Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Nema17 Stepper max. Drehzahl 12V?


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von Tobias (Gast)


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Hi,

ich betreibe einen Nema17 Stepper mit einem TMC2209 Treiber über einen 
ESP8266.

Ich komme mit meiner 12V Versorgung nicht über eine Drehzahl von ca. 1 
bis 1,5 1/s. Das entspricht etwa 200 bis 300 Steps pro Sekunde 
heruntergerecht auf Vollschritte. Je nach Microstep Einstellungen bin 
ich mal bisschen schneller oder langsamer, aber eine signifikante 
Veränderung kann ich nicht beobachten.

Auch macht es scheinbar keinen Unterschied ob ich ihn langsam oder 
schnell oder gar nicht beschleunige.

Bin ich hier mit der Spannung am Limit und muss auf 24V gehen? Wenn ich 
meinem 3D Drucker so zuschaue geht da noch einiges...

: Verschoben durch Moderator
von Jobst M. (jobstens-de)


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Du hast den einen Nema 17 den es gibt!?

Hast Du eine Masse auf der Welle?

Gruß
Jobst

von Olaf (Gast)


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von Tobias (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Du hast den einen Nema 17 den es gibt!?

Ja, einen von stepperonline oder so. Habe leider nichts genaues dazu...

> Hast Du eine Masse auf der Welle?

Nicht viel, eine 3D gedruckte Riemenscheibe.

Olaf schrieb:
> Kuckst du hier:

kuck ich, danke

von Tobias (Gast)


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Nochmal die Kernfrage:

Der Motor kommt mir unheimlich langsam vor, kann das an der 
verhältnismäßig niedrigen Spannungsversorgung von 12 V liegen?

von Tobias (Gast)


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Olaf schrieb:
> http://www.goetz-automation.de/Schrittmotor/Resonanzen.htm

Wenn das mein problem wäre, dann müsste ich doch bei unterschiedlichen 
Microstep Einstellungen andere Resonanzfrequenzen treffen oder?

Habe oft gelesen, dass schon Hand auf die Welle auflegen helfen soll. 
Selbst im eingebauten Zustand ähnlich wie bei einem 3D Drucker in der x 
oder y Achse wird er nicht schneller. Ich brauche kein high end, aber 
auch keine Schnecke.

Kann ich ihn falsch anschließen,  dass er eigentlich normal läuft, nur 
eben viel langsamer als erwartet? Kraft hat er ja eigentlich...

von Wolfgang (Gast)


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Tobias schrieb:
> ich betreibe einen Nema17 Stepper mit einem TMC2209 Treiber über einen
> ESP8266.
>
> Ich komme mit meiner 12V Versorgung nicht über eine Drehzahl von ca. 1
> bis 1,5 1/s

Es kommt nicht auf den absoluten Wert der Spannung an, sondern wie hoch 
die Versorgungsspannung im Verhältnis zur Nennspannung des Motors ist. 
Außerdem kommt es natürlich auf den Strom drauf an, den du durch die 
Motorwicklungen schickst.

von Hp M. (nachtmix)


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Tobias schrieb:
> Bin ich hier mit der Spannung am Limit und muss auf 24V gehen? Wenn ich
> meinem 3D Drucker so zuschaue geht da noch einiges...

Oder noch viel höhere Spannungen.
Die Induktivität der Wicklungen und die Gegen-EMK des drehenden Motors 
sorgen ja dafür, dass mit zunehmender Geschwindigkeit der Strom und 
damit das Drehmoment sinkt.

Um eine Idee von der benötigten Spannung zu bekommen kannst du den Motor 
ja mal mit einem Akkuschrauber oder einer Bohrmaschine antreiben und die 
dabei erzeugte Wechselspannung messen.
Bedenke, dass du dabei eine Effektivspannung angezeigt bekommst, und die 
Treiberschaltung mindestens den 3-fachen Spitze-Spitze-Wert liefern 
müsste.

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Tobias schrieb:
> Der Motor kommt mir unheimlich langsam vor,

Ja nun, wenn man sich wundert, hilft ein Blick ins Datenblstt, da steht 
die erwartbare Geschwindigkeit bei optimaler Dämpfung mit drin als 
Diagramm, und eine Menge weiteres wissenswerte:

https://www.orientalmotor.com/products/pdfs/2012-2013/A/usa_st_pk_motor_only.pdf

Tobias schrieb:
> einen von stepperonline oder so. Habe leider nichts genaues dazu...

Tja nun, dem billigsten undokumentierten Schrott kaufen und sich dann 
wundern dass er die Ansprüche nicht erfüllt ist - logisch.

Falls der Motor 12V Strangspannung hat, wird er an 12V nicht schnell 
sein, und eine Stromregelung für Mikroschritt ist auch nicht drin.

von Tobias (Gast)


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https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00PNEQKC0
Das ist mein Motor, hab ihn endlich gefunden.

https://www.omc-stepperonline.com/de/nema-17-bipolar-59ncm-84oz-in-2a-42x48mm-4draehte-w-1m-kabel-verbinder-17hs19-2004s1

https://wiki.fysetc.com/Silent2209/
Das die Treiberplatine.


Ich habe
Treiber <=> Motor
A2 <=> A+
A1 <=> A-
B1 <=> B+
B2 <=> B-

angeschlossen. Wenn ich A+ und B+ tausche, dreht der Motor anders herum. 
Das ist zu erwarten und bestätigt, dass alles richtig angeschlossen ist 
oder?

von Tobias (Gast)


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Treiber <=> Motor

A2 <=> A+

A1 <=> A-

B1 <=> B+

B2 <=> B-

Falls die Formatierung nicht nur bei mir bescheiden geworden ist.

Ach ja, die Referenzspannung habe ich auf 2.5V was etwa 1.77A Motorstrom 
entspricht, laut deren Online Rechner. Mein Netzteil ist mit 2A 
angegeben.

von MaWin (Gast)


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Tobias schrieb:
> Das ist mein Motor, hab ihn endlich gefunden

Oh, wie die Erinnerunge wieder kommt.

Der sollte sich bei 1000 Schritten pro Sekunde sehr wohl fühlen

https://www.oyostepper.com/images/upload/File/17HS19-2004S1_Torque_Curve.pdf

allerdings ist die Kurve mit 24V am Schrittmotortreiber aufgenommen 
worden. Bei 12V schafft er halt nicht mehr 4800, sondern vielleicht nur 
3000 Impulse bevor das Drehmoment einbricht. Der Motor selbst hat 
2.8Vrms Spulenspannung und bringt bei 2Arms volles Drehmoment, man 
stellt den Mikroschrittreiber also auf 2.8A. Wenn er die nicht bringt, 
sinkt das Drehmoment entsprechend. Deine Platine bringt die 2.8A 
angeblich gerade eben - ich befürchte aber sie überhitzt bei der 
Einstellung denn das sind Phantasiewerte.

von Tobias (Gast)


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MaWin schrieb:
> 1000 Schritten pro Sekunde sehr wohl fühlen

Das wäre ja schon min. das doppelte bis 10-fache. Und auch bei 12V noch 
ein vielfaches meiner Geschwindigkeit.

Aber habe ich deiner/eurer Meinung nach die Motorwicklungen richtig 
verkabelt?

Als Library verwende ich 
https://github.com/janelia-arduino/TMC2209/blob/main/src/TMC2209.cpp und 
AccelStepper.
Einen Programmfehler schließe ich eigentlich aus...

von Tobias (Gast)


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Hat noch jemand eine Idee woran es liegen könnte, dass der Motor nur 
sehr gemächlich dreht?

Sind die FYSETC Dinger vielleicht keine originalen TMC?

von Stefan F. (Gast)


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Tobias schrieb:
> Hat noch jemand eine Idee woran es liegen könnte, dass der Motor nur
> sehr gemächlich dreht?

Du hast bereits vernünftige Antworten bekommen. Wenn sie dir nicht 
gefallen, dann werfe den ganzen Kram in den Müll und mache was anderes.

Man kann Fehler nicht weg diskutieren.

von Tobias (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Man kann Fehler nicht weg diskutieren.

Den möchte ich ja finden.

Die Verkabelung sollte passen, hat bisher leider niemand bestätigen 
wollen.

Die Datenblätter sagen, dass er schneller drehen müsste. MaWins 
Erfahrung mit /Skalierung auf 12V lässt auch schnellere Drehzahl 
vermuten.

Wie gesagt, ich mache hier kein high end, aber irgendwas kommt mir 
spanisch vor.

von Stefan F. (Gast)


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Tobias schrieb:
> Die Verkabelung sollte passen, hat bisher leider niemand bestätigen
> wollen.

Der Motor würde sich bei falscher Verkabelung gar nicht drehen oder 
falsch herum, was ja erst mal nicht dein Problem ist.

Tobias schrieb:
> Die Datenblätter sagen, dass er schneller drehen müsste.

Dafür brauchst du wie gesagt mehr Spannung. Es ist üblich, den Treiber 
mit erheblich mehr als der Nennspannungs des Motors zu betrieben. Die 
Nennspannung bezieht sich auf den Stillstand mit DC.

Beim Drehen werden die Spulen aber mit Wechselspannung angesteuert, so 
dass ihre Induktivität eine Rolle Spielt. Bei jedem Polungswechsel 
steigt der Strom nur langsam an. Noch bevor er das zulässige Maximum 
erreicht hat, willst du schon den nächsten Schritt machen. Also erhöht 
man die Spannung, damit der Strom schneller den maximalen Wert erreicht. 
Nur so kann man die höheren Drehzahlen überhaupt erreichen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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1. Foto vom Aufbau

2. Hast Du ein Scope?


Gruß
Jobst

von m.n. (Gast)


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Tobias schrieb:
> Als Library verwende ich
> https://github.com/janelia-arduino/TMC2209/blob/main/src/TMC2209.cpp und
> AccelStepper.

Werden denn überhaupt Rampen benutzt?
Deine max. Drehzahl ist wohl die Start-Stopp-Frequenz des Motors.

von Tobias (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Der Motor würde sich bei falscher Verkabelung gar nicht drehen oder
> falsch herum, was ja erst mal nicht dein Problem ist.

Ich hatte mal einen Stepper aus einem Tintenstrahldrucker und bei 
falschem Anschluss hat der sich auch gedreht, aber eben nur schwächer, 
daher meine Vermutung. Aber du hast recht, dafür hat er doch einiges an 
Drehmoment und Drehzahl.

Jobst M. schrieb:
> Foto vom Aufbau
Wenn ich zuhause bin gerne

> Hast Du ein Scope
Analog Discovery 2 von digilent

m.n. schrieb:
> überhaupt Rampen
Ja, aber:
Tobias schrieb:
> Auch macht es scheinbar keinen Unterschied ob ich ihn langsam oder
> schnell oder gar nicht beschleunige.

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Dafür brauchst du wie gesagt mehr Spannung

Dann mach ich mich mal parallel auf die Suche nach einem 24V Netzteil 
oder bestelle eins.

von Thomas (Gast)


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Laptop Netzteil verfügbar? Die haben immerhin oft 19 Volt und ein paar 
Amp.

von m.n. (Gast)


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Tobias schrieb:
> Dann mach ich mich mal parallel auf die Suche nach einem 24V Netzteil
> oder bestelle eins.


Meines Erachtens müßte er auch mit 12 V schon schneller drehen können.
Sofern der Motor ohne Last betrieben wird, reduziere mal den Phasenstrom 
auf 0,5 A.

von Tobias (Gast)


Angehängte Dateien:

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Jobst M. schrieb:
> Foto vom Aufbau

Hier mal Fotos, die Platine habe ich mit Heißkleber fixiert, auf Wunsch 
kann ich sie aber auch rausnehmen.

Thomas schrieb:
> Laptop Netzteil

Leider nur noch mit USB C.

m.n. schrieb:
> Phasenstrom auf 0,5 A

Das entspricht einer Referenzspannung von 0,7V, habe ich eingestellt, 
leider keine Änderungen im Verhalten.

von ??? (Gast)


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Tobias schrieb:
>> Hast Du ein Scope
> Analog Discovery 2 von digilent

Kannst du damit umgehen? ;-)

von Wolfgang (Gast)


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Tobias schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Dafür brauchst du wie gesagt mehr Spannung

Bei dem Motor steht etwas von 2.0A und 1.4Ω, was dann auf eine 
Nennspannung von 2.8V hinauslaufen würde. Dafür sollten 12V genug sein.

Tobias schrieb:
> https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00PNEQKC0
> Das ist mein Motor, hab ihn endlich gefunden.

von Harald W. (wilhelms)


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Tobias schrieb:

> Dann mach ich mich mal parallel auf die Suche nach einem 24V Netzteil
> oder bestelle eins.

Du musst natürlich darauf achten, das bei stehenden Motor keine
24V an den Wicklungen liegen dürfen.

von Tobias (Gast)


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Harald W. schrieb:
> stehenden Motor keine
> 24V

Heißt im Stillstand enable Signal wegnehmen, oder senkt CoolStep beteits 
die Spannung? Ich wüsste nur vom Strom...

von MaWin (Gast)


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Tobias schrieb:
> Heißt im Stillstand enable Signal wegnehmen,

Nein, heisst einen Treiber mit Stromregelung nehmen (und auf max. 2.8A 
einstellen), wie du ihn hast, was Harald nur nicht begriffen hat.

von Joachim B. (jar)


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Harald W. schrieb:
> Du musst natürlich darauf achten, das bei stehenden Motor keine
> 24V an den Wicklungen liegen dürfen.

einfach eine Konstantstromquelle wählen (max24V) mit 2A und an der 
Stromgrenze hoch beschleunigen!

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

>> Du musst natürlich darauf achten, das bei stehenden Motor keine
>> 24V an den Wicklungen liegen dürfen.
>
> einfach eine Konstantstromquelle wählen (max24V) mit 2A und an der
> Stromgrenze hoch beschleunigen!

Der vom TE verwendete Treiber TMC2209 enthält wohl bereits eine
Strombegrenzung. Ich habe es versäumt, vor meiner Antwort das
Datenblatt des ICs durchzulesen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Tobias schrieb:
> Hat noch jemand eine Idee woran es liegen könnte, dass der Motor nur
> sehr gemächlich dreht?
>
> Sind die FYSETC Dinger vielleicht keine originalen TMC?

Der TMC2209 ist immer der Gleiche. Nur die Beschaltung nicht. Da mußt 
erst auf der TMC-Platine herumlöten, wenn du da was einstellen willst.

Theorie: Beitrag "Re: Industrielle [3D-Drucker] Bastelgrundlagen"
Praxis : Beitrag "Re: Industrielle [3D-Drucker] Bastelgrundlagen"

Will heißen, je nach TMC2209-Chip -Anbieter (hier Bigtreetech) kannst da 
'böse Überraschungen' erleben. Das (sockelbasiert) ist rein 
Hardware-codiert.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Bei dem Motor steht etwas von 2.0A und 1.4Ω, was dann auf eine
> Nennspannung von 2.8V hinauslaufen würde. Dafür sollten 12V genug sein.

Den Motor könntest auch auf 60V hochdrehen, wenn du die Geschwindigkeit 
brauchst. Und für 60V das passende Netzteil mit Board hättest. Wie das 
genau funktioniert, hab ich nicht mehr rausgefunden, weil es mich nicht 
mehr interessiert hat, aber der Strom ist UNABHÄNGIG von der Spannung.

Und die "V-Ref" beim Stepperdriver regelt bloß die Strombegrenzung 
(siehe Formel). Also die Kraft des Motors, nicht dessen Geschwindigkeit. 
Ja... eh klar. (?)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> einfach eine Konstantstromquelle wählen (max24V) mit 2A und an der
> Stromgrenze hoch beschleunigen!
Das
Wäre also sehr schön, wenn es so einfach wäre !

von Joachim B. (jar)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wäre also sehr schön, wenn es so einfach wäre !

als ich einen universal Schrittmotor Treiber baute mit dem Päärchen L297 
und L298 da funktionierte es noch.

https://www.sparkfun.com/datasheets/Robotics/L298_H_Bridge.pdf

an VS darf doch bis +50V eingespeist werden ein Stino LM317 kann I_konst 
bilden

https://elektro.turanis.de/html/prj153/index.html

es gibt auch noch LM317HV

von Rudi Ratlos (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> als ich einen universal Schrittmotor Treiber baute

Das sind aber Schrittmotortreiber.

Ich muß dir ehrlich sagen, nach meinen Recherchen würde ich nicht ums 
Verrecken mehr 'irgendeinen Strom' an einen Steppermotor anschließen.


Und was diese 3D-Drucker-Boards anbelangt: Typ. Chinesendreck.
Haltlose Behauptungen ohne Ende .
Als ob es ausreichend wäre? irgendeinen 'Chip' irgendwo draufzulöten.

von Wolfgang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Du musst natürlich darauf achten, das bei stehenden Motor keine
> 24V an den Wicklungen liegen dürfen.

Ich fürchte, du hast den TMC2209 nicht verstanden. Die Betriebsspannung 
darf  bis zu 29V betragen und der Strom durch die Motorwicklungen wird 
vom IC geregelt. Der Stromregler mit der H-Brücke sorgt dafür, das die 
24V immer nur kurz anliegen. Bei einer Motornennspannung von 2.8V ist es 
bei stehendem Motor ziemlich egal, ob der mit 12V oder mit 24V betrieben 
wird.

von Wolfgang (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und die "V-Ref" beim Stepperdriver regelt bloß die Strombegrenzung
> (siehe Formel). Also die Kraft des Motors, nicht dessen Geschwindigkeit.
> Ja... eh klar. (?)

Die Geschwindigkeit beim Schrittmotor wird durch die Schrittfrequenz von 
außen vorgegeben. Mit Strömen und Spannungen hat das nichts zu tun, 
solange der Lastwinkel den kritischen Wert nicht überschreitet.

von m.n. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Der vom TE verwendete Treiber TMC2209 enthält wohl bereits eine
> Strombegrenzung. Ich habe es versäumt, vor meiner Antwort das
> Datenblatt des ICs durchzulesen.

Nach vermutlich 30 Jahren Abstinenz solltest Du Dich mal wieder mit 
aktuellen Schrittmotortreibern befassen.

Tobias schrieb:
> Ich komme mit meiner 12V Versorgung nicht über eine Drehzahl von ca. 1
> bis 1,5 1/s. Das entspricht etwa 200 bis 300 Steps pro Sekunde
> heruntergerecht auf Vollschritte.

Deine Beschreibung ist doch recht mager.
Wird die passende Schrittfrequenz überhaupt ausgegeben?
Bleibt der Motor stehen, wenn er schneller drehen sollte? Welche 
Geräusche gibt er von sich? Gibt er Töne von sich, die der 
Schrittfrequenz entsprechen?

Bei 12 V komme ich mit diesen Motoren auch mit unbelasteter Achse 
(Resonanzen) locker auf 5 Umdrehungen/s.

von Tobias (Gast)


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m.n. schrieb:
> Deine Beschreibung ist doch recht mager.

Die passende Schrittfrequenz wird jeweils ausgegeben. Das habe ich nun 
nicht nur akustisch sondern auch mit dem Oszi bestätigt.

Der Motor bleibt kurz vor den genannten 300 Vollschritten (je nach 
Microstepeinstellungen, dann natürlich mehr Steps) stehen, egal ob 
langsam oder schnell oder nicht beschleunigt. Danach brummt er und das 
mit immer höherer Frequenz (analog zur Beschleunigung.)

von Jobst M. (jobstens-de)


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Wir können gehen. Rudi ist da. Das wird hier nun nichts mehr.

Kein Gruß.

von Teo D. (teoderix)


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Jobst M. schrieb:
> Wir können gehen. Rudi ist da. Das wird hier nun nichts mehr.

Kein Wunder, das ist hier ja wie beim Entenfüttern....
Last ihn doch mal in ruhe, dann wird er sich schon andere Weidegründe 
suchen.

von Tobias (Gast)


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Also all meine Versuche scheitern. Montag habe ich wennn alles klappt 
ein 24V Netzteil und kann dann Vergleiche zu meinen Motoren am 3D 
Drucker ziehen.

Auch schaffe ich mir mal einen gleichwertigen Stepper an, um den an 12V 
zu testen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Die Geschwindigkeit beim Schrittmotor wird durch die Schrittfrequenz von
> außen vorgegeben. Mit Strömen und Spannungen hat das nichts zu tun,


Welche 'Schritt-frequenz' ?  die beträgt 1 Schritt.
Die (Dreh-) Geschwindigkeit von einem Schritt zum Nächsten wird von der 
Spannung vorgegeben. Die zulässige Höchstspannung wird vom 
Stepper-Driver und natürlich vom Board, in dem er steckt, vorgegeben.

Für Duet-3D gibts so ein altes Infoforum, da rechnet einer für einen 
FLSUN für die -benötigte- Geschwindigkeit eine Spannung von mind. 32V 
vor. Darum hat er dann von 12 auf 24V "aufgerüstet". Weil sonst hätte er 
auf eine CNC-Fräs -Steuerung umsteigen müssen.


Das Problem ist auch nicht die 'Endgeschwindigkeit' , sondern 
Beschleunigung und Verzögerung. Je höher diese, desto stärker muß der 
Motor werden. Also 'Highspeed': Nema23 aufwärts

von Wolfgang (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die (Dreh-) Geschwindigkeit von einem Schritt zum Nächsten wird von der
> Spannung vorgegeben.

Jobst hat Recht
+1

von Tobias (Gast)


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Rudi, ich bitte dich ganz höflich und freundlich um einen Gefallen: Geh 
raus aus diesem Thread.
Danke, ist wirklich nicht böse gemeint.

von J. S. (jojos)


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Bitte nicht nur aus diesem Thread.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Tobias schrieb:
> Rudi, ich bitte dich ganz höflich und freundlich um einen Gefallen: Geh
> raus aus diesem Thread.
> Danke, ist wirklich nicht böse gemeint.

Du hast ein gröberes Problem  mit dem weder du -noch die anderen- 
fertig werden.

Dein Motor dreht nur 1,5 Umdrehungen, dann steht er.
Wenn dich Technik NICHT interessiert, wozu stellst dann eine solche 
Frage ? Woran das liegen mag, daß dein Motor alsbald stehen bleibt und 
brummelt .
Am Motor kanns jedenfalls NICHT liegen - und am bestellten ERSATZMOTOR 
wohl auch nie .


Ich schreibe hier, weil es mich vorzüglich amüsiert..

Tip: "Fehlersuche" dauert - wer keine Geduld hat, sollte sich ein 
Neugerät anschaffen. Und nicht den Leuten hier auf den Geist gehen !

von Tobias (Gast)


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Jetzt tut er wieder so als wüsste er um die Ursache, dabei kann er nur 
die Problemstellung wiedergegeben. ;)

von Tobias (Gast)


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Ich nutze übrigens keine 3D Drucker FW und auch nur eben den FYSETC TMC 
2209 mit einem ESP8266 - sonst keine 3D Drucker HW.

von Uwe D. (monkye)


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Tobias schrieb:
> Ich nutze übrigens keine 3D Drucker FW und auch nur eben den FYSETC TMC
> 2209 mit einem ESP8266 - sonst keine 3D Drucker HW.

Ja, das was der Motor tun soll (mit Hilfe des Treibers) sagt ihm der 
ESP8266. Wenn also die Software auf dem ESP mit dem Treiber nicht 
umgehen kann oder der Treiber hardwareseitig in Bezug auf Microschritte, 
Strom oder Schnittstelle fehlkonfiguriert ist, dann ist es so wie Du 
beobachtest. Software und Hardware bilden eine Einheit.

Vielleicht nimmst Du zuerst den ESP8266 aus dem Fokus, indem Du 
ersatzweise einen Arduino(-Klon) mit GRBL o.ä. verwendest - oder den 
Treiber ersatzweise an eine vorhandene Installation klemmst….

Egal wie - aber es muss strukturiert und nacheinander untersucht werden.

von Uwe D. (monkye)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Die Geschwindigkeit beim Schrittmotor wird durch die Schrittfrequenz von
>> außen vorgegeben. Mit Strömen und Spannungen hat das nichts zu tun,
>
>
> Welche 'Schritt-frequenz' ?  die beträgt 1 Schritt.
> Die (Dreh-) Geschwindigkeit von einem Schritt zum Nächsten wird von …


Mit der Aussage hast Du es als „Spruch des Monats“ auf unsere 
Standort-Pinwand geschafft.

von Uwe (Gast)


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Hi,
ich schau mir deinen Treiber jetzt nicht an, aber sicher das das so 
soll?
>Treiber <=> Motor
>A2 <=> A+
>A1 <=> A-
>B1 <=> B+
>B2 <=> B-
sollte das nicht eher
Treiber <=> Motor
A1 <=> A+
A2 <=> A-
B1 <=> B+
B2 <=> B-
sein?
viel Erfolg, Uwe

von Tobias (Gast)


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Uwe schrieb:
> sollte das nicht eher

So wäre es von der Nomenklaturzuordnung her korrekt, mit meiner 
Verschaltung dreht er Motor eben anders herum. Ich habe zwischenzeitlich 
alle Anschlussvarianten durchprobiert ;)

Wie Rudi schrieb, mein Problem ist gröber (sic!) als dass einer von uns 
nicht-Rudis das lösen könnte.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Tobias schrieb:
> Jetzt tut er wieder so als wüsste er um die Ursache, dabei kann er nur
> die Problemstellung wiedergegeben. ;)

Freilich nur, ich versuche auf den 'Kern der Sache' zu kommen. Das ist 
alles was ich (immer) tue.

> Wie Rudi schrieb, mein Problem ist gröber (sic!) als dass einer von uns
> nicht-Rudis das lösen könnte.
> Ich habe zwischenzeitlich alle Anschlussvarianten durchprobiert ;)

Also liegts nicht an einem falschen Anschluss.
Da du aber, darum gehts (mir:) bei der Ursachenforschung, den Motor nur 
mit einem TMC2009 plus ESP8266 (und sonst keinerlei Druckerhardware) 
benutzt, kann der Fehler nur mehr an -diesen beiden- Bauteilen liegen.

Wie gesagt: aufpassen bei TMC-Platinen.
Ich weiß das nur von Bigtreetech, deren TMC sind NICHT mit allen Boards 
kompatibel. Also weder mit Allen EIGENEN und daher auch nur mit wenigen 
FREMDBOARDS.


Die nächste Frage ist daher, wo hast du den TMC2209 (von: XYZ) 
reingesteckt ?    (Kompatibilitätsproblem)
Ein Board  muss  mit diesem speziellen Treiber in dieser speziellen 
TMC-Konfiguration umgehen können.
Darum habe ich dir w.o. die zwei Datenblätter verlinkt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich persönlich verstehe auch nicht,
wie du ein "WiFi-Modul" mit einem Stepperdriver verbinden: kannst.
Ist mir auch zu umfangreich diese µC-Bauteil-Seite.

'WiFi' an Druckerboard verstehe ich noch.

von Uwe D. (monkye)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich persönlich verstehe auch nicht,
> wie du ein "WiFi-Modul" mit einem Stepperdriver verbinden: kannst.
> Ist mir auch zu umfangreich diese µC-Bauteil-Seite.
>
> 'WiFi' an Druckerboard verstehe ich noch.

Weil er vielleicht ein Fenster im Schuppen zum Belüften öffnen will und 
der Stepper bewegt den Fensterflügel?

Es gibt mehr als nur Drucker & CNC..

Nachtrag: …weil ja sicher gleich ein Einwand kommt, dass man dazu doch 
kein WLAN braucht: Der Schuppen steht 10m neben dem Carport, da ist der 
Windsensor drauf. Und bei Sturm bleibt das Fenster zu… ist doch 
schlüssig und als Anforderung beim Gewächshaus z.B. sogar wünschenswert.

Nachtrag 2: Das sich einige Zeitgenossen nicht zu blöde vorkommen, kaum 
abgeschickt und schon negativ bewertet. Vielleicht mal die Vorurteile 
überdenken oder einen konstruktiven Beitrag bringen.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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bei 1/16 Mikroschritten sollte so ein einfacher NEMA17 ohne Last locker 
mit 20 kHz laufen, auch bei nicht maximaler Motorspannung. Wichtig ist 
definitiv die richtige Beschleunigung. Mit Libs wie grbl oder 
AccelStepper bekommt man das leicht hin. Oder auf ESP32 wechseln, da 
gibt es mit FluidNC eine feine fertige Lösung mit WebGUI. Das wird über 
eine Konfigdatei parametriert, für den TMC2209 gibt es da Vorlagen.
https://github.com/bdring/FluidNC/tree/main/example_configs
Noch mehr Speed geht mit Closed Loop Systemen, einen NEMA24 hatte ich da 
zum Test mit 160 kHz und 1600 Schritten/Umdrehung laufen, da pfeifft der 
Motor ganz ordentlich.

von Flip B. (frickelfreak)


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Olaf schrieb:
> Kuckst du hier:
>
> http://www.goetz-automation.de/Schrittmotor/Resonanzen.htm
>
> Olaf

Neben Jitterfreier schrittfrequenzerzeugung wurde mit dem 3. Beitrag 
alles gesagt.

Klingt der Motor kratzig? -> schrittfrequenzerzeugung optimieren!
Steigt er bei 300hz aus -> Motorstrom verringern, dämpfer wie z.b. 
riementrieb auf der welle anbringen

zu den Ratlosen beiträgen die WIFI hinterfragen fasse ich mir nur an n 
kopp.

: Bearbeitet durch User
von Carsten-Peter C. (carsten-p)


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Hallo, ich selbst habe die besten Ergebnisse mit 1/8 Schritt gemacht. 
Deine Motorspulen werden mit zunehmender Frequenz hochohmiger und somit 
die Leistungsaufnahme kleiner. Das kannst Du eigentlich nur mit einer 
höheren Versorgungsspannung ausgleichen. Die Rampenlänge ist bei meinen 
Motoren auch nicht sehr groß. Mit Resonanzen habe ich eigentlich nur im 
Halb- und Vollschritt Probleme.
Viel Erfolg. Gruß Carsten

von Rudi Ratlos (Gast)


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Flip B. schrieb:
> zu den Ratlosen beiträgen die WIFI hinterfragen fasse ich mir nur an n
> kopp.

Ich hinterfrage ja nicht WiFi , sondern wieso er an ein WiFi-Modul einen 
Stepperdriver anschließt - oder wie ? und dann erwartet, daß der 
Stepperdriver funktioniert.
Gut, wie auf µC zu lesen, das hätte UART. Also stellt sich die Frage, ob 
dieses tatsächlich eingeschaltet wie konfiguriert ist. Da brauchst dich 
nicht zu wundern .

In einer ama-Rezi hat einer geschrieben, der hat Bigtreetech-TMC2009 
v1.3 bestellt und v1.2 bekommen. Die funktionierte aber nicht auf 
'diesem' Bigtreetech-Board. Dann hat er wochenlang herumreklamiert - und 
am Ende hat ihm der Händler doch eine v1.3 geschickt. Und hat auf Anhieb 
funktioniert.
So fucking what ?   Das ist halt so.

von Tobias (Gast)


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Also, mit 24V dreht er wie erwartet. Damit hat sich das Thema für mich 
erledigt.

Danke für alle Hinweise und Meinungen, und sorry, dass ich das an der 
Stelle nicht so wissenschaftlich angehe wie erwartet.

Ich möchte einfach nicht jedes kleine Projekte extrem aufblasen. Den 
Anspruch habe ich, die Zeit nicht.

von m.n. (Gast)


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Tobias schrieb:
> Also, mit 24V dreht er wie erwartet.

Schön für Dich.
Es ist aber zweifelhaft, ob Dein oben verlinkter Motor auch bei Dir auf 
dem Tisch liegt. Aus Erfahrung haben ja mehrere Leut:innen hier eine 
höhere Drehzahl schon bei 12 V erwartet.

Viel Erfolg beim Rest!

von W.S. (Gast)


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Tobias schrieb:
> Bin ich hier mit der Spannung am Limit und muss auf 24V gehen?

Das kommt auf die Induktivität der Wicklungen an. Hast du sowas wie ein 
Datenblatt zum Motor? Zumeist steht da irgendeine Spannungsangabe drin, 
die zwar für den praktischen Gebrauch herzlich schnurz ist, aber 
Rückschlüsse auf die Motorimpedanzen zuläßt. Also: je höher die 
Impedanz, desto flacher der Stromanstieg in der Wicklung und folglich 
desto mehr Zeit braucht die Wicklung, um den Motor einen Schritt weiter 
zu ziehen. Aber je schneller du ihn drehen lassen willst, desto weniger 
Zeit hat er für einen Schritt. Also muß die angelegte Spannung erhöht 
werden, damit der Strom schneller ansteigt. Dito für steigende Last. 
Denn das was den Motor etwas ziehen lassen kann, ist das Magnetfeld und 
wenn der Stromfluß in der Wicklung nicht schnell genug hoch kommt, dann 
fehlt es schlichtweg an Kraft also an Drehmoment an der Welle.

W.S.

von J. S. (jojos)


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Vielleicht war auch einfach das 12 V Netzteil nicht geeignet. Ist am TMC 
Modul ein Elko? Da sollten min. 100 µF nahe am Modul sein.

von Tobias (Gast)


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W.S. schrieb:
> Hast du sowas wie ein Datenblatt zum Motor?

Ist oben im Thread verlinkt.
Danke für die Erklärung!

J. S. schrieb:
> Vielleicht

Das kann sein, ich habe 100uF, der Elko selbst ist auf den Fotos 
erkennbar. Direkt am Vm Pin.

von Daniel D. (danielduese)


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Ich hatte mal einen 3D Drucker mit ESP als Controller gebaut. Der 
begrenzende Faktor war der ESP. Tensilica Architektur ist Schrott.

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