Hallo zusammen, ich brauche mal kurz eure Einschätzung: Wecher USB Isolator taugt für einen 0815 Bastler? Anwendungsfälle wären eigentlich nur ein paar Arduino Nanos, ESP32 oder so. Spannungen auf meinem Bateltisch würden theoretisch irgendwo bei -15V bis +40V DC liegen. 1) grün https://www.ebay.de/itm/162724852448 2) blau https://www.ebay.de/itm/272574669436 3) gelb https://www.ebay.de/itm/274862775279 Größere Unterschiede gibt es zwischen den ersten beiden kaum, außer das die mit den "grünen" Platinen zwischen den Pins des Spannungswandlers eingefräst sind. Der "gelbe" hat gar keine richtige Kriechstrecke, zumindest wird die vorhanden doch durch die Leiterbahnen am Schalter wieder aufgehoben? Dafür ist es ein ADUM4160, die anderen nur 3160. Außerdem kann man hier noch eine externe Spannung einspeisen, das wäre schon top. Ist's egal welcher, oder mach' ich mir wieder zu viele Gedanken? Ich Danke euch :)
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Eventuell möge ein Mod noch den Buchstabendreher im Titel anpassen, danke. Irgendwas rutscht immer durch, Mist :D
Der Grüne. Beim blauen fehlt der Schlitz, also ist die Kriechstrecke nur minimal, ansonsten scheint das identisch. Den Gelben würde ich nicht nehmen, weil soweit ich das sehe beide Massen verbunden sind, über den linken Schalter. Das mit der Spannungseinspeisung würde ich wenn ich's haben wollte anbasteln, ist ja auch nicht kompliziert: Wechselschalter auf Buchse oder DCDC. Bloß das der Schalter eh kaum Strom verträgt, denke ich.
Vorsichtiger Bastler schrieb: > irgendwo bei -15V bis +40V DC liegen. > oder mach' ich mir wieder zu viele Gedanken? Ja, bei der Spannung ist das egal! ADUM3160/4160, der Chinese macht immer den billigsten drauf. Die 1500 V sind gelogen, weil der 5V-Wandler die garnicht kann. Vorsichtiger Bastler schrieb: > Außerdem kann man hier > noch eine externe Spannung einspeisen, das wäre schon top. Überflüssig. Für eine USB-Versorgung der Arduinos reicht der Spannungswandler. Wenn nicht, hat man ein falsches Schaltungsdesign. In der Regel sind meine Aufbauten vom eigenem Netzteil versorgt und brauchen keinen USB-Strom. Den Sinn sehe ich hauptsächlich, bei Tests / Messungen in komplexen Aufbauten den PC zu schützen, falls mal etwas zuviel Spannung an den USB gerät, weil man einen Fehler macht. Es gibt mehrere Threads dazu, auch mit detaillierten Beschreibungen der Isolatoren.
Manfred schrieb: > Den Sinn sehe ich hauptsächlich, bei Tests / Messungen in komplexen > Aufbauten den PC zu schützen, falls mal etwas zuviel Spannung an den USB > gerät, weil man einen Fehler macht. Es gibt mehrere Threads dazu, auch > mit detaillierten Beschreibungen der Isolatoren. Ich hab halt gerade einen neuen PC hier stehen und will damit ab und an auch mal was programmieren. Normalerweise habe ich dafür meinen Bastelrechner, aber man ist ja nicht immer da dran. Und eigentlich habe ich auch weniger Angst vor Fremdspannung, als einem Kurzschluss auf dem Board. Ich weiß nicht wie die USB-Anschlüsse das vertragen. Daher: Sicher ist sicher :) Bisher hatte ich alle Nanos und ESPs zuerst an einem uralt "Opferrechner" getest. Da war's mir egal.
Jens M. schrieb: > Den Gelben würde ich nicht nehmen, weil soweit ich das sehe beide Massen > verbunden sind, über den linken Schalter. Das sollte ein zweipoliger Umschalter sein, also ohne Verbindung der beiden Massen, denn der ADuM möchte die Geschwindigkeit beidseitig des Grabens separat aber identisch konfiguriert haben (SPU/SPD).
Im und unterm Schalter kommen sich die beiden Seiten aber gefährlich nahe, da hätte auch ein ADuM3160 gereicht. Besser eine Variante nehmen, die fest auf Full Speed eingestellt ist, sofern nicht Low Speed benötigt wird.
Vorsichtiger Bastler schrieb: > Und eigentlich habe ich auch weniger Angst vor Fremdspannung, als einem > Kurzschluss auf dem Board. Beitrag "Re: Benötigt man für µC Boards (Arduino, Launchpad, Raspberry Pi) eine galvanische Trennung für USB?" Beitrag "Re: Benötigt man für µC Boards (Arduino, Launchpad, Raspberry Pi) eine galvanische Trennung für USB?" > Bisher hatte ich alle Nanos und ESPs zuerst an einem uralt > "Opferrechner" getest. Da war's mir egal. Mir nicht, der kleine Atom-PC steht ja nicht ohne Grund am Löt- / Meßplatz. A. Bran schrieb: > Besser eine Variante nehmen wo zum Gürtel noch zwei Hosenträger gehören.
Ich habe mir vor etwa 10 Jahren einen kleinen 3-Port Hub mit isoliertem Uplink und separater Stromversorgung für die drei Downlinks gebaut. Anwendungszweck waren USB-Multimeter und ähnliches. fchk
Frank K. schrieb: > Anwendungszweck waren USB-Multimeter und ähnliches. Gerade DIE haben die galvanische Trennung schon eingebaut ;-)
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