Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Busch und müller led scheinwerfer defekt? II


von Silvs (Gast)


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Hallo liebe mikrokontrolleure!

Meine lyt von busch und müller ist defekt. Beim suchen nach Lösungen, 
stieß ich -mal wieder- auf mikrocontroller.net. Hier gibt es einen 6-7 
Jahre alten Thread "Busch und müller led scheinwerfer defekt? :-(" 
"Beitrag "Busch und müller led scheinwerfer defekt? :-("; mit genau meinem Thema. 
Identisch! Auch die Platine ist natürlich die Gleiche.

Leider hat der dort um Hilfe bittende Mark dann abgebrochen, als es 
richtig interessant wurde. Ich würde sie gern reparieren und dabei noch 
etwas lernen.

Ich hab die Lampe gefunden. Kann also nicht sagen, ob sie auch mit einem 
12V akku gefoltert wurde. Sie leuchtet sehr hell, nur flackert sie. Der 
Schalter führt zu keinerlei Verhaltensänderung. Es wirkt wie 
Dauerstandlicht, es sei denn der Nabendynamo arbeitet. Dann flackert sie 
:) . Wirklich schnell bin ich noch nicht gefahren.
Achja das Rücklicht(an der Lampe angeschlossen) funktionert nicht. Ist 
es schlimm, dass ich es noch nicht Sologetestet habe?

Im alten Beitrag, vermutete man, dass einer/beide der Fets oder 
Transistoren (Rückseite links oben) schon etwas dunkler aussieht. Ich 
hab, wie im anderen Thread vorgeschlagen, den zu überbrücken versucht, 
gab keine Änderung. (Die Beinchen auf der gleichen Seite verbunden, ist 
das korrekt?)
Was sich zu bestätigen scheint, ist die Fehlerrichtung, bei mir sieht 
einer dieser Transistoren blasig aus und auch auf der Platine scheint 
etwas warm geworden zu sein.

Vielleicht möchte sich ja jemand die alten Fotos zum Vergleich anschauen
Rückseite 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/261734/20150709_220027.jpg
Vorderseite 
https://www.mikrocontroller.net/attachment/261792/20150710_153902.jpg

Mein Versuch die Z?-diode (Rückseite MJX SCO)  mit meinem 
multimeter(Diodentest) durchzumessen, gibt in durchlassrichtung 1.763 
(Was auch immer [Durchlassspannung?]) und 1 in Sperrrichtung.

Ich würde mich sehr über Unterstützung beim Fehlerfinden freuen. Ich 
hoffe euch interessiert das Thema auch.
Also was kann ich noch liefern?

Augenblicklich würde mich interessieren:
Wenn ich die vermutete z-diode (MJX SCO), mit einer 6.3V z-diode 
überbrücke, was sollte passieren?
Hab ich recht mit der Durchlassspannung der z-diode. Ist die also 
kaputt? Oder ist das nur der Rest von der 9V batterie im Inneren des 
Multimeters?
Wie kann ich mit den Transistoren/Fets weitermachen? Typbestimmung. Nen 
to92 mal dranhalten?

Silvs

PS Sry da hab ich zweimal das gleiche Bild angehängt, wie mach ich das 
rückgängig?

von Klaus R. (klaus2)


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Silvs schrieb:
> Ich hab die Lampe gefunden.

Soso :)

Silvs schrieb:
> Sie leuchtet sehr hell, nur flackert sie. Der Schalter führt zu
> keinerlei Verhaltensänderung. Es wirkt wie Dauerstandlicht, es sei denn
> der Nabendynamo arbeitet. Dann flackert sie :)

Hä?

Hör erstmal mit dranhalten & kurzschließen auf! Hast du die Mgl & Wissen 
die Led zu testen mit 250mA? Nicht, dass die einen weg hat...

Das Foto ist unscharf. Man man... Was ist oben links passiert, warst du 
das?

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Silvs (Gast)


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1)Ja gefunden.
2)wenn normal am dynamo > flackert sie und ist sehr hell.
  wenn das rad still steht > standlicht (denke ich).
  Egal wie der Schalter steht.
3) led test, also am wissen mangelt es bestimmt. 5V netzteil und ~20Ohm 
Widerstand, oder ne konstantstromquelle und dann irgendwo dranhalten.
Aber Wo? Vielleicht Masse und dann was ankratzen in der Nähe der led, 
oder die vermutete Z-diode auf der + Seite?
3)aber,aber das war das foto, wo die bauteilbeschriftung lesbar ist. ich 
mach neue. Morgen. die fotos aus dem alten thread sind scharf.

4) das oben links, wird mit nem neuen foto besser...
nein, das war ich wirklich nicht.
Das sind die transistoren, von denen einer durch aussieht. und der auch 
im alten thread als fehlerquelle vermutet wurde. da ist es warm 
geworden, auch eine leiterbahn. es glänzt so sehr , das es überbelichtet 
ist , naja neue fotos.


5) Danke fürs lesen und antworten.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Silvs schrieb:
> Wenn ich die vermutete z-diode (MJX SCO), mit einer 6.3V z-diode
> überbrücke, was sollte passieren?
Nix passiert. Du mißt das Gleiche. Also mußt du die Diode auslöten, wenn 
sie in Sperrichtung 'was anzeigt'. Zeigt sie dann immer noch was an, 
lötest deine 'andere Diode' ein.


> Dauerstandlicht, es sei denn der Nabendynamo arbeitet.
Wieso Standlicht? Ist da eine Batterie eingebaut ?

> Sie leuchtet sehr hell, nur flackert sie.
Wenn sie hell leuchtet, funktioniert eh alles.

Offensichtlich handelt es sich hier um ein Fahrrad-Licht.
Was ist mit dem Dynamo ? Was ist mit der Kabelverbindung ? Masse über 
Rahmen ?immer schlecht .
Ein Dynamo liefert ~ Wechselstrom, wobei Spannung und Frequenz von der 
Umdrehungszahl abhängig sind. Der Strom geht dann über den Gleichrichter 
8TO5S (funktioniert?) in den Kondensator  usw.

Wie wärs wenn du mit einem Spritzer Pril, einer Zahnbürste und warmem 
Wasser erstmal die Platine sauber  putzt ?

Und dann die Bauteile vom Eingang weg... bis zum Ausgang überprüfst - 
und nicht -irgendwo mittendrin- anfängst?
Schließ mal eine Batterie an, Dynamos liefern ca. 6V und deiner? , dann 
an +/- beim Gleichrichter, flackert nix, mal Fahrradglühbirne an den 
Dynamo hängen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Kleiner Tip: Wenn bei Ferrari am Österreichring ein Motor explodiert, 
heißt das nicht, daß bei allen Ferraris die Motoren explodieren.
Oft explodieren auch Reifen !  Das Benzin geht aus, oder von der 
Karosserie fallen einige Teile ab, selbst Kabelbrände sind schon 
vorgekommen .


Darum vergiß diesen anderen Thread.

von Franz (Gast)


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Wie hast du die Lampe denn versorgt, AC?
Bei meiner steht dran, dass bei Batterieversorgung der plus mit dem GND 
Anschluss der Lampe verbunden werden soll.
Sonst bleibt es dunkel

von Silvs (Gast)


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hallo.

Danke für Eure Beteiligung :)

Die Lampe wird über den Nabendynamo betrieben.6V3W. AC. Kein Akku.

Ich hab die Platine wie vorgeschlagen gesäubert, aber das mit dem Foto 
ist nicht so einfach. Hab kein Makro. Empfehle den Interessierten aber 
nochmal die Fotos aus dem alten Beitrag. Schaltung ist identisch. Sie 
sind als Links ganz oben zu finden.

Rudi>
Die Diode (mcj) zeigt in Sperrrichtung die 1 und in die andere 1.7xx .
Die ist womöglich ganz? Ernsthafte Frage :(.

Mit Dauerstandlicht meine ich, das sie immer an ist, solange Saft im 
Pufferkondesator ist. Der Schalter sollte es ausschalten können, da 
dieser den LDR bedecken kann.

Wo ist den der Gleichrichter? Die Beiden Dioden an der Vorderseite (M5)?

Hab ne glühbirne an den dynamo angeschlossen. Die Flackert auch.... Das 
wundert mich, ist aber auch mein erster Nabendynamo...

umpf

von Silvs (Gast)


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Der Strom geht dann über den Gleichrichter
8TO5S (funktioniert?) in den Kondensator .

Sry überlesen. Das teste ich gleich mal.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Silvs schrieb:
> Die Flackert auch.... Das wundert mich, ist aber auch mein erster
> Nabendynamo.

Nabendynamos haben im Gegensatz zu den ollen Seitenläufern halt keine 
mechanische Übersetzung, daher ist die gesamte Frequenz der 
Wechselspannung vergleichsweise gering. Du musst dann schon einiges mehr 
als 10 km/h fahren (bzw. das Rad entsprechend schnell drehen), damit das 
nicht mehr flackert. Ab da ungefähr integriert die thermische Trägheit 
des Glühfadens dann gut genug.

Entsprechend flackern natürlich auch LED-Leuchten bei geringer Drehzahl. 
Bei höheren Drehzahlen sollte das der Kondensator da drin dann 
einigermaßen puffern.

von Klaus R. (klaus2)


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Silvs schrieb:
> Der Schalter sollte es ausschalten können, da dieser den LDR bedecken
> kann.

...wie, bitte?

NDs flackern immer, erst ab 10kmh wirds flüssiger. Deine bisherigen 
Formulierungen lassen bermuten, dass dir know how fehlt. Zumindest mir 
würde das zu anstrengend.

Und zu dem Foto Thema...seufz.

Klaus.

von Silvs (Gast)


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Hinter dem Gleichrichter kommt je nach v vom dynamo, bis zu 3Volt raus.
mein multimeter misst auch wechselspannung. könnte also am Meßgerät, am 
Gleichrichter oder am Messer liegen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Nabendynamos haben im Gegensatz zu den ollen Seitenläufern halt keine
> mechanische Übersetzung,
Aha. Das ist mal interessant. Ich habe Seitenläufer.
Da kannst mit Aufsätzen die Leistung 'regeln'. Da mußt aber schon 
ordentlich reintreten, wenn da was "leuchten" soll .

> Entsprechend flackern natürlich auch LED-Leuchten bei geringer Drehzahl.
> Bei höheren Drehzahlen sollte das der Kondensator da drin dann
> einigermaßen puffern.



Silvs schrieb:
> Hinter dem Gleichrichter kommt je nach v vom dynamo, bis zu 3Volt raus.
> mein multimeter misst auch wechselspannung.

Am Gleichrichter an +/- darf nur Gleichstrom anliegen, kein 
Wechselstrom. Wenn du Gleichstrom mißt und auf der Anzeige erscheint 
vorne ein "MINUS" , dann hast falsch gepolt. Erscheint aber ein 
"flackerndes MINUS" ist es Wechselstrom.

Probier mal schneller zu fahren. Ob also Jörg recht hat und -je 
schneller du fährst- desto geringer wird das Flackern.
Es könnte auch sein, daß der Pufferkondensator (zu spät gesehen) auf 
der Vorderseite bereits defekt ist. Das ist vmtl. ein "Super-Cap", 
flackerts noch, könntest den testweise mal auslöten und schauen obs 
weiterflackert.

Ansonsten könntest noch an einem anderen Rad mit Seitendynamo probieren.

Ich kenne (und will) nur Seiten-Dynamos, die kannst 
vorne-hinten/links-rechts montieren, weil ich diesen Nabendynamos nicht 
traue, wenn die defekt sind- Scheiße. Ich habe generell auch nur 
Glühbirnen drin, da flackert nix. Brauch Licht aber auch nur seeeeeehr 
selten .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Was mir noch einfällt: Was verstehst du unter "Flackern" ?
Ständig Zu- und abnehmende Helligkeitsunterschiede oder 'echtes 
Flackern' ?
Also ob du nicht die beim Radfahren ständig wechselnde Dynamo-Spannung 
mit Flackern verwechselst?

Bevor du umständlich nach einem Fehler suchst !
Dynamolicht ist keine Taschenlampe.

von Silvs (Gast)


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ja klar, je schneller desto höher die flackerfrequenz. aber ich müsste 
rasen, damit das flackern nicht mehr stört.

Ich fahr schon ne weile fahrrad und bin mir sicher, so soll es nicht 
sein.


Und nochmal, am Gleichrichter hab ich Gleichspannung gemessen, aber auch 
in der Einstellung wechselspannung wurde etwas angezeigt. Weiss halt 
nicht ob das normal ist.

von Silvs (Gast)


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Ein flackerndes Minus hab ich aber nicht gesehen.

Der Kondensator kann es nicht alleine sein. > Dauerstandlicht.
 Die Fahrradlampe hat einen lichtsensor (LDR) den man mit dem
schalter bedecken kann, man kann die lampe ausschalten, aber all das 
geht nicht.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich kenne (und will) nur Seiten-Dynamos, die kannst
> vorne-hinten/links-rechts montieren, weil ich diesen Nabendynamos nicht
> traue, wenn die defekt sind- Scheiße.

Der Tausch eines Nabendynamos ist zugegebenermaßen schwieriger als der 
eines Seitendynamos. Andererseits hatte ich noch nie einen defekten 
Nabendynamo, einen defekten Seitenläufer hingegen schon. Eher ist die 
Felge durchgebremst, dann tausche ich es komplett. Schon deshalb, weil 
ich das Einspeichen nicht beherrsche. In meinen Augen überwiegen die 
Vorteile des Nabendynamos: Er ist im Betrieb kaum spürbar und hörbar, es 
muss nur die Lampe per Schalter eingeschaltet werden. Ab ca. 10 km/h 
sollte nix mehr flackern, das so als Anhaltspunkt. So ist es bei meiner 
LED-Lampe, auch von B+M.

Den Vorschlag von Rudi R., die Lampe an einem Fahrrad mit Seitenläufer 
auszuprobieren, kann Du ja testweise mal umsetzen. Generell flackern 
LED-Scheinwerfer deutlich mehr als solche mit Glühlampe. Das hatte mich 
beim ersten LED-Scheinwerfer selber sehr irritiert, wie ich mich noch 
gut erinnere. Und das war ein teurer B+M Lumotec IQ-X.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Silvs schrieb:
> ja klar, je schneller desto höher die flackerfrequenz. aber ich müsste
> rasen, damit das flackern nicht mehr stört.

Hat sich mit meinem Beitrag überschnitten, trotz der 15 Minuten 
Zeitunterschied. Hatte mir am frühen Morgen zu viel Zeit gelassen. :)

Ja, wenn Du rasen müsstest, ist definitiv etwas faul...

von Blechbieger (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Andererseits hatte ich noch nie einen defekten
> Nabendynamo, einen defekten Seitenläufer hingegen schon.

Ich schon. Bei meinem Rad mit dem billigsten Shimano ND das die ganze 
Zeit im Freien stand, waren nach ein paar Jahren (3?) die Blechpakete so 
korrodiert das sich das Rad immer schwerer drehen lies. Nach einem neuen 
Vorderrad mit dem nächstteueren ND vom selben Hersteller jetzt keine 
Probleme mehr trotz dass das Rad weiterhin und mittlerweile deutlich 
länger im Freien steht. Ich meine der Preisunterschied lag bei 30 Euro.

Und ja, ich will nie wieder zu Seitenläufer oder Walzendynamo zurück.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich habe Seitenläufer.
> Da kannst mit Aufsätzen die Leistung 'regeln'. Da mußt aber schon
> ordentlich reintreten, wenn da was "leuchten" soll .

Klar, weil du mehr als 50 % der Leistung in Reibungswärme umsetzt.

Nabendynamos wurden ja nicht umsonst erfunden.

Silvs schrieb:
> ja klar, je schneller desto höher die flackerfrequenz. aber ich müsste
> rasen, damit das flackern nicht mehr stört.

Auch mit 'ner Glühlampe? Das wäre seltsam.

Ansonsten:

Das klingt in der Tat danach, als wäre einer der Gleichrichter-Zweige 
defekt. Damit hast du nur noch eine Halbwellengleichrichtung, die andere 
Halbwelle fehlt. Das gleicht natürlich der kleine Kondensator nicht aus, 
und der große wird wohl nur fürs Standlicht angeschaltet.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Bei älteren LED-Lampen war ein 1:2 ungeregelter Tiefsetzsteller als 
"Stromverdoppler" verbaut. Der hat dann auch gesogt daß sich an den 
Lampenklemme nicht viel mehr als 6,6V eingestellt haben. Schau mal nach 
ob du da eine Spule findest, könnte sein daß sie die Schaltung noch 
immer für Dynamolampen verwenden. Lampen für DC Betrieb brauchten da 
eine Strombegrenzung, da sonst der Schalter durchbrennt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Michael X. schrieb:
> Schau mal nach ob du da eine Spule findest

Fotos (auch wenn sie unscharf sind) hast du oben, außerdem im verlinkten 
Thread. Ich sehe da keine Speicherinduktivität drauf.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Silvs schrieb:
> Ich fahr schon ne weile fahrrad und bin mir sicher, so soll es nicht
> sein.
Das war eben meine Frage.  Wie weit du mit Dynamolicht er-fahren bist.
Dynamolicht ist keine Batterielampe .

Wenn du Wert auf gleichmäßige und gleichbleibende Ausleuchtung legst, 
solltest dort einfach Batterien anschließen. Oder dir Batterielampen 
kaufen.
Um eine gleichbleibende Geschwindigkeit einzuhalten, mußt jahrelang das 
Pedalieren trainieren. Du kannst ja gerne während des Fahrens --am Tag-- 
mit dem Multimeter mal die laufenden Dynamospannungen messen. Und dabei 
den Tacho beobachten.


Dynamobetrieb kostet irrsinnig viel Kraft, etwa 5 km/h auf der Ebene. Am 
Berg runter leuchtets wie Sau, am Berg rauf siehst die Hand vor den 
Augen nicht .

Ich hab mal beim OBI so 'Reifenschoner-Gummiaufsätze für Dynamos' 
gekauft, dann mußte ich mal schnell einkaufen fahren in der Nacht im 
Winter, ich habe -NICHTS- gesehen.. und ich fahre immer mind. 25km/h, 
sogar die Sonnenbrillen hab ich abgenommen - im Schrittempo fahren 
müssen, damit ich keine Fußgänger übern Haufen schieb. Bei einer 
Lichtsichtweite von 2m ...
Beim Überprüfen ist nur noch der Dynamo geblieben, wollt ihn 
runterholen, nehm diese Gummikappe ab .. da ist es mir gedämmert, warum 
diese Lampe derartig schlecht leuchtet .  Weil der Dynamowellen-Umfang 
fast doppelt groß war  ! Hab dann einen Schrumpfschlauch drüber . .


>
>
> Und nochmal, am Gleichrichter hab ich Gleichspannung gemessen,
Du kannst ja auch vor (oder nach) dem Gleichrichter ein
5V-USB-Akkupack anschließen. Eine weisse LED braucht ja nur 3,4V . Und 
ist der leer, kannst immer noch auf den Dynamo 'umstecken' . Deshalb 
fährt man nie ohne Dynamo. Die Bullen stehen (zu oft) immer und 
überall...




Jörg W. schrieb:
> Auch mit 'ner Glühlampe? Das wäre seltsam.

Ich frage mich, ob er nicht zufällig das Vorderlicht am 
Hinterlicht-Flacker-Anschluß angeschlossen hat ? Da sind ja vier 
Anschlüsse.  Ich hab allerdings auch schon signalflackernde 
Vorderlichter gesehen. Mit was die Leute alles rumfahren ..

selbst die Fußballer bei uns rennen am Gehsteig mit Flackerlichtern am 
Arm und Warnschutzwesten herum .. es ist wie mit den Corona-Masken:
Der Itsy-Bitsy-Teenie-Weenie-Honolulu-Strandbikini, der ist soo schick 
und so modern.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rudi Ratlos schrieb:
> Dynamobetrieb kostet irrsinnig viel Kraft, etwa 5 km/h auf der Ebene.

Nur, weil du dich immer noch nicht von deinen Reibungs-Dingern gelöst 
hast.

Ich fahre inzwischen seit 20 Jahren mit Nabendynamo und Dauerlicht. Den 
Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltetem Licht merkst du eigentlich 
nur, wenn du das Vorderrad mal frei drehend anschiebst. Während der 
Fahrt merkt man davon nix mehr, ob man das ein- oder ausschaltet.

> Hinterlicht-Flacker-Anschluß angeschlossen hat ?

Was soll'n das sein?

> Da sind ja vier
> Anschlüsse.

Wenn, dann sind die komplett parallel. Irgendwelche blinkenden Leuchten 
sind eh laut StVZO nicht zulässig, folglich baut das auch niemand (und 
erst recht nicht Busch & Müller) irgendwo ein.

von Silvs (Gast)


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Jörg W. schrieb:

> Auch mit 'ner Glühlampe? Das wäre seltsam.
>
> Ansonsten:
>
> Das klingt in der Tat danach, als wäre einer der Gleichrichter-Zweige
> defekt. Damit hast du nur noch eine Halbwellengleichrichtung, die andere
> Halbwelle fehlt. Das gleicht natürlich der kleine Kondensator nicht aus,
> und der große wird wohl nur fürs Standlicht angeschaltet.

Ja auch die Glühlampe flackert. Dachte auch das ihr Widerstand der 
Glühlampe zu mehr trägheit verhelfen würde. Ich hatte sie vorher am 
seitenläufer und da war das Flackern abhängig von der 8 im Hinterrad. 
War also kein Flackern :). kann es sein das der Nabendynamo einen weg 
hat?


Den kleinen Kondensator muss ich dann mal suchen, wenn ich da einen 
ähnlichen dazulöte, müsste es ja schon eine Veränderung geben.

von DerEgon (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Dynamobetrieb kostet irrsinnig viel Kraft, etwa 5 km/h auf der Ebene.

Aus gutem Grund fahren nur Ewiggestrige mit Seitenläuferdynamos herum. 
Nabendynamos haben einen so hohen Wirkungsgrad, daß die Belastung 
effektiv nicht spürbar ist.

Seitenläuferdynamos sind Müll.

von Silvs (Gast)


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Michael X. schrieb:
> Bei älteren LED-Lampen war ein 1:2 ungeregelter Tiefsetzsteller als
> "Stromverdoppler" verbaut. Der hat dann auch gesogt daß sich an den
> Lampenklemme nicht viel mehr als 6,6V eingestellt haben. Schau mal nach
> ob du da eine Spule findest, könnte sein daß sie die Schaltung noch
> immer für Dynamolampen verwenden. Lampen für DC Betrieb brauchten da
> eine Strombegrenzung, da sonst der Schalter durchbrennt.

Ich finde keine Spule. Ich hab eine OUt und eine In Lampenklemme , plus 
ein verlötetes Kabel für den Nabendynamo. Ich denke die In klemme ist 
auch für den Nabendynamo. werde aber aus den Leiterbahnen nicht wirklich 
schlau. Bei OUt erwarte ich 3V. Hab gemessen. Bei out und in liegen mit 
nabendynamo um die 6 V Wechselspannung an!

von Silvs (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Michael X. schrieb:
>> Schau mal nach ob du da eine Spule findest
>
> Fotos (auch wenn sie unscharf sind) hast du oben, außerdem im verlinkten
> Thread. Ich sehe da keine Speicherinduktivität drauf.


Du hast sie dir angeschaut! Danke!
Die Problembeschreibung im anderen Thread klingt wirklich wie meines.

Alle Bilder, auch die vom anderen Thread, sind hier ganz oben zu 
erreichen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Silvs schrieb:
> Ja auch die Glühlampe flackert.

Das ist in der Tat ungewöhnlich. Spätestens bei so ca. 15 km/h solltest 
du da kein Flackern mehr sehen können. Normalerweise flackert das nur 
bei Schrittgeschwindigkeit, also bis ca. 10 km/h.

> kann es sein das der Nabendynamo einen weg
> hat?

Kann natürlich auch sein, aber um das festzustellen, müsstest du wohl 
ein Oszilloskop bemühen.

von Not Lucky (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Was mir noch einfällt: Was verstehst du unter "Flackern" ?
> Ständig Zu- und abnehmende Helligkeitsunterschiede oder 'echtes
> Flackern' ?
> Also ob du nicht die beim Radfahren ständig wechselnde Dynamo-Spannung
> mit Flackern verwechselst?
>
> Bevor du umständlich nach einem Fehler suchst !
> Dynamolicht ist keine Taschenlampe.

So ist es, wenn mir Fahrräder mit Licht entgegen kommen sehe ich fast 
immer ein flackerndes Licht.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das Flackern gibt es nur, wenn der Goldcap für das Standlicht eingespart 
wurde. In der Bahnhofsunterführung kommen mir oft geschobene flackernde 
Fahrräder entgegen, daher kenne ich das.

Theoretisch könnte die Schaltung so gebaut sein, dass sie AC braucht, 
z.B. für eine einfache Spannungsverdopplung.

Wenn das Rad oft im Freien steht, kann es gut sein, dass die Platine 
irgendwo vergammelt ist, ich hatte schon solche Rücklichter mit Goldcap.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Das Flackern gibt es nur, wenn der Goldcap für das Standlicht eingespart
> wurde.

In seinem Falle ist der drin, aber der wird offenbar wirklich nur beim 
Standlicht benutzt, nicht zum Puffern während der Fahrt (das Standlicht 
funktioniert ja ordentlich).

von Silvs (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Christoph db1uq K. schrieb:
>> Das Flackern gibt es nur, wenn der Goldcap für das Standlicht eingespart
>> wurde.
>
> In seinem Falle ist der drin, aber der wird offenbar wirklich nur beim
> Standlicht benutzt, nicht zum Puffern während der Fahrt (das Standlicht
> funktioniert ja ordentlich).

Das Standlicht funktioniert zu ordentlich. Es ist immer an. Obwohl es 
mit dem Schalter ausgeschaltet werden könnte. Ich muss wahrscheinlich 
erst mal den Gleichrichter tauschen. Reichen da auch zwei Dioden? 
Schottky? oder darfs ne 4001 sein?

von Silvs (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Das Flackern gibt es nur, wenn der Goldcap für das Standlicht eingespart
> wurde. In der Bahnhofsunterführung kommen mir oft geschobene flackernde
> Fahrräder entgegen, daher kenne ich das.
>
> Theoretisch könnte die Schaltung so gebaut sein, dass sie AC braucht,
> z.B. für eine einfache Spannungsverdopplung.
>
> Wenn das Rad oft im Freien steht, kann es gut sein, dass die Platine
> irgendwo vergammelt ist, ich hatte schon solche Rücklichter mit Goldcap.


Ich leg mich mal fest>  NEin, Die Schaltung kann einen akku bis 6V 
vertragen, aber sie braucht ihn nicht.

Die Klemme OUT hat ca 6V~  . Da stimmt was nicht...

von H. H. (Gast)


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Silvs schrieb:
> Reichen da auch zwei Dioden?

Vier!


> Schottky?

Lohnt sich nicht.


> oder darfs ne 4001 sein?

Solche stecken in dem kleinen Brückengleichrichter.

von Silvs (Gast)


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Wende. Sorry.

Die OUt Klemme hängt am Wechselstromteil des gleichrichters. also da ist 
noch alles ok.

von H. H. (Gast)


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Den Gleichrichter musst du zur Prüfung nicht auslöten.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Silvs schrieb:
> Ja auch die Glühlampe flackert.

Dann ist es an der Zeit, den Dynamo näher zu untersuchen oder die Lampe 
an einem anderem Fahrrad auszuprobieren. Auch wenn Du selber kein 
zweites Fahrrad hast, hast Du sicher Freund oder Freundin mit Fahrrad. 
Wir rätseln möglicherweise über einen Fehler in der Lampe, obwohl diese 
gar keinen Fehler hat.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Silvs schrieb:
> Das Standlicht funktioniert zu ordentlich. Es ist immer an.

Naja gut, ist aber 'ne andere Baustelle. Irgendwann ist der dicke 
Kondensator dann eh alle, das stört also nicht weiter. (Ich weiß gar 
nicht, wann ich bei mir das letzte Mal an dem Schalter gedreht habe. Der 
bleibt einfach immer auf "ein".)

von Silvs (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Silvs schrieb:
>> Das Standlicht funktioniert zu ordentlich. Es ist immer an.
>
> Naja gut, ist aber 'ne andere Baustelle. Irgendwann ist der dicke
> Kondensator dann eh alle, das stört also nicht weiter. (Ich weiß gar
> nicht, wann ich bei mir das letzte Mal an dem Schalter gedreht habe. Der
> bleibt einfach immer auf "ein".)

Ja. Würde bei mir auch immer auf ein bleiben. Aber,,, dass der schalter 
überhaupt keine Wirkung hat, ist doch eher ein bug als ein feature. Ich 
denke dieser Fehler hat auch was mit dem Flackern zu tun.

Kann ich nicht auch einfach nur ein handoszilloskop, vielleicht mit nem 
1MOhm Widerstand, an die nabenschaltung halten, um zu erfahren, ob da 
alles schön symetrisch ist? Auch das flackern ist schön gleichmäßig.

von Silvs (Gast)


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H. H. schrieb:
> Silvs schrieb:
>> Reichen da auch zwei Dioden?
>
> Vier!
>
>
>> Schottky?
>
> Lohnt sich nicht.
>
>
>> oder darfs ne 4001 sein?
>
> Solche stecken in dem kleinen Brückengleichrichter.

Danke. Sowas habe ich mir gewünscht. Und dann doch überlesen :)

Das werde ich dann gleich über den Gleichrichter legen.

Vier ist für die perfekte Funktion, aber zwei reichen doch um mir sicher 
zu sein, dass der GR ein Problem hat?

Wenn das nicht hilft..., was wäre die Meinung bezüglich der kleinen 
Transistoren Rückseite oben links. Sind diese Vielleicht mit dem 
Sensorteil verbunden, sie sind es zumindest mit OUT, vielleicht wird das 
Rücklicht nur bei Dunkelheit eingeschaltet.
Die sahen auch aus als ob es da mal warm war.
Es fällt mir schwer zu glauben, das ausgerechnet dieses fette Teil BGR 
kaputt sein soll.




K

von H. H. (Gast)


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Silvs schrieb:
> Vier ist für die perfekte Funktion, aber zwei reichen doch um mir sicher
> zu sein, dass der GR ein Problem hat?

Nein, immer vier!

Aber einfach vorher messen! Muss ja nicht kaputt sein.

von Silvs (Gast)


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Verstanden, 4.
Der Gedanke war, dass der BGR kaputt ist, weil auf der +- seite ein 
totales durcheinander an Wechsel-und Gleichspannung zu existieren 
scheint. Zumindest hab ich das so gemessen...
Aber gleich um die Ecke, Rückseite oben links, hab ich ne Diode gefunden 
die in beide Richtungen leitet. Die kleine links neben dem 16V smd elko.

So eine Diode, die dann auch noch mit der Betriebsspannung verbunden 
ist, ist echt ein guter Kandidat für Spannungsdurcheinander, oder?

von Rudi Ratlos (Gast)


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DerEgon schrieb:
> Nabendynamos haben einen so hohen Wirkungsgrad, daß die Belastung

Das erklärst jetzt mal, warum der 'Wirkungsgrad' da höher sein soll.
Eine 5kg schwere Wicklung muß auch erst mal angetrieben werden. Und der 
Wirkungsgrad geht von den Füßen aus, nicht vom Dynamo !

Ein Rad mit Nabendynamo ist eine langsame schwere Kraxen. Oder hast 
schon mal ein Rennrad mit Nabendynamo gesehen ?



Jörg W. schrieb:
> Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltetem Licht merkst du eigentlich
Freilich nicht. Da mußt den Dynamo ja :dauernd: mittreten .
Also ich verstehe nicht, warum ein Dauer-Dynamo besser sein soll als ein 
zuschaltbarer.
Näher betrachtest-  hast da Radumdrehung vs. Radumfang. Ein Seitendynamo 
(U= 6cm : 200cm = 33:1 ) dreht also wesentlich schneller als ein 
Nabendynamo.


> Irgendwelche blinkenden Leuchten sind eh laut StVZO nicht zulässig,
Die Hinterlichter blinken doch alle. Ich mag das nicht, weil ich mir 
einbilde, daß das die Autofahrer stört.
Deshalb dachte ich mir , daß er das falsch angeschlossen hat.
Silvs schrieb:
> Auch das flackern ist schön gleichmäßig.
Na also .


Silvs schrieb:
> Wenn das nicht hilft..., was wäre die Meinung

Meine Meinung wäre:
Beweg Deinen Arsch zum 'action' , da gibts div Lampen-Sets ab 7,- .
Auch Dynamos, Reifen, Seitenspiegel und Standpumpen , je nach Filiale.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rudi Ratlos schrieb:
>> Unterschied zwischen ein- und ausgeschaltetem Licht merkst du eigentlich
>
> Freilich nicht. Da mußt den Dynamo ja :dauernd: mittreten .
> Also ich verstehe nicht, warum ein Dauer-Dynamo besser sein soll als ein
> zuschaltbarer.

Weil die Leerlaufverluste des dauerhaft mitlaufenden Dynamos immer noch 
um mindestens eine Größenordnung geringer sind als die des nur bei 
Bedarf zugeschalteten Reibrads.

Ein Vorderrad mit Nabendynamo kannst du (ohne elektrische Last) locker 
frei drehen lassen. Erst, wenn es ganz langsam wird, merkst du die 
einzelnen Pole des Dynamos, weil das dann von Pol zu Pol "hüpft". (Dabei 
geht keine Energie "verloren", denn die Energie, die man zur Überwindung 
des Pols aufwänden muss, bekommt man nach Überwindung wieder zurück.)

Ein Rad mit Seitenläufer-Dynamo dreht nichtmal eine halbe Radumdrehung 
frei, wenn du den Antrieb weg nimmst. Die Reibung des Reibrads "frisst" 
deine Energie.

> Die Hinterlichter blinken doch alle.

So gesehen blinken natürlich alle mit Wechselspannung betriebenen 
Leuchten – irgendwie, ein bisschen. Die PWMs der LED-Leuchten heutiger 
Kfzs flackern allerdings sehr viel mehr.

> Eine 5kg schwere Wicklung

Du sollst deinen Dynamo natürlich nicht mit Blei ausgießen. (Selbst dann 
wäre er allerdings noch keine 5 kg schwer.)

: Bearbeitet durch Moderator
von Rudi Ratlos (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Die Reibung des Reibrads "frisst" deine Energie.
> die Leerlaufverluste des dauerhaft mitlaufenden Dynamos

Ich kann dir da nicht ganz folgen.
Ich schalte einen Dynamo ja erst dann dazu, wenn ich Strom brauche. 
Diese Leerlaufverluste sind also insgesamt geringer als die 
Reibungsverluste eines sporadisch zugeschalteten Seiten-Dynamos ?  Oder 
warum die Reibung des Reibrades eine solch bessere Energieeffizienz 
bewirken soll .

80% fährt man am Tag ohne Licht.    (Ich nahe 100%).

> weil das dann von Pol zu Pol "hüpft".
Das tuts wohl bei allen Dynamos.


Aber is wurscht, ich komme nie wieder in die Bedrängnis mir ein Rad zu 
kaufen. War nur vor vielen Jahren so, daß ich überlegte, so ein 
berühmtes Naben-Gang-System zu kaufen, da waren auch Nabendynamos, hab 
dann Rennräder gekauft. Fahren tu ich weiterhin mit meinem alten MTB 
(unersetzliche Lastesel-Geometrie).

Trotzdem Danke für deine Bmühungen.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich schalte einen Dynamo ja erst dann dazu, wenn ich Strom brauche.

Klar, bei einem Seitenläufer wundert mich das nicht. Den habe ich auch 
nur zugeschaltet, wenn es unbedingt sein musste (und wenn's dann 
vielleicht noch nass war, tat er trotzdem oft nicht, was er sollte).

Wie ich schon schrieb: seit Nabendynamo fahre ich mit Dauerlicht, denn 
der Leistungsmehrbedarf fällt gar nicht mehr auf. Es geht ja nicht nur 
ums Sehen, sondern auch ums Gesehen werden.

: Bearbeitet durch Moderator
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich kann dir da nicht ganz folgen.

Du bist vermutlich noch nie mit einem Fahrrad mit Nabendynamo gefahren. 
Sonst wüsstest Du, was Jörg meint. Während die "Bremse" mit dem 
Seitenläufer sich deutlich bemerkbar macht, ist der Nabendynamo - auch 
im Betrieb - nicht zu spüren. Hier habe ich häufig vergessen, das Licht 
auszuschalten und bin tagsüber mit Licht gefahren. Das passierte mir 
davor mit dem Seitenläufer nicht. Egal. Inzwischen gibt es LED-Lampen, 
die automatisch das Licht in der Dämmerung einschalten.

von Silvs (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kann das etwas anderes als eine Standarddiode sein?
Hat in Sperrrichtung .723
und in Flussrichtung 1.010

von H. H. (Gast)


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Silvs schrieb:
> Kann das etwas anderes als eine Standarddiode sein?

Z-Diode, 8,2V.


> Hat in Sperrrichtung .723
> und in Flussrichtung 1.010

Eingelötet gemessen...

von Silvs (Gast)


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H. H. schrieb:
> Silvs schrieb:
>> Kann das etwas anderes als eine Standarddiode sein?
>
> Z-Diode, 8,2V.
>
>
>> Hat in Sperrrichtung .723
>> und in Flussrichtung 1.010
>
> Eingelötet gemessen...


Danke.
Hast du die gleiche Lampe. Oder wie kommst du darauf.
ich hab zum glück noch nichts gemacht.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Silvs schrieb:
> Oder wie kommst du darauf.

Da brauchst du bei Hinz nicht fragen. Das nennt sich schlicht 
"Erfahrung", davon profitiert das Forum immer wieder. ;-)

von H. H. (Gast)


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Die Z-Diode hat mit dem Flackern sicher nichts zu tun.

von Silvs (Gast)


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H. H. schrieb:
> Die Z-Diode hat mit dem Flackern sicher nichts zu tun.

Schade. Würde mich trotzdem freuen deinen Gedankengang nachvollziehen zu 
dürfen.

Aber:
Ich hab grad nichts anderes gemacht als, nochmal den BGR zu messen und 
dann nochmal, weil die Gleichspannung nicht mehr das - flackern lies.
Hab höchstens ein bischen grob auf die Beine vom BGR gedrückt.
Und jetzt benimmt sich die Lampe ganz anders. Der Helligkeitssensor 
funktioniert zum Beispiel.

Ich werd jetzt erstmal die Beine heiss machen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Du bist vermutlich noch nie mit einem Fahrrad mit Nabendynamo gefahren.
Richtig. Werde ich mangels -Systemkompatibilität- auch nie mehr tun 
können (auch wollen).

> ist der Nabendynamo - auch im Betrieb - nicht zu spüren.
Ich weiß es nicht. Ich bezweifle es einfach.   Warum?
Nachdem ich das Tretlager (BMX) getauscht und abgeschmiert habe, auch 
gleich die Laufräder zentriert, zwar auch Kette gewaschen und geputzt,

aber das ist sofort Hunderte Kilometer weit eine derartige Plackerei, da 
überlegst jedesmal, wozu du dir 'das' antust !   Ich habe früher immer 
Hochleistungslagerfett für Autos benutzt, damit dauerts 1000+ km (!), 
bis da der Widerstand geringer wird. Nach 10.000 km ist der Widerstand 
gleich NULL - und dann wechselst es aus. Das hielte aber locker 50.000 
km.
Jetzt nehme ich billige Kartuschen-Staucherfettn, dünn und nach 5.000 km 
einfach: hin!  Da hörst bereits die Lagerkugeln rotieren.

Insofern bezweifle ich : "Dynamo: nicht zu spüren".


Jörg W. schrieb:
> Klar, bei einem Seitenläufer wundert mich das nicht.
Soviel zum Thema .


Silvs schrieb:
> Schade.
Ich war heute beim 'action', da war ein LED-Leuchten-Set (6V, 7,-), da 
hätte der 'Scheinwerfer' angeblich 6! (sechs) Lumen. Meine alte 
Aldi-Taschenlampe hat 25 Lumen. Eine GU10 4W/230V~/ hat schon 390 Lumen. 
Die alten Glühbirnen haben glaub ich 2,4 W. Also ~0,4A oder mehr.

Dynamo + Gleichrichter + (LM2596) + 2-LED-Taschenlampen
dürfte (zum Ausleuchten einer breiten Landstraße) auch reichen.
Hab noch 200 Weisse LEDs da liegen.

Wofür tust Du dir das an ?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Du bist vermutlich noch nie mit einem Fahrrad mit Nabendynamo gefahren.
> Richtig. Werde ich mangels -Systemkompatibilität- auch nie mehr tun
> können (auch wollen).

Das ist okay. Niemand zwingt Dich.

Ich habe die Vermutung mit Deiner fehlenden Erfahrung mit Nabendynamos 
alleine deswegen geäußert, weil Du Seitenläufer vehement bevorzugst. Was 
mich wunderte, denn meine erste Begegnung mit einem Nabendynamo war ein 
echtes Aha- und WoW-Erlebnis. Danach meine Erkenntnis, dass ich nie 
wieder einen Seitenläufer haben möchte, trotz der komplizierten Montage, 
wenn Dynamo oder Felge hinüber sind.

Ich vergleiche die Erkenntnis mit HDD und SSD beim PC oder Notebook. 
Obwohl Speicherplatz auf der SSD noch rund das Doppelte kostet, willst 
Du die SSD und nie wieder HDD, wenn Du einmal mit der SSD gearbeitet 
hast.

Die "mangelnde Systemkompatibilität" ist überwindbar, selbst wenn der 
Seitenläufer hinten montiert ist.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rudi Ratlos schrieb:
> 6! (sechs) Lumen

Da kannste auch gleich eine Kerze reinstellen.

Entscheidender als der Lichtstrom ist bei einem Scheinwerfer allerdings 
die Helligkeit (meist in 10 m angegeben), denn das Bündeln des 
Lichtstrahls in eine Vorzugsrichtung ist Teil des Konzepts. 
Lumen-Angaben sind wichtiger für einzelne Leuchtmittel, damit man sie 
mit anderen vergleichen kann.

Wenn ich mich recht entsinne, habe ich damals einen der ersten 
Scheinwerfer mit 60 lx gekauft. Inzwischen gibt's vermutlich mehr und 
vielleicht auch noch hellere.

> Insofern bezweifle ich : "Dynamo: nicht zu spüren".

Das kannst du bezweifeln, wie dir lieb ist. Du kannst ja auch 
bezweifeln, dass die Erde sich um die Sonne dreht, denn der von der Erde 
aus beobachtbare Effekt sieht ja genau anders herum aus.

von Stefan F. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> meine erste Begegnung mit einem Nabendynamo war ein
> echtes Aha- und WoW-Erlebnis. Danach meine Erkenntnis, dass ich nie
> wieder einen Seitenläufer haben möchte

Dito.

Ich habe mich zudem gewundert, dass viele LED Scheinwerfer einen 
Schalter zum aus schalten haben. Man kann sie auch einfach immer an 
lassen, der Unterschied ist nicht spürbar.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe mich zudem gewundert, dass viele LED Scheinwerfer einen
> Schalter zum aus schalten haben. Man kann sie auch einfach immer an
> lassen, der Unterschied ist nicht spürbar.

Bei den früheren Halogen-Birnchen machte der Schalter Sinn, denn die 
Birnchen waren arg empfindlich und ihre Lebenszeit begrenzt. Spürbar ist 
der Unterschied zwischen ein- und ausgeschalteter Lampe in der Tat 
nicht.

Mit LED-Lampe ist es tatsächlich egal. Ich habe bei meiner Lampe 
außerdem eine Zusatzstellung "automatisch", die bei schlechten 
Lichtverhältnissen selber einschaltet. Da bleiben keine Wünsche mehr 
offen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> weil Du Seitenläufer vehement bevorzugst.
Mit meinem alten MTB am Dachboden konntest mit 60 den Berg hinabbretteln 
und die ganze Fahrbahn war ausgeleuchtet. Früher waren einfach die 
Scheinwerfer (Reflektor + StreuGlas) besser. Obwohl das Licht schlechter 
war .


> meine erste Begegnung mit einem Nabendynamo
Hast einen Nabendynamo drin, kannst die 'Schwergängigkeit' ohne Dynamo 
nicht überprüfen. Ohne Laufrad-Tausch .
Dasselbe gilt für einen Defekt.

> Die "mangelnde Systemkompatibilität" ist überwindbar,
Ich habe 9,5mm-Achsen und beim Rennrad ist es auch nicht viel moderner. 
Das Problem bei diesem Feinmechanikzeug ist eben, daß oft wenige 
Zehntelmillimeter Unterschied sind. Du kriegst in eine 5-Gang-
Hinterradschwinge auch nur schwer 6-Gänge rein. Oder in eine 6-Gang 
ein 8/9-Gang, obwohl der Breitenunterschied nur marginal ist.
Am MTB hab ich 3x6 Gänge, hab auch 'modernere' Laufräder mit 8-Gang, da 
muß ich die Hinterschwinge aber soweit auseinanderbiegen und dann kann 
ich erst keine kleineren Ritzel als 14 nehmen ! weil die Schwinge das 
nicht zuläßt . Es ist die gesamte Geometrie ..

Ich hab wirklich viel probiert mit 'Kompatibilität'. Kauf mal eine 
Sattelstütze, die gibts in 0.2mm Abstufungen von 24-28mm ..  oder bieg 
mal ...  eine Hinterradschwinge oder Vorderradgabel  a u s e i n a n d e 
r.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Es ist die gesamte Geometrie ..
und
alle 2-3 Jahre ändern sie irgendetwas irgendwo im Durchmesser.
Oder in der Breite .

Schau mal, wieviel passende Teile du für dein 'Neurad' nach 2-3 oder 5 
Jahren noch kriegst .

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer Z. schrieb:
>> Ich habe mich zudem gewundert, dass viele LED Scheinwerfer einen
>> Schalter zum aus schalten haben. Man kann sie auch einfach immer an
>> lassen, der Unterschied ist nicht spürbar.
>
> Bei den früheren Halogen-Birnchen machte der Schalter Sinn, denn die
> Birnchen waren arg empfindlich und ihre Lebenszeit begrenzt.

Naja, ich habe (mit Dauerlicht, bei ca. 4000 km/a) in etwa eine Lampe im 
Jahr verbraucht.

Rudi Ratlos schrieb:
> Hast einen Nabendynamo drin, kannst die 'Schwergängigkeit' ohne Dynamo
> nicht überprüfen.

Doch: wenn du das Rad einfach so mal durchdrehst. Du wirst erstaunt 
sein, wie lange sich so ein einmal angeschubstes Vorderrad (bei 
ausgeschaltetem Licht) noch weiter dreht; damit bekommst du zumindest 
ein Gefühl für die Verlustleistung, die der Nabendynamo im Leerlauf 
verbraucht.

Klar dreht es sich nicht so lange wie eins ohne Dynamo. Und auch klar, 
sowie man das Licht einschaltet, bleibt es sehr schnell stehen. Ein paar 
Watt Leistungsentnahme sind halt schon spürbar. Das zeigt aber auch, 
dass die Leerlauf-Verluste sehr viel geringer sind.

Messungen kannst du bestimmt irgendwo beim Fahrradlicht-Papst finden 
(enhydralutis.de, leider wohl keine aktuellen, wenn ich das richtig 
sehe).

> Mit meinem alten MTB am Dachboden konntest mit 60 den Berg hinabbretteln
> und die ganze Fahrbahn war ausgeleuchtet.

Mit einem aktuellen Nabendynamo ist sie dafür eben auch schon bei 15 
km/h ausgeleuchtet, ordentlicher Scheinwerfer vorausgesetzt. Achso, um 
letzteren ging es hier im Thread. ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Ich hab wirklich viel probiert mit 'Kompatibilität'.

Glaube ich Dir. Bei Rennrädern und Mountain-Bikes verzichten viele Biker 
auf das Licht, da spielt es also keine Rolle, ob ein Nabendynamo passt 
oder nicht. Diese Leute montieren auch keinen Seitenläufer.

Auf den gewöhnlichen City-Bikes, Tourenrädern, Trekking-Rädern dürfte 
eine Felge mit Nabendynamo normalerweise passen.

Jörg W. schrieb:
> Doch: wenn du das Rad einfach so mal durchdrehst. Du wirst erstaunt
> sein, wie lange sich so ein einmal angeschubstes Vorderrad (bei
> ausgeschaltetem Licht) noch weiter dreht; damit bekommst du zumindest
> ein Gefühl für die Verlustleistung, die der Nabendynamo im Leerlauf
> verbraucht.
>
> Klar dreht es sich nicht so lange wie eins ohne Dynamo. Und auch klar,
> sowie man das Licht einschaltet, bleibt es sehr schnell stehen. Ein paar
> Watt Leistungsentnahme sind halt schon spürbar. Das zeigt aber auch,
> dass die Leerlauf-Verluste sehr viel geringer sind.

So ist es. Im Leerlauf praktisch kein Verlust, im Betrieb aber ebenfalls 
kaum zu spüren. Rudi, Du musst es ausprobieren, wenn Du mitreden willst.

Ich würde mir gar wünschen, dass es stärkere Dynamos mit 6 oder gar 10 
Watt gibt. Für noch mehr Licht aus dem Scheinwerfer. Vielleicht wäre der 
Dynamo dann spürbar, aber besseres Licht in der Dunkelheit wäre es mir 
wert!

Jörg W. schrieb:
> Naja, ich habe (mit Dauerlicht, bei ca. 4000 km/a) in etwa eine Lampe im
> Jahr verbraucht.

Das ist okay. Bei mir war es gefühlt weniger. Da habe ich es tagsüber 
gerne ausgeschaltet. Bin hier im ländlichen Gebiet allerdings meist auf 
Feld- und Waldwegen unterwegs, in der Stadt kann das Licht ein 
zusätzlicher Sicherheitsfaktor sein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rainer Z. schrieb:

> Ich würde mir gar wünschen, dass es stärkere Dynamos mit 6 oder gar 10
> Watt gibt. Für noch mehr Licht aus dem Scheinwerfer. Vielleicht wäre der
> Dynamo dann spürbar, aber besseres Licht in der Dunkelheit wäre es mir
> wert!

Ich habe lange nicht mehr reingeguckt, aber zumindest lange Zeit war die 
deutsche StVZO da ziemlich idiotisch, indem sie so Dinge wie "6 V 3 W" 
direkt im Regelwerk gefordert hat.

> Jörg W. schrieb:
>> Naja, ich habe (mit Dauerlicht, bei ca. 4000 km/a) in etwa eine Lampe im
>> Jahr verbraucht.
>
> Das ist okay. Bei mir war es gefühlt weniger. Da habe ich es tagsüber
> gerne ausgeschaltet. Bin hier im ländlichen Gebiet allerdings meist auf
> Feld- und Waldwegen unterwegs,

Da wundert es auch nicht, dass die Lämpchen etwas schneller kaputt 
gegangen sind.

> in der Stadt kann das Licht ein
> zusätzlicher Sicherheitsfaktor sein.

So ist es. Motorräder müssen seit Jahrzehnten mit Licht fahren, eben 
auch weil sie eine schmale Silhouette haben, der potenzielle 
Sicherheitsgewinn war mir das wert.

von Uli S. (uli12us)


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Nabendynamo ist schon was feines. Beim Seitenläufer hab  ich den nur in 
der grössten Not bei finsterer Nacht benutzt. So stark bremste der ab. 
Vor vielleicht 2 oder 3 Jahren hab ich aber gelesen, dass die Polizei 
mittlerweile doch so schlau geworden ist, auch batteriebetriebene Lampen 
zu akzeptieren.
Vorher wars ja so, du konntest ein Flutlicht mithaben, das nem 
Fussballplatz Ehre gemacht hat, wenn das Radl, bei strahlendem 
Sonnenschein  um zwölfe mittags keinen Dynamo und damit verbundener 
Lampe hatte, gabs ein Ticket.

von H. H. (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Vor vielleicht 2 oder 3 Jahren hab ich aber gelesen, dass die Polizei
> mittlerweile doch so schlau geworden ist, auch batteriebetriebene Lampen
> zu akzeptieren.

Die Polizei akzeptiert was im Gesetz steht.

Vorher wurde meist ein Auge zugedrückt.

von Stefan F. (Gast)


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Uli S. schrieb:
> wenn das Radl, bei strahlendem
> Sonnenschein  um zwölfe mittags keinen Dynamo und damit verbundener
> Lampe hatte, gabs ein Ticket.

Du bist ein Märchenonkel.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> Vorher wurde meist ein Auge zugedrückt.

Weil sie (so mal 'ne Aussage gegenüber dem ADFC) froh waren, wenn die 
Leute überhaupt brauchbare Beleuchtung hatten.

von Uli S. (uli12us)


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Ich selber habs nie erlebt, so oft bin ich damit nicht unterwegs. Im 
Fernsehen gibts ja diverse Pseudodokus, da kam das mehrfach, dass die 
Gesetzeshüter da besonders ekelhaft waren. Inwiefern das tatsächlich 
Märchen sind, weiss ich nicht. Ich musste auch noch nie blasen, das soll 
aber durchaus häufig vorkommen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Uli S. schrieb:
> Ich musste auch noch nie blasen,

Sage lieber "pusten". :)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> dürfte  eine Felge mit Nabendynamo normalerweise passen.

Wohl eher dürfte.
Ohne Felgendurchmesser (26",27,5",28",29") wie -breite zzgl. Bremsenart, 
und ohne den Reifendurchmesser, würde noch gelten: Achsdurchmesser, 
-länge, Befestigungsart.
Nur zur Information, falls du mal was reparieren willst .


> Jörg W. schrieb:
>> Klar dreht es sich nicht so lange wie eins ohne Dynamo.

Aha, dann hatte ICH doch recht.
Mein Vorderrad dreht sich fast 2 min, wenn ich mit der Hand 1-mal 
antauche. Deshalb schrieb ich oben vom "Einfahren der Schmiere" . Der 
Widerstand ist sehr gering, aber auf der Straße merkst das. Es summiert 
sich einfach jeder kleinste Widerstand ..

> Rudi, Du musst es ausprobieren, wenn Du mitreden willst.
Danke jetzt mehr kein Interesse.

Heute hab ich endlich zwei passende Rohre gefunden, nach 29 Jahren kann 
ich endlich eine neue -längere- Sattelstütze (d= 24,4mm) 
zusammenschweißen.


Uli S. schrieb:
> Inwiefern das tatsächlich Märchen sind, weiss ich nicht.
Du mußt eine - jederzeit -funktionierende- Beleuchtung (zzgl. 
Reflektoren) haben. Ebenso wie - jederzeit -funktionierende-  Bremsen, 
um -rechtzeitig- vor irgendeinem Hindernis: anzuhalten..  und auch eine 
WARN-Einrichtung!

Egal ob -DU- dieses 'Zeug' überhaupt jemals brauchst.

von Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender (Gast)


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Zur OT Nabendynamo Diskussion: gibt aber auch abschaltbare Nabendynamos, 
im unteren alten Link sind solche enthalten. Anscheinend kann bei den 
Exemplaren im Bericht der Magnet am Stator arretiert werden, rotiert 
folglich also nicht

"Schaltet man den HB013 auch mechanisch ab, so verbleiben bei Tempo 30 
noch 0,2 W und bei Tempo 50 noch 0,5 W. Dies sind die Verluste durch 
Reibung in Kugellagern und Dichtungen, die in jeder Vorderradnabe 
anfallen und in den anderen Leerlaufmesswerten mit enthalten sind. "

https://fahrradzukunft.de/14/neue-nabendynamos-im-test

von Rudi Ratlos (Gast)


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Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender schrieb im Beitrag 
#7130805:
> gibt aber auch abschaltbare Nabendynamos,
> Magnet am Stator arretiert werden, rotiert folglich also nicht

Vielen Dank.
Und, wenn man sich keinen solchen leisten kann, vernünftigerweise
bei an -und-abschaltbaren Seitenläufern bleiben kann !

Womit sich die Diskussion "Nabendynamo spürt man nicht"
nun  erledigt hat !

von Johannes U. (kampfradler)


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Jörg W. schrieb:

> Motorräder müssen seit Jahrzehnten mit Licht fahren, eben
> auch weil sie eine schmale Silhouette haben,

Ca. 20 Jahre duerfte das her sein, dass die Taglichtpflicht fuer Moppeds 
kam, ich hab's auf jeden Fall mitbekommen und sass vorher schon auf'm 
Bock.

Nachvollziehbares Argument war damals die schmale Silhouette, gepaart 
mit dem Beschleunigungsvermoegen, was zusammengenommen unbedarften 
anderen Verkehrsteilnehmern ohne Kenntnis der Materie suggerieren 
koenne, da sei noch massig Zeit und Raum bis zur Ankunft....*Bumm*
Als ein wesentliches Element der Wirksamkeit dieser Regelung war aber 
auch die Distinktion Mopped<>PKW gedacht, man wollte Moppeds sichtbarer 
machen: Hat es Licht am Tag? -> Da kommt ein Zweirad.
Auch durchaus nachvollziehbar.

Nur sind dann irgendwelche Sesselfurzer doch vor ein paar Jahren 
hingegangen und haben eine Taglichtpflicht fuer PKW eingefuehrt...soviel 
zum Sicherheitsvorteil..

> der potenzielle
> Sicherheitsgewinn war mir das wert.

Sollte er auch!

von Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender (Gast)


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Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender schrieb im Beitrag 
#7130805:
> https://fahrradzukunft.de/14/neue-nabendynamos-im-test

Der Großteil der Nabendynamos von 2012 im Test blieb bei 20Km/h(bei 28 
Zoll Rad, entspricht 2,5 Umdr./s) unter 1Watt mech. Leistung im 
Leerlauf, bei 50Km/h unter 4W

Einem groben Beispielwert für "normale" Bedingungen gemäß, müsste ein 
Radfahrer mit Rad(95Kg gesamt) durchschnittlich für 20Km/h 80 Watt 
aufbringen. Beaufschlagt werden müssten die 1W für den Nabendynamo 
Leerlauf, wobei man bedenken sollte, dass jede normale Nabe sowiso 
(geringere) Verluste aufweist. Bei 50Km/h -> 180W + 4W Nabendynmo.

Das sind zwei statische Geschw, wie sieht es aber aus bei Beschleunigung 
im Leerlauf? Was F=ma betrifft, so ist die Masse des Rotors doch gering, 
und auch die Beschleunigung der Massen, da der Rotor ja einen kleinen 
Durchmesser aufweist und dadurch geringe Bahngeschwindigkeit.

Ob irgendwie "elektrodynamisch" eben wegen einer Beschleunigung die 
momentanen Verluste ansteigen(damit ist nicht der Unterschied der Werte 
zw. zwei statischen Geschwindigkeiten gemeint, die gehen ja aus den 
Messungen hervor)? Weiss ich nicht. Selbst wenn, für eine Beschleunigung 
müsste der Radfahrer entsprechend viel Leistung aufbringen, weswegen der 
Nabendynamo anteilig wieder wenig Einfluss hätte

von Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender (Gast)


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Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender schrieb im Beitrag 
#7131730:
> Das sind zwei statische Geschw, wie sieht es aber aus bei Beschleunigung
> im Leerlauf? Was F=ma betrifft
Obwohl, ist ja fehlplaziert bei den Verlusten, bliebe als kinetische 
Energie erhalten

von Roland E. (roland0815)


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Ich weiß nicht, was ihr für komische Seitendynamos habt. Richtig 
eingestellt bremst ein ordentlicher Seitenläufer im Betrieb auch nicht 
mehr, als die üblichen Nabendynamos.

Hinweis: Wenn er Geräusche macht, ist was falsch.

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Und, wenn man sich keinen solchen leisten kann, vernünftigerweise
> bei an -und-abschaltbaren Seitenläufern bleiben kann !
>
> Womit sich die Diskussion "Nabendynamo spürt man nicht"
> nun erledigt hat !

Nein, sie hat sich nicht erledigt. Du gibst mal wieder frei erfundenes 
zeig von dir, das kann man so nicht stehen lassen.

Jeder Nabendynamo (egal ob mit oder ohne Last) bremst erheblich weniger 
aus, als ein Seitenläufer.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Johannes U. schrieb:
> Ca. 20 Jahre duerfte das her sein, dass die Taglichtpflicht fuer Moppeds
> kam

Da ich in der DDR aufgewachsen bin: dort noch länger, Mitte der 1980er 
Jahre.

Habe durchaus den Eindruck, dass man in der Stadt (oder halt gerade auch 
auf Straßen durch den Wald mit schnell wechselnden Lichtverhältnissen) 
auch auf dem Fahrrad mit Licht besser wahrgenommen wird als ohne.

Ich habe auch nichts gegen Licht am PKW, alle unsere Nachbarländer 
hatten das schon lange, bevor man sich hier endlich dazu durchringen 
konnte. Aber hier geht's ja um Fahrradscheinwerfer. ;-)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jeder Nabendynamo (egal ob mit oder ohne Last) bremst erheblich weniger
> aus, als ein Seitenläufer.

Bisher ist jeder eine eingehende technische Bgründung für diese 
Behauptung schuldig geblieben.
Mein Dynamo hat 8 Raststellungen, die Reibfläche ist 10mm hoch und hat 
d=20mm/U=60mm. Diese rotiert auf einem Reifenkreis mit d=51/U=160cm. Der 
Reifen selbst reibt mit ~25mm Breite und je nach Reifendruck mit bis zu 
5cm länge auf der Straße.

Reibfläche des Reifens auf der Straße ist -also- um das Dutzendfache 
höher als die eines Dynamos auf dem Reifen ! Und der Auflagedruck ums 
Tausendfache höher. !   Energetisch kann man da also nicht viel 
dazu-bilanzieren..

Reifen 160cm : Dynamo 6cm = 27 DU/RU  .. Umdrehungen = 1:27
Reifen bei 30km/h = 500m/min : 1,6m = 313 U/min
Dynamo bei 30km/h = 313U * 27 = 8.500 U/min

Jeden Berg runter rotiert 'mein Dynamo' also
mit etwa *17- 20.000 U/min* .

Meine Laufradsatz-Lager haben (demnach) bisher rund
vierundvierzig Millionen Umdrehungen hinter sich.

Ehre wem Ehre gebührt.
> Nein, sie hat sich nicht erledigt.
So, und jetzt erklärst mir mal (D)einen Naben-Dynamo.



Roland E. schrieb:
> Ich weiß nicht, was ihr für komische Seitendynamos habt. Richtig
> eingestellt bremst ein ordentlicher Seitenläufer im Betrieb auch nicht
> mehr, als die üblichen Nabendynamos.

Oder wir  Streithanseln  einigen uns darauf.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Jeder Nabendynamo (egal ob mit oder ohne Last) bremst erheblich weniger
>> aus, als ein Seitenläufer.
>
> Bisher ist jeder eine eingehende technische Bgründung für diese
> Behauptung schuldig geblieben.

Es gibt im Leben nicht nur eingehende technische Begründungen, sondern 
auch aufschlussreiche empirische Erfahrungen.

Leih' ein Fahrrad oder klau' ein Fahrrad mit Nabendynamo und fahre 
damit. Ich verspreche Dir wundersame Erkenntnisse.

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Bisher ist jeder eine eingehende technische Bgründung für diese
> Behauptung schuldig geblieben.

Na und? Auf der Welt passiert so einiges, was noch nicht technisch 
erklärt wurde.

von DerEgon (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Bisher ist jeder eine eingehende technische Bgründung für diese
> Behauptung schuldig geblieben.

Du bist der einzige, der an Seitenläufer glaubt. Aber Du bist hier eh' 
der ewiggestrige Forentroll, wen überrascht's?

von Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender (Gast)


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Seitenläufer und vorsorglich akkuleuchten habender schrieb im Beitrag 
#7131730:
> Bei 50Km/h -> 180W + 4W Nabendynmo.
Unsinn, geschätzte 600Watt + 4W Nabendynmo

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Leih' ein Fahrrad oder klau' ein Fahrrad mit Nabendynamo und fahre
> damit. Ich verspreche Dir wundersame Erkenntnisse.

Nimm ein Fahrrad mit Nabendynamo und klau ein Vorderrad ohne Nabendynamo 
und fahre damit. Auch ICH verspreche dir wundersame Erkenntnisse.

> Es gibt im Leben nicht nur eingehende technische Begründungen, sondern
> auch aufschlussreiche empirische Erfahrungen.

Aufschlussreiche Empirie.
Das ist die rein technische Essenz .


Diebstahls-Hinweis: Nur der Vergleich macht dich sicher.
Ob Nabendynamo-Naben mit Naben ohne Dynamo überhaupt Gabel- oder 
Befestigungs-kompatibel sind, also ob sie problemlos gegeneinander 
ausgetauscht werden könnten, müßtest selbst eruieren.

Reibungsverlust:  Ich fahre MTB mit 5,2 bar, verliere ich 0,2bar bar ist 
das deutlich merklich. Bei 4,8bar aber artet das bereits in 'Plackerei' 
aus. Bei 4,6bar fühle ich bereits einen beginnenden Platten. Dies Wenige 
(0,4bar) ist vielleicht 2mm? breitere wie längere Auflagefläche bei 50kg 
Druck pro Reifen. Was kümmert da ein Dynamorad?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rudi Ratlos schrieb:
> Auch ICH verspreche dir wundersame Erkenntnisse.

Klar, weil wir alle noch nie sowas gefahren sind.

Interessanter als deine Diskussion um veraltete Technik wäre eigentlich, 
ob der TE denn nun irgendeinen Defekt entweder im Dynamo oder der Funzel 
gefunden hat.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> ob der TE denn nun irgendeinen Defekt entweder im Dynamo oder der Funzel
> gefunden hat.

Ich vermute, aufgrund  üblicher Vorgehensweise , daß die Funzel bereits 
ruiniert ist und jetzt der Dynamo dran ist.

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Was kümmert da ein Dynamorad?

Du willst immer noch eine technisch/mathematische Erklärung. Hier wird 
sich niemand für dich die Mühe machen, das detailliert auszuarbeiten. 
Vor allem nicht diejenigen, die es einfach aus Erfahrung wissen.

Es gibt Menschen, die können Fakten als gegeben hinnehmen. So wie auch 
den Magnetismus und die Gravitation. Dir fällt das offenbar schwerer, 
ist OK. Manche solcher Leute werden Forscher, hinterfragen jedes Detail 
und entdecken dabei ab und zu auch mal etwas nützliches.

Allerdings habe ich Zweifel, dass du das Zeug zum Forscher hast, weil du 
viel zu sehr am deinen alternativen Wahrheiten hängst, die du in jeder 
Diskussion offenbarst. Gebe doch einfach zu, dass du die beiden Dynamo 
Typen noch nie verglichen hast! Erst dann kannst du von Erfahrungen 
anderer lernen. Solange du dazu nicht imstande bist, musst du es selbst 
versuchen (forschen) oder halt dumm sterben.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> weil du viel zu sehr am deinen alternativen Wahrheiten hängst

Das sind Schlagworte von Politikern um den Gegner rauszukicken - und die 
Antwort schuldig zu bleiben. Sonst nichts.


> Gebe doch einfach zu, dass du die beiden Dynamo
> Typen noch nie verglichen hast!
Habe ich nie behauptet.  Daß man Nabendynamos "nicht spürt" ergibt sich 
allein schon aus der Tatsache, daß er nicht (wie Seitendynamos) 
abschaltbar ist, daher kann ich -dieser Aussage- nicht zustimmen .

Mit Seitendynamo kann man den Unterschied zwischen beiden Betriebsarten 
innerhalb von Sekundenbruchteilen vergleichen.

Meine Ur-Kritik bezog sich auf das Problem des TO .
Mit Nabendynamos hast eben massive Probleme bei der Reparatur.
Du kannst eben nur eine Nabe-mit-Dynamo, die du erstmal um!speichen 
mußt,  oder ein Laufrad-mit-Nabendynamo kaufen.
Eine Dynamo-Nabe allein kostet 50-100,- , falls sie überhaupt paßt !
Ein Seitendynamo, der paßt garantiert überall, kostet 7-10,-


Off-Topic muß ich nach eingehender Erforschung gestehen, daß die 
"Zusatzbelastung" durch Seitendynamos wahrscheinlich bloß vom 
Dynamo-Geräusch kommt!

von Rudi Ratlos (Gast)


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Mit Dynamonaben hast eben -dasselbe Problem- wie mit Getriebenaben !

Wie man an den Reparaturversuchen des TO feststellen kann .
Mit viel Elan kinderleicht  gegen die Wand gefahren .

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Daß man Nabendynamos "nicht spürt" ergibt sich
> allein schon aus der Tatsache, daß er nicht (wie Seitendynamos)
> abschaltbar ist,

Das ist schon wieder Blödsinn. Du hast keine Ahnung von der Realität und 
kannst es immer noch nicht zugeben. Du bist nicht Bereit, deine Blase zu 
verlassen.

> Mit Nabendynamos hast eben massive Probleme bei der Reparatur.

Reine Phantasie. Das Anschlusskabel kann man ganz einfach abstecken. 
Ansonsten behindert der Dynamo bei keinen Reparaturen. Falls du damit 
meinst, dass der Dynamo selbst kaputt geht: Ja, vielleicht einer in 300 
Jahren. Also irrelevant.

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