Hallo Leute, bald beginnen ja die IGM Verhandlungen (für mich interessant BW). Sind 6 Prozent Lohnerhöhung (an der Bandgrenze) realistisch? Wenn ja, ab wann würden diese ausgezahlt, also beginnend mit 2023 oder? VG Agit
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Warum so ungeduldig? Warte einfach die Ergebnisse ab. Viel beeinflussen wirst du daran sowieso nicht können.
Na ja, im anderen thread redet man von +66% Beitrag "100k Gehalt ist das neue 60k" Und wenn man das Rumschreien der Kapitalismuspolitiker hört, dass Arbeiter und Angestellte nun keinesfalls mehr Lohn fordern sollten sondern mit ein paar hundert Euro 'Entlastung' zufrieden sein sollen, dann wundert man sich warum es nicht genau so viel Geschrei gab als nach Finanzkrise und zu CoVid Geld gedruckt wurde bis die Notenpressen glühten - mit bekannten Folgen wie Aktienhausse und explodierender Hauspreise getrieben durch institutionelle Anleger die jedes Geld gratis kriegten so dass kein Normalsterblicher sich mehr ein Haus leisten konnte, und nicht mal mehr die Miete für eine Hundehütte +10% wäre zu wenig, mein Fernwarmeversorger erhöht mal eben den MWh-Preis um 100%.
> +10% wäre zu wenig, mein Fernwarmeversorger erhöht mal eben den > MWh-Preis um 100%. Prozentuale Angaben, die sich auf unterschiedliche Grundwerte beziehen, sind nicht vergleichbar.
Man muss die Chance jetzt nutzen, die Löhne in der Industrie noch zu erhöhen, solange es hier die Industrie gibt. Deren Tage sind dank Morgenthau-ähnlicher Pläne nämlich gezählt, jedenfalls was Export angeht und damit die Größe und Renditen. Die Zukunft sieht einen stark reduzierten EU-Industrieinselbetrieb mit notdürftiger Energie- und Rohstoffversorgung angeleitet von Uncle Sam mit EU-Auflagenbürokratie und Schutzzöllen vor, mit dem Rest der Welt kann man preislich und in der erforderten Quantität nicht mehr konkurrieren. Und das liegt nicht den Löhnen.
Beitrag #7112907 wurde von einem Moderator gelöscht.
Inflation Juni angeblich nur 7,6% https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/06/PD22_272_611.html Lauterbach hat eine Anhebung der Zusatzbeiträge zu GKV um (nur!) 0,3% versprochen. Die Grünen wollen die Beitragsbemessungrenze deutlich anheben. Die Grünen wollen den Spitzensteuersatz deutlich anheben (man munkelt von 57%). Und ihr gebt euch mit 6% zufrieden?
> Und ihr gebt euch mit 6% zufrieden?
Ihr mit eurer Igittmetall. Die 6% gibt es ja sogar schon bei der
Rentenversicherung, habe gerade gestern erst den Bescheid erhalten.
Agit schrieb: > Sind 6 > Prozent Lohnerhöhung (an der Bandgrenze) Ogott, so eine Angst eine nackte Zahle auszusprechen! Und das in einem Ingenieursforum!? Wie so ein kleinpimmliger Autobahnraser, der erwischt wurde... ich bin nicht zu schnell gewahren ich habe nur alle Toleranzbänder ausgenutzt ... Jajaja und alle Toleranzen addiert. 50 km/h + 10% Ablesegenauigkeit + 10% Anzeigegenauigkeit + 10 % Radumfangfehler + 10% Ersttäterbonus + 10% Heilige Margarethe Gnade ... Wenn wenigstens genannt würde ob nun die obere oder untere Grenze gemeint sein könnte. Und warum überhaupt relativ? Jeder 6000€ Jahresbonus und gut. 👴
Was seid ihr hier für Witzfiguren. Anstatt 6% Lohnerhöhung zu fordern, sollte ihr euch mal Gedanken über eure sehr nahe Zukunft machen. Nur Tagesschau-Verdummung hilft dabei 100%ig nicht.
OldMan schrieb: > Was seid ihr hier für Witzfiguren. > Anstatt 6% Lohnerhöhung zu fordern, sollte ihr euch mal Gedanken über > eure sehr nahe Zukunft machen. Genau, die Lohnerhöhung könnte ja auch an Hinterbliebene Gezahlt werden. So wie die Witwenrente in Wilmersdorf. https://de.wikipedia.org/wiki/Wilmersdorfer_Witwen#Inhalt 👴 💰
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alterweissermann schrieb: > Wenn wenigstens genannt würde ob nun die obere oder untere Grenze > gemeint sein könnte. Und warum überhaupt relativ? Jeder 6000€ > Jahresbonus und gut 6 prozent sind auf Lange Sicht ertragsreicher als jedes Jahr 6000. In 10 Jahren sind deine 6000 nur 3000 Wert, wenn überhaupt
Agit schrieb: > alterweissermann schrieb: >> Wenn wenigstens genannt würde ob nun die obere oder untere Grenze >> gemeint sein könnte. Und warum überhaupt relativ? Jeder 6000€ >> Jahresbonus und gut > > 6 prozent sind auf Lange Sicht ertragsreicher als jedes Jahr 6000. Naja in meiner Sicht sind halt Jobwechsel enthalten, eigenverantwortliche wie erzwungene. Was nutzt eine Projektion von 6% auf 8 Jahre wenn der Standort wegen Strukturwandel in 3 Jahren geschlossen wird. Beispiel Kathrein. Und bei Bonus fett auf die Hand kann man selbst entscheiden wie man den anlegt (bspw 'Frührente') und muss er nicht monatsweise ansparen. 👴 🥌
Shorty schrieb: > Und ihr gebt euch mit 6% zufrieden? Wo würdest du denn hinwechseln? Welche Firma bietet dir mehr als 6% und wieso arbeitest du nicht schon längst dort?
MaWin schrieb: > +10% wäre zu wenig, mein Fernwarmeversorger erhöht mal eben den > MWh-Preis um 100%. Dann kaufe halt kWh.
Weich W. schrieb: > Shorty schrieb: >> Und ihr gebt euch mit 6% zufrieden? > > Wo würdest du denn hinwechseln? Welche Firma bietet dir mehr als 6% und > wieso arbeitest du nicht schon längst dort? Der Punkt ist doch der: Die Gewerkschaft wird (wieder mal) ein Ergebnis unter der Inflation einfahren. Muss man damit zufrieden sein?
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Beitrag #7113325 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7113332 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schweinehoden schrieb im Beitrag #7113332: > Ich bin ökobauer und waehle immer Gruene. Die haben mich zum Millionär > gemacht mit ihrer Klientel Politik Du bist kein ökobauer sondern ein Dämelsack. Andernfalls wüsstest Du, dass die ideologisch überzogene Umweltpolitik auch etliche Bauern in Existenznot bringt.
Manfred schrieb: > Andernfalls wüsstest Du, dass die ideologisch überzogene Umweltpolitik > auch etliche Bauern in Existenznot bringt. Und das ist auch gut so. Schluss mit der Tierquälerei und der Zerstörung unseres Planeten.
Shorty schrieb: > Weich W. schrieb: > >> Shorty schrieb: >>> Und ihr gebt euch mit 6% zufrieden? >> >> Wo würdest du denn hinwechseln? Welche Firma bietet dir mehr als 6% und >> wieso arbeitest du nicht schon längst dort? > > Der Punkt ist doch der: Die Gewerkschaft wird (wieder mal) ein Ergebnis > unter der Inflation einfahren. Muss man damit zufrieden sein? Man muss noch mit viel, viel weniger bald zufrieden sein, wenn unsere G7-Musterstrategen weiter Porzellan unwiederbringlich zerschlagen. Folker Hellmeyer hat das vor Kurzem detailliert ausgeführt. Wir gießen unseren noch prallen und einzigen Wohlstandsapfelbaum mit Salzsäure und führen dazu noch wie die Geisteskranken einen Freudentanz drum herum auf. Das hätten noch nicht mal die Schildbürger hinbekommen.
Jetzt mal ehrlich, das ist doch weinen auf hohem Niveau. Die IGM sind sehr gut und wenn man sehr gute Gehälter etwas erhöht bleibt trotz höherer Inflation mehr im Sack. Von meinen 5000 netto + 1200 der Frau (TZ) + 400 Kindergeld, also in Summe 6600 Euro geben wir in Summe maximal1000 Euro aus für Dinge die 1. von der Inflation betroffen sind und 2. Lebensnotwendig. Wenn ich jetzt großzügig mit 15% Inflation rechne sind das also 150 Euro mehr im Monat. Bei 6% mehr Lohn hab ich aber schon pi mal daumen 300 Euro mehr Lohn. 150 im MOnat mehr und das bei einem eh schon guten gehalt. Was soll jetzt jemand sagen der zur Miete wohnt, mit dem StinkeDiesel 50km am Tag pendelt? Der kein IGM Gehalt hat sonder wie FB in der ABzocker KMU Butze und vom Chef maximal 50 EUro brutto mehr bekommt? Der hat vielleicht 2800 netto. Frau und Kids lass ich mal gleich also Summe 4400. Mit Miete und pendeln usw und heizen mit gas oder Öl geht da dann 3000 euro drauf die voll von der Inflation betroffen sind. Also keine Erhönung oder kaum plus viel mehr Ausgaben. Also ich kann mich da nicht beschweren. Ein Inflationsausgleich wäre schön klar, ist aber eher Wunschkonzert. Mit 4-6% je nach Laufzeit bin ich zufrieden und das lässt mein Säckle auch nicht kleiner werden.
IT G. schrieb: > Also ich kann mich da nicht beschweren. > Ein Inflationsausgleich wäre schön klar, ist aber eher Wunschkonzert. > Mit 4-6% je nach Laufzeit bin ich zufrieden und das lässt mein Säckle > auch nicht kleiner werden. Das sehe ich ganz genauso. Man muss auch nicht gierig werden, 5% mehr würden mir als Gehaltsanpassung vollkommen genügen. Ich fühle mich eh schon sehr großzügig bezahlt für eine Art Hobby-Arbeit, und habe eine hohe Sparquote von ungefähr 2/3 ohne auf etwas verzichten zu müssen. Das übrige Geld von ca. 40k € p.a. wandert stetig ins Depot für den langfristigen Vermögensaufbau.
IT G. schrieb: > 6% für IGM ist wie 50% für FB Die IGM hat es nicht drauf. Verdi fordert 9,5 %. Reißt euch mal am Riemen. Meine Klitsche übernimmt den Tarifabschluss der IGM. Und das ohne IGM-Beiträge zu zahlen. Verdi fordert 9,5 Prozent mehr Lohn https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/lufthansa-tarifverhandlungen-verdi-fordert-9-5-prozent-mehr-lohn-fuer-die-bodenbeschaeftigten-a-ec7e6a17-92bf-4acb-8c3f-fcea9e5f79d1
Beitrag #7113456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > Lauterbach hat eine Anhebung der Zusatzbeiträge zu GKV um (nur!) 0,3% > versprochen. Der kennt offensichtlich nicht einmal den Unterschied zwischen % und %-Punkten.
Wer wenig zahlt muss halt viel fordern. Jeder Facharbeiter in IGM bekommt deutlich mehr als Akademiker in Verdi.
Akademiker leisten ja auch keine körperlich schwere Arbeit. Es gibt Akademiker die noch nicht einmal ein Brett anmalen können (Hat mein Schwager mal erlebt. Dabei hätte der Akademiker das Brett nur in die Maschine legen müssen).
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Und jetzt? Auch bei Verdi sind Akademiker in den höchsten TV Gruppen, ergo verdient ein Facharbeiter da nochmal deutlich weniger.
IT G. schrieb: > Jetzt mal ehrlich, das ist doch weinen auf hohem Niveau. > Die IGM sind sehr gut und wenn man sehr gute Gehälter etwas erhöht > bleibt trotz höherer Inflation mehr im Sack. Jap, im Vergleich zu anderen geht's mir auch noch recht gut: https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/deutsche-verarmen-rasant/ Ob die derzeitigen Zustände allgemein dennoch wünschenswert sind, ist halt eine andere Frage. Ich finde ja daß jemand, der sein ganzes Leben lang einer nützlichen Arbeit nachgegangen ist, im Alter keinesfalls an Armut leiden sollte.
F. B. schrieb: > Verdi fordert 9,5 Prozent mehr Lohn > > https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/lufthansa-tarifverhandlungen-verdi-fordert-9-5-prozent-mehr-lohn-fuer-die-bodenbeschaeftigten-a-ec7e6a17-92bf-4acb-8c3f-fcea9e5f79d1 Genau, ca 10% Lohn fürs Bodenpersonal und die Warteschlangen an der Flug-abfertigung werden immer länger ... Na bei so einer Lohnsteiogerung würd sich das Personal in seiner bisherigen Arbeit bestätigt sehen und die Warteschlange noch länger weden lassen. Bald können se Comedy-serien wie Anwerbefilem einsetzen: https://www.youtube.com/watch?v=54quhbfiH7A
Wühlhase schrieb: > IT G. schrieb: > >> Jetzt mal ehrlich, das ist doch weinen auf hohem Niveau. >> Die IGM sind sehr gut und wenn man sehr gute Gehälter etwas erhöht >> bleibt trotz höherer Inflation mehr im Sack. > > Jap, im Vergleich zu anderen geht's mir auch noch recht gut: > https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/deutsche-verarmen-rasant/ > Ob die derzeitigen Zustände allgemein dennoch wünschenswert sind, ist > halt eine andere Frage. Ich finde ja daß jemand, der sein ganzes Leben > lang einer nützlichen Arbeit nachgegangen ist, im Alter keinesfalls an > Armut leiden sollte. Die Zustände haben wir seit 16 Jahren, nur nicht ganz so schlimm. Jetzt trifft es nicht nur die untere Schicht sondern auch die obere Mittelschicht etwas mehr. Nur kann man halt 16 Jahre CDU Politik nicht in einem Wisch beheben. Und ob die Nasen der sPD das zusammen mit der FDP = Freunde der Porsche-Fahrer hinbekommen… Die Grünen sind auch eher was für die obere Mittelschicht. Die AfD ist die fdp in braun Die Linke wäre theoretisch was für den Arbeiter wenn man nicht noch 100 andere Themen wie gender usw vor den eigentlichen Kernaufgaben stellen würde und personell keinen Totalschaden hätte. Ich sehe da keine Partei die irgendwas verbessern würde. Also generell, hier mal ein Pflaster aufs amputierte Bein ja aber sonst…
Wühlhase schrieb: > IT G. schrieb: >> Jetzt mal ehrlich, das ist doch weinen auf hohem Niveau. >> Die IGM sind sehr gut und wenn man sehr gute Gehälter etwas erhöht >> bleibt trotz höherer Inflation mehr im Sack. > > Jap, im Vergleich zu anderen geht's mir auch noch recht gut: > https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/deutsche-verarmen-rasant/ Wobei man da auch den Satz am Ende zitieren sollte: "Die offizielle Armutsdefinition erfaßt nicht die tatsächliche ökonomische Situation der Betroffenen, wie beispielsweise Kaufkraftverlust oder steigende Mieten. Sie ist eine reine Verhältniszahl, die den Anteil der Personen im unteren Einkommenssegment bestimmt." Wenn es mehr Armut in der Definition "weniger als 60% des Durchschnittseinkommens" gibt, kann das eben auch heissen, dass im oberen Einkommenssegement die Gehälter sehr stark gestiegen sind und im unteren nicht ganz so stark. Das heisst dann noch nicht, dass die Leute unter dieser Schwelle nicht gut (oder sogar besser als vorher) leben können. Anfangs in der Selbstständigkeit lag ich selbst einige Jahre unter dieser Grenze und wir fühlten uns nie arm und hatten durchaus ein gutes Leben. Aber Schlagzeilen wie "Deutschland verarmt" sind eben eingängiger. Man muss da also schon genau auf die Messmethode schauen. > Ob die derzeitigen Zustände allgemein dennoch wünschenswert sind, ist > halt eine andere Frage. Ich finde ja daß jemand, der sein ganzes Leben > lang einer nützlichen Arbeit nachgegangen ist, im Alter keinesfalls an > Armut leiden sollte. Das sehe ich auch so. Aber auch da muss man eben genauer auf die Umstände schauen. Nur weil viele deutlich mehr Rente haben, muss man selbst nicht schlecht von der eigenen leben können. Dafür sind die persönlichen Umstände zu verschieden.
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IT G. schrieb: > Also ich kann mich da nicht beschweren. > Ein Inflationsausgleich wäre schön klar, ist aber eher Wunschkonzert. > Mit 4-6% je nach Laufzeit bin ich zufrieden und das lässt mein Säckle > auch nicht kleiner werden Bei eurem Gehalt wäre es auch ganz schön dreist sich zu beschweren. Aber nicht jede Familie bekommt 6000+ Netto Gehalt.
Wühlhase schrieb: > Jap, im Vergleich zu anderen geht's mir auch noch recht gut: > https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/deutsche-verarmen-rasant/ Die Junge Freiheit schreibt schon seit 2015, dass Deutschland untergeht.
Wühlhase schrieb: > Ob die derzeitigen Zustände allgemein dennoch wünschenswert sind, ist > halt eine andere Frage. Ich finde ja daß jemand, der sein ganzes Leben > lang einer nützlichen Arbeit nachgegangen ist, im Alter keinesfalls an > Armut leiden sollte. Dafür sorgt man halt vor und investiert in langfristigen Vermögensaufbau (Aktien Krypto Immobilen )
Beitrag #7113646 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Meine Klitsche übernimmt den Tarifabschluss der IGM. Und das > ohne IGM-Beiträge zu zahlen. Ich dachte der F.B. hat so gute Anlagetipps, der muss nicht arbeiten. Scheint doch mehr Blender als alles andere zu sein.
Agit schrieb: > IT G. schrieb: >> Also ich kann mich da nicht beschweren. >> Ein Inflationsausgleich wäre schön klar, ist aber eher Wunschkonzert. >> Mit 4-6% je nach Laufzeit bin ich zufrieden und das lässt mein Säckle >> auch nicht kleiner werden > > Bei eurem Gehalt wäre es auch ganz schön dreist sich zu beschweren. Aber > nicht jede Familie bekommt 6000+ Netto Gehalt. Wenn man hier liest könnte man meinen das der IGM Ing verhungert wenn die nicht min 10-15% rausholen.
Ich sehe es zweigeteilt. Einerseits ist die IGM schon auf einem hohen Niveau. Auf der anderen Seite wären selbst 8% am Ende netto eher was um die 5% und wahrscheinlich gerade so auf dem Jahresschnitt der Inflation. Ich persönlich wäre aber auch mit 5% zufrieden. Zusammen mit einer zusätzlichen Aufgabe die ich kommendes Jahr übernehme wären das bei mir etwa 800 netto mehr in StK 3. Kann mich nicht beschweren.
Karl schrieb: > Ich dachte der F.B. hat so gute Anlagetipps, der muss nicht arbeiten. > Scheint doch mehr Blender als alles andere zu sein. Der muss nur arbeiten um die Verluste seines Depots auszugleichen, in diesem Jahr im Schnitt -20%.
IT G. schrieb: > Wenn man hier liest könnte man meinen das der IGM Ing verhungert wenn > die nicht min 10-15% rausholen. Gejammert wird doch wie immer am lautesten von denen, die es am wenigsten nötig haben. Niemand freut sich über einen Reallohnverlust, aber man muss auch realistisch bleiben, und schauen, was sinnvoll ist. Verarmung droht bei Arbeitnehmern von Unternehmen mit IG Metalltarif jedenfalls lange nicht, da sind ganz andere Gesellschaftsgruppen gefährdet, und selbst dann reden wir immer noch von nur relativer Armut, wie von Chris weiter oben richtig ausgeführt.
MaWin schrieb: > Der muss nur arbeiten um die Verluste seines Depots auszugleichen, in > diesem Jahr im Schnitt -20%. Das wird bei ihm nicht reichen, denn F.B. hat massiv in zwielichtige Pennystocks investiert, die seit einem halben Jahr nur eine Richtung kennen, und zwar die nach steil unten.
Weich W. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Jap, im Vergleich zu anderen geht's mir auch noch recht gut: >> https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/deutsche-verarmen-rasant/ > > Die Junge Freiheit schreibt schon seit 2015, dass Deutschland untergeht. Diese Spätzünder vom rechten Rand, ВлаΔимир Ильич Lenin wusste schon vor einhundert Jahren das der Kapitalismus und seine Ländereien untergehen ... der ВлаΔимир Putin checkt die These seines Vorgängers grad im Selbstversuch... 👴 ☭
Hallo Senf D. schrieb: > und selbst dann > reden wir immer noch von nur relativer Armut, wie von Chris weiter > oben richtig ausgeführt. Mann sollte sich persönlich aber eben nicht am schlechten Messen - "ich" hatte eine 4+ in der Klassenarbeit geschrieben aber 80% der Klasse hat sogar nur eine 5 geschafft (lange her aber wohl jeden vom Prinzip bekannt). Dieses denken wird aber immer mehr von "offiziellen" Stellen und der veröffentlichen "politisch korrekten" Meinung als richtig hingestellt. Man lebt erstaunlicher weise nur einmal - da darf es nicht so sein das man als Vollschichtler (oder den reinen Bruttozahlen gut verdienender Ingenieur) Geld für z.B. die Heizöllieferung in 5 Monaten (Zu befürchtende Nachzahlung, Tarifanpassung,..) zurücklegen muss anstatt mal 500Euro für das Hobby und Spaß ausgeben zu können und das wieder mal zu verschieben. Natürlich: Mann kann es sich (meist machen es schon die anderen - ungefragt und öfter auch mal noch anklagend...) auch schön rechnen und vergleicht sich mit einen Hartz4 Bezieher, Teilzeitfrisöre, den Paketboten oder am "besten" noch einen armen Tropf in einen "Dritte Welt" Land. Dafür arbeite ich nicht Vollschicht (hat der der Ingenieur ein heftiges Studium hinter sich gebracht und viele Jahre kaum was anderes gemacht außer zu lernen) und sind "wir" halt in der Situation zur richtigen zeit in der richtigen Weltregion zu leben. Jemand
sagjanur schrieb: > Shorty schrieb: >> Lauterbach hat eine Anhebung der Zusatzbeiträge zu GKV um (nur!) 0,3% >> versprochen. > > Der kennt offensichtlich nicht einmal den Unterschied zwischen % und > %-Punkten. Jeder hat verstanden, wie es gemeint war, nur du nicht. Jemand schrieb: > Natürlich: > Mann kann es sich (meist machen es schon die anderen - ungefragt und > öfter auch mal noch anklagend...) auch schön rechnen und vergleicht sich > mit einen Hartz4 Bezieher, Teilzeitfrisöre, den Paketboten oder am > "besten" noch einen armen Tropf in einen "Dritte Welt" Land. Daran erkennt man auch die Looser-Mentalität, wenn man sich daran hochzieht indem man sich mit denen vergleicht, denen es schlechter geht. Hauptsache man gibt sich generös, man kann es sich ja leisten! Immer nur von 12 bis Mittag denken, so merkt man nicht, dass man nach zig Gehaltsrunden unter der Inflationsrate am Ende dumm da stehen wird. Selbst wenn die IGM es schaffen würde 8% zu holen, gleicht das nicht den Inflatioinsverlust der vergangenen 21 Monate aus. Am Ende landen wir, wie von mir prophezeit bei 6% und die IGM verkauft das als Erfolg.
Jemand schrieb: > Natürlich: > Mann kann es sich (meist machen es schon die anderen - ungefragt und > öfter auch mal noch anklagend...) auch schön rechnen und vergleicht sich > mit einen Hartz4 Bezieher, Teilzeitfrisöre, den Paketboten oder am > "besten" noch einen armen Tropf in einen "Dritte Welt" Land. Das stimmt natürlich. Es ist wie so oft der gesunde Mittelweg, wenn man sich mit anderen vergleicht. Manchmal hilft es einem, wieder Bodenhaftung zu erhalten. Aber schön reden sollte man sich Dinge auch nicht. Bleibt die Frage: "Wieviel ist genug?" (Es gibt mit genau dem Titel ein gutes Buch von Edward und Robert Skidelsky) Mein Einwand bzgl. der "Armutsmessung" durch die 6/10-Regel ist nur, dass der Wohlstand durchaus für alle Schichten sehr viel größer werden kann, obwohl die Armutsrate selbst steigt.
Chris D. schrieb: > Anfangs in der Selbstständigkeit lag ich selbst einige Jahre unter > dieser Grenze und wir fühlten uns nie arm und hatten durchaus ein gutes > Leben. Naja, sich nicht arm zu fühlen heißt nicht, daß man tatsächlich nicht arm ist. Merkt man häufig dann, wenn es einem wieder besser geht und man es sich wieder leisten kann, spontan ins Kino zu gehen oder so. Ansonsten: Gerade hat das letzte Werk für WKA-Rotorblätter geschlossen. IGM-Betrieb, soweit ich das der Meldung entnehmen kann. Diese Leute werden von der nächsten Tarifverhandlung leider nicht mehr allzuviel haben, denke ich. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nordex-schliesst-heute-sein-Werk-in-Rostock,nordex220.html?s=09
Chris D. schrieb: > Mein Einwand bzgl. der "Armutsmessung" durch die 6/10-Regel ist nur, > dass der Wohlstand durchaus für alle Schichten sehr viel größer werden > kann, obwohl die Armutsrate selbst steigt. Vollkommen richtig erkannt. Vor allem wird es durch diese Definition immer Armut geben, selbst im noch so reichsten Land, wenn nicht gerade alle Bürger fast genau das Gleiche haben. Relative Armut ist daher eine Definition, die schnell an der Realität (d.h. echte Armut) vorbeigeht.
Shorty schrieb: > Am Ende landen wir, wie von mir prophezeit bei 6% und die IGM verkauft > das als Erfolg. Das wäre es auch, definitiv. Mehr als ich persönlich erwarte, ich wäre entzückt.
IT G. schrieb: > Von meinen 5000 netto + 1200 der Frau (TZ) + 400 Kindergeld, also in > Summe 6600 Euro geben wir in Summe maximal1000 Euro aus für Dinge die 1. > von der Inflation betroffen sind und 2. Lebensnotwendig. Nach Abzug des Kredits bleiben euch ja auch nicht viel mehr als 1.000 € zum Ausgeben. 6.600 € abzüglich 3.000 € Kreditrate jeden Monat geteilt durch vier Personen sind 900 € pro Monat und Person. Junge, das ist Hartz IV-Niveau.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Am Ende landen wir, wie von mir prophezeit bei 6% und die IGM verkauft >> das als Erfolg. > > Das wäre es auch, definitiv. Mehr als ich persönlich erwarte, ich wäre > entzückt. https://m.youtube.com/watch?v=lQ9qymAo3PY
Jemand schrieb: > Man lebt erstaunlicher weise nur einmal - da darf es nicht so sein das > man als Vollschichtler (oder den reinen Bruttozahlen gut verdienender > Ingenieur) Geld für z.B. die Heizöllieferung in 5 Monaten (Zu > befürchtende Nachzahlung, Tarifanpassung,..) zurücklegen muss anstatt > mal 500Euro für das Hobby und Spaß ausgeben zu können und das wieder mal > zu verschieben. In der Praxis stellt sich das aber anders da. Die 500 € kannst du natürlich für Hobby und Spaß ausgeben, da musst du gar nichts verschieben. Für Dinge wie eine zu befürchtende Nachzahlung hat man schließlich einen Notgroschen (Tagesgeld o.ä.), der genau für solche Fälle vorgesehen ist.
> Schafft die IG Metall 6 Prozent
Aber klar doch.
Jedenfalls, wenn man das richtig ("proaktiv-kreativ") rechnet.
Nicht erst seit den Co-Management-Fuzzies
(bzw. Funktionären) à la "unserem" Walter (Riester) schaffen
die womöglich gar NOCH VIEL mehr?
Diese (ohnehin bescheidenen!) 6% verteilen sich dann auf
ca. 32,5 Monate Laufzeit, wobei natürlich irgendwelche
"Anpassungsklauseln", natürlich explizit zum Vorteil
der Arbeitnehmer (SCNR), auch noch wirksam werden könnten.
Diese 6% werden dabei auch noch "kreativ", s.o., ausgerechnet:
Die Genossen von "drüben" bekommen dann sogar 6,25%(!),
und die im Westen "struktur-korrigierende" 4,5% =>
"wir" sind halt solidarisch, - und im Mittel passt das doch ...)
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Dieses schreibt ein ehemaliger Vertrauensmann der betreffenden
Organisation, der nach persönlichem Kennenlernen des angeblichen
"Arbeiter"vertreters (seinerzeit der 2. Vorsitzende der IGM)
-und späteren Arbeitsministers-
JEDES solidarische Mittun, vor allem auch die Überweisung der
Mitgliedsbeiträge in diesem Verein einstellte ...
Wühlhase schrieb: > Ansonsten: Gerade hat das letzte Werk für WKA-Rotorblätter geschlossen. > IGM-Betrieb, soweit ich das der Meldung entnehmen kann. Diese Leute > werden von der nächsten Tarifverhandlung leider nicht mehr allzuviel > haben, denke ich. > https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Nordex-schliesst-heute-sein-Werk-in-Rostock,nordex220.html?s=09 So wird es noch vielen IGMlern ergehen, die den Hals nicht voll bekommen können. Was meint ihr denn, was gerade auf die deutsche Autoindustrie zurollt mit ihren mickrigen Absatzzahlen von E-Autos in China? Oder wenn Putin das Gas komplett abdreht? Deutsche Automobilindustrie ohne chinesischen Absatzmarkt verloren. Ohne ihren Absatz in China hat die deutsche Automobilindustrie keine Zukunft. https://www.focus.de/politik/der-china-versteher/kolumne-vom-china-versteher-wie-vw-chef-diess-den-voelkermord-in-china-verharmlost_id_108254099.html Worst-case-Szenario für VW und Co.: "Stellt man uns das Gas ab, wird kein Auto mehr gebaut" https://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/giessereien-in-der-gaskrise-stellt-man-uns-das-gas-ab-wird-kein-auto-mehr-gebaut/28465148.html
> So wird es noch vielen IGMlern ergehen, die den Hals nicht voll > bekommen können. Was meint ihr denn, was gerade auf die deutsche > Autoindustrie zurollt mit ihren mickrigen Absatzzahlen von E-Autos > in China? Oder wenn Putin das Gas komplett abdreht? Kapiert ihrs's denn nie? Das hat mit den Lohnforderungen der Metaller doch praktisch nix zu tun! Wenn 'Koryphäen' aus dem Völkerrecht bzw. dem Melkwesen, die uns doch genauso wie ein Friedrich Merz https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-plaediert-fuer-stopp-von-gaslieferungen-durch-nord-stream-1-a-f8526b26-1d3a-4872-82aa-c287fa3dfbf0 den Gashahn VÖLLIG FREIWILLIG abstellen woll(t)en, könnte einem doch langsam mal klar werden, wie der Hase wirklich läuft: Teile, herrsche und verar...e!
Jemand schrieb: > Man lebt erstaunlicher weise nur einmal - da darf es nicht so sein das > man als Vollschichtler (oder den reinen Bruttozahlen gut verdienender > Ingenieur) Geld für z.B. die Heizöllieferung in 5 Monaten (Zu > befürchtende Nachzahlung, Tarifanpassung,..) zurücklegen muss anstatt > mal 500Euro für das Hobby und Spaß ausgeben zu können und das wieder mal > zu verschieben. Also ich leg jeden Monat 3000 Euro weg in Aktien/Immo usw und geb noch 1000 Euro für Spaß usw aus. Jetzt heult man hier rum als ob man am Krückstock geht und der IGM Ing. die 500 Euro zurücklegen muss und sich das vom Munde abspart... Das Konto für solche Fälle (Notgroschen) ist mit 25000 eh voll. Wo ist das Problem?!
F. B. schrieb: > IT G. schrieb: >> Von meinen 5000 netto + 1200 der Frau (TZ) + 400 Kindergeld, also in >> Summe 6600 Euro geben wir in Summe maximal1000 Euro aus für Dinge die 1. >> von der Inflation betroffen sind und 2. Lebensnotwendig. > > Nach Abzug des Kredits bleiben euch ja auch nicht viel mehr als 1.000 € > zum Ausgeben. 6.600 € abzüglich 3.000 € Kreditrate jeden Monat geteilt > durch vier Personen sind 900 € pro Monat und Person. Junge, das ist > Hartz IV-Niveau. Arbeite mal an deinem Hirn, es waren 2000 Euro Rate. Und 900 Euro auf die Hand H4 hättest du wohl gerne, damit du deine schlechten Anlagen ausgleichen kannst. Real ist es nicht mal die Hälfte. Immer der Neid der Besitzlosen und der panische Versuch ein IGM Gehalt schlecht zu machen.
> Das Konto für solche Fälle (Notgroschen) ist mit 25000 eh voll. Satte 25000 €! YMMD! > Wo ist das Problem?! Woanders ...
“Was passiert, wenn in der Sahara der Sozialismus eingeführt wird ? Zehn Jahre überhaupt nichts, und dann wird der Sand knapp.” (FJS)
IT G. schrieb: > Die AfD ist die fdp in braun > Die Linke wäre theoretisch was für den Arbeiter wenn man nicht noch 100 > andere Themen wie gender usw vor den eigentlichen Kernaufgaben stellen > würde und personell keinen Totalschaden hätte. Die AfD steht für mich vor allem für Direkte Demokratie. IN BW hat sie vor ein paar Jahren eine entsprechende Initiative gestartet. In den dortigen Landesnachrichten kam ein kurzer Ausschnitt bzgl. der Reaktion der Grünen im Parlament. Das war wirklich ernüchternd. Ich denke, das es an der Zeit ist das die Bevölkerung also der Souverän in einer "Demokratie" selbst seine Angelegenheiten regelt anstatt alle vier Jahre einen Zettel in eine Pappbox zu werfen. Alle Macht geht vom Volke aus, Parteien, die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ein Auszug aus dem Grundgesetz. Die Linke ist aus einer Diktaturpartei (SED) hervor gegangen. Das sie in den Parlamenten vertreten war und z. T. ist finde ich einen Schlag ins Gesicht derjenigen die unter der DDR Diktatur gelitten haben. Die hatten einzelne positive Figuren wie z. B. Wagenknecht. Das sie gegangen ist finde ich bezeichnend. Die Frage die man sich vor einer "Wahl" stellen muß: "Werden die etablierten Parteien CDU, SPD, Grün, FDP irgendetwas positiv ändern"?. Ich glaube nein.
Schwanzlurch schrieb: > Die Frage die man sich vor einer "Wahl" stellen muß: "Werden die > etablierten Parteien CDU, SPD, Grün, FDP irgendetwas positiv ändern"?. > Ich glaube nein. Ich sehe da bei einigen Parteien deutlich mehr Potential für positive Veränderungen als bei anderen. Daher fällt mir die Entscheidung bei Wahlen in der Regel nicht sehr schwer. Am Ende ist es aber nur eine Stimme unter Millionen anderen, und zur Demokratie gehört dazu, dass sich die Minderheit dem Willen der Mehrheit beugen muss, was ich auch akzeptiere.
Elektrofan schrieb: > Satte 25000 €! YMMD! Zuviel? Zuwenig? Ist halt der Notgroschen wenn was kaputt geht oder so. Der Rest liegt in ETF und Aktien. Schwanzlurch schrieb: > Die AfD steht für mich vor allem für Direkte Demokratie. Naja, wenn das Ergebnis nach ihrem Gusto ausfallen würde ja. Schwanzlurch schrieb: > Die Linke ist aus einer Diktaturpartei (SED) hervor gegangen. Die CDU aus der NSDAP und nun? In der AfD sitzen waschechte Faschisten am Ruder, das ist kein Problem? Die Lucke AfD war ja noch ok, jetzt ist es halt nur NPD 2.0 Schwanzlurch schrieb: > Die Frage die man sich vor einer "Wahl" stellen muß: "Werden die > etablierten Parteien CDU, SPD, Grün, FDP irgendetwas positiv ändern"?. > Ich glaube nein. Die AfD kann man getrost dazuzählen, wie gesagt ne braune FDP. Einfach mal deren Wahlprogram lesen, jeder der keine 1 Mio im Jahr macht ist doch für die genauso Untermensch wie bei der FDP. Wer meint da ändert sich was für den 0815 Bürger der liest auch die Bild und meint das bildet.
F. B. schrieb: > Thread wieder von den üblichen Verdächtigen gekapert. Kann zu. Der hätte gar nicht auf gemacht gehört, Beitrag 2 schreib schon alles. Also warum hast du ihn unter fremden namen eröffnet?
Elektrofan schrieb: > Kapiert ihrs's denn nie? > > Das hat mit den Lohnforderungen der Metaller doch praktisch nix zu tun! Naja...nicht nur, aber schon auch. So wie wir bisher gewirtschaftet haben geht das nur, weil ein Großteil unseres Staates im Ausland stattfindet, einschl. Billigstproduktion zahlloser Alltagsartikel, Müllentsorgung im Ausland (wer erinnert sich noch an die Pfandflaschen von hier, die in China zu Textilien umverarbeitet werden), Energieerzeugung. Und was meinst du warum VW einfache Bandarbeiter so großzügig bezahlt, aber praktisch die ganze Entwicklung billig auslagert und Lieferanten auspresst wie eine Zitrone? Kein VW-Zuliferer ist auch nur ansatzweise in der Lage, seine Leute ähnlich wie VW zu bezahlen. Und dabei leisten wir uns noch einen gigantischen Zoo von Blindleistungsbeschäftigten (meist Geisteswissenschaftler) und füttern jeden Nutzlosen großzügig durch. Elektrofan schrieb: > Wenn 'Koryphäen' aus dem Völkerrecht bzw. dem Melkwesen, > die uns doch genauso wie ein Friedrich Merz Maßlose Dekadenz, sowas auf so wichtige Posten zu lassen, aber der Wähler hat es jahrelang so gewählt. Die Folgen trägt der Wähler nun zu Recht. IT G. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> IT G. schrieb: >> >>> Jetzt mal ehrlich, das ist doch weinen auf hohem Niveau. >>> Die IGM sind sehr gut und wenn man sehr gute Gehälter etwas erhöht >>> bleibt trotz höherer Inflation mehr im Sack. >> >> Jap, im Vergleich zu anderen geht's mir auch noch recht gut: >> https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2022/deutsche-verarmen-rasant/ >> Ob die derzeitigen Zustände allgemein dennoch wünschenswert sind, ist >> halt eine andere Frage. Ich finde ja daß jemand, der sein ganzes Leben >> lang einer nützlichen Arbeit nachgegangen ist, im Alter keinesfalls an >> Armut leiden sollte. > > Die Zustände haben wir seit 16 Jahren, [..] 16 Jahre CDU Politik Wieso reitest du eigentlich ausschließlich auf der CDU herum? Vieles von dem, was du da beschimpfst, geht auf die rot-grüne Regierung davor zurück, die CDU hat da oft lediglich nachgetreten. Fischer hat nie einen Hehl daraus gemacht, daß er für Deutschland nur Verachtung übrig hat, trotzdem hat es zum Außenminister gereicht. Genauso wie derzeit übrigens Habeck. IT G. schrieb: > Ich sehe da keine Partei die irgendwas verbessern würde. Also generell, > hier mal ein Pflaster aufs amputierte Bein ja aber sonst… Dann hättest du wenigstens eine kleine Ein-Thema-Partei gewählt. Es wird dir ja wohl nicht jede Partei gleich unpassend sein, dann hättest du halt das aus deiner Sicht geringste Übel gewählt. So mußt du halt damit leben, daß andere für dich entscheiden.
Wühlhase schrieb: > Wieso reitest du eigentlich ausschließlich auf der CDU herum? Vieles von > dem, was du da beschimpfst, geht auf die rot-grüne Regierung davor > zurück, die CDU hat da oft lediglich nachgetreten. Weil die (mit der sPD) die letzten 16! Jahre am Steuer waren. Sorry aber selbst wenn R/G (Bin auch nicht so ein Fan von denen) da was gemacht hätte, hätte man 10x umsteuern können. Gerade der Bereich der uns heute auf die Füße fällt: Energie Wohnen Verkehr Hat doch die CDU 16 Jahre verkackt und bekämpft Wühlhase schrieb: > Dann hättest du wenigstens eine kleine Ein-Thema-Partei gewählt. Es wird > dir ja wohl nicht jede Partei gleich unpassend sein, dann hättest du > halt das aus deiner Sicht geringste Übel gewählt. > > So mußt du halt damit leben, daß andere für dich entscheiden. Wer sagt dass ich nicht gewählt habe? Mein Kreuz ging an die ÖDP
IT G. schrieb: > Sorry aber selbst wenn R/G (Bin auch nicht so ein Fan von denen) da was > gemacht hätte, hätte man 10x umsteuern können. Das stimmt, ich wollte die CDU auch gar nicht verteidigen. Die stecken bei mir mit SPD und Grünen gemeinsam in einer Schublade. Mich hat nur deine Fixierung auf die Merkelzeit gewundert. IT G. schrieb: > Wer sagt dass ich nicht gewählt habe? Nun, da habe ich deinen Post fehlinterpretiert. Mea Culpa. IT G. schrieb: > Mein Kreuz ging an die ÖDP Ah...dann ist die AfD für dich tatsächlich nicht wählbar. Selbst wenn du sie wählen wollen würdest. ;)
Wühlhase schrieb: > Fischer hat nie einen > Hehl daraus gemacht, daß er für Deutschland nur Verachtung übrig hat, ... Quelle? > Genauso wie derzeit übrigens > Habeck. Quelle?
Chris D. schrieb: > Das stimmt natürlich. Es ist wie so oft der gesunde Mittelweg, wenn man > sich mit anderen vergleicht. Manchmal hilft es einem, wieder > Bodenhaftung zu erhalten. Aber schön reden sollte man sich Dinge auch > nicht. > > Bleibt die Frage: "Wieviel ist genug?" > (Es gibt mit genau dem Titel ein gutes Buch von Edward und Robert > Skidelsky) > > Mein Einwand bzgl. der "Armutsmessung" durch die 6/10-Regel ist nur, > dass der Wohlstand durchaus für alle Schichten sehr viel größer werden > kann, obwohl die Armutsrate selbst steigt. Naja, Deutschlands "Medianbürger" sind auch statistisch nachgewiesen einer der ärmsten Kirchenmäuse bei Einkommen/Vermögen in der EU, dafür bei der Privatverschuldung gut vorne mit dabei. Auch bei der Ungleichverteilung der Vermögen/Einkomen ist Deutschland ganz vorne in der EU dabei. Deutschlands Bürger leiden Median unter der EU-Transferunion mit niedrigem Lebensstandard dafür viel abgeforderter Leistung auf dem Arbeitsmarkt. Nur die Konzerne und Oberen profitieren von dem subventioniertem Export und den Bankgeschäften. Jetzt gibt es noch den Energie-Gau, der in Deutschland durch EE und Gas-Backup besonders hart einschlagen wird. Ohne Einigung mit Russland und dessen Gas wird für alle Zeiten eine nicht kompensierbare riesige Energielücke auftreten mit dementsprechenden Preisen. Alternative wäre, viele Kohlekraftwerke zu bauen, dann ist aber wegen deren Grundlastcharakter Essig mit EE. Oder unsere Ingenieure und Informatiker haben Geistesblitze, wie man EE preislich wettbewerbsmäßig zur konventionellen Energieversorgung und in der benötigten Menge über Monate speichern kann und innerhalb von 3 Jahren wird die Infrastruktur geplant und gebaut. Falls beide Fälle nicht eintreten, Exitus der produzierenden in Deutschland ansässigen Industriebetriebe und Abstieg in die 2. Welt mindestens.
Sachte schrieb: >> Genauso wie derzeit übrigens >> Habeck. > > Quelle? Von Habeck gibt's ja das berühmte Zitat, dass er mit Deutschland nichts anfangen kann, sollte eigentlich jeder mitbekommen haben, oder machen die ÖRR ihren Job nicht?
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Jetzt gibt es noch den Energie-Gau, der in Deutschland durch EE Sie haben verfehlte EE Politik der CDU falsch geschrieben. Hätten wir mehr EE wäre es nämlich deutlich weniger schlimm. 1001. Lauterbachwelle schrieb: > Oder unsere Ingenieure und Informatiker > haben Geistesblitze, wie man EE preislich wettbewerbsmäßig zur > konventionellen Energieversorgung Sind sie ja schon, wenn man Entsprgung mitrechnet, aber wie soll ein sauberes Produkt eind reckiges schlagen wenn mand as dreckige einfach in den Wald schmeißen darf? Wie kann Recycling Müll im Wald abladen schlagen? Gar nicht.
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Naja, Deutschlands "Medianbürger" sind auch statistisch nachgewiesen > einer der ärmsten Kirchenmäuse bei Einkommen/Vermögen in der EU, dafür > bei der Privatverschuldung gut vorne mit dabei. Das ist vor allem ein statistischer Effekt, da Immobilienwerte in Südeuropa zu hohen Vermögen auf dem Papier führen, dagegen erworbene Rentenansprüche wie in Deutschland nicht berücksichtigt werden. > Auch bei der > Ungleichverteilung der Vermögen/Einkomen ist Deutschland ganz vorne in > der EU dabei. Das ist bei Einkommen und Vermögen sehr unterschiedlich. Der Gini-Koeffizient der Einkommen misst die Ungleichverteilung der realen Haushaltseinkommen in Deutschland (0 = alle gleich, 1 = maximale Ungleichheit). Mit einem Wert von 0,3 ist hier eine relativ geringe Ungleichheit gegeben. Bei Vermögen liegt er allerdings bei 0,77 ziemlich hoch, da klafft die Schere deutlich auseinander. Aber an eine Erbschaftsteuerreform will die Politik lieber nicht ran.
Sachte schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Fischer hat nie einen >> Hehl daraus gemacht, daß er für Deutschland nur Verachtung übrig hat, ... > > Quelle? > >> Genauso wie derzeit übrigens >> Habeck. > > Quelle? Soll das ein Witz sein? Joseph Fischer hat gesagt: > „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter > und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer > wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, > indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es > ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – > Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“ http://rennicke.de/deutschfeindliche-zitate-von-brd-politikern-und-anderen-einflussreichen-personen/ Soweit ich weiß stammt das Zitat aus einer Rede vor dem US-Kongress. (Und ja, die Qelle ist Absicht.) Robert Habeck hat gesagt: > Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute > nicht. https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/mit-deutschland-weiss-er-nichts-anzufangen/ Wer eine Denke pflegt der solche Sprüche entstammen, ist für ein Regierungsamt schlichtweg ungeeignet. Auch wenn der Amtseid rechtlich nicht bindend ist (was für eine Schande, nebenbei bemerkt), so sollte dieser wenigstens ernst genommen werden. Ich kann mir aber schlecht vorstellen wie man einerseits bei den Grünen sein kann, wo es (zumindest bei deren Juniororganisation) als gute Sitte gilt, Deutschlandfahnen niederzureißen und zu bepinkeln. Wer Regierungsverantwortung im Sinne eines Volksvertreters und Amtseid ernst nimmt, kann die allgemein antideutsche Stimmung bei den Grünen wohl auch nur schwer ertragen und wird in dieser Partei wohl kaum zu finden sein.
Wühlhase schrieb: > Robert Habeck hat gesagt: >> Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute >> nicht. Statt Junge Freiheit als "Sprachrohr der Neuen Rechten" zu verlinken empfehle ich diesen Artikel zu lesen: https://www.mimikama.at/vaterlandsliebe/
Habeck hat gesagt mit Vaterlandsliebe und Deutschland als Staat (oder so) könnte er nix anfangen. Gut das geht sicher vielen so. Ich bin da auch eher Europäer als jetzt strammer deutscher Nationalist. Je nach Ecke wo man sich einsortiert kommt das halt anders rüber. ich seh da per se nichts so schlimmes dran. Ich bin zufällig in Deutschland geboren, ich muss da jetzt keine großartige Liebe fürs Vaterland empfinden. Das heißt aber andersrum nicht dass ich Deutschland hassen und zerstören will, wie ja so einige da reininterpretieren.
IT G. schrieb: > Habeck hat gesagt mit Vaterlandsliebe und Deutschland als Staat (oder > so) könnte er nix anfangen. > Gut das geht sicher vielen so. > Ich bin da auch eher Europäer als jetzt strammer deutscher Nationalist. Verständlich, nur wenn ein gewählter Kapitän im Fieberwahn den Auftrag gibt, unter Deck Löcher in den Rumpf zu bohren, wird es kriminell. Und wie man Habeck und seine Mannschaft kennt, sind die eher italienischer Natur, wenn der Dampfer ins Absaufen kommt.
IT G. schrieb: > Hätten wir mehr EE wäre es nämlich deutlich weniger schlimm. Sorry, das stimmt absolut nicht. Mehr EE destabilisieren unser Energienetz tatsächlich mehr. Und bevor der Idiot von oben wieder nach Quellen fragt: Energietechnik war in meinem Studium Hauptschwerpunkt. Und ich hatte einen wahnsinnig fähigen Prof der den EE zwar sehr wohlgesonnen war, uns in seinen Vorlesungen aber schonungslos mit den Folgen und Problemen vertraut gemacht hat, die zu beherrschen sind wenn wir unser Netz komplett auf EE umstellen. Ich maße mir einfach mal an, da ein wenig was darüber zu wissen. Um hier aber nicht ganz ohne Beleg zu bleiben verweise ich einfach mal auf die gestiegenen Redispatch-Kosten der Netzbetreiber die nicht von ungefähr mit dem Ausbau der EE korrelieren, und darauf daß sich die Beinahe-Blackouts in den letzten Jahren immer mehr gehäuft haben. Das muß reichen, das Thema ist hier ein anderes. Im Offtopic gibt's doch einen EE-Thread von Falk, da kann die Diskussion weitergehen (wenn auch ohne mich).
Habeck ist ja eher kombüsenjunge Scholz leichtmatrose und bällebad Aufseher Lindner Croupier des Spielkasinos mit gezinkten Karten zum Nachteiles für alle mit weniger als 1 mio Einsatz Ein Kapitän gibt es seit Dutzenden Jahren nicht
Wühlhase schrieb: > Sachte schrieb: >> Wühlhase schrieb: >>> Fischer hat nie einen >>> Hehl daraus gemacht, daß er für Deutschland nur Verachtung übrig hat, ... >> >> Quelle? >> > Soweit ich weiß stammt das Zitat aus einer Rede vor dem US-Kongress. Also keine Quelle. Man könnte das freundlich gesagt Manipulation nennen. Unfreundlich aber auch Fälschung oder Verleumdung.
Wühlhase schrieb: > komplett auf EE Davon hat ja keiner was gesagt. Wie würde es denn den meisten Leuten gehen wenn auf ihrem Dach (Eigenheim oder Mietswohung) PV wäre, die man zum Selbstkostenpreis beziehen kann? Wenn man da für 10-15 Cent den Strom bekommen könnte (tagsüber). Da würde es doch vielen schon deutlich besser gehen. Wühlhase schrieb: > Mehr EE destabilisieren unser > Energienetz Ja ne https://www.heise.de/tp/news/Blackout-im-europaeischen-Stromnetz-5040157.html https://winfuture.de/news,119014.html Wühlhase schrieb: > Energietechnik war in meinem Studium Hauptschwerpunkt. Und nun? Gibt ja auch keine fetten rauchenden Ärzte weil die sich mit Gesundheit und so gut auskennen. Und die guten Lungeärzte auch mit CO2 usw....
IT G. schrieb: > Habeck ist ja eher kombüsenjunge > Scholz leichtmatrose und bällebad Aufseher > Lindner Croupier des Spielkasinos mit gezinkten Karten zum Nachteiles > für alle mit weniger als 1 mio Einsatz > Ein Kapitän gibt es seit Dutzenden Jahren nicht Ich sehe das akute Problem bei der grünen Gründungsideologie gegen Atomkraft. Ohne Grüne in der Koalition bestünde die Chance auf ein Weiterlaufen, was ein gutes Stück der drohenden Energielücke erstmal lindern würde. Man sollte sich mal angucken, was für Leistungsdichten und kWh pro Jahr durch Gas- und Ölpipelines aus Russland hier (noch) ankommen und wie man das realitäts- und zeitnah ersetzen will plus kompletter Atomausstieg. Eine Hochtechnologiegesellschaft mit Dichtern und Denkern lässt sich hier wie ein Ochse am Nasenring im Slalom in die Schlachtkammer führen.
Wühlhase schrieb: > Sachte schrieb: >> Wühlhase schrieb: >>> Fischer hat nie einen >>> Hehl daraus gemacht, daß er für Deutschland nur Verachtung übrig hat, ... >> >> Quelle? >> >>> Genauso wie derzeit übrigens >>> Habeck. >> >> Quelle? > > Soll das ein Witz sein? > > Robert Habeck hat gesagt: >> Ich wußte mit Deutschland nichts anzufangen und weiß es bis heute >> nicht. > Erstens ist das nicht "Genauso" wie das angebliche Zitat von Fischer und zweitens hast du das aus den Kontext gerissen: „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Du manipulierst.
IT G. schrieb: > Habeck ist ja eher kombüsenjunge Schweinebauer oder so ähnlich, zumindest laut Baerbock. Die Küchenhilfe ist ja Gerüchten zufolge die Katrin Göring-Eckardt.
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Ohne Grüne in der Koalition bestünde die Chance auf ein Weiterlaufen, > was ein gutes Stück der drohenden Energielücke erstmal lindern würde. Ich bin heilfroh, dass der Irrweg der Atomenergie in Deutschland 2023 ein Ende hat. Bitte kein Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg. Das Kapitel muss endlich ein für alle mal abgeschlossen werden. Es geht hier eh nur um ca. 5% der Gesamtstrommenge, und das Problem ist in erster Linie ein Mangel an Gas und nicht Strom.
Senf D. schrieb: > Ich bin heilfroh, dass der Irrweg der Atomenergie in Deutschland 2023 > ein Ende hat. Den Punkt geht ich ausnahmsweise mit.
@Mods: Kann man diesen Thread nicht endlich löschen. Er hat nichts mit "Schafft die IG Metall 6 Prozent" zu tun. - Er dient nur Putin.
Insgesamt verspüre ich einen Hauch zu viel Dramatik und Hysterie in der Diskussion über die Entwicklung der Energiepreise. Zum Jahresbeginn 2022 wurde bei meinem Ökostromanbieter die kWh sehr moderat von 29,8 Cent auf 30,9 Cent erhöht (der Grundpreis blieb unverändert), seitdem ist der Preis stabil. Ich bin damit sehr zufrieden, von einer Preisexplosion kann jedenfalls keine Rede sein. Die Nebenkosten zur Miete sind bei mir seit Jahren unverändert, allerdings rechne ich da schon mit einer deutlichen Nachzahlung im Jahr 2023 wegen Erdgas (für Heizen und Warmwasser). Aber das schreckt mich nicht, ich habe genug Puffer dafür eingeplant. Deswegen die Vorauszahlung zu erhöhen erscheint mir jedenfalls wenig sinnvoll.
Was ich nebenbei auch bemerkenswert finde: In der Eurozone ist die Inflation im Juni noch mal angestiegen, aber hier auf magische Weise auf 7,6% runter gegangen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/inflation-eurozone-rekordwert-energiepreise-teuerung-verbraucherpreise-101.html Nebenbei räumt man da ein, dass noch kein Ende in Sicht wäre.
IT G. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> komplett auf EE > > Davon hat ja keiner was gesagt. Aber sicher doch, wird das nicht ständig als Ziel für in ein oder zwei Jahrzehnten ausgegeben? Kohle- und Kernkraftwerke schalten wir stetig ab. Vor kurzem haben wir noch als Gas auf einzige Alternative gesetzt, aber das wird aus politischen Gründen gerade sehr knapp und sehr teuer. Und damit haben wir keine Alternative mehr. IT G. schrieb: > Wie würde es denn den meisten Leuten gehen wenn auf ihrem Dach > (Eigenheim oder Mietswohung) PV wäre, die man zum Selbstkostenpreis > beziehen kann? Genau so: Die meisten Haushalte würden viel Strom bekommen wenn sie gar nicht da sind und sie ihn logischerweise nicht nutzen können. Im Sommer, im Winter sind die Erträge vernachlässigbar. Selbst wenn sie allen erzeugten Strom speichern könnten (wirtschaftlich ist das hundsmiserabel) würden die Dachflächen nicht reichen, um das Haus darunter autark mit Energie zu versorgen und bist auf das Netz angewiesen. Und solange du auf das Netz angewiesen bist, doktorst du mit deiner Solaranlage etwas an deinem Problem herum, löst es aber nicht vollständig. Zudem betrachten solche Konzepte meist nur Privatverbraucher, allenfalls passen da noch Kleinfirmen in das Konzept. Diese machen einen mickrigen Bruchteil im Energiebedarf aus, für ernsthafte Industrie ist das nicht im Ansatz eine Lösung. IT G. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Energietechnik war in meinem Studium Hauptschwerpunkt. > > Und nun? > Gibt ja auch keine fetten rauchenden Ärzte weil die sich mit Gesundheit > und so gut auskennen. > Und die guten Lungeärzte auch mit CO2 usw.... Diese Ärzte würden dir aber zumindest heute Rauchen nicht mehr als gesundheitsfördernd andrehen. Letztendlich ist es völlig egal wie gut ich über Energietechnik Bescheid weißt, du wirst wahrscheinlich alle Argumente schonmal irgendwo gehört haben. Wir werden damit nicht weiterkommen. Die Energie"wende" hat uns bereits seit Jahren die höchsten Strompreise beschert und die Versorgungssicherheit reduziert (siehe Mikro-Stromausfälle). Wenn die Mehrheit meint man braucht noch mehr davon, bitte. Es gab genug die gewarnt haben. Sachte schrieb: > Du manipulierst. Das Schöne an den Grünen ist ja: Es ist völlig egal wie feste man auf welchen draufhaut, es ist nie zu sachte und trifft fast nie den Falschen. ;) Sachte schrieb: > Er dient nur Putin. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und einen Beleg für diese Aussage fordern, aber eine logische Argumentation wäre wohl angebracht wie dieser Thread nun wieder Putin dient.
Qwertz schrieb: > Insgesamt verspüre ich einen Hauch zu viel Dramatik und Hysterie in der > Diskussion über die Entwicklung der Energiepreise. Das sowieso. Aber da wird dann eben entweder der heraus gekramt, der mal einen super mega Billiganbieter hatte und jetzt deutlich mehr zahlen muss, oder derjenige, der bei offenem Fenster heizt. Das haben wir aber auch schon seit ein paar Jahren so, es gibt nur noch Katastrophen in den Nachrichten. Flüchtlinge, Klima, Corona, Krieg/Energie. Da hattest du jahrelang eine sehr niedrige Inflation, jetzt mal ein Jahr mehr, schon wird darüber geschrien, als ob die 1% Inflation Standard wäre.
sagjanur schrieb: > Manche kapieren es erst, wenn sie Baumrinde fressen müssen. Hab gehört Weidenrinde soll gegen Kopfschmerzen helfen. ;)
Senf D. schrieb: > Ich bin heilfroh, dass der Irrweg der Atomenergie in Deutschland 2023 > ein Ende hat. Bitte kein Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg vom > Ausstieg. Das Kapitel muss endlich ein für alle mal abgeschlossen > werden. Das alte Atommüllproblem ist eh schon da, außerdem sind wir im Umland umzingelt mit Atomkraftwerken. Also sind mit dem Kapitel "Atomausstieg Deutschland" nur Energiesorgen gewonnen. Qwertz schrieb: > Insgesamt verspüre ich einen Hauch zu viel Dramatik und Hysterie in der > Diskussion über die Entwicklung der Energiepreise. Die Preiserhöhungen sind ja noch nicht wirklich der Knappheit geschuldet, sondern der Spekulation/Abzocke auf die Knappheit. Wenn dann wirkliche Knappheit kommt, wenn die Pipelines versiegen, dann nützt auch der höchste Preis nix. Dafür gibt es nicht mehr Gas. Selbst wenn man es mit der Weichwährung Euro und Schulden ohne Ende dann paar noch ärmeren Schluckern auf dem Weltmarkt wegkaufen kann, ist es immer noch nicht ins Land transportiert worden. Also wird man Verbraucher entsprechend der Lücke abschalten müssen, per Geldbeutel, per Rationierung oder beides zusammen.
Wühlhase schrieb: > Sachte schrieb: >> Er dient nur Putin. > > Ich würde jetzt nicht so weit gehen und einen Beleg für diese Aussage > fordern, aber eine logische Argumentation wäre wohl angebracht wie > dieser Thread nun wieder Putin dient. Wieviel Prozent in diesem Thread ist konstruktiv? Stattdessen wieder die ewige Leier "wir werden sterben... bla bla bla". - Alles was destabilisiert dient Putin. @Mods: Was wohl die Werbekunden von "mikrocontroller.net" von diesen "Technik-Threads" halten. Die Ausrichtung ist ja ziemlich einseitig. Das Forum ist bald genauso manipulativ wie "Servus TV".
Sachte schrieb: > Alles was > destabilisiert dient Putin. Also: Scholz, Lauterbach, Habeck... Sachte schrieb: > Was wohl die Werbekunden von "mikrocontroller.net" von diesen > "Technik-Threads" halten. Du arbeitest nicht zufällig bei Audi?
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Selbst wenn man es mit der Weichwährung Euro und Schulden ohne Ende dann > paar noch ärmeren Schluckern auf dem Weltmarkt wegkaufen kann, ist es > immer noch nicht ins Land transportiert worden. Also wird man > Verbraucher entsprechend der Lücke abschalten müssen, per Geldbeutel, > per Rationierung oder beides zusammen. Wir werden sterben... bla bla bla...
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Sachte schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Sachte schrieb: >>> Er dient nur Putin. >> >> Ich würde jetzt nicht so weit gehen und einen Beleg für diese Aussage >> fordern, aber eine logische Argumentation wäre wohl angebracht wie >> dieser Thread nun wieder Putin dient. > > Wieviel Prozent in diesem Thread ist konstruktiv? Stattdessen wieder die > ewige Leier "wir werden sterben... bla bla bla". - Alles was > destabilisiert dient Putin. Jo, an allem ist der böse Putin schuld, dieser finst're Gesell. Wahrscheinlich muß der gute Putin auch dann herhalten, wenn du dir im Suff dein Sterni über den Latz auskippst, nicht wahr? Sachte schrieb: > @Mods: > Was wohl die Werbekunden von "mikrocontroller.net" von diesen > "Technik-Threads" halten. Ah ja...Cancel Culture, verstehe. Du kleiner Hundesohn währst 1940 der erste gewesen, der seine Nachbarn verpetzt hätte wenn sie Juden versteckt haben. Oder in der DDR, wenn jemand einen Honeckerwitz erzählt hätte.
Shorty schrieb: > Sachte schrieb: >> Alles was >> destabilisiert dient Putin. > > Also: Scholz, Lauterbach, Habeck... > Gestern Merkel, heute diese und - wenn Putin bleibt - demnächst wieder andere. Die Konstante ist Putin. QED! :D
Hallo Senf D. schrieb: > Das haben wir aber auch schon seit ein paar Jahren so, es gibt nur noch > Katastrophen in den Nachrichten. Flüchtlinge, Klima, Corona, > Krieg/Energie. Eigentlich nichts neues - so funktioniert "der Journalismus" leider halt überwiegend. Welche Printmedien haben denn den umfassenden Wandel noch am besten überstanden - die Boulevardzeitungen - wobei man mal nach GB schauen sollte da ist "unser" bekanntes hetze- und Katastrophenblatt noch eine ernstzunehmende und ruhige Zeitung... und das heißt schon was... Aber das sind schon länger Nebenschauplätze: Das Netz und dort halt die "sozialen" Medien sorgen für diese andauernde aufgeregtheit, den dauernden Weltuntergang, die miese Stimmung in manch einer Blase, die verzerrte Weltsicht so manch einen (z.B. das angeblich die Kriminalität zunimmt - kein Wunder wenn der entwendete Traktor oder der Wohnungseinbruch in Niederoberkleckershinterdenbergdorf es bis zum Internetnutzer in Berlin Innenstadt schafft... Das die ehemals hochwertigen Medien (TV, Zeitungen, Radioprogramme) da zu einen großen Anteil mitgezogen sind -vor allem im TV Bereich bei Radio gibt es tatsächlich immer noch Sender und Programme mit Tiefgang die halt nicht unbedingt im klassischen Sinne unterhaltsam und nicht leicht verdaulich sind- ist allerdings wirklich übel. Einschaltquoten und gefallen beim Publikum sollte da kein Argument sein, bzw. gefallen sollte man mit von anderen Inhalten strickt getrennte guter Unterhaltung (neue und gute TV Serien, aktuelle Filme,...) gewinnen - aber das kostet ja... Daher: Medienkompetenz, nachdenken, "soziale" Medien sehr bewusst nutzen, seine Blase verlassen, nicht der einfachen Lösung glauben, nicht den einen Schuldigen erzeugen (und das betrifft bei weiten nicht nur Putin, Trump, Greta usw.) Ja das ist anstrengend, das widerspricht oft den ersten Impuls und den persönlichen ganz aktuellen Gefühl (auch ich jubel nicht wenn E10 immer noch über 1,80€ der Liter kostet und bin natürlich im jeweiligen Augenblick sauer und emotional wenn es zum Tanken und zahlen geht - aber in einer ruhigen Minute beruhigt sich das wieder und ich setze mich mit den wirklich Ursachen und Hintergründen auseinander - nur ein Beispiel von so vielen Themen wo sich so manche so richtig hochziehen und den Untergang -ihrer- Welt herbei reden). Deutlich mehr entspanntheit und auch mal längeres Medienfasten, oder zumindest ausblenden von so manchen was einen persönlich nicht direkt betrifft (Abtreibungsurteil in den USA - wirklich wichtig für den Rentner? Energiepreis wirklich ein Thema für den Fahrer eines Porsche, großen SUV und als Drittfahrzeug und reines Spaßfahrzeug den Unimog von 1970 ?) und schon fühlt man sich deutlich besser und hat wieder mehr Freude am Leben, man muss nicht jeder Sau die durch das Mediale Dorf getrieben wird nachlaufen...
Sorry, so ist das nicht. Dies hat nichts mit den Medien zu tun. In diesem Forum wird klar einseitig über politische Themen geschrieben. Wenn die Masse der Wähler tatsächlich so denken würde, dann hätte man die Parteien/Politiker nicht gewählt. In den Threads findet man ein völlig verzerrtes Bild und das immer in die gleiche Richtung. Hier sind Leute missionierend unterwegs.
Sachte schrieb: > Sorry, so ist das nicht. Dies hat nichts mit den Medien zu tun. Man kann die Zusammenhänge auch bewusst ignorieren, so wie die Fakten.
Sachte schrieb: > Du meinst die alternativen Fakten. Fakten, die sogar linke Propagandaseiten einräumen müssen.
Ich würde das Geld schnellstmöglich ausgeben. Am besten dort, wo der Staat seine Finger nicht ranbekommt. Edelmetalle usw. Der deutsche Staat steht vor dem Bankrott und die Politiker werden in der Endphase mit Hardcore-Sozialismus alle Register ziehen, um den Kollaps aufzuschieben. Die EZB druckt seit Jahren Geld schneller als damals die Reichsbank.
Senf D. schrieb: > Vollkommen richtig erkannt. Vor allem wird es durch diese Definition > immer Armut geben, selbst im noch so reichsten Land, wenn nicht gerade > alle Bürger fast genau das Gleiche haben. Relative Armut ist daher eine > Definition, die schnell an der Realität (d.h. echte Armut) vorbeigeht. Das ist ja auch Sinn der Definition. Wenn die Armut verschwindet, dann verliert die linke Politik ihre Daseinsberechtigung. Das ist wie mit der Antifa und den Nazis. Der schlimmste Alptraum der Antifaschisten ist, das es keine Nazis mehr gibt und daher wird aller erdenkliche Aufwand betrieben, welche zu finden.
Sachte schrieb: > In diesem Forum wird klar einseitig über politische Themen geschrieben. > Wenn die Masse der Wähler tatsächlich so denken würde, dann hätte man > die Parteien/Politiker nicht gewählt. In den Threads findet man ein > völlig verzerrtes Bild und das immer in die gleiche Richtung. Das stimmt, aber zum Glück ist dieses Forum in keiner Weise repräsentativ für die Demokratie in Deutschland. Ich vermute sogar, dass am Ende nur eine Handvoll Leute dahinter stecken, die unter diversen Sockenpuppen-Accounts immer die gleiche Leier abspielen. Davon sollte man sich nicht zu sehr verunsichern lassen. Hinzu kommt: es ist das Internet, da wird unter dem Deckmantel der Anonymität gerne mal völlig übertrieben und der Frust rausgelassen. Das ist dann schlimmer als am Stammtisch einer Dorfkneipe nach 10 Bier, und das sollte man auch entsprechend einordnen können.
Shorty schrieb: > Das ist ja auch Sinn der Definition. Wenn die Armut verschwindet, dann > verliert die linke Politik ihre Daseinsberechtigung. Was ein Unsinn. Ein paar Abgehängte wird es immer geben, egal wie reich ein Land ist; kein System ist perfekt, einige fallen durchs Raster. Ich bin ein starker Anhänger von Selbstverantwortung im Leben, aber es gibt eben auch Schicksale, wo jemand unverschuldet in Not gerät. Solchen Leuten sollte vom Staat auch geholfen werden. Mehr aber auch nicht.
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Senf D. schrieb: > Sachte schrieb: >> In diesem Forum wird klar einseitig über politische Themen geschrieben. >> Wenn die Masse der Wähler tatsächlich so denken würde, dann hätte man >> die Parteien/Politiker nicht gewählt. In den Threads findet man ein >> völlig verzerrtes Bild und das immer in die gleiche Richtung. > > ... Ich vermute sogar, dass > am Ende nur eine Handvoll Leute dahinter stecken, die unter diversen > Sockenpuppen-Accounts immer die gleiche Leier abspielen. Shorty scheint es auch nicht zu stören, dass sein Thread "entführt" wird...
Sachte schrieb: > Shorty scheint es auch nicht zu stören, dass sein Thread "entführt" > wird... ... da weniger als 6% der Beiträge zum Thema passen? Macht nix. 6% schafft die IGM auch nicht - zumindest nicht für 12 Monate.
Senf D. schrieb: > Bei Vermögen liegt er allerdings bei 0,77 ziemlich hoch, da klafft die > Schere deutlich auseinander. Aber an eine Erbschaftsteuerreform will die > Politik lieber nicht ran. Wieso, hat die CDU/FDP doch gemacht. Firmenbesitzer müssen nun keine Erbschaftssteuer für geerbte Firmen mehr bezahlen. Der Normalbürger kann nicht mal mehr sein Eigenheim vererben, ohne dass die Nachfolger eine Hypothek aufnehmen müssen, denn der Freibetrag von 400k/500k wird seit der Immobilienpreisexplosion ja von jeder Hundehütte gerissen. Warum sollte Vermögen besteuert werden ? Bloss weil einer sparsam war und sein Einkommen nicht ausgegeben hat ? Konsumzwang ? Warum trennt man nicht Firma und Privatvermögen konsequent, und unterwirft den Transfer von Firmenvermögen in Privatvermögen der Einkommensteuer ? Wenn ein Firmenbesitzer stirbt, vererbt er Privatvermögen, aber die Firma stirbt nicht. Verkauft der Nachfolger aber die Firma oder entnimmt ihr Geld, dann wird eben das als Einkommen besteuert. Achsoja, so sollte es eigentlich sein, wenn alle Schlupflöcher gestopft worden wären.
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Ich sehe das akute Problem bei der grünen Gründungsideologie gegen > Atomkraft. Ohne Grüne in der Koalition bestünde die Chance auf ein > Weiterlaufen Oje, noch ein Troll der nicht begriffen hat, dass der Brennstoff für Atomkraftwerke zu fast nur aus einem Land stammt - Russland. Im Gegensatz zu Gas und Öl, bei dem Russland nur eine Minderheit am Weltmarkt hat. Ja, dümmer geht's nümmer mit den verstrahlten Gehirnen.
Senf D. schrieb: > Bei Vermögen liegt er allerdings bei 0,77 ziemlich hoch, da klafft die > Schere deutlich auseinander. Aber an eine Erbschaftsteuerreform will die > Politik lieber nicht ran. Vererbtes Vermögen wurde, sofern rechtmäßig erworgen, bereits versteuert. Warum sollte dieser Räuberstaat da nochmal zulangen sollen?
Wühlhase schrieb: > Vererbtes Vermögen wurde, sofern rechtmäßig erworgen, bereits > versteuert. > Warum sollte dieser Räuberstaat da nochmal zulangen sollen? Das ist ein ziemlich schwaches Argument. Warum? Um ein gewisses Maß an Chancengleichheit und Ausgleich in der Gesellschaft zu ermöglichen. In anderen Threads wird gejammert, dass man sich selbst als Topverdiener kein Haus mehr im Raum München leisten kann; wer fett geerbt hat, kann das freilich ohne einen Finger krumm gemacht zu haben, ohne je etwas selbst erwirtschaftet zu haben. Ist das auch nur entfernt leistungsgerecht? Nein, natürlich nicht. Man könnte als Staat da durchaus mehr ran als bisher.
MaWin schrieb: > Oje, noch ein Troll der nicht begriffen hat, dass der Brennstoff für > Atomkraftwerke zu fast nur aus einem Land stammt - Russland. Also werden deiner Aussage nach impliziert, die europäischen Kernkraftwerke alle stillstehen, wenn deren Brennstoffreserven verbraucht sind?
Senf D. schrieb: > Um ein gewisses Maß an > Chancengleichheit und Ausgleich in der Gesellschaft zu ermöglichen. In > anderen Threads wird gejammert, dass man sich selbst als Topverdiener > kein Haus mehr im Raum München leisten kann; wer fett geerbt hat, kann > das freilich ohne einen Finger krumm gemacht zu haben, ohne je etwas > selbst erwirtschaftet zu haben. Ist das auch nur entfernt > leistungsgerecht? Nein, natürlich nicht. Man könnte als Staat da > durchaus mehr ran als bisher. Auf diese Gerechtigkeitsdebatte bin ich gespannt. Ich hole mir schon mal Cola und Popcorn. Feuer frei;-) Im Angebot haben wir: - Immobilien, Grundstücke - Firmen(anteile) - Aktien, Fonds,... - Kunstgegenstände (Gemälde, Skulpturen, ...) - schnöde Monneten irgendwo auf auf der Welt, Kryptos - Schmuck, Teppiche, Boote, Oldtimer, Briefmarken... - ... und das alles sehr kreativ bewertet... Wären 6% ok ??
Wieso müsst ihr eigentlich immer über Gott und die Welt reden wenn man euch eine einfache Frage stellt? Habt ihr keine Frauen daheim, die ihr vollplappern könnt? Ich komme mit kurz langsam vor wie in einem Altweibertreff
Senf D. schrieb: > Um ein gewisses Maß an > Chancengleichheit und Ausgleich in der Gesellschaft zu ermöglichen. Was nur in sehr engem begrenztem Umfang Aufgabe des Staates und der Gesellschaft ist. Bist du nicht sonst immer so sehr für Eigenverantwortung? Senf D. schrieb: > In anderen Threads wird gejammert, dass man sich selbst als Topverdiener > kein Haus mehr im Raum München leisten kann; ...woran eine Erbschaftssteuer genau gar nichts ändern wird. Der Staat hat in den letzten Jahren einen Rekordaufkommen an Steuern eingefahren, und hat es verjubelt. Senf D. schrieb: > wer fett geerbt hat, kann > das freilich ohne einen Finger krumm gemacht zu haben, ohne je etwas > selbst erwirtschaftet zu haben. Ist das auch nur entfernt > leistungsgerecht? Nein, natürlich nicht. Warum sollte es auch leistungsgerecht sein müssen? Manche können ihren Kindern mehr mitgeben, andere weniger, aber das war schon immer so, das ist nicht verwerflich. Sachte schrieb: > In diesem Forum wird klar einseitig über politische Themen geschrieben. Und worin besteht jetzt das Problem, wenn ich mich einseitig über ein Thema äußere? Oder andere?
Senf D. schrieb: > Das stimmt, aber zum Glück ist dieses Forum in keiner Weise > repräsentativ für die Demokratie in Deutschland. Ich vermute sogar, dass > am Ende nur eine Handvoll Leute dahinter stecken, die unter diversen > Sockenpuppen-Accounts immer die gleiche Leier abspielen. deren Wirksamkeit ganz wesentlich durch die im Einzelfall geübte Löschpraxis der Moderation gesteuert wird.
Wühlhase schrieb: > Warum sollte es auch leistungsgerecht sein müssen? Manche können ihren > Kindern mehr mitgeben, andere weniger, aber das war schon immer so, das > ist nicht verwerflich. Das überzeugt mich jetzt aber: Es war schon immer so. Ja natürlich, warum sollte man auch etwas ändern, wenn es immer schon so war, da gilt dann eine Unveränderlichkeitsklausel. Ich werde übrigens auch mal ein ordentliches Vermögen erben, aber gerecht finde ich es trotzdem nicht. Es hat eben rein gar nichts damit zu tun, ob und was ich selbst in meinem Leben getan und geleistet habe. Bei meinem Vermögen, das ich mir aus Einkommen selbst erarbeitet und klug angelegt habe, ist es dagegen etwas anderes, dafür habe ich nämlich aktiv etwas getan. Da kann ich die Früchte guten Gewissens ernten, die ich selbst gesät habe.
Senf D. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Warum sollte es auch leistungsgerecht sein müssen? Manche können ihren >> Kindern mehr mitgeben, andere weniger, aber das war schon immer so, das >> ist nicht verwerflich. > > Das überzeugt mich jetzt aber: Es war schon immer so. Ja natürlich, > warum sollte man auch etwas ändern, wenn es immer schon so war, da gilt > dann eine Unveränderlichkeitsklausel. Das, was du willst, hat mit Chancengleichheit nix zu tun, sondern mit Ergebnisgleichheit. Das, was du als ungerecht empfindest, ist normal. Aber aus diesem Empfinden, heraus – mehr als Empfinden ist es ja nicht – will deine Partei, die Grünen (und linke Parteien ja überhaupt), ja z.B. auch die Kinder möglichst den ganzen Tag unter staatlicher Aufsicht haben, zumindest hört man das immer wieder mal raus (im Parteiprogramm werde ich dafür jetzt ganz sicher nicht nachschlagen um das genau zu zitieren). Schließlich ist es ja ungerecht daß sich manche Eltern um ihre Kinder kümmern, und mit ihnen z.B. in den Zoo gehen während andere Eltern dies nicht tun und ihre Kinder den lieben langen Tag vorm Fernseher parken. Es gibt Dinge, da hat der Staat sich weitgehend rauszuhalten. Die Gesellschaft kann und soll gefälligst nicht auch noch das Privatleben regeln. Senf D. schrieb: > Ich werde übrigens auch mal ein ordentliches Vermögen erben, aber > gerecht finde ich es trotzdem nicht. Glückwunsch, aber gegen wen soll das denn ungerecht sein? Einen IGM-Job hat auch nicht jeder. Selbst wenn sich jeder noch so sehr anstrengt und sogar wirklich gut ist, könnte niemals jeder einen IGM-Job haben. Siehe VW und seine Zulieferer. Also: ungerecht? Ich finde nicht.
Wühlhase schrieb: > Das, was du willst, hat mit Chancengleichheit nix zu tun, sondern mit > Ergebnisgleichheit. Nein, ich meine Chancengerechtigkeit. Natürlich nicht zu 100% und auch nur in finanzieller Hinsicht - alles andere ist weder sinnvoll noch möglich, allein schon durch die genetische Veranlagung usw. Aber ein wenig mehr könnte der Staat hier schon für einen Ausgleich sorgen. Das macht er beim Einkommen ja auch durch ein progressives Steuersystem. Auch bei der Bildung klappt es in Deutschland so halbwegs mit der Chancengerechtigkeit, jedenfalls deutlich besser als in anderen Ländern.
Senf D. schrieb: > Nein, ich meine Chancengerechtigkeit. Selbst wenn es so wäre: auch da macht eine Erbschaftssteuer nichts gerechter. Im Prinzip läufst du da aus meiner Sicht in eine Neiddebatte rein, und sowas hilft niemandem. Und wie bereits gesagt: ein höheres Steueraufkommen macht nichts besser, jedenfalls nicht für den Bürger. In anderen Ländern wäre das anders, aber nicht hier. Senf D. schrieb: > Auch bei der Bildung klappt es in Deutschland so halbwegs mit der > Chancengerechtigkeit, jedenfalls deutlich besser als in anderen Ländern. Gerade im Bereich Bildung kommt es auf nichts mehr als auf die Eltern an. Manche Eltern reißen sich ein Bein für ihre Kinder aus, investieren viel Zeit und/oder Geld in deren Bildung, andere kriegen es noch nichtmal hin daß ihre Kinder pünktlich in der Schule ankommen und verlassen sich auch sonst ausschließlich auf die staatlichen Leistungen. Und im Bereich Bildung ist die staatliche "Leistung" einfach nur noch jämmerlich. Du würdest normalerweise sagen, daß man da dann halt privat vorsorgen muß. Vom Prinzip her ist das dasselbe wie mit der Erbschaft: Manche Elten können oder wollen ihren Kindern mehr mitgeben, andere weniger.
Wühlhase schrieb: > Vom Prinzip her ist das dasselbe wie mit der Erbschaft: Manche Elten > können oder wollen ihren Kindern mehr mitgeben, andere weniger. Erben ist eine andere Form von Faulheit. Weshalb den Kindern Millionen vererben damit diese nicht arbeiten müssen. 😉
Im baldigen Land der Notstromaggregate und strenger Warmwasserrationierung wird es außer Papierwerte und im worst case bei konsequenter Weitergehung des aktuell eingeschlagenen Weges bis zum finalen Ende noch ne Trümmerlandschaft zu vererben geben.
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Im baldigen Land der Notstromaggregate und strenger > Warmwasserrationierung wird es außer Papierwerte und im worst case bei > konsequenter Weitergehung des aktuell eingeschlagenen Weges bis zum > finalen Ende noch ne Trümmerlandschaft zu vererben geben. Hast du dich mal auf eine mögliche Angststörung hin ärztlich untersuchen lassen? Deine Post erscheinen a) zwanghaft und b) sehr angsterfüllt.
Wühlhase schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Nein, ich meine Chancengerechtigkeit. > > Selbst wenn es so wäre: auch da macht eine Erbschaftssteuer nichts > gerechter. Im Prinzip läufst du da aus meiner Sicht in eine Neiddebatte > rein, und sowas hilft niemandem. Genauso könntest du auch gegen höhere mittlere Steuersätze bei höheren Einkommen argumentieren, aber da ist es gesellschaftlich akzeptiert ohne von einer Neiddebatte zu sprechen. Natürlich wäre es auch beim Erben gerechter, wenn bis auf einen zu definierenden Rest alles an die Gemeinschaft fiele, so hat eben nicht der eine Erbe 0 € und der andere 10 Millionen € vom Start weg, ohne dafür irgendetwas getan zu haben. Wühlhase schrieb: > Und wie bereits gesagt: ein höheres Steueraufkommen macht nichts besser, > jedenfalls nicht für den Bürger. In anderen Ländern wäre das anders, > aber nicht hier. Man könnte dafür zum Beispiel mehr Geld in die Infrastruktur stecken, Innovationen ankurbeln, die Mehrwertsteuer senken, oder viele andere lohnenswerte Vorhaben. Wühlhase schrieb: > Und im Bereich Bildung ist die staatliche "Leistung" einfach nur noch > jämmerlich. Du würdest normalerweise sagen, daß man da dann halt privat > vorsorgen muß. Nein, das finde ich nicht. Ich war viele Jahre im staatlichen Bildungssystem mit Gymnasium und Hochschule, und meine Erfahrungen sind da sehr positiv. Bei Bedürftigkeit (die nicht gegeben war) hätte ich auch BAFöG bekommen können, wieder ein sehr gutes Mittel zur Chancengerechtigkeit.
Pleitegeier schrieb: > Lauterbachwelle schrieb: > >> Im baldigen Land der Notstromaggregate und strenger >> Warmwasserrationierung wird es außer Papierwerte und im worst case bei >> konsequenter Weitergehung des aktuell eingeschlagenen Weges bis zum >> finalen Ende noch ne Trümmerlandschaft zu vererben geben. > > Hast du dich mal auf eine mögliche Angststörung hin ärztlich untersuchen > lassen? > Deine Post erscheinen a) zwanghaft und b) sehr angsterfüllt. Eher sind es deine mentale Einstellung und deiner Claqueure im Geiste, dass das alte Europa trotz seiner Größe und Wirtschaftskraft wieder mal bald am Anfang stehen wird. Was die hier angedachte Energieversorgung für ne stabile Ordnung und Wirtschaftskraft erzeugt, kann man in Afrika jeden Tag sehen.
Senf D. schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Vererbtes Vermögen wurde, sofern rechtmäßig erworgen, bereits >> versteuert. >> Warum sollte dieser Räuberstaat da nochmal zulangen sollen? > > Das ist ein ziemlich schwaches Argument. Warum? Um ein gewisses Maß an > Chancengleichheit und Ausgleich in der Gesellschaft zu ermöglichen. In > anderen Threads wird gejammert, dass man sich selbst als Topverdiener > kein Haus mehr im Raum München leisten kann; wer fett geerbt hat, kann > das freilich ohne einen Finger krumm gemacht zu haben, ohne je etwas > selbst erwirtschaftet zu haben. Ist das auch nur entfernt > leistungsgerecht? Nein, natürlich nicht. Man könnte als Staat da > durchaus mehr ran als bisher. Willkommen im Sozialismus! Das ist kein schlechtes sondern ein sehr gutes Argument. Der Staat hat kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem. Sich am in diesem Beispiel genannten Eigenheim zu vergreifen ist eine miese Abzocke und sonst gar nichts. Es ist in diesem Fall mein Eigentum, das ich rechtmäßig erworben und mein Leben lang dafür geschuftet habe und das ich dann an meine Kinder weiter gebe. Eigentum (war) mal eine Grundlage unserer Gesellschaft. Wenn andere zu doof oder zu faul sind um sich ähnliches aufzubauen muß nicht die Allgemeinheit dafür aufkommen. Niemand ist gezwungen in München zu leben bzw. dort ein Haus zu besitzen. Man muß sich eben nach der (finanziellen) Decke strecken und Prioritäten setzen ggf. in eine günstigere Region ziehen falls einem eine eigene Immobilie wichtig ist. Das nennt man Eigenverantwortung. Gäbe es die DDR noch würde ich dir empfehlen rüber zu gehen und dort zu bleiben.
Schwanzlurch schrieb: > Es ist in diesem Fall mein Eigentum, das ich rechtmäßig erworben und > mein Leben lang dafür geschuftet habe und das ich dann an meine Kinder > weiter gebe. Dir wird zu Lebzeiten auch nichts weggenommen. Aber wenn du tot bist, kannst du nichts mehr mit weltlichem Besitz anfangen und über diesen verfügen. Deine Kinder haben nichts dafür getan, außer dass sie in einem bestimmten Verwandtschaftsverhältnis geboren wurden (das ist keine Leistung). Diese sollen sich ihren Wohlstand aber größtenteils selbst erarbeiten und sich nicht einfach ins gemachte Nest setzen. Über eine gute Erziehung hast du ihnen hoffentlich einen gesunden Leistungsgedanken mit auf ihren Lebensweg gegeben.
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Im baldigen Land der Notstromaggregate und strenger > Warmwasserrationierung wird es außer Papierwerte und im worst case bei > konsequenter Weitergehung des aktuell eingeschlagenen Weges bis zum > finalen Ende noch ne Trümmerlandschaft zu vererben geben. Hauptsache der Kapitalismus konnte den Kommunismus endlich zerschlagen, sagen sich die ewig Kalten Krieger der USA, das Volk ist für Krieger nur Kanonenfutter. Senf D. schrieb: > Man könnte dafür zum Beispiel mehr Geld in die Infrastruktur stecken, > Innovationen ankurbeln, die Mehrwertsteuer senken, oder viele andere > lohnenswerte Vorhaben. NOCH MEHR ? Wenn keiner mehr was hat, und alles nur noch Volkseigen ist, hat der Kommunismus doch gewonnen. Es spielt heute keine Rolle mehr, ob ich meinem Kind schon ein Schloss und Mullionen vererbe, die ganzen neu-Reichen sind self-made-Milliardäre, ob Gates, Bezos, Musk, Ma oder Helú. Sie hatten eine gute Kinderstube, aber sind allesamt keine Königskinder (ausser bin-Salman). Entscheidend ist, den richtigen Riecher zur richtigen Zeit und das Beharrungsvermögen gegen BWL Dummschwätzer zu haben, nicht was an Reichtum schon da war. Insofern besteht schon lange Chancengleichheit. Nur wünschen sich die Dummen auch Erfolgsgleichheit, egal wie faul man ist.
Schwanzlurch schrieb: > Niemand ist gezwungen in München zu leben bzw. dort ein Haus zu > besitzen. Manhatten, HongKong, Zurich, Singapore sind aber für deutsches Einkommen zu teuer, da muss man in der Provinzhauptstadt München bleiben. Ein internstionaler Aufstieg ist mit deutschem Einkommen jedenfalls nicht zu machen, da lächeln Australier, Norweger, Amerikaner, nur mitleidig.
MaWin schrieb: > Insofern besteht schon lange Chancengleichheit. Nein, bei weitem nicht. Der Staat kann und soll auch nicht alles egalisieren, aber kann zumindest etwas für Chancengleichheit tun. Dann rückt auch die eigene Leistung wieder mehr in den Fokus. > Nur wünschen sich die > Dummen auch Erfolgsgleichheit, egal wie faul man ist. Was hat die finanzielle Situation schon großartig mit Intelligenz oder Fleiß zu tun? Insgesamt gesehen sehr wenig. Die dümmsten Bauern haben bekanntlich die dicksten Kartoffeln. Jemand kann dumm sein wie ein Meter Feldweg, dabei noch fauler als Arno Dübel, und trotzdem stinkreich sein, einfach weil er die richtige Verwandtschaft hat. Oder vielleicht weil er skrupellos oder gar hochgradig kriminell ist. Von finanziellem Reichtum auf Intelligenz und Fleiß zu schließen halte ich jedenfalls für extrem gewagt.
1001. Lauterbachwelle schrieb: > Eher sind es deine mentale Einstellung und deiner Claqueure im Geiste, > dass das alte Europa trotz seiner Größe und Wirtschaftskraft wieder mal > bald am Anfang stehen wird. > Was die hier angedachte Energieversorgung für ne stabile Ordnung und > Wirtschaftskraft erzeugt, kann man in Afrika jeden Tag sehen. Ich nehme an, du sammelst wenig Erfahrung im Leben, sondern informierst dich im Netz und verwechselt das mit Erfahrung. Keine Wunder, dass du so ängstlich und pessimistisch bist. Hättest du ein gutes soziales Umfeld, wärst du da deutlich zuversichtlicher. Vereinsamung ist gefährlich, mach den PC aus und geh unter Menschen.
Pleitegeier schrieb: > Ich nehme an, du sammelst wenig Erfahrung im Leben, sondern informierst > dich im Netz und verwechselt das mit Erfahrung. Keine Wunder, dass du so > ängstlich und pessimistisch bist. > > Hättest du ein gutes soziales Umfeld, wärst du da deutlich > zuversichtlicher. Im sozialen Umfeld keimen doch die Verschwörungstheorien erst richtig auf.
Senf D. schrieb: > Natürlich wäre es auch beim Erben > gerechter, wenn bis auf einen zu definierenden Rest alles an die > Gemeinschaft fiele, so hat eben nicht der eine Erbe 0 € und der andere > 10 Millionen € vom Start weg, ohne dafür irgendetwas getan zu haben. ...letztendlich bleibe ich dabei: den Staat geht es nichts an, ob der eine Erbe 0€ und der andere 10M€ vom Start weg hat. Vom Start weg stimmt meistens schonmal sowieso nicht, die wenigsten verlieren ihre Eltern als Kind. Die meisten Erben sind, wenn es soweit ist, hoffentlich schon einige Zeit flügge.
Wühlhase schrieb: > ...letztendlich bleibe ich dabei: den Staat geht es nichts an, ob der > eine Erbe 0€ > und der andere 10M€ vom Start weg hat. Mit diesem Mindset brauchen wir eigentlich überhaupt keinen Staat, es kümmert sich einfach jeder um sich selbst bzw. maximal noch seine Familie. Mantra: Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht. Es gilt das Recht des Stärkeren. Wer schwach ist, hat eben Pech gehabt und kann sehen wo er bleibt. > Vom Start weg stimmt meistens > schonmal sowieso nicht, Gemeint war der Startzeitpunkt ab Antritt des Erbes, nicht die Geburt. Wobei das bei reichen Familien, die über Generationen hinweg Vermögen angesammelt haben, durchaus auch die Geburt sein kann.
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Senf D. schrieb: > Natürlich wäre es auch beim Erben > gerechter, wenn bis auf einen zu definierenden Rest alles an die > Gemeinschaft fiele, so hat eben nicht der eine Erbe 0 € und der andere > 10 Millionen € vom Start weg, ohne dafür irgendetwas getan zu haben. Da kommt wieder die Blutsaugermentalität der linken Ideologie zum Vorschein. Schon Bizarr: Da wird permanent für bedingungsloses leistungsloses Einkommen geworben, aber dass man Leistungslos was erben kann geht gar nicht! Kannst du dir eigentlich nicht ausdenken! Es wird bei solchen Gedankenexperimenten entweder vorsätzlich oder aus blanker ahnungslosigkeit übersehen, dass es in erster Linie das Recht des Erblassers ist, darüber zu bestimmen, was mit seiner verbleibenden Lebensleistung passiert (in nicht das Recht eines vermeintlich gerechtigkeitsdusseligen Sozialisten). Es wird ja gerne mal so eine grandiose Idee eingeworfen, das Erbe auf z.B 1 Mio zu deckeln und den Rest durch den Staat zu enteigen. Ich würde in so einem Fall lieber den Rest verbrennen als den Rest an diesen Staat abgeben zu wollen. Senf D. schrieb: > Was hat die finanzielle Situation schon großartig mit Intelligenz oder > Fleiß zu tun? Insgesamt gesehen sehr wenig. Die dümmsten Bauern haben > bekanntlich die dicksten Kartoffeln. Intelligenz und Fleiß korrelliert mit finanziellem Erfolg und das sehr stark. Nur weil du ausnahemen wie Annalena Baerbock oder Ricarde Lang findest, ändert das nichts an der Tatsache. Scheint bei dir eine echte Wissenslücke zu sein. Evtl. mal ein Buch vom Mihály Csíkszentmihályi lesen? Wühlhase schrieb: > Und im Bereich Bildung ist die staatliche "Leistung" einfach nur noch > jämmerlich. Du würdest normalerweise sagen, daß man da dann halt privat > vorsorgen muß. Da haben sich die pseudoidealistischen Sozialisten selbst ins Bein geschossen: Inclusion und Noteninflation haben anstatt zu Chachengleichheit zum Gegenteil beigetragen. René H. schrieb: > Erben ist eine andere Form von Faulheit. Weshalb den Kindern Millionen > vererben damit diese nicht arbeiten müssen. Das ist mit der Alptraum der Sozialisten, dann würde ihr System zusammenbrechen.
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Wühlhase schrieb im Beitrag # > > ...letztendlich bleibe ich dabei: den Staat geht es nichts an, ob der > eine Erbe 0€ und der andere 10M€ vom Start weg hat. Vom Start weg stimmt > meistens schonmal sowieso nicht, die wenigsten verlieren ihre Eltern als > Kind. Die meisten Erben sind, wenn es soweit ist, hoffentlich schon > einige Zeit flügge. Sehe ich anders! Der Staat hat für Chancengleichheit zu sorgen. Und das ist nicht der Fall, wenn eine Person große Summen erbt, während ein anderer gar nichts erbt. Letzterer kann noch so gut in der Schule sein. Diesen unverschuldeten Nachteil kann er nie wett machen. Ich würde jegliches Erbe über 100k mit 80 % besteuern, um die Bildung von Feudal-Dynastien zu verhindern.
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Stefan S. schrieb: > Ich würde jegliches Erbe über 100k mit 80 % besteuern, um die Bildung > von Feudal-Dynastien zu verhindern. Damit würdest du automatisch einen sozialistischen Staat mit all seinem Elend errichten. Willst du auch, wie die Maoisten damlas alles Klavierspielern die Finger brechen, damit alle gleich gut Klavier spielen können?
Shorty schrieb im Beitrag # > Damit würdest du automatisch einen sozialistischen Staat mit all seinem > Elend errichten. > > Willst du auch, wie die Maoisten damlas alles Klavierspielern die Finger > brechen, damit alle gleich gut Klavier spielen können? Gar nix ist daran sozialistisch. Dein Eigentum gehört dir - solange du lebst.
Stefan S. schrieb: > Gar nix ist daran sozialistisch. Dein Eigentum gehört dir - solange du > lebst. Nö, dazu gehört auch, dass ich bestimmen darf, wer es bekommt, wenn ich ablebe. Was du forderst ist staatliche Leichenfledderei. Und es ist sozialitisch, du scheinst nicht begriffen zu haben, wie der Sozialismus funktioniert, bzw. warum er nicht funktioniert. Es wird immer wieder betont, wie wichtig es wäre aus der Geschichte zu lernen und dass manche Dinge nicht vergessen werden dürfen. Scheint für den DDR-Sozialismus nicht zu gelten?
Shorty schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Gar nix ist daran sozialistisch. Dein Eigentum gehört dir - solange du >> lebst. > > Nö, dazu gehört auch, dass ich bestimmen darf, wer es bekommt, wenn ich > ablebe. Was du forderst ist staatliche Leichenfledderei. > > Und es ist sozialitisch, du scheinst nicht begriffen zu haben, wie der > Sozialismus funktioniert, bzw. warum er nicht funktioniert. > > Es wird immer wieder betont, wie wichtig es wäre aus der Geschichte zu > lernen und dass manche Dinge nicht vergessen werden dürfen. Scheint für > den DDR-Sozialismus nicht zu gelten? Ich kenne den Sozialismus besser als du. Zuletzt las ich sogar den Bestseller von Kristian Niemietz zu dem Thema. Du kannst natürlich zu Lebzeiten gerne bestimmen, wem du etwas gibst. Aber nicht nach deinem Tod. Jeder der arbeitet muss Steuern zahlen. Wer Gewinne an der Börse erwirtschaftet, muss auch Steuern zahlen. Und genau so muss das auch bei Erbschaften laufen. Mit Sozialismus hat das gar nichts zu tun, weil Sozialismus kollektivistische Züge hat, in dem über das Individuum hinweg vom Staat Wirtschaft betrieben wird und Eigentum nach Belieben zu Lebzeiten entwendet wird. Deshalb sind sozialistische Staaten immer gescheitert. Du kannst über dein Eigentum gerne verfügen. Aber nicht mehr, wenn du tot bist.
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