Ja, es ist Freitag, aber das Thema ist aktueller denn je. Angenommen, man hat sein Studium mit 25 abgeschlossen und hat das Glück, in einer Firma zu landen, von deren Gehalt man Monatlich 1000 € zurücklegen kann. Was schon optimistisch ist, denn mein erster Job nach der Uni um 2010 im flachen und strukturschwachen Norden hat nur knapp 1800 € Netto eingebracht, so dass die Sparrate eher nur bei 250-300 € im Monat lag bei bescheidener Lebensweise (billige, kleine Wohnung im Asi-Viertel, Arbeitsweg per Fahrrad, kein Ausgehen, Urlaub nur alle 3 bis 4 Jahre...) Seis drum, angenommen man kann die 1000 € pro Monat entbehren, dann sind das gerade mal 12.000 € pro Jahr, was man ansparen kann bzw. als Kreditrate zahlen kann. Macht bis zur Rente mit 67 gerade mal ne halbe Million. Zinsen und Inflation nicht berücksichtigt. Wenn ich mir aber anschaue, dass selbst ein Reihenhaus, kaum größer als ne Schachtel Toblerone in eben jenem Asi-Viertel schon für genau 500.000 € angeboten wird, frage ich mich, wer sich das leisten möchte, geschweige denn kann? Und wer will wirklich 40Jahre lang ein Haus abbezahlen und auf komplett alles verzichten? Wie schafft man es also, heute sich noch ein Haus zu leisten? Gar freistehend mit einem ausreichendem Grundstück, so dass man nicht dem Nachbarn auf den Frühstückstisch gucken muss. Schwer kalkulierbare Situationen wie Energie- und Rohstoffknappheit lassen die Immobilienpreise weiter steigen und die Gehälter stagnieren 😞
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Das Geld liebt Verschwiegenheit. Du musst dir deinen eigenen Weg finden.
Partner/Partnerin suchen, mit der man das Haus gemeinsam abbezahlt.
Tja, deine Armut kotzt mich an. Wenn es die Leute nicht bezahlen könnten, gäbe es weder diese Preise für Häuser, noch so hohe Mieten. In Amerika ist es schon lange Gang und Gebe, dass man sein Eigentum während seines Lebens nicht mehr abbezahlt. Entweder man verkauft am Ende oder die Kinder kriegen die Restschuld mit dem Erbe.
Meine Frau und Ich sind beide zu dem Schluss gekommen, dass wir nicht bauen, aus den genannten Gründen. Ich wohne noch ländlich, aber auch hier ist aktuell ein Hausneubau unter 500.000 € kaum zu machen. Und das waren vor-Corona-Preise. Mittlerweile wahrscheinlich 600.000 €, wenn man keine zugige Klitsche will. Kredit würden wir sicher bekommen, aber wir wollen nicht. Wer weiß, was in 20 Jahren mal ist. Wir "erben" aber auch in den nächsten 1-10 Jahren mal gewissermaßen ein Haus, insofern ist unsere Situation auch etwas einfacher. Wieder andere Freunde suchen gerade und waren auf einer Besichtigung. 540.000 €, und man darf noch 100.000 € rein stecken, aber nur, wenn man viel selber macht. Wieder andere sagen (auch zu Recht): lieber zahle ich einen Kredit ab als Miete. Wenn ich das Haus in 20 Jahren wieder verkaufe, gehe ich trotzdem mit einem Plus raus. Ist wohl Einstellungssache.
Abwarten, bald gibt's billige Häuser: https://www.danisch.de/blog/2022/08/18/was-fuer-ein-drama-bahnt-sich-da-an/
Jonas F. schrieb: > Wie schafft man es also, heute sich noch ein Haus zu leisten? Eigentlich gar nicht. Uneigentlich in dem man heute zum Blasenpreis kauft, dieses Jahr bereits mit nicht mehr vernachlässigbaren Zinsen (letztes Jahr waren die wenigstens noch vernachlassigbar), und hofft, dass man zum Ende der Zinsbindung in 10 Jahren so viel mehr Geld verdient dank Inflation, dass der Rest in weiteren 10 Jahren problemlos abbezahlbar ist. Also Prinzip Hoffnung. Ja, Immobilienpreise sind vollkommen aberwitzig überzogen, man nennt es Immobilienpreisblase. Ursache war 10 Jahre lang geschenktes Geld wegen des politischen Einflusses auf die EZB als Folge der Finanzkrise 2008 zu fast 0 Zinsen und Leute die glaubten es sich doch leisten zu können, weil die Rate ja monatlich nicht mehr als Miete betrug (zumindest wenn man kaum tilgt, was natürlich straflich fahrlässig ist). Übrigens nicht nur Leute, auch institutionelle Anleger investierten in Betongold dass es nur so krachte und trieben die Preise hoch "ist ja nicht mein Geld". Übrigens nicht nur unsere Banken, sondern weil in Deutschland im Gegensatz zu vielen anderen Ländern dieser Welt der Immobilienkauf auch für Ausländer möglich ist trieben auch ausländische Käufer die Preise. Glücklicherweise ist damit nun Schluss, schon die gering gestiegenden Zinsen verdoppeln den Preise bei Kauf auf Kredit, so dass die Leute merken dass sie es sich nicht leisten können. Neubau von EFH geht um 17% zurück, Preise hier in der Region fallen um 8%, auch insgesamt platzt die Blase jetzt endlich: https://www.google.com/amp/s/finanzmarktwelt.de/immobilienpreise-fallen-alle-segmente-242774/%3famp In ein paar Jahren, wenn die Preise um 30% nachgegeben haben, Handwerker in Massen arbeitslos sind und um Aufträge buhlen, und Lohne um 30% gestiegen sind, kann man wieder Immobilien kaufen. Siehe Griechenland, dort sind die Preise seit deren Marktübertreibung um 2012 auch um ca. 30% gefallen.
Jonas F. schrieb: > hat das Glück, in einer Firma zu landen Wer solch eine Einstellung hat => "Hauskauf heute überhaupt noch bezahlbar?" -> nein! Man sollte es nicht dem Glück überlassen, sondern Pläne haben. In einem Finanzierungsplan würde z.B. auffallen, dass bei 1000€ Rücklage monatlich die monatliche Miete diesen Wert mindert. Wenn das Haus also da ist und abbezahlt wird, dann entfällt die ursprüngliche Miete und die ehemaligen 1000€ Sparraten sind z.B. 1500€ Abzahlung des Kredits. Außerdem kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein Single alleine ein 500k Haus baut. Also entweder kleineres Haus für den Single, oder aber bitte das gemeinschaftliche Einkommen zu Grunde legen. Zusammenfassung: typischer Freitagspost!
Dein Ansatz heißt sparen. Das ist kompletter Blödsinn. Wenn du 100k gespart hast und es jetzt 10% Inflation gibt, kannst du mit deiner Sparrate gerade so die Kaufkraft erhalten. Also bleibt nur die Möglichkeit einfach genug Geld zu haben, oder dich zu Fixzinsen bis über beide Ohren zu überschulden und hoffen dass die Inflation auch den Kredit frisst. Sg
Das ist wahrlich kein neues Thema. Es war hierzulande schon vor einem halben Jahrhundert nicht üblich, dass man sich in jungen Jahren von selbst erarbeitetem Geld ein Haus leisten konnte. Es dauerte auch damals schon längere Zeit, bis genug Geld zusammenkam, um nicht alles über Schulden finanzieren zu müssen. Ein Vorteil heute ist, dass insgesamt mehr vererbt oder schon vorher verschenkt wird. Sei es als Immobilie, sei es in Geld. Da hat allerdings nicht jeder etwas davon.
Jonas F. schrieb: > Und wer will wirklich 40Jahre lang ein Haus abbezahlen Immobilienschulden über Jahrzehnte abzubezahlen war und ist normal.
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Da merkt man, dass Ingenieure häufig aus der unteren sozialen Schicht stammen. Unser Eins frägt sich eher, ob es die x-te neue Immobilie aktuell noch sein muss, die man dann vermietet. Merke da schon mehr Zurückhaltung in den letzten Monaten.
Lieber sich selbst verschulden und einen Teil des Geldes den Banken geben, statt dem Vermieter seine Bude abzubezahlen. Wenn alle schief geht, man Job, Frau und Haus verliert, bleibt einem noch das schöne, kuschelige Sicherheisnetz, das für alles und jeden bereitsteht. Ob ich jetzt in einem der großen Molochs 1200€ Miete für 70m2 zahle, oder ob ich 1200€ Schulden tilge, macht schon einen Unterschied.
1000 sparen nach dem Studium sind vielleicht ein paar Euro zu hoch, aber 1000 angenommen für die ganze Zeit bis zur Rente? Außerdem kommt ja noch die gesparte KM dazu. Wenn die auch 1000 beträgt sind wir schon bei 2000 Euro. Meine Rate für den Kredit beträgt auch 2000 und ich/wir lebe vom Rest(um die 4000 Euro mit Frau in TZ) immer noch gut. Zahle dann noch je nach Lust und Laune 5000-10000 extra pro Jahr ab. Also machbar schon noch.
Landlord schrieb: > In Amerika ist es schon lange Gang und Gebe, dass man sein Eigentum > während seines Lebens nicht mehr abbezahlt. In der Schweiz ist das wohl auch so, aber nicht, weil das Geld fehlt, sondern weil es steuerlich günstiger ist (Eigenmietwert). In Norwegen wiederum scheint es aufgrund sehr hoher Mieten günstiger zu sein, zu kaufen statt zu mieten. Zumindest ausserhalb der Zentren.
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(prx) A. K. schrieb: > Jonas F. schrieb: >> Und wer will wirklich 40Jahre lang ein Haus abbezahlen > > Immobilienschulden über Jahrzehnte abzubezahlen war und ist normal. Nun, wenn ich heute meine Wertpapieredepots zu großen Teilen auflöse, bräuchte ich sogar überhaupt keinen Immobilienkredit, aber will ich das? Meine persönliche Antwort lautet: Nein, denn ich würde es in der aktuellen Situation als riesige Geldverschwendung ansehen, wo die Immobilienpreise gerade ungefähr am Maximum sind. Da zahle ich lieber weiter meine günstige Miete und warte ab. Auch wenn es nichts mehr werden sollte mit einer eigenen Immobilie, dann wäre das auch nicht so schlimm, da hängt mein Herz nicht dran. Geld kann man schließlich für alles Mögliche ausgeben, was einem das Leben angenehm gestaltet.
Es war schon immer leichter, die Vergangenheit vorherzusagen, als die Zukunft.
Jonas F. schrieb: > Seis drum, angenommen man kann die 1000 € pro Monat entbehren, dann sind > das gerade mal 12.000 € pro Jahr, was man ansparen kann bzw. als > Kreditrate zahlen kann. > > Macht bis zur Rente mit 67 gerade mal ne halbe Million. Zinsen und > Inflation nicht berücksichtigt. Junger Mann, Sie benötigen unbedingt Nachhilfe in Finanzmathematik! Sonst zieht Sie der erste Kreditberater sofort über den Tisch, sobald es an die Finanzierung des Eigenheims geht. Wer 42 Jahre lang jeden Monat 1000 Euro einzahlt und zu 5% anlegt, hat am Ende 1.7 Millionen Euro auf seinem Konto. Zinseszins! Aber Spass beiseite. Eine Immobilienfinanzierung besteht üblicherweise aus einer Ansparphase, in der das Eigenkapital angespart wird, und einer Abzahlphase, in der nach dem Kauf der Kredit abgestottert wird. Um es mit Volker Looman zu sagen: Die Ansparphase bringt für den Berufs- und Beziehungsanfänger neben der Beschaffung des Eigenkapitals zwei weitere wichtige Vorteile mit sich. Da wäre zum Einen die Flexibilität bei der Standortwahl, da gerade in den ersten Jahren Gehaltssprünge am Einfachsten durch Jobwechsel möglich sind. Zum Anderen sinkt die Scheidungsrate - und damit das Risiko, die Immobilie vorzeitig abstossen zu müssen - nach den verflixten ersten sieben Jahren deutlich. Sie sehen: Finanz- und Lebensplanung gehen Hand in Hand. Rechnen wir also: Während der ersten sieben - nein, wir sind optimistisch (und das sollten Sie sein als Immobilienanwärter!) - während der ersten fünf Jahre spart das junge Paar jeden Monat 2x 1000Euro und legt das ganze zu 4% an. Nach dem Zahlungsstrom von 60 Einzahlungen à 2000 Euro haben wir stattliche 133000 Euro auf dem Depot. Die Wunschimmobilie kostet 500000, wir benötigen also einen Kredit üer 367000 Euro. Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass entweder unser Gehalt nicht gestiegen ist, oder unsere Sparquote aufgrund höherer Ausgaben gleichgeblieben ist - lediglich die Miete von 1000 Euro monatlich fällt weg. Bei monatlichen Zahlungen von nunmehr 3000 Euro und einem Zins von 4% sind 157 Ratenzahlungen nötig, um den Kredit zurückzuzahlen. Nach 13 Jahren endet demnach diese zweite Phase. Insgesamt sind 18 Jahre vergangen. In den verbleibenden 24 Jahren bis zur Rente werden die bisher für den Kredit verwendeten 3000 Euro wieder in ein mit 4% verzinstes Depot eingezahlt. Am Ende, mit 67, finden sich 1.45 Millionen auf dem Konto. Zusammen mit dem längst abbezahlten Eigenheim gute Voraussetzungen für ein angenehmes Rentnerdasein!
Dirk K. schrieb: > Jonas F. schrieb: > Außerdem kann ich mir nur schwer vorstellen, dass ein Single alleine ein > 500k Haus baut. Also entweder kleineres Haus für den Single, oder aber > bitte das gemeinschaftliche Einkommen zu Grunde legen. > > Zusammenfassung: typischer Freitagspost! Wenn du keinen Bauplatz hast, reichen 500k selbst auf dem Land eher nicht für ein Haus, das es sich zu bauen lohnt. Wenn die Hütte situationsbedingt nicht viel mehr bietet, als ne eingeengte Wohnung, kann man es auch gleich lassen. @Jonas F. : Nicht erst mit 35 an ein Haus denken, sondern mit 15! Verpasst? Dann gebs zumindest dem Nachwuchs weiter...
Finanz- und Lebensberatung Dr Looman schrieb: > Junger Mann, Sie benötigen unbedingt Nachhilfe in Finanzmathematik! > Sonst zieht Sie der erste Kreditberater sofort über den Tisch Nun ja, wer hier im Irrenhaus gelandet ist, wird eher MINT als Finanz&Wirtschaft studiert haben. Da gehört diesbezügliche Ahnungslosigkeit mindestens anfangs zum natürlichen Persönlichkeitsprofil - bei manchen auch lebenslang. ;-)
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1000€ im Monat ist doch vernünftig und wenn man es dann so spart das es sich gut vermehrt z.B Dividentenausschüttung nutzt, bekommt man monatlich Zinsen drauf. Also auf 1/12 seines Geldes gibt es jeden Monat Zinsen, weil z.B. die AG1 im Januar ausschüttet und die AG2 im Februar... AG12 im Dezember. Das geht also viel schneller als wenn man nur am Ende des Jahres die Zinsen bekommt. Durch die Inflation steigen auch die Gehälter und die Schulden verlieren auch an Wert. Das teuerste am Haus ist der Rohbau hier muss man zusehen das man das ohne Firma hinbekommt, sich also 2-3 Leute zu besorgen die das Tag täglich auf dem Bau machen und du langst dann noch als Gehilfe mit dazu. Auch eine gute Möglichkeit ist es einen Einliegerwohnung zu haben, denn dann kann man auch viel Absetzen (Schuldzinsen,....Maßnahmen, Material,....) und es hilft zu beginn schneller zu tilgen, später könnte dann ein Kind drin wohnen lassen, auch ein Leerstand bringt steuerliche Vorteile..... Auf jedenfall Zeit lassen, gut Planen, sich informieren, aus Fehlern anderer lernen.
Senf D. schrieb: > Nun, wenn ich heute meine Wertpapieredepots zu großen Teilen auflöse, > bräuchte ich sogar überhaupt keinen Immobilienkredit, aber will ich das? > Meine persönliche Antwort lautet: Nein, denn ich würde es in der > aktuellen Situation als riesige Geldverschwendung ansehen Und so ganz allein in einem Haus zu wohnen, ist auch unnötig. Da macht deine Entscheidung für dich durchaus Sinn.
Tut mir Leid, den Umgang mit Geld habe ich daheim leider nicht gelernt. Als mein Vater verstarb, gab es nichts zu Erben. Die "Lebens"versicherung, in die er über 20 Jahre lang eingezahlt hatte schüttete knapp 10.000 € aus, was gerade so reichte, um den 18 Jahre alten B-Corsa, durch was aktuelleren zu ersetzen. Sein Spruch immer: Wenn ich mal sterbe, werdet ihr so viel bekommen, das euch die Kinnlade runterklappt. Nun, er hat Recht behalten.
Wir hatten auch überlegt, dieses Jahr ein Haus zu kaufen. Seit dem Krieg hat sich das aber erledigt. Irgendwo bin ich auch froh, denn selbst mit Haus müssten wir ab Herbst ein paar Hundert Euro mehr Gasrechnung im Monat bezahlen. Das hätte unsere Finanzplanung in Kombination mit den übrigen Preissteigerungen sehr ins Wanken gebracht. Janisch schrieb: > Ob ich jetzt in einem der großen Molochs 1200€ Miete für 70m2 zahle, > oder ob ich 1200€ Schulden tilge, macht schon einen Unterschied. Du tilgst aber aktuell für eine Wohnung, die 1200€ Miete kosten würde, nicht 1200€. Eher 2000-2500€, außer du erwartest ein großes Erbe oder willst 50 Jahre abzahlen, und kannst der Bank glaubhaft verkaufen dass das klappen wird (was schwierig ist). Aktuell ist einfach der beschissenste Zeitpunkt überhaupt. Wir sind am Alltime-High und jetzt sind auch noch die Zinsen höher, worauf die Preise noch nicht reagiert haben. Erste Tendenzen für einen Abschwung gibt es immerhin: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-immobilienpreise-kaufangebote-billiger-trendwende-1.5641282
Finanz- und Lebensberatung Dr Looman schrieb: > Wer 42 Jahre lang jeden Monat > 1000 Euro einzahlt und zu 5% anlegt, hat am Ende 1.7 Millionen Euro auf > seinem Konto. Zinseszins! Scherzkeks. Wo bitte ausser bei windigen und hochriskanten Aktienspekulationen (mit der fast-Garantie des Totalverlusts) bekommt man denn heutzutage noch 5%?
DerEgon schrieb: > Scherzkeks. Wo bitte ausser bei windigen und hochriskanten > Aktienspekulationen (mit der fast-Garantie des Totalverlusts) bekommt > man denn heutzutage noch 5%? Selber Scherzkeks. Wer das weiss, verrät es nicht. Und wer es dennoch verrät, verdient daran, es zu verraten. ;-)
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welche große deutsche AG sollte vom Staat fallen gelassen werden? Wenn da was schief geht wird das mit Steuergeldern aufgepumpt. https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/dicke-dividenden-so-viel-schuetten-die-konzerne-in-dax-mdax-und-co-aus-1027858970
Thomas O. schrieb: > welche große deutsche AG sollte vom Staat fallen gelassen werden? Wenn > da was schief geht wird das mit Steuergeldern aufgepumpt. Und was hindert dich daran, dies auszunutzen?
Haus mit Garten von Bekannten steht aktuell zum Verkauf 168.000€. Kumpel von mir hat letztes Jahr 200.000€ bezahlt. Elektronik Industrie gibt's hier auch ohne Ende.
(prx) A. K. schrieb: > Es war hierzulande schon vor einem halben Jahrhundert nicht üblich, > dass man sich in jungen Jahren von selbst erarbeitetem Geld ein Haus > leisten konnte Na ja, in klugen Familien geht es daher anders: Die Eltern leben im Haus der Grosseltern und sparten sich die Investition in ein Haus, sie gaben das Geld ihren Kindern die sich dann ohne Kredit ein Haus davon kaufen konnten. Und die sparten wieder für ihre Kinder. Und diese sparten für die nächsten Kinder. Und so kam man Generation für Generation ohne Kredit aus. Nur irgendwann scherte ein Trottel aus und haute sein Geld auf den Kopf, dass er eigentlich für seine Kinder aufheben sollte. Und schon war die Familie wieder ein Fressen für die Banken. (prx) A. K. schrieb: > Immobilienschulden über Jahrzehnte abzubezahlen war und ist normal. Ja, aber eher 20-30 als 40-60. Noch früher (Jungsteinzeit) baute eine Familie sich ein Rundhaus in ein paar Tagen, trotz des damals mangelhaften Werkzeugs. Die bauten sich jedes Jahr ein neues Haus. Etwas später, im Mittelalter, half das Dorf mit um das Fachwerkhaus in 1 Monat aus natürlichen Materialien wie Eichenholz, Schilf und Lehm zu errichten. Man hatte damit zwar Schulden, weil man bei deren Hausbau mithelfen musste, aber keine Zinslast. Erst in der Neuzeit kostet das Haus mindestens 1/4 des Einkommens über 20 Jahre, also 5 Jahre eigene Arbeitsleistung. Ja, es werden Produkte verbaut die man selbst nicht mehr sammeln und herstellen konnte, wie Glasscheiben, gar Thermopane, Kupferkabel und Styropor, daher muss man andere Bezahlen. Aber 5 Jahre eigener Arbeisleistung investieren zu müssen ist dramatisch mehr, als ein Haus jemals in der Menschengeschichte gekostet hat. Das nennt man Rationalisierung durch Arbeitsteilung, Kern des Kapitalismus. Den Profit haben andere, der Bürger wird immer ärmer. Wenn die Hauser wenigstens besser wären, aber heute ist Pappe mit 50 Jahren Haltbarkeit (mit Glück) üblich und kein Massivbau mehr der 100 Jahre hielt.
Thomas O. schrieb: > Das teuerste am Haus ist der Rohbau Abgesehen vom Grundstück, Keller, Dach, Fenster, Elektrik, Innenausbau, Küche, Bäder, Garage, Garten, und was da noch so alles dazukommt... Oliver
MaWin schrieb: > Erst in der Neuzeit kostet das Haus mindestens 1/4 des Einkommens über > 20 Jahre Als Neuzeit gilt die Zeit nach dem Mittelalter, also circa ab dem 16. Jahrundert. Die Leibeigenschaft endete Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhundert. Also wer hat da wen besessen? Der Bauer das Haus oder der Grundbesitzer Haus und Bauer?
Jonas F. schrieb: > Wie schafft man es also, heute sich noch ein Haus zu leisten? -indem man nicht nur das Rücklage ein berechnet sondern auch die gespärte miete (+400-800€) -indem man Erbe einrechnet -indem man Muskel-kapital einberechnet -indem man Hypotheken aufnimmt -indem man seinen eigenen Strom erzeugt (+50€/Monat) -indem man einen Hochschulabschluss in einer gutzahlenden Branche macht Ober offensichtlich ist der TO auf den Kopf gefallen ...
Für viele Ingenieure hier wäre wohl ein Tiny-House eine interessante Alternative.
mancher wird dumm geboren und bleib es lebenslang schrieb im Beitrag
#7164864:
> -indem man einen Hochschulabschluss in einer gutzahlenden Branche macht
Zum Beispiel im IGM-Konzern. Gutes Geld für gute Arbeit. Ein gut
bezahltes Hobby
Bei uns im Dorf musst du inzw. für Bauplatz+Haus 1 Mio. hinlegen, das ist dann aber Kategorie Karnickelstall ohne Keller.
Idioten umgeben schrieb: > Shorty schrieb: > >> Abwarten, bald gibt's billige Häuser: > > Da steht das Gegenteil, du Hirn-nie. Es werden Kredite platzen, weil die wegen der Nebenkosten nicht mehr bedient werden können. Die Häuser gibt's dann billig.
Automatischer Qwertz-Antwortbot v1.03 schrieb: > mancher wird dumm geboren und bleib es lebenslang schrieb: > >> -indem man einen Hochschulabschluss in einer gutzahlenden Branche macht > > Zum Beispiel im IGM-Konzern. Gutes Geld für gute Arbeit. Ein gut > bezahltes Hobby XD
X230 schrieb: > Haus mit Garten von Bekannten steht aktuell zum Verkauf 168.000€. > Kumpel von mir hat letztes Jahr 200.000€ bezahlt. Was isn das, ne Holzbaracke? Das kostet hier schon eine Garage incl. Baugrund, ein Freiluftstall geht bei 300.000€ los excl Baugrund, den hat der Bauer üblicherweise schon. > Elektronik Industrie gibt's hier auch ohne Ende. Recyclinghof?
Shorty schrieb: > Es werden Kredite platzen, weil die wegen der Nebenkosten nicht mehr > bedient werden können. Nope, die Nebenkosten werden einfach auf den erweiterten Kreditrahmen aufgeschlagen. Oder durch Anziehen eines dicken Norwegerpullovers und frühes "zu Bett gehen" gedrückt. Wer sein Haus wegen eines kalten Winter verliert ist doof.
Igelschnautzen will keiner schrieb: > Bei uns im Dorf musst du inzw. für Bauplatz+Haus 1 Mio. hinlegen, das > ist dann aber Kategorie Karnickelstall ohne Keller. Düsseldorf?
Ich hab 2016 gekauft Schön alt und im miesen zustand. Bezahlt 200T als Budget für die Sanierung hatten wir 100T. Jetzt haben wir 2022 und was soll ich sagen. Fertig ist das Haus nicht geworden. Und wird es jetzt auch nicht mehr. Wir haben oben fertig immerhin 125m² mit allem was man braucht und unten viel unrenovierte Stellfläche. Monatliche Belastung ungefähr 1000. Aber da wir schon drinnen Wohnen können und die Miete weggefallen ist passt es. Ich würde dennoch sagen das es die beste Entscheidung gewesen ist um "Sicher" durch die aktuelle zeit zu kommen. Baustoffe sind aktuell so teuer geworden das es eigentlich nicht mehr möglich ist weiter zu bauen.
Modeberater für Ingenieure schrieb: > Was isn das, ne Holzbaracke? Das kostet hier schon eine Garage incl. > Baugrund, > ein Freiluftstall geht bei 300.000€ los excl Baugrund, den hat der Bauer > üblicherweise schon. Jeden morgen steht ein Dummer auf, der ein Produkt zu einem viel zu hohen Preis kaufen wird, so wie du, man muss ihn nur finden, das machen Makler als Lebensinhalt. Natürlich gibt es anständige Häuser unter 200k, nur DU bist mit denen nicht zufrieden - weil sie nicht genug gekostet haben. Es gibt auch Leute die Rolex kaufen oder Gucci, Hauptsache es war teuer. Wir haben mit dir kein Mitleid. Eine Bekannte hat vor Corona in ihrer Heimatregion (ja, im Osten Deutschlands) ein Haus gekauft und komplett sanieren lassen (neues Dach, neue Elektrik, neue Fussböden, neue Fenster und Türen, Wasserleitungen und Abwasser) und kommt mit 56k Kredit aus. Unverbaute Lage mit Nachbarn nur rechts entlang der Nebenstrasse. Es bedarf dazu halt einiger Intelligenz die dir offensichtlich fehlt.
Beitrag #7164902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man kann immer auswandern. Wer in Dland nichts erbt, hat hier auch nichts zu suchen. Fleißige Ings sind woanders in Kanada/USA besser aufgehoben. Ich suche gerade eine Wohnung im Ruhrgebiet. Alle Makler meinten, dass der Markt sich jetzt abkühlt, insbesondere im mittel bis oberen Preissegment (300k +). Mal schauen, ob ein wirklicher Crash kommt. Es gibt bereits Rabatte (5 % aufwärts).
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Jonas F. schrieb: > Angenommen, man hat sein Studium mit 25 abgeschlossen und hat das Glück, > in einer Firma zu landen, von deren Gehalt man Monatlich 1000 € > zurücklegen kann. > Was schon optimistisch ist, denn mein erster Job nach der Uni um 2010 im > flachen und strukturschwachen Norden hat nur knapp 1800 € Netto > eingebracht, so dass die Sparrate eher nur bei 250-300 € im Monat lag > bei bescheidener Lebensweise ( 1000€ sind wenig. Hauskauf ging noch nie mit "hau-raus". Jeder Handwerker kann mit 25 mehr zur Seite legen. Aber sei es drum Mit 35 und 130k Erspartem kannst Du ein 500k-Haus kaufen und mit den bisherigen 1500€ pro Monat (1000€ plus Miete) tilgen. Du kannst es auch lassen, Reisen, schicke Autos fahren und die SPD oder Klimaänderungen dafür verantwortlich machen.
Hängt von der Region ab. Hier in München kann man den Immobilienkauf vergessen! Völlig überteuert. Hier wird nur noch vererbt. Es gibt zum Glück noch alte Mietverträge. Da lohnt sich das Finanzieren einer Immobilie kaum. Ein weiteres Haus würde ich mir auch nicht mehr kaufen. Mir reicht schon eines im Ausland. Ständig muss was gemacht werden. Man rennt von Stockwerk zu Stockwerk. Fassade streichen? Neue Heizung? Neuer Boden? Neue Klima? Solaranlage? Neue Rohre? Gartenarbeit? Blabla... Lieber eine schicke Wohnung. Da haste weniger zu tun. Wenn man dann alt ist, ist es auch einfacher.
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Der demografische Wandel wird dafür sorgen, dass die Immobilienpreise vieler Orts in den nächsten Jahren fallen. Dazu werden Anleihen und andere Anlagenformen wieder interessanter. Wer dazu dank HO auch noch bereit ist, etwas weiter außerhalb vom Speckgürtel zu wohnen, wird der große Gewinner sein. Dazu muss man dann nichtmal in den Osten oder ins tiefste Bayern - wer will da schon hin.
A. S. schrieb: > 1000€ sind wenig. Hauskauf ging noch nie mit "hau-raus". Jeder > Handwerker kann mit 25 mehr zur Seite legen Als hand_werker kann ich diese Aussage nicht bestätigen
A. S. schrieb: > Mit 35 und 130k Erspartem kannst Du ein 500k-Haus kaufen und mit den > bisherigen 1500€ pro Monat (1000€ plus Miete) tilgen. Wie soll denn das gehen? Die schnierige 500k-Klitsche im selben schmierigen Stadtteil. 500k - 130k = 370k 370k 1500 12 Monate pro Jahr = 20,5 Jahre. Da ist man 55+! Und in die Bude muss ja auch noch was reingesteckt werden: Neues Dach, Fenster, Dämmung, Heizung. So Wärmepumpe kostet doch schon locker 30 bis 40 Tausend. Lebensmittel und Energie werden in Zukunft auch nicht billiger. Wie soll man das denn bezahlen? Soll man etwa bis zur Rente auf alles verzichten müssen? Ich verstehe nicht, wie manche Leute behaupten, sie könnten jeden Monat 3000 € zurücklegen, wenn man gerade mal 1800 € heim bringt, oder meinetwegen auch 2500€, wenn man das Glück hat, unter IGM zu arbeiten.
MaWin schrieb: > Natürlich gibt es anständige Häuser unter 200k, nur DU bist mit denen > nicht zufrieden - weil sie nicht genug gekostet haben. Das ist sehr abhängig vom Wohnort. Hier, in meinem 3k Seelendorf bekommt man für 200k etwa einen 3.5ar Bauplatz. Das ist auch in den umliegenden Dörfern so. Erst wenn man wirklich 30-40km weiter schaut, wird es billiger. Hier gibt es entweder alte EFH, bei denen der Besitzer schon seit 20 Jahren nichts mehr gemacht hat ab(!) 700.000€, oder es gibt neue Wohnungen zu kaufen, wo eben eine Baufirma solch ein Haus gekauft und platt gemacht hat, um dort mehrere Häuser einzubauen, wo dann Balkon an Balkon steht, für 400k-500k pro "Partei". Die Wohnung hat dann 3-4 Zimmer und 100qm. Blöd nur, wenn man Kinder hat und die eigenen Eltern wohnen 5 Minuten entfernt, und man hat die Wahl, 30km weit weg zu ziehen oder eben kein Haus zu kaufen. Ist aber wie gesagt sehr regional, und ich bin weit weg von irgendwelchen Großstädten wie München, Stuttgart oder Frankfurt.
Jonas F. schrieb: > Ich verstehe nicht, wie manche Leute behaupten, sie könnten jeden Monat > 3000 € zurücklegen, wenn man gerade mal 1800 € heim bringt, oder > meinetwegen auch 2500€, wenn man das Glück hat, unter IGM zu arbeiten. Hatte zum Berufseinstieg schon knapp über 2.500 Euro/netto - ohne IGM-Tarif. Wer in der Klitsche arbeitet oder anders Minderleistet, sollte halt nicht vom Haus träumen. Realistisch bleiben! Der Markt regelt das.
Jonas F. schrieb: > 500k - 130k = 370k > 370k 1500 12 Monate pro Jahr = 20,5 Jahre. > > Da ist man 55+! Sie haben schon wieder den Zinseszins vergessen. Bei einem Kredit zu 2% sind 318 Raten nötig, das entspricht 26 1/2 Jahren.
Nach den Wünschen des Weltwirtschaftsforums sieht die Zukunft so aus: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums https://www.wochenblick.at/wirtschaft/welt-wirtschafts-forum-sie-werden-2030-nichts-mehr-besitzen/ Artikel vom 10.04.2021 22:54: Nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforum strebt die Organisation bis zum Jahr 2030 eine Welt ohne Privateigentum an. Ein entsprechender Beitrag trägt beispielsweise den Titel: „Willkommen im Jahr 2030: Ich besitze nichts, habe keine Privatsphäre, und das Leben war noch nie besser“. Und überlegt einmal, wie man da am schnellsten hinkommt und wer von solchen Organisation gefördert (NGO: Nichtregierungsorganisation) sich der Schalthebel der Politik dazu bemächtigt.
Jonas F. schrieb: > A. S. schrieb: >So Wärmepumpe kostet doch schon locker 30 bis > 40 Tausend. Ich behaupte mal das es keine 10k€ kostet (habe selber eine). Was braucht man dazu Außengerät https://klimacorner.de/waermepumpen/waermepumpen-aussengeraete/?p=1&o=8&n=50 Verrohrung Schauglas ggf. noch ein externer Filtertrockner Wärmetauscher 3 Wegeventil Steuerung Verkabelung oder man nimmt einen fertigen Monoblock https://klimacorner.de/waermepumpen/monoblock-waermepumpen/ da schließt du deine Wasserleitungen an und gut, Vorraussetzung: Immer gut ausgelegte Flächenheizung. Aber, auch das ist für die meisten Heizi nichts. Oder ein komplettes Split Gerät wo das Wärmetauschermodul mit Pumpe usw. mach innen wandert https://klimacorner.de/waermepumpen/waermepumpen-splitsysteme/splitsystem-mit-hydromodul/ oder mit Speicher https://klimacorner.de/waermepumpen/waermepumpen-splitsysteme/splitsystem-mit-speichermodul/ Genug Werbung gemacht Wenn da natürlich ein deutscher Hersteller dahinter steht dann hast du recht mit den Kosten und nach der Garantie kann man das Ding beim kleinsten Defekt wegwerfen, weil der Dorfheizi keinen Plan von Kältemittelanlagen hat sondern nur weiß wie man dort die Wasserleitungen anklemmt und ein Werkskundendienst dir nach Möglichkeit einen neuen Verdichter einbauen möchte. Man kann das alles selber einbauen, nur beim Split Gerät wirst du einen Kältetechniker brauchen der die Leitungen, verlegt, abdrückt, evakuiert und anschließend das Ventil zum Befüllen der Leitungen öffnet. Danach muss dein Heizi nur alles an den Wärmetauscher anklemme.
Dieter schrieb: > Nach den Wünschen des Weltwirtschaftsforums sieht die Zukunft so aus: > https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/509657/Keine-Privatsphaere-und-kein-Eigentum-Die-Welt-im-Jahr-2030-nach-Wunsch-des-Weltwirtschaftsforums > https://www.wochenblick.at/wirtschaft/welt-wirtschafts-forum-sie-werden-2030-nichts-mehr-besitzen/ "Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten sind der Kopp-Verlag für „irgendwas mit Wirtschaft“." - netzpolitik.org
Ich würde jetzt keine Immo mehr kaufen. Es sei denn man hat verdammt viel Eigenkapital. Der Immobilienmarkt steht vor dem Kollaps. In den nächsten 10 Jahren gehts bergab. Es sei denn die Bundesregierung lässt wieder 1 Millionen sogenannte Flüchtlinge einmarschieren.
Wie viel Eigenkapital sollte ich denn einbringen? In den letzten 12 Jahren konnte ich etwa 40.000 € auf dem Tagesgeld ansammeln.
Das sind nicht mal 10%, eine Vollfinanzierung bekommst du nur als Beamter.
Bestandswohnungen und -häuser werden nicht billiger, egal wie hoch die Zinsen werden. Nur Neubauprojekte gehen zurück, da wegen den hohen Zinsen und wegen den hohen Ressourcen kosten das wirklich nicht zu stemmen ist. Das heißt, dass alle Neubauinteressierte Interesse an Bestandsimmobilien bekommen. Da auch die deutsche Einwohnerzahl aufgrund Zuwanderung konstant bleibt, gibt es nur ein Resultat. Die Preise für Immobilien werden 100 % nicht sinken. Das ist meine Meinung. Eine Frau nur wegen dem Einkommen zu heiraten, ist natürlich schwachsinnig. Man kann auch mit einer Hausfrau und gesunden Kindern in einer 3-Zimmer-Wohnung glücklich sein. Wir alle wissen, wie es sich unsere Laune verdirbt, wenn Frau genervt von Arbeit kommt und ihre Wut an ihren Mann rauslässt.
Gibt es denn keine Hauskaufforen, in denen ihr euch ausweinen und gegenseitig bemitleiden könnt?
Stefan S. schrieb: > Der Immobilienmarkt steht vor dem Kollaps. In den nächsten 10 Jahren > gehts bergab. Eher steht der Euro vor dem Kollaps. Absolut in EUR werden Immobilien vermutlich nicht mehr billiger wie heute. Hoechstens lokal in "strukturschwachen" Gebieten.
Pedro schrieb: > Bestandswohnungen und -häuser werden nicht billiger, egal wie hoch die > Zinsen werden. Nur Neubauprojekte gehen zurück, da wegen den hohen > Zinsen und wegen den hohen Ressourcen kosten das wirklich nicht zu > stemmen ist. Das heißt, dass alle Neubauinteressierte Interesse an > Bestandsimmobilien bekommen. Da auch die deutsche Einwohnerzahl aufgrund > Zuwanderung konstant bleibt, gibt es nur ein Resultat. Die Preise für > Immobilien werden 100 % nicht sinken. > > Das ist meine Meinung. > Käse! Die Demographie zeigt ganz klar, dass die Bevölkerung sinken wird. Das tat sie auch bereits. Nur als ab 2015 die Bundesregierung begann die halbe Welt einzuladen, stieg die Zahl wieder. Das wird aber nicht von Dauer sein, weil die deutschen Sozialsysteme schon jetzt aus allen Löchern pfeifen.
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> Wir alle wissen, wie es sich unsere Laune verdirbt, wenn Frau genervt > von Arbeit kommt und ihre Wut an ihren Mann rauslässt. Schwachsinn. Und wenn es passiert - da musst du Weichei durch. Die Hausfrau als Gute-Laune-Maschine. Da kann nur ein Wessi drauf kommen. Und später bekommt deine Frau wegen ihrer Hausfrauenvergangenheit keine Rente und ist weiter von von dir und deinen dürftigen Einkünften abhängig?
Stefan S. schrieb: > Käse! Die Demographie zeigt ganz klar, dass die Bevölkerung sinken wird. Reicht ein kalter Winter und im Jahr 2023 haben wir einen neuen Baby-Boom.
Jonas F. schrieb: > Wie viel Eigenkapital sollte ich denn einbringen? Eine gute Regel lautet, dass solide Finanzierungen bei einem Drittel Eigenkapital beginnen. > In den letzten 12 Jahren konnte ich etwa 40.000 € auf dem Tagesgeld > ansammeln. Das ist zu wenig. Wie hat sich das Gehalt in der Zeit entwickelt? Ich bin bislang von 1000,- Euro Sparquote ab dem 25. Lebensjahr ausgegangen. Das ist offensichtlich falsch. Unter diesen Umständen wäre der Kauf einer ETW für 120000 eher anzuraten. Eine Immobilie für eine halbe Million ist so nicht darstellbar.
Ich hab hier in CH 2018 1M bezahlt. Freistehende bruchbude. Heute dank masseneinwanderung 1.2M geschäzt. Steuergünstiger kanton, 45min von zürich. Grundpreis 1000 sfr per m2. Für hypo brauchts 20% eigenkapital und man muss sich 4% hypo zins leisten können. D.h. über 120k jährlich.
Bei den hier im Forum oft genannten Gehältern, sollte ein Haus in München oder Stuttgart ohne Probleme finanzierbar sein. Wer sein Geld für Autos, Reisen und Restaurants verschleudert, braucht sich nicht wundern wenn nichts übrig bleibt.
Jonas F. schrieb: > In den letzten 12 Jahren konnte ich etwa 40.000 € auf dem Tagesgeld > ansammeln. Was hast du in den letzten 12 Jahren gemacht? Ich komme innerhalb von 2 Jahren auf diesen Betrag, und zwar ohne ein Ingenieurgehalt.
MaWin schrieb: > Natürlich gibt es anständige Häuser unter 200k Die Häuser mögen anständig sein, aber ist es die Gegend, in der die stehen, auch?
Bernd schrieb: > Wer sein Geld für Autos, Reisen und Restaurants verschleudert, Das sind doch nur Minderheiten. Den meisten Technikern fehlt das Geld nur wegen der Frauen, d.h. Frau hat sich unterhaltsamen Nichttechniker gesucht, scheiden lassen und alles mitgenommen. Wenn Frau den Techniker nicht vorher schon ausgenommen hat, weil der sie auf Händen tragen muss, wenn sich eine schon dazu herabläßt ihre Zeit mit einem Techniker zu opfern. Stefan S. schrieb: > Das wird aber nicht von Dauer sein, weil die deutschen Sozialsysteme > schon jetzt aus allen Löchern pfeifen. Die Kasse wird mit lauter sinnbefreiten Leistungen leer gemacht. Bedingungsloses Grundeinkommen ist so ein Beispiel. Es gibt immer mehr Leute, die deshalb nichts arbeiten. Wegen einer gewissen Regelungen gibt es auch nur noch einen Bruchteil von Rentnern, die sich etwas in der Gastronomie dazu verdienten oder am Airport. Deshalb gibt es dort unter anderem auch diese personelle Lücken, bzw. Fachkräftemangel in den Bereichen.
DerEgon schrieb: > Die Häuser mögen anständig sein, aber ist es die Gegend, in der die > stehen, auch? Location! Location! Location!
Bernd schrieb: > > Was hast du in den letzten 12 Jahren gemacht? Ich komme innerhalb von 2 > Jahren auf diesen Betrag, und zwar ohne ein Ingenieurgehalt. Klar. Du legst pro Monat rund 2.000 € zur Seite. Dann zahlst du noch 1.000 € Miete, 250 € für Essen, 250 € für Auto, 300 € für Klamotten, Restaurant oder Schwimmbad. Und dann noch 200 € Kleinkram. Macht 4.000 netto. Stk1. Rund 7.500 brutto. Also kein Ingenieurgehalt. Soviel vetdient jede Friseuse in DE im 1. Lehrjahr.
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Wenn ihr nichts drauf habt sollt ihr keine so große Ansprüche haben. Müsst ihr eben Zelten gehen. Auf dem Campingplatz ist noch was frei.
> Der Immobilienmarkt steht vor dem Kollaps. In den nächsten 10 Jahren gehts bergab. Die Immobilienblase wird nicht platzen, solange es Sozialhilfe und Einwanderung gibt. Beides bedingt einander. > Die Sozialsysteme werden platzen Schon mal was von Gelddruckerei gehört? Die Sozialsysteme werden nicht platzen, sondern Dein Geld wird durch Inflation einfach schneller entwertet werden, als Du es ansparen kannst, und diejenigen Spekulanten nud Großkonzerne, die gut im Geldverdienen sind, werden ihre berschüssige Kohle in alles investieren, was auch nur einigermaßen werthaltig aussieht. Der Durchschnittswähler ist 55. Die Mehrheit der Wähler sind entweder Rentner oder in einem Alter in dem sie nur noch an die Rente denken. Denen ists scheißegal, wie es für die Generationen nach ihnen aussieht, so lange sie nur ihre Rente und ihren Platz im Pflegeheim kriegen, den sie brauchen, weil die ihre Kinder entweder nie geboren wurden, oder sich nun dafür revangieren, dass sie, als sie selbst pflegebedürftig waren, in Einrichtungen wie Kindergarten und Schule abgeladen wurden. Der soziale Sektor ist zudem noch der größte Arbeitsgeber des Landes, sprich dort sind mehr Leute untergebracht, als in irgendeinem anderen Sektor. Dieser Sektor wird nicht zurechtgestutzt werden, weils sonst Massenarbeitslosigkeit unter den ganzen Sörens gäbe mit Abitur gäbe, die zu nichts zu gebrauchen sind aber dennoch im Wohlstand leben wollen. Um die Sozialsysteme platzen zu lassen, brauchst Du erstmal einen Plan, was Du mit den ganzen Leuten machen willst, die von diesen Sozialsystemen abhängen, und keine Lösung die mir dazu einfallen würde ist mit dem Grundgesetz zu vereinbaren. Wenn Du also mit einem Zusammenbruch der Sozialsysteme rechnest, rechnest Du mit einem Ereignis wie einem General Pinochet, der erstmal eine Militärdiktatur errichtet, um Probleme zu lösen. Auf demokratischem Weg ist das überhaupt nicht mehr möglich. Daher wird das Problem einfach nur verwaltet und nach hinten verschoben werden, bis alles was mal an Masse dagewesen ist für abgerechnete Bettpfannen und den Plastikmüll von Leuten die im hier und jetzt leben wollen verballert wurde. Was spricht eigentlich dagegen, irgendwo im Osten ne gated Community aufzumachen? Der Steuersatz für Leute die im Ausland arbeiten lag in der Ukraine vor dem Krieg bei 5%, und man hätte halt vor Ort eine Holding aufmachen können, die das Land besitzt, und die nach einer Vereinssatzung aufgebaut ist. Auf diese Weise könnte man sogar sowas hier realisieren: https://helicoptarianconstitocracy.org/constitution/ Die Ukraine ist ein Land, in der es eine Feier gibt, wenn an einer stark befahrenen Straße eine neue Ampel eingeweiht wird, dementsprechend wenige Ressourcen hat dort folglich der Staat, wenn es darum geht, seinen Bürgern auf den Sack zu gehen. Bauvorschriften sind ebenfalls praktisch inexistent, und die Weiber sind dort auch erheblich hübscher, und betrachten diesen ganzen Feminismuskram auch eher kritisch. Naja, und sobald der Krieg vorbei ist, hat man dort erstmal jede Menge Leute, die die denkbar gröbsten Transgressionen gegenüber der Kindergartenmoral hinter sich haben, mit der man Leute hierzulande schon vollends zum letzten Menschen herunterdomestiziert hat, es ist nach dem Krieg also für Jahrzehnte mit einer erheblich dynamischeren Gesellschaft zu rechnen, als in Schland denkbar wäre. Veteranen halten sich im Allgemeinen sehr selten an Vorschriften, und da ein Übermaß an Vorschriften ein Problem ist... Naja. Warum also über das hier klagen, statt andernorts etwas Neues aufbauen?
Ich bin 2010 mit 27 nach dem Studium bei den 1800 € Netto (40h) pro Monat eingestiegen. Miete: 320 € kalt plus ca. 150 € Nebenkosten. Rücklagen ca. 250 bis 300 € pro Monat. War da 7 Jahre, dann Wechsel zur Leihbude. Währenddessen 2 Uraube auf den spanischen Inseln für ca. 850 € je. Beim Verleiher gab's ca. 2200 € Netto (40h), da aber Überstunden als abgegolten galten, war es unterm Strich ein Nullsummenspiel. 2 weitere Urlaube hierzulande. Zwar kürzer aber faktisch genau so teuer. Seit einem Jahr bin ich beim ausleihenden Betrieb übernommen, der sich an IGM "orientiert". Vertrauensarbeitszeit 37,5h, effektiv immer noch ca. 40h. Rund 2750 € Netto. Miete mittlerweile 430 € + 300 € NK + x im nächsten Wintr. Effektive Ausgaben im Monat (Lebensmittel, Versicherungen, Sprit, Bastelkram) rund 1700 €, darum der erwähnte "Überschuss" von rund 1000 €.
Landlord schrieb: > In > Amerika ist es schon lange Gang und Gebe, dass man sein Eigentum während > seines Lebens nicht mehr abbezahlt. Entweder man verkauft am Ende oder > die Kinder kriegen die Restschuld mit dem Erbe. Das ist richtig. Allerdings hat dies mehrere Gruende: * Die monatlichen Raten sind wesentlich guenstiger als Miete fuer ein Haus waere * Immobilien waren bisher eine gute Geldanlage * Das benoetigte Eigenkapital fuer eine Familie ist nicht so unrealistisch hoch wie in D (erste eigene Immobilie mit Mitte Vierzig wuerden hier viele Familien mit Kindern fuer einen schlechten Witz halten). In der Regel werden 20% vom Kaufpreis erwartet, wenn man das Abschliessen einer Kreditausfallversicherung und andere zusaetzlichen Belastungen vermeiden will). Ebenfalls: Es gibt hier nach wie vor viele Immobilienbesitzer, die ihr Eigentum vor erreichen der Rente abbezahlt haben.
Bernd L. schrieb: > Warum also über das hier klagen, statt andernorts etwas Neues aufbauen? Sprichst Du mit Dir selbst? Aber du bist ein ängstlicher Theoretiker, der das eh nie machen wird - so viel wird schnell klar.
Ohne jetzt alles hier gelesen zu haben. Wer sein Haus oder seine Wohnung noch selbst abbezahlt ist wirklich ein Spätzünder. Das wird mit geringem Eigenkapital finanziert und min solange vermietet bis die Mieter es abgezahlt haben. Wenn es soweit ist wird einfach umfangreich saniert. Das ist steuerlich eh schlau solange die Mieter noch drin sind und gleichzeitig das beste Mittel um sie loszuwerden. Wenn du unbedingt willst ziehst du dann ein. Schlauer ist verkaufen und mit dem Gewinn etwas höherpreisiges zu finanzieren. Und das ganze Spiel von vorne. Wenn du das 30 Jahre lang machst brauchst du gar keine Arbeit oder Rente mehr..
> Aber du bist ein ängstlicher Theoretiker, der das eh nie machen wird -
Dein Monitor spiegelt. Rate woher ich das weiß.
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Dieter D. schrieb: > Das wird mit geringem > Eigenkapital finanziert und min solange vermietet bis die Mieter es > abgezahlt haben. Du unterschätzt den Ärger, den Dir Mieter machen können. Ich kenne nen gutstituierten Neurotiker mit nem Anwalt als Sohn, der längst bei jeder Rechtsschutzversicherung geblacklisted wurde, weil er so gerne und viel gegen seinen Vermieter klagte, und ich kenne auch unpfändbare Neets mit Jurastudium. Von Mietnomaden ganz zu schweigen. Die wirst Du nicht selbst mit Paar Kumpelz mit Basies rausschmeißen, sondern dies vom Gerichtsvollzieher erledigen lassen. Und Du würdest nicht glauben, wie weit man bei diesem mit etwas "Buuhuuhuu, ich bin psychisch krank, ich bin ja zahlungswillig, hier sind 50€" kommt, oder halt mit ansonsten unhaltbaren Behauptungen, die aber erstmal gerichtlich geprüft werden müssen. Und wenns eh nichts zu holen gibt und Obdachlosigkeit als Alternative in Aussicht steht... Naja, warum eigentlich nicht. Der Staat wird definitv keine 3000+€ im Monat investieren, um diesen Leuten ne Unterbringung im Knast zu spendieren, nachdem sie leergepfändet worden sind. Die Justiz tut gerne so, als wärs anders, um nicht einräumen zu müssen, wie nutzlos und im Weg diese Leute eigentlich sind. Diejenigen, die sich für ach so erfolgreiche und ausgefuchste Opportunisten halten sind die, die dem Quatsch auf den Leim gehen.
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Jonas F. schrieb: > Ich bin 2010 mit 27 nach dem Studium bei den 1800 € Netto (40h) pro > Monat eingestiegen. > ... > Effektive Ausgaben im Monat (Lebensmittel, Versicherungen, Sprit, > Bastelkram) rund 1700 €, darum der erwähnte "Überschuss" von rund 1000 > €. Mit diesen Zahlen können wir arbeiten! Welcher Betrag wäre finanzierbar bei einer Laufzeit von 10 Jahren und Sofortkauf? Bei 2% Zins und 1700,- monatlicher Rate (Zins + Tilgung) errechne ich eine Kreditsumme von 185000 Euro, zzgl der 40000 Eigenkapital kommen wir auf 225000. Bei einer Laufzeit von 20 Jahren können 335000 aufgenommen werden, ergibt also 375000 Euro. Allerdings ist die Annahme von 2% Zins über eine so lange Laufzeit etwas gewagt.
Bernd L. schrieb: > Von Mietnomaden ganz zu schweigen. Die wirst Du nicht > selbst mit Paar Kumpelz mit Basies rausschmeißen, sondern dies vom > Gerichtsvollzieher erledigen lassen. Und Du würdest nicht glauben, wie > weit man bei diesem mit etwas "Buuhuuhuu, ich bin psychisch krank, ich > bin ja zahlungswillig, hier sind 50€" kommt, oder halt mit ansonsten > unhaltbaren Behauptungen, die aber erstmal gerichtlich geprüft werden > müssen. Dummes Zeug. Versuche mal, eine Wohnung ohne Zustimmung zur Schufa-Auskunft und ohne Erlaubnis zur Auskunft des Vorvermieters über Dich zu mieten! Das ist heute "Stand der Technik" bei Vermietern.
Bernd L. schrieb: >> Aber du bist ein ängstlicher Theoretiker, der das eh nie machen > wird - > > Dein Monitor spiegelt. Rate woher ich das weiß. Du wirst es nicht machen und auch nichts Vergleichbares - das wissen wir beide. ;-)
Finanz- und Lebensberatung Dr Looman schrieb: > Welcher Betrag wäre finanzierbar bei einer Laufzeit von 10 Jahren Na ja, in 10 Jahren ein Mal arbeitslos und das Haus gehört der Bank, die Restschuld bleibt bei ihm. Deine naive Rechnung ist nur eine Einladung sich das Genick zu brechen.
Aber ich kann doch nicht monatlich 1700 für einen Kredit zahlen, wenn ich jetzt doch nur 1000 übrig habe. Die höheren Energiekosten, Versicherungen, Steuern etc. fressen doch die eingesparten Miete locker auf. Modernisieren wird man auch nich müssen und man muss Rücklagen bilden für dringende, aber teure Reparaturen.
yete schrieb: > Partner/Partnerin suchen, mit der man das Haus gemeinsam > abbezahlt. hier habt ihr Life-Hack: Partnerin suchen die bereits ein abbezahltes Haus hat ;-)
Jonas F. schrieb: > Aber ich kann doch nicht monatlich 1700 für einen Kredit zahlen, wenn > ich jetzt doch nur 1000 übrig habe. Ich habe die aktuelle Miete zu den 1000,- addiert.
Jonas F. schrieb: > Aber ich kann doch nicht monatlich 1700 für einen Kredit zahlen, wenn > ich jetzt doch nur 1000 übrig habe. Ich habe die aktuelle Miete zu den 1000,- addiert. >Die höheren Energiekosten, Versicherungen, Steuern etc. fressen doch die >eingesparten Miete locker auf. Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.
Regenbsurger Domspatz schrieb: > hier habt ihr Life-Hack: > Partnerin suchen die bereits ein abbezahltes Haus hat ;-) Das dürfte für die meisten Mathegenies hier der bisher eindeutig beste Vorschlag sein! Und bei den ganzen Milchmädchenrechnungen nicht vergessen, daß ein Haus immer höhere Nebenkosten pro qm hat als eine Wohnung. Und vermutlich wird das druch die Grundsteuerreform, deren Auswirkung ja noch niemand kennt, nicht besser werden - schon um die "armen Mieter" zu schützen.
Jonas F. schrieb: > Da ist man 55+! Ja und? Warum soll ein Haus in 30 Jahren bezahlt sein? > Und in die Bude muss ja auch noch was reingesteckt werden: Neues Dach, > Fenster, Dämmung, Heizung. So Wärmepumpe kostet doch schon locker 30 bis > 40 Tausend. Natürlich findest Du auch Bruchbuden fur 500k, die sich nicht jeder leisten kann. Und am Viktualienmarkt kostet ein einfaches Reihenhaus mit 500m² Grund noch mehr > Ich verstehe nicht, wie manche Leute behaupten, sie könnten jeden Monat > 3000 € zurücklegen, wenn man gerade mal 1800 € heim bringt Für 1800 brauchst Du kein Studium. Das sind dann andere Biographien, mit wohnen bei den Eltern, früher Kinder, Malle statt Ankor Wat, Muskelhypothek und ein paar € schwarz nach der Arbeit statt Ayurveda Yoga Kurse mit Chia Tee. Es geht halt nicht alles zusammen. Und kein Haus to go.
Jonas F. schrieb: > Ich verstehe nicht, wie manche Leute behaupten, sie könnten jeden Monat > 3000 € zurücklegen, https://www.waz-online.de/politik/buergermeister-aus-ostdeutschland-politik-ist-zu-schlecht-bezahlt-PNG6IXEHK5A7ZG2NQRFNW23SOY.html
Stefan S. schrieb: > Bernd schrieb: >> >> Was hast du in den letzten 12 Jahren gemacht? Ich komme innerhalb von 2 >> Jahren auf diesen Betrag, und zwar ohne ein Ingenieurgehalt. > > Klar. Du legst pro Monat rund 2.000 € zur Seite. Dann zahlst du noch > 1.000 € Miete, 250 € für Essen, 250 € für Auto, 300 € für Klamotten, > Restaurant oder Schwimmbad. Und dann noch 200 € Kleinkram. > > Macht 4.000 netto. Stk1. Rund 7.500 brutto. Ich gehe mal davon aus, deine Beispielrechnung zählt für eine ganze Familie. Ist aber trotzdem Blödsinn. Du kanst nicht mit Geld umgehen. 300€ für Klamotten und 200€ für Kleinkram pro Monat ist doch verrückt. Der einzig von dir genannte realistische Wert sind die 1000€ Miete. Aber auch die zahle ich nicht weil ich die Bude gekauft habe. Und 7500 Brutto, guter Witz, Habe etwa ein Drittel davon.
Moin, Einfach noch ein paar Jahre locker durch die Hose atmen, das wird schon: https://www.youtube.com/watch?v=WMRz4zmmJCY Gruss WK
Bernd schrieb: > Der einzig von dir genannte realistische Wert sind die 1000€ Miete. Wobei da oft Äpfel mit Birnen verglichen werden. Bzw. die Miete von 1000€ in München für 25qm² hochgerechnet wird auf die 80qm Wohnung, die man vom Land gewohnt ist Plus das Auto, was man da braucht. Wer in München 80qm bewohnt und mit dem Auto auspendelt, kann keine 12k pro Jahr sparen. Und sollte sich auch nicht beschweren.
MaWin schrieb: > Na ja, in 10 Jahren ein Mal arbeitslos und das Haus gehört der Bank, die > Restschuld bleibt bei ihm. Wenn man nicht gerade die dubiose Onlinebank als Partner hat, dann wird man auch nicht gleich aus dem Haus geworfen wenn's vorübergehende finanzielle Probleme gibt. Eine seriöse Bank wird auch keinen Kredit hergeben, der beim ersten Steinchen auf der Straße zum Genickbrecher wird. Zweitens gehört das Haus dann nicht der Bank und die Restschuld bleibt beim Schuldner. Haus wird verkauft, und in den nächsten Jahren wahrscheinlich mit Gewinn, da bekommt man dann wieder Geld raus zumindest.
Hallo mancher wird dumm geboren und bleib es lebenslang schrieb im Beitrag #7164864: > -indem man nicht nur das Rücklage ein berechnet sondern auch die > gespärte miete (+400-800€) > -indem man Erbe einrechnet > -indem man Muskel-kapital einberechnet > -indem man Hypotheken aufnimmt > -indem man seinen eigenen Strom erzeugt (+50€/Monat) > -indem man einen Hochschulabschluss in einer gutzahlenden Branche macht Im besten Fall bist du ein naiver Träumer, im schlechten Fall einer der (vielleicht gar nicht mal vorgesetzt sondern einfach "nur" Betriebsblinden) arroganten Kinder aus "besserer" Familie... -Gesparte Miete: Das muss die Bank erst mal akzeptieren, und ein erklecklicher Teil der Leute (Familien) die am ehesten ein moralisches "Anrecht" auf ein Haus hätten bewohnen in irgendeiner Weise geförderte "billige" Wohnungen. -Erben: Und auch hier Viele die am ehesten ein Haus bräuchten (Familie mit produktiv und in wichtigen Bereichen arbeitender Mutter und Vater) und den man es als erstes gönnen würden haben und hatten schon immer nichts zu Erben - nicht neues... Zum Glück ist es aber auch so das die Eltern meist "erst" dann sterben wenn man selbst in den späten 40er ist, mittlerweile oft auch deutlich später... Bei Großeltern gibt es sowieso "immer" erstmal 3 und mehr andere Erben -dankt den Gesetzgeber => Pflichterben... (Ist bei Eltern aber auch nicht anders) da kommt für den Einzelnen normalerweise selbst bei der "Kaste" Ingenieur, Techniker, Industriemeister und geschickterHandwerker der viel "nach Feierabend" gearbeitet hatte nichts" an... Wenn überhaupt was gibt: Omma und Oppa leben schon lange nicht mehr üblicherweise im eigenen und abbezahlten Haus - besonders dort wo man unter 300000Euro nicht mal eine 75m² Wohnung im "Noch brauchbar Viertel"bekommt... Mit gar nicht mal so besonders unüblichen 2000Euro bis vielleicht 15000Euro etwas alten "Elektromüll" (Die guten "Germanen" und "wertvollen 2N3055) 70er Jahre Werkzeug und etwas Porzellan "Nippes" kommt man nicht weit... -Indem man Muskel-kapital ein berechnet Kann nicht jeder, will nicht jeder...(Arbeitszeiten, keine Familie die helfen kann und will - nebenbei will sich nicht jeder selbst die nächsten 10 Jahre moralisch dann verpflichten auch zu helfen) -Indem man Hypotheken aufnimmt Ist üblich - aber irgendjemand (die Banken) muss aber erstmal eine Hypothek anbieten... Wie bekannt: Wo das kein Problem ist braucht es oft eine solche gar nicht bzw. "schlagen" sich die Banken um solche Kunden... -Indem man seinen eigenen Strom erzeugt (+50€/Monat) Bis sich das finanziell rechnet (auch bei den aktuellen Energiepreisen) gehen locker 15 Jahre ins Land - und gerade zu Beginn einer Finanzierung braucht man eigentlich jeden Euro...(Außer die eigentlich sowie keine Finanzierung benötigen würden und aus verschiedensten Gründen -noch mehr raffen- Schulden haben müssen...) -indem man einen Hochschulabschluss in einer gut zahlenden Branche macht Was ja so einfach ist... (Siehe alleine die wohl hunderten Beiträge im Ausbildungs- Unterforum - das ist zum großteil kein Trollen und Hetzen sondern ein Abbild der Realitäten) jeder ein Abitur hat und natürlich Hochschulgeeignet ist... Das man "nebenbei" als mitte 30ger, meist aber eher Anfang 40ig jähriger kaum noch ernsthaft was für einen besseren Job studieren kann - mit 25 kauft "keiner" ein Haus der dazu wirklich eine Finanzierung benötigt - dürfte auch klar sein. Ich rate (nicht nur dir sondern recht vielen hier im Forum) deine Wohlstandbürgertumecke deiner (Eltern) Akademiker Welt mal zu verlassen, deinen Kumpels aus dem Gymnasium mal für einige Wochen "Tschüß" zu sagen und dich in der Realität der meisten umzusehen... Arbeiter
Jan H. schrieb: > Wenn man nicht gerade die dubiose Onlinebank als Partner hat, dann wird > man auch nicht gleich aus dem Haus geworfen wenn's vorübergehende > finanzielle Probleme gibt. Ein wichtiger Punkt. Nicht immer ist die Hausbank die beste Wahl, aber ein gewisses Vertrauensverhältnis hilft. Das Ausfallrisiko kann ausserdem gemildert werden, indem die laufende Rate etwas reduziert wird und stattdessen zinsausfallentschädigungsfreie (schönes Wort) Sonderrückzahlungen vereinbart werden.
I'll MIET You at Midnight schrieb: > Versuche mal, eine Wohnung ohne Zustimmung zur Schufa-Auskunft und ohne > Erlaubnis zur Auskunft des Vorvermieters über Dich zu mieten! Lol. Es ist schon peinlich, dass die ganzen Leute, die man in Schland so auf der Straße so sieht, allesamt bereit gewesen sind, über solche Hürden zu springen, und niemand auf die Idee kam, solche Auskunftsersuchen zu fälschen, oder dem vorherigen Vermieter zu verstehen zu geben, dass seine Kinder eines Tages nicht mehr vom Schulweg nach Hause kommen werden, wenn er nicht macht, was von ihm erwartet wird. Mit der Schufa diskriminierst Du bestenfalls gegen deutsche Trantüten, die nun in Sozialbauten landen, NACHDEM sie das erste Mal erfolgreich waren. Deren gesellschaftliche Nische übernehmen dann Ausländer, und die machen das ganze halt etwas Professioneller. Du weißt ja sicher, dass es da nicht nur Neuzugänge gibt, sondern auch bereits integrierte Familien, die das Keditranking einzelner Familienmitglieder hochpushen, um diese als Front für den Rest auftreten zu lassen, der in der Vergangenheit bereits hochgepusht worden ist. Das ist ein intergenerationelles Geschäftsmodell, mit dem sich viel Kohle absahnen lässt. Natürlich machen Deutsche das auch, yaddayadda. Willst Du also gegen Ausländer diskriminieren, so als erfolgreicher und Gesellschaftsbejahender Opportunist, besonders, nachdem das Viertel, in dem Deine sicherlich nicht zu teure Schnäppchen-Einstiegswohnung aus der Zwangsversteigerung liegt, zum trendig bunten Szeneviertel erklärt wurde? Falls ja, dann vielleicht doch lieber einen deutschen Sozialschmarotzer mit Schufa, da zahlt wenigstens das Amt, das ist zuverlässig, zumindest so lange, bis dem armen Kerl dieser ganze Bürokratiescheiß über den Kopf wächst, und er sich weigert, noch irgendwie mitzuarbeiten. Du hast keine Ahnung, was für Leute im öffentlichen Dienst unterkommen. Penner zu werden, oder Krimineller, oder Amokläufer, wäre meiner Meinung nach das kleinere Übel, wenn die Alternative ist, bei solchen Gestalten als Bittsteller aufzutreten, also urteile nicht zu hart über ihn, falls Dein Sozialschmarotzer abkacken sollte. Erlass ihm auch mal ein Paar Mieten, denn es ist schon viel, wenn er in all seiner Freizeit nicht ständig zur Mieterberatung rennt, die dann jeden kleinen Mangel rügt und Dich auch vor Gericht zerrt, wenn Du nicht machst, was man von Dir erwartet. Eigentum verpflichtet, und so. Unliebsame Nischen verschwinden nicht einfach, sie professionalisieren sich unter Druck. Mal ganz abgesehen davon, dass Du auch in höheren Preisklassen immernoch solchen Leuten wie dem klagewütigen Neurotiker ausgeliefert bist, oder der Familie mit dem Schizo-Sohn, dem die Geister befehlen, die Bude abzufackeln, oder halt der dementen Oma mit ihren zwanzig Katzen, die schon seit zehn Jahren in jede (noch) vorhandene Ecke pissen, und die die Oma halt mal etwas angeknabbert haben, nachdem sie ihren sie aus dem Alter erlösenden Schlaganfall bekam und die sich bereits auf dem Küchenfußboden verflüssigte, bevor jemandem der Gestank auffiel. Aber gut, Du wolltest ja eh renovieren.
> Jonas F. schrieb: > Ich verstehe nicht, wie manche Leute behaupten, sie könnten jeden Monat > 3000 € zurücklegen, Ich habe auf IBN früher in Saudi-Arabien 8.000,- bis 10.000,- DM jeden Monat zurückgelegt. Verdient hatte ich allerdings mehr. Ich hatte aber auch Baustellen in Thailand da mußte ich noch draufzahlen.
In der heutigen Zeit ist der bekannte Kaufpreis noch das kleinere Übel, wenn man nun an ständigen Kosten für Gas und Strom denkt. Statt 2000€ Gas später 8000€ pro Jahr zu den üblichen Haus-Krediten? Da sollte man ein gutes Polster haben. Außerdem war Eure bisherige Rechnung nur für das LEERE Haus. Gewöhnlich braucht man auch noch mehr Möbel, Teppiche, Gardinen, Lampen, Baumaterial ... Übrigen sind die Haus-Zinsen nicht ewig fest. Ein Annuitätsdarlehn könnte evtl. die spätere Zinslast reduzieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Annuit%C3%A4tendarlehen
Seit ich lebe, das ist schon relativ lange, gibt es bei Immobilienpreisen nur eine Richtung, die kennt jeder. Das wird in Zukunft jedoch noch dramatischer durch die enorme Zuwanderung und dem damit einhergehenden Bedarf an Wohnraum. Also billiger wird es niemals. Die Relation Preis zu Einkommen war in meinen jungen Jahren auch nicht anders als heute. Wer nichts erbt, auch nichts geschenkt bekommt, so wie ich, der muss sich langsam hocharbeiten. Erstmal etwas kaufen, was geradeso den Ansprüchen entspricht. Die Ehefrau muss dabei oftmals etwas "gezähmt" werden, denn selbige hat schon manchmal so manchen Immobilienerwerber in den Ruin getrieben ;-) Wenn die Ansprüche und hoffentlich auch das Einkommen wächst, verkaufen und etwas grösseres kaufen. Einen Verlust beim Verkauf kann man so gut wie ausschließen, das habe ich noch nie erlebt. Das ist schonmal eine gute Basis das Vermögen zu erweitern. Man muss sich über eines klar sein: Eine vermietete Immobilie muß Gewinn abwerfen und diesen Gewinn zahle ich viel lieber auf ein eigenes Objekt ab. Auch wenn es anfänglich weh tut
Jonas F. schrieb: > Wie schafft man es also, heute sich noch ein Haus zu leisten? Gar > freistehend mit einem ausreichendem Grundstück, so dass man nicht dem > Nachbarn auf den Frühstückstisch gucken muss. Hmm?????? Ob der Hauskauf für Leute aus den MINT-Bereich wirklich ratsam ist? Ich mein, sehr schnell hat man wg. den Beruf Stress mit den Partner, oder gar schlimmer die Firma verlagert nach "Billig"-Land. Da ist so eine Hütte mit Grün rundrum schnell nicht mehr ein "Traum". M.M.n sollte man eine Immobilie immer als Kapital-Investment sehen. Das u.U. auch veräußert wird! Ansonsten der Tipp zur Hütte im Grünen: Grundstück bei Zeiten sich sichern ! Ökonomisch bauen (kein Schlösschen!!). Eigenkapital ansparen! Eigenleistung einplanen, d.h. 5 Jahre keinen Urlaub!!!!
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Bernd L. schrieb: > Mal ganz abgesehen davon, dass Du auch in höheren > Preisklassen immernoch solchen Leuten wie dem klagewütigen Neurotiker > ausgeliefert bist, oder der Familie mit dem Schizo-Sohn, dem die Geister > befehlen, die Bude abzufackeln, oder halt der dementen Oma mit ihren > zwanzig Katzen, die schon seit zehn Jahren in jede (noch) vorhandene > Ecke pissen, und die die Oma halt mal etwas angeknabbert haben, nachdem > sie ihren sie aus dem Alter erlösenden Schlaganfall bekam und die sich > bereits auf dem Küchenfußboden verflüssigte, bevor jemandem der Gestank > auffiel. Aber gut, Du wolltest ja eh renovieren. Kenne ich alles und beileibe manchmal hilft tatsächlich nur der Abriss.. Neulich,Opa seit 2013 im AH ,jetzt 9Jahre später Entrümpelung seines Hauses,45 Tonnen Kontaminierter Müll,Ratten und Ungeziefer,Urin in Flaschen,Kot auf Haufen,Vermüllung auf 2 Stockwerken bis 1,70m hoch,Durchwurzelung der Grundmauern...nach 6 Wochen entrümpeln und begehbarbar Zustand schätzt der Immo Fuzzie ,allein das vorhandene Grundstück auf 1,5Mio,noch Fragen? Achso,jetzt das Beste,Opa will mit seinen 85 wieder in die geräumte Hütte einziehen
Gunter Z. schrieb: > Achso,jetzt das Beste,Opa will mit seinen 85 wieder in die geräumte > Hütte einziehen Was ist daran auszusetzen? Das Haus gehört ihm? Hat er einen Auftrag erteilt, die Hütte zu entrümpeln? Wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch. Der Auftraggeber der Entrümpelung sollte sich warm anziehen, denn ohne Einwilligung des Eigentümers geht das nicht. Manche Leute denken, daß alte Menschen nichtmehr Herr ihrer Sinne seien und behandeln sie wie unmündige Kinder. Noch schlimmer ist, wenn die Erben nicht auf das Ableben des Erblassers warten wollen und sein Hab und Gut schon vorher einkassieren/aufteilen/ verjubeln. Deshalb habe ich für mich bestimmt, daß nach meinem Ableben alle ganz traurig sein sollen, denn es gibt nichts zu erben.
Lieber Phasenshieber, Keine Sorge,ich arbeite in der Branche schon ne Weile.. Da läuft nix inkorrekt,soll heißen das ein staatlicher Betreuer nicht das Sprachror ist,was zutun und zu lassen hat. Bei besagten Objekt hatten wir Sanitär und Elektroverkabelung auf Stand der Mitte 5oer.Grau/Schwarz ohne Rot weit und breit
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Jonas F. schrieb: > Ich verstehe nicht, wie manche Leute behaupten, sie könnten jeden Monat > 3000 € zurücklegen, wenn man gerade mal 1800 € heim bringt, oder > meinetwegen auch 2500€, wenn man das Glück hat, unter IGM zu arbeiten. Ich verstehe nicht, wieso ein Single ein 500k Haus braucht! Ansonsten gilt weiterhin: es wird das gemeinsame Einkommen genutzt. Ich verstehe auch nicht, warum 2500€ ein IGM Nettogehalt sein sollen. Das ist weniger als ein erfahrener ING in einem KMU bekommt. Jonas F. schrieb: > Seit einem Jahr bin ich beim ausleihenden Betrieb übernommen, der sich > an IGM "orientiert". Vertrauensarbeitszeit 37,5h, effektiv immer noch > ca. 40h. > Rund 2750 € Netto. > > Miete mittlerweile 430 € + 300 € NK + x im nächsten Wintr. Vertrauensarbeitszeit 37,5h und trotzdem 40h arbeiten passt nicht zusammen. 300€ Nk sind auch üppig als Single. Also, wo ist die Partnerin für das Haus und warum bezahlt die aktuell keine Miete? Hier kommen wir wieder zu dem Punkt: 500k Haus für einen Single ist Blödsinn.
DerEgon schrieb: > Scherzkeks. Wo bitte ausser bei windigen und hochriskanten > Aktienspekulationen (mit der fast-Garantie des Totalverlusts) bekommt > man denn heutzutage noch 5%? Das hast Du praktisch mit jedem stinke-langweiligen Index-Zertifikat, oder ein paar Lieschen-Müller Fonds. Du musst nur etwas warten können, mindestens 15 Jahre, mehr ist immer besser. Schau Dir die Verläufe von Aktienmärkte über 30, 50 Jahre an, und erinnere Dich, welche Krisen die Welt in dieser Zeit gesehen hat. Seit 1980 sind das alleine ca. 40 (!!!) Kriege, Immobilienblase(n), Bankenkrisen, Wirtschaftskrisen, Zusammenbrüche von Staaten, Brexit, Corona, und, und, und. Ja, die Börsen werden manchmal heftig geschüttelt, und es kann schon mal für 3 bis 5 Jahre nur bergab gehen. Aber auf längere Sicht, 15 Jahre und mehr, kannst Du nicht verlieren. Falls Du meinst, es wird nicht mehr so weiter gehen, ja das könnte passieren. Wen dem so wäre, und die Börsen auf 20 und mehr Jahre nichts mehr gewinnen, dann nur, weil die Menschheit am Ende ist. Und dann nützt Dir jegliche andere Anlageform, oder Geld, überhaupt nichts mehr, denn die Menschheit stirbt dann gerade aus.
Jonas F. schrieb: > Wie schafft man es also, heute sich noch ein Haus zu leisten? Kaum jemand https://www.welt.de/finanzen/immobilien/plus240575529/Eigenheim-Fuer-die-Mitte-platzt-der-Traum-vom-Einfamilienhaus.html daher müssen die Preise aus der Blase runterkommen, um ca. 30%, also die Übertreibung der Coronajahre.
Janisch schrieb: > Ob ich jetzt in einem der großen Molochs 1200€ Miete für 70m2 zahle, > oder ob ich 1200€ Schulden tilge, macht schon einen Unterschied. Stimmt, wer ein leben lang zur Miete wohnt, hat zum Schluss auch ein Haus abgezahlt, aber nicht sein eigenes. ;)
Michael B. schrieb: > daher müssen die Preise aus der Blase runterkommen, um ca. 30%, also die > Übertreibung der Coronajahre. Das wird nicht ausreichen, es kommen leider mehrere Probleme zusammen wie Material und Handwerkermangel. Zusätzlich zu der Möglichkeit ein Haus kaufen zu können, würde ich behaupten dass "connections" elementar sind. Ein Großteil der Häuser benötigt viele Umbauten. Oder eventuell muss das Haus selbst komplett gebaut werden.
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