Hallole, ohne großes blabla zum warum und wieso: Ich will/muß an jedem Telefon-Analogport einer Fritz!Box 7490 fünf Telefone parallel betreiben. Telefoniert (also "abgehoben") wird zwar nur jeweils mit einem, aber beim Anruf müssen alle 5 Telefone klingeln. Um nicht den Port der F!B zu überlasten bzw. weil dieser vermutlich nicht endlos Strom liefern kann müßte die Stromaufnahme der Klingeln begrenzt bzw. die Rufwechselspannung in den Telefonen reduziert werden - oder eben die vorhandenen Klingeln abgeklemmt und durch Signalgeber mit geringerem Strombedarf ersetzt werden. Die Telefone sind durchweg älter, teils auch W48 und auf "alt" getrimmte Geräte, die aber auch schon über 30 Jahre alt sind. Mit DMM habe ich beim Klingeln etwas über 40V und bei den getesteten Telefonen ca. 5mA gemessen. Ich vermute daher, daß ich die Stromaufnahme und damit die Spannung beim Klingeln jeweils um 50% reduzieren müßte, damit bei fünf angeschlossenen Telefonen alle klingeln. Mit jeweils zwei Telefonen funktioniert es noch. Was empfiehlt sich? Vorwiderstand, gegenpolig in Serie geschaltete Z-Dioden, kleinerer Kopplungs-Kondensator (bzw. einen kleineren C einschleifen)? Wenn die Klingeln dann nicht mehr funktionieren: Gibt es passende Teile mit geringem Strombedarf, die ich als Ersatz einbauen kann? Daß es dann ggfs. nicht mehr klingelt sondern piept müßte und würde ich in Kauf nehmen, man kann nicht alles haben.
Notfalls kann man das Läutewerk durch Piezosummer mit entsprechender Schutzbeschaltung (z. B. Grätzbrücke mit Vorwiderstand) ersetzen. Gruß WIRO
...und einen Kondensator in Reihe, damit der Piezo nur beim Ruf ertönt. Gruß WIRO
Mark K. schrieb: > Ich will/muß an jedem Telefon-Analogport einer Fritz!Box 7490 fünf > Telefone parallel betreiben. Mach so einen Quatsch nicht. Erstens kannst Du nirgendswo irgendwie Strom reduzieren. Außer Du deaktivierst das Läutwerk. Vernünftiger ist es aus der Becht sich eine Eumex, oder vergleichbar zu hohlen. Dann wird es vernünftig. So hab ich das bei mir. Hier werkelt hinter meinen Router eine Eumex 800. Und die kann bis zu 8 analoge und auch ISDN Telefone bedienen. Das sollte reichen.
Oder gleich ISDN- oder IP-Telefone.
Oder eine alte Fritzbox per SIP anschliessen und du hast 4 Analoge Ports.
Ich will von den Telefonanlagen weg. Hatte ich 30 Jahre. Deren Features brauche ich nicht mehr, es genügen 2 x 5 parallel geschaltete Telefone. Habe mir mal den letztlich von unnötigen jährlichen Stromverbrauch und die gegenwärtigen Kosten errechnet. Wenn ich´s noch bräuchte - o.k. Aber nicht unnötig. Daher auch keine weitere F!B oder sonstiges Gerät, das auch wieder einige (zehn) Watt schluckt .... auch keine IP-Telefone, ich habe das Haus voller Telefone und die brauchen keine separate Spannungsversorgung sondern schlucken nur Strom von der F!B, wenn sie benutzt werden. Und warum Quatsch? Innerhalb der jeweiligen Gruppe wird nicht telefoniert, in den betreffenden Räumen hält sich immer nur dieselbe Person auf (natürlich nicht gleichzeitig), also genügt, wenn die zur Gruppe gehörenden Telefone gleichzeitig nur klingeln. Aber bitte, keine Diskussion des warum und wieso. Ich will keine Telefonanlage mehr und Punkt. Selbst die W48er klingeln noch mit 10k Vorwiderstand vernehmlich, wie ich gerade festgestellt habe, und das reicht und reduziert den Strom um wenigstens 50%. Also warum Quatsch?
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Mark K. schrieb: > ohne großes blabla zum warum und wieso: In einem Diskussionsforum direkt mit einer Diskussionsverweigerung beginnen. Toll. > Um nicht den Port der F!B zu überlasten bzw. weil dieser vermutlich > nicht endlos Strom liefern kann Ach ... Du hast es nicht einmal geschafft die offiziellen Daten von AVM zu finden: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/1129_Klingelspannung-an-analogen-Nebenstellen-der-FRITZ-Box/ >> Klingelspannung an analogen Nebenstellen der FRITZ!Box >> >> Wenn keine Telefonverbindung besteht, liegen an den Nebenstellen der >> FRITZ!Box ca. 35 Volt Gleichspannung und ca. 32 Volt effektive >> Klingelspannung an. In Deutschland und den Niederlanden handelt es >> sich um eine sinusförmige Wechselspannung mit 25 Hz, in Österreich >> 50 Hz mit einem Klirrfaktor < 15%. >> >> Wenn eine Telefonverbindung besteht, beträgt der Schleifenstrom 20 mA. >> Die Klingelspannung darf max. mit 10 mA belastet werden. Die >> Maximallast an der analogen Nebenstelle beträgt 30 mA. So, und dass sind die Werte die AVM dir garantiert. Mehr kannst du nicht erwarten. Wenn deine Belastung größer ist dann steigt die Wahrscheinlichkeit überproportional dass du deine Fritzbox beschädigst. > daß ich die Stromaufnahme > und damit die Spannung beim Klingeln jeweils um 50% reduzieren müßte, > damit bei fünf angeschlossenen Telefonen alle klingeln. Mit jeweils zwei > Telefonen funktioniert es noch. Erst mal musst du sicherstellen das deine Fritzbox nicht abfackelt. Σ Klingelstrom = 10 mA. Also im Durchschnitt 2 mA bei fünf Klingeln. Mit deinen 5 mA pro Telefon liegst du 250% drüber. Vielleicht macht das die Fritzbox ewig mit, vielleicht geht sie schon morgen kaputt. > Was empfiehlt sich? Es zu lassen. Wenn doch, dann zusehen dass die Impedanz eines Telefons im Durchschnitt pro Telefon >= 16 kΩ bei 25 Hz ist und in der Parallelschaltung der fünf Telefone >= 3,2 kΩ bei 25 Hz. Um dahin zu kommen brauchst du die aktuellen Impedanzen deiner Telefone. Die gilt es zu messen oder bei bekannten Telefontypen reicht es eventuell zu googeln oder in die Spezifikationen zu sehen. Dann beginnt das Rechnen. Ergibt die Parallelschaltung der Impedanzen >= 3,2 kΩ bei 25 Hz? Wenn nicht, dann rechne dir ein oder mehrere RC-Glieder aus um genug (in der Summe alle) Telefone dahin zu trimmen.
Das wird eher nichts vernünftiges.
du könntest die Klingeln abtrennen und über getrennte Leitungen anschließen. Telefonleitungen sind normal 4adrig, sollte also kein Problem sein. Dann brauchst du noch ein Anschaltrelais und einen Netztrafo. Fast alle Telefone klingeln auch mit 50Hz. Stilecht zum W48 bietet sich sowas an: https://www.ebay.de/itm/325314336148 gibt's auch in modern
Nun, bei mir habe ich alle Analog- und ISDN-Telefone rausgeworfen und durch IP-Telefone ersetzt. Das kann ich nur empfehlen, das gibt bei der Protokollumsetzung der Signalisierung weniger Unschärfen etc. Und dank Asterisk hab ich viel mehr Freiheiten bei der Konfiguration als es mir alle anderen Telefonanlagen bieten. Aber wenn man etwas basteln möchte und die Analogtelefone unbedingt weiter betreiben möchte: Du könntest das Klingeln erkennen, z.B. Übertrager, Widerstände und dahinter dann auf nen ADC von nem µC Deiner Wahl gehen. Sobald das Klingeln erkannt wurde, schaltest Du die Telefone per Relais vom Analogausgang der Fritzbox komplett weg und statt dessen auf einen eigenen Klingeltreiber der stark genug ist. Der Übertrager bleibt an der Fritzbox-Leitung und erkennt wenn das Klingeln aufhört. Wenn eines der Telefone den Hörer abnimmt musst Du das natürlich auch erkennen und mit dem Relais umschalten.
Mark K. schrieb: > Ich will von den Telefonanlagen weg. Du kannst dir natürlich den Rufspannungstrafo aus einer ausrangierten Telefonanlage für den Rufspannungsbooster zupfen.
Klingelspannungsbooster schrieb: > Mark K. schrieb: >> Ich will von den Telefonanlagen weg. > > Du kannst dir natürlich den Rufspannungstrafo aus einer > ausrangierten Telefonanlage für den Rufspannungsbooster zupfen. Der TE will doch Strom sparen....
René H. schrieb: > Der TE will doch Strom sparen.... Du musst das in Relation zur Fritzbox sehen. Da fällt ein Printtrafo mit Vorwiderstand nicht mehr ins Gewicht. Und den Ruftrafo kann man auch primär mit dem Opto schalten. Spart nochmal.
Gerd E. schrieb: > Und dank > Asterisk hab ich viel mehr Freiheiten bei der Konfiguration als es mir > alle anderen Telefonanlagen bieten. Man muß schon belastbar und gutmütig sein, sich mit Asterisk zu befassen. Da haben sich Linuxbastler ausgetobt, die von Telefonsystemen keinerlei Ahnung haben.
Mark K. schrieb: > Die Telefone sind durchweg älter, teils auch W48 und auf "alt" getrimmte > Geräte, die aber auch schon über 30 Jahre alt sind. Das Problem dabei ist, dass die anderen Telefone beim Wählen mitrappeln. Evtl verdirbt das die Impulse so sehr, dass sie nicht mehr zuverlässig ausgewertet werden. Es gibt da Telefone mit einem speziellen Gabelschalter, A2 Apparate, die das vermeiden. Oder eben Reihenapparate.
Mal 'dumme' Frage. Sind denn Telefone dabei, die nicht mit Tonwahl arbeiten, sondern Impuls? Dann wird's nochmal schwieriger.
PC-Freak schrieb: > Mal 'dumme' Frage. Sind denn Telefone dabei, die nicht mit Tonwahl > arbeiten, sondern Impuls? > Dann wird's nochmal schwieriger. Der TE will z.Bsp. ein W48 mit anschließen. Das kann nur IWV. Ankommend würde es funktionieren, abgehend nur mit einem zusätzlichen MFV-Dealer. Viele Fritzboxen unterstützen kein IWV mehr.
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Ich will das warum und wieso nicht darstellen und diskutieren, weil es um die technische Lösung geht und nicht, warum und wieso ich etwas will. Geht das nicht, dann geht es eben nicht. Sollten die Ausgänge der F!B nicht kurzschlußfest sein? Ja klar, das kann nur AVM beantworten ... Danke für den Schaltplan des Klingelspannungsboosters. Wenn es nicht mit weniger Aufwand geht werde ich mich damit befassen. Ja, es sind auch einige IWV dabei. Und nein, die(se) F!B hat damit kein Problem. An das Mitrappeln erinnere ich mich von früher her, als es nur IWV gab und wir damals illegal ein zweites Gerät parallel geschaltet haben. Bei Reduzierung des Stroms durch Vorwiderstände oder andere Summer/Klingeln sollte das aber weniger problematisch sein. Aber da alle Telefone klingeln sollen dürfte sich dies wohl nicht so einfach vermeiden lassen. Leider sind die Mehrzahl der Geräte/Dosen nur zweiadrig verkabelt. Vielleicht läßt sich hier und da noch ein Adernpaar rekrutieren, aber gewiß nicht für alle. Vielleicht wäre eine Lösung, bei einigen Geräten auch die Gleichspannung anzuzapfen: Die Klingelwechselspannung schaltet ein sparsames Relais, das einen Summer mit geringem Stromverbrauch aktiviert. So könnten 30mA genutzt werden. Schade, das wird aufwändiger und komplizierter als gedacht ... :-(
Ach Herr je, er sucht eine Schaltung oder Möglichkeit ala Perpeduum mobile, ist ja nichts Neues. Was meinst du wofür Tel.Anlagen da sind, die brauchen nur mal Strom, deine Bastelei wird teurer u. aufwändiger als eine analoge Tel.Anlage. Dann klemm alle Ruf-Organe in allen Telefonen ab, baue irgendwo im Haus eine Sirene oder lautstarken Wecker hin u. schalten den über 1 SAR (Stark-Strom-Anschalte-Relais) an die FB u. hoffe dass es damit getan ist. Deine Mitbewohner werden sich dann aber sicher freuen. Mit einem T4 kann man 4 Telefone oder einer AWADO 2x Tel. an eine Amtsleitung schalten, das Teil braucht dann aber auch den Strom aus der FB zur Funktion. Also 2x Awados oder 1x T4 u. einen Apparat dazu parallel .... Demnächst suchste auch ne Möglichkeit ohne Essen u. Trinken zu Überleben? Leg dir ein DECT-Tel. zu und schlepp es mit dir herum, das braucht für die Basis aber auch wieder Strom, also auch wieder Shit. Und erst die Akkus u. das Problem mit denen ... Schon mal überlegt selber Strom zu erzeugen mit PV-Modulen, oder ist bei dir ständig tiefste Nacht?
Mark K. schrieb: > Aber da alle Telefone > klingeln sollen dürfte sich dies wohl nicht so einfach vermeiden lassen. Hast du oder jemand anders mal probiert, wie Telefone mit elektronischem Wecker auf die Wahlimpulse reagieren? Möglicherweise rappeln die ja gar nicht mit. Zudem beträgt die Spannung der Wählimpulse an der Fritte ja nur 30Vpp während die Rufspannung mehr als 6 mal höher sein sollte. Es gibt auch zahlreiche Lösungen für Impulswahlkonverter im oder am Telefon selbst. Dann gibt es das Problem auch nicht. Zudem hast du dann noch diverse Zusatzfunktionen, die man durch Halten der Wählscheibe abrufen kann. A2 geht auch mit nur 4 Adern und die haben alle Telefonleitungen mindestens.
Andreas M. schrieb: > Der TE will z.Bsp. ein W48 mit anschließen. > Das kann nur IWV. > Ankommend würde es funktionieren, > abgehend nur mit einem zusätzlichen MFV-Dealer. > > Viele Fritzboxen unterstützen kein IWV mehr. Die vom TO genannte Fritz!Box 7490 hingegegn schon, was man im Selbstversuch auch herausfinden kann, was also zu keinem Problem führen sollte. Die Idee dem IP-Client war garnicht schlecht, mit einer Fritz!Box 7170 hätte man dann sogar die fünf nötigen a/b Schnittstellen.
Klingelspannungsbooster schrieb: > A2 geht auch mit nur 4 Adern und die haben alle Telefonleitungen > mindestens. Und man benötigt den passende FeTAp...
Um die breite Masse abzudecken hat der To also in mehrern Foren gefragt: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009866&seite=1&begriff=&tin=&kategorie=
Telefontechnik ist traditionell kurzschlussfest. Das Risiko die FB zu überlasten, halte ich für sehr gering. Übrigens brauch die auch nur 10W.
Beitrag #7172913 wurde vom Autor gelöscht.
Klingelspannungsbooster schrieb: > Zudem beträgt die Spannung der Wählimpulse an der Fritte ja nur > 30Vpp während die Rufspannung mehr als 6 mal höher sein sollte. 30 x 6 wäre 180V ~ und das dann auch noch pp?! Wo hast du das Märchen bitte gelesen. Im öffentlich Amt-Netz damals waren das so um die 120 V ~ max., aber bei Leitungslängen bis 5 km! Klingelspannungsbooster schrieb: > A2 geht auch mit nur 4 Adern und die haben alle Telefonleitungen > mindestens. Was soll den bitte A2 sein, eine AWADO 2? Die brauchten im ungünstigsten Fall 3x Adern a + b + W2 , und im Normal-Fall nur die beiden a + b. Ganz schön starker Tobak, oder ich habs komplett verkehrt verstanden. Klingelspannungsbooster schrieb: > Der Rufstrom nicht unbedingt. Gerade der eigentlich, wenn nicht rückwärts was mit Ü-Spannung dabei reinkommt, Induktivitäten beim Ruf-Ende.
Niemand schrieb: > 30 x 6 wäre 180V ~ und das dann auch noch pp?! Wo hast du das Märchen > bitte gelesen. Im öffentlich Amt-Netz damals waren das so um die 120 V ~ > max., aber bei Leitungslängen bis 5 km! 60VAC sqr2 2 = 170Vpp Können aber bis zu 90VAC Rufspannung sein.
Niemand schrieb: > Was soll den bitte A2 sein A2 ist eine von manchen Apperaten bereitgestelltes Zusatzmerkmal gewesen um zwei Apperate an einem Anschluss zu betreiben, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/A2-Schaltung
Mark K. schrieb: > Schade, das wird aufwändiger und komplizierter als gedacht ... :-( Ja, unvermeidbar. Auch wenn ich dein Anliegen nachvollziehen kann, die Technik setzt die Grenzen. Also entweder alle Telefone auf unter 2 mA bringen, den Booster von weiter oben ausprobieren oder DECT-telefone einsetzen. Eine Idee hätte ich noch: Wenn es nicht auf ein paar Sekunden Verzögerung ankommt, probier mal aus, wie lange so eine simple Eumex o.ä. braucht, um ab "Strom an" die Telefone klingeln zu lassen. Diese könntest du dann bei Anruf erst starten lassen, 1 µF + Gleichrichter + Diode + Relais genügen dafür.
G. Langweilt schrieb: > A2 ist eine von manchen Apperaten bereitgestelltes Zusatzmerkmal gewesen > um zwei Apperate an einem Anschluss zu betreiben, siehe: > https://de.wikipedia.org/wiki/A2-Schaltung Also praktisch antiquierte Technik über zusätzliche Leitungswege mit spez. Telefonen? Dann vllt. doch lieber den elektron. A2 alias AWADO2 oder T4? Onkel Hotte schrieb: > Eine Idee hätte ich noch: Wenn es nicht auf ein paar Sekunden > Verzögerung ankommt, probier mal aus, wie lange so eine simple Eumex > o.ä. braucht, um ab "Strom an" die Telefone klingeln zu lassen. Geniale Idee vom Grundsatz her, nur klappt das nicht die braucht locker 20 sec. zum Booten, dann doch eher wie einen a/b Switch der keine Wahlinfos verarbeitet nur den Leitungsweg durchschaltet, also wieder eine AWADO2 oder T4, nur mit sep. Linien- und Ruf-Strom-Versorgung.
Niemand schrieb: > Also praktisch antiquierte Technik über zusätzliche Leitungswege mit > spez. Telefonen? Dann vllt. doch lieber den elektron. A2 alias AWADO2 > oder T4? Antiquierte Technik sind sowohl A2 Schaltung als auch AWADo und elektronisch sind auch beide Methoden... Dazu sage ich nur: Niemand schrieb: > Ganz schön starker Tobak
Niemand schrieb: > nur klappt das nicht die braucht locker 20 sec. zum Booten Muss ja kein "neumodischer Kram" sein. Ich hatte mal einen Schwung OEM-Versionen der (IIRC) Eumex 306, die machten nach "Stecker rein" klack-klack-klack, vielleicht zwei bis drei Sekunden lang und waren dann startklar. Vielleicht weiß ja hier noch jemand was besseres.
Ja, ältere. Da war die Bootzeit noch gleich dem Reset-Impuls. Ganz früher waren 60Vdc auf der Leitung im Ruhezustand. Wenn man anhob, fiel die Spannung auf ca. 12V. Der Serienwiderstand in der Vermittlungsstation war insgesamt 1K. Beim Klingeln wurden dazu 60Vac aufgeschaltet, niederohmig über eine rückstellbare Sicherung. Später wurden von Nebenstellenanlagen ausgehend, die Spannungen auf 48V angepasst. 60V=5*12V Bleiakku.
Mark K. schrieb: > Ich will/muß an jedem Telefon-Analogport einer Fritz!Box 7490 fünf > Telefone parallel betreiben. Telefoniert (also "abgehoben") wird zwar > nur jeweils mit einem, aber beim Anruf müssen alle 5 Telefone klingeln. > Um nicht den Port der F!B zu überlasten bzw. weil dieser vermutlich > nicht endlos Strom liefern kann müßte die Stromaufnahme der Klingeln > begrenzt bzw. die Rufwechselspannung in den Telefonen reduziert werden - Oder du verpaßt der Fritzbox einen externen "Booster". Das ist letzlich viel einfacher, als an jedem einzelnen Endgerät rumzufrickeln und das dann auch noch abhängig von der Zahl der Endgeräte jedesmal anders. Besagter Booster wäre eine relativ einfache analoge Schaltung. Die Frage ist eigentlich nur: kannst DU sie entwickeln oder sollen wir das für dich tun? Falls letzteres: Mach' ein Preisangebot für die Entwicklung dieser Schaltung!
Abdul K. schrieb: > 60V=5*12V Bleiakku. ganz falsch > ca. 30x Pb Einzelzellen in Glasbehälter oben offen, Größe abhängig von VST-Größe , im Keller auf einer meist Holzbalken - Konstruktion stehend, der Raum wurde zwangsbelüftet danach die neuen Anlage v.a. die in der OD-Technik waren 48V auf 4x 12-V-Akku-Gruppe, weil ging ja auch, nur bei ISDN war dann plötzlich Nichts mehr mit 96V .. oder vllt. doch? Abdul K. schrieb: > Der Serienwiderstand in der Vermittlungsstation war insgesamt 1K. Wenn das EG (Endgerät) mit 600 Ohm plus Leitungs-R dann max 400 Ohm, hätte es wohl gepasst? 1 kOhm klingt schon recht viel.
c-hater schrieb: > Besagter Booster wäre eine relativ einfache analoge Schaltung. Die Frage > ist eigentlich nur: kannst DU sie entwickeln oder sollen wir das für > dich tun? Beitrag "Re: Telefontechnik: 5 Telefone parallel an Fritz!Box aber klingeln" ...hast du aber schon gesehen?
c-hater schrieb: > Falls letzteres: Mach' ein Preisangebot für die Entwicklung dieser > Schaltung! Hast du die ganzen Smilies am Textende bei dir immer vergessen? Er wollte Geld sparen und nicht raushauen ...
Zum Selbernachschauen für die Archäologen: System 55
Drei Telefone sollte ein Router schon können. Wenn man die drei Anschlüsse so konfiguriert, dass sie auf einer Nummer liegen. Dann klingeln alle gleichzeitig. Rest über DECT.
Mark K. schrieb: > Schade, das wird aufwändiger und komplizierter als gedacht ... :-( Neue Idee: 5 Telefone "parallel", da sollte man was bauen was die Rufsignale mitzählt und nur jeweils ein Telefon läuten lässt. Die Schaltung 5x (fast) identisch, mit einem Schrittzähler a la 4017. Also: Variante "0" schaltet Läutsignal nur bei Zählerstand "0" durch. Variante "1" schaltet Läutsignal nur bei Zählerstand "1" durch. ... Variante "4" schaltet Läutsignal nur bei Zählerstand "4" durch. Bei "5" sollte "Reset" erzeugt werden (da sonst zu lange Pause, 4017 geht ja bis "9"). Ebenso braucht es Reset bei Anfang des Zählvorgangs (Power-On). Vorteil: Klingelenergie steht dem aktiven Telefon voll zur Verfügung. Nachteil: Telefone läuten nur jedes 5. mal, zeitversetzt. Es braucht 5 Rufsignale bis es erstmalig beim letzten ankommt. Aber Vorteil: Mit etwas Grips wird sich die Schaltung "passiv versorgt" aufbauen lassen, also ohne eigene Stromversorgung. Schaltungsdetails der Rufspannungsdurchschaltung aus dem oben verlinktem "Klingelspannungsbooster" mit Opto-Triac ist hilfreich. Gruss
Was zur Hölle soll der nichtsnutzige Aufwand für Telefongebimmel? Das ist doch technischer Overkill vom allergrausamsten. Denk einfach nochmal nach welches Problem du lösen willst und schreib das hier und komm nicht mit Lösungen aus der Pampa die nicht zu verwirklichen sind. Oder investier einfach mal 20.000 in ein sinnloses Katapultprojekt!
G. Langweilt schrieb: > A2 ist eine von manchen Apperaten bereitgestelltes Zusatzmerkmal gewesen > um zwei Apperate an einem Anschluss zu betreiben, siehe: > https://de.wikipedia.org/wiki/A2-Schaltung Hier die mit normalem 4-Adrigen Leitungen: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009541&seite=1&begriff=A2%20Schaltung&tin=&kategorie=
Klingelspannungsbooster schrieb: > Hast du oder jemand anders mal probiert, wie Telefone mit > elektronischem Wecker auf die Wahlimpulse reagieren? > Möglicherweise rappeln die ja gar nicht mit. > Zudem beträgt die Spannung der Wählimpulse an der Fritte ja nur > 30Vpp während die Rufspannung mehr als 6 mal höher sein sollte. Es ist wegen fehlender Hardware (Stecker, Buchsen, passende Kabel usw.) leider nicht ganz so einfach, jeweils fünf Telefone parallel zu schalten - Telefontechnik war bislang nicht so meine Sache. Zwei parallel geschaltete habe ich getestet - zwei "elektronische" Tastentelefone, die zwischen MFV und IWV umschaltbar sind, und ein W48. Die beiden Tastentelefone geben keinen Mucks, wenn eines in IWV wählt. Das Tastentelefon schweigt auch, wenn das W48 parallel wählt. Umgekehrt zählt das W48 leise mit - allerdings ohne den erwähnten 10k-Vorwiderstand, der würde das sicher noch reduzieren. > > Es gibt auch zahlreiche Lösungen für Impulswahlkonverter im oder am > Telefon selbst. Dann gibt es das Problem auch nicht. > Zudem hast du dann noch diverse Zusatzfunktionen, die man durch > Halten der Wählscheibe abrufen kann. Oha. Das ist mir neu (aber wie gesagt, Telefontechnik war bislang meine Sache nicht und meine Telefonanlagen haben "alles" akzeptiert). Das Suchwort lautet also "Impulswahlkonverter"? Mal schauen .... Wenn ich das recht verstehe, dann birgt das Parallelschalten der Telefone zwei Probleme: Zum einen die mögliche Überlastung des F!B-Ausgangs beim Klingeln. Das läßt sich aber durch Vorwiderstände, Ersetzen der Wecker durch stromsparende Elektronik, Nutzen der Gleichspannung zur Spannungsversorgung oder auch Abschalten einzelner Klingeln bei benachbarten Räumen sicherlich in den Griff bekommen. Zum anderen eine Verformung der IWV-Pulse durch die in den Telefonen, deren Klingelschaltkreise, enthaltenen Kondensatoren und Induktivitäten. Sofern sich dies nicht durch obige Maßnahmen erledigt wäre der Einbau von Impulswahlkonvetern, für die es sicherlich genügend Bauanleitungen gibt, so daß alle Telefone mit MFV arbeiten, eine geeignete Lösung.
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Mark K. schrieb: > Zwei parallel geschaltete habe ich getestet - zwei "elektronische" > Tastentelefone, die zwischen MFV und IWV umschaltbar sind, und ein W48. > Die beiden Tastentelefone geben keinen Mucks, wenn eines in IWV wählt. > Das Tastentelefon schweigt auch, wenn das W48 parallel wählt. Umgekehrt > zählt das W48 leise mit - allerdings ohne den erwähnten > 10k-Vorwiderstand, der würde das sicher noch reduzieren. Dann ist doch alles gut, wenn du die elektronischen auf MFV schaltest. Und beim nächste Wählscheibentelefon achtest du darauf einen A2 Apparat zu kaufen. Die haben in der Regel ein Schauzeichen. Aber auch Reihenapparate lassen sich verwenden. Bei dem Reihenapparat geht der Gabelschlag nicht, dafür lasse ich die Eins langsam zurücklaufen.
Onkel Hotte schrieb: > Mark K. schrieb: >> Schade, das wird aufwändiger und komplizierter als gedacht ... :-( > Ja, unvermeidbar. Auch wenn ich dein Anliegen nachvollziehen kann, die > Technik setzt die Grenzen. Naja, machbar ist es schon, ist eine Frage des Aufwands und wo ich Konzessionen machen muß. > Also entweder alle Telefone auf unter 2 mA > bringen, den Booster von weiter oben ausprobieren oder DECT-telefone > einsetzen. Das "sauberste" ist sicherlich ein Klingelsignalbooster. Allerdings braucht der auch wieder dauerhaft Strom, daher würde ich diese Lösung gerne vermeiden. Es müssen ja nicht alle Telefone auf 2mA Klingelstrom kommen. Ich hatte es schon angesprochen - die normale Gleichspannung steht ja auch noch zur Verfügung, die könnte ich in einzelnen Telefonen als Spannungsquelle für die Klingel heranziehen. Dann würde die Rufwechselspannung praktisch nicht belastet werden. Aber als "Konzession" könnte ich auch bei dem einen oder anderen Apparat die Klingel ganz abklemmen. Wenn es im benachbarten Raum vernehmlich klingelt würde das genügen ... so könnten je Gruppe ein bis zwei Telefonklingeln überflüssig werden. > Eine Idee hätte ich noch: Wenn es nicht auf ein paar Sekunden > Verzögerung ankommt, probier mal aus, wie lange so eine simple Eumex > o.ä. braucht, um ab "Strom an" die Telefone klingeln zu lassen. Diese > könntest du dann bei Anruf erst starten lassen, 1 µF + Gleichrichter + > Diode + Relais genügen dafür. Du wirst lachen, aber daran hatte ich auch schon kurz gedacht. Meine Euracom fährt recht schnell hoch - allerdings habe ich noch nicht geprüft, wie lange es dauert, bis eingehende Rufe signalisiert werden. Nur: Wenn die Anlage sagen wir mal 20 oder 30 mal täglich hochfährt, dann ist das für das Netzteil ganz gewiß nicht gesund. Außerdem müßte sie auch hochfahren, wenn wir extern oder intern telefonieren wollen. Das läßt sich schwerlich durch Anheben des Hörers auslösen .... :-/
Benedikt L. schrieb: > Denk einfach nochmal nach welches Problem du lösen willst und schreib > das hier und komm nicht mit Lösungen aus der Pampa die nicht zu > verwirklichen sind. Nicht, daß Du danach schlauer wärest, denn es ist viel einfacher, das Parallelschalten von 5 Telefonen zu "ermöglichen", aber wie Du willst: Es sind 10 Räume, von denen 5 von einer Person und 5 von der anderen Person faktisch/hauptsächlich allein genutzt werden, jedenfalls typischerweise in Hinblick auf die telefonische Erreichbarkeit. Zwei Rufnummern, die meist nur die eine oder andere Person betreffen - aber aufgrund der Ausnahmen muß auch vermittelt werden können. Bislang waren es fünf Personen, drei Rufnummern, mehr interne Kommunikation und daher eine Telefonanlage. Deren Features sind nunmehr nicht mehr erforderlich, es genügen wie eingangs beschrieben zwei Gruppen "zusammengehörigen" Telefonen. Und da wir keine Geräte mit uns herumtragen wollen - nein, wir können sehr gut leben, ohne ständig ein Smartphone mit uns herumzutragen - scheiden drahtlose Gerät aus - andernfalls wäre das Problem längst mit der Fritz!App auf dem Smartphone gelöst. Und da die Räume bunt im Haus verteilt sind genügt auch nicht jeweils ein zentraler Wecker. Ziel: A soll, wenn er sich in "seinen" Räumen aufhält, einen für A und B bestimmten Anruf sofort mitbekommen und fakultativ annehmen können. Bei für B bestimmte Anrufe muß ein Vermitteln möglich sein. Und wenn er gerade im Keller werkelt und zum weiteren Telefonieren in einen anderen "seiner" Räume mu, soll das "Durchstellen" zu diesem Telefon möglich sein. Befindet er sich in einem der anderen Räume soll er ebenfalls für ihn bestimmte Anrufe mitbekommen (was der Fall ist) und das Gespräch ggfs. am vorhandenen Gerät annehmen können. B soll in "seinen" Räumen die für ihn bestimmten oder irregulär auch für A bestimmten Gespräche mitbekommen und annehmen und ggfs. wie oben weiterleiten können. Das alles läßt sich natürlich mit einer Telefonanlage erledigen. Das geht aber auch mit der ohnehin vorhandenen F!B 7490 und jeweils fünf parallel geschalteten Telefonen. aber natürlich auch mit Geräten, die man mit sich herumträgt, was wir aber nicht wollen. Daher erreichst Du mich zuhause auch nur zufällig übers Handy, weil es irgendwo herumliegt und ich es hasse, zuhause so ein Teil mit mir herumzutragen. Das liegt nicht am Handy als Handy, ich hasse es auch, einen Taschenrechner mit mir herumzutragen oder einen Notizblock oder einen kindle oder ein Buch.
Klingelspannungsbooster schrieb: > Dann ist doch alles gut, wenn du die elektronischen auf MFV > schaltest. Natürlich betreibe ich die Tastengeräte normalerweise mit MFV, sofern möglich. Ich habe sie lediglich zum Test auf IWV geschaltet, um nicht auch noch mit Nummernschalterproblemen herummachen zu müssen (das auch getestete W48 hat ein solches an der F!B). > Und beim nächste Wählscheibentelefon achtest du > darauf einen A2 Apparat zu kaufen. Die haben in der Regel > ein Schauzeichen. Aber auch Reihenapparate lassen sich verwenden. > Bei dem Reihenapparat geht der Gabelschlag nicht, dafür lasse > ich die Eins langsam zurücklaufen. Habe ich es nicht geschrieben? Ich habe nicht nur überall die Telefone seit 30 Jahren installiert und soweit IWV sollen die Geräte auch bleiben (als Geräte, nicht als IWV). Z.B. das elfenbeinfarbene W48 steht aus gutem Grund dort, wo es steht. Sondern auch reichlich weitere Telefone der einen und anderen Art im Laufe der Zeit dazu bekommen, die ich bei Gelegenheit verkaufen werde. Ich werde daher ganz gewiß keine weiteren Telefone anschaffen. Und die Bedienung muß simpel sein. Selbst ich würde kein "langsames Zurücklaufen" wollen. Person B würde das dagegen nie akzeptieren. Schon der Gabelschlag ist eine Art Zumutung. Nicht diskutieren, akzeptieren. Wie ich auch die 10mA der F!B akzeptieren und einen wie auch immer gearteten workaround finden muß.
Mark K. schrieb: > Das "sauberste" ist sicherlich ein Klingelsignalbooster. Allerdings > braucht der auch wieder dauerhaft Strom, daher würde ich diese Lösung > gerne vermeiden. Wieso darf die Fritte dauerhaft "Strom" verbrauchen, aber der Booster nicht mal einen kleinen Bruchteil davon?
Klingelspannungsbooster schrieb: > Wieso darf die Fritte dauerhaft "Strom" verbrauchen, aber der > Booster nicht mal einen kleinen Bruchteil davon? Vielleicht liege ich falsch - aber der Booster braucht doch ein Netzteil? Ich sehe da an 230V zwei Trafos. Und der Booster hängt den ganzen Tag am Netz, nicht? Und da es zwei 5er Gruppen und zwei FON-Ausgänge der F!B sind bräuchte ich zwei dieser Booster. Nun ja, ich habe zwar keine Ahnung, wie er funktioniert, vermute aber, daß man ihn "zweikanalig" ausführen kann und die Teile um den Netzanschluß herum nur einmal benötigt werden. Die F!B läuft dagegen ohnehin de ganzen Tag wegen Telefon und Internet, also VoIP. Stromverbrauch hinsichtlich der angeschlossenen analogen Telefone fällt da aber nur an, wenn diese klingeln oder zum Telefonieren benutzt werden - im Ruhezustand sind sie hochohmig. Verstehe mich nicht falsch - wenn der Stromverbrauch des Boosters absolut marginal wäre, dann würde ich ihn dem Gefruckel mit den Telefonen vorziehen. Auch wenn ein Nachbau daran scheitert, daß ich keine Ahnung habe, was für Trafos/Übertrager das sein müssen und die Gleichrichter(dioden) auch nicht weiter spezifiziert sind. Aber ich würde die Schaltung dennoch gerne verstehen. Könntest Du sie erklären? Übrigens: Lustigerweise findet google unter "Klingelspannungsbooster" nur eine und überdies irrelevante Fundstelle. Kaum zu glauben ...
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Mark K. schrieb: > Nun ja, ich > habe zwar keine Ahnung, wie er funktioniert Dann baue das Ding nicht nach weil du dann nicht fähig bist Fehler zu finden oder Bauteile anzupassen. Das gibt nur Frust.
Mark K. schrieb: > Es sind 10 Räume, von denen 5 von einer Person und 5 von der anderen > Person faktisch/hauptsächlich allein genutzt werden, jedenfalls > typischerweise in Hinblick auf die telefonische Erreichbarkeit. Zwei > Rufnummern, die meist nur die eine oder andere Person betreffen - aber > aufgrund der Ausnahmen muß auch vermittelt werden können. > Bislang waren es fünf Personen, drei Rufnummern, mehr interne > Kommunikation und daher eine Telefonanlage. Deren Features sind nunmehr > nicht mehr erforderlich, es genügen wie eingangs beschrieben zwei > Gruppen "zusammengehörigen" Telefonen. > Und da wir keine Geräte mit uns herumtragen wollen - nein, wir können > sehr gut leben, ohne ständig ein Smartphone mit uns herumzutragen - > scheiden drahtlose Gerät aus - andernfalls wäre das Problem längst mit > der Fritz!App auf dem Smartphone gelöst. > Und da die Räume bunt im Haus verteilt sind genügt auch nicht jeweils > ein zentraler Wecker. Du verwaltest also zwei Leutchen in einem alten Schloß, wo die sich verlaufen können. Warum ohne Kosten? Die haben doch bestimmt soviel Schotter, dass sie das nicht mehr vertun können. Mußt du das bezahlen? Du willst was, was nicht mal um 1900 modern war.
Klingelspannungsbooster schrieb: > Mark K. schrieb: >> Nun ja, ich >> habe zwar keine Ahnung, wie er funktioniert > Dann baue das Ding nicht nach weil du dann nicht fähig > bist Fehler zu finden oder Bauteile anzupassen. > Das gibt nur Frust. Deswegen bitte ich Dich ja höflich, die Schaltung etwas zu erklären - und bei der Gelegenheit bitte auch, was das unten für ein Trafo sein soll. Welche Teile wären warum anzupassen?
michael_ schrieb: > Du verwaltest also zwei Leutchen in einem alten Schloß, wo die sich > verlaufen können. Schloß? Viele EFH haben deutlich mehr als zehn Räume. > Warum ohne Kosten? Sage ich doch nicht. Aber warum soll ich weitere Telefone kaufen? > Die haben doch bestimmt soviel Schotter, dass sie das nicht mehr vertun > können. Du hast Vorstellungen ... > Mußt du das bezahlen? Rate mal ... > Du willst was, was nicht mal um 1900 modern war. Selbst wenn. Na und? Wenn es den Anforderungen genügt und nicht unnötig Strom und Ressourcen verbraucht ist es doch gut. Genügsamkeit, Bescheidenheit und Sparsamkeit ist derzeit gefragt - schon gemerkt?
Mark K. schrieb: > Ich will von den Telefonanlagen weg. Dann heißt deine Antwort DECT. Oder hänge ein Telefon schön mittig zwischen den Räumen auf, mit langer Schnur am Telefonhörer und eine laute Klingel muss das haben. Ironie mal beiseite. Genau dafür gibt es Telefonanlagen.
Nee, Geiz. Mark K. schrieb: > michael_ schrieb: >> Du verwaltest also zwei Leutchen in einem alten Schloß, wo die sich >> verlaufen können. > > Schloß? Viele EFH haben deutlich mehr als zehn Räume. Ja doch! In höheren Kreisen. Zwei Personen und zehn Räume, die sind so arm, die müssen Mittags den Kitt aus den Fenstern fressen. Dein Anliegen, Geht nicht. Punkt.
michael_ schrieb: > Nee, Geiz. Sparsamkeit und ökologisches Denken. Das ist etwas ganz anderes. Und daran fehlt es heute leider. > >> Schloß? Viele EFH haben deutlich mehr als zehn Räume. > Ja doch! In höheren Kreisen. In höheren Kreisen hat man ein Schloß. Oder zumindest eine Villa. > Zwei Personen und zehn Räume, die sind so arm, die müssen Mittags den > Kitt aus den Fenstern fressen. Schon mal daran gedacht, daß es Leute gibt, die mehrere Kinder großgezogen und sich für deren Unterbringung, die entsprechend Platz brauchte, krumm gelegt haben, auch ihr Geschäft im Haus betrieben haben und dann 30 Jahre später eben mit einem Haus, das etwas mehr Platz hat als sie nunmehr unbedingt brauchen, leben? Ohne zu den "höheren Kreisen" zu zählen? > > Dein Anliegen, Geht nicht. Punkt. Quatsch. Meine Anliegen geht sehr wohl. Auf die eine oder andere Weise.
Man könnte mit dir weinen. Übrigens, wie ist das mit den Telefonnummern? Ohne Telefonanlage. Welcher Anbieter? Bei der Telekom kriegst du drei Nummern. Bei Vodafone nur eine (?). Übrigens, kümmere dich lieber um die neue Grundsteuer. Die Erhöhung wird wesentlich mehr als die paar Groschen für den Strom der Telefonanlage.
Mark K. schrieb: > Quatsch. Meine Anliegen geht sehr wohl. Auf die eine oder andere Weise. Wenn du das weißt, wieso fragst du dann?
Mark K. schrieb: > Deswegen bitte ich Dich ja höflich, die Schaltung etwas zu erklären - > und bei der Gelegenheit bitte auch, was das unten für ein Trafo sein > soll. > Welche Teile wären warum anzupassen? Wenn es schon am Netzteil für eine LED + Optokoppler scheitert? Habe ich keine Lust zu. Nachher bin ich das noch schuld, wenn du da einen Stromschlag bekommst oder die Fritte himmelst. Die Schote mit dem Stromverbrauch hat mir schon genügt. Kauf dir eine Telefonanlage fürn Zehner in der Bucht.
Mark K. schrieb: > Das "sauberste" ist sicherlich ein Klingelsignalbooster. Allerdings > braucht der auch wieder dauerhaft Strom Nur in sehr homöopathischen Dosen, jedenfalls so lange nix klingelt... Und selbst während es klingelt, wird er deutlich weniger brauchen als 5 trickreich adaptierte Endgeräte...
Klingelspannungsbooster schrieb: > Wenn es schon am Netzteil für eine LED + Optokoppler scheitert? > Habe ich keine Lust zu. Nachher bin ich das noch schuld, wenn > du da einen Stromschlag bekommst oder die Fritte himmelst. Manchmal begreife ich manche Leute hier nicht. Wenn man nach Lösungen frag wird man angemeckert, man soll sich gefälligst schlau machen und selbst denken. Ist grundsätzlich ja auch nicht verkehrt und ich stimme Dir auch zu, daß man sinnvollerweise Schaltungen nur nachbauen sollte, wenn man zumindest ungefähr deren Funktion versteht. Aber will man sich schlau machen und verstehen - dazu gehört naturgemäß fragen und auf der anderen Seite erklären, denn auch euch Wissenden ist euer Wissen nicht in den Schoß gefallen - wird man auf diese Weise abgekanzelt. Willst Du einen ausdrücklichen Haftungsverzicht? Kannst Du haben. Erkläre ich hiermit. > Die Schote mit dem Stromverbrauch hat mir schon genügt. Welche Schote mit welchem Stromverbrauch? Hier ist mehrfach davon in unterschiedlichem Zusammenhang die Rede. > Kauf dir eine Telefonanlage fürn Zehner in der Bucht. Hast Du nicht gelesen? Ich habe genügend Telefonanlagen, zwei HiCom 110 und zwei Euracom 180, jeweils eines als backup, aber ich will ohne Telefonanlage auskommen. Das habe ja ich erst fünf mal erklärt ....
c-hater schrieb: > Mark K. schrieb: >> Das "sauberste" ist sicherlich ein Klingelsignalbooster. Allerdings >> braucht der auch wieder dauerhaft Strom > Nur in sehr homöopathischen Dosen, jedenfalls so lange nix klingelt... Tja, meine Frage nach dem Funktionieren der Boosterschaltung, deren Verständnis mir vielleicht auch diese Umstand nachvollziehbar machen würde, wird ja leider abgeblockt. > > Und selbst während es klingelt, wird er deutlich weniger brauchen als 5 > trickreich adaptierte Endgeräte... Wieso? Auch mit einem Klingelspannungsbooster würde es bei den jeweils 5 parallel geschalteten Telefonen bleiben. Deren Ruhestrom wäre unverändert und da ich dann die Läutwerke weder abeklemmen noch in Hinblick auf weniger Strombedarf manipulieren müßte, wäre der Strombedarf während des Läutens sogar etwas höher als wenn ich sie "trickreich adaptiert" hätte. Nicht, daß es auf diese paar mA während der paar Sekunden ankommen würde, darum geht es nicht (abgesehen von der möglichen Überlastung der F!B), aber wenn die (doppelte) Klingelboosterschaltung auch im standby einige Watt benötigen sollte, dann wäre ich nicht mehr weit von einer verbrauchsoptimierten Euracom 180 entfernt. Daher: Was verstehst Du unter "homöopathisch", welcher Ruhestrombedarf / Ruheleistungsaufnahme ist bei der Klingelboosterschaltung zu erwarten?
Frank O. schrieb: > Mark K. schrieb: >> Quatsch. Meine Anliegen geht sehr wohl. Auf die eine oder andere Weise. > Wenn du das weißt, wieso fragst du dann? Vielleicht solltest Du einmal von Anfang an lesen? Ich habe keine Lösung für das Ersetzen der Telefonanlage erfragt - die bzw. meine Lösung hatte ich bereits, nämlich das Parallelschalten von jeweils 5 Telefonen an jedem der FON-Ausgänge der F!B, weil dies für meine/unsere Bedürfnisse ausreicht. Das hier hereingetragene Problem war lediglich, auf welche Weise ich die Stomaufnahme der Läutewerke reduzieren kann. Daher waren meine Fragen sehr konkret, nämlich bezogen genau darauf: "Was empfiehlt sich? Vorwiderstand, gegenpolig in Serie geschaltete Z-Dioden, kleinerer Kopplungs-Kondensator (bzw. einen kleineren C einschleifen)? Wenn die Klingeln dann nicht mehr funktionieren: Gibt es passende Teile mit geringem Strombedarf, die ich als Ersatz einbauen kann? Daß es dann ggfs. nicht mehr klingelt sondern piept müßte und würde ich in Kauf nehmen, man kann nicht alles haben." Nur die ersten beiden Antworten bezogen sich auf die Fragen, wenn auch nicht leider in einer ausreichenden Weise. Fast alle anderen posts danach befaßten sich mit ausdrücklich nicht nachgefragten alternativen Vorgehensweisen oder bestanden aus dem leider üblichen unqualifizierten off-topic-Herumgenöle ... Hilfreich - das möchte ich ausdrücklich festhalten - waren dagegen die Hinweise auf den Klingelspannungsbooster und die möglichen Probleme bei IWV und zu viel parallel geschalteten Telefonen sowie zur Lösung IWV-MWV-Umsetzer (da gibt es im Netz reichlich und teils sogar halbwegs geniale Bauanleitungen, wirklich super). Eine weitere Möglichkeit, das Problem des zu großen Strombedarfs der angeschlossenen Läutewerke zu lösen, hat sich im Laufe der Diskussion in Form der anfänglich nicht bedachten Möglichkeit, bei benachbarten Räumen nur ein Telefon klingeln zu lassen, ergeben. Und auch während der Diskussion ist mir der Gedanke gekommen, die Rufwechselspannung nur zu benutzen um darüber die Klingel an der Versorgungsgleichspannung zu betreiben, falls dies auch während des Klingelns vorhanden sein sollte. Also, was ich machen möchte wird auf jeden Fall funktionieren, ich suche lediglich nach dem "besten" Weg, nur darauf bezieht sich meine Frage, und es wäre wirklich prima, wenn sich die Diskussion auf meine Ausgangsfrage zur Reduzierung des Strombedarfs der Telefonklingeln fokussieren und konkrete Antworten liefern würde, nämlich "Was empfiehlt sich? Vorwiderstand, gegenpolig in Serie geschaltete Z-Dioden, kleinerer Kopplungs-Kondensator (bzw. einen kleineren C einschleifen)? Wenn die Klingeln dann nicht mehr funktionieren: Gibt es passende Teile mit geringem Strombedarf, die ich als Ersatz einbauen kann? Daß es dann ggfs. nicht mehr klingelt sondern piept müßte und würde ich in Kauf nehmen, man kann nicht alles haben." Und auch wenn`s schwer fällt - auf Antworten wie "Probiere es aus" kann ich gerne verzichten, denn auf diese Weise könnte man alle Foren gleich dicht machen. Wenn es niemand weiß, niemand die Antwort aus dem Ärmel schütteln kann, dann ist es eben so, dann muß ich halt aufwändig herumexperimentieren, denn was bei der vorhandenen Läutwerk-Kombination aus (aus/ent)Kopplungskondensator und Läutwerkspule die beste/effektivste Weise des Reduzierens des Strombedarfs ist betrifft weiße Flecke meines Wissens. Es ist ja nicht ganz fernliegend, daß bei vergleichbarer Verringerung des Strombedarfs der eine Weg zu einem leiseren Klingeln führt als der andere Weg, und dann würde ich natürlich den Weg wählen, der die Klingellautstärke mögichst wenig beeinträchtigt.
Mark K. schrieb: > Eine weitere Möglichkeit Ganz schöner Monolog, den du da schreibst. Meinen Vorschlag haste überlesen? Beitrag "Re: Telefontechnik: 5 Telefone parallel an Fritz!Box aber klingeln" Oder zu komplex, das selbst zu entwickeln? Sicher wäre das mit etwas > "Probiere es aus" verbunden. Denn hier wird dir niemand DEINE Lösung basteln, denn es gibt einfachere Umgehungsmöglichkeiten, die alle schon besprochen wurden. Gruss
@Mark es mag ja sein, das die HiCom mehr Strom braucht als manch andere Tel-Anlagen. Dann nimm eine, die vom Stromverbrauch passt. Ich kann nicht meckern bei der Eumex 800. Aber Dein Vorhaben 5 Telefone an einem Anschluss der Fritze anzuschließen scheitert definitiv. Und dann geht auch nix mehr mit Weiterleitung von Gesprächen, oder 'Nachtschaltung'. Dass man sich so wegen ein paar cent's ins Zeug legt - unverständlich. Tausch lieber Glühobst gegen LED. Aber auch schlägt der Kaufpreis durch. Und dann kommen noch evtl. Dimmer Dir in die Quere, die keine LED's mögen. Schöne neue Technik .....
Jedes Telefon bekommt in der Leitung einen Schalter. Wenn der Raum betreten wird, wird der Schalter eingeschaltet und wenn der Raum verlassen wird, wird der Schalter wieder ausgeschaltet. Oder benutze einen 5-stufigen Drehschalter, damit schaltest du dann die Leitung dann zum gewünschten Raum. Oder wenn dir das manuelle schalten zu viel Arbeit macht, bau eine Relaisschaltung die das automatisch macht, vielleicht mit einen Türkontakt. Wenn der Raum betreten wird, schaltet der Türkontakt ein Relais, daß die Leitung zum Telefon durchschaltet und die anderen 4 Relais der anderen 4 Räume abwirft.
Mark K. schrieb: > c-hater schrieb: >> Mark K. schrieb: >>> Das "sauberste" ist sicherlich ein Klingelsignalbooster. Allerdings >>> braucht der auch wieder dauerhaft Strom >> Nur in sehr homöopathischen Dosen, jedenfalls so lange nix klingelt... > > Tja, meine Frage nach dem Funktionieren der Boosterschaltung, deren > Verständnis mir vielleicht auch diese Umstand nachvollziehbar machen > würde, wird ja leider abgeblockt. Du siehst anhand des Schaltplans nicht, dass da im STBY nur eine grüne LED leuchtet? Willst du mich trollen? Bei meiner Fritte leuchten ständig drei davon! Ich schätze mal, dass Netzteil setzt ein halbes Watt um. Wenn der Ruf kommt, leitet der Darlington und aktiviert den Optotriac. Der obere Rufstromtrafo lässt die Telefone klingeln. Beim Abheben leuchtet die gelbe LED, der Optotransistor sperrt den Darlington, der Optotriac unterbricht den Rufstromtrafo und du kannst telefonieren.
Erich schrieb: > Meinen Vorschlag haste überlesen? > Beitrag "Re: Telefontechnik: 5 Telefone parallel an Fritz!Box aber > klingeln" Das Problem ist, dass die Anrufer heutzutage zu ungeduldig sind. Die rufen nicht lange genug. Meine Telefonanlage hat eine Rufweiterschaltung mit Bimetallrelais. Das kommt nur selten vor, dass da ein Ruf weiter geht.
Klingelspannungsbooster schrieb: > Das Problem ist, dass die Anrufer heutzutage zu ungeduldig > sind. Die rufen nicht lange genug. Das Problem ist, dass dem Anrufer teilweise schon einige ausgehende Rufzeichen "vorgespielt" werden, ehe das angerufene Gerät anfängt, zu klingeln. Besonders beobachtet bei Mobilfunkverbindungen.
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Andreas M. schrieb: > Das Problem ist, > dass dem Anrufer teilweise schon einige ausgehende Rufzeichen > "vorgespielt" werden, > ehe das angerufene Gerät anfängt, zu klingeln. > Besonders beobachtet bei Mobilfunkverbindungen. Das konnte ich bisher noch nicht feststellen. Festnetz Telekom zu Handy/Smartphone. Es dauert manchmal sehr lang bis der Freiton kommt. Keine Ahnung wie das bei anderen Anbietern ist, oder von Smartphone zu Festnetz. Ich teste das des Öfteren in Gegenwart des Kunden, um sicher zu sein die korrekte Rufnummer aufgeschrieben zu haben.
Erich schrieb: > Ganz schöner Monolog, den du da schreibst. Jedes post ist ein Monolog. Das liegt in der Natur der Sache. Insgesamt wird eine Diskussion daraus. Ich habe es geschrieben, um noch einmal deutlich zu sagen, was meine Fragen sind. Aber leider gehst auch Du nicht darauf ein. > Meinen Vorschlag haste überlesen? > Beitrag "Re: Telefontechnik: 5 Telefone parallel an Fritz!Box aber klingeln" Keineswegs. An so etwas hatte ich auch schon gedacht, aber als Lösung verworfen, weil - wie andere schon sagten - viele Anrufer nicht so lange warten werden und man mit dem Abheben auf das Klingelsignal warten muß. Von der aufwändigen Realisierung abgesehen. > Oder zu komplex, das selbst zu entwickeln? Wäre es erforderlich könnte ich so etwas durchaus selbst entwickeln, da habe ich schon ganz andere Dinge gebastelt, wenngleich ich mich hinsichtlich der telefontechnischen Besonderheiten erst einarbeiten müßte. > Denn hier wird dir niemand DEINE Lösung basteln, Ich bin schon etwa sei den 90ern in Elektronik-bezogenen Diskussionsgruppen unterwegs. Früher im usenet, die Älteren kennen noch de.sci.electronics, dann in Foren, aber die Mechanismen oder Reaktionen sind doch immer dieselben: Da schildert jemand sein Problem und Ziel oder fragt nach einer Lösung in der Hoffnung, das Rad nicht noch einmal erfinden zu müssen, weil er es selbst nicht kann oder keine dafür Zeit hat, was auch völlig legitim ist. Manchmal hat jemand die passende Lösung parat, manchmal nur etwas Ähnliches, mit dem sich der Fragesteller aber arrangieren kann, oder auch eine dem Fragesteller akzeptabel erscheinende alternative Lösung, aber manchmal eben nicht. Und wenn der Fragesteller die ungeheure Frechheit besitzt, und die Vorschläge oder Ideen nicht als Lösung zu akzeptieren sondern auf seinem Ziel zu beharren, dann kommt fast immer ein Satz wie dieser, in dem dem Fragesteller einfach unterstellt wird, er wolle, daß andere für ihn seine Problemlösung erarbeiten und entwickeln sollen. Und besonders schon ist es dann, wenn wie hier überhaupt nicht auf die konkreten Fragen eingegangen wird.
PC-Freak schrieb: > es mag ja sein, das die HiCom mehr Strom braucht als manch andere > Tel-Anlagen. Dann nimm eine, die vom Stromverbrauch passt. Ich kann > nicht meckern bei der Eumex 800. Auch das ist wieder so ein Beitrag, den man sich in einer lösungsorientierten Diskussion schenken kann. Meinst Du nicht auch, daß ich mir selbst schon genügend Gedanken über die Thematik des Stromverbrauchs gemacht habe, daß ich den Rat, eine weniger Strom verbrauchende Telefonanlage zu verwenden, nicht wirklich benötige? Und daß es eine Entscheidung jedes Einzelnen ist, ob er einen zusätzlichen und unnötigen Verbraucher von 10W haben möchte oder nicht? > Aber Dein Vorhaben 5 Telefone an einem Anschluss der Fritze > anzuschließen scheitert definitiv. Und dann geht auch nix mehr mit > Weiterleitung von Gesprächen, oder 'Nachtschaltung'. Wenn Du diese Behauptung begründen könntest/würdest, dann wäre es ein sinnvoller Diskussionsbeitrag, auch wenn keine Antwort auf meine konkreten Fragen. Gestern haben ich mit viel Kabel-und-Stecker-Fruckelei an einen Anschluß drei nicht modifizierte Telefone anschließen können und weder ist die F!B abgeraucht noch gab es Funktionsausfälle. Was mich doch sehr optimistisch stimmt, daß mit "Optimierung" der Klingeleinrichtungen auch 5 Telefone funktionieren werden. Denn allein die Anrufsignalisierung ist dabei das kritische Element. > > Dass man sich so wegen ein paar cent's ins Zeug legt - unverständlich. Ich komme Dir jetzt nicht mit der Hochrechnung, wieviel AKW oder Umlagen man einsparen könnte, wenn sich jeder wegen 10, 20 oder 50 Watt rund um die Uhr "ins Zeug" legen würde. Mir ist schon bewußt, daß solche Gedanken in einer Welt, in der ein sparsamer und genügsamer Umgang mit Ressourcen als kleinkariert und spießig gilt, nicht unbedingt mehrheitsfähig sind. Nein, ich bin kein ideologisch verblendeter Ökofuzzi, ich will das auch nicht diskutieren, aber wenn Du keine Antworten auf meine Fragen hast, dann verstehe ich nicht wirklich, warum Du nicht einfach kopfschüttelnd aber schweigend zum nächsten Fred weitergehst.
Mark K. schrieb: > Gestern haben ich mit viel Kabel-und-Stecker-Fruckelei an einen Anschluß > drei nicht modifizierte Telefone anschließen können und weder ist die > F!B abgeraucht noch gab es Funktionsausfälle. Und ich hatte gedacht, du hättest in den letzten zwei Tagen den Booster nachgebaut und installiert.
Mark K. schrieb [vieles] Zuviel Text für "im Kreis drehen". Das Problem ist doch klar umrissen, du darfst nur mit 10 mA belasten, stumpf parallel scheidet also aus. Den Rest der, mehr oder weniger sinnvollen, Vorschläge hast du verworfen, OK. Quadratur des Kreises wird hier auch nicht gelingen, also bist du wieder bei... Onkel Hotte schrieb: > Mark K. schrieb: >> Schade, das wird aufwändiger und komplizierter als gedacht ... :-( > > Ja, unvermeidbar. Auch wenn ich dein Anliegen nachvollziehen kann, die > Technik setzt die Grenzen. Also entweder alle Telefone auf unter 2 mA > bringen Einen ersten Anhaltspunkt zum "wie" liefert dir Hinz' Link auf einen älteren Beitrag. Schau dir zusätzlich noch div. Schaltungen zum Thema "Schalten mit Telefonklingeln" an. Ich bin ja auch gegen "ständig das Rad neu erfinden", habe aber erhebliche Zweifel, dass das schon mal jemand genau_ _so umgesetzt hat, d.h. ab jetzt musst du selber aktiv werden.
Vorab: Die prinzipielle Funktionsweise eines Klingelspannungsboosters ist mir schon klar und bräuchte ich schnell so etwas, würde ich versuchen, das q&d dirty mit einem Relais aufbauen: Die Rufwechselspannung der F!B über Kondensator und Gleichrichter an ein Relais mit zwei Umschaltern. Diese schalten a/b der angeschlossenen Telefone um zwischen a/b der FB und 24V AC vom wegen der Türklingel ohne dauernd angeschalteten häuslichen Klingeltrafo, ggfs. mit einem Vorwiderstand. Sollte das Relais zu viel Strom brauchen müßte ich mir ein passendes Interface überlegen, dessen Betriebsspannung von dem ohnehin laufenden Klingeltrafo kommt. Natürlich ist diese Lösung nicht perfekt, eben q&d, da man zum Abheben optimalerweise das Ende des Klingelns abwarten sollte/müßte. Aber mit einem weiteren Relais und etwas Kleinvieh wie Widerstände und Elko sollte es möglich sein, dafür zu sorgen, daß auch das Abheben während des Klingelns zum Zurückschalten auf die F!B und damit Erkennen des Abhebens und Ende des Klingelns führt. Ist halt nicht solid-state, aber da nicht in einer Tour angerufen und geklingelt wird sollte diese Lösung mich überleben. Ich werde mal eine Handskizze machen und hier zum Bekritteln einstellen, vielleicht übersehe ich dabei ja wesentliche Dinge. Was mich zu der fragenden Feststellung führt: Müssten nicht die a/b-Ausgänge der F!B in jedem Fall kurzschluß/überlastungsfest sein, da die F!B ja das Abheben erkennt, was aufgrund der Belastung durch den Sprechhörkreis doch wohl zu einem deutlichen höheren Strom als den offiziell zulässigen 10mA führt? Klingelspannungsbooster schrieb: > Du siehst anhand des Schaltplans nicht, dass da im STBY nur > eine grüne LED leuchtet? Willst du mich trollen? Vielleicht solltest Du für einen Moment dem Gedanken eine Chance geben, daß jemand, der die Frage, ob man zur Reduzierung des Strombedarfs einer Telefonklinkel dieser besser einen Widerstand, zwei gegenpolige Z-Dioden in Reihe oder einen Kondensator vorschaltet, nicht selbst beantworten kann sondern hier fragen muß, kein gelerntet oder studierter Elektroniker ist, zumindest aber mit den telefontechnischen Spezifika nicht so kundig ist, so daß er ohne Erklärungen nicht versteht, wie die Booster-Schaltung funktioniert? Daß ihr Profis euch nicht vorstellen könnt, daß nicht jeder euer Wissen und Können hat und sich dennoch mit diesen Dingen beschäftigt ... btw: Da bislang niemand meine Fragen beantwortet hat scheinen sie doch nicht ganz so trivial zu sein .... Und nein, das ist mir bislang nicht aufgefallen. Ich sehe, daß zwei Trafos über Vorwiderstände am Netz hängen und daher bis zu ca. 12W verbrauchen können, habe aber keine Ahnung, wieviel sie im Leerlauf nehmen. > Bei meiner Fritte leuchten ständig drei davon! > Ich schätze mal, dass Netzteil setzt ein halbes Watt um. Damit könnte ich leben ... > Wenn der Ruf kommt, leitet der Darlington und aktiviert den Optotriac. > Der obere Rufstromtrafo lässt die Telefone klingeln. Ähhh ... über den 1u sowie 1k2//100u? Warum der 1u? Der Trafo rechts unten dient also nur der Betriebsspannungsversorgung allen dafür? > Beim Abheben leuchtet die gelbe LED, der Optotransistor sperrt > den Darlington, der Optotriac unterbricht den Rufstromtrafo > und du kannst telefonieren. Vorletzteres hatte auch ich schon erkannt, ersteres könnte ich mir anhand Deines Hinweises dadurch erklären, daß der Sprechhörkreis beim Abheben relativ niederohmig ist und so infolge der von der F!B und dem oberen Gleichrichter her gelieferten Gleichspannung über 1k2//100u eine für die LED und den OC ausreichende Spannung abfällt .... ja? Aber wieso kann nun telefoniert werden? Wo ist die Verbindung zwischen a/b des Telefons und a/b der F!B? Und wenn ich noch weitere Detailfragen stellen darf? Warum links unten der 68k? Warum liegt der 4k7 links unten im AC-Kreis und nichts rechts davon nach dem Gleichrichter? Warum der 470R parallel zur Diode des Opto-Triac? Warum die Widerstände vor den Netztrafos? Und da a/b der F!B ohnehin nicht galvanisch getrennt sind von der Schaltung: Gibt es nicht einen Weg, den Trafo unten rechts einzusparen und die Betriebsspannung für den Opto-Triac irgendwo anders abzuknapsen? Warum nicht aus der Rufwechselspannung - so wird dessen Diode doch eh mit weniger als 10mA betrieben (und vielleicht läßt sich dieser Strom noch weiter reduzieren), und das wäre für die F!B o.k. Auch der Darlington könnte doch entfallen - die Diode des Opto-Triac über passenden Vorwiderstand an die Rufwechselspannung und den OC parallel dazu. Dann würde natürlich die Z-Diode und auch der 4k7 wegfallen ... Ja, ich verstehe schon, die Schaltung ist für universelle Verwendung bestimmt, aber sollte ich sie nachbauen spricht ja nichts dagegen, sie für meine Gegebenheit anzupassen und zu vereinfachen.
Onkel Hotte schrieb: > Zuviel Text für "im Kreis drehen". Das Problem ist doch klar umrissen, > du darfst nur mit 10 mA belasten, stumpf parallel scheidet also aus. Den > Rest der, mehr oder weniger sinnvollen, Vorschläge hast du verworfen, > OK. Quadratur des Kreises wird hier auch nicht gelingen, also bist du > wieder bei... Ich sage es gerne noch einmal: Meine Frage war und ist nicht, wie ich 2 x 5 Telefone an die F!B anschließen kann, sondern ganz simpel, auf welche Weise ich den Strombedarf der (normalen) Telefonklingeln ausreichend reduzieren kann, ohne daß sie unhörbar werden, oder diese ersetzen kann. Denn vom Klingelproblem abgesehen spricht technisch nichts gegen das Parallelschalten von jeweils 5 Telefonen, auch wenn anscheinend kaum verstehen kann oder möchte, daß uns die auf diese Weise gegenüber eine Telefoanlage sehr eingeschränkte Funktionalität völlig genügt. > Einen ersten Anhaltspunkt zum "wie" liefert dir Hinz' Link auf einen > älteren Beitrag. Schau dir zusätzlich noch div. Schaltungen zum Thema > "Schalten mit Telefonklingeln" an. Habe ich gelesen, interessant befunden und gespeichert, und wie Du meinen Fragen zum Booster entnehmen kannst bemühe ich mich auch um Verständnis und Wissenserwerb. > Ich bin ja auch gegen "ständig das Rad neu erfinden", habe aber > erhebliche Zweifel, dass das schon mal jemand genau_ _so umgesetzt > hat, d.h. ab jetzt musst du selber aktiv werden. Und noch einmal: Ich habe NICHT nach einer Lösung für das Problem "2 x 5 Telefone parallel an F!B" gefragt sondern nur nach der optimalen Vorgehensweise, die Stromaufnahme der Telefonklingeln ausreichend zu reduzieren .... @ H. H. (hhinz): Danke sehr!
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Klingelspannungsbooster schrieb: > Und ich hatte gedacht, du hättest in den letzten zwei Tagen > den Booster nachgebaut und installiert. Ich habe zufällig einen Hauptberuf, der mich derzeit zu 110% in Beschlag nimmt, so daß ich aktuell ich keine Zeit für zeitaufwändige Basteleien habe sondern mich mit Überlegungen und nur wenig zeitintensiven Versuchen begrnügen muß. Davon abgesehen müßte ich OC und OT erst noch einkaufen ... Danke übrigens, daß Du Dich doch zu Erklärungen der Boosterschaltung bereit gefunden hast.
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Mark K. schrieb: > Und nein, das ist mir bislang nicht aufgefallen. Ich sehe, daß zwei > Trafos über Vorwiderstände am Netz hängen und daher bis zu ca. 12W > verbrauchen können, habe aber keine Ahnung, wieviel sie im Leerlauf > nehmen. Wie weiter oben erklärt, kann der obere Trafo auch primär geschaltet werden. Dann ist er nicht dauernd am Netz. Die Vorwiderstände primärseitig reduzieren die Verlustleistung der Trafos. Der Ausgang vom Rufstromtrafo soll ja so weich sein, das bei Kurzschluss etwa 100-200mA fließen. 60-90VAC sollten da im Leerlauf schon rauskommen. Bei dem 1,5VA Printtrafo ist das so, dass etwa 1/4 der 230V am Vorwiderstand abfallen, damit da 13VDC am Ausgang sind. Vielleicht kannst du den ja einsparen. Mich stört er nicht, weil der Rufstromtrafo ja eh netzversorgt wird. Mark K. schrieb: > Aber wieso kann nun telefoniert werden? Wo ist die Verbindung zwischen > a/b des Telefons und a/b der F!B? Der Sprechstrom fliesst über den Gleichrichter, Die LED_Gelb, die 1N35-LED und das Telefon. Mark K. schrieb: > Warum links unten der 68k? Damit sich der 100nF aufladen kann, ohne das Strom über den Gleichrichter geht. Mark K. schrieb: > Warum liegt der 4k7 links unten im AC-Kreis > und nichts rechts davon nach dem Gleichrichter? Weil dann der Gleichrichter spannungsmässig weniger belastet wird. Z-Diode am Ausgang beachten. Mark K. schrieb: > Warum der 470R parallel zur Diode des Opto-Triac? Damit seine LED sicher dunkel bleibt, wenn der Darlington sperrt.
Mark K. schrieb: > Vorab: Die prinzipielle Funktionsweise eines Klingelspannungsboosters > ist mir schon klar und bräuchte ich schnell so etwas, würde ich > versuchen, das q&d dirty mit einem Relais aufbauen: > Die Rufwechselspannung der F!B über Kondensator und Gleichrichter an ein > Relais Das macht meine Telefonanlage so. Ich musste allerdings den Kondensator auf 5µF erhöhen und Brückengleichrichtung hat auch nochmal was gebracht. So schafft die Fritte meine Nebenstellenanlage auch ohne den Bosster. Mark K. schrieb: > 24V AC vom wegen der Türklingel Zu wenig. Wenn die für 24V währe, hätte ich schon zugeschlagen: https://www.ebay.de/itm/325316757030? Geiles Teil!
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