Hallo liebe Freunde des ungebremsten Bastelvergnügens. Hier nun die versprochen Schlüsselbretter aus dem Thread http://www.mikrocontroller.net/forum/read-7-396989.html Die Teilnehmer: 5 Anwärter auf einen Ausbildungplatz im Elektrohandwerk. Alle mindestens mit Realschulabschluss (einer kam nicht) Die Aufgabe: Stellen Sie ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis. Bauen sie ein Schlüsselbrett. Die Vorgabe: Benutzen Sie was Sie wollen, bewertet wird nur ihre handwerkliche Leistung, nicht das was sie zugekauft haben. Sie haben eine Woche Zeit. Das Material: Diverse Metall- und Holzreste. Randbemerkung. Alle Anwärter haben mindestens 2 Anläufe gebraucht. Ein Herr brauchte 3. 2 haben ihren Arbeitsplatz zum Feierabend gereinigt. Falls gewünscht veröffentliche ich gerne noch ein paar Detailfotos
Das Ding rechts unten würde ich mir sogar im Flur aufhängen. Der sieht fast wie gekauft aus. Oben links wäre was für eine Biker-/Schrauber-Werkstatt. Die anderen beiden... naja...Kreativ waren sie nicht. Wenn es wenigstens vom handwerklichen passt...
>Sie haben eine Woche Zeit.
Zwei der Teilnehmer sehe so aus, als hätte die Woche nur noch 60
Minuten...
Kann es sein, dass die beiden, die Metallarbeiten durchgeführt haben
auch ihren Tisch aufgeräumt haben?
Nein, und die Metall-Arbeit links oben ist einfach nur lausig. Weder die Kanten sind ordentlich angefeilt noch hat der Kanditat die Geduld besessen, die Oberfläche ordentlich zu bearbeiten. Dazu ist er nicht auf die Idee gekommen, das Metall noch einmal vom Brett abzuschrauben um es zu bearbeiten, darum sieht das Holz so schwarz aus. Das ist der Kandidat, der 3 Anläüfe brauchte und nix fertig gemacht hat. Theoretisch hätte er noch bis heute daran arbeiten können, aber er war gestern Mittag der Meinung, das er fertig ist. (Urteil der Jury: Nicht ausbildungsfähig)
Der Metall-SChlüssel bekommt einen Vertrag. Er hat zwar auch 2 Anläufe gebraucht, und bei der Bearbeitung hätte man noch etwas sinniger vorgehen können, als wie ein Specht die Konturen frei Schnautze mit einem 6er Bohrer auszubohren, selbst da, wo sägen einfacher gewesen wäre, aber wir wollen ja einen AZUBI einstellen, keinen Handwerksmeister.
Bewertet werden: Konzept Arbeitsplatz Handwerkliche Arbeit benötigte Zeit Umgang mit Werkzeug Umgang mit Material Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit
Ich meinte eher Gold, Silber, Bronze... Die Bewertungskriterien sind ja Standard-Kriterien. Komischerweise hatte ich bei Arbeitsplatz immer nur ein 2 oder 3...
Was war denn mit den beiden Leuten, die die "Bretter" abgegeben haben? Haben die auch eine Woche Zeit gehabt? mmh - schon traurig! Ich mache mir immer mehr Gedanken, wer einmal meine Rente zahlen soll. Naja, last but not least: Ich habe eine Ausbildung in der Industrie genossen und stand am Anfang auch wie der Depp vor meiner Werkbank! Mir war auch nicht von vorneherein klar, warum Ösen rechts gebogen werden! Aber, im Gegensatz zu anderen habe ich das eingesehen, verstanden ;-) und die Probezeit letztendlich überstanden...Es geht ja schließlich um eine "Ausbildung". Die Idee mit der Anfertigung eines solchen Werkstücks finde ich genial!
>Die Idee mit der Anfertigung eines solchen Werkstücks finde ich >genial! Im Rahmen eines Praktikums kann man sowas auch herausfinden... Das halbe Jahr an der Werkbank hat schon so manchen Elektronik-Azubi zum frühzeitigen Ende seiner Ausbildung veranlasst...
eigentlich gab es 2 Plätze zu vergeben, aber wir haben keinen Anwärter für den 2 Platz dabei gehabt. So wird es in diesem Jahr nur einen Azubi geben.
"Feilen, Löten und Schrauben Nutzt mehr als manche glauben." Dietrich Drahtlos Es hat mich, als ich einen Ausbildungsplatz gesucht habe, auch gewundert, dass ich nur einmal eingeladen wurde meine handwerklichen Fähigkeiten zu präsentieren. Bei den Arbeitsproben auf dem Bild kann man leider die Details nicht erkennen. Die zwei 'Bretter' können Handwerklich ja durchaus gut gearbeitet sein (auch wenn die Idee nicht wirklich kreativ ist). Gerade so details wie entgratete Kanten, saubere oberflächen Bearbeitung, angesenkte Löcher zeigen doch, wieviel Sorgfalt bei der Arbeit angewand wurde oder ob der Kandidat unbeleckt ist
@ tex, hast Du schon mal daran gedacht, welche einfältigen Lehrer die Kandidaten in ihrer Schule beim Werkunterricht hatten? Realschüler sind nicht einmal in der Lage nach ihrer erfolgreichen Schulausbildung einfache handwerkliche Aufgaben zu erfüllen? Was machen die Lehrer in den Realschulen eigentlich mit ihren Schülern? Hast schon mal mit Hauptschülern probiert? Denk einmal darüber nach bevor Du jedem Schüler das Leben so schwer machst, beschwer Dich vielleicht lieber einmal bei den Schulen und nicht bei den von unfähigen Lehrern ausgebildeten Schülern. Woher sollen die Schüler ihr Wissen herholen? Vielleicht liegt es auch an den Auswahlkriterien, wonach ihr Schüler zum Test bittet. Könnte es nicht sein, dass Schüler mit mittelmässigen Noten eventuell doch auch bessere Handwerker sind? Früher ging man mal davon aus. Heute? Nach was sucht ihr die Lehrlinge aus? Im Radio hab ich letztens einen Kommentar gehört, wo ein Lehrlingsmeister mit Stolz verkündete, dass ein Zerspanungsmechanikerlehrling nur mit minimum Mittlere Reife aber lieber mit Abitur eingestellt wird. Wenn ich Abitur habe, stelle ich mich nicht an eine Drehbank, Fräsbank oder bohre den ganzen Tag Löcher in ein Metallstück.. Ich glaube der Mann hatte selber kein Abitur sonst würde er nicht solchen Blödsinn öffentlich von sich geben. Viel Erfolg beim Einstellen von Lehrlingen. Gerd
Gerald, wenn jemand der sich auf einen Ausbildungsplatz im Handwerk bewirbt seinen Lehrer im Werkunterricht als Entschuldigung vorschiebt ist das schon erbärmlich.
@ Patrick, 1. ich muss mich nicht bewerben, habe mein aktives Berufsleben hinter mir. 2. Lies nochmal was ich geschrieben habe, dann wirst vielleicht verstehen was ich meine. Heute wird allen möglichen Mist gelehrt aber nichts fürs Leben, schau halt mal genau hin. Geprüft wird dann, was der Schüler nirgendwo lernt! Gruss Gerd
@Gerald: Tex hat doch genau beschrieben, wonach die Bewerber beurteilt wurden. Bei uns gibt es dieses Jahr auch mal wieder 2 Azubis. Da hättest du dir mal die Probestücke angucken sollen. Es gab klare Ansagen, was zu tun ist, sogar mit einer Zeichnung, dann wurde den Azubis noch ein Muster gezeigt. Dass die Leute noch keine hundertprotzentige Lötstelle hinbekommen, ist verständlich, dafür macht man ja die Ausbildung, aber die Bauteile auf der Platine zu vertauschen (1/4Watt-Widerstand und 1N4007-Diodse), dann noch die Platine falsch herum zu bestüken (einseitige Platine...). Was soll man davon halten? Es ging um Ausbildungsplätze zum Elektroniker... Und das liegt bestimmt nicht am Werk-Lehrer. (wenn die überaupt Werken hatten...) Mal sehen, wie sich die beiden ab 1.9. so anstellen. Bevor man auf den Lehrern rumhackt, sollte man vielleicht lieber mal den Eltern auf die Finger gucken. Dass Lehrer bei der gelieferten Kinderqualität irgendwann doch resignieren ist wohl verständlich, oder? Die Kinder kommen meistens schon mit einem "Dachschaden" in die Schule...
Naja, vor 10 Jahren war das auch nicht anders. Ich hatte vor meiner Lehre auch noch nie eine Leiterplatte bestückt, gelötet oder sowas gemacht. Dazu ist ja die Lehre da. Wenn man wie heutzutage nunmal so ist, nicht grad seit Kindertagen Elektronik als Hobby hat, ist man kaum mit sowas in Berührung gekommen. Viele entscheiden sich heute auch erst im letzten Schuljahr, welche Richtung sie einschlagen wollen. Ich finde es ziemlich vermessen, von den zukünftigen Azubis schon soviel zu verlangen. Wenn man das Probestück natürlich die ganze Zeit vor der Nase liegen hat, ok. Aber mal kurz gezeigt bekommen und dann "nun macht mal", am besten noch zH.... find ich fragwürdig. Im übrigen stimme ich voll Gerald zu, dass heutzutage viele Firmen utopische Anforderungen stellen. Meist Abitur, am besten noch mehr für Tätigkeiten, für die früher auch Realschüler genommen wurden, und die diese auch ordentlich erfüllt haben. T.M.
> Im übrigen stimme ich voll Gerald zu, dass heutzutage viele Firmen > utopische Anforderungen stellen. Meist Abitur, am besten noch mehr für > Tätigkeiten, für die früher auch Realschüler genommen wurden, und die > diese auch ordentlich erfüllt haben. Wobei meiner Meinung der Grund hierfür in den schlechten Leistungen in den allgemeinen Fächern liegt. Ich sehe sehr oft Schüler mit Haupt- oder Realschulabschluss, die schlicht nicht vernünftig schreiben und rechnen können. Es ist nun mal eine Anforderung an einen Auzubi, dass er auch mal was schreiben und rechnen muss. Leider kommt es sehr häufig vor, dass diese Anforderung nur noch von Abiturienten erfüllt wird. Diese wollen aber meist keine Ausbildung anfangen, sondern studieren.
Das is dann so nen Henne-Ei Problem. Weil die Schüler schlechter sind, wollen Firmen eher Abiturienten. Weil die Firmen eher Abiturienten wollen, bleiben bei den Realschülern mehr schlechte, weil die besseren Abitur machen, dann aber auch meist studieren. Ergo: Es muss mehr für Bildung getan werden in diesem Land, das fängt oft schon im Kindergarten und der Vorschule an. T.M.
Es fängt doch schon im Elternhaus an. Wenn die Zöglinge es nicht anders vorgelebt bekommen, wie soll sich dann jemals etwas ändern? Die Gesellschaft ist aber genauso schuld an der Situation. Wenn man sich so manche Sendung privater TV-Sender anschaut kommt's einem doch hoch. Da wird den Jugendlichen gezeigt, dass man, wenn man absolut nichts kann ausser vielleicht blöde Sprüche klopfen und ein dummes Gesicht hat, ins Fernsehen kommen kann und auch noch Geld damit verdient. Siehe BigBrother, div. Talkshows usw. Weshalb rennen die Jugendlichen denn bei Castings die Türen ein? Weil sie sich eine Chance erhoffen. Von den tausenden, die an solchen Castings teilnehmen bekommt dann eine handvoll ein Chance und der Rest? Der Rest hätte statt sich auf das Casting vorzubereiten lieber die Schulbank gedrückt. Da die Privatsender aber festgestellt haben, dass sich damit Geld verdienen lässt wird es mit solchen Shows auch so schnell keine Ende nehmen...leider.
Das Problem der passenden Leute läßt sich verhältnismäßig einfach lösen. Annonce in die Zeitung. Text: " Suche handwerklich begabte Jugendliche für die Ausbildung zum Elektro-XXXX. Einschlägige Vor- kenntnisse sollten vorhanden sein." So schließt man Ruderer und Schwätzer aus. Mein Chef hat es genau so gemacht und die Jungs, die ich bisher (als Altgeselle) hier hatte, taugten alle etwas. Sigma N
Hallo, ich denke man sollte auch nicht vergessen, dass sich Menschen im Laufe der Zeit verbessern, anpassen, reifen. Denkt doch nur mal darüber nach, wie man sich selbst am Anfang angestellt hat. Gerade in diesem jungen Alter und insbesondere in der heutigen schnelllebigen Zeit, haben es die jugendlichen nicht leicht. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir damals nicht besser waren, sondern nur weniger Ablenkung hatten und uns somit mehr auf das "Wesentliche" konzentrieren konnten. Schaut doch nur mal mit welchem Müll man heutzutage im Fernsehen konfrontiert wird. Und das Rund um die Uhr. Weiterhin wären Computer und Spielkonsole zu nennen. Da braucht man schon einen strarken Charakter um das im Rahmen zu konsumieren. Das ganze ist schon irgendwo krank. Die Industrie ballert die jungen Menschen mit Konsumgütern zu (Inliner, Handy, Spielkonsole, PC, Fernseher, Roller ......). Das macht die Industrie nicht aus Nächstenliebe sondern weil sie in den Jugendlichen einen Markt sieht, der abgeschöpft werden soll. Dann, kommen diese Jugendlichen ins Ausbildungsalter, wundert sich die Industrie, dass die Jugendlichen, die ihre Zeit überwiegend mit den Spielzeugen der Industrie vertan haben, nur geringe schulische Kenntnisse haben. Wunder und staun ..... woher das wohl kommt ? Und weil ich so schön am Meckern bin, noch was........ WIE KANN ES SEIN, DAS WIR WIRTSCHAFTLICH UNTER DEN -TOP- 4 SIND, IN DER GEBURTENSTATISTIK UNTER DEN -LETZTEN- 4 SIND UND ANSCHEINEND KEINE AUSBILDUNGSPLÄTZE STELLEN KÖNNEN ???? IST DA IRGEND ETWAS IM UNGLEICHGEWICHT ???? Meiner persönlichen Meinung nach hat die Industrie folgendes im Hinterkopf: Deutschland ist ein Land das in seiner Bevölkerungszahl schrumpft. Der Konsum in Deutschland wird sich kaum steigern lassen, da wir nahezu alle etwas übergewicht haben und auch schon materiell gut eingedeckt sind.Und da die heimischen Erdhörnchen noch nicht telefonieren können oder wollen, werden die Absatzmärkte in good old Germany schrumpfen. Ergo sieht sich die Industrie veranlasst weniger Lehrstellen anzubieten. Wozu auch...... Man möchte den Standort Deutschland nicht ausbauen sondern abbauen. Die Absatzmärkte finden sich in Asien oder Osteuropa. Die haben dort noch kein Übergewicht und sind materiell noch nicht im Wunderland angekommen. Zu guter letzt noch eine Quizfrage für all diejenigen die mehr draufhaben als die jugendlichen die derzeit eine Ausbildung suchen aber keine Chance darauf bekommen werden, weil ihre Eltern zu fett und im materiellen Überfluß leben: Wir möchten doch alle Gewinn machen .... oder ? Wenn unsere Wirtschaft jährlich um 4% wächst, in wievielen Jahren hat sie sich dann verdoppelt? In wievielen vervierfacht bei gleichbleibendem prozentualem Wachstum ....... Wieviel Luft kann man eigentlich in einen Luftballon hineinblasen bis er Platzt ? Es grüßt, der Oberschlaumüller
außerdem will ich doch jemanden was beibringen als Ausbilder. Wenn die doch schon alles könnten wäre ich als Ausbilder ja fehl am Platz. Man sollte auch bei 16jährigen nicht vergessen das viele noch sehr kindlich sind und vielleicht lieber spielen möchten. Und sich erst nach einem Jahr so langsam erwachsen werden. Wenn sie etwas nicht können muss man sich hinsetzen und mit denen lernen und üben. Und ja die schulische Ausbildung ist schlechter geworden, das sagen sogar meine alten Lehrer. Aber das liegt nicht an ihnen, sondern wohl eher an den Jugendlichen. Die wollen nicht und wenn die nicht das Ziel erreicht haben müssen die Lehrer zurück rudern. Kann ja nicht die hälfte der Klasse sitzen bleiben. Und so nimmt die Spirale seinen lauf. Es liegt auch viel am Elternhaus. Ich durfte nicht zu Hause mithelfen, ich musste. Wenn man Vater was gemacht hat im Garten in der Werkstatt dann musste ich mit anpacken. Gut das hat mich auch dazu bewegt keinen Beruf im direkten Handwerk zu suchen. Aber angelehnt wie es ja als Elektroniker numal so ist.
Das schon nicht uninteressant was hier so an Meinungen auftaucht. Natürlich würde ein fundierte Schulausbildung reichen um einen Handwerksberuf zu erlernen, aber da liegt das Problem. Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder versucht Hauptschüler auszubilden und sie schaffen es einfach nicht. Bei Vielen ist die Arbeitsmoral so erbärmlich, das man sie nicht einmal als Helfer beschäftigen kann. Sie beherschen die Grundrechenarten nicht, können keine Formel umstellen und nicht schreiben und, man mag es nicht glauben, noch nicht einmal einen vollständigen Satz sprechen. Außerdem müssen sie mit den Händen arbeiten und sie wollen lieber sitzen und am Computer spielen. Handwerkliches Geschick und Interesse sind übrigens keine Frage der Schulausbildung oder der Lehrer. Auch lernen die Schüler heutzutage nicht mehr. Ich weiss nicht was los ist, aber wenn man sie nach irgend einer Formel aus Mathematik oder Physik fragt, von der sie in den letzten jahren gehört haben, oder nach irgend welchen Themen, die sie in der Schule bahandelt haben, bekommt man bestenfalls etwas aus dem Computer-Unterricht zu hören. Ganz Verwegene erinnern sich an die letzte Sozialkunde-Stunde. Geschichte - Fehlanzeige Mathematik - Fehlanzeige Physik - Fehlanzeige Chemie - Fehlanzeige Geographie - Fehlanzeige Meistens hört man aber nur " Äh ... weiss ich jetzt gar nich ... " " Äh... da war ich nicht da ...." " Äh... das ist jetzt zu lange her ..." Manche erzählen, dass sie sich für Modellbau interssieren, und meinen damit, das sie die Kinderbaukästen für 6-jährige zusammenkleben. Was hier von einigen Teilnehmern an der Diskusion vergessen wird, ist das wir keine 10 jahre Zeit haben die Leute auszubilden sondern nur 3,5. Das ist zu wenig um einem 16 - 24 Jährigen Rechnen, schreiben und einen Beruf beizubringen. Es bringt nichts, jemanden zum Handwerker auszubilden, der weder Feile noch Säge bedienen kann. Das sind auch keine Dinge, die er aus der Schule mitbringt (bestenfalls in Ausnahmefällen) das kommt entweder aus dem Elternhaus, oder aus dem Interesse des Menschen heraus. By the way, meine Eltern hatten mit Elektronik nichts am Hut und bis zu meiner Lehre und dem damit verbundenen festen Einkommen habe ich meine elektronischen Bauteile aus dem Sperrmüll gefischt. Was wir feststellen ist, das die Jungendlichen huete keine Interssen mehr haben. Ihr Leben besteht aus Comuterspielen Handy-Klingeltönen und Fernsehen und das sind die Dinge die sie kennen. Sie können dir sagen wann welches TV-Programm auf welchem Sender anfängt und was als nächste Werbung kommt. Das hat nichts mit Schule und Leherern zu tun. Ach ja, wer die Probe machen möchte ... Frage einen Schulabgänger der Haupt- oder Realschule nach einem Gedicht, das er aufsagen kann....
Gedicht: Wir trampeln durch´s Getreide, wir trampeln durch die Saat. Hurra, wir verblöden, für uns bezahlt der Staat. nach Brösel Im Übrigen bin ich der gleichen Meinung wie Sigma N. Annonce in die Zeitung und ich habe die richtigen Leute an der Angel. Erwin
Hi Gerald, zu 1) habe ich nie bauptet zu 2) habe ich getan Zusammenfassung? Der Beitrag von dir erscheint überflüssig ;-) Ok, nach der unfreundlichen Version noch einmal die freundliche: Mangelnde Fähigkeiten werden heutzutage immer gleich auf die Lehrer/Schule geschoben. Dort lernen die Schüler zwar bestimmte Dinge, aber es ist nicht der einzige Ort an dem Wissen vermittelt wird. einen gewissen Sockel sollten sie von der Familie/persönlichem Umfeld vermittelt bekommen. Wenn man sich anschaut was für Bewegungslegasteniker eingeschult werden ist die grausam. Einfache motorische Funktionen kann man nicht mehr als gegeben voraussetzen. Wenn ich eine handwerklich/technische Ausbildung machen will, würde ich voraussetzten, dass ich auch privat schon mal einen Hammer in der Hand hatte. Bei Dingen an denen ich Spass habe und für die ich mich begeister habe ich einen ureigenen inneren Antrieb mich damit auseinander zu setzten. Ich kann mich natürlich beschweren, dass mein Lehrer im Werkunterricht mir das nicht beigebracht hat, aber persönlich würde ich einen Kandidaten vorziehen, der diesen Impuls von aussen nicht braucht.
schöne worte tex, ich sehe es auch so! in unserer familie sind 4 von 5 personen lehrer - ich bin die ausnahme ;) - desahlb weiss ich, wovon ich spreche: meine geschwister und eltern sagen alle das gleiche: es kackt sie an, den jugendlichen erziehung beizubringen anstatt wissen. ebenso die einstellung etwas zu lernen, worin sie nicht gleich einen sinn sehen, im sinne von: wieso soll ich korrektes deutsch lernen, mein kollege mich ja was ich meine. ps: ein kleines geschichtchen: mein bruder musste in seiner lehrerausbildung einen lehrer vertreten. die schüler schrieben bewerbungen für eine schnupperlehre (gibts das in D? es wäre eine art 5tage-praktikum, einerseits für den schüler zu sehen, ob die ausbildung etwas für ihn wäre und anderseits für den betrieb zu sehen, ob der schüler bei einer bewerbung später in frage kommt). anyway, eine schülerin wollte keine solche bewerbung schreiben und auf die frage meines bruders, weshlab sie sich nicht um eine arbeitsstelle bemühen möchte, bekam er folgende antwort: für das gibt es später das sozialamt (das war die antwort einer 14jährigen!!!). ...weitere kommentare völlig überflüssig
edit - sollte heissen: wieso soll ich korrektes deutsch lernen, mein kollege versteht was ich meine
Ich kann tex und snowman auch nur zustimmen. Dass sich die Eltern nicht mehr um ihre Kinder kümmern, führt auch dazu, dass immer mehr dicke Kinder rumlaufen. Mein Bruder hat auch in eine Lehrerfamilie (Grund- und Hauptschule) eingeheiratet. Da werden Kinder eingeschult, die geistig auf dem Stand eines Dreijährigen sind, aber sämtlich Folgen von Spongebob kennen. Kinder werden meiner Meinung nach immer stärker durch den Fernseher ruhiggestellt. Das hat die Industrie natürlich auch rausbekommen, und produziert entsprechendes Merchiandising ("Bob", "Spongebob", irgendwelche Ninjas...) und Spielzeutg für Grobmotoriker. Lego geht zum Glück inzwischen wieder den vernünftigen Weg und verkauft "einzelne" Bausteine ("Achter", "Sechser"...). Wenn ich mir die Spielzeugabteilung mancher Haufhäuser ansehe (und anhören muß), dann ist das alles irgendwie zum Kotzen. Grundsätzlich müssen sämtliche Baby-Spielzeuge irgendwelche Töne und Blickeffekte von sich geben, die mir ziemlich schnell "auf den Sack" gehen. "Bauklötze? Lieber irgendwas, was laut und bunt ist." Fischertechnik bekommt man auch nur noch quasi "unterm Ladentisch", denn es könnte ja lehrreich sein. Was soll ein 3jähriger mit einem eigenen Fernseher? Genau: ruhiggstellt werden, damit Muttern ihre Soap oder Talkshow gucken kann. Einigen Leuten sollte man verbieten, Kinder in die Welt zu setzen. Auch wenn die Deutschen dadurch noch schneller aussterben. Lieber nicht mehr vorhanden, als dümmer als die Polizei erlaubt. Das war mein Beitrag...
Ich kann nicht glauben, das früher die Kinder/Jugendlichen aus dem *Nichts" heraus plötzlich angefangen haben, Elektroschrott zu zerlegen, irgendetwas zu basteln, etc. Ich glaube eher, dass der Impuls immer von den Eltern oder der näheren Umwelt kommen muss. Das heißt jetzt nicht, das beide Eltern den ganzen Tag im Keller sitzen müssen und vor sich hin löten, aber sie sollten doch versuchen, ein gewisses Interesse des Kindes (bei Jugendlichen isses dann meist schon zu spät) zu wecken, ganz allgemein, für die Welt und wie sie funktioniert. Ich weiß nicht genau, wie meine Eltern das geschafft haben, aber es ist auch heute noch so (bin 19) das wenn ich mal alle paar Wochen nach Hause komme und Paps irgendeine neue technische Spielerei irgendwo ins Haus eingebaut hat, krieg' ich die erstmal gezeigt. Und meistens ;-) find ich das auch interessant. Zurück zur Schule. Einige hatten ja hier schon die miserable Lerneinstellung angesprochen. Ich möchte noch hinzufügen das man von eigentlich allen Schülern schief angeguckt wird, wenn man sagt: mir macht Schule Spaß. Bildung ist nicht die Krönung, Bildung ist ein Makel (zumindest scheinen das viele zu glauben). Fazit: ich würde es nicht wagen, die "Schuld" den Lehrern, Eltern oder Schülern/Jugendlichen in die Schuhe schieben zu wollen. Aber eine "Lösung" hab ich auch nicht parat. apropos Werken: wer hatte das denn noch nach der 4. Klasse? Ich nämlich nicht. Gruß
@Paul: aus meiner näheren umgebung interessierte sich niemand(!) für elektronik, physik, naturwissenschaft etc. ...war alles eigeninteresse und eigeninitative >> apropos Werken: wer hatte das denn noch nach der 4. >> Klasse? Ich nämlich nicht. bei uns in der CH wird dieses fach von jahr zu jahr aus kostengründen extrem gekürzt :(
Werken: ich hatte zumindest Kunst und Musik (Musik sogar bei zur 10. Klasse, da musste ich mich dann für eins der beiden Fächer entscheiden). Werken haben wir dann in einer Modellbau-AG gemacht... Vielleicht sollte ich anmerken, dass ich auf einem humanistischen Gymnasium (Latein und so) war.
Werken? Verfolgte mich bis in die 7. Klasse. Wäre ja ein super Fach gewesen, wenn die Sachen die da gemacht wurden, einen Sinn ergeben hätten. Wißt ihr, was ein Handschmeichler ist? Wollte mir überhaupt nicht in den Schädel, wofür das gut sein sollte. Aber in die Schule gehen, ist für viele wirklich ein Makel. Wenn man seinen Techniker in der Teilzeit machte, wie ich, hat man immer die gleiche Frage gehört: "Regen dich die vier Jahre Schule nicht auf?" oder " Das ist doch viel zu stressig, vier Jahre!". Beim Spielzeug frage ich mich auch schon, ob ich in einem anderen Zeitalter aufgewachsen bin. Okay, ich hatte auch ein Videospiel (Atari 2600), aber ich hing doch nicht die ganze Zeit davor. Lego war das Spielzeug für mich, bis ich Chemie und Elektronik für mich entdeckte. (Chemie musste ich dann sein lassen, wurde zu gefährlich...;-P). Aber eins stimmt. Eltern müssen kleine Impulse geben und sich um ihr Kind kümmern. Was da in den ersten Schuljahren versäumt wird, muss später teuer erkauft werden (Nachhilfe, wenn man das Geld hat!). Gruß Elektrikser
Das ist ein Stück (weiches) Holz, das wie ein Stück Seife geformt sein soll (je nach Bearbeiter...) und eine angenehme (handschmeichelnde) Oberfläche besitzt... Hauptsache, es entstehen eine Menge Späne beim Schleifen...
@snowman da sich die notwendigen Bedingungen für die Entwicklung eines naturwissenschaftlichen Interesses bei Kinder/Jugendlichen nur schwer verallgemeinern lassen, versuch ich mal zu beschreiben, wie das bei mir war. (ok, kein typischer Fall von "Alles aus Eigeninitiative", aber vielleicht wir klar, wo ich meine Ansicht her habe). Meine Eltern sind beide Dipl. Ing. Elektronik, was zur Folge hat, das ich, wenn ich in unsere Garage gehe, über 2 Oszilloskope, eine Hand voll Netzteile, Kisten mit Bauelemnenten etc. stolpere. In meinem Zimmer steht(soweit ich mich erinnern kann schon immer) ein Bücherregal, das bis unter die Decke voll ist mit allem Möglichen Zeug. z.B. Phyik/Chemie selbst erlebt, Romane, Lexika, Mikroelektronikbücher, etc. Soviel zur Familie :-) Kommen wir zum näheren Umfeld. Grundschule: im Dorf, 16 Schüler/Klasse, davon 50% Asylbewerber. Ich kann nicht behaupten, das ich wüsste (oder wusste) wie sehr sich die Leute in dieser meiner Umgebung für Naturwissenschaft interessiert haben, dafür ist das zu lange her/ich war zu jung, um das zu merken. 5.-6. Klasse: Gymnasium, in der Stadt, 24 Schüler, von denen sich höchstens 4 für Schule/Wissen an sich und keiner für Technik,... interesiert hat. An der Schule gab es auch eine Mathe AG, bei der ganau zwei Schüler mitgemacht haben, von denen einer ich war. 7.-12. Gymnasium, ich weiß nicht, ob einigen hier "Spezialschule" was sagt. Gibts hier im Osten ;-) ,dort werden mathematisch, naturwissenschaftlich, technisch begabte/interessierte Schüler besonders gefördert. (läuft auf etwas mehr Unterricht in Mathe, Physik, Informatik und Chemie hinaus). Es versteht sich fast von selbst, das eigentlich alle dort Spaß an "Schule" und das entsprechende Interesse hatten. Nur: das war schon da, bevor die die Schule gewechselt haben. Und das Spannende ist die Zusammensetzung der Elternschaft: etwa 8 Schüler hatten wenigstens einen Lehrer/Profesor/Kindergärtner in der Familie, und wenigstens eben soviele hatten Eltern in Berufen mit Technik/Elektronik/Informatik. So. Jetzt fehlen mir die Gegenbeispiele. Deswegen würde ich es begrüßen, wenn Du (snowman) dein Umfeld, Kindheit, ... auch etwas genauer schildern könntest. Gruß
Zum Thema Eltern fällt mir gerade ein: Früher war es so, dass die Eltern wollten, dass aus ihren Kindern mal was besseres wird. Heute gilt wohl eher, "mir egal" und "so wie es ist reicht es mir!". Sich also bloß nicht für irgendwas anstrengen. Man ist ja auch nur ein halber Mensch, wenn man von seinen Eltern das Studium bezahlt bekommt, weil diese halt der Meinung sind, dass ihre Kinder es mal besser haben sollen (früher galt noch, dass es mit einem Titel auch mehr Geld gibt). Inzwischen wird man sehr schief angeguckt (vor allem von Leuten, die ihr Geld vom Sozial-Amt beziehen), wenn die Eltern einem das ermöglichen. Dabei sollten sich solche Leute (vor allem die so um die 20 Jahre alt sind, und nur den Weg in Soz-Amt kennen), sich darüber mal klar werden, wem sie auf der Tasche liegen. Aber sowas ist ja am einfachsten. Bild-Mentalität lässt grüssen ("ich bin doch nicht blöd!" erzeugt ja genau das Gegenteil...) Das schlimmste, was Kindern passieren kann, ist, dass die Eltern aus welchen Gründen auch immer resignieren.
eltern beide lehrer, nachbarn = anwälte, div. lehrer, lehrerpräsident, kindergärner, viele hausfrauen, ein einziger archidekt, manager, vogel-spezialist usw. ...aber keiner (ausser dem archidekten) der mit naturwissenschaft zu tun hat. schule: in primarklasse lernte ich jemanden kennen, dessen vater elekt-XXXX von beruf ist (nicht studiert), das war der einzige kontakt zu elektronik (nach 2 jahren, hatte ich keinen kontakt mehr zu ihm oder seinem sohn). bruder meines vaters hatte elektronik studiert, aber von einem kontakt sprechen kann man hier nicht. ...später ging ich ins gymnasium und war der einzige, der wusste was der unterschied zwischen spannung und strom war (obwohl wir das 100x in physik durchgenommen haben). danach studierte ich elektrotechnik in meiner freizeit als kind, lötete ich auch alte platinen auseinander um an die bauteile zu kommen... so begann mein interesse an dieser materie, und nebenbei: keiner konnte mich unterstützen bzw. ich hatte niemanden, der mir bei fragen helfen konnte (und i-net gab es damals nicht).
ps: dein zimmer und garage wäre für mich das schlaraffenland gewesen ...jetzt mit 28 kann ich mir endlich einen KO leisten (in ein paar wochen soll er geliefert werden freu mich)
zuerst hab ich eine Frage zu Verständniss: Primarklasse? was ist das? (sorry, aber ich kenn einfach den Begriff nicht) das mit dem Bauteile von Platinen löten kenn ich irgendwoher :-) immer wenn Papa was entsorgen wollte: hin, geguckt, was gegriffen, und dann den ganzen tag ausgelötet :) aber das setzt ja voraus, das man irgendwo eSchrott und nen Lötkolben "hat". Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, das du nicht zum nächsten Schrottplatz gefahren bist, um Schrott zu holen. "Impuls" mus ja nicht heißen, das die Eltern sagen: so mein Kind, wir setzen uns jetzt mal hin und erzählen dir was über, ähm, Physik. (das mag jetz spitzfindig klingen) Ich glaube eben, das schon die Verfügbarkeit von ein bisschen Werkzeug, was zum drann rumspielen, ein paar Bücher(fast egal was); eben die Möglichkeit, anzufassen, aufzuschrauben, etc, ohne gleich was auf die Finger zu bekommen, enorm wichtig sind. Und: das kann auch kein Rechner ersetzen. Wenn die Eltern ihren Sohnemann in jungen Jahren nen Rechner schenken (in der Absicht, das er was zu spielen hat), ist es wahrscheinlich, das er das auch hemmungslos nutzt. Naja, meine Argumentation steht nicht gerade auf Stahlpfeilern ;-) Auf jeden Fall war meine ersta Aktion, als mir O2 mein Handy zugeschickt hat: Karte rein, Akku rein, einschalten, geht. Die zweite war dann Akku raus, Karte raus, aufschrauben, gucken. Gruß
Meine Eltern haben beide nichts mit Eletronik zu tun. Dadurch sah mein "einstieg" ein wenig anders aus. Angefangen habe ich mit den tollen Kästen von Schuco. Wobei ich nicht mehr sagen kann, wan nich den ersten davon bekommen habe. Ich weiß aber noch, wie ich rausgefunden habe, das eine Telefonklingel (aus so einem schönen Telefon mit Wählscheibe) klingelt, wenn man die Kabel in die Steckdose steckt :-) Danach ist das ganze wieder eingeschlafen. Ich habe dann nach dem Abi dann zwar angefangen im Fachbereich E-Technik zu studieren, aber eigentlich nur, weil das die einzige Möglichkeit hier war Informatik zu machen. Und als ich dann eine Regelung für die Heizgriffe von meinem Mopped brauchte und die dafür 25€ haben wollten, habe ich angefangen das ganze selber zu basteln und mein altes Hobby wieder zu entdecken. Das mit dem Auseinanderbauen kenn ich nur zu gut. Das erste was ich mit neulich mit meiner QuickBox (Mauterfassung für einen Tunnel hier bei uns) gemacht habe, was das Innenleben zu untersuchen.
Ach jetzt hab ich ganz vergessen: Was ist ein KO? Und ich wollte noch sagen: Ich vermisse Fischertechnik in den Speilzeuggeschäften. War ich froh, das ich neulich einen ganzen Conradprospekt damit entdeckt habe. Zumindenstens gibt es das also noch.
primarklasse = schule in den ersten 6 jahren >> Ich unterstelle dir jetzt einfach mal, das du nicht zum >> nächsten Schrottplatz gefahren bist, um Schrott zu holen. doch! woher sollte ich denn sonst zu den platinen gekommen sein? das mit dem "jetzt erzähl ich dir was über physik" habe ich auch nicht so verstanden. bei uns gab es weder einen lötkolben (den liess ich mir einmal auf einen geburtstag schenken), noch bücher noch komplettes werkzeug wie schraubenzieher & Co. geschweige denn von einem multimeter, ok, eine gute bormaschine hatten wir aber damit kommt man nicht sehr weit. sonst noch eine frage, die ich dementieren kann? ist nicht bös gemeint ;)
>KO = "Knock out" oder "Katodenstrahl Oszilloskop" (auch gerne
einfach nur "Oszi" genannt)
Fischertechnik:
www.knobloch-gmbh.de
(Direktversand in D)
Meine letzten FT-Kästen habe ich bei Lidl erworben...
Mist, meine schöne Argumentation ;-) aber: Ausnahmen bestätigen die Regel :D (wer auch immer sich diesen Spruch ausgedacht hat...) und jetzt muss ich erstmal zur Uni Gruß, Paul
Ich finde das sich abzeichnende Resümee nicht schlecht. Nicht Lehrer, Eltern oder faule Kinder sind schuld am Bildungsnotstand, sondern Arthur Fischer ist schuld, weil er die Fischer-Technik-Kästen aus dem Programm genommen hat.
Hat er ja gar nicht. Es sind die Kaufhäuser, die lieber billigen Schund anstatt vernünftige "Spielsachen" verkaufen. Und es sind die Eltern, die sich einreden lassen, dass der billige Schund genauso gut, wenn nicht sogar besser als vernünftige "Spielsachen" sind. Dass sich einige vernünftige "Spielsachen" gar nicht leisten können, stelle ich mal aussen vor. In dem Fall sollten sich die Eltern noch mehr mit den Kindern beschäftigen...
genauso meinte ich das. Man sollte grundsätzlich so viel Zeit wie möglich mit seinen Kindern verbringen.
In Deutschland braucht man für alles eine Erlaubnis / einen Führerschein. Nur Kinder darf bekommen, wer will. Nicht das ich für eine Geburtenkontrolle bin, aber bei einigen Leuten muß man sich echt fragen, ob die sich Ihrer Verantwortung gegenüber Ihren Kindern bewußt sind.
Na toll, die "Oberschicht" hat ja keine Lust mehr Kinder zu bekommen. Ich denke mal, die Anzahl verzogener Kinder ist ungefähr wie früher, nur die Anzahl der besser erzogenen ist fallend, weil die "bildungsnahen" Schichten oft keine Kinder, oder höchstens 1 wollen. Gründe, die vorgeschoben werden, sind ja bekannt: Karriere, "Stress" mit Kindern, Selbstverwirklichung... Ich komm manchmal gar nicht aus dem Staunen heraus, aus welchen Gründen viele Paare in den besten Jahren keinen Kinderwunsch haben. T.M.
>aus welchen Gründen
Emanzipation?
Eigentlich hätte doch gleichzeitig mit diesem Thema die Forschung
beginnen müssen, herauszufinden, wie Männer auch Kinder kriegen können.
Darüber denken Frauen häufig nicht nach, wenn sie "karrieregeil" sind:
Männer können das einfach nicht.
Übnrigens sehr interessant, wie sich ein Thread über Schlüsselbretter
so entwickeln kann...
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