In einer Logikschaltung möchte ich 3 verschiedene Spannungen selektieren. einmal -10V, GND und +10V. Das soll mit maximal 50ns delay und maximal 20ns rise time passieren. Gibt es für so etwas fertige Umschalter?
Du willst einen Ausgang mit 3 Verschiedenen Pegeln, also brauchst due eine Halbbrücke. Also etwas in der Art: Beitrag "Vollbrücke Halbbrücke" Also Plus ein, nichts, Minus ein. Wenn bei GND ein Strom fliessen muss wird es komplizierter, dann wird es eine Elektronische Last.
Mit jeweils eines MOSFETs in der -10 und +10Volt Leitung. Wie groß soll der maximal Strom sein? Für kleine Ströme reicht ein CD4016. VDD an + 10V und VSS an -10V
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Gerald K. schrieb: > Für kleine Ströme reicht ein CD4016. Ein CD 4052 erspart dabei noch eine zusätzliche Logik, da er 2 Stück 1:4 Multiplexer besitzt.
Julian B. schrieb: > einmal -10V, GND und +10V. Das soll mit maximal 50ns delay und maximal > 20ns rise time passieren. Gibt es für so etwas fertige Umschalter? Wie gross sind die nachfolgenden Eingangskapazitäten ? Darfst du die selber festlegen 'nicht mehr als 5pF' ? Damit weiss man den Umladestrom bzw Widerstand. +10..-10 ist auch nicht mehr wirklich ein Logikpegel. Analogschalter können eine Lösung sein. OpAmps eher nicht.
Julian B. schrieb: > Das soll mit maximal 50ns delay > und maximal 20ns rise time passieren. Gibt es für so etwas fertige > Umschalter? Ja.
MaWin schrieb: > +10..-10 ist auch nicht mehr wirklich ein Logikpegel. Analogschalter > können eine Lösung sein. OpAmps eher nicht. Es ist eine logikschaltung nur der Ausgang nicht. Dahinter kommt ein analogbuffer daher ist die Impedanz fest.
Julian B. schrieb: > Es ist eine logikschaltung nur der Ausgang nicht. Ich dachte es geht um den Ausgang. Einen Pin low oder high schalten sollte ja kein Problem sein. > Dahinter kommt ein analogbuffer daher ist die Impedanz fest. Hinter dem Ausgang, um den es geht, kommt ein Analogbuffer? Und was ist die Impedanz? Und woher bekommst Du die 10V/-10V? Willst Du 2 (definierte) Pegel durchsalten, willst Du aus -12V -10 machen oder willst hast Du am Ende gar einen Schalter am Analogbuffer und suchst nur eine 1 aus 3 Schaltung?
Ich habe eine Logik, die steuert, ob -10,0,10V kommen sollen. Dann kommt die Umschaltung der drei spannungen und das geht auf den Puffer, dessen Eingangsimpedanz fest ist.
Julian B. schrieb: > Ich habe eine Logik, die steuert, ob -10,0,10V kommen sollen. Dann > kommt die Umschaltung der drei spannungen und das geht auf den Puffer, > dessen Eingangsimpedanz fest ist. Ja schön, UND WIE HOCH ? Und da der Puffer offenbar dann ein Analogsignal überträgt, wie genau soll es denn sein ? Warum gehen nicht einfach 2 Widerstände aus den Digitalausgängen (0V, 2.5V, 5V) und ein OpAmp statt Puffer der das dann auf den nötigen Spannungsbereich skaliert ? Der Puffer hat ja auch irgendeine slew rate (-10 bis +10 in 20ns wären 1000V/us ).
Ein Max232 könnte zumindest +10V und -10V erzeugen. Ist normalerweise als RS232 Wandler gedacht. Wenn das Dich näher bringt.
Julian B. schrieb: > In einer Logikschaltung möchte ich 3 verschiedene Spannungen > selektieren. einmal -10V, GND und +10V. Das soll mit maximal 50ns delay > und maximal 20ns rise time passieren. Gibt es für so etwas fertige > Umschalter? Dein Eröffnungsthread und deine weiteren Kommentare sind Kauderwelsch. Titel und Eröffnungsthread ergeben für mich überhaupt keinen Zusammenhang: Titel: Schalter für 3 Spannungen Eröffnungsthread Anfang: In einer Logikschaltung möchte ich 3 verschiedene Spannungen selektieren. Beschreibe das Problem mal verständlich, am besten auch mit Unterstützung einer Skizze. So wie Du bis jetzt auftrittst kann ich dich nicht ernst nehmen.
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Julian B. schrieb: > 8pF Also 8mA Umladestrom Minimum. Wenn man jetzt noch wüsste wie genau man die 10V erreichen müsste, aber noch eine Salamischeibe aus den Rippen schneiden ist dann doch zu mühsam.
Zu deinen Spannungen gehört ein Strom!Der ist unbekannt? Was ist eine "Logikschaltung"? Hat die eine Versorgungsspannung (Schaltspannung und Strom)? M.
PC-Freak schrieb: > Ein Max232 könnte zumindest +10V und -10V erzeugen. Wie ich -10V und 10V erzeuge habe ich ja schon gelöst. Die 10V müssen nicht sonderlich genau erreicht werden. +-100mV sind völlig in Ordnung.
Eigentlich brauche ich ja nur einen Baustein der folgendes kann: Ein Eingang wird genutzt um den Ausgang auf VCC oder VSS (-10V oder 10V zu schalten). Dann noch einen zuätzlichen Shutdown Eingang, der dann eben den Ausgang auf GND legt. Kann ich zwar mit Transistoren auch selber bauen aber etwas fertiges wäre mir lieber.
Julian B. schrieb: > Eigentlich brauche ich ja nur einen Baustein der folgendes kann: > Ein > Eingang wird genutzt um den Ausgang auf VCC oder VSS (-10V oder 10V zu > schalten). Dann noch einen zuätzlichen Shutdown Eingang, der dann eben > den Ausgang auf GND legt. Kann ich zwar mit Transistoren auch selber > bauen aber etwas fertiges wäre mir lieber. Ja mei, DAS wurde Dir doch schon genannt: CD4052B. Und wenn es noch für höhere Bandbreite sein soll, nimmst du das neuere von TI, den TMUX4502. https://www.ti.com/product/TMUX4052 Ein Input auf +10V, zwei auf GND, eienr auf -10V. Dann kannst du alle Stati durchtoggeln, und die Input Bedingung ist erfüllt. Die +/- 12Versorgung bitte bereitstellen für den IC. Und nun nicht jammern das dies bei Dir nicht geht. Du mußt den oben gegebenen Hinweisen auch folgen.
Ja, baue dein Zeug erstmal mit deinen Transistoren. Dann veröffentliche das Schaltbild hier. Anschließend kann man sehen, ob es sich verbessern läßt. Gruss
Hallo Der 4052 koennte zu langsam sein, die Propagation Delay Time ist fast 10 mal langsamer als die geforderten 50 ns. Das ist auch mit Transistoren nicht trivial zu realisieren. Gruesse
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So etwas baut man selbst aus diskreten Teilen zusammen, weil man dann alle Parameter in der Hand hat. MOSFETs für diese Spannungen bekommst du auch in diesen schwierigen Zeiten noch ausreichendim allen Geschmacksrichtungen. Ein Super-Duper-Spezialbaustein mit all den gewünschten Eigenschaften, die du eh noch validieren musst, kann auch mal locker 100 Wochen Lieferzeit haben.
Julian B. schrieb: > Dahinter kommt ein > analogbuffer und wie schnell ist der? welche Verzögerung und wieviel kV/us schafft dieser. Bringt ja wenig, wenn vorne alles schnell gehen soll und das dahinter der limitierende Faktor ist. Was ist denn überhaupt die Anwendung für diese Anforderung? Vielleicht kann man das auch ganz anders lösen.
Andrew T. schrieb: > DAS wurde Dir doch schon genannt: > CD4052B. Für +/-10, also 20V ? Klaus H. schrieb: > Der 4052 koennte zu langsam sein, die Propagation Delay Time ist fast 10 > mal langsamer als die geforderten 50 ns Das dazu, der TMUX auch. AD8174 schafft das, aber nur 12V.
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