Forum: Haus & Smart Home 3 Widerstände auslesen


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von Christian N. (noggler)


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Als erstes hallo an alle, bin neu hier.

Ich hoffe die Frage passt hier her:

Ich habe ein Pelletsilo mit 3 eingebauten Drucksensoren die bei vollem 
Silo ihren Ohm wert ausgeben und wenn der Füllstand darunter absinkt, 
dann geben sie 0 Ohm aus.
Da das Auswertegerät der Sensoren eine Fehlkonstruktion ist und laut 
Hersteller es auch keinen Nachfolger gibt, wollte ich mir selbst etwas 
bauen.

Ich bräuchte irgendwie eine Platine/Steuerung die mir diese 3 Ohm Werte 
auslesen kann und in einer Anzeige (Led) wiedergeben kann.
Das höchste der Gefühle wäre natürlich dass man es irgendwie ins LAN 
einbinden kann und am PC auslesen....
Ideal wäre eine fertige Platine die man nur anschließen muss :-)

Ich könnte eventuell aber auch was zusammenzimmern, wenn mir jemand sagt 
wie, habe etwas Kenntnisse in Elektrik, Löten usw...

Und natürlich soll es nichts kosten :-) Nein, im ernst, sollte jetzt 
keine 500€ +++ kosten.

Danke im Voraus.

:
von MaWin (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Ich habe ein Pelletsilo mit 3 eingebauten Drucksensoren die bei vollem
> Silo ihren Ohm wert ausgeben und wenn der Füllstand darunter absinkt,
> dann geben sie 0 Ohm aus

Jeder der Sensoren ist 8ber ein (zweiadriges) Kabel zugänglich oder 
werden die Sensoren zusammengefasst und es gibt nur ein Kabel mit 2 
Adern aber je nach Füllstand wechselndem Widerstandswert in 4 Stufen ?

Miss mit einem Multimeter aus, welche Widerstandswerte sich je nach 
Fullstand an den Leitungsenden ergeben.

Will man ins LAN nimmt man heute einen ESP8266 oder ESP32.

Will man bloss eine LED Lampenanzeige tut es ein LM399 ohne 
Programmierung.

Man misst Widerstände jedenfalls durch das Spannungsteilerprinzip, so 
dass sich je nach Widerstandswert eine andere Spannung ergibt, die dan 
analog auf Grenzwerte verglichen wird.

In jedem Fall brauchst du eine Stromversorgung, hast du schon 
Schutzkleinspannung in der Nähe oder wenigstens eine Steckdose für rin 
Netzteil ?

von Oliver S. (phetty)


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Sind das überhaupt Widerstände?
Könnten auch Loadcells sein, also eine Art Waage.

Beitrag #7137266 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137268 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian N. (noggler)


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Hallo,
es sind 3 drucksensoren mit einem fixen ohm wert. Ich glaube einer hat 
60kohm die anderen höher, hab mal alle durchgemessen, wenn kein druck 
mehr ist, dann 0 ohm. Habe bereits ein 6 adriges kabel ins haus gezogen, 
strom auch vorhanden.

Beitrag #7137272 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137278 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Ich habe ein Pelletsilo mit 3 eingebauten Drucksensoren die bei vollem
> Silo ihren Ohm wert ausgeben und wenn der Füllstand darunter absinkt,
> dann geben sie 0 Ohm aus.

Einmal wäre das Datenblatt der Drucksensoren ganz wichtig.
Auch wenn sie einen Widerstandswert ausgeben, ist es nicht gesagt, daß 
die Ausgabe linear ist, d.h. das Auswertegerät muss auf die Sensoren 
angepasst sein.

Beispiel: 0 Füllstand, muss nicht zwangsläufig 0Ω bedeuten.

von I. G. (Gast)


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Abgekürzt:
Also 0 Ohm = LED grün aus.
Mehr als 10kOhm = Led grün an.

Das Ganze drei mal.
?

Beitrag #7137286 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Habe bereits ein 6 adriges kabel ins haus gezogen, strom auch vorhanden.

Na ja, 60kOhm lässt so wenig Strom fliessen, dass 3 LED mit 
Vorwiderstand als Anzeige reichen.

Also einfach 1 Leitung von jedem Sensor an - der Spannungsquelle, und 
die andere Leitung uber eine LED mit passendem Vorwiderstand an + .

WLAN ist aufwändiger, da musst du programmieren, aber die 3 digitalen 
Eingänge sind einfach auszuwerten, in Arduino-speak digitalRead, und an 
jeden Eingang kommt dein Sensor nach plus und ein hinreichend kleiner 
Widerstand um trotz der Leitungslänge störsicher zu sein, sagen wir 
1kOhm, nach Masse.

Können unsere Kleinkinder, die so stolz sind in der 4. Klasse im 
Deutschunterricht aufgepasst zu haben, bitte wieder in ihren 
Schulklassenraum zurück gehen um auch mal Physik zu lernen, damit sie 
irgendwann auch was FACHLICHES beitragen können, und ansonsten die 
Klappe halten, danke.

von Sebastian (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Hallo,
> es sind 3 drucksensoren mit einem fixen ohm wert. Ich glaube einer hat
> 60kohm die anderen höher, hab mal alle durchgemessen, wenn kein druck
> mehr ist, dann 0 ohm.

Wäre eine LED pro Druckschalter die jeweils angeht wenn kein Gegendruck 
mehr da ist ausreichend? Bei geeigneten Sensoren wäre das am 
einfachsten.

LG, Sebastian

Beitrag #7137294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137301 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137311 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137338 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mario M. (thelonging)


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Christian N. schrieb:
> Hallo,
> es sind 3 drucksensoren mit einem fixen ohm wert. Ich glaube einer hat
> 60kohm die anderen höher,

Geglaubt wird in der Kirche. Bitte mache gute Fotos von den Sensoren und 
dem Innenleben der alten Steuerung, sonst kann man hier nur rätseln.

Beitrag #7137361 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137363 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137365 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. B. (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Da das Auswertegerät der Sensoren eine Fehlkonstruktion ist und laut
> Hersteller es auch keinen Nachfolger gibt, wollte ich mir selbst etwas

Eine Fehlkonstruktion ... Aha, sagt wer? Wenn das tatsächlich so simpel 
ist,
dass man nur drei Widerstandswerte messen muss, kann ich mir das schwer 
vorstellen.

> Ich bräuchte irgendwie eine Platine/Steuerung die mir diese 3 Ohm Werte
> auslesen kann und in einer Anzeige (Led) wiedergeben kann.

Sind das wirklich passive Drucksensoren? Drucksensoren arbeiten i. A.
mit einer Widerstandsbrücke, da ist die Auswertung nicht gar so simpel.
Oder sind das eher "Drucktaster", die nur ein/aus kennen.
Der Pelletsensor, der bei mir eingebaut ist, ist ein kapazitiver Sensor, 
aka Näherungsschalter.

> Das höchste der Gefühle wäre natürlich dass man es irgendwie ins LAN
> einbinden kann und am PC auslesen....

Der Füllstand ändert sich wohl kaum so schnell, dass man eine 
Dauerüberwachung braucht. Einmal pro Woche nachschauen dürfte wohl 
reichen.
Aber man kann natürlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen ...

> Und natürlich soll es nichts kosten :-) Nein, im ernst, sollte jetzt
> keine 500€ +++ kosten.

Wenn es tatsächlich passive Sensoren sind, die zwischen ca. 0 Ohm und 
über ein paar kOhm umschalten, wär' die einfachste Lösung ein 
Stufenschalter mit einem Durchgangspiepser fest verdrahtet. Das 
Umschalten muss ja auch nur gemacht werden, werden wenn einer der 
Sensoren von "voll" auf "leer" ging, dann wird zum nächsten 
weitergedreht (dabei habe ich vorausgesetzt, dass die drei 
übereinander angeordnet sind?!).

Wer's ganz komfortabel haben will, nimmt statt des Durchgangpiepsers 
halt ein billiges Multimeter mit serieller Schnittstelle bzw. USB. Und 
wer keine Lust zum Umschalten hat, nimmt halt drei ...
Dann bleibt nur das Ein-/Ausschalten und Batterie Wechseln. Oder mit 
Netzteil, dann ist auch das noch überflüssig.

Beitrag #7137383 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137387 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Ist das jetzt ein Rechtschreibforum?

@TO

hast du eine Bezeichnung der Drucksensoren?
Damit man sich mal das Datenblatt anschauen kann, dann kann man auch 
eher zu einer Lösung kommen.

: Wiederhergestellt durch Moderator
Beitrag #7137434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137452 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Es reicht, wenn man Christian kurz mitteilt, dass man den elektrischen 
Widerstand nicht mit "ie" schreibt.

Und nun bitte nur zum Thema des Threads.

Danke.

Beitrag #7137480 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137514 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7137550 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christian N. (noggler)


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Danke für die ganzen Antworten. Bin im schwimmbad, melde mich wenn ich 
zeit habe mit weiteren Details.

von Christian N. (noggler)



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So, da es etwas Klärungsbedarf gibt, hier unser ganzer Leidensweg:

Wir haben ein neues Kondominium mit 10 Wohneinheiten, eine ETA Heizung 
und ein 7 Tonnen Silo dass unter der Erde ist, ohne ein Fenster oder 
sonstiges wo man den Füllstand sehen kann.
Ich als "Hausmeister" muss dann immer auf dem Boden liegend den Schacht 
öffnen und mit dem Handy in den Einfüllstutzen leuchten und erraten wie 
viele Pellets noch drin sind.
Das blöde daran ist, dass wir im Winter alle 8 Wochen füllen müssen und 
das so keine Lösung ist.
Nach langem streiten mit der Baufirma hat uns der Hydrauliker ein 20 
Jahre altes Elniko Messgerät mit 3 Sensoren installiert.
Nach einigen Tests sind wir draufgekommen dass das Ganze System nicht 
funktioniert.
Ich habe mich mit dem Hersteller direkt in Verbindung gesetzt und der 
sagte, dass dieses Modell eine Fehlkonstruktion war und es nach einigen 
Wochen vom Markt genommen wurde. Warum weiß ich nicht genau, er wollte 
nicht drauf eingehen. Kann aber auch sein dass unseres einfach defekt 
war.
Die Baufirma will nichts mehr wissen und wir sitzen auf diesem Problem.

Wir könnten natürlich ein neues Radarmessgerät einbauen, dass aber 1500€ 
kostet, wegen Corona aber nicht verfügbar ist und auch Probleme hat, da 
man den Sensor immer mal wieder vom Staub säubern muss.

So und nun wollte ich als erstes versuchen mit so wenig Aufwand wie 
möglich mit einer Eigenkonstruktion die bestehenden Sensoren auszulesen.

Daten zu den Sensoren finde ich leider keine, kann auch kein Foto 
machen, da sie im Tank sind.

Nochmals zu den Messungen:

1. Sensor 1MOhm
2. Sensor 60KOhm
3. Sensor 26KOhm

Die Werte ändern sich bei jeder Messung, die ich ca. alle 2 Wochen mache 
ein wenig, der 26KOhm hatte letztes mal 26,3, der 60KOhm hatte 61KOhm 
und der erste hatte 0, daher die Vermutung dass der jetzt unterschritten 
wurde.

Anbei noch ein Paar Fotos

Und wegen meiner Rechtschreibung, endschuldigt bitte, da ich von 
Südtirol bin und da sind wir ja halb deutsch und halb italienisch.

: Bearbeitet durch User
von Mario M. (thelonging)


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Das sind Sensoren, wie in der Sitzbelegungsmatte im Auto. Die bestehen 
im Prinzip aus Kontakten mit einem leitfähigen Kunststoff dazwischen. 
Wird Druck auf den Sensor ausgeübt, sinkt der Widerstand zwischen den 
Kontakten. Allerdings ist der Kunststoff empfindlich gegen Überbelastung 
und Dauerdruck, deswegen gehen die Dinger gerne kaputt. Dann hilft auch 
keine noch so intelligente Auswertung, sondern nur noch Ersatz.

von Michael B. (laberkopp)


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Ich sag mal, dein Problem sind die billigen Sensoren, nicht die 
Auswertung.

Kauft euch das radarbasierte System.

von Volker U. (Gast)


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Christian N. schrieb:
> So, da es etwas Klärungsbedarf gibt, hier unser ganzer Leidensweg:
>
> Wir haben ein neues Kondominium mit 10 Wohneinheiten, eine ETA Heizung
> und ein 7 Tonnen Silo dass unter der Erde ist, ohne ein Fenster oder
> sonstiges wo man den Füllstand sehen kann.

Soso, also ein Holzpellets-silo, schön das das wenigstens 20 posts 
später genannt wird. Bei der Aktion mit den "Wiederstand" war man auch 
geneigt, es gänge hier um Pellets für "Wiederkäuer" also Futterpellets 
...

Bei Holzpellets gibt es zumindest in .de (und .ch) das Problem, das die 
Sensoren und Auswerteelektronik für eine "Explosionsgefährdete Umgebung" 
auszulegen ist, ATEX-22 Zone. (gelegentliche Entwicklung einer 
explosioionsgefährdeten Atmosphäre (bei Befüllung)). Deshalb sind blanke 
Leitungen und dergleichen nicht zulässig und deshalb bereiten Vorschläge 
wie Steckdose im Silo einigermassen Gänsehaut. Auch bei einer lang 
verlegten Leitung stehlt sich Frage ob da nicht durch kurzeitige 
Induktion (Blitzschlag in der Nähe) zur falschen Zeit ein Funke 
überspringt.

Deshalb ist von allen Eigenbauten abzuraten, will man Diskussionen im 
Schadensfall (und dem Schadensfall selbst) aus dem Weg gehen.

Und wer meint ein Holzpelletsilo brennt nicht:
https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/bergisch-gladbach/nach-brand-feuerwehr-bemerkt-in-gladbacher-einfamilienhaus-lebensgefaehrliches-gas-39593838

Beitrag #7137919 wurde vom Autor gelöscht.
von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian N. schrieb im Beitrag #7137919:
> Steht im ersten Satz??

Von Holz kann man da nichts lesen:

Christian N. schrieb:
> Ich habe ein Pelletsilo

Es könnten auch Hopfen-Pellets sein.

von Christian N. (noggler)


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Volker U. schrieb:

> Soso, also ein Holzpellets-silo, schön das das wenigstens 20 posts
> später genannt wird. Bei der Aktion mit den "Wiederstand" war man auch
> geneigt, es gänge hier um Pellets für "Wiederkäuer" also Futterpellets
> ...
>
> Bei Holzpellets gibt es zumindest in .de (und .ch) das Problem, das die
> Sensoren und Auswerteelektronik für eine "Explosionsgefährdete Umgebung"
> auszulegen ist, ATEX-22 Zone. (gelegentliche Entwicklung einer
> explosioionsgefährdeten Atmosphäre (bei Befüllung)). Deshalb sind blanke
> Leitungen und dergleichen nicht zulässig und deshalb bereiten Vorschläge
> wie Steckdose im Silo einigermassen Gänsehaut. Auch bei einer lang
> verlegten Leitung stehlt sich Frage ob da nicht durch kurzeitige
> Induktion (Blitzschlag in der Nähe) zur falschen Zeit ein Funke
> überspringt.
>
> Deshalb ist von allen Eigenbauten abzuraten, will man Diskussionen im
> Schadensfall (und dem Schadensfall selbst) aus dem Weg gehen.

Dass es ein Pelletsilo ist stand im ersten post.
Die Kabel im Silo sind die organalen vom herstellenr, also wird das 
schon passen und eingebaut wurden sie vom Hydrauliker. Wir haben die 
Leitung nur ina Haus verlängert, was übrigens auch schon geschrieben 
wurde...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Dass es ein Pelletsilo ist stand im ersten post.

Es fehlt aber der Bezug auf Holz pellets!

Pellet ist ja nur eine Produktform.

Könntest ja auch Bierbrauer sein und dort Hopfenpellets gelagert haben 
:-)

von Uli S. (uli12us)


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Die simpelste Möglichkeit wenn man an das Teil entsprechend rankommt 
wäre,
Du beschaffst dir irgendwo einen einfachen Ultraschall 
Entfernungnsmesser.
Preis je nachdem ungefähr nen 10er. Den zerlegst du so, dass der Sensor 
mit ein paar Strippen an die Decke des Silos montiert wird. Der Rest 
kommt irgendwo ausserhalb in ein regengeschütztes Gehäuse. Bei Bedarf 
drückst du kurz aufs Knöpfchen und das Teil zeigt dir den Platz an. der 
bis zu den Pellets besteht.
Das ganze lässt sich auch mit nem Arduino bauen, ist halt viel mehr 
Aufwand und deutlich teurer.

von Christian N. (noggler)


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Beim entfernungsmesser haben wir wieder das problem mit der dreckigen 
linse und dass man immernoch das messen selbst vergessen kann.
Deshalb wäre die beste lösung irgendwie diese sensoren zu verwenden und 
dann im stiegenhaus die leds aufleuchten, das sieht man jeden tag...

Aber wenn es nichts einfaches gibt um diese art von sensoren 
auszuwerten, wird uns nichts anderes übrig bleiben.

von Stephan S. (uxdx)


Angehängte Dateien:

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Uli S. schrieb:
> wäre,
> Du beschaffst dir irgendwo einen einfachen Ultraschall
> Entfernungnsmesser.

Christian N. schrieb:
> Beim entfernungsmesser haben wir wieder das problem mit der dreckigen
> linse und dass man immernoch das messen selbst vergessen kann.

Ultraschall-(!)-Sensor fände ich am besten, HC-SR04 ist so ein 
Standard-Teil, gib es an (fast) jeder Ecke unter 5 Euro. Der Ausgang hat 
TTL-Pegel, kann man mit jedem SBC oder µC auswerten.

von Volker U. (Gast)


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Christian N. schrieb:
> Volker U. schrieb:
>
>> Soso, also ein Holzpellets-silo, schön das das wenigstens 20 posts
>> später genannt wird. Bei der Aktion mit den "Wiederstand" war man auch
>> geneigt, es gänge hier um Pellets für "Wiederkäuer" also Futterpellets
>>
>>
>> Deshalb ist von allen Eigenbauten abzuraten, will man Diskussionen im
>> Schadensfall (und dem Schadensfall selbst) aus dem Weg gehen.
>
> Dass es ein Pelletsilo ist stand im ersten post.

Aber nicht, das es um Pellets für die Heizung geht, das wurde erst jetzt 
deutlich, das es sozusagen um die Elektrifizierung eines 
Brennstofflagers geht.
Wobei auch so ein Futtermittelsilo eine explosive Angelegenheit werden 
kann (Gärungsgas). oder Stäube, in der Stadtchronik ist ein Foto von der 
Bäckerreiruine (Mehlstaubexplosion). Von so einer Staubexplosion gibbets 
auch 'heisse Videos': https://youtu.be/SL2mzAEisyM?t=66


> Die Kabel im Silo sind die organalen vom herstellenr, also wird das
> schon passen und eingebaut wurden sie vom Hydrauliker. Wir haben die
> Leitung nur ina Haus verlängert, was übrigens auch schon geschrieben
> wurde...

Eben, 'nur verlängert' ist bei elektrischen Leitungen nicht, nicht ohne 
Grund wird gefordert, das der Pellet-Lagerräumen Lagerraum vorzugsweise 
frei von elektrischen Installationen sein sollte. Aber das kann ein 
lizensierter Elektriker vor Ort sicher besser bewerten als ein 
Hobbyisten-Forum bei den Piefke.

Da eine ausführliche Pellet-brochüre von den Schweizern, muss aber nicht 
für Südtirol zutreffen: 
https://www.propellets.ch/fileadmin/user_upload/8_Shop/Lagerraumbroschuere_2018.pdf

Persönlich würde ich den regelmäßigen Gang zur Kontrolle jeder 
'bequemen' Fernüberwachung vorziehen, erst recht, wenn die nachträgliche 
korrekte Ausbringung der Drucksensoren so fehlerträchtig scheint.

von Andreas B. (abm)


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Hm, hat die Heizung (das ist doch eine für alle Wohneinheiten?) denn 
selbst keine Verbrauchsanzeige? Unsere Pelletheizung ist zwar nur ein 
"kleiner Fisch",
aber mit Verbrauchszähler, und der ist (nach Anpassen des 
Korrekturfaktors) mittlerweile recht genau. Bei max. Füllmenge 8t nach 
einem Jahr weniger als 0.5t Abweichung. Interface zur Fernabfrage gibt's 
auch ... was braucht man mehr???

von Christian N. (noggler)


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Andreas B. schrieb:
> Hm, hat die Heizung (das ist doch eine für alle Wohneinheiten?)
> denn selbst keine Verbrauchsanzeige? Unsere Pelletheizung ist zwar nur
> ein "kleiner Fisch",
> aber mit Verbrauchszähler, und der ist (nach Anpassen des
> Korrekturfaktors) mittlerweile recht genau. Bei max. Füllmenge 8t nach
> einem Jahr weniger als 0.5t Abweichung. Interface zur Fernabfrage gibt's
> auch ... was braucht man mehr???

Leider fehlt eta auf 7 tonnen ca. 2 tonnen ab, also ungeeignet. Das wäre 
zu einfach gewesen.

von Andreas B. (abm)


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Christian N. schrieb:
> Leider fehlt eta auf 7 tonnen ca. 2 tonnen ab, also ungeeignet. Das wäre
> zu einfach gewesen.

Wenn dieses Verhältnis einigermaßen konstant ist, ist's tatsächlich so 
einfach.

Das hängt etwas vom Pellet-Lieferanten ab, da der Verbrauch vmtl. über 
die Umdrehungen der Einschubschnecke oder Zellradschleuse ermittelt wird 
(so geht's bei unserem Kessel). Wie dicht die Pellets dort gepackt sind, 
variiert nach Länge und Durchmesser der Pellets, sollte also bei 
gleichem Fabrikat und nur geringen Schwankungen von Temperatur und 
Feuchtigkeit im Silo halbwegs reproduzierbar sein.

Selbst wenn die Heizungssteuerung keine Einstellung eines 
Korrekturfaktors erlaubt, nimmt man Papier und Bleistift oder den 
Taschenrecher ...

Normalerweise sehe ich höchstens einmal in der Mitte der Heizperiode 
nach, ob der Füllstand nach Augenmaß mit der Verbrauchsanzeige zusammen 
passt, das ergab in mittlerweile 12 Jahren nie eine unangenehme 
Überraschung. Der Pelletbunker bei uns hat gar keine Anzeige, 
Sichtfenster o. Ä. und Nachsehen ist mit viel Staub verbunden, also eher 
unbeliebt.

von Christian N. (noggler)


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Kann jemand mit den Daten etwas anfangen? Ob es möglich ist etwas 
einfaches mit leds zu basteln um die widerstände auszulesen, sofern es 
welche sind.

von Hubert G. (hubertg)


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Was fertiges wird es kaum geben.
Versuche es doch mal mit Leds.
Stromversorgung 2xAA Batterien.
Plus - Widerstand 330 Ohm - Led >I - Leitung zum Fühler - Leitung vom 
Fühler - Minus
Bei der 0 Ohm Leitung sollte die Led leuchten.
Bei den anderen könnten die Leds leicht glimmen.

Wenn du eine wesentlich höhere Spannung nimmst, wozu ich aus 
Sicherheitsgründen nicht raten würde, musst du den 330 Ohm Widerstand 
entsprechend anpassen.

von Christian N. (noggler)


Angehängte Dateien:

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Hubert G. schrieb:
> Was fertiges wird es kaum geben.
> Versuche es doch mal mit Leds.
> Stromversorgung 2xAA Batterien.
> Plus - Widerstand 330 Ohm - Led >I - Leitung zum Fühler - Leitung vom
> Fühler - Minus
> Bei der 0 Ohm Leitung sollte die Led leuchten.
> Bei den anderen könnten die Leds leicht glimmen.
>
> Wenn du eine wesentlich höhere Spannung nimmst, wozu ich aus
> Sicherheitsgründen nicht raten würde, musst du den 330 Ohm Widerstand
> entsprechend anpassen.

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