Meine Leuchtstofflampen starten kaum oder nicht mehr. "Macht nichts", ich habe noch ca. 10 Reservestarter, allerdings mindestens 20 Jahre alt. Ergebnis, keiner funktioniert mehr. 5 x angeblich Neue bestellt. Ergebnis, von 5 geht einer zuverlässig. 2 weitere starten erst beim 2-3ten Mal An-Ausschalten. Was verschleisst hieran? Der Kondensator hat 6,2nF. Verdoppelt man den Wert geht es besser, aber nicht 100%. Hat jemand Erfahrung gesammelt diesbezüglich? Ist das evtl. ein Problem der Halbwertzeit, wie man es bei Glimmstabis findet? Beim Fehlstart glimmt der Starter noch sichtbar weiter, ohne das die Leuchte startet. Was ist der Unterschied zwischen einem "Ecostarter" und Schnellstarter?
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Tandem- oder Duoschaltung, passende Starter dazu???
Der Kondensator kann bei manchen Typen eher durchschlagen, dann zündet die Röhre nicht mehr, bei kurzgeschlossenem Kondensator heizt sie nur noch dauerhaft vor und nimmt recht schnell Schaden davon. In dem Glasröhrchen ist eine Neonfüllung, wenn die entweicht, dann funktionieren die Starter auch nicht mehr. Wenn ich mich recht erinnere, dann soll die Glimmentladung die Bimetallstreifen erwärmen bis sie Kontakt miteinander bekommen, dadurch erlischt die Glimmentladung, die Bimetallstreifen trennen sich wieder, was den recht hohen Strom durch die Drossel (der gleichzeitig auch die Elektroden vorheizen soll) unterbricht und dabei sollte die Röhre zünden. Bei erfolgreicher Zündung fällt im Starter nicht mehr genug Spannung für eine Glimmentladung ab.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Was ist der Unterschied zwischen einem "Ecostarter" und Schnellstarter? Eco: Langsames Aufheizen der Wendel und dann Zünden. Schneell: Aggressives Aufheizen der Wendel und Zünden.
Beitrag #7101443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Auch wenn es manche (alte) nicht gerne hören wollen und mit den ewig gleichen Argumenten kommen: Leuchtstoffröhren sind im Jahr 2022 (und auch schon mindestens 3 Jahre davor eher aber 5 Jahre) dort angekommen wo Bildröhren TV und Monitore in den frühen 2000er angekommen waren: Am Ende - man braucht sie im besten Falle nur noch auf - mancher hofft(e) das der "Alte" (die Leuchtstoffröhre) nun endlich kaputt geht um auf Zeitgemäße Technik mit ihren diversen Vorteilen umzusteigen (Wirkungsgrad ist eben nicht alles - schlechter ist er bei LED Röhren nämlich auch nicht - besser allerdings auch nur sehr selten - aber dennoch gibt es viele Vorteile gegenüber der klassischen Leuchtstoffröhre). Selbst funktionsfähige und ehemals hochwertige Geräte will niemand geschenkt haben und die letzten Geräte der alten Technik sieht man eventuell noch in einen eher ärmeren Urlaubsland bei einfachen Leuten auf der "Arbeit" )deren laden) bzw. in super geizigen Hotels. Die wenigen komischen Kautze (meist älter und sehr speziell -um es nett zu sagen) die aktuell Bildröhren TVs im Alltag nutzen und in wenigen Jahren dann halt Leuchtstoffröhren nutzen werden interessieren nicht und verbrauchen halt dann den Müll der es nicht in den E-Schrott geschafft hat. Und ja da das "Argument" kommen wird: Auch die Industrie ist kräftig dabei Leuchtstoffröhren (und genau die meine ich . nicht andere Gasendladungstechnologien die für viel Licht auf kleinen Raum (vorerst) weiterhin genutzt wird) durch LED Röhren zu ersetzen - das System "Lange Röhre" an sich hat sich ja bewährt-
Um dem undichten Glasröhrchen ein Schnippchen zu schlagen, kann man es entweder mit Isolierband umwickeln, oder gleich einen Thyristor-Starter einsetzen.
Praktiker schrieb: > Auch wenn es manche (alte) nicht gerne hören wollen und mit den ewig > gleichen Argumenten kommen: > Leuchtstoffröhren sind im Jahr 2022 (und auch schon mindestens 3 Jahre > davor eher aber 5 Jahre) dort angekommen wo Bildröhren TV und Monitore > in den frühen 2000er angekommen > zu sagen) die aktuell Bildröhren TVs im Alltag nutzen und in wenigen > Jahren dann halt Leuchtstoffröhren nutzen werden interessieren nicht > und verbrauchen .... .... Meine Güte! Der ! sheissst das Forum aber mit seinen Weltanschaungen zu!
Wolf-Dietmar P. schrieb: > 5 x angeblich Neue bestellt. Ergebnis, von 5 geht einer zuverlässig. Entweder schlechte Ware oder die Röhren sind bereits zu stark vorgeschädigt. Oder eher beides. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Beim Fehlstart glimmt der Starter noch sichtbar weiter, ohne das die > Leuchte startet. Dann kommen die Kontakte nicht zusammen und es gibt keinen Funken beim Trennen. Falsche Starter bestellt? Geht es hier um "lange" Röhren, 36 WAtt und 65 WAtt? je länger, desto schlechter starte sie, außer es sind die ganz alten "dicken" Röhren mit einem Schuß Quecksilber extra. Praktiker schrieb: > Die wenigen komischen Kautze (meist älter und sehr speziell -um es nett > zu sagen) die aktuell Bildröhren TVs im Alltag nutzen und in wenigen > Jahren dann halt Leuchtstoffröhren nutzen werden interessieren nicht > und verbrauchen halt dann den Müll der es nicht in den E-Schrott > geschafft hat. Genau für diese Exoten ist das extra Quecksilber drin. Wir nutzen hier Wechselstrom und vom Trafohäusel bis ins Haus werden seit 50 Jahren immer noch die gleichen Elektronen hin und her geschoben. Wird Zeit, daß mal neue eingefüllt werden. Vielleicht liegts daran. mfg
Ich habe vor ein paar Wochen meine 20W Küchenleuchte mit einer äquivalenten LED Röhre ausgewechselt. Damit das funktionierte mußte ich den alten Starter intern überbrücken. Die LED Leuchte ist trotz halber Leistungsaufnahme deutlich heller und man kann sogar die Farbtemperatur umschalten. Das Licht ist in der 4000 Grad Stellung sehr angenehm. Ich würde nicht mehr zurückgehen wollen. Allerdings hoffe ich, daß es die vielen Einschaltzyklen nicht übel nimmt. Da bin ich mir noch nicht so sicher ob die Elektronik robust genug ist. Naja, mal sehen. Viel gekostet hat das Teil übrigens nicht. ($15).
Michael M. schrieb: > Um dem undichten Glasröhrchen ein Schnippchen zu schlagen, kann man es > entweder mit Isolierband umwickeln So ein Schmarrn. Edelgasfüllung mit Unterdruck. Isolierband, total plem-plem.
@Christian: Teste selbst, auch das A-Wort für Allerwertesten.
Gerhard O. schrieb: > Allerdings hoffe ich, daß es die > vielen Einschaltzyklen nicht übel nimmt. In der Küche ist es oben an der Decke oft schön warm. Wir haben es drinnen heute auf 28,4 Grad gebracht. Über der Lampe fürfte sich noch einige Stauwärme ansammeln und innen drin, wo die SMD-Elektronik ihr Wunderwerk vollbringt, dürfte es schon richtig heiß sein. Vielleicht muß sie bei 115V nicht so viel Verlust-Leistung verkraften. Ich bin gespannt auf zukünftige Berichte. Auf dem besagten Dachboden hatten wir oben heute 46 Grad. Wenn ich da noch die aufgehängte 65 W Röhre mit EVG einschalte, wird dieses sicher nicht mehr lange leben. Deshalb habe ihr noch eine "Sommerlampe" mit KVG zur Seite montiert, die mit ihrer Drossel beweisen kann, wieviel Hitze so ein Cul-Draht verkraften kann. mfg
Die Leuchte ist an der Wand unter einem Küchenkabinett über dem Küchen Waschbecken installiert und schon 60 Jahre alt. Auch hatten wir heuer noch keine Affenhitze hier in Alberta im Vergleich zu Euch. Ist ja furchtbar heiss bei Euch. Naja, wir werden es wie letztes Jahr auch zum Schmecken kriegen. Diese Hitzedome scheinen immer häufiger zu werden. Die LED Röhre wird relativ warm. Schätzungsweise 40C. Zur Sicherheit habe ich noch Ersatzröhren und Starter. Just in case...
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Das Problem ist gelöst. Mal wieder ein schönes Beispiel, wo Generationen nur weggeworfen haben, anstatt der Sache endlich mal auf den Grund zu gehen. Schade drum. Wenn jemand das auf YouTube bringen könnte, um ein bisschen Müllberg zu verhindern, gerne mit "meiner Einwilligung" für Idee und Bildmaterial. Und selbst Leute die aus Bequemlichkeit natürlich neu kaufen, ist ja ein "Wegwerfteil", fallen rein, siehe meine neu Gekauften. 80% Ausschuss. Das Problem ist der Stahldraht des Bimetallschalters, der im Sockel gecrimpt sein soll, aber Übergangswiderstand hat oder über Zeit bekommt. Dann tritt u.a. die oben erwähnte Situation auf, dass der Bimetall nicht ganz schliesst, es glimmt,und nicht startet. Der Messingkontakt des Starters ist jeweils in der Pertinaxplatine auch so wackelig, dass es beim Reindrehen bewegt wird, und es so mal geht, mal nicht geht. Abhilfe schafft eine Verlötung mit den Anschlussdrähten des parallel geschalteten Kondensators. Alle 5 neu gekauften Starter funktionieren so gut wie ich es bisher noch nie erlebt habe. Einschalten, kein Flackern, und das Licht leuchtet. Geht doch ;)
Das ist mir übrigens beim Öffnen meines Starters auch aufgefallen als ich ihn zum Überbrücken verlötete. Gut zu wissen, daß es herstellungsmäßig so schlecht sein kann.
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Praktiker schrieb: > Leuchtstoffröhren sind im Jahr 2022 (und auch schon mindestens 3 Jahre > davor eher aber 5 Jahre) dort angekommen wo Bildröhren TV und Monitore > in den frühen 2000er angekommen waren Iss gut, @Plagegeist. Wir kennen vermutlich die selben Daten wie Du. Ob Du's fassen kannst oder nicht: Beides hat seine Vorteile, und man muß nicht sofort alles entsorgen, nur weil manche das meinen. Für alle, die LSR weiter (besser) nutzen möchten: https://www.elektropraktiker.de/ep-2006-11-937-941.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=7676&hash=f7792ea31188cf78e6b0c34b174c8bb7
Ich habe auf LED Röhren nicht umgestellt um "Moderner" zu wirken oder zu sein, sondern weil sie in der Regel einfach ein besseres Resultat liefern. Erstens sind sie heller, geben ein besseres Licht und verbrauchen weniger Leistung. Auf der Kehrseite scheint es manchmal mit der Qualität zu hapern. Beim letzten Kauf von 4 Röhren waren drei davon schon beim Kauf schadhaft. Da bin ich wieder weniger davon beeindruckt. Die Röhren die funktionieren, tun es allerdings schon seit Jahren. Damit kann man natürlich leben. Und nein, ich hob ein paar noch wenig gebrauchte alte LSRs und Lampen mit Glühwendel auf:-) Man weiß ja nie ob ein gemeiner Gewittereinschlag nicht alle elektronischen Vorschaltgeräte auf einmal ausradiert und sich dann die breite Dunkelheit im Haus ausbreitet. Der Kluge baut vor:-) ( Meine LSR haben fast alle noch ihr Original magnetisch- Vorschaltgerät drin, so daß ein einfacher Röhrenaustausch genügt). Die alte Technik ohne Elektronik war in dieser Hinsicht wesentlich robuster. Ist halt ein statistisches Risiko. Die meisten von uns werden natürlich niemals durch Einschlag verursachte Totalausfälle haben und dann wäre auch Vieles andere immer angesteckte Zeugs höchstwahrscheinlich gleich mit dabei in die ewigen Jagdgründe befördert. Aber immerhin...
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LED hat mich als Ersatz für Leuchtstoffröhren noch nicht überzeugt, dass sie heller wären und weniger Leistung verbrauchen. Meine 8W Leuchte im Wohnmobil habe ich deswegen auch noch nicht ersetzt, weil eine LED Leuchte nur nach "vorne" abstrahlt, aber der Reflektor nicht genutzt werden kann. Wenn der mit Alufolie ausgekleidet ist, ist die LED im Nachteil. Und wenn die LED keine COB LED's sind, sind sie erst recht nicht optimal. Und wenn ich dran denke wie viele LED Lampen nach kurzer Zeit bei mir vermutlich dem Hitzetod erlegen sind, da kann eine Leuchtsoffröhre nur drüber schmunzeln. Und sie leuchtet mit herrlich homogenem Licht, wo das diffuse Licht der Einzel LED's ebenfalls hinterherhinkt.
Gerhard O. schrieb: > Ich habe auf LED Röhren nicht umgestellt um "Moderner" zu wirken oder zu > sein, Genau. Bei mir laufen in der Küche unter den Küchenhängeschränken 2St. 40W Leuchtstoffröhren seit über 25 Jahren problemlos. Gezündet werden die Röhren mit je einem elektronischen "Schnell"-Zünder. Was will man mehr.
Gerhard O. schrieb: > Man weiß ja nie ob ein gemeiner Gewittereinschlag > nicht alle elektronischen Vorschaltgeräte auf einmal ausradiert und sich > dann die breite Dunkelheit im Haus ausbreitet. Um noch eins drauf zu setzen: Zeitgemäße Kühlschränke haben einen elektronisch gesteuerten Motor, der von einem Schaltnetzteil im weitesten Sinne angesteuert wird. Falls keine Kurbel einsteckbar ist und keine Transmission anzubringen ist, müßte man auch hierfür ein konventionelles Modell ohne Elektronik bereit stehen haben, wenn nicht wieder das Pferd mit Eisblöcken im Eiswagen kommen soll nach dem "Schlag". mfg
Christian S. schrieb: > Zeitgemäße Kühlschränke haben einen elektronisch gesteuerten Motor, der > von einem Schaltnetzteil im weitesten Sinne angesteuert wird. Vorsicht: Das folgende ist total Off topic;-) Moin, Mein Kühlschrank ist noch altmodisch ganz ohne Elektronik und läuft und läuft;-) Ich vermeide Elektronik im Haushalt nach Möglichkeit wo es keine Nachteile bringt. Das alte Zeug hält ewig. Meine Toshiba Mikrowelle hat nun das betagte Alter von über 30 Jahren und funktioniert immer noch gut. Sogar das VFD ist noch nicht zu dunkel. Musste nur einmal die Beleuchtung und das Magnetron vor 10 Jahren auswechseln. Das Teil ist ganz solide aufgebaut und mechanisch unverwüstlich. Solange mir Strom ins Haus geliefert wird... Elektronik als Spielzeug ist ja OK. Wenn man sich darauf verlassen muss, halte ich aber wenig von Konsumerelektronik im Haushalt. Die Qualität ist in der Regel schwer zu erfassen. Meistens ist man erst später klüger. Meine erste Waschmaschine hielt 35 Jahre ohne große Probleme. Die jetzige ist auch noch Elektromechanisch und läuft und läuft auch schon 25 Jahre... Ich fürchte nur, dass es beim nächsten Austausch nicht mehr ohne Elektronik gehen wird. Ich will jetzt nicht den Eindruck erwecken, ich hätte eine hoffnungslose Elektronikphobie - Nur eine Wut;-). Mir stinkt nämlich die aktuelle schändliche Reparaturpolitik der modernen Welt in der wir leben. Auf der einen Seite schreit man nach CO2 Verminderung und andrerseits torpediert man Ansätze die effektiv wären. MS torpedierte mit dem neuen W11 und TPM2.0 einige hundert Millionen PCs global die damit eventuell für die meisten Menschen unbrauchbar werden wenn man sich nicht selber helfen kann. Was für eine Verschwendung. Weiterverwendung und Reparatur und Langlebigkeit würde uns viel weiter bringen. Aber was man macht man? Wenn die HW zufällig langlebig sein sollte, dann torpediert man eben die System-SW weil so viel heutzutage nicht mehr autonom funktionieren darf. Aber man darf ja auch nichts mehr selber reparieren. Unsere alten CD Spieler, VCRs - alle die Sachen die maskenprogrammierte uC drin hatten, funktionieren heute noch. Viele alte Handies sind alle unbrauchbar. Für meinen iPad bekam ich nach vier Jahre keinen BS-Update mehr. Genauso war es mit dem iPhone4. Dann ändert man die Infrastruktur, so dass sich solche Geräte nicht mehr verbinden können. Die HW-Qualität war gut, aber das war scheinbar nicht genug;-) Naja, es ist jetzt besser genug... Man sabotiert systematisch den Wunsch vieler Menschen schadhafte Geräte weiterverwenden zu wollen und legt ihnen wo es nur geht Hindernisse und Erschwernisse und eklatante Kosten in den Weg. Ist leider fast die Regel. Ausnahmen bestätigen nur oft die Regel. Der Markennamen Missbrauch ist ein weiteres Manko. Viele Firmen ruhen sich auf den Markennamen früherer Qualitätshersteller aus und stellen doch nur noch protzigen kurzlebigen Schrott her, weil Reparatur nicht gewünscht wird und finanziell systematisch unattraktiv gemacht wird. Meine Nachbarin bat mich ihre schadhafte Kaffeemaschine anzusehen. Da waren Sicherheitsschrauben in sehr engen Plastikschächten am Boden eingebaut. Unmöglich das Ding ohne richtiges Werkzeug aufmachen zu können. Da war vielleicht nur eine 50ct Thermosicherung kaputt. Und so wird halt fast grundlos entsorgt und entsorgt und entsorgt. Die neue Maschine produzierte bei der Herstellung bestimmt mehr CO2 als die kleine Thermosicherung. Anstatt großspuriger Ansätze sollte man zuerst sehen was man im Kleinen machen könnte. Wieviel Reparaturjobs könnte es geben. Auch die Produktpolitik vieler Produkte mit Verbrauchsgütern ist zum Weinen. Wenn z.B. die Tintenpatronen mehr kosten wie der Drucker. Und dann fragt man sich verwundert warum uns die Erde mit Klimawandel die Hölle heiß macht. Mit der laufenden Katastrophe im Osten werden sogar jetzt die Kohlenkraftwerke überall vielfach wieder ausgemottet.In Brasilien und in Asien kann man nicht schnell genug die Urwälder verbrennen und in Plantagen verwandeln und Methan furzende Landviehzucht aufstellen. Gerhard
Gerhard O. schrieb: > und > verbrauchen weniger Leistung. Leistung wird nicht verbraucht, sondern gebraucht. Verbraucht wird Energie (genauer gesagt umgewandelt)
sagjanur schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> und >> verbrauchen weniger Leistung. > > Leistung wird nicht verbraucht, sondern gebraucht. > Verbraucht wird Energie (genauer gesagt umgewandelt) Obwohl das wissenschaftlich treffender ist, wird man aber umgangssprachlich wenig Freude am richtigen Gebrauch vom Begriff Leistung haben. Ich bin bis jetzt noch nie einen Menschen begegnet der sich fachlich akkurat ausgedrückt hätte. Die meisten Menschen nehmen wahrscheinlich an was sie von anderen Menschen hören. Im Englischen spricht man übrigens von "Power consumption", also Leistungs-Konsumierung bzw. Verbrauch. Vielleicht rührt das von daher... Siehe auch hier: https://www.linguee.com/german-english/translation/leistungsverbrauch.html
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Wolf-Dietmar P. schrieb: > Meine Leuchtstofflampen starten kaum oder nicht mehr. Wahrscheinlich sind eher die Leuchtstofflampen hinüber als die Starter. Glimmlampenstarter mit konventionellem Vorschaltgerät ist nur eine Stufe besser als Glühlampe. Das konventionelle Vorschaltgerät ist eine riesen Drosseln, die über den Starter kurze Zeit kurzgeschlossen wird um eine hohe Zündspannung zu erzeugen. Danach läuft die in Reihe zur Lampe und wirkt als Strombegrenzung. Die verbrät ca. 30% mehr Energie als ein EVG. Steck da kein Geld mehr rein. LED Lampen kosten nun wirklich nicht mehr die Welt.
Christian S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Allerdings hoffe ich, daß es die >> vielen Einschaltzyklen nicht übel nimmt. > > In der Küche ist es oben an der Decke oft schön warm. Wir haben es > drinnen heute auf 28,4 Grad… Das dürfte sich im kommenden Herbst und Winter drastisch ändern! Nachdem die Maske Dich und mich geschützt hat - kommt nun: Frieren für den Frieden!
> Nachdem die Maske Dich und mich geschützt hat > - kommt nun: Frieren für den Frieden! Schwurbel nicht solche Scheiße zusammen. Selbst bei einem wirklich eintretenden Engpass sind Privathaushalte bei der Gasversorgung privilegiert. Wenn, dann bekommt die Industrie Probleme, die auf Gas als Grundstoff angewiesen ist, aber frieren muss deswegen erstmal niemand. Natürlich wird das Gas teurer und die nächsten Rechnungen werden spannend, aber das trifft dann wieder die Gastwirte und die Urlaubsindustrie. Dann geht man für den warmen Arsch halt deutlich seltener schön essen und fliegt nur noch alle zwei Jahre in den Urlaub.
Max M. schrieb: > Wahrscheinlich sind eher die Leuchtstofflampen hinüber als die Starter. Nö - lies doch einfach den Thread. Es waren schlecht geklemmte Drähtchen in den Startern. Nachgelötet und schon gehen sie alle: Beitrag "Re: Was verschleisst an einem Starter für Leuchtstofflampen ?"
Walter K. schrieb: > Nachdem die Maske Dich und mich geschützt hat - kommt nun: Frieren für > den Frieden! Du darst dich naturlich auch vor Putin bücken und deine Hose runterlassen.
Zu von Gerhard O. (gerhard_) 21.06.2022 06:54 noch folgendes. OT Dazu gehören auch die Heizungen. Egal ob Öl oder Gas. Alte Heizungen haben das Potential mechanisch geschätzte 50 Jahre zu halten, Neue 8-12 Jahre. Und Brennwertvorteil von bestenfalls 4% "Ersparnis", aber nur bei Gas, bei Öl noch weniger, gibt es nur, wenn die Rücklauftemperatur unter ca. 35°C liegt, also man mit ca. 45°C alles warm bekommt. Das ist dann zunächst mal eine Frage der Heiz"körper"-Fläche und Isolierung.
Udo S. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Nachdem die Maske Dich und mich geschützt hat - kommt nun: Frieren für >> den Frieden! > > Du darst dich naturlich auch vor Putin bücken und deine Hose > runterlassen. Daß Du nicht auf allen Zylindern läufst, hast Du nun ja schon mehr als oft bewisen. Frage: Was kann ein Land tun, das selbst nicht über genügend Reserven an Rohstoffen verfügt? Bleibt ihm eine Wahl, als sich von Anderen abhängig zu machen? Wenn nicht von Rußland, dann eben von Anderen. Hoch lebe das Fracking und der umweltschonende Transport von der anderen Seite der Welt! Typen wie Dich würde ich als Allererste von der Versorgung abschneiden -auch Dein Waldbesitz hilft Dir nicht ewig weiter. Insbesondere dann nicht, wenn Du der Einzige bist, dessen Schornstein noch raucht. So weit reichts aber nicht, wie? Hauptsache Beifall klatschen, wenn man sich hier jeden Tag mit der Schrot- flinte erneut in die Knie schießt -oh, wie wird das den bösen Diktator treffen.
Die "elektronischen: Wahrscheinlich mit TN221600D drin: https://www.pollin.de/p/schnellstarter-fuer-leuchtstofflampen-530036 BTW: Mit den etwas teureren "Industriestartern" rechts im Bild hatte ich noch nie Probleme. Diese beenden das grausame Spiel mit den erfolglosen Zündversuchen am Ende der Lebensdauer der Röhre zuverlässig mit Auslösen des Extra-Bimetall-Schalters (roter Knopf), der wieder eingerastet werden kann. Somit Starter wieder nach Austausch der Röhre weiterverwendbar. ciao gustav
Gerhard O. schrieb: > Moin, > > Mein Kühlschrank ist noch altmodisch ganz ohne Elektronik und läuft und > läuft;-) Meiner auch, uralt und noch mit FCKW als Kühlmittel. Das haut wenigstens nicht ab, wie R600a oder R134a. Braucht vielleicht bissl mehr Strom, aber immernoch günstiger als alle paar Jahre einen neuen zu brauchen. Auch für's Klima besser. Was nicht produziert wird, verbraucht keine Resourcen.
Update: Der unzuverlässige Phillips Starter wird mir ersetzt, wahrscheinlich mit der gleichen miesen Qualität mit 80% Ausfall. Jetzt falle ich mir in den "Rücken" und habe unter " 10 x PHILIPS LED Röhre G13 T8 8W 800lm 4000K 600mm + Starter" bei eB bestellt. Stückpreis mit Dummystarter, 1,70 Euro. Die teste ich mal, ob sie ohne HF-Störungen läuft und dann doch meine 30 Jahre alten Ikea Küchenleuchten ersetzen kann.
Es ist ehr die Röhre kaputt als der Starter. Übrigens nächstes Jahr werden kein Leuchtstoffröhren mehr verkauft.
Hehe, Rußland gefällt mir. Mal sehen, vielleicht passiert das ja noch, daß von den beiden Machtblöcken nicht mehr als eine Ladung Ruß übrig bleibt, dann sind unsere Probleme mit der Kälte im Winter auch gelöst. Das Problem ist nicht, sich abhängig zu machen - das Problem ist, sich von einem einzigen Wirtschaftspartner abhängig zu machen, ohne sich gegen Ausfälle dieses Partners vorzubereiten. Gut, ein LNG-Terminal in Lubmin wird das Problem in 1..2 Jahren lösen, dort haben wir dank Nordstream immerhin eine leistungsstarke Infrastruktur für den Weitertransport, aber bis das LNG-Terminal einsatzbereit ist, sehen wir trotzdem scheiße aus. Ein zweites Terminal in Emden oder so wäre auch nicht schlecht, die Pipeline zur Anbindung an das Gasnetz zu bauen, ist jetzt auch kein so hoher Aufwand. Das Netz ist in dieser Gegend schon recht dicht und bis zu dem großen Speicher in Rehden, mit dem uns die Russen so schön verarscht haben, ist's nicht weit. Was das Fracking und den energieaufwendigen weltweiten Transport angeht... das wird sich nicht vermeiden lassen, wenn das Zeug irgendwo herkommen soll. Erdgas gibts nunmal nicht zum Nulltarif. Um das zu vermeiden, müssten wir unabhängig vom Gas werden und nicht nur unabhängig von russischem Gas. Sprich wird dürften keines mehr verbrauchen. Das wird noch ein paar Jahre dauern, bis wir evtl. komplett ohne Gas heizen können, evtl. allein mit erneuerbaren Energien... und dann müsste man es auch in vielen Bereichen der Großindustrie als Grundstoff für diverse Produkte ersetzen. Alternativ kaufen wir diese Produkte wieder woanders ein, was eine Umstellung der Industrie erforderlich machen würde. Deutschland ist nunmal ein Industrieland mit wenig eigenen Resourcen, wir werden diese immer irgendwo auf dem Weltmarkt kaufen müssen. Ansonsten müssten wir einen großen Teil unserer Industrie umstrukturieren und uns ernste Gedanken machen, womit wir zukünftig den wirtschaftlichen Wohlstand Deutschlands (und damit auch seiner Einwohner) sichern wollen.
Gerhard O. schrieb: > Vorsicht: Das folgende ist total Off topic;-) > Mein Kühlschrank ist noch altmodisch ganz ohne Elektronik und läuft und > läuft;-) Na, da habe ich aber eine LAwine los getreten. Um da noch einzusteigen: An alten Geräten haben wir noch einen Gefrierschrank aus den frühen 80ern am Laufen, leider mit von innen beschädigter Dichtung, weil die Schubladen beim Herausziehen gerne sich schräg verkanten. Braucht im Winter recht wenig Strom, da im Keller aufgestellt, im Sommer läuft er aber viel. Anschlußwert 140 Watt. Den Sharp-edelstahl-Mikrowellenherd ohne Elektroik hatten wir bis vor kurzem in Gebrauch. Nur war die Leistung merklich zurück gegangen. Ein Ersatz-Magnetron wäre nötig geworden. Prinzipiell funktionierte noch alles. Steht jetzt im Fundus. Entsorgt habe ich den alten Küchen-Kühlschrank von 1976 wegen lautem Brummen und ständigem Laufen. Auch war es nicht mehr richtig kalt innen, jedenfalls im Sommer. Lief noch, Themostat schaltete, aber der Stromverbrauch dürfte exorbitant gewesen sein. Der neue Leibherr von läuft seit 5 Jahren fast lautlos, ist nicht so oft an, wie der "alte". Die Heizung Buderus mit elektronischer Steuerung funktioniert zum Glück noch. Ist auch schon Jahrzehnte alt. Die Einschübe haben mehere LM324 in THT drauf. Manche unserer Übereifrigen Nachbarn haben das gleiche Modell schon raus geworfen wegen Modernisierung auf GAS. Damit gutes und funktionierendes endlich in den Schrott kann. __________ Auf dem Foto meine neueste Leuchtstofflampe: Die mit der gebogenen "dicken" Röhre. So eine fehlte mir noch. Die Röhre hat 40 Watt, die Lampe laut Messgerät 55 Watt Verbrauch. In der Kurve ist sie etwas dunkler, da die Elektronen beim Wenden immer wieder gegen die Innenwand donnern und diese dabei dreckig machen :-) So eine fehlte mir noch. Die Lampe kam unzerstört und sauber an, funktionierte direkt und startet bei 23 Grad recht schnell. Nur ist der eine Sockel aus den Kitt wegen dem Alter und den vielen Aufwärmzyklen. Die Lampe stammt aus einem Seniorenhaushalt aus der Nachbarschaft und hat diese beiden überlebt. Die Senioren waren seit Monaten nicht mehr zu sehen, das Auto auch nicht mehr. Alsbald standen Transporter vor dem Haus und es wurde laut. Ein Jungspund mit dickem dickem Mercedes parkte davor und später lagen herausgerissene Wände im Hof. Immer mal wieder Elektrozeugs und dabei auch die Lampe. Der Nachfolger wird nun in die frei geschaften Räume überall das sparsame LED-Zeugs einbauen. mfg
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Ben B. schrieb: > Ausfälle dieses Partners 'Wir' haben Russland die Finanzen abgedreht und alles Kapital das in unserem Einflussraum gebunden war blockiert oder gepfändet. Russland will daher für Gas in Rubel bezahlt werden. Verständlich. Warum sollten die uns Gas liefern damit wir das in € bezahlen, die wir gleich darauf pfänden und für Reparationszahlungen in der Ukraine verwenden. Das Gas wäre also da und wir könnten es kaufen. Nur wollen wir nicht, weil Russland eben nicht tun darf was die USA ständig tun. Ich verstehe diese ganze Empörung über den Feldzug nicht. Noch nie Bilder aus Vietnam, Laos, Irak, Afghanistan, Kosovo etc. pp. gesehen? Foltergefängnisse, Tötungen ohne Gerichtsverfahren, Verschleppung Zerstückelung von Regimegegnern in Botschaften etc. pp. Das tun alles die 'Guten' mit denen wir nur allzugerne arbeiten und Geschäfte machen. Gerade ganz aktuell ist der Weg nun frei für die Auslieferung von Asssange in die USA wo er, dafür das er die Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat, mit schlimmster Folterhaft bestraft wird, bis er den Verstand verliert, sich umbringt oder dort umgebracht wird. Aber als Mensch da wieder rauskommen wird er nie. Und was tut der empörte und mitfühlende deutsche Bürger der jeden Russen am nächsten Baum aufknüpfen will? NICHTS! Weil wir nur die bösen Foltern und Töten? Böse Kinder, Frauen und Alte mit Drohnen in die Luft sprengen? Die von uns ausgelösten Kriege und Hungersnöte sind gut und schaden nur den Bösen? Unsere in die Ukraine gelieferten Panzer und Haubitzen sind Friedenspanzer und Friedenshaubitzen die nur Teddibären und Bonbons verschiessen, wärend der diabolische Russe mit scharfer Munition zurückschiesst? Und nun soll laut Herrn Klingbeil Deutschland wieder eine beherrschende Führungsrolle einnehmen, wenn es nach Aufrüstung schon die stärkste europäische Armee hat. Dann putzt schon mal die Stiefel und strickt Handschuhe für den sibirischen Winter. Wir sind wieder wer und wir ziehen wieder in den Krieg. Hurra.... Erst haben wir unsere Werte am Hindukusch verteidigt, dann im Irak, nun also bald an der Wolga. Was kann die Welt aber froh sein das sie uns hat. So ein Pech, 3 Weltkriege und immer waren wir ganz vorne mit dabei. Zufälle gibts....
Max M. schrieb: > haben Russland Jungs, das ist hier die falsche Plattform. Hier gehts um Starter für LSR.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Meine Leuchtstofflampen starten kaum oder nicht mehr. > "Macht nichts", ich habe noch ca. 10 Reservestarter, allerdings > mindestens 20 Jahre alt. Ergebnis, keiner funktioniert mehr. > > 5 x angeblich Neue bestellt. Ergebnis, von 5 geht einer zuverlässig. 2 > weitere starten erst beim 2-3ten Mal An-Ausschalten. Um wieder auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen... ich glaube, mich zu erinnern, das es auch mal Starter gab, wo in der Gasfüllung ein radioaktives Isotop drin war, um durch die ionisierende Strahlung die Zündspannung abzusenken. Vielleicht ist auf Grund des Alters ein Großteil des Isotops zerfallen, so das sich daraus resultierend die Zündspannung erhöht hat? Ja, ich finde LED Leuchtmittel eigentlich auch schöner, da sie auch den Betrieb über Bewegungsmelder verkraften. ABER - es gibt auch Konstellationen, wo der Austausch nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich ist. Meiner Mutter wurde vom Vermieter vor Jahren das Bad saniert und eine Leuchtstofflampe mit EVG verbaut. Die Lampe gehört zur Wohnung, also fasse ich die nicht an. Ist Sache des Vermieters :-) Ich habe eine Art begehbaren Schrank und dort vor 15 Jahren die 4,95€ Kombination aus Leuchtstoffröhre und Halterung verbaut. Auch dort ist ein EVG drin. Das wird erst bei einem Umzug entsorgt oder umgerüstet. Ohne Not tue ich mir den Umbau nicht an.
Schade, daß ich darauf hier nicht eingehen kann, ich würde das gerne mit Dir ausdiskutieren, aber wird sowieso wegen Politik-Verbot gelöscht.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ist das evtl. ein Problem der Halbwertzeit, wie man es bei Glimmstabis > findet? Das hatte ich schon erwähnt und ist sicherlich ein Faktum. Ich habe einen uralten Starter zerlegt, der gar nicht mehr ging und ganz schwarz war. Die Kontakte innen drin sind nicht verbrannt und der Bimetallschalter war sauber punktgeschweisst, nicht so ein Schrott wie die, die ich gekauft habe. Aber es reicht nicht mehr eine leitende Glimmstrecke aufzubauen. -------- Zu halb-oben. Wer ist denn überhaupt in der Politik ein "Guter". Da kommt keiner gegen an das positiv zu beeinflussen. ---------------
Die meisten Lampen mit Neon-Röhren lassen sich für kleines Geld auf EVG umbauen. Um die Röhren halten 3 bis 4 mal solange. Für viele alte Norka Lampen gibt es leider keine EVG. Da muß man halt flicken. Gruß HolgerR
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Meine Leuchtstofflampen starten kaum oder nicht mehr... Die Steigerung von imposant ist im Hintern Kies, im Arsch Geröll ;) Soll heißen, die sind sehr am Ende, aber die Hoffnung stirbt zuletzt, in der DDR wurden Verbrauchte so ohne Starter ganz ausgelutscht: Beitrag "Wie ist die Leuchtstoffröhrenschaltung mit KVG ohne Starter aufgebaut?" Viel Spaß!
Holger R. schrieb: > Die meisten Lampen mit Neon-Röhren lassen sich > für kleines Geld auf EVG umbauen. klassische Verwechslung - Leuchtstoffröhren brauchen VGs, Neon nicht. Die Neonröhren der Leuchtreklamen brauchen HS. Die Trafos liefern ca. 2x 5 kV und ähnlich wie bei einer µ~ ist die Mittelanzapfung geerdet. Kleine Neonbirnchen gibts in Phasenprüfern und Leuchtschalter/Taster mit Vorwiderstand und Mittelgroße als Zierleuchten mit Edison Fassung.
Praktiker schrieb: > Selbst funktionsfähige und ehemals hochwertige Geräte will niemand > geschenkt haben https://www.ebay.com/itm/165530575118
startloser Verdoppler schrieb: > Soll heißen, die sind sehr am Ende, aber die Hoffnung stirbt zuletzt, Nun lest doch mal. Die Röhre ist in Ordnung sobald der Starter auch funktioniert. Und die Starter habe ich sowieso an einer neuwertigen, anderen, Röhre vorgetestet. ---------------- Aber die Lichtausbeute und Energieeffizienz scheint identisch mit LED zu sein. Meine 18W 60cm Leuchte ist mit 1300lm spezifiziert und die LED, bei halber Abstrahlfläche, mit 8W und 800lm.
Na man könnte so eine Röhre auch manuell starten. Dazu muss man nur die Kontakte des Starters für 'ne Sekunde brücken und dann öffnen, wenn die Röhre nicht zündet, wiederholen. Oder man kann den Starter nach dem Zünden der Röhre auch herausnehmen und z.B. in die nächste Lampe reinstecken. Ach ja, nur für den Fall der Fälle: Vor solchen Experimenten an Netzspannung bitte bedenken, daß diese einen tödlich umbringen kann wenn man nicht weiß was man tut oder nicht gut genug aufpasst. Während des Zündens der Röhre erzeugt die Drossel einen Spannungsimpuls, der durchaus 1..2kV erreichen kann, je nach Zündwilligkeit der Röhre.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Aber die Lichtausbeute und Energieeffizienz scheint identisch mit LED Schein oder nicht sein ist hier die Frage... Du irrst gewaltig.
Ben B. schrieb: > Na man könnte so eine Röhre auch manuell starten. Diese "Waldmann"schaltung ist auch im oberen Link beschrieben: Beitrag "Wie ist die Leuchtstoffröhrenschaltung mit KVG ohne Starter aufgebaut?"
Noch Feedback zu der Phillips LED Lampe oben. Ich bin begeistert. 60cm lang, genau gemessene 8,0W, 230V Anschluss nur an einer Seite, das macht sie ohne Fassung leicht in Abstellräumen ohne Halterung montierbar. Leuchtabstrahlung, bis auf einen paar Millimeter breiten Längsstreifen, rundherum. Keine HF-Störungen durch Schaltnetzteil. Vermutlich weil es sich nicht um eine 100-230V Leuchte handelt, sondern nur 230V. Made in China. Preis, ca. 1,80 Euro. Jetzt habe ich die ganzen Starter übrig, aber lieber so, als anders.
startloser Verdoppler schrieb: > Leuchtstoffröhren brauchen VGs, Neon nicht. Klassische Verwechslung - als "VG (Vorschaltgerät)" gilt m. W. auch der HV-Trafo von (VOR! ;-) Neonröhren. Die Bezeichnung kommt also nicht etwa von VG im Sinne von Reihenschaltung Verbraucher+Drossel. Holger R. schrieb: > Die meisten Lampen mit Neon-Röhren lassen sich > für kleines Geld auf EVG umbauen. > Um die Röhren halten 3 bis 4 mal solange. Welche Röhren denn genau? M. W. halten nämlich weder LSR an EVGs wesentlich länger als an Vorschaltdrosseln (nicht mal T5, nur gibt es für die i.A. kaum wirklich passende 50Hz-Drosseln (Brennspannungs-/Strom Kombis sind manchmal wesentlich anders als bei T8 oder gar T12)), noch Neonröhren (oder Natriumdampf-Niederdruck-Lampen) an Royer- Converter bzw. halt Stromgespeistem Gegentaktoszillator mit HV- Sekundärwicklung wesentlich länger als am 50Hz-HV-Trafo, vorausgesetzt man nutzt eben sog. Elektronische Starter (s. o.). Woher hast Du diese Information (und worüber genau handelt sie)?
Holger R. schrieb: > Die meisten Lampen mit Neon-Röhren lassen sich > für kleines Geld auf EVG umbauen. Nein, Neonröhren hat man im normalen Haushalt nicht und sind auch keine Leuchtstofflampen. Neonröhren hatte man in bis etwa in die 70er Jahre als Leuchtreklame an Firmen-Fassaden. Unser Bäcker hier hat noch eine verfallene, wo schon einzelne Buchstaben abgefallen sind. Die war schon vor 40 Jahren außer Betrieb. mfg
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Bearbeitet durch User
Neonröhren gibts heute immer noch zu kaufen, einzelne Betriebe bauen sowas auf Anforderung noch neu. Aber stimmt schon, ist ein aussterbende Handwerk, die Dinger wurden von Plakattafeln und von LED-Werbewänden überholt.
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