Hi, hier mal eine hypotetische Frage. Aktuell wird ja viel über Wassermangel gesprochen, dass das nicht unbedingt ungewöhnlich ist zeigen die Aufzeichnungen aus der Vergangenheit. Dürren gab es auch schon früher. Es gibt auf der Erde nur eine bestimmte Menge Wasser, die sich im Kreislauf befindet. Ich bin kein Experte, gehe aber davon aus, dass die Erde kein oder wenn nur extrem wenig Wasser in den Weltraum verliert. Wenn nun aber durch den Menschen Wasser "gebunden" wird, wird es nicht mehr in den Kreislauf zurück geführt. Das kann viele Gründe haben, aber zwei bei denen sehr viel Wasser gebunden wird, sind mir erst kürlich in den Sinn gekommen: Baggerseen und Stauseen (Pumpspeicher). Klar, in den Seen verdunstet auch Wasser und kommt so zurück in den Kreislauf, aber die große Menge des Wassers dort wird dem Grundwasser und Flüssen über längere Zeit entzogen. Statt das Wasser über eine größere Fläche zu verteilen wird es an einem Ort gebunkert. Andererseits schmelzen die Gletscher und Arktis mehr als je zuvor und geben so wieder gebundenes Wasser zurück in den Kreislauf. Was denkt ihr dazu?
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Das Problem ist dass wir den Kreislauf verschieben denke ich. Regen der nicht im Boden versickert, oder in auslaufenden Flussmäandern mit Altarmen und Auen gespeichert, sondern auf direktem Weg durch einen Betonkanal zum Meer geleitet wird, fehlt hald in Trockenzeiten einfach. Sg
Michael H. schrieb: > Was denkt ihr dazu? Ich denke dazu dass die Flächenversiegelung schuld ist. Weniger Erde Wald und Pflanzen welche Wasser verdunsten. Dann regnet es weniger, und dann kann noch weniger Wasser von den Pflanzen verdunstet werden.
Michael H. schrieb: > Klar, in den Seen verdunstet auch Wasser und kommt so zurück in den > Kreislauf, aber die große Menge des Wassers dort wird dem Grundwasser > und Flüssen über längere Zeit entzogen. Statt das Wasser über eine > größere Fläche zu verteilen wird es an einem Ort gebunkert. Man muss da schon etwas feiner aufteilen. Wasser wird als "knapp" angesehen wenn es nicht für Menschen/Tiere/Pflanzen nutzbar ist. Damit reduziert sich das schon mal auf Süßwasser -- wobei Salzwasser den prozentuel größeren anteil auf dme Planeten ausmacht. Die Versiegelung wurde schon angesprochen. (Süß-)wasserärme Regionen (fängt schon jenseits der Alpen an...) nutzen seit Jahrhunderten kluge Systeme zur lokalen Speicherung. D.h. neben Grundwasser- und Stauseen auch z.B. lokale Zisternen, Kleinteiche etc. In Deutschland sind wir gewohnt das in 99,9% der Haushalte das Wasser via Wasserwerk zentral bereitgestellt wird. Wir werden langfristig umdenken müssen. Ich fand das (in Stuttgart wohnend) schon vor 20 Jahren unvernünftig, Wasser für meinen Garten via Fernleitung aus dem Bodensee zu beziehen. Daher habe ich eine (unterirdische) Zisterne eingebaut. Das mag sich wirtschaftlich nicht rechnen (Kosten Material und Einbau, Betrieb vs Wasserkosten_Enbw), aber ich habe nie Skrupel mein Gartenwasser zu nutzen wenn im Sommer mal wieder "Wassersparen" propagiert wird. Eben weil ich vorgesorgt habe. Es ist halt bei jedem Speicher so das man "einlagert wenn Überfluß da ist, und entnimmt wenn Bedarf". Egal ob Solardach und Akku Obst und Einkoch-konserven Regen und Zisterne ... das Prinzip ist grundsätzlich immer das Gleiche. und ich vermute: Es wird mehr genutzt bzw. umgesetzt werden müssen, wenn wir mir dem Klimawandel mithalten müssen.
DANIEL D. schrieb: > Ich denke dazu dass die Flächenversiegelung schuld ist. a) Fächenversiegelung b) Senkung des Grundwasserspiegels durch Abpumpen des Wassers für die Trinkwasserversorgung. c) Trockenlegung von Mooren und weniger Wald als natürliche Verdunster spielen auch eine Rolle. d) Verstärkung des Hitzstaus durch Solarfelder, Windkraft und sonstige dunkle Flächen die sich aufheizen. Eine mögliche Verbesserung ist hier beschrieben für den Wasserverbrauch: Beitrag "Re: Klimaanlage für 29°C im Büro"
Unser Wetter und auch unser Klima wird zu großen Teilen durch sich bewegende Luftmassen bestimmt. Der Regen der üblicherweise bei uns fällt wird nicht nur aus dem Wasser der Flüsse und Seen gespeist, sondern es ist auch Wasser welches im Meer verdunstet ist.
Bindet der Mensch nicht selbst viel Wasser und natürlich für seine Nahrung. ..das Problem welches aber nicht konkretisiert will, ist die Überbevölkerung.
Baggerseen werden nicht vollgepumpt, die füllen sich aus dem oberflächennahen Grundwasser von unten. DAS Problem sind die langandauernden Wetterlagen. Letztes Jahr hatten wir mehr als genug Wasser, sozusagen stabile Schlechtwetterlage, dieses Jahr das Gegenteil, stabile Trockenwetterlage. Und ja, im Boden fehlt Wasser, Zuckerrüben, Mais geht langsam die Puste aus.
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Al. K. schrieb: > Das Problem, welches aber nicht konkretisiert wird, ist die > Überbevölkerung. Bei den Entscheidungsträgern hat sich eine gewisse Abneigungskraft entwickelt, das Problem der Überbevölkerung wirklich anzugehen. Gründe sind dann das sinkende Wirtschaftswachstum und bei einer Geburtenkontrolle, das ungünstige Mengenverhältnis zwischen jungen und alten Menschen.
Durch das Einsetzen von energiezehrenden Entsalzungsanlagen wäre das Wasserproblem auf einen Schlag gelöst. Die Energie dafür kommt dann aus dem Kernfusionsreaktor. Jetzt im September 2022 beginnt der 30 minütige Testlauf am X-7 Reaktor in Greifswald: https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Kernfusionsexperiment-Wendelstein-7-X-ist-fertig,wendelstein290.html Bisher konnte das Plasma max. nur 100 Sekunden gehalten werden.
Michael H. schrieb: > Wenn nun aber durch den Menschen Wasser "gebunden" wird, wird es nicht > mehr in den Kreislauf zurück geführt. Das kann viele Gründe haben, aber > zwei bei denen sehr viel Wasser gebunden wird, sind mir erst kürlich in > den Sinn gekommen: Baggerseen und Stauseen (Pumpspeicher). Das ist so prinzipiell kein Problem. Im Vergleich zum Wasser in den Weltmeeren ist die Wassermenge in Bagger- und Stauseen quasi null. Das einzige was durch so Anlagen passieren kann, ist dass sich die Verdunstung stark erhöht im Vergleich dazu wenn es dort nur Grundwasser gäbe. In unseren Breiten schätze ich die Verdunstung aber eher positiv ein, weil das die Luftfeuchtigkeit erhöht und erhöhte Luftfeuchtigkeit vor Austrocknung schützt. Wenn man im Garten Gemüse anpflanzt kann man das gut beobachten. In Zeiten mit hoher Luftfeuchtigkeit trocknet der Boden nicht aus auch wenn es wochenlang nicht regnet. Im Winter gibts so Situationen häufiger. Im Sommer bei sehr trockener Luft und Hitze bildet der Boden schon nach ein paar Tagen Risse und wird steinhart, selbst nach Starkregen. Und es kann jede Woche einmal ordentlich regnen und trotzdem kann man dem Boden beim Austrocknen zuschauen. Einfach durch die Hitze und trockene Luft. Deswegen würde ich den Vorschreibern bzgl. den versiegelten Flächen absolut Recht geben. Je mehr Wasser in der Erde gespeichert werden kann, das dann in Trockenzeiten frei wird, desto weniger 'Trockenheit' gibt es. Und Flächenversiegelungen verhindern sehr effektiv dass der Boden Wasser speichern kann. Außerdem senkt verdunstendes Wasser die Temperatur. Den Zusammenhang zwischen Versiegelung und sommerlicher Hitze kann man in der Großstadt anschaulich erfahren.
Michael M. schrieb: > Jetzt im September 2022 beginnt der 30 minütige Testlauf am X-7 Reaktor > in Greifswald: "Prognosen über Strom liefernde Reaktoren liegen seit Jahrzehnten jeweils etwa 30 bis 50 Jahre in der Zukunft. Von manchen Kritikern wird diese Zeitspanne spöttisch als „Fusionskonstante“ bezeichnet" Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Fusionsenergie Also 2050... ;-)
Michael M. schrieb: > Bei den Entscheidungsträgern hat sich eine gewisse Abneigungskraft > entwickelt, das Problem der Überbevölkerung wirklich anzugehen. Welche Überbevölkerung willst du denn jetzt für die Dürre in Europa bzw. speziell in Deutschland anschleppen? auf den Planeten bezogen ist das sicher richtig, aber in Europa gibt es keine Überbevölkerung. Hier gibt es prinzipiell genug Recourcen um die Bevölkerung zu ernähren, nicht zuletzt, weil unsere Bevölkerung in Deutschland seit 1995 eigentlich stagniert. https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61532/bevoelkerungsentwicklung/ Michael H. schrieb: > Dürren gab es auch schon früher. Ja, eine in 30 Jahren. Aber nicht 4 in 5 aufeinanderfolgenden Jahren wie das derzeit der Fall ist. Früher war auch Wetter, das stimmt aber heute ist es eben ander(e)s
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Wolfgang R. schrieb: > "Prognosen über Strom liefernde Reaktoren liegen seit Jahrzehnten > jeweils etwa 30 bis 50 Jahre in der Zukunft. Von manchen Kritikern wird > diese Zeitspanne spöttisch als „Fusionskonstante“ bezeichnet" > Quelle Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Fusionsenergie So wie XKCD prognostiziert: "Weltraumaufzüge werden gebaut werden, 50 Jahre nach dem alle aufgehört haben zu lachen".
Michael H. schrieb: > hier mal eine hypotetische Frage. Aktuell wird ja viel über Wassermangel > gesprochen, dass das nicht unbedingt ungewöhnlich ist zeigen die > Aufzeichnungen aus der Vergangenheit. Dürren gab es auch schon früher. Ja Dürresommer gab es auch früher(tm). Aber halt nicht wie jetzt den 4. Sommer in Folge. Daran Schuld ist, (sehr wahrscheinlich) zum größten Teil der durch Menschen verursachte und jetzt verstärkte Treibhauseffekt. Michael M. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Das Problem, welches aber nicht konkretisiert wird, ist die >> Überbevölkerung. > > Bei den Entscheidungsträgern hat sich eine gewisse Abneigungskraft > entwickelt, das Problem der Überbevölkerung wirklich anzugehen. Strohmannargument! So wird jede sinnvolle Konversation im Keim erstickt.
Co E. schrieb: >>> Das Problem, welches aber nicht konkretisiert wird, ist die >>> Überbevölkerung. Dafür gibt es ja die momentan üblichen Prozeduren welche dann in diesen gelben Büchern dokumentiert sind. ;-)
Die teilweise Unterbindung des Wasserkreislaufs durch vor allem Off-Shore Windräder muß auch hinzugerechnet werden. Wir haben ja alle gelernt daß Wasser über den Meeren verdunstet, durch den Wind aufs Festland transportiert wird, dort abregnet und über die Flüsse wieder ins Meer fließt. Und wie jeder weiß weht an der Küste meistens eine straffe Brise.
Hans H. schrieb: > Die teilweise Unterbindung des Wasserkreislaufs durch vor allem > Off-Shore Windräder muß auch hinzugerechnet werden. Gibt es da überhaupt einen messbaren Effekt?
Co E. schrieb: > Gibt es da überhaupt einen messbaren Effekt? vermutlich nicht, nochzumal Regen vom Meer üblicherweise von Westen kommt, also eher aus Richtung Atlantik denn aus der Nordsee. Es ist einfach ein Argument, was man in den Raum werfen kann um es gesagt zu haben und die Winkraft zu diskreditieren. Man muss da ja auch keinerlei Belege, ja nichtmal mögliche Berechnungen vorbringen, es reicht das Gerücht immer mal wieder zu streuen. Andere lesen das und finden damit ein Weiteres Argument, passend in ihre Argumentationskette und schwupps: verbreitet es sich.
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Christian B. schrieb: > Welche Überbevölkerung willst du denn jetzt für die Dürre in Europa bzw. > speziell in Deutschland anschleppen? auf den Planeten bezogen ist das > sicher richtig, aber in Europa gibt es keine Überbevölkerung. Hier gibt > es prinzipiell genug Recourcen um die Bevölkerung zu ernähren, nicht > zuletzt, weil unsere Bevölkerung in Deutschland seit 1995 eigentlich > stagniert. Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte. Es geht nicht nur um die Ernährung. Ich persönlich fände 40 Mio Leute auch in Ordnung, dann gäbe es mehr Platz für unberührte Natur und auch bezüglich Energie wären wir besser aufgestellt. Co E. schrieb: >> Bei den Entscheidungsträgern hat sich eine gewisse Abneigungskraft >> entwickelt, das Problem der Überbevölkerung wirklich anzugehen. > > Strohmannargument! So wird jede sinnvolle Konversation im Keim erstickt. Schau zuerst einmal nach was ein Strohmannargument ist. Es stimmt schon: politisch ist es opportun billige Ausländer als Arbeitskräfte zu importieren um den Lebensstil det alternden Bevölkerung zu erhalten. Ob das nachhaltig ist? Ich glaube nicht.
Jan H. schrieb: > Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte. Es geht nicht nur um die > Ernährung. Ich persönlich fände 40 Mio Leute auch in Ordnung, dann gäbe > es mehr Platz für unberührte Natur und auch bezüglich Energie wären wir > besser aufgestellt. Na, da haben wir ja aber Glück, dass du nicht entscheidest, wieviele Einwohner Deutschland haben darf. Wenns dir hier zu Eng ist, kannst du ja problemlos auswandern. Gerade in den Skandinavischen Ländern findet sich sicher ein Platz, wo du auf vielen km² der Einzige bist. Da kannst, nein musst, du dich dann auch Autark mit Energie versorgen: Alle Probleme gelöst. Didumm. :D
Co E. schrieb: > Ja Dürresommer gab es auch früher(tm). Aber halt nicht wie jetzt den 4. > Sommer in Folge. Daran Schuld ist, (sehr wahrscheinlich) zum größten > Teil der durch Menschen verursachte und jetzt verstärkte > Treibhauseffekt. Mal eine ernstgemeinte Frage: Wie nimmt CO2 Einfluss auf Hoch/Tiefdruckgebiete und beeinflusst unsere Wetterlagen?
Jan H. schrieb: > Schau zuerst einmal nach was ein Strohmannargument ist. Es stimmt schon: > politisch ist es opportun billige Ausländer als Arbeitskräfte zu > importieren um den Lebensstil det alternden Bevölkerung zu erhalten. Ob > das nachhaltig ist? Ich glaube nicht. Das Schwurbellevel und die Polemik steigen. Bald hängt auch hier das Schloss am Thread. Jan H. schrieb: > Schau zuerst einmal nach was ein Strohmannargument Von mir aus. Dann nennen wir es Nebelkerze. Sinnvolle Diskussionen sind so oder so nicht zu führen. Jan H. schrieb: > Es stimmt schon: > politisch ist es opportun billige Ausländer als Arbeitskräfte zu > importieren um den Lebensstil det alternden Bevölkerung zu erhalten. Ob > das nachhaltig ist? 1.) Was hat denn die wachsende Weltbevölkerung mit der Migration nach Deutschland / Europa zu tun? Zumindest scheint es so als würdest du hier Ursache und Wirkung vertauschen. 2.) Das ist einfach so billige und absurde Polemik - für mich ist die Unterhaltung mit dir an diesem Punkt zu Ende. Großer Bevölkerungsaustausch und so? Damit kannst du bei deinem nächsten AfD-Stammtisch deinen Applaus abholen, bei mir bist du da falsch.
Frank D. schrieb: > Mal eine ernstgemeinte Frage: > Wie nimmt CO2 Einfluss auf Hoch/Tiefdruckgebiete und beeinflusst unsere > Wetterlagen? Wieso muss es da einen direkten Einfluss geben?
Christian B. schrieb: > Gerade in den skandinavischen Ländern findet sich sicher ein Platz, wo > du auf vielen km² der Einzige bist. Da kannst, nein musst, du dich dann > auch autark mit Energie versorgen: Alle Probleme gelöst. Dumdidum. :D Du wirst lachen, aber ich habe ernsthaft darüber nachgedacht als Rentner ins reiche Norwegen zu ziehen. Co E. schrieb: > Bald hängt auch hier das Schloss am Thread. Und genau das möchte ich diesmal nicht! Dieser Thread soll (muss) unbedingt weiterleben!
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Co E. schrieb: > Wieso muss es da einen direkten Einfluss geben? Weil ja überall gesagt wird der menschengemachte Klimawandel ist die Ursache. Das Model sagt Mensch>CO2>Erderwärmung>Klimawandel>Dürre; Regen; Wind; Schnee; Sturm.... Genau an dieser Stelle sehe ich den Zusammenhang nicht. PS: Ich bin durchaus ein großer Befürworter der regenerativen Energien, alleine die Tatsache dass die fossilen endlich sind reicht mir dafür aus.
Michael M. schrieb: > Du wirst lachen, aber ich habe ernsthaft darüber nachgedacht als Rentner > ins reiche Norwegen zu ziehen. Allerdings bringt das nichts, wenn zwar Norwegen reich ist, du aber arm wie eine Kirchenmaus bist. Besaufen ist dann auch keine Lösung, weil zu teuer.
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Frank D. schrieb: > Co E. schrieb: >> Wieso muss es da einen direkten Einfluss geben? > > Weil ja überall gesagt wird der menschengemachte Klimawandel ist die > Ursache. Das Model sagt Mensch>CO2>Erderwärmung>Klimawandel>Dürre; > Regen; Wind; Schnee; Sturm.... > Genau an dieser Stelle sehe ich den Zusammenhang nicht. Du hast die Antwort doch schon selbst gegeben. Die Kausalkette ist Mensch -> Mehr CO2 -> Treibhauseffekt wird verstärkt -> Wärmeres Klima -> Das lokale Wetter verändert sich. Und du hast nach dem direkten Einfluss von CO2 auf das Wetter gefragt. Um die Frage zu beantworten: Wissen tue ich es nicht, aber mir sind keine DIREKTEN nennenswerten Effekte von mehr CO2 auf das Wetter bekannt.
Co E. schrieb: > Und du hast nach dem direkten Einfluss von CO2 auf das Wetter gefragt. Eigentlich Wetterlagen bzw. Tief und Hochdruckgebiete.
(prx) A. K. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Du wirst lachen, aber ich habe ernsthaft darüber nachgedacht als Rentner >> ins reiche Norwegen zu ziehen. > > Allerdings bringt das nichts, wenn zwar Norwegen reich ist, du aber arm > wie eine Kirchenmaus bist. Besaufen ist dann auch keine Lösung, weil zu > teuer. ...Und wenn das >eine Million machen wollen, was dann? Wird der Staat reicher wenn keiner was mitbringt als seine Wasser gefüllte biologische Masse?
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Michael M. schrieb: > Durch das Einsetzen von energiezehrenden Entsalzungsanlagen wäre das > Wasserproblem auf einen Schlag gelöst. Ja. https://de.wikipedia.org/wiki/Totes-Meer-Kanal > Die Energie dafür kommt dann aus dem Kernfusionsreaktor. Sicher Kernfusion, aber den Reaktor müssen wir nicht bauen, die Sonne gibt es schon, wir müssen ihre Energie nur (zur Entsalzung) nutzen. Übrigens ist Energie gar nicht das Problem bei der Entsalzung (Erstens gibt es Umkehrosmose, zum anderen kühlt man kondensiertes Wasser mit dem reinfliessenden Wasser und heizt es damit auf, nur wenige Prozent müssen zugeschlossen werden), sondern die Reinigung und der Wasserdurchsatz. Meerwasser ist nicht nur dreckig, sondern enthält auch Unmengen an Lebewesen, die du in so einer Anlage allesamt mitkochst. Übrigens erfolgt schon heute die Verwandlung von Salzwasser in Süsswasser zu gut 100% aus der Energie der Sonne. Und gerade da, wo man wenig Wasser hat, hat man viel Sonne. Und das abgeschiedene Salz lässt sich auch vermarkten.
Luft kann bei höherer Temperatur mehr Wasser speichern. Das regnet zwar auch wieder ab, aber der Wasserspeicher Luft ist dann im Mittel größer und somit bleibt weniger Wasser auf der Erde. Dann zu dem ganzen Solar und wir nehmen einfach Fusion und alle Probleme sind gelöst: Dann sind nur unsere Energieprobleme gelöst. Für den Klimawandel ist auch Solar und Fusion schlecht. Nicht so schlecht wie das Verbrennen von Kohle, aber eben auch nicht neutral. Durch Solar werden Flächen dunkler. Das führt zu einem höheren Energieeintrag. Das ist wie auch beim Abschmelzen der Polkappen. Stellen der Erde werden dunkler und nehmen mehr Strahlungsenergie auf. Bei Fusion wird der Erde ebenfalls thermische Energie hinzugefügt die vorher irgendwo fest gespeichert war. Fast wie bei Kohle, da ist die Energie auch schon da, aber eben fest gebunden unter der Erde. Erst durch das herausholen der Energie in einen kurzlebigeren Zyklus an der Erdoberfläche wird das schlecht. Das Ziel sollte also sein gar nicht mehr Energie künstlich einzufangen oder aus dem Boden herauszuholen. Aber das würde die Menschheit ganz krass limitieren.
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Gustl B. schrieb: > Bei Fusion wird der Erde ebenfalls thermische Energie hinzugefügt die > vorher irgendwo fest gespeichert war. Fast wie bei Kohle. Das stimmt zwar, aber der Unterschied ist, dass bei der Verbrennung von Kohle CO2 entsteht und das CO2 in der Atmosphäre wie eine Wärmefalle wirkt, wogegen bei Kernfusion nur Wärme entsteht, die weitestgehend in den Weltraum abgeführt wird. Dadurch heizt sich das Universum pö à pö auf und die Erde behält aber ihre jetzige Temperatur bei.
Co E. schrieb: > Strohmannargument! So wird jede sinnvolle Konversation im Keim erstickt. Eine realer Faktor, der eine Rolle spielt: Ressourcenverbrauch = Lebensstandard x Personenanzahl Obergrenze ist die Summe aus:
1 | Lebensstandard x Personenanzahl |
2 | + Lebensbedarftier x Tieranzahl |
3 | + Lebensbedarfinsekt x Insektenanzahl |
4 | ------------------------------------ |
5 | kleiner/gleich Ressourcenobergrenze |
Hans H. schrieb: > Off-Shore Windräder muß auch hinzugerechnet werden. Dort gibt es natürlich auch Effekte. Co E. schrieb: > Gibt es da überhaupt einen messbaren Effekt? Ja, den gibt es. Damit dieser nicht belegt werden kann, wurde bei uns eine Wetterstation aufgegeben (im Abstand von 30G hinter der Anlage im Hauptwindschatten) und dafür eine neue Wetterstation im Nachbarort errichtet. Habe aber schon einem Bauern im Aussiedlerhof bereits schon einen Floh ins Ohr gesetzt für eine Windkraftanlage. Dann liegt die Messstation noch besser im Einflussbereich. ;o) Der Einfluss entspricht ungefähr eines kleinen Hügels mit ungefähr 2/3 des Volumens den der Windpark ausfüllt. Bremst also die Luftbewegung am Boden ab und verlangsamt damit auch die Wetterwanderung. Frank D. schrieb: > Wie nimmt CO2 Einfluss auf Hoch/Tiefdruckgebiete und beeinflusst unsere > Wetterlagen? Das CO2 ist schwerer als die anderen Luftbestandteile. Das erhöht etwas die Viskosität der Luft. Bewirkt dadurch auch höhere Reibungsverluste und bremst die Bewegung der Wettergebiete auch ab. Regenmäßig besonders ungünstig sind dunkle sich aufheizende Flächen auf dem Land, weil das dazu führt, dass das im Meer verdunstete Wasser über dem Land abregnet. Es regnet dann verstärkt unmittelbar vor den Bergen, Alpen oder Mittelgebirge. Letztes Jahr war es das Mittelgebirge im Nord-Westen Deutschlands. Das Wasser floss alles in das Ahrtal. Christian B. schrieb: > Es ist einfach ein Argument, was man in den Raum werfen kann um es gesagt zu > haben und die Win(d)kraft zu diskreditieren. Das sind Fakten vor denen es keinen Sinn macht die Augen zu verschließen. Es ist ernsthaft zu hinterfragen, ab welcher Menge Windkraft, die geerntet wird, der Schaden größer als der Nutzen wird. Thema Vögel & Insekten sei hier weggelassen. Es wäre übrigens umgekehrt auch möglich unter Verzicht auf den maximalen Ertrag mittels Geoengineering den Windpark so zu plazieren, dass eine extrem regenbenachteiligte Gegend wieder mehr Regen bekommt.
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Christian B. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte. Es geht nicht nur um die >> Ernährung. Ich persönlich fände 40 Mio Leute auch in Ordnung, dann gäbe >> es mehr Platz für unberührte Natur und auch bezüglich Energie wären wir >> besser aufgestellt. > > Na, da haben wir ja aber Glück, dass du nicht entscheidest, wieviele > Einwohner Deutschland haben darf. Wenns dir hier zu Eng ist, kannst du > ja problemlos auswandern. Gerade in den Skandinavischen Ländern findet > sich sicher ein Platz, wo du auf vielen km² der Einzige bist. Da kannst, > nein musst, du dich dann auch Autark mit Energie versorgen: Alle > Probleme gelöst. Didumm. :D Natürlich entscheide ich nicht darüber, das tut niemand, man kann nur Weichen entsprechend stellen. Für mich persönlich passt es auch hier, habe schon meine Hütte und könnte mir auch im nächsten 24 Grad im Haus leisten. Aber man sollte ja nicht nur an sich denken, sondern global.
Co E. schrieb: > Jan H. schrieb: >> Es stimmt schon: >> politisch ist es opportun billige Ausländer als Arbeitskräfte zu >> importieren um den Lebensstil det alternden Bevölkerung zu erhalten. Ob >> das nachhaltig ist? > > 1.) Was hat denn die wachsende Weltbevölkerung mit der Migration nach > Deutschland / Europa zu tun? Zumindest scheint es so als würdest du hier > Ursache und Wirkung vertauschen. Ich habe hier auf einen Deutschlandbezug geantwortet. Das hat wenig mit der Weltbevölkerung zu tun. Absichtlich in die falsche Richtung geantwortet? > 2.) Das ist einfach so billige und absurde Polemik - für mich ist die > Unterhaltung mit dir an diesem Punkt zu Ende. Großer > Bevölkerungsaustausch und so? Damit kannst du bei deinem nächsten > AfD-Stammtisch deinen Applaus abholen, bei mir bist du da falsch. Peinliche Antwort, hast wohl nur "genau meine Meinung oder Naziassi" im Repertoire.
Co E. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Co E. schrieb: >>> Wieso muss es da einen direkten Einfluss geben? >> >> Weil ja überall gesagt wird der menschengemachte Klimawandel ist die >> Ursache. Das Model sagt Mensch>CO2>Erderwärmung>Klimawandel>Dürre; >> Regen; Wind; Schnee; Sturm.... >> Genau an dieser Stelle sehe ich den Zusammenhang nicht. > > Du hast die Antwort doch schon selbst gegeben. Die Kausalkette ist > Mensch -> Mehr CO2 -> Treibhauseffekt wird verstärkt -> Wärmeres Klima > -> Das lokale Wetter verändert sich. > Das ist die "umstrittene" Argumentationskette der Klima- und CO2 Lobbyisten. Dazu 2 Artikel zum Nachdenken über dieses Narrativ: "LEIPZIG. Der Meteorologe Sebastian Balders hat Aussagen widersprochen, daß es in Deutschland weniger regne. „In den letzten 30 Jahren, so ab 1990, da kann man sehen, daß die nassen Jahre tendenziell sogar etwas zugenommen haben“, sagte er dem MDR. Auch die trockenen Sommer der vergangenen zwei Jahre in Deutschland oder die Waldbrände in Australien deuteten nicht auf geringeren Niederschlag hin. Es habe immer schon besonders trockene Sommer gegeben." Weiteres ist hier zu finden: https://jungefreiheit.de/wissen/umwelt/2020/meteorologe-regenreiche-jahre-haben-zugenommen/ Dafür gibts sicherlich auch eine Quelle irgendwo beim MdR und dann kann es ja nicht falsch sein. ..und dann noch das hier: "...Das Ergebnis lautete: Etwa 15.500. Das heißt: Im Jahr 2021 haben die Windräder in Deutschland und auf dem Meer vor der deutschen Küste den unteren Luftschichten eine Energiemenge entzogen, die bei der Explosion von über 15.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt wird. Jeden Monat ungefähr die von 1.300, jeden Wochentag 40 und Freitag, Samstag und Sonntag je 45, oder, damit es sich die Bundestagsabgeordneten vorstellen können: In Jedem Wahlkreis jede Woche eine Hiroshima-Bombe...." Das ist ein Ausschnitt dieses Artikels von TE: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/gerechnet-und-zu-leicht-befunden/ Ich mache jetzt mal eine Tüte Popcorn auf..
Christian B. schrieb: > Welche Überbevölkerung willst du denn jetzt für die Dürre in Europa bzw. > speziell in Deutschland anschleppen? auf den Planeten bezogen ist das > sicher richtig, aber in Europa gibt es keine Überbevölkerung. Hier gibt > es prinzipiell genug Recourcen um die Bevölkerung zu ernähren, nicht > zuletzt, weil unsere Bevölkerung in Deutschland seit 1995 eigentlich > stagniert. > https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61532/bevoelkerungsentwicklung/ Die Klimaänderungen werden auch nicht in Deutschland hervorgerufen. Das Problem ist, dass die Entwicklungsländer auch unseren "Wohlstand" erreichen wollen. Dieser verursacht aber einen größen Energie und Resourcenverbrauch.
Michael M. schrieb: > Durch das Einsetzen von energiezehrenden Entsalzungsanlagen wäre > das Wasserproblem auf einen Schlag gelöst. Die Energie dafür kommt dann > aus dem Kernfusionsreaktor. > Jetzt im September 2022 beginnt der 30 minütige Testlauf am X-7 Reaktor > in Greifswald: > https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Kernfusionsexperiment-Wendelstein-7-X-ist-fertig,wendelstein290.html > Bisher konnte das Plasma max. nur 100 Sekunden gehalten werden. Das große Problem der Energieerzeugung über Fusion ist der geringe Wirkungsgrad thermischer Kraftwerke. Über die Kühlung wird viel Wärme ann die Umgebung abgegeben. Flüsse werden erwärmt. Effizient sind nur Fotovoltaik, Windräder, Osmose und Gezeitenkraftwerke.
Co E. schrieb: > Sinnvolle Diskussionen sind so oder so nicht zu führen. Absolut richtig. Die harte Realität macht sie ohnehin gerade überflüssig.
Gerald K. schrieb: > Die Klimaänderungen werden auch nicht in Deutschland hervorgerufen. Das > Problem ist, dass die Entwicklungsländer auch unseren "Wohlstand" > erreichen wollen. Und weil wir ihnen das nicht gönnen, vernichten wir vorsorglich unseren eigenen?
Jan H. schrieb: > Ich habe hier auf einen Deutschlandbezug geantwortet. Das hat wenig mit > der Weltbevölkerung zu tun. Absichtlich in die falsche Richtung > geantwortet? Nein hast du nicht! Ich meine, wer kennt es nicht, das deutsche Problem der Überbevölkerung durch die hohe Geburtenrate. ;-) Jan H. schrieb: > Peinliche Antwort, hast wohl nur "genau meine Meinung oder Naziassi" im > Repertoire. Na, hoppala! Hast du etwa gerade impliziert AfD-Mitglieder als Nazisassis bezeichnet?
Michael M. schrieb: > Bei den Entscheidungsträgern hat sich eine gewisse Abneigungskraft > entwickelt, das Problem der Überbevölkerung wirklich anzugehen. Dann müsste man auch in den Industrieländer wesentlich stärker reduzieren.
G. K. schrieb: > Michael M. schrieb: > >> Bei den Entscheidungsträgern hat sich eine gewisse Abneigungskraft >> entwickelt, das Problem der Überbevölkerung wirklich anzugehen. > > Dann müsste man auch in den Industrieländer wesentlich stärker > reduzieren. Man müßte weltweit für einige Zeit auf eine Zweikinderpolitik setzen um des Bevölkerungswachstum zu stabilisieren. Machen wir es nicht, dann wird es die Natur für uns tun.
Gerald K. schrieb: > Man müßte weltweit für einige Zeit auf eine Zweikinderpolitik setzen um > des Bevölkerungswachstum zu stabilisieren. Machen wir es nicht, dann > wird es die Natur für uns tun. Die globale Geburtenrate liegt bei 2,3 Kindern pro Frau. Tendenz weiter deutlich sinkend. Die magische 2 haben wir aller Voraussicht recht "schnell" erreicht. (Noch in der ersten Hälfte des Jahrhunderts)
Co E. schrieb: > (Noch in der ersten Hälfte des Jahrhunderts) Das sehe ich in meinen Umfeld nicht so,
G. K. schrieb: > Dann müsste man auch in den Industrieländer wesentlich stärker > reduzieren. Für die Ressourcen, z.B. Wasser und alles was damit zusammenhängt (Ernährung des Landes aus eigener Landwirtschaft), sieht Herr Gates große Herausforderungen, wenn das Bevölkerungswachstum die Anstrengungen die Armut zu bekämpfen wieder zunichte macht. https://www.welt.de/wissenschaft/article182179314/Bill-Gates-haelt-Bevoelkerungswachstum-in-Afrika-fuer-grosse-Herausforderung.html https://www.weforum.org/agenda/2018/09/africas-rapid-population-growth-puts-poverty-progress-at-risk-says-gates Übrigens viele Verschwörungstheorien über Herrn Gates, sind durch den hier erwähnten Artikel entstanden: The London Sunday Times May 24 2009 issue exposed the genocide agenda of a top-secret meeting of 14 of the world's richest people on May 5, 2009, in its story "Billionaire club in bid to curb population growth," by John Harlow. Einige Wochen vor Beginn der ersten Sommerferien 2009 war gerade wieder einmal eine Welle in den Medien losgetreten worden, wie ungerecht die Verhütung verteilt wäre zwischen Frauen und Männern. Es wurde bejubelt, dass ein Unternehmen an der Entwicklung eines Produkts für Männer arbeite, das einfach gespritzt würde. Das wäre so einfach wie eine I... gegen Grippe war der Slogan. Das funktionierte vermutlich nicht.
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Michael H. schrieb: > Ich bin kein Experte, gehe aber davon aus, dass die > Erde kein oder wenn nur extrem wenig Wasser in den Weltraum verliert. Wenn das so wäre, dann hätten wir auf der Erde schon längst kein Wasser...
Ich weiß nicht sicher, ob die Erde Wasser in den Weltraum verliert, kann mir das aber durchaus vorstellen, da ich sicher weiß, dass die Erde Wasser in Form von Kometen aus dem All erhält. Vermutlich mehr, als sie Verliert. Das tut hier aber nichts zur Sache
Dieter D. schrieb: > Es wurde bejubelt, dass ein Unternehmen an der Entwicklung eines > Produkts für Männer arbeite, das einfach gespritzt würde. Das wäre so > einfach wie eine I... gegen Grippe war der Slogan. Nicht gespritzt, sondern mit der Nahrung, denn gerade dort wo diese knapp ist, ist das größte Wachstum.
Al. K. schrieb: > Das sehe ich in meinen Umfeld nicht so, Vom eigenen Umfeld auf das Wachstum der Weltbevölkerung schließen... Sounds legit. Oder wie war das gemeint?
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Jan H. schrieb: > Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte. Es geht nicht nur um die > Ernährung. Ich persönlich fände 40 Mio Leute auch in Ordnung, dann gäbe > es mehr Platz für unberührte Natur und auch bezüglich Energie wären wir > besser aufgestellt. Aber die Wirtschaft!!!!!!1111!!11 40 Millionen weniger Leute, die sinnlose Sachen kaufen.
Reinhard S. schrieb: > Aber die Wirtschaft!!!!!!1111!!11 40 Millionen weniger Leute, die > sinnlose Sachen kaufen. Das kann auch auf die Hälfte minimiert werde, in diesen angenommenen Fall.
Christian B. schrieb: > Ich weiß nicht sicher, ob die Erde Wasser in den Weltraum verliert, kann > mir das aber durchaus vorstellen, Höchstens über den Umweg über Wasserstoff. Der leichte Wasserstoff steigt auf, der Sauerstoff bleibt am Boden zurück.
Gerald K. schrieb: > Höchstens über den Umweg über Wasserstoff. Der leichte Wasserstoff > steigt auf, der Sauerstoff bleibt am Boden zurück. Das ist schon mal in der Erdgeschichte einiges passiert. https://www.spektrum.de/magazin/wenn-die-atmosphaere-ins-all-entweicht/1015399 https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/wasserbilanz-die-erde-hat-ein-leck-a-819868.html https://scilogs.spektrum.de/mente-et-malleo/der-sauerstoff-in-der-erdatmosph-re/
Christian B. schrieb: > Michael H. schrieb: >> Dürren gab es auch schon früher. > > Ja, eine in 30 Jahren. Aber nicht 4 in 5 aufeinanderfolgenden Jahren wie > das derzeit der Fall ist. > Früher war auch Wetter, das stimmt aber heute ist es eben ander(e)s Nur weil oft die Sonne geschienen hat, war es noch lange keine Dürre. Siehe hier: https://www.ufz.de/index.php?de=47252 Im Übrigen würden sich die Geburtenzahlen weltweit von alleine nach unten bewegen, wenn es den Menschen wirtschaftlich und freiheitlich besser ginge… (in der DDR musste auch Niemand Hunger leiden…, abgehauen sind die Menschen trotzdem)
Blind F. schrieb: > Das ist die "umstrittene" Argumentationskette der Klima- und CO2 > Lobbyisten. > Dazu 2 Artikel zum Nachdenken über dieses Narrativ: > > "LEIPZIG. Der Meteorologe Sebastian Balders hat Aussagen widersprochen, > daß es in Deutschland weniger regne. „In den letzten 30 Jahren, so ab > 1990, da kann man sehen, daß die nassen Jahre tendenziell sogar etwas > zugenommen haben“, sagte er dem MDR. > > Auch die trockenen Sommer der vergangenen zwei Jahre in Deutschland oder > die Waldbrände in Australien deuteten nicht auf geringeren Niederschlag > hin. Es habe immer schon besonders trockene Sommer gegeben." > > Weiteres ist hier zu finden: > > https://jungefreiheit.de/wissen/umwelt/2020/meteorologe-regenreiche-jahre-haben-zugenommen/ > es ja nicht falsch sein. > "...Das Ergebnis lautete: Etwa 15.500. Das heißt: Im Jahr 2021 haben die > Windräder in Deutschland und auf dem Meer vor der deutschen Küste den > unteren Luftschichten eine Energiemenge entzogen, die bei der Explosion > von über 15.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt wird. Jeden Monat ungefähr > die von 1.300, jeden Wochentag 40 und Freitag, Samstag und Sonntag je > 45, oder, damit es sich die Bundestagsabgeordneten vorstellen können: In > Jedem Wahlkreis jede Woche eine Hiroshima-Bombe...." > > Das ist ein Ausschnitt dieses Artikels von TE: > https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/gerechnet-und-zu-leicht-befunden/ > > Ich mache jetzt mal eine Tüte Popcorn auf.. Deine Quellen sprechen für sich. Alternative Wahrheiten. Alte Muster. Was diese sinnbefreiten Argumente ohne Angebote zum Abstellen der Situation wohl bringen? Ja genau - nichts. Anstatt nach Lösungen zu suchen werden „Antworten“ gefunden und natürlich Schuldige. Und natürlich sind die Menschen entscheidend beteiligt. Lokal: Der bekloppte Nachbar, der aus dem 15m tiefen Brunnen den Bäumen das Wasser wegnimmt, um seine scheiß Wiese zu wässern. Und parallel dazu pflastert er dazu das Grundstück mit 75% Bauwerken und Fahr- und Gehwegen zu… https://www.ufz.de/index.php?de=47252
Uwe D. schrieb: > Und parallel dazu pflastert > er dazu das Grundstück mit 75% Bauwerken und Fahr- und Gehwegen zu… Mehr Menschen im Lande und auf der Welt, mehr Platzverbrauch, mehr Ressourcenverbrauch. Uwe D. schrieb: > Und natürlich sind die Menschen entscheidend beteiligt. Und damit schließt sich wieder der Kreis.
Uwe D. schrieb: > Deine Quellen sprechen für sich. Alternative Wahrheiten. Alte Muster. Es ist in der Tat ein altes Muster, gar nicht erst auf den Inhalt bzw. die Argumente einzugehen und stattdessen auf Quellen oder Persönlichkeiten rumzuhacken. Ich denke, diese Diskutanten haben fürchterliche Angst, mit unangenehmem Fakten konfrontiert zu werden, die ihr gehegtes Weltbild ankratzen. Ein Paradebeispiel sind die beiden gesperrten Threads mit Verweis auf die ZDF-Doku zum Blackout. Keine einzige Antwort läßt darauf schließen, daß sich jemand mit dem Inhalt der Sendung auseinandergesetzt hat. Es muß wohl der Horror sein, wenn nun sogar die ÖR kritische Beiträge bringen, denn die kann man nicht so einfach als unseriöse oder rechtspopulistische Medien verunglimpfen.
Icke ®. schrieb: > Keine einzige Antwort läßt darauf schließen, daß sich jemand mit dem > Inhalt der Sendung auseinandergesetzt hat Ich hatte bei den Formulierungen, die der Einsteller des Beitrages gewählt hat nicht den Eindruck, dass er auf eine ernsthafte Auseinandersetzung aus ist.
Oh, ich lasse mich gerne mit belastbaren, nachprüfbaren, wissenschaftlich akzeptierten Verfahren gerne von anderen Daten überraschen und gehe dann nach Canossa… Nur: Mit Phrasen, hinterwäldrerischen Beweisen oder aus dem Zusammenhang gerissenen Argumenten verplempere ich nicht meine Zeit. Beispiel: In fast jedem deutschen Wald gibt es Entwässerungsgräben, ebenso auf Feldern, trocken gelegte Moore… Dazu die Flüsse begradigen, Oberflächen versiegeln usw. Seit mehr als 200 Jahren geht das so („Nachhaltigkeit“ kommt ja aus dem Forstbetrieb) und dann kommen Menschen um die Ecke und behaupten, das hätte keine Folgen.
Uwe D. schrieb: > Im Übrigen würden sich die Geburtenzahlen weltweit von alleine nach > unten bewegen, wenn es den Menschen wirtschaftlich und freiheitlich > besser ginge… Meinen Gedanken nach würde sowas doch eher die Geburtenzahlen steigern. Wer setzt schon freiwillig in schweren Zeiten ein Kind in die Welt?
Reinhard S. schrieb: > Meinen Gedanken nach würde sowas doch eher die Geburtenzahlen steigern. > Wer setzt schon freiwillig in schweren Zeiten ein Kind in die Welt? Z.B. Afrikaner? Ne ernsthaft, es sollte sich doch mittlerweile rumgesprochen haben dass sich Geburtenzahlen reziprok zu Wohlstand und gesellschaftlichen Freiheiten verhalten.
Reinhard S. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Im Übrigen würden sich die Geburtenzahlen weltweit von alleine nach >> unten bewegen, wenn es den Menschen wirtschaftlich und freiheitlich >> besser ginge… > > Meinen Gedanken nach würde sowas doch eher die Geburtenzahlen steigern. > Wer setzt schon freiwillig in schweren Zeiten ein Kind in die Welt? Sterblichkeit und Geburtenrate stehen im Zusammenhang.
Uwe D. schrieb: > Sterblichkeit und Geburtenrate stehen im Zusammenhang. Uwe D. schrieb: > Nur: Mit Phrasen, hinterwäldrerischen Beweisen oder aus dem Zusammenhang > gerissenen Argumenten verplempere ich nicht meine Zeit.
Icke ®. schrieb: > Uwe D. schrieb: >> Sterblichkeit und Geburtenrate stehen im Zusammenhang. > > Uwe D. schrieb: >> Nur: Mit Phrasen, hinterwäldrerischen Beweisen oder aus dem Zusammenhang >> gerissenen Argumenten verplempere ich nicht meine Zeit. Sorry: https://de.wikipedia.org/wiki/Bevölkerungsstruktur_in_Entwicklungsländern
Icke ®. schrieb: > Ein Paradebeispiel sind die beiden > gesperrten Threads mit Verweis auf die ZDF-Doku zum Blackout. Ja, der eine Thread wurde von dir eröffnet. Direkt in deinem Eingangsposting hast du den ÖR als Staatsfernsehen bezeichnet. Bin auch kein Fan des ÖR, aber hast du dich mal mit den Beiträgen im ÖR zu politischen Themen auseinandergesetzt? Regierungstreu sieht für mich irgendwie anders aus Icke ®. schrieb: > Keine > einzige Antwort läßt darauf schließen, daß sich jemand mit dem Inhalt > der Sendung auseinandergesetzt hat. Okay... Die Doku ist nicht gut. Am meisten hat mich gestört, dass es so dargestellt wurde, als ob der Ausbau der erneuerbaren Energien an den explodierenden Strompreisen schuld sein soll. Das mag in der Vergangenheit so gewesen sein, aber die neuerliche Preisexplosion, ist eine Folge der gestiegenen Preise von Rohöl, Gas, der Inflation... Andersrum wird doch ein Schuh draus. Hätten wir in der Vergangenheit schon mehr auf regenerative Energien gesetzt, dann wäre dieser dramatische Preisanstieg vielleicht nicht ganz so extrem ausgefallen. Dann werden Stromkosten und Stromentstehungskosten durcheinander geschmissen. Es gibt Länder, die zahlen viel mehr für die Herstellung als Deutschland, subventionieren dann aber so, dass der Endkunde weniger zahlt. Wir nicht im Beitrag erwähnt. Schade. Dann wurde behauptet, dass wenige große Grundlastkraftwerke besser wären, als viele dezentrale kleine Einspeiser. Ist natürlich stark vereinfacht bis falsch. siehe z.B. https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stromknappheit-warum-die-franzoesische-energiekrise-die-deutsche-atomkraft-debatte-befeuert/28553280.html Zusammengefasst: Wir sind im Augenblick mit unseren "wackligen" regenerativen Erzeugern wesentlich besser für den nächsten Winter gerüstet als die Franzosen mit ihren "tollen" Atommeilern. Die Franzosen wurden im übrigen von der Regierung schon zum Stromsparen aufgefordert. Da waren noch mehr haarsträubende Fehler drin, allgemein kann man aber sagen, dass die Meinung des Autors sehr omnipräsent im Beitrag rauszuhören war - ich glaube neudeutsch nennt man das Framing.
Co E. schrieb: > Hätten wir in der Vergangenheit > schon mehr auf regenerative Energien gesetzt, dann wäre dieser > dramatische Preisanstieg vielleicht nicht ganz so extrem ausgefallen. Dann hätten wir aber 1/10 der 357000 km² Fläche mit Solarzellen gepflastert und 15% der Fläche mit Windgeneratoren bestückt. Weil außer dem bißchen für Strom käme noch ein größerer Batzen für E-Kohlenstoffprodukte hinzu. D.h. Ausbauziel rund 3000 TWh Stromernte pro Jahr um von einer bestimmten Quelle weder Gas, Öl noch Kohle (und Uran) kaufen zu müssen. Die Aufwände für Stromspeicher habe ich jetzt wohlwollenderweise mal unterschlagen.
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Es ist einfach mühsam, das Gerede einiger Zeitgenossen zu ertragen über „…die da Oben…“, auch wenn es unbestreitbar Gründe für die einen oder anderen Missstände in der Wirtschaft gibt, die mit Regierungsbeteiligung zu Stande kamen (egal wer da gerade im Kanzleramt sitzt). Es ist schlicht die Wirtschaft, welche gut Geld verdient und keine Lust auf Veränderungen hat. Verständlich, wenn man sich vorstellt selbst so eine Gelddruckmaschine zu haben… Und es findet sich immer ein Angstmacher, der vor diesen Veränderungen warnt und „Argumente“ bereit hält und mit Wiederholung und noch mehr Angst die Köpfe der Menschen bearbeitet.
Dieter D. schrieb: > Dann hätten wir aber 1/10 der 357000 km² Fläche mit Solarzellen > gepflastert und 15% der Fläche mit Windgeneratoren bestückt. Und ein paar Leute hätten jetzt vermutlich weniger Sorgen wegen Stromknappheit. > Weil außer > dem bißchen für Strom käme noch ein größerer Batzen für > E-Kohlenstoffprodukte hinzu. Du willst ja gleich alles auf einmal...
Uwe D. schrieb: > Es ist einfach mühsam, das Gerede einiger Zeitgenossen zu ertragen über > „…die da Oben…“, auch wenn es unbestreitbar Gründe für die einen oder > anderen Missstände in der Wirtschaft gibt, die mit Regierungsbeteiligung > zu Stande kamen (egal wer da gerade im Kanzleramt sitzt). > > Es ist schlicht die Wirtschaft, welche gut Geld verdient und keine Lust > auf Veränderungen hat. Verständlich, wenn man sich vorstellt selbst so > eine Gelddruckmaschine zu haben… So wie es "...die da Obenn..." nicht gibt, gibt esauch "die Wirtschaft" nicht, wenn es diese gäbe, würden nicht derzeit von der Großindustrie (Bayer) bis zum Mittelstand "Industrielle" vor der aktuellen Entwicklung warnen. Deine Einlassung ist also leider nicht ernst zu nehmen. > > Und es findet sich immer ein Angstmacher, der vor diesen Veränderungen > warnt und „Argumente“ bereit hält und mit Wiederholung und noch mehr > Angst die Köpfe der Menschen bearbeitet. "Es ist nichts passiert, bitte gehen Sie weiter.."
Co E. schrieb: > Die Doku ist nicht gut. Das sieht eine ganze Reihe von Leuten aber völlig anders. >Am meisten hat mich gestört, dass es so > dargestellt wurde, als ob der Ausbau der erneuerbaren Energien an den > explodierenden Strompreisen schuld sein soll. Das mag in der > Vergangenheit so gewesen sein, aber die neuerliche Preisexplosion, ist > eine Folge der gestiegenen Preise von Rohöl, Gas, der Inflation... Da wäre doch zunächst mal zu hinterfragen wie es zu diesem Preisanstieg gekommen ist, oder? Möglicherweise hat exakt die Clientel, die den Preisanstieg der Energieversorgung in den vergangenen Jahrzehnten zu verantworten hat, (im Weiteren "die Grünen genannt") durch eine völlig verfehlte Internationale Politik auch diese Preisexplosion verursacht, weil sie zu Ihrer bisher gefahrenen Ideologie paßt und sie einfach mal die Macht dazu hatten die verhaßten traditionellen Energiequellen (gegen das Interesse der eigenen Bevölkerung freilich) zu verknappen? > Andersrum wird doch ein Schuh draus. Ich habe keine Ahnung wie Du so Deine Schuhe anziehst, aber ich möchte das trotzdem bezweifeln. > Hätten wir in der Vergangenheit > schon mehr auf regenerative Energien gesetzt, dann wäre dieser > dramatische Preisanstieg vielleicht nicht ganz so extrem ausgefallen. Das halte ich für falsch, wir hätten die Preisexplosion nur früher gehabt, da sich die Ursache, die künstliche Verknappung konventioneller Energie, nicht verändert hätte. Die damalige Forderung (Kernkompetenz der Grünen): Ein Liter Benzin -> 5 DM. Damals war es den Grünen auf Grund der Machtverhältnisse aber nicht möglich ihrer Öko-Dystopie zur Durchsetzung zu verhelfen. > Dann werden Stromkosten und Stromentstehungskosten durcheinander > geschmissen. Es gibt Länder, die zahlen viel mehr für die Herstellung > als Deutschland, subventionieren dann aber so, dass der Endkunde weniger > zahlt. Wir nicht im Beitrag erwähnt. Schade. Nein, wir kaufen in China dreckig mit Kohle und Atomstrom produzierte PV billig ein, deklarieren den Dreckskram hier als "Öko und grün" während wir uns ein weiteres Loch in den Arsch freuen das die Chinesen die bösen Umweltverschmutzer sind, wir aber Alles "erneuerbar" produzieren. > > Dann wurde behauptet, dass wenige große Grundlastkraftwerke besser > wären, als viele dezentrale kleine Einspeiser. Ist natürlich stark > vereinfacht bis falsch. > siehe z.B. > > https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stromknappheit-warum-die-franzoesische-energiekrise-die-deutsche-atomkraft-debatte-befeuert/28553280.html > > Zusammengefasst: Wir sind im Augenblick mit unseren "wackligen" > regenerativen Erzeugern wesentlich besser für den nächsten Winter > gerüstet als die Franzosen mit ihren "tollen" Atommeilern. Die Franzosen > wurden im übrigen von der Regierung schon zum Stromsparen aufgefordert. Hmm. Ich verstehe das nicht. Kaufst Du Deine Brötchen beim Schlosser und läßt Du Dein Auto in einer Wäscherei reparieren? Nein? Wieso genau hältst Du die drei Wirtschaftsjournalisten ohne jede Ausbildung hinsichtlich der Planung und Betrieb von Energieversorgungs- und Verteilungsanlagen für kompetent in dieser Richtung zu urteilen? Frag doch mal Jemanden der sich damit auskennt, wie z.B. einen Herrn Haferburg. > > Da waren noch mehr haarsträubende Fehler drin, allgemein kann man aber > sagen, dass die Meinung des Autors sehr omnipräsent im Beitrag > rauszuhören war - ich glaube neudeutsch nennt man das Framing. Hmm.. und in Deinem Post waren keine "haarsträubennden Fehler"? Du "framest" also nicht? Ja nee, is klar.
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Hallo, beim Lesen der Kommentare ist mir auch ein Gedanke gekommen, auf den ich noch keine schlüssige Antwort habe. Daher hier mal zur Disskussion: Die Wassermenge auf der Erde müsste doch nahezu konstant sein, oder? Es kommt kein Wasser dazu und es verschwindet kein Wasser. Natürlich ist es mal Trinkwasser, Süßwasser Salzwasser,, was auch immer. Aber die Menge bleibt weltweit weitestgehend gleich. Wenn es jetzt weltweit zu Dürren kommt, die Pole schmelzen ab, die Permafrostböden tauen, Gletscher verschwinden usw. Was passiert mit dem Wasser? Ist das dann alles der Anstieg der Meeresspiegel? Müsste da nicht dann schon mehr zu messen sein?? Habt ihr Ideen dazu??
Das hab ich mich auch schon gefragt,wo das ganze verdunstete Wasser derzeit hingeht
Der lokale Wassermangel ist menschengemacht: https://web.de/magazine/politik/grossindustrie-legt-land-trocken-groessten-wasserschlucker-deutschlands-37045660 Da hatte das Klima kaum Einfluß. Deshalb kommen die Klimaforscher auch nicht zu einem eindeutigen Ergebnis. Blackbird
Blind F. schrieb: > Da wäre doch zunächst mal zu hinterfragen wie es zu diesem Preisanstieg > gekommen ist, oder? Möglicherweise hat exakt die Clientel, die den > Preisanstieg der Energieversorgung in den vergangenen Jahrzehnten zu > verantworten hat, (im Weiteren "die Grünen genannt") durch eine völlig Du suchst - wie üblich im Randspektrum - Schuldige. Die Preise werden nicht von Scholz und Habeck gemacht. Das war bisher immer die Energieindustrie, der Rahmen dazu kommt natürlich von der jeweiligen Regierung (wie überall auf der Welt). Und wenn Du gleich die tollen Rosinen in anderen Ländern als „Vergleich“ raus picken willst, dann vergiss nicht zu erwähnen was dort als schlechter ist als im verlorenen (Achtung, Sarkasmus) Deutschland… > die Macht dazu hatten die verhaßten traditionellen Energiequellen (gegen > das Interesse der eigenen Bevölkerung freilich) zu verknappen? > Nö, Du sprichst nur für Dich. Du bist auch nicht die Mehrheit. >> Hätten wir in der Vergangenheit >> schon mehr auf regenerative Energien gesetzt, dann wäre dieser >> dramatische Preisanstieg vielleicht nicht ganz so extrem ausgefallen. > > Das halte ich für falsch, wir hätten die Preisexplosion nur früher > gehabt, da sich die Ursache, die künstliche Verknappung konventioneller > Energie, nicht verändert hätte. Die damalige Forderung (Kernkompetenz > der Grünen): Ein Liter Benzin -> 5 DM. Du reißt die Zitate aus dem Zusammenhang. Es ging schon damals um die Verhinderung einer unumkehrbaren klimatitischen Veränderung. > Damals war es den Grünen auf Grund der Machtverhältnisse aber nicht > möglich ihrer Öko-Dystopie zur Durchsetzung zu verhelfen. > > Nein, wir kaufen in China dreckig mit Kohle und Atomstrom produzierte PV > billig ein, deklarieren den Dreckskram hier als "Öko und grün" während Ja, da hast Du recht - in Deutschland haben ewig gestrige Politiker (einige sind dann ja Alternative geworden) sich gegen die Solare Zukunft entschieden und sich für Dreckskohle eingesetzt. „Sicher ist sicher.“ Und als Lausitzer weiß ich was Braumkohledreck ist. >> Zusammengefasst: Wir sind im Augenblick mit unseren "wackligen" >> regenerativen Erzeugern wesentlich besser für den nächsten Winter >> gerüstet als die Franzosen mit ihren "tollen" Atommeilern. Die Franzosen >> wurden im übrigen von der Regierung schon zum Stromsparen aufgefordert. > > Hmm. Ich verstehe das nicht. Kaufst Du Deine Brötchen beim Schlosser und > läßt Du Dein Auto in einer Wäscherei reparieren? Nein? Whataboutism. Der Zusammenhang zwischen Sommerhitze, Kühlwasser, Dürre und Kraftwerk dürfte auch Dir klar sein.
Beitrag #7159583 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das passt gut dazu: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/duerre-waldbraende-schmelzende-gletscher-willkommen-in-ihrer-neuen-realitaet-a-628fc3d3-abb0-43ab-8c8e-6df7bd248f49
Bitte beim Thema bleiben und Nutzungsbedingungen beachten:
> Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich
Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne. Dies
ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen.
Beitrag #7159622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt keinen Wassermangel. Es gibt aber einen Mangel an Trinkwasser und an sauberen Brauchwasser und Grundwasser. Und das schon immer, nicht erst jetzt. Trinkwasser wird erzeugt, gelagert, gehandelt und transportiert. Es ist eine Ware! Weil es schon immer knapp war, gibt es immer jemanden, der es "verwaltet". Der bestimmt dann auch, wer es zu welchen Preisen wann bekommt. Siehe den oben von mir verlinkten Artikel. Ja, der (lokale) Wassermangel ist menschengemacht. Blackbird
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Beitrag #7159676 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas S. schrieb: > Bitte beim Thema bleiben und Nutzungsbedingungen beachten: >> Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich > Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren > Sinne. Dies > ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische > Diskussionen. Man kann sich den Auswirkungen der Realität nicht durch Ignoranz oder Opportunismus entziehen. So etwas wie Politikfreiheit gibt es nicht. Die Politik bestimmt unsere Zukunft und wer sich nicht für Politik interessiert, dem geht die Zukunft am Arsch vorbei.
Beitrag #7159714 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gunter Z. schrieb: > Das hab ich mich auch schon gefragt,wo das ganze verdunstete > Wasser > derzeit hingeht Das Wasser ist dann ja nicht weg. Es kommt später als Regen wieder zurück zur Erde.
Beitrag #7159782 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Man kann sich den Auswirkungen der Realität nicht durch Ignoranz oder > Opportunismus entziehen. So etwas wie Politikfreiheit gibt es nicht. Die > Politik bestimmt unsere Zukunft und wer sich nicht für Politik > interessiert, dem geht die Zukunft am Arsch vorbei. Und dafür gibt es reichlich Foren. Dieses hier ist als ein rein technisches Forum das falsche.