Als erstes hallo an alle, bin neu hier. Ich hoffe die Frage passt hier her: Ich habe ein Pelletsilo mit 3 eingebauten Drucksensoren die bei vollem Silo ihren Ohm wert ausgeben und wenn der Füllstand darunter absinkt, dann geben sie 0 Ohm aus. Da das Auswertegerät der Sensoren eine Fehlkonstruktion ist und laut Hersteller es auch keinen Nachfolger gibt, wollte ich mir selbst etwas bauen. Ich bräuchte irgendwie eine Platine/Steuerung die mir diese 3 Ohm Werte auslesen kann und in einer Anzeige (Led) wiedergeben kann. Das höchste der Gefühle wäre natürlich dass man es irgendwie ins LAN einbinden kann und am PC auslesen.... Ideal wäre eine fertige Platine die man nur anschließen muss :-) Ich könnte eventuell aber auch was zusammenzimmern, wenn mir jemand sagt wie, habe etwas Kenntnisse in Elektrik, Löten usw... Und natürlich soll es nichts kosten :-) Nein, im ernst, sollte jetzt keine 500€ +++ kosten. Danke im Voraus.
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Christian N. schrieb: > Ich habe ein Pelletsilo mit 3 eingebauten Drucksensoren die bei vollem > Silo ihren Ohm wert ausgeben und wenn der Füllstand darunter absinkt, > dann geben sie 0 Ohm aus Jeder der Sensoren ist 8ber ein (zweiadriges) Kabel zugänglich oder werden die Sensoren zusammengefasst und es gibt nur ein Kabel mit 2 Adern aber je nach Füllstand wechselndem Widerstandswert in 4 Stufen ? Miss mit einem Multimeter aus, welche Widerstandswerte sich je nach Fullstand an den Leitungsenden ergeben. Will man ins LAN nimmt man heute einen ESP8266 oder ESP32. Will man bloss eine LED Lampenanzeige tut es ein LM399 ohne Programmierung. Man misst Widerstände jedenfalls durch das Spannungsteilerprinzip, so dass sich je nach Widerstandswert eine andere Spannung ergibt, die dan analog auf Grenzwerte verglichen wird. In jedem Fall brauchst du eine Stromversorgung, hast du schon Schutzkleinspannung in der Nähe oder wenigstens eine Steckdose für rin Netzteil ?
Sind das überhaupt Widerstände? Könnten auch Loadcells sein, also eine Art Waage.
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Hallo, es sind 3 drucksensoren mit einem fixen ohm wert. Ich glaube einer hat 60kohm die anderen höher, hab mal alle durchgemessen, wenn kein druck mehr ist, dann 0 ohm. Habe bereits ein 6 adriges kabel ins haus gezogen, strom auch vorhanden.
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Christian N. schrieb: > Ich habe ein Pelletsilo mit 3 eingebauten Drucksensoren die bei vollem > Silo ihren Ohm wert ausgeben und wenn der Füllstand darunter absinkt, > dann geben sie 0 Ohm aus. Einmal wäre das Datenblatt der Drucksensoren ganz wichtig. Auch wenn sie einen Widerstandswert ausgeben, ist es nicht gesagt, daß die Ausgabe linear ist, d.h. das Auswertegerät muss auf die Sensoren angepasst sein. Beispiel: 0 Füllstand, muss nicht zwangsläufig 0Ω bedeuten.
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Christian N. schrieb: > Habe bereits ein 6 adriges kabel ins haus gezogen, strom auch vorhanden. Na ja, 60kOhm lässt so wenig Strom fliessen, dass 3 LED mit Vorwiderstand als Anzeige reichen. Also einfach 1 Leitung von jedem Sensor an - der Spannungsquelle, und die andere Leitung uber eine LED mit passendem Vorwiderstand an + . WLAN ist aufwändiger, da musst du programmieren, aber die 3 digitalen Eingänge sind einfach auszuwerten, in Arduino-speak digitalRead, und an jeden Eingang kommt dein Sensor nach plus und ein hinreichend kleiner Widerstand um trotz der Leitungslänge störsicher zu sein, sagen wir 1kOhm, nach Masse. Können unsere Kleinkinder, die so stolz sind in der 4. Klasse im Deutschunterricht aufgepasst zu haben, bitte wieder in ihren Schulklassenraum zurück gehen um auch mal Physik zu lernen, damit sie irgendwann auch was FACHLICHES beitragen können, und ansonsten die Klappe halten, danke.
Christian N. schrieb: > Hallo, > es sind 3 drucksensoren mit einem fixen ohm wert. Ich glaube einer hat > 60kohm die anderen höher, hab mal alle durchgemessen, wenn kein druck > mehr ist, dann 0 ohm. Wäre eine LED pro Druckschalter die jeweils angeht wenn kein Gegendruck mehr da ist ausreichend? Bei geeigneten Sensoren wäre das am einfachsten. LG, Sebastian
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Christian N. schrieb: > Hallo, > es sind 3 drucksensoren mit einem fixen ohm wert. Ich glaube einer hat > 60kohm die anderen höher, Geglaubt wird in der Kirche. Bitte mache gute Fotos von den Sensoren und dem Innenleben der alten Steuerung, sonst kann man hier nur rätseln.
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Christian N. schrieb: > Da das Auswertegerät der Sensoren eine Fehlkonstruktion ist und laut > Hersteller es auch keinen Nachfolger gibt, wollte ich mir selbst etwas Eine Fehlkonstruktion ... Aha, sagt wer? Wenn das tatsächlich so simpel ist, dass man nur drei Widerstandswerte messen muss, kann ich mir das schwer vorstellen. > Ich bräuchte irgendwie eine Platine/Steuerung die mir diese 3 Ohm Werte > auslesen kann und in einer Anzeige (Led) wiedergeben kann. Sind das wirklich passive Drucksensoren? Drucksensoren arbeiten i. A. mit einer Widerstandsbrücke, da ist die Auswertung nicht gar so simpel. Oder sind das eher "Drucktaster", die nur ein/aus kennen. Der Pelletsensor, der bei mir eingebaut ist, ist ein kapazitiver Sensor, aka Näherungsschalter. > Das höchste der Gefühle wäre natürlich dass man es irgendwie ins LAN > einbinden kann und am PC auslesen.... Der Füllstand ändert sich wohl kaum so schnell, dass man eine Dauerüberwachung braucht. Einmal pro Woche nachschauen dürfte wohl reichen. Aber man kann natürlich auch mit Kanonen auf Spatzen schießen ... > Und natürlich soll es nichts kosten :-) Nein, im ernst, sollte jetzt > keine 500€ +++ kosten. Wenn es tatsächlich passive Sensoren sind, die zwischen ca. 0 Ohm und über ein paar kOhm umschalten, wär' die einfachste Lösung ein Stufenschalter mit einem Durchgangspiepser fest verdrahtet. Das Umschalten muss ja auch nur gemacht werden, werden wenn einer der Sensoren von "voll" auf "leer" ging, dann wird zum nächsten weitergedreht (dabei habe ich vorausgesetzt, dass die drei übereinander angeordnet sind?!). Wer's ganz komfortabel haben will, nimmt statt des Durchgangpiepsers halt ein billiges Multimeter mit serieller Schnittstelle bzw. USB. Und wer keine Lust zum Umschalten hat, nimmt halt drei ... Dann bleibt nur das Ein-/Ausschalten und Batterie Wechseln. Oder mit Netzteil, dann ist auch das noch überflüssig.
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Ist das jetzt ein Rechtschreibforum? @TO hast du eine Bezeichnung der Drucksensoren? Damit man sich mal das Datenblatt anschauen kann, dann kann man auch eher zu einer Lösung kommen.
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Es reicht, wenn man Christian kurz mitteilt, dass man den elektrischen Widerstand nicht mit "ie" schreibt. Und nun bitte nur zum Thema des Threads. Danke.
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Beitrag #7137550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Danke für die ganzen Antworten. Bin im schwimmbad, melde mich wenn ich zeit habe mit weiteren Details.
So, da es etwas Klärungsbedarf gibt, hier unser ganzer Leidensweg: Wir haben ein neues Kondominium mit 10 Wohneinheiten, eine ETA Heizung und ein 7 Tonnen Silo dass unter der Erde ist, ohne ein Fenster oder sonstiges wo man den Füllstand sehen kann. Ich als "Hausmeister" muss dann immer auf dem Boden liegend den Schacht öffnen und mit dem Handy in den Einfüllstutzen leuchten und erraten wie viele Pellets noch drin sind. Das blöde daran ist, dass wir im Winter alle 8 Wochen füllen müssen und das so keine Lösung ist. Nach langem streiten mit der Baufirma hat uns der Hydrauliker ein 20 Jahre altes Elniko Messgerät mit 3 Sensoren installiert. Nach einigen Tests sind wir draufgekommen dass das Ganze System nicht funktioniert. Ich habe mich mit dem Hersteller direkt in Verbindung gesetzt und der sagte, dass dieses Modell eine Fehlkonstruktion war und es nach einigen Wochen vom Markt genommen wurde. Warum weiß ich nicht genau, er wollte nicht drauf eingehen. Kann aber auch sein dass unseres einfach defekt war. Die Baufirma will nichts mehr wissen und wir sitzen auf diesem Problem. Wir könnten natürlich ein neues Radarmessgerät einbauen, dass aber 1500€ kostet, wegen Corona aber nicht verfügbar ist und auch Probleme hat, da man den Sensor immer mal wieder vom Staub säubern muss. So und nun wollte ich als erstes versuchen mit so wenig Aufwand wie möglich mit einer Eigenkonstruktion die bestehenden Sensoren auszulesen. Daten zu den Sensoren finde ich leider keine, kann auch kein Foto machen, da sie im Tank sind. Nochmals zu den Messungen: 1. Sensor 1MOhm 2. Sensor 60KOhm 3. Sensor 26KOhm Die Werte ändern sich bei jeder Messung, die ich ca. alle 2 Wochen mache ein wenig, der 26KOhm hatte letztes mal 26,3, der 60KOhm hatte 61KOhm und der erste hatte 0, daher die Vermutung dass der jetzt unterschritten wurde. Anbei noch ein Paar Fotos Und wegen meiner Rechtschreibung, endschuldigt bitte, da ich von Südtirol bin und da sind wir ja halb deutsch und halb italienisch.
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Das sind Sensoren, wie in der Sitzbelegungsmatte im Auto. Die bestehen im Prinzip aus Kontakten mit einem leitfähigen Kunststoff dazwischen. Wird Druck auf den Sensor ausgeübt, sinkt der Widerstand zwischen den Kontakten. Allerdings ist der Kunststoff empfindlich gegen Überbelastung und Dauerdruck, deswegen gehen die Dinger gerne kaputt. Dann hilft auch keine noch so intelligente Auswertung, sondern nur noch Ersatz.
Ich sag mal, dein Problem sind die billigen Sensoren, nicht die Auswertung. Kauft euch das radarbasierte System.
Christian N. schrieb: > So, da es etwas Klärungsbedarf gibt, hier unser ganzer Leidensweg: > > Wir haben ein neues Kondominium mit 10 Wohneinheiten, eine ETA Heizung > und ein 7 Tonnen Silo dass unter der Erde ist, ohne ein Fenster oder > sonstiges wo man den Füllstand sehen kann. Soso, also ein Holzpellets-silo, schön das das wenigstens 20 posts später genannt wird. Bei der Aktion mit den "Wiederstand" war man auch geneigt, es gänge hier um Pellets für "Wiederkäuer" also Futterpellets ... Bei Holzpellets gibt es zumindest in .de (und .ch) das Problem, das die Sensoren und Auswerteelektronik für eine "Explosionsgefährdete Umgebung" auszulegen ist, ATEX-22 Zone. (gelegentliche Entwicklung einer explosioionsgefährdeten Atmosphäre (bei Befüllung)). Deshalb sind blanke Leitungen und dergleichen nicht zulässig und deshalb bereiten Vorschläge wie Steckdose im Silo einigermassen Gänsehaut. Auch bei einer lang verlegten Leitung stehlt sich Frage ob da nicht durch kurzeitige Induktion (Blitzschlag in der Nähe) zur falschen Zeit ein Funke überspringt. Deshalb ist von allen Eigenbauten abzuraten, will man Diskussionen im Schadensfall (und dem Schadensfall selbst) aus dem Weg gehen. Und wer meint ein Holzpelletsilo brennt nicht: https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/bergisch-gladbach/nach-brand-feuerwehr-bemerkt-in-gladbacher-einfamilienhaus-lebensgefaehrliches-gas-39593838
Beitrag #7137919 wurde vom Autor gelöscht.
Christian N. schrieb im Beitrag #7137919: > Steht im ersten Satz?? Von Holz kann man da nichts lesen: Christian N. schrieb: > Ich habe ein Pelletsilo Es könnten auch Hopfen-Pellets sein.
Volker U. schrieb: > Soso, also ein Holzpellets-silo, schön das das wenigstens 20 posts > später genannt wird. Bei der Aktion mit den "Wiederstand" war man auch > geneigt, es gänge hier um Pellets für "Wiederkäuer" also Futterpellets > ... > > Bei Holzpellets gibt es zumindest in .de (und .ch) das Problem, das die > Sensoren und Auswerteelektronik für eine "Explosionsgefährdete Umgebung" > auszulegen ist, ATEX-22 Zone. (gelegentliche Entwicklung einer > explosioionsgefährdeten Atmosphäre (bei Befüllung)). Deshalb sind blanke > Leitungen und dergleichen nicht zulässig und deshalb bereiten Vorschläge > wie Steckdose im Silo einigermassen Gänsehaut. Auch bei einer lang > verlegten Leitung stehlt sich Frage ob da nicht durch kurzeitige > Induktion (Blitzschlag in der Nähe) zur falschen Zeit ein Funke > überspringt. > > Deshalb ist von allen Eigenbauten abzuraten, will man Diskussionen im > Schadensfall (und dem Schadensfall selbst) aus dem Weg gehen. Dass es ein Pelletsilo ist stand im ersten post. Die Kabel im Silo sind die organalen vom herstellenr, also wird das schon passen und eingebaut wurden sie vom Hydrauliker. Wir haben die Leitung nur ina Haus verlängert, was übrigens auch schon geschrieben wurde...
Christian N. schrieb: > Dass es ein Pelletsilo ist stand im ersten post. Es fehlt aber der Bezug auf Holz pellets! Pellet ist ja nur eine Produktform. Könntest ja auch Bierbrauer sein und dort Hopfenpellets gelagert haben :-)
Die simpelste Möglichkeit wenn man an das Teil entsprechend rankommt wäre, Du beschaffst dir irgendwo einen einfachen Ultraschall Entfernungnsmesser. Preis je nachdem ungefähr nen 10er. Den zerlegst du so, dass der Sensor mit ein paar Strippen an die Decke des Silos montiert wird. Der Rest kommt irgendwo ausserhalb in ein regengeschütztes Gehäuse. Bei Bedarf drückst du kurz aufs Knöpfchen und das Teil zeigt dir den Platz an. der bis zu den Pellets besteht. Das ganze lässt sich auch mit nem Arduino bauen, ist halt viel mehr Aufwand und deutlich teurer.
Beim entfernungsmesser haben wir wieder das problem mit der dreckigen linse und dass man immernoch das messen selbst vergessen kann. Deshalb wäre die beste lösung irgendwie diese sensoren zu verwenden und dann im stiegenhaus die leds aufleuchten, das sieht man jeden tag... Aber wenn es nichts einfaches gibt um diese art von sensoren auszuwerten, wird uns nichts anderes übrig bleiben.
Uli S. schrieb: > wäre, > Du beschaffst dir irgendwo einen einfachen Ultraschall > Entfernungnsmesser. Christian N. schrieb: > Beim entfernungsmesser haben wir wieder das problem mit der dreckigen > linse und dass man immernoch das messen selbst vergessen kann. Ultraschall-(!)-Sensor fände ich am besten, HC-SR04 ist so ein Standard-Teil, gib es an (fast) jeder Ecke unter 5 Euro. Der Ausgang hat TTL-Pegel, kann man mit jedem SBC oder µC auswerten.
Christian N. schrieb: > Volker U. schrieb: > >> Soso, also ein Holzpellets-silo, schön das das wenigstens 20 posts >> später genannt wird. Bei der Aktion mit den "Wiederstand" war man auch >> geneigt, es gänge hier um Pellets für "Wiederkäuer" also Futterpellets >> >> >> Deshalb ist von allen Eigenbauten abzuraten, will man Diskussionen im >> Schadensfall (und dem Schadensfall selbst) aus dem Weg gehen. > > Dass es ein Pelletsilo ist stand im ersten post. Aber nicht, das es um Pellets für die Heizung geht, das wurde erst jetzt deutlich, das es sozusagen um die Elektrifizierung eines Brennstofflagers geht. Wobei auch so ein Futtermittelsilo eine explosive Angelegenheit werden kann (Gärungsgas). oder Stäube, in der Stadtchronik ist ein Foto von der Bäckerreiruine (Mehlstaubexplosion). Von so einer Staubexplosion gibbets auch 'heisse Videos': https://youtu.be/SL2mzAEisyM?t=66 > Die Kabel im Silo sind die organalen vom herstellenr, also wird das > schon passen und eingebaut wurden sie vom Hydrauliker. Wir haben die > Leitung nur ina Haus verlängert, was übrigens auch schon geschrieben > wurde... Eben, 'nur verlängert' ist bei elektrischen Leitungen nicht, nicht ohne Grund wird gefordert, das der Pellet-Lagerräumen Lagerraum vorzugsweise frei von elektrischen Installationen sein sollte. Aber das kann ein lizensierter Elektriker vor Ort sicher besser bewerten als ein Hobbyisten-Forum bei den Piefke. Da eine ausführliche Pellet-brochüre von den Schweizern, muss aber nicht für Südtirol zutreffen: https://www.propellets.ch/fileadmin/user_upload/8_Shop/Lagerraumbroschuere_2018.pdf Persönlich würde ich den regelmäßigen Gang zur Kontrolle jeder 'bequemen' Fernüberwachung vorziehen, erst recht, wenn die nachträgliche korrekte Ausbringung der Drucksensoren so fehlerträchtig scheint.
Hm, hat die Heizung (das ist doch eine für alle Wohneinheiten?) denn selbst keine Verbrauchsanzeige? Unsere Pelletheizung ist zwar nur ein "kleiner Fisch", aber mit Verbrauchszähler, und der ist (nach Anpassen des Korrekturfaktors) mittlerweile recht genau. Bei max. Füllmenge 8t nach einem Jahr weniger als 0.5t Abweichung. Interface zur Fernabfrage gibt's auch ... was braucht man mehr???
Andreas B. schrieb: > Hm, hat die Heizung (das ist doch eine für alle Wohneinheiten?) > denn selbst keine Verbrauchsanzeige? Unsere Pelletheizung ist zwar nur > ein "kleiner Fisch", > aber mit Verbrauchszähler, und der ist (nach Anpassen des > Korrekturfaktors) mittlerweile recht genau. Bei max. Füllmenge 8t nach > einem Jahr weniger als 0.5t Abweichung. Interface zur Fernabfrage gibt's > auch ... was braucht man mehr??? Leider fehlt eta auf 7 tonnen ca. 2 tonnen ab, also ungeeignet. Das wäre zu einfach gewesen.
Christian N. schrieb: > Leider fehlt eta auf 7 tonnen ca. 2 tonnen ab, also ungeeignet. Das wäre > zu einfach gewesen. Wenn dieses Verhältnis einigermaßen konstant ist, ist's tatsächlich so einfach. Das hängt etwas vom Pellet-Lieferanten ab, da der Verbrauch vmtl. über die Umdrehungen der Einschubschnecke oder Zellradschleuse ermittelt wird (so geht's bei unserem Kessel). Wie dicht die Pellets dort gepackt sind, variiert nach Länge und Durchmesser der Pellets, sollte also bei gleichem Fabrikat und nur geringen Schwankungen von Temperatur und Feuchtigkeit im Silo halbwegs reproduzierbar sein. Selbst wenn die Heizungssteuerung keine Einstellung eines Korrekturfaktors erlaubt, nimmt man Papier und Bleistift oder den Taschenrecher ... Normalerweise sehe ich höchstens einmal in der Mitte der Heizperiode nach, ob der Füllstand nach Augenmaß mit der Verbrauchsanzeige zusammen passt, das ergab in mittlerweile 12 Jahren nie eine unangenehme Überraschung. Der Pelletbunker bei uns hat gar keine Anzeige, Sichtfenster o. Ä. und Nachsehen ist mit viel Staub verbunden, also eher unbeliebt.
Kann jemand mit den Daten etwas anfangen? Ob es möglich ist etwas einfaches mit leds zu basteln um die widerstände auszulesen, sofern es welche sind.
Was fertiges wird es kaum geben. Versuche es doch mal mit Leds. Stromversorgung 2xAA Batterien. Plus - Widerstand 330 Ohm - Led >I - Leitung zum Fühler - Leitung vom Fühler - Minus Bei der 0 Ohm Leitung sollte die Led leuchten. Bei den anderen könnten die Leds leicht glimmen. Wenn du eine wesentlich höhere Spannung nimmst, wozu ich aus Sicherheitsgründen nicht raten würde, musst du den 330 Ohm Widerstand entsprechend anpassen.
Hubert G. schrieb: > Was fertiges wird es kaum geben. > Versuche es doch mal mit Leds. > Stromversorgung 2xAA Batterien. > Plus - Widerstand 330 Ohm - Led >I - Leitung zum Fühler - Leitung vom > Fühler - Minus > Bei der 0 Ohm Leitung sollte die Led leuchten. > Bei den anderen könnten die Leds leicht glimmen. > > Wenn du eine wesentlich höhere Spannung nimmst, wozu ich aus > Sicherheitsgründen nicht raten würde, musst du den 330 Ohm Widerstand > entsprechend anpassen. So anzuschließen wie auf meinem Bild?
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