Hallo Ich habe einen Raspberry4 am laufen welcher von 2 usb seriell Wandler Daten ins Netzwerk sendet. Das ganze lief mehrere Monate perfekt und fehlerfrei. Seit ein paar tagen aber stürzt einer der seriell Wandler immer ab bzw der Treiber davon oder so. Manmal reicht es die Verbindung zum seriell zu schlissen und neu zu öffnen manchmal hilft nur neu starten oder usb stecker zihen und neu stecken. Es kommen einfach am Seriellen keine Daten mehr an. Es muss nur gelesen werden und am Pin kommen die Daten noch an. Der zweite usb seriell ist nicht betroffen. Ich habe schon die Hardware getauscht aber es bleibt der usb0 Hat jemand eine idee woran das liegen könnte? gibt es Logfiles darüber?
Habe über USB einen Datenlogger angeschlossen. Am Logger hängen so 20m Kabel zu den Thermometern. Die Kabel fangen so viele Störungen ein, dass sich die USB Treiber immer wieder verabschieden. Anfangs alle paar Tage. Dann hatte ich einen Teil der Kabel abgeklemmt. Danach nur mehr so einmal im Monat. Wo wir gerade bei dem Thema sind: Ohne USB funktioniert auch das Wlan nicht mehr. Mit der Zeit wird es doch etwas nervig. Immer wieder in den Keller laufen und den Server neu starten. Hat da jemand eine einfache, aber wirksame Lösung?
Meine Raspis sind sehr empfindlich, was die Versorgungsspannung betrifft. Und wenn am USB noch ein Gerät sitzt, was Strom mit verbraucht, dann kann die Spannung schon mal einbrechen, was sich beim mir mit Abstürzen bemerkbar macht. 2 SSDs am Raspi gingen nicht gut. Ich habe jetzt noch einen USB-Hub mit eigener Spannungsversorgung dazwischen geschaltet. Auch sind die Raspis empfindlich gegen Wärme, sprich wenn sie nicht gut gekühlt werden. Dann stürzen die auch mal ab. Schau dir die Kühlung der CPU an. Gute Erfahrungen habe ich mit einem Raspi 400 gemacht. Durch das Gehäuse geht die Kühlung wesentlich besser.
Beitrag #7101816 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wärme könnte möglich sein. Seit ein paar tagen ist es doch sehr warm geworden. Ich habe den RPI in einem Allu Gehäuse mit wärme pads. Ob das Wlan noch läuft kann ich nicht sagen da er am Kabel hängt. Meine Verkabelung ein Billiger noname China Usb Serial und das endet an einem Solar Wechselrichter. Aber wie gesagt von dem Usb Serial habe ich 2 und habe schon die Position vertauscht und der Fehler ist nicht gewandert.
PittyJ schrieb: > Meine Raspis sind sehr empfindlich, was die Versorgungsspannung > betrifft. Nicht nur deine. > Und wenn am USB noch ein Gerät sitzt, was Strom mit verbraucht, dann > kann die Spannung schon mal einbrechen, was sich beim mir mit Abstürzen > bemerkbar macht. Auch vor der Grenze des Absturzes gibt es des öfteren Warnmeldungen auf der Console vom USB-Treiber. Genauen englischen Wortlaut habe ich nicht mehr im Kopf, aber sinngemäß: USB-Versorgungsspannung zu niedrig. Diese Meldungen tauchen dann natürlich auch im syslog auf. Also sollte der TO einfach da mal reinschauen. Das ist doch sowieso das erste, was jeder vernünftige Mensch machen würde, wenn irgendwas nicht so funktioniert, wie es funktionieren sollte.
Uli Pete schrieb: > Das ganze lief mehrere Monate perfekt und > fehlerfrei. > Seit ein paar tagen aber stürzt einer der seriell Wandler immer ab bzw > der Treiber davon oder so. Spannungsversorgung mit ausreichend Impulsstromtragfähigkeit wurde bereits genannt. Bei den Schnittstellenwandler aus Schinesien könnten minderwertige Elkos oder Subatomdicke Geizvergoldung der USB-Kontakte oder untermasshaltige Formteile bei den Steckers für Wacklizität sorgen... "wenige Monate Dauerbetrieb" ist bei "Neuware" schon arg kurz, aber was hast denn überhaupt für ein Netzteil? Ein Abgenudeltes? Bekommt es auch Hitzestau ab, dass es schon zügig gealtert ist? (könnte auch ein sog. Frühausfall sein, gibts in jeder Serienherstellung --> Garantiefall?) Letztlich: USB wurde für Desktop ge-designt (bei Gezicke wird/muss gestöpselt). Für zuverlässigen Server/Dauerbetrieb gibt es nunmal geeignetere Protokolle u. Stecksysteme.
Spielzeug fürs Kinderzimmer ist halt nix für den Einsatz im Keller.
member of the big Johnson community schrieb: > Spielzeug fürs Kinderzimmer Verwende mehrere Pi3 und Pi4 24h/365T seit mehreren Jahren. - Open Glider Network : https://glidertracker.de/#lat=47.150&lon=8.00&z=8&id= - IOTstack : https://sensorsiot.github.io/IOTstack/Basic_setup/ - SDR-Dekoder für TFA KlimaLogg Pro/IT : Beitrag "SDR-Dekoder für TFA KlimaLogg Pro/IT+ Temperatursensoren" Funktionieren einwandfrei und ohne Probleme. Für die Spannungsversorgung von Pi4 hat sich ein externer USB-Hub bewährt: Eine separate USB-Verbindung HUB>>Pi4[5V] für Spannung und eine zweite für HUB>>Pi4[USB] für Daten. Das 12V-Netzteil des Hubs ist leistungsfähiger als die üblichen 5V-Teile.
> Spielzeug fürs Kinderzimmer +++ > Für die Spannungsversorgung von Pi4 hat sich ein externer USB-Hub > bewährt: ... > Das 12V-Netzteil des Hubs ist leistungsfähiger als die üblichen > 5V-Teile. Bei so viel Aufwand koennte man auch gleich was richtiges nehmen. Beim RPi reicht ja schon das Anstecken einer Tastatur/Maus/USB-Stick fuer einen Absturz. Ich glaube nicht, dass das so in der Spezifikation der USB-Schnittstelle steht.
Cartman schrieb: > Beim RPi reicht ja schon das Anstecken einer Tastatur/Maus/USB-Stick > fuer einen Absturz. Aha. Bei Dir. Liegt aber nicht am Pi.
Uli Pete schrieb: > Hallo > Ich habe einen Raspberry4 am laufen welcher von 2 usb seriell Wandler > Daten ins Netzwerk sendet. Das ganze lief mehrere Monate perfekt und > fehlerfrei. > Seit ein paar tagen .... Hatte ich bei dem Raspi meiner Wetterstation auch. Ich häng jetzt einfach mal ne lose Liste was man so alles prüfen/probieren kann. -Stromversorgung: Hier sollte ein nicht zu schwachbrüstiges Netzteil benutzt werden, insbesondere dann wenn weitere Verbraucher über USB gespeist werden. Evtl. macht es Sinn die Verbraucher nicht über die USB-Anschlüsse mit zu versorgen. Da muß man halt basteln. Man kann dann auch einen zusätzlichen USB-Hub mit eigenem Netzteil verwenden. -möglichst kein Schreiben auf die SD-Karte - auch keine Logs. Entweder schließt man eine externe Platte an oder über Netzwerk. Bei Netzwerk bevorzuge ich, auch wenn es schon etwas antquiert ist NFS. Meine 4 Raspis schreiben alle Daten via NFS auf den Server -alle Dienste stoppen die nicht gebraucht werden. Wenn Du z.B. kein WLAN benutzt, dann diesen Dienst dauerhaft stoppen. -Software die nicht benötigt wird konsequent entfernen. Bei headless Raspis muß z.B. kein X drauf sein. -manchal hilft es wenn man das eine oder andere auf das klassiche System zurück setzt (z.B. klassisches /dev an Stelle von Devicetree). Wie das geht findet man im Netz. -Kernelmodule die man nicht braucht nicht laden -qualitativ gute (geschirmte) USB-Kabel verwenden. Bei einem meiner Pi's hat es am Kabel gelegen. Ich habe da gute Erfahrungen mit Kabeln von Belkin (diese https://www.conrad.de/de/p/belkin-usb-kabel-usb-2-0-usb-a-stecker-usb-a-buchse-1-80-m-grau-cu1100cp1-8m-p-1613927.html) gemacht. Die Kabel so kurz wie möglich. Einen Pi, den für den Wettersatellitenempfang, habe ich nicht wirklich zufriedenstellend zum Laufen gebracht. Dort werkelt jetzt ein BananaPi recht zuverlässig. Allerdings ist bei den die Community deutlich kleiner und das Einbinden von zusätzlicher HW via GPIO kann schon eine Herausforderung sein.
Zeno schrieb: > Hatte ich bei dem Raspi meiner Wetterstation auch. Ich häng jetzt > einfach mal ne lose Liste was man so alles prüfen/probieren kann. > <… urban legends gestrippt…> Bei anderen laufen, wie man auch weiter oben lesen kann, out of the box Raspis mit SD-Karte jahrelang fehlerfrei. Ohne seitenlange Geheimtricks und totalem verbiegen des OS. Ist irgendwie komisch ;) Oliver
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.