Ich suche ein gutes Übersetzungsprogramm von Datenblättern von Englisch nach Deutsch. Mein Englisch ist nicht gut. Welches Übersetzungsprogramm verwendet ihr?
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Dennis schrieb: > Welches Übersetzungsprogramm > verwendet ihr? Gar keins. Das wirst du lernen müssen. Ohne Englischkenntnisse bist bei diesem Hobby verloren. So anspruchsvoll ist das auch nicht. Das ist Fachsprache und keine Prosa oder Lyrik.
Brain 1.0... die meisten Datenblätter sind voller Fachausdrücke, somit ist eine automatische Übersetzung schon mal schwer. Aber einzelne Passagen kann man sicher mal bei Google translate eingeben, das sollte das Verständnis verbessern. Ansonsten: Englisch lernen.
Wolfgang R. schrieb: > Brain 1.0... die meisten Datenblätter sind voller Fachausdrücke, > somit > ist eine automatische Übersetzung schon mal ziemlich einfach. Die Fachausdrücke kennt Google alle, und die in solchen Datenblättern benutze Sprache ist auch eher einfach gestrickt. Oliver
https://www.deepl.com/translator Beispiel: The AVR® DB family uses the latest technologies from Microchip with a flexible and low-power architecture, including Event System, accurate analog subsystems, and advanced digital peripherals Die AVR® DB-Familie nutzt die neuesten Technologien von Microchip mit einer flexiblen und stromsparenden Architektur, einschließlich Event System, präzisen analogen Subsystemen und fortschrittlicher digitaler Peripherie.
Dyson schrieb: > Gar keins. Das wirst du lernen müssen. Ohne Englischkenntnisse bist bei > diesem Hobby verloren. So anspruchsvoll ist das auch nicht. Das ist > Fachsprache und keine Prosa oder Lyrik. Was dabei herauskommt, wenn man Datenblätter mit automatischen Pro- grammen übersetzt, sieht man manchmal bei Angeboten auf ebay. :-) Ich bin auch der Ansicht: die typischen Fachwörter in Datenblättern muss man einfach von der Bedeutung her erlernen.
Hallo Wolfgang R. schrieb: > Brain 1.0... die meisten Datenblätter sind voller Fachausdrücke, somit > ist eine automatische Übersetzung schon mal schwer. Nicht unbedingt, aber die beste Übersetzungshilfe ist es ein solides Grundwissen bezüglich der im Datenblatt aufgeführten Bauelemente zu haben. Vielleicht abgesehen von µC welche gut in Datenblättern (eher Datenbücher) beschrieben sind werden (ist aber wohl nicht selbstverständlich - als gut empfinde ich aber z.B. was Atmel gemacht hatte) ist mehr als mittelmäßiges Schulenglisch gar nicht notwendig. Die Autoren der Datenblätter wissen ganz genau das ein Großteil der Nutzer als Muttersprache nicht englisch haben und das "Techniker" doch recht oft sprachlich nicht gerade hochbegabt sind... ;-) Zumindest solange es sich nicht um Chinesen handelt die irgendwie nicht verstanden haben das nun mal außerhalb von China kaum jemand "Chinesisch" (Mandarin?) spricht und nicht mal lesen kann. Englisch lesen und sprechen ist nämlich auch nicht das gleiche, besonders wenn man dann mal auf einen Muttersprachler trifft - dann merkt "man" oft sehr schnell das es mit seinen Englisch doch nicht soweit her ist... ;-) "Die" Chinesen scheinen halt eine ziemlich arrogante (oder nur faule?) Grundhaltung zu haben, hört man leider auch immer wieder indirekt in anderen Zusammenhängen (selbst innerhalb von China bezüglich "Echter Chinese" vs. irgendeine "Minderheit"). Praktikus
Dennis schrieb: > Mein Englisch ist nicht gut. Dann arbeite systematisch daran. Du kommst um Englisch nicht herum. Ist halt so.
Praktikus schrieb: > Vielleicht abgesehen von µC welche gut in Datenblättern (eher > Datenbücher) beschrieben sind werden (ist aber wohl nicht > selbstverständlich - als gut empfinde ich aber z.B. was Atmel gemacht > hatte) ist mehr als mittelmäßiges Schulenglisch gar nicht notwendig. Ja, das kann ich bekräftigen. Ich hatte nie Englisch-Unterricht, komme aber trotzdem einigermaßen zurecht. Ganz "harte" Passagen kopiere ich über die Zwischenablage in einenen Übersetzer.
Dennis schrieb: > Ich suche ein gutes Übersetzungsprogramm von Datenblättern von > Englisch > nach Deutsch. Mein Englisch ist nicht gut. Welches Übersetzungsprogramm > verwendet ihr? Learning by doing würde ich sagen. Auch wenn es ein gutes Programm gibt, bist du langfristig besser dran, wenn du an der Herausforderung wächst :)
Dennis schrieb: > Welches Übersetzungsprogramm > verwendet ihr? https://translate.google.com/?hl=de Für das was ich nicht weiß. STRG-A dann STRG-C auf google wechseln STRG-V und übersetzen. Das Ergebnis + meinen Kenntnissen haben bis her immer ausgereicht.
Schlaumaier schrieb: > bis her immer ausgereicht Kommt ganz darauf an. 1:1 übersetzen hilft nicht immer. Um die ganze Bedeutung zu erfassen, ist auch etwas Kenntnis der Grammatik und der Zeitformen nützlich.
Ich bin ein Fan von DeepL. Ich beherrsche Englisch gut, aber einen deutschen Text zu lesen oder deutsch zu schreiben fällt mir trotzdem leichter, deswegen benutze ich es sogar oft bei normaler Kommunikation. Aber DeepL kann auch PDFs übersetzen. Kostenlos bis 5 MByte, soviel ich erkennen kann. Datenblätter sind üblicherweise PDFs. Das habe ich noch nie gebraucht, aber jetzt mal ausprobiert. Das Ergebnis ist im Anhang. Beurteilt es selber.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > DeepL kann DeepL ist gut. https://www.deepl.com/ (kann leider nicht alle Sprachen).
Ich nutze auch ab und zu DeepL Bin ganz zufrieden damit. Die vielen sinnlosen Beiträge zeigen mal wieder, dass viele es nicht mal schaffen die Frage zu verstehen.
Oliver S. schrieb: > ziemlich einfach. Die Fachausdrücke kennt Google alle, und die in > solchen Datenblättern benutze Sprache ist auch eher einfach gestrickt. Ist auch meine Erfahrung. Der Google-Übersetzer kann Fachausdrücke überraschend gut übersetzen. Eine Alternative wäre vielleicht noch deepl.com. Deepl ist bei Fachausdrücken aber, aus meiner Erfahrung, nicht ganz so gut.
Technisches Englisch ist nicht so schwer, also lernen. Was die Fachbegriffe betrifft: Viele Deutsche kennen heutzutage die deutschen Bezeichnungen gar nicht mehr. Mein E-Technik Studium liegt schon über 20 Jahre zurück und ich wundere mich da manchmal sehr über die vielen englischen Begriffe in deutschen Texten hier im Forum. Manche englischen Begriffe habe ich so hier im Forum gelernt, die damals in meinem Studium niemand kannte. Deshalb sind maschinelle Übersetzungen oft unzureichend. Und dann ändern sich Begriffe ja auch in der deutschen Sprache. Einen Spannungsfall gab es in der Elektrotechnik früher nicht, den gab es nur in der Politik.
Markus schrieb: > Technisches Englisch ist nicht so schwer, also lernen. Man braucht nicht nur das Wörterbuch, es sind auch zeitliche Vorgänge wichtig, die sich oft erst aus der Grammatik erschließen. Sonst wird der heiße Kaffee schon getrunken, bevor er gekocht wurde!
DeepL ist wirklich super. Kann ich nur empfehlen. Wir hatten das mal auf Arbeit beim Übersetzen einer Webseite von Deutsch nach Englisch ausprobiert und das Ergebnis war bedeutend besser als von einigen menschlichen professionellen Übersetzern.
Dyson schrieb: > Gar keins. Das wirst du lernen müssen. Ohne Englischkenntnisse bist bei > diesem Hobby verloren. So anspruchsvoll ist das auch nicht. Das ist > Fachsprache und keine Prosa oder Lyrik. I second that. Und meine: GENAU DAS ist ein Hauptgrund, warum aus D nix mehr kommt. Faulheit. Mangelnder Wille, muss alles schon per Mausklick da sein. my 2 cent, thanks for the fish
Ich habe nicht viel mit Google (und den anderen Datenkraken) am Hut, deswegen vermeide ich sie prinzipiell alle, sofern es möglich ist. Zum meinem Glück wird DeepL allgemein als der bessere Übersetzer beurteilt. Aber kann Google auch PDFs unter Einhaltung des Layouts, mit Bildern, Tabellen usw. so übersetzten, wie es DeepL kann und ich in der Beispielsübersetzung oben gezeigt hatte? Ich habe mal geschaut, ob Google das kann, allerdings (natürlich) nicht bei Google direkt, sondern in einer Anleitung bei https://www.heise.de/tipps-tricks/PDF-uebersetzen-so-geht-s-4634538.html. Dort steht als letzter Satz:
1 | Eine neue Seite öffnet sich mit dem übersetzten PDF. Sie können den Text ganz einfach via Copy-and-paste in ein Word-Dokument kopieren. In Word können Sie auch anschließend wieder die Text-Datei in ein PDF exportieren. |
Fazit: Man muss nur den reinen Text übersetzen lassen, ihn in Word laden, die Bilder des Originals einfügen und die Tabellen mit den deutschen Texten füllen, dann das Ganze als PDF speichern... Aua. Kann Google wirklich nur die nackten Texte von PDF, DOCX oder PPTX übersetzen? Wer die Ergebnisse der Übersetzung weiter oben (noch) nicht gesehen hat, dem möchte ich mal eine der vollautomatisch übersetzten Seiten als Beispiel zeigen. Dafür war keine Handarbeit erforderlich! Dennis schrieb: > Ich suche ein gutes Übersetzungsprogramm von Datenblättern von > Englisch > nach Deutsch. Mein Englisch ist nicht gut. Welches Übersetzungsprogramm > verwendet ihr? Wenn das nicht viel mehr ist, als der TO erhofft oder gar erwartet hat, fällt mir auch nichts mehr ein.
Ein Begriff wie Propagation Delay ist ja nicht englische Umgangssprache (die weitaus meisten Engländer können auch nichts damit anfangen). Ich sehe das garnicht als Englisch, sondern als Fachbegriff, den man kennen muss, ich denke garnicht erst darüber nach wie das auf Deutsch heissen könnte. Wenn du aber die Fachbegriffe kennst kannst du die meisten Angaben in Datenblättern verstehen. Meistens sogar besser als mit verunglückten automatischen Übersetzungen, wie "Kettenreaktionsverzögerung". Wenn z.B. in der Übersetzung steht du sollst deinen Anschluss in die Fahne stecken muss man erst mal drauf kommen das jack Buchse heissen kann, aber eben auch Fahne, Flagge (Union Jack). Georg
> gutes Übersetzungsprogramm für Datenblätter gesucht
Zusammengefasst:
Nimm irgendein Übersetzungsprogramm/Wörterbuch/Google etc. ...
aber vor allem: Dein Hirn!
Praktikus schrieb: > "Die" Chinesen scheinen halt eine ziemlich arrogante (oder nur faule?) > Grundhaltung zu haben, hört man leider auch immer wieder indirekt in > anderen Zusammenhängen (selbst innerhalb von China bezüglich "Echter > Chinese" vs. irgendeine "Minderheit"). Laß mal, das ist keine Arroganz, sondern ein viel tiefer sitzendes Problem. Es beginnt mit den "Bildchen" anstelle von aus Buchstaben zusammengesetzten Wörtern. Die Bildchen haben den Vorteil, daß zwar die gesprochenen Sprachen herzlich unterschiedlich sein können, die für die Wörter benutzten Bildchen jedoch gleich sind. Und so etwa ist es bei den Chinesen. Sie können zwar alle die gleiche Zeitung lesen und verstehen, aber haben Probleme, sich sprechenderweise zu verstehen. Und neue Wörter lassen sich nur dann schreiben, wenn man dafür neue Bildchen erfindet. Ist ein Manko gegenüber den Sprachen, wo die geschriebenen Wörter aus Buchstaben zusammengesetzt werden. Abgesehen davon habe ich auch den Eindruck, daß die Bildchen-Schriften letztlich auch die Chinesen anders denken lassen als unsereinen. Man sollte das nicht als Arroganz abtun. W.S.
W.S. schrieb: > Es beginnt mit den "Bildchen" anstelle von aus Buchstaben > zusammengesetzten Wörtern. Die "Bildchen" sind wiederum zu großen Teilen aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt, das ist schon etwas deutlich strukturierter als die gelben Idiotenkügelchen, die unsere Jugend auf ihren Schmartfones zusammenwischt. https://en.wikipedia.org/wiki/Chinese_characters#Phono-semantic_compounds
Chinesisch ist streng logisch aufgebaut. Beispiel: Der Dieb -> LangFing Der Polizist -> LangFingFang Der Polizeihund -> LangFingFangWau
Georg schrieb: > Ich > sehe das garnicht als Englisch, sondern als Fachbegriff, den man kennen > muss, ich denke garnicht erst darüber nach wie das auf Deutsch heissen > könnte. Laufzeitverzögerung. Na, das hat doch gar nicht weh getan. Es ist nicht so dass es die deutschen Begriffe nicht gibt. Allerdings spielt Deutsch international als Wissenschafts- und Techniksprache keine Rolle mehr. Das Thema ist durch. Es hat sich komplett erledigt. Das wird sich zu Gunsten von Deutsch nicht mehr ändern. Eher zu Gunsten von Chinesisch. Wir übernehmen viele Fachwörter als Fremd- oder Lehnwörtern aus anderen Sprachen wie Englisch, auch wenn wir deutsche Begriffe haben. So sterben unhandliche Wörter wie Kellerspeicher (Stack) oder Vermittlungsknoten (Router) aus. D.h. ohne die Fremd- und Lehnwörter geht es in der deutschen Fachsprache schon nicht mehr. Nur würde ich in einem deutschen Text Laufzeitverzögerung statt Propagation-Delay schreiben. Denn was ich peinlich finde ist wenn massiv gedenglischt wird. "Da müssen wir sehen daß uns die Propagation Delay nicht out of Hand gerät." Da denk ich mir immer "Ernsthaft?". Reicht es weder zum Englischen noch zum Deutschen?
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Hallo Hannes J. Das sehe ich wie Du. Haarsträubend was Manche zusammendengeln, das in keinem der beiden Sprachräume wirklich verstanden wird. Wenn man etwas mitteilen möchte, dann sollten es möglichst viele verstehen und nicht einige mehr oder weniger erraten müssen. Auch die vielen unnützen Abkürzungen schaden mehr als sie nutzen und zeigen nur dass der Schreiber keine Rüchsicht auf die Leser nimmt. Gruss. Tom
Hannes J. schrieb: > Eher zu Gunsten von Chinesisch. Ich war mal beruflich in Taiwan. Zur Abschlußbesprechung hat mein dortiger Kontaktmann meinen Bericht auf Chinesisch vorgetragen. Ich konnte ihm gut folgen, ich kannte meinen Bericht natürlich, aber auch sämtliche chinesischen Fachwörter stammten aus dem Englischen. Der Leiter der gesamten Anlage sah unscheinbar aus und hatte eine Mao-Kluft an. Der Aschenbecher auf dem Tisch mehr als randvoll. Aber am Verhalten (Verbeugung) der anderen Taiwanesen sah man welche Position der Mann hatte. Zum Englisch: das ist eben heute die lingua franca in der Technik. Trotz guter Übersetzungsprogrammen sollte man Englich können. So schwer ist das nicht. Einzelne Fachwörter muß man immer wieder nachschlagen und dann ist man wieder etwas schlauer.
Eine Zeitlang habe ich Dokumtationen auf Englisch für einen großen Konzern gemacht. Da gab es noch keine guten Übersetzungsprogramme. Irgendwann schrieb mir der Verantwortliche 'please Housewife-English' :-). Die Dokus sollten möglichst einfach gehalten sein, damit jeder Techniker damit zurecht kommt.
> Ich war mal beruflich in Taiwan. Zur Abschlußbesprechung hat mein > dortiger Kontaktmann meinen Bericht auf Chinesisch vorgetragen. > Zum Englisch: das ist eben heute die lingua franca in der Technik. Widersprichst du dir da nicht? Immerhin scheint es notwendig zu sein das dein Bericht in der jeweiligen Landessprache uebersetzt und darin vorgetragen wird. Es gibt ein Beduerfnis und dem wird nachgekommen. Man koennte schon mal nachfragen wieso das im Deutschen in der Regel nicht geschieht. Olaf
Teil des Problems ist sicherlich auch, dass heutzutage ein Data Sheet/Manual etc. nicht mehr von einem englischen Muttersprachler verfasst wird, sondern diese Aufgabe ebenfalls nach Asien ausgelagert wird. Und was dann an englischen Stilblüten dabei rauskommt, lässt einen - auch als fließend Englisch Sprechender - nur raten, was denn der Autor hier versucht hat, auszudrücken. Und so kann man oft aus einem minderwertig übersetzten Dokument nur mit Anstrengung die originale Bedeutung erfassen.
Markus schrieb: > Einen Spannungsfall gab es in der Elektrotechnik früher nicht, > den gab es nur in der Politik. diesen Begriff gibt es auch heute in der Elektrotechnik nicht, weil sich nichts geändert hat. Dennis schrieb: > Welches Übersetzungsprogramm > verwendet ihr? leo.org für einzelne Wörter und Begriffe - Ihr könnt ja mal propagation delay eingeben und vergleichen. Georg schrieb: > Ein Begriff wie Propagation Delay ist ja nicht englische Umgangssprache > (die weitaus meisten Engländer können auch nichts damit anfangen). Ich > sehe das garnicht als Englisch, sondern als Fachbegriff, den man kennen > muss, ich denke garnicht erst darüber nach wie das auf Deutsch heissen > könnte. damit kann man dann z.B. Übersetzungsprogramme wie deepl.com, leo.org, google translator testen. Du tust mir leid, weil auf diese und natürlich noch auf ganz andere Weise die deutsche Sprache ruiniert wird! Sprich und schreib doch gleich Englisch statt Deutsch, dann können wir endlich 51. Bundesstaat der USA werden. Mohandes H. schrieb: > Ich > konnte ihm gut folgen, ich kannte meinen Bericht natürlich, aber auch > sämtliche chinesischen Fachwörter stammten aus dem Englischen. da wäre ich mir nicht so sicher, weil die Produktion aus China stammt und nur deswegen Englisch gebraucht wird, weil die Entwicklung in angloamerikanischen Ländern stattfand - das ändert sich mittlerweile und Du darfst dann mit chinesischen Begriffen als Ursprung rechnen, die dann übersetzt werden ins Englische damit die Amis auch was davon haben und deutsche Begriffe wie es dann frei nach Georg gar nicht mehr geben.
Olaf schrieb: > Widersprichst du dir da nicht? Nein, wieso? Das waren zwei Dinge die zeigen wie wichtig Englisch heutzutage ist. In der Technik speziell. Robert K. schrieb: > da wäre ich mir nicht so sicher Das war vor 15 Jahren. Und Taiwan ist nicht Kontinentalchina. Aber ich kann mir nicht vorstellen, daß sich da etwas Grundlegendes geändert hat. Bei uns stammen ja auch viele technische Begriffe aus dem Englischen. Ich war jedenfalls sehr überrascht.
Mohandes H. schrieb: > Irgendwann schrieb mir der Verantwortliche 'please Housewife-English' Gröhl... mich erinnert das an etwas aus der Firma: Die Unterlagen zu den Geräten sollten von echten Fachleuten geschrieben werden und so ging ein Auftrag an ein professionelles Übersetzungsbüro raus. Was da zurück kam hätte Lord Byron alle Ehre gemacht, aber unsereinen hat's nur gegraust. Besser wäre da ein einfacheres "Küchen"-Englisch gewesen. Ach ja, im Mittelalter wo fahrende Schauspieler von Ort zu Ort zogen und auf dem Marktplatz ein Spektakel machten, wurde "Küchenlatein" gesprochen. Das hätte zwar Leute wie Cicero gegraust, aber es wurde durchaus von der Landbevölkerung verstanden. Und daraus ist dann z.B. Französisch geworden - mit Wagenladungen von Füllwörtern wie avec, de, sur und so weiter, weil die Gallier vom Lande die lateinischen Flexionen nie verstanden haben. So ändern sich die Zeiten. Aber was das Chinesische betrifft, sehe ich da kein wirkliches Vorankommen, sondern eher das Gegenteil. Man tut sich doch recht schwer mit neuen Wörtern und Begrifflichkeiten. W.S.
> Aber was das Chinesische betrifft, sehe ich da kein wirkliches > Vorankommen, sondern eher das Gegenteil. Klar, mit welchem neuen Zeichen soll ein Chinese ein neues englisches Wort denn schreiben das sie in ihre Sprache uebernehmen wollen? Das muss sich ja erst einer ausdenken. .-) Olaf
Robert K. schrieb: > Du tust mir leid, weil auf diese und natürlich noch auf ganz andere > Weise die deutsche Sprache ruiniert wird! Das zieht bloss gleich das nächste Problem nach sich: in den Tabellen im Datenblatt heisst der Messwert Propagation Delay tpd, und nicht tlv. Lieber intuitiv als alttreudeutsch. Ich schreibe meine Unterlagen ja auch nicht in Frakturschrift, auch wenn dir das gefallen würde. Robert K. schrieb: > Sprich und schreib doch gleich Englisch statt Deutsch Mach ich schon seit Jahrzehnten beim Programmieren - treudeutsche Kommentare in Source-Programmen sehen nicht nur albern aus, sie sind auch viel weniger verständlich, wenn da was ganz anderes steht als in den Befehlen. Ich war übrigens jahrzehntelang Mitglied der Deutschen Literarischen Gesellschaft, aber wenn ich für dich ein Kulturbanause oder sogar ein Vaterlandsveräter bin so kümmert mich das kein bisschen. Lieber das als ewiggestrig. Georg
Olaf schrieb: > Klar, mit welchem neuen Zeichen soll ein Chinese ein neues englisches > Wort denn schreiben das sie in ihre Sprache uebernehmen wollen? > Das muss sich ja erst einer ausdenken. .-) Wenn aber die Entwicklung in China stattfindet statt in USA - und das habe ich ja vorher geschrieben, dann ist die Wortgebung Chinesich und nicht Englisch, weil in China Chinesisch gesprochen wird - wenn man nur lesen und das Gesagte auch verstehen würde ): Na ja, deutscher Niedergang sag ich nur.
Georg schrieb: > Das zieht bloss gleich das nächste Problem nach sich: in den Tabellen im > Datenblatt heisst der Messwert Propagation Delay tpd, und nicht tlv. ja und das sind beides Abkürzungen und genau genommen eben englisch-sprachige Abkürzungen und jetzt muß man wissen welches Kürzel welchen englischen Begriff meint - und das können die meisten nicht und deshalb verstehen sie es auch nicht mehr. Grundlegende Kenntnisse gehen damit über den Jordan. Georg schrieb: > Lieber intuitiv als alttreudeutsch. und Du hast es damit auch nicht verstanden! Das ist nicht intuitiv, sondern ein englischer Abkürzungsbegriff - nein, der entsteht nicht intuitiv, sondern "meistens" aus den Anfangslettern. Hinter fast allen Formel-Abkürzungen stecken übrigens englische Begriffe .... wegen Erfindungen in England (heute UK). Das fällt Leuten wie Dir natürlich gar nicht erst auf. Und das hat eben damit zu tun, daß die Innovation und damit die Wortgebung der Informatik aus USA kam, weil Zuse und Nixdorf am Ende das Potential nicht richtig umgesetzt haben - das kommt öfters vor in der Geschichte. Georg schrieb: > Mach ich schon seit Jahrzehnten beim Programmieren - treudeutsche > Kommentare in Source-Programmen sehen nicht nur albern aus, sie sind > auch viel weniger verständlich, wenn da was ganz anderes steht als in > den Befehlen. wegen falscher bzw. schludriger Übersetzung und Leuten wie Dir, die total auf Denglish stehen. Georg schrieb: > Ich war übrigens jahrzehntelang Mitglied der Deutschen Literarischen > Gesellschaft, aber wenn ich für dich ein Kulturbanause oder sogar ein > Vaterlandsveräter bin so kümmert mich das kein bisschen. Lieber das als > ewiggestrig. ja, das gibt's öfters, Vereinsmeier und Wolf im Schafpelz. Nennt sich Infiltration. Deine gesamte Einstellung stimmt leider nicht und Du selbst merkst es auch nicht mehr ... wahrscheinlich bist Du auch einer dieser :innen-Sprachvertreter?
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Robert K. schrieb: > Du tust mir leid, weil auf diese und natürlich noch auf ganz andere > Weise die deutsche Sprache ruiniert wird! Da wird überhaupt nichts ruiniert. Sprache verändert sich nun mal. Sie ist ja nicht mal im typischen deutschen Sprachraum einheitlich. Die deutsche Sprache steht ziemlich gut da. Weltweit sprechen 130 Millionen Menschen Deutsch als Mutter- oder Zweitsprache. Es ist mit 16% die meistgesprochene Muttersprache in der EU. Sie ist Amtssprache in sieben Ländern. Je nachdem wie man zählt gibt es in 20% aller Länder weltweit Deutsch sprechende Minderheiten. Dieses ganze ideologisch motivierte Gelaber vom deutschen Niedergang kann man sich wirklich schenken. Nur eins ist sie nun mal nicht mehr: Sie ist weltweit keine Sprache der Wissenschaft und Technik. Das ist Englisch geworden. Das Thema ist durch. Da brauch man auch nicht zu jammern. Natürlich hat eine in einem Bereich dominierende Sprache Rückwirkung auf andere Sprachen. Das hatte Deutsch, als es noch weltweit eine Sprache der Wissenschaft und Technik war auch. Rate mal warum englische Mathematiker noch heute von eigenvectors und eigenvalues reden? Oder warum sie wissen was ein entscheidungsproblem oder ein ansatz ist? Also was soll's wenn wir von Stack, Router, Computer, Mikrocontroller usw. reden. Passt schon. > Sprich und schreib doch gleich Englisch statt Deutsch, dann können wir > endlich 51. Bundesstaat der USA werden. Englisch ist nicht zu vermeiden wenn man international tätig ist. Das hat nichts mit 51. Bundesstaat zu tun. Englisch ist nur ein Werkzeug, keine Ideologie. Man muss das Werkzeug halt lernen und halbwegs beherrschen wenn man mitspielen will. Dieses Gejammer "Wääääääh, warum ist das in Englisch?1!11" ist peinlich. Das ist wie wenn man man nicht Fußall spielen kann, auf den Fußballplatz geht und dann jammert warum man nicht mitspielen kann. Ja, ist für den einzelnen scheiße, aber durch das Gejammer wird sich nichts ändern. Sollte sich Chinesisch gegenüber Englisch international als Weltsprache durchsetzen, dann haben wir, die kein Chinesisch können, genau so Pech gehabt.
Robert K. schrieb: > wegen falscher bzw. schludriger Übersetzung und Leuten wie Dir, die > total auf Denglish stehen. Welche schludrige Übersetzung? Ist dir schon mal aufgefallen, dass Programmiersprachen vereinfachtes Englisch sind, programmierst du etwa in eingedeutschtem Basic? Sowas hat es zwar mal gegeben, ist aber wegen Lächerlichkeit ausgestorben. Du kannst ja gerne beim Viertopfzerknalltriebling in deinem Selbstbeweger bleiben, aber da musst du dir in absehbarer Zeit einen deutschen Begriff für Elektromotor einfallen lassen. Überraschen würde es mich ja nicht wenn du Elektroautos prinzipiell ablehnst, wenn schon voriges Jahrtausend dann konsequent. Georg
Georg schrieb: > Du kannst ja gerne beim Viertopfzerknalltriebling in deinem > Selbstbeweger bleiben, aber da musst du dir in absehbarer Zeit einen > deutschen Begriff für Elektromotor einfallen lassen. diese Marotten werden ja von den Gender:innen ausgetobt
Georg schrieb: > Robert K. schrieb: >> Sprich und schreib doch gleich Englisch statt Deutsch > > Mach ich schon seit Jahrzehnten beim Programmieren - treudeutsche > Kommentare in Source-Programmen sehen nicht nur albern aus, sie sind > auch viel weniger verständlich, wenn da was ganz anderes steht als in > den Befehlen. Nicht nur du. Auf der Arbeit zwangsläufig, weil Code zwischen Abteilungen international ausgetauscht wird. Aber auch bei meinen privaten Bastelprojekten, die außer mir selbst niemand lesen wird. Englische Bezeichner sind aufgrund der Umlautproblematik ohnehin einfacher zu verwenden als deutsche. Und dann im deutsch geschriebenen Kommentar englische Bezeichner referenzieren sieht auch katastrophal schlecht aus.
Ich denke auch, daß man sich einige Grundlagen der englischen Sprache aneignen sollte (VHS-Kurs z.B.). Ich hatte das Glück, zwei Jahre in der Höheren Handelsschule Grundlagen für Englisch zu lernen. Als ich Ende der 80ziger mit PC-Programmierung anfing, fand man nur Bücher in reinem englisch dafür. Das Interesse dafür bekam ich nach einer Arbeitsamt-Maßnahme. 6 Monate Schule zum PC-Programmierer. Alles natürlich mit MS-DOS. Damals gab es halt noch kein Internet und Programmieren war eigentlich nur für die Profis interessant. Deutsche Doku gab es auch nicht. Heute macht es mir auch nichts aus, wenn ich mich in englischen Programmierforen bewege. Komischerweise verstehen mich da alle, auch wenn mein englisch jetzt nicht das beste ist. Das Lesen ist auch nicht so schwierig, wenn man die Sätze im Kontext liest. Da erschließt es sich einem oft der Sinn von selber.
Dennis schrieb: > Mein Englisch ist nicht gut. Du wirst erstaunt sein wie viel besser es wird, wenn Du regelmäßig Datenblätter liest ;-)
Georg M. schrieb: > https://www.deepl.com/translator Da kann ich Egon und Georg (oben) nur zustimmen: https://www.deepl.com/translator ist inzwischen so gut, das dies Programm > 99% richtig und sinnhaft technische Datenblätter übersetzt. Und da es in beide Richtungen geht: Man(n) kann das auch sehr gut nutzen um ein (Gerüst) für Arbeits-Dokumente zu erstellen. insbesondere wenn man als nicht-Englisch Muttersprachler mal wieder Dokumentationen für den Arbeitgeber erstellen muss. Es ist oft leichter, da mal ein deutsches Skript zu tippen, und dann deepl übersetzen zu lassen. Heinz B. schrieb: > Heute macht es mir auch nichts aus, wenn ich mich in englischen > Programmierforen bewege. Komischerweise verstehen mich da alle, > auch wenn mein englisch jetzt nicht das beste ist Man darf dabei nicht vergessen: Englisch ist relativ tolerant um den Sinn eines Textes rüberzubringen. Feinheiten a la shakespeare oder j.T.Elliot braucht es halt nicht immer. Ist aber im Deutschen nicht wesentlich anders: "wolle Rose kaufe?" "Was letzte Preis" versteht sich auch zu "Wollen Sie eine Rose kaufen" "welches wäre ihr letzt möglicher niedriger Preis?"
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dann gibts noch Frau - Deutsch. z.B. wenn sie im Laden sagt "Stell Dich schon mal an" heisst es "Bezahl Du"
Andrew T. schrieb: > Georg M. schrieb: >> https://www.deepl.com/translator > > Da kann ich Egon und Georg (oben) nur zustimmen: > > https://www.deepl.com/translator > > ist inzwischen so gut, das dies Programm > 99% richtig und sinnhaft > technische Datenblätter übersetzt. Das ist einer von vielen Übersetzungsprogrammen, es gibt noch andere - in Bezug auf Etechnik wohl nicht das Beste, aber wenn man interpolieren kann, reicht das aus. Andrew T. schrieb: > Man darf dabei nicht vergessen: Englisch ist relativ tolerant um den > Sinn eines Textes rüberzubringen. die englische Sprache kommt weniger Regeln aus.
Experte schrieb: > Dennis schrieb: >> Mein Englisch ist nicht gut. > > Dann arbeite systematisch daran. Du kommst um Englisch nicht herum. Ist > halt so. Genau. Und wenn China in Kürze der Weltmarktführer ist, dann kommst du um chinesisch nicht herum (aber bitte in Wort und Schrift). Ist halt so. Arbeite gefälligst an dir. Nebenbei: Laut Lindner soll Englisch die Standardsprache bei Behörden werden. Wegen zugewanderten Fachkräften und so. Als nächstes kommen Krankenhäuser und Pflegeheime dran. Wer dann nicht in im Englischen fit ist, sollte sich besser bald vor den Zug werfen. Ist halt so.
TomA schrieb: > Wenn man etwas mitteilen möchte, dann sollten es möglichst viele > verstehen und nicht einige mehr oder weniger erraten müssen. Mit dieser Methode verbergen Manager ihre Inkompetenz. Jeder normale Angestellte, der am Ende der Rede nichts verstanden hat soll glauben, es läge an seinen mangelhaften Kenntnissen der Business-Sprache. Man labert die Angestellten in Trance, damit am Ende bei "Hat jemand Fragen?" möglichst nur leises Schnarchen zu hören ist.
Robert K. schrieb: > die englische Sprache kommt weniger Regeln aus. Letzlich nicht, aber da deutlich mehr Nicht-Muttersprachler diese Sprache sprechen als Muttersprachler, ist die Toleranz für Fehler deutlich größer als bei Sprachen wie dem Deutschen, bei dem das Verhältnis Muttersprachler/Nicht-Muttersprachler umgekehrt ist. Dazu kommt, daß das von Nicht-Muttersprachlern verwendete Englisch oft nur eine kleine Teilmenge der Sprache darstellt. Wer aufgrund dessen der Ansicht ist, er könne gut Englisch, kann sehr interessante Erfahrungen machen, wenn er mal einem leibhaftigen Engländer begegnet. Und da meine ich noch nicht mal die recht weiten Unterschiede verschiedener Regiolekte (jemand aus Manchester redet komplett anders als jemand aus London), sondern die als "Queen's English" bekannte received pronuciation genügt völlig.
Hannes J. schrieb: > Da wird überhaupt nichts ruiniert. Sprache verändert sich nun mal. Jetzt haben wir es aber mit künstlichen Veränderung von oben nach unten zu tun und das ist letztendlich auch der Genickbruch für die Sprache. In anderen Sprachen gibt es den Mist nicht - das ist der Unterschied. Hannes J. schrieb: > Dieses ganze ideologisch motivierte Gelaber vom deutschen Niedergang > kann man sich wirklich schenken. das sehe ich anders! Und die Ergebnisse kommen ja dann bald dank der gewählten Stellvertreter. Der Niedergang kommt auch deshalb zustande, weil man sich um linguistische Eigenheiten anderer Sprachen keine Gedanken macht und nur noch ohne Nachfrage stumpf übernimmt, weil man ja die eigene Sprache schon nicht mehr beherrscht geschweige denn überhaupt wertschätzt! Hannes J. schrieb: > Das hatte Deutsch, als es noch weltweit eine Sprache > der Wissenschaft und Technik war auch. Rate mal warum englische > Mathematiker noch heute von eigenvectors und eigenvalues reden? Siehst Du und das ist alles vorbei wegen des Niedergangs ... und dieser Prozeß dauert natürlich noch an - jetzt geht es an die Substanz. Hannes J. schrieb: > Also was soll's wenn wir von Stack, Router, Computer, Mikrocontroller > usw. reden. Passt schon. das ist nicht das Problem, sondern abgekürzte Formeln und die Wortursprünge, etc. ... und natürlich noch parallel eine Neusprache wegen der Gutmensch:innen*außen denglish , so daß einen die Gesamtsprache Deutsch nur noch ankotzt! Und das hat natürlich noch ganz andere Auswirkungen auf die Genauigkeit. Hannes J. schrieb: > Englisch ist nicht zu vermeiden wenn man international tätig ist. Das > hat nichts mit 51. Bundesstaat zu tun. Englisch ist nur ein Werkzeug, > keine Ideologie. Darum geht es doch gar nicht! Sondern um die Zerstörung der eigenen Muttersprache zugunsten einer "besseren" Denglish-Sprache inklusive des neuen Gutmensch:innen Slangs ... vielleicht noch etwas Ludensprache oder sonstige german kleineinigkeiten dabei, dann haben wir das Optimum - ob das Ergebnis dann toll ist, werden wir ja sehen. Wir können auch noch weiter vereinfachen: einfach lowletter usen, artikel nur noch das usen - dann wir haben gg und was shortcut gg is muss man dann im zweifel mal looken. i can g :-) Findste gut, wa? Hannes J. schrieb: > Englisch ist nicht zu vermeiden wenn man international tätig ist. Das > hat nichts mit 51. Bundesstaat zu tun. Englisch ist nur ein Werkzeug, > keine Ideologie. Man muss das Werkzeug halt lernen und halbwegs > beherrschen wenn man mitspielen will. so - stell Dir vor ich hab mal bei einem Dienstleister für einen großen deutschen Konzern gearbeitet ... und die Mitarbeiter dort hatten es eben doch nicht so mit Englisch, höchstens Marginalkenntnisse von Englisch beim großen deutschen Konzern - deswegen funktionierte das Outsourcing des Dienstleisters nach Polen und anderswohin überhaupt nicht, weil die dort zwar super Englisch aber kein Deutsch konnten! Und das kam überhaupt nicht gut an bei den Mitarbeitern des Großkonzern, wenn einer mit verstümmelten Deutsch oder gar Englisch sprach. Soll heißen, die meisten sagen zwar von sich: Ich kann super Englisch, ABER: in Wirklichkeit stimmt das eben gar nicht! Und bei indischen oder sonstigen English-Regional-Slang ist sofort Ende Gelände! So sieht es nämlich aus!
DerEgon schrieb: > Wer aufgrund dessen der Ansicht ist, er könne gut Englisch, kann sehr > interessante Erfahrungen machen, wenn er mal einem leibhaftigen > Engländer begegnet. Und da meine ich noch nicht mal die recht weiten > Unterschiede verschiedener Regiolekte Das war bisher in Großbritannien mein einziges Verständnisproblem. Manche Leute, sowohl in den USA als auch in UK habe ich einfach akustisch nicht verstanden (gerade in UK mehr als in den USA). Ich wette ein Jahresgehalt, hätten die mir exakt den gleichen Text aufgeschrieben, hätte ich jedess Wort verstanden. Aber andersherum kann einem das auch als Deutsch-Muttersprachler auch passieren, wenn man sich in manchen Regionen Deutschlands bewegt. ;-)
Nachdenklicher schrieb: > Aber andersherum kann einem das auch als Deutsch-Muttersprachler auch > passieren, wenn man sich in manchen Regionen Deutschlands bewegt. Du meinst diesen einen Freistaat nahe der Alpen, der eigentlich gar nicht zu Deutschland gehört?
Ich verknüpfe eure Vorschläge mal mit einem logischen Oder und sage "ja". 😂
Oliver S. schrieb: > Eher den anderen Der mit dem Gänsefleisch? Gänsefleich mal den Kofferraum uffmache ...
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Robert K. schrieb: > und natürlich noch parallel eine Neusprache > wegen der Gutmensch:innen*außen denglish Gerade dieser Unfug kommt nicht aus dem Englischen. Das ist eine Erfindung deutscher Soziolog:außen.
Dennis schrieb: > Welches Übersetzungsprogramm > verwendet ihr? Ich benoetige keines😀 aber in deinem Falle wuerde ich es mit Google Translate (was schon erwaehnt wurde) versuchen. Ich habe es mal getestet und das Datenblatt fuer den LM324 uebersetzen lassen. Vorgehensweise: Die Webseite "google translate" aufsuchen.(Ich kann momentan nur den englischen Link posten): https://translate.google.com/?sl=auto&tl=en&op=websites Auf dieser Webseite "Dokumente" anklicken.Auf der linken Seite "English" auswaehlen und auf der rechten Seite "German" und danach das Dokument zum uebersetzen aussuchen. Im Falle des Datenblattes dauert es 1-2 Minuten(wird von Google offensichtlich erst hochgeladen) und danach wird das "komplette" Datenblatt in uebersetzter Sprache auf deinen Rechner downgeloaded.Das Ergebnis ist gar nicht mal so schlecht...siehe Anhang.Habe es allerdings nur ueberflogen.....
Georg schrieb: > Welche schludrige Übersetzung? Ist dir schon mal aufgefallen, dass > Programmiersprachen vereinfachtes Englisch sind, programmierst du etwa > in eingedeutschtem Basic? weil die Informatik und damit sämtliche Begriffe durch das Englische geprägt sind! Basic ist eine Programmiersprache und die läßt sich nun nicht mehr ändern! Sie ist schon da wie alles andere in der Informatik auch. Hätte damals ein Deutscher diese Sprache erfunden, dann gäbe es jetzt vielleicht auch deutsche Programmierbegriffe .... wenn der Deutsche nicht deutschfeindlich ist wie das ja heute in Mode ist. > Sowas hat es zwar mal gegeben, ist aber wegen > Lächerlichkeit ausgestorben. nein, die Amerikaner, Engländer, Franzosen, usw. halten ja Ihren Kurs ohne Veränderung und schon gar nicht von oben. Verschlimmbesserung ist das typische Merkmal der Deutschen und natürlich der Selbsthaß. Im Englischen, Französischen, usw. gibt es entweder die Muttersprache oder komplett eine andere Sprache - aber eben nicht Mischmasch wie Denglish was wir hier mittlerweile haben! Ganz ganz selten gibt es auch Wörter, die von anderen Sprachen ins Englische, etc. übernommen werden wie z.B. Kindergarten aus dem Deutschen.
Toxic schrieb: > Im Falle des Datenblattes dauert es 1-2 Minuten(wird von Google > offensichtlich erst hochgeladen) und danach wird das "komplette" > Datenblatt in uebersetzter Sprache auf deinen Rechner downgeloaded.Das > Ergebnis ist gar nicht mal so schlecht...siehe Anhang.Habe es allerdings > nur ueberflogen..... Der TO sollte verschiedene Übersetzungsprogramme verwenden und ausprobieren. Wenn man Englisch oder eine andere Fremdsprache kann sieht man natürlich sofort die Fehler! Das geht aber nicht mal eben mit einem VHS-Kurs. Ich würde an seiner Stelle besser elektronische Wörterbücher verwenden, die sind u.U. viel genauer weil sie nur ein einzelnes Wort übersetzen und bei Mehrfach-Bedeutung keine Wertung wie beim Übersetzungsprogramm erfolgt. Wie gut google Translator wirklich abschneidet - schwer zu sagen - es wird immer was übersetzt und weil Datenblatt gibt's auch nicht viel Grammatik ... nur ob der technische Begriff wirklich auch richtig übersetzt wurde ist eine ganz andere Frage - es kann auch nur auf den ersten Blick richtig aussehen.
Hans Dampf schrieb: > Genau. Und wenn China in Kürze der Weltmarktführer ist, dann kommst du > um chinesisch nicht herum (aber bitte in Wort und Schrift). > Ist halt so. Arbeite gefälligst an dir. auch wenn das jetzt witzig gemeint ist, aber das kann durchaus so kommen eben weil die Innovation künftig dann mehr aus China kommt. Dann bist Du im Vorteil weil Du den Text lesen kannst lange bevor irgendwann mal später die Übersetzung kommt ... und wie gut die wirklich ist weiß auch nur der Muttersprachler. Vor allen Dingen merkst Du die Fehler der Übersetzungsprogramme.
Robert K. schrieb: > Wie gut google Translator wirklich abschneidet - schwer zu sagen - es > wird immer was übersetzt und weil Datenblatt gibt's auch nicht viel > Grammatik Ich habe den Google Translator noch nie ein Dokument uebersetzen lassen und wollte es jetzt einfach mal mit einem Datenblatt versuchen.Ich war ehrlich gesagt ueberrascht, dass ich das Datenblatt in seiner urspruenglichen Form/Formattierung zurueck bekam.Fehler sind nicht auszuschliessen,aber wenn man noch etwas logischen Verstand einsetzt,kann man mit dem ubersetzten Datenblatt durchaus was anfangen. Mit DeepL etc kann man eventuell hier und da eine bessere Uebersetzung bekommen aber ich weiss jetzt nicht ob DeepL auch ein Dokument so uebersetzen kann wie Googel Translate und eben die Seitenformatierung beibehaelt. Mit copy/paste einzelne Textpassagen aus einem Datenblatt zu uebersetzen ist etwas langweilig. Wer DeepL sollte allerdings etwas vorsichtig sein.Mir ist schon aufgefallen,dass wenn man laengere Texte eingibt manchmal ganze Text-Passagen bei der Uebersetzung fehlen. Ich habe auf der Webseite des Kremlkritikers Navalny hin und wieder Kommentare hinterlassen - auf englisch und russisch(was ich natuerlich nicht verstehe).Also in Englisch geschrieben und dann auf Russisch uebersetzen lassen,wobei mir dann irgendwann aufgefallen ist, dass die russische Uebersetzung um einiges kuerzer war.Eine Rueckuebersetzung von russisch auf englisch ergab dann auch fast nur Bloedsinn.Danach weitere Tests auf englisch-deutsch und deutsch-englisch.Gleiches Problem.Ich weiss nicht was das soll.Seitdem schreibe ich kuerzere Texte,lasse uebersetzen und fuege dann die Teiluebersetzungen zusammen.Macht Spass...und ist auch so sinnvoll.Entweder Webseitenproblem oder der Fakt ,dass ich das freie Onlinetool verwende.
Ich habe das damals so gemacht : Was ich nicht wußte, habe ich im Wörterbuch (DE-ENGL bzw. ENGL-DE) nachgeschaut. Damit konnte ich mir schon einiges erschließen. Was die Zeitformen anbetrifft, reicht da völlig Gegenwart, einfache Vergangenheit und Zukunft aus. Das z.b. 'hatte gehabt' u.ä. hatte ich noch nie gebraucht. Es sei denn, man liest jetzt engl. Kriminalromane oder sonstige Literatur, die viele solcher Zeitformen nutzen.
Es gab mal extra wörterbücher/Kurse für funkamateure https://shop.vth.de/englisch_f_r_funkamateure__pod_-4110016/ und sogar standartisierte Elektrotechnik Wörterbücher: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Elektrotechnisches_W%C3%B6rterbuch Aber natürlich gibt es auch jede 'slang': 'smell of progress'' - "Geruch eines geplatzten Elkos" ;-)
Heinz B. schrieb: > Ich habe das damals so gemacht : > Was ich nicht wußte, habe ich im Wörterbuch (DE-ENGL > bzw. ENGL-DE) nachgeschaut. Damit konnte ich mir schon > einiges erschließen. Was die Zeitformen anbetrifft, reicht > da völlig Gegenwart, einfache Vergangenheit und Zukunft aus. ganz genau und für Datenblätter reicht das immer. Mein Favorit ist leo.org Toxic schrieb: > Ich habe den Google Translator noch nie ein Dokument uebersetzen lassen > und wollte es jetzt einfach mal mit einem Datenblatt versuchen.Ich war > ehrlich gesagt ueberrascht, dass ich das Datenblatt in seiner > urspruenglichen Form/Formattierung zurueck bekam.Fehler sind nicht > auszuschliessen,aber wenn man noch etwas logischen Verstand > einsetzt,kann man mit dem ubersetzten Datenblatt durchaus was anfangen. kann man machen und wie gut die Übersetzung wirklich ist, muß man selbst nachprüfen - Formattierung ist niemals das Thema, aber Grammatik (bei Datenblättern egal) und vor allen Dingen Mehrfachbedeutung von Wörtern ... gerade da schneidet Google Translator nicht immer so gut ab. Ich habe das nämlich gemerkt bei Übersetzungen ins Französische. So toll ist Google Translator nicht und Deepl.com, etc. wahrscheinlich auch nicht. Wie das bei technischen Fachbegriffen aussieht - schwer zu sagen bzw. deshalb besser Vergleich mit elektronischen Wörterbuch. Toxic schrieb: > Wer DeepL sollte allerdings etwas vorsichtig sein.Mir ist schon > aufgefallen,dass wenn man laengere Texte eingibt manchmal ganze > Text-Passagen bei der Uebersetzung fehlen. > Ich habe auf der Webseite des Kremlkritikers Navalny hin und wieder > Kommentare hinterlassen - auf englisch und russisch(was ich natuerlich > nicht verstehe).Also in Englisch geschrieben und dann auf Russisch > uebersetzen lassen,wobei mir dann irgendwann aufgefallen ist, dass die > russische Uebersetzung um einiges kuerzer war.Eine Rueckuebersetzung von > russisch auf englisch ergab dann auch fast nur Bloedsinn.Danach weitere > Tests auf englisch-deutsch und deutsch-englisch.Gleiches Problem.Ich > weiss nicht was das soll. da kommt das Übersetzungsprogramm an bestimmte Grenzen und das muß man erkennen als Anwender. Toxic schrieb: > Seitdem schreibe ich kuerzere Texte Nur so geht es mit einfachen Übersetzungsprogrammen a la Google, Deepl & co. Die anderen kosten dann Geld. Toxic schrieb: > lasse > uebersetzen und fuege dann die Teiluebersetzungen zusammen. man sollte die Sprache schon wenigstens etwas kennen - sonst merkt man die Fehler der Programme nämlich gar nicht und dann hast Du u.U. so Ergebnisse wie Modell GWK 9091 im obigen Beispiel.
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oszi40 schrieb: > Kommt ganz darauf an. 1:1 übersetzen hilft nicht immer. Um die ganze > Bedeutung zu erfassen, ist auch etwas Kenntnis der Grammatik und der > Zeitformen nützlich. Gebe ich dir recht. Ist aber wie Auto nach Navi fahren. Etwas mitdenken ist erforderlich. Sagt dir das Navi sogar beim Einschalten. Weshalb ich bei so Übersetzungen immmer "das beste aus 2 Welten" nehme. ;) Allerdings ist google was Grammatik und Zeitformen angeht, gar nicht so schlecht. Nur der Satzbau ist teilweise seltsam. Aber da ich die Übersetzungen nur für mich brauche, reicht mir das Ergebnis. Ich arbeite ja nicht aus Profi-Übersetzer. Ich will nur wissen was da steht.
Danke, Toxic, für deinen Beitrag mit der Google-Übersetzung. Endlich mal wieder ein Beitrag zum Thema. Zu viele "Ich kann Englisch, und wer das nicht kann, ist doof und selber Schuld"-Selbstbeweihräucherungen. Also auch Google kann PDFs. Ich hatte oben schon einmal einen PDF-Vergleich mit DeepL, aber von Datenkrake Google halte ich mich prinzipiell fern. Also habe ich mal dein LM324-Dokument auch mit DeepL übersetzt. Auf den ersten Blick ist DeepL erheblich besser. Die Formatierung ist dort sehr nahe am Original, bei Google ist sie teilweise arg ver"gurkt". Unsinnig variierende Schriftgrößen, fehlendes µ, Schrift passt nicht immer in Tabelle und mehr. Die Texte und Fachbegriffe sind in beiden normalerweise sinnvoll, also teilweise auch gar nicht, übersetzt. Die DeepL-Datei ist auch erheblich kleiner. Ich bin jetzt noch mehr von DeepL überzeugt.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > aber von Datenkrake Google halte ich mich prinzipiell fern. Dann lerne halt englisch. Als ich Schüler war fehlte mir dazu jegliche Motivation, aber der Job verlangt es. Man muss tun, was man tun muss. > Ich bin jetzt noch mehr von DeepL überzeugt. Glaubst du wirklich daran, dass du den Dienst kostenlos (also ohne Daten-Gold) nutzen kannst? Ich nicht. Keine Firma verschenkt ihre Dienste einfach so. Das ganze System muss doch finanziert werden, und zudem muss es Gewinn einbringen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann lerne halt englisch. Sorry Stefan, was redest du da für einen Scheiß? Ich spreche seit über 50 Jahren Englisch, habe 100e Dokumente in Englisch verfasst, und du unterstellst mir, ich kann kein Englisch? Nur weil ich DeepL als den besseren Übersetze empfehle? Bist du noch bei Sinnen? Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ganze System muss doch finanziert werden, und > zudem muss es Gewinn einbringen. Ja, bei DeepL in der kostenpflichtigen Pro-Version! Und wenn schon, dann lasse ich meine Daten lieber in DL als bei Google! Himmel - ich bin Besseres von dir gewöhnt!
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Bist du noch bei Sinnen? Jedenfalls drehe ich nicht so schnell, wie du. Worauf ich hinaus wollte: Wenn man keine Übersetzungs-Dienste in Anspruch nehmen will, weil man ihnen nicht traut, muss man es halt selbst machen. > Und wenn schon, dann lasse ich meine Daten lieber in DL als bei Google! OK, dann darfst du bei Deepl aber keine PDF Dokumente übersetzten lassen. Denn die durchlaufen gleich mehrfach US-Amerikanische Systeme von Cloudflare und Adobe. Steht so in der Datenschutzerklärung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jedenfalls drehe ich nicht so schnell, wie du. Dafür unterstelle ich niemand Anderem so schnell und unbegründet so einen Quatsch, wie du. Stefan ⛄ F. schrieb: > OK, dann darfst du aber keine PDF Dokumente übersetzten lassen. Denn die... Ich habe in meinem Leben bisher 2 PDF Dokumente übersetzten lassen. Das eine habe ich weiter oben vorgestellt, das zweite vor einer halben Stunde. (DeepL weist vor der Übersetzung darauf hin, dass das Dokument auch an Adobe gesendet wird.)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn man keine Übersetzungs-Dienste in Anspruch nehmen will, weil man > ihnen nicht traut, muss man es halt selbst machen. HIHI Ich habe noch aus meiner Win-XP Zeit den Power-Translator. Der ist 100 % Offline und übersetzt auch halbwegs brauchbar. Dinge die er nicht kennt, muss ich halt nachschlagen (Es gibt noch von Langenscheid so Übersetzungshilfen auf toten Baum). Das mache ich 1 mal. Trage es nach und das war's. Da ich eh JEDEN Text nacharbeiten muss, den ich behalten will, egal wer die Übersetzung gemacht hat, ist das ergo egal.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann lerne halt englisch. So wie Oettinger halt....das sind die wenigen Momente wo man den Kopf in den Sand stecken moechte. https://www.youtube.com/watch?v=88OGXLFpeMw Robert K. schrieb: > man sollte die Sprache schon wenigstens etwas kennen - sonst merkt man > die Fehler der Programme nämlich gar nicht Ich spreche weder russisch noch chinesisch - ein kleines bischen sollte man sich da schon auf Uebersetzungsprogramme verlassen koennen - dafuer sind sie ja gemacht... Auf YouTube poste ich bei kritischen Kommentaren eine englische Version und die uebersetzte Google/Deepl-Version. Ich koennte es mit Englisch belassen aber dann besteht die "Gefahr" ,dass ein Russe erst gar nicht anfaengt zu verstehen/lesen was da ein Auslaender zu sagen hat. Wenn ein Chinese einen Kommentar in seiner Sprache auf einem englischen YouTube-Kanal hinterlaesst duerften nur wenige davon Kenntnis nehmen.In solchen Faellen vewende ich eh QTranslate. Duerften die meisten kennen und wenn nicht: https://quest-app.appspot.com/ dazu empfehle WordWeb - Englisch-Englisch https://wordweb.info/ Dieses Programm gibt es auch als App - ich finde es extrem gut!
Hans Dampf schrieb: > wenn China in Kürze der Weltmarktführer ist, dann kommst du um > chinesisch nicht herum (aber bitte in Wort und Schrift). > Ist halt so. Das wird nicht passieren. Englisch ist in der Technik die Weltsprache geworden. Chinesisch ist, schon alleine der Schriftzeichen wegen, und auch weil es eine Tonsprache ist (steigende, fallende oder gleichmäßige Höhe einer Silbe hat jeweils ganz unterschiedliche Bedeutung), nicht geeignet die Welt zu erobern. Allerhöchstens werden die technischen Begriffe auf Anordnung von oben 'chinesiert', aber das dann nur auf China beschränkt. Englisch sollte man also beherrschen. Aber Mut zur Lücke! Früher hatte ich Komplexe weil ich meine eigenen Defizite sah. Dann war ich häufiger in England und die Hemmungen schwanden langsam ('sollen die erstmal so gut Deutsch sprechen wie ich Englisch'). Die Briten sind allerdings sehr tolerant was Fehler im Sprechen angeht. Man wächst mit seinen Aufgaben und mit der Zeit wird das Englisch besser und besser. Dann hatte ich beruflich auch viel Kontakt zu Indern (ein sehr interessantes Englisch mit vielen alten Redewendungen) und auch das lief immer besser. Den vielbeschworenen Untergang der Deutschen Sprache sehe ich auch nicht. Eher mache ich mir Sorge, daß das Bildungsniveau in Deutsch weiter sinkt. Sieht man ja auch hier im Forum, es gibt Beiträge die vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern nur so strotzen. Was lernt man heute in der Schule? Die Übersetzungsprogramme sind schon sehr gut geworden (abgesehen von manchen Produktbeschreibungen im Netz aus dem Chinesischen). Aber sich selber zu bemühen das im englischen Original zu lesen ist auf jeden Fall zielführender.
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Toxic schrieb: > Ich koennte es mit Englisch belassen aber dann besteht die "Gefahr" > ,dass ein Russe erst gar nicht anfaengt zu verstehen/lesen was da ein > Auslaender zu sagen hat. Täusch dich mal nicht - ziemlich viele Russen können englisch recht gut. Die Staatsdoktrin, daß es von der Elbe bis Kamtschatka nur russisch in Wort und Schrift geben sollte, entspricht nicht der Welt der einfachen Leute dort. Allerdings scheinen es Leute aus dem slawischen Sprachgebiet deutlich schwerer zu haben, englisch zu erlernen als unsereiner. Ich hatte mal einen Bekannten aus Polen, der mir das zu erklären versucht hatte. W.S.
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Beitrag #7120585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Robert K. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Da wird überhaupt nichts ruiniert. Sprache verändert sich nun mal. > Jetzt haben wir es aber mit künstlichen Veränderung von oben nach unten > zu tun und das ist letztendlich auch der Genickbruch für die Sprache. > In anderen Sprachen gibt es den Mist nicht - das ist der Unterschied. Englisch ist ja noch in Ordnung, das ist eine lebende Sprache, die von vielen Menschen aktiv gesprochen wird. Was ist denn mit den Medizinern? Die benutzen lateinische Fachausdrücke. Also erstens nicht nur undeutsch ausländisch, sondern zweitens auch noch von einem Volk, welches bereits seit Ewigkeiten nicht mehr existiert. Hast Du mal überlegt, dagegen vorzugehen?
Olaf schrieb: > Klar, mit welchem neuen Zeichen soll ein Chinese ein neues englisches > Wort denn schreiben das sie in ihre Sprache uebernehmen wollen? > Das muss sich ja erst einer ausdenken. .-) Die nutzen dafür Katakana und Hiragana, die japanischen Silbenschriften. Da hast Du dann a, e, i, o, u, ka, ke, ki, ko, ku, la, le, li, lo, lu usw. Damit kann man ausländische Begriffe schreiben. Da jedem Konsonanten ein Vokal folgen muss, ist das "u" der Joker. Worte, die auf einen Konsonanten enden, bekommen ein (stimmloses) u angehängt.
Beitrag #7120598 wurde von einem Moderator gelöscht.
Soul E. schrieb: > Was ist denn mit den Medizinern? Die benutzen lateinische Fachausdrücke. Offenbar immer weniger. Meine Tochter darf nächstes Jahr ihr Medizin Studium beginnen, obwohl sie in der Schule kein Latein hatte. > Hast Du mal überlegt, dagegen vorzugehen? Nicht nötig, Latein stirbt von selbst aus.
Beitrag #7120607 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7120620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Soul E. schrieb: > Die nutzen dafür Katakana und Hiragana, die japanischen Silbenschriften. Das machen Japaner. Chinesen machen das ganz sicher nicht.
Georg schrieb: > Ich war übrigens jahrzehntelang Mitglied der Deutschen Literarischen > Gesellschaft, Warum ist die weder bei Wikipedia noch bei Google zu finden?
Robert K. schrieb: > In anderen Sprachen gibt es den Mist nicht - das ist der Unterschied. Versuche mal, in Frankreich einen 'Mikroprozessor' oder meinethalben 'microprocessor' zu verkaufen.
Percy N. schrieb: > Robert K. schrieb: >> In anderen Sprachen gibt es den Mist nicht - das ist der Unterschied. > > Versuche mal, in Frankreich einen 'Mikroprozessor' oder meinethalben > 'microprocessor' zu verkaufen. Microprocesseur heißt der dort. Wird also problemlos klappen.
Und in Frankreich gibt es "le weekend". Ja, die achten dort mehr auf das Unterbinden von Sprachverhunzung, aber frei sind sie davon auch nicht. Alkoholikern hingegen wird dort aktiv geholfen ...
Hallo Nachdenklicher schrieb: > Aber andersherum kann einem das auch als Deutsch-Muttersprachler auch > passieren, wenn man sich in manchen Regionen Deutschlands bewegt. ;-) Absolut, besonders "lustig" war es als ich mit einen "Hardcore" Saarländer nur über das Telefon etwas geschäftliches erledigen musste. Jener Mann ist ein Beerdigungsunternehmer der eigentlich schon aus geschäftlichen Interesse ein Interesse daran haben sollte ein einigermaßen verständliches deutsch zu sprechen... Jeder "Sachse" oder "Hesse" der in den Medien oder bei Comedyveranstaltungen karikiert oder vorsätzlich mit heftigen Dialekt vorgeführt wurde war im vergleich mit den guten Mann am Telefon noch hervorragend verständlich. Und einen "echten" Hessen in der Unverständlichkeit zu toppen ist schon eine Leistung... ;-) oder doch eher :-(
H. H. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Robert K. schrieb: >>> In anderen Sprachen gibt es den Mist nicht - das ist der Unterschied. >> >> Versuche mal, in Frankreich einen 'Mikroprozessor' oder meinethalben >> 'microprocessor' zu verkaufen. > > Microprocesseur heißt der dort. Wird also problemlos klappen. Hast Recht, ich meinte 'microcomputer' aka 'micro ordinateur'. Apart wird es dann mit 'octet', was zwar im Englischen völlig korrekt, im Deutschen aber weitestgehend unbekannt ist.
DerEgon schrieb: > Ja, die achten dort mehr auf das Unterbinden von Sprachverhunzung, aber > frei sind sie davon auch nicht. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Loi_Toubon Wenn es hier Ähnliches gäbe, dann blieben uns Albernheiten wie "Los Wochos Mexicanos" wohl erspart.
Oh, und wir hätten keine "Handys", kein "Pre-Paid" und auch kein "Public Viewing".
Percy N. schrieb: > Warum ist die weder bei Wikipedia noch bei Google zu finden? Weil deine Aussage bewusst gelogen ist? https://www.bildungsserver.de/institution.html?institutionen_id=7376 Interessiert hier aber kein Schwein. Georg
Georg schrieb: > Weil deine Aussage bewusst gelogen ist? Mit Sicherheit nicht! Nebenbei: was soll die Tautologie aussagen? Und warum finde ich unter Deinem link nur "Literarische Gesellschaft/Scheffelbund Karlsruhe", nicht aber die "Deutsche Literarische Gesellschaft"?
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DerEgon schrieb: > Oh, und wir hätten keine "Handys", kein "Pre-Paid" und auch kein "Public > Viewing". Handy ist ein Markenname. Wie Porty. Der Hersteller hat nicht wirklich darüber nachgedacht, dass dieses Wort im Englischen was (anderes) bedeuten könnte. Die Spanier lachen sich kaputt über (Mitsubishi) Pajero. Da hatte auch jemand nicht ausreichend recherchiert. Heute müssen Markennamen irgendwie global klingen, dürfen aber in keiner Sprache Anstoß erregen. Nicht einfach.
Soul E. schrieb: > Heute müssen Markennamen irgendwie global klingen, dürfen aber in keiner > Sprache Anstoß erregen. Nicht einfach. Deshalb lacht ja auch jeder über dein peinlich-infantilen Iwan. Wer nimmt schon einen Präsidenten ernst, der im Spasti-Turm residiert ;-).
Nur nochmals zur Erinnerung: Eine 1:1-Übersetzung kann auch schön "in die Hose gehen" sobald spezielle Redewendungen ins Spiel kommen. :-)https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen
Hallo DerEgon schrieb: > Oh, und wir hätten keine "Handys", kein "Pre-Paid" und auch kein "Public > Viewing". Na ja - das alles ist keine Hochkultur und kommt zu einen guten Teil aus der Werbung. Aber andererseits: Es tut niemanden weh, Sprache verändert sich, und ehrlich, interessiert es irgendjemanden außer einigen wenigen gelangweilten Erbsenfzählern ob jene Ausdrücke in der Sprache aus den sie angeblich herstammen sollen irgendeinen einen Sinn machen oder halt nicht grammatikalisch "sauberes" Deutsch sind? Der "Kindergarten" "Das Umlaut" "Stonk" "Weltschmerz" sind doch für 99% der deutschsprachigen auch kein Problem das sie von anderssprachigen so genutzt werden - und ja "Das Umlaut" ist kein Flüchtigkeitsfehler von mir. Nein - warum denn nicht ein wenig Kind sein und mit Sprache spielen und herum albern (die Sprachschützer ein wenig zu ärgern eben genau weil sie so abgehoben und Humor befreit sind und so schön beleidigt reagieren) selbst wenn das durch die Werbung getriggert und erfunden wird. Man schau sich auch mal die hunderten "witzigen" Namen von Friseurläden an - im schlimmsten Falle einfach nur unwitzig bis peinlich, aber schaden tun sie niemanden. Ernsthaftes und Jahre die in der Schule verbracht werden (mussten) haben wir doch mehr als genug, muss man sich dann noch über solchen Kleinkram aufregen? Nein !
Irgendjemand schrieb: > Na ja - das alles ist keine Hochkultur und kommt zu einen guten Teil aus > der Werbung. Richtig, mit der Werbung und der German Kleinigkeit fing es an. Irgendjemand schrieb: > Aber andererseits: Es tut niemanden weh, Sprache verändert sich, und > ehrlich, interessiert es irgendjemanden außer einigen wenigen > gelangweilten Erbsenfzählern ob jene Ausdrücke in der Sprache aus den > sie angeblich herstammen sollen irgendeinen einen Sinn machen oder halt > nicht grammatikalisch "sauberes" Deutsch sind? kleine Einflüsse gab es immer und die wurden auch immer schon toleriert - nur jetzt ist es eben anders geworden, das ist reine Ideologie der "Besser"-Menschen in Oberlehrermanier .... das ist Kampfansage + Sprachvergewaltigung. Irgendjemand schrieb: > Man schau sich auch mal die hunderten "witzigen" Namen von Friseurläden > an - im schlimmsten Falle einfach nur unwitzig bis peinlich, aber > schaden tun sie niemanden. natürlich können sie sich selbst auch schaden, wenn der Laden mangels Akzeptanz dicht machen muß oder gar "amtlich" umbenannt werden muß wegen sprachlichen Rassismus, Diskriminierung und den ganzen Blödsinn, den sie jetzt einführen. Irgendjemand schrieb: > Ernsthaftes und Jahre die in der Schule verbracht werden (mussten) > haben wir doch mehr als genug, muss man sich dann noch über solchen > Kleinkram aufregen? Wer sprachlich ungenau ist oder einfache Regeln in der Sprache außer acht läßt bzw. ganz bewußt bricht, der macht es auch bei ganz anderen Dingen. Das geht dann auch munter weiter bis zum vollständigen Verlust des Unrechtsbewußtseins! Irgendjemand schrieb: > Nein ! das Ergebnis siehst Du ja dann bald bzw. heutzutage ist jetzt schon sehr vieles "normal" geworden was früher undenkbar erschien - jeder macht seine neuen Regeln auf.
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