Hallo, mein Laderegler lädt nur, wenn keine volle Sonne auf die Panels scheint. Aktuell ist es wolkig, Batteriespannung 13,9V, Strom von den Solarzellen 0,7A, Ladestrom 0,7A. Als gestern volle Sonne schien lag die Batteriespannung bei 14,2V, Strom von den Zellen 2A, Ladestrom 0A. Als Füllstand werden 60% angezeigt. Laderegler: Steca PR3030, Solarakku: Vision 6FM50D-X 12V 50Ah, Panels: 3xOffgridtech Mono 12V 30W (parallel geschaltet) Hat jemand eine Idee, wieso das so ist und wie ich auch bei Sonne den Akku laden kann? Danke & Gruß Thomas
Der Akku ist einfach nur voll. Und der Laderegler scheint noch ein gutes altes Modell mit Shuntregelung zu sein. Also wiederholtem Kurzschluss der Zellen bei vollem Akku. Miss nochmal den Akkustrom über eine längere Zeit! Allein auch deshalb schon, weil solche Regler nicht einfach nur bei 14,2V abregeln, sondern diverse Ladekurven für den Akku bereitstellen, z.B. zu dessen Gasung/Elektrolytumwälzung. Das tun sie insbesondere bei Sonnenschein.
Thomas L. schrieb: > mein Laderegler Zum Glück gibts da weltweit nur einen Typ Thomas L. schrieb: > lag die Batteriespannung bei 14,2V Auch da gibts weltweit nur ein Batterietyp, der ist bei 14,2V voll Thomas L. schrieb: > Als Füllstand werden 60% angezeigt Der Füllstand deiner Flasche Whiskey?
Thomas L. schrieb: > Als gestern volle Sonne schien lag die Batteriespannung bei 14,2V, Strom > von den Zellen 2A, Ladestrom 0A. > Als Füllstand werden 60% angezeigt. Temperaturkompensation, der Laderegler kann das und wird abhängig der Raum/Akku- Temperatur die Ladeschlussspannung begrenzen um ein ausgasen zu verhindern. Wenn du den Raum/Bereich bei etwa 22-25°C halten kannst dürfte der Akku theoretisch auch voll laden. Udo S. schrieb: > Zum Glück gibts da weltweit nur einen Typ Bevor du meckerst ließ richtig, er hat alles angegeben was nötig ist! Thomas L. schrieb: > Laderegler: Steca PR3030, Solarakku: Vision 6FM50D-X 12V 50Ah, Panels: > 3xOffgridtech Mono 12V 30W (parallel geschaltet)
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Kilo S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Zum Glück gibts da weltweit nur einen Typ > > Bevor du meckerst ließ richtig, er hat alles angegeben was nötig ist! Hoppla, sorry da habe ich wohl wirklich nur die erste Hälfte gelesen. Asche auf mein Haupt und Entschuldigung.
Danke für die Antworten. Dass der Akku voll ist, glaub ich nicht so richtig. Abends werden regelmäßig etwa 3Ah entnommen (bei weitgehend konstanten 1,3A), tagsüber kommen je nach Bedarf auch ein paar Ah zusammen. Und da der Akku bei Sonnenschein nicht geladen wird, wird da mehr entnommen als zugeführt. Die angezeigten 60% Füllstand erscheinen mir plausibel. Die Raumtemperator liegt um die 20°C. Der Akku ist auch nicht wärmer als die Umgebungsluft. Heute leicht bewölkt, 1,1A Ladestrom. Bei vollem Sonnenschein wurde nicht mehr geladen. Meine Vermutung ist, dass bei Sonnenschein die Spannung an den Panels so sehr steigt, dass die Ladeschlussspannung überschritten wird. Bei Schatten ist die Spannung geringer und der ganze Strom geht in den Akku. Kann das sein? Sollte der Laderegler nicht den Strom begrenzen, so dass der Akku weiterhin geladen werden kann? Bei Schatten geht es doch auch...
Also 14,2V bei nem 12V-Bleiakku und 0A Ladestrom bedeuten, daß der Akku randvoll ist. Und zwar ganz egal, wie stark du an die 60% glaubst... Es kann schon sein, daß der Laderegler die vollen 2A gar nicht erst auf den Akku loslassen kann, auf geringere Solarströme wartet. Diese Teile takten normalerweise nur ganz langsam im Sekundenbereich, wobei sich bei immer vollerem Akku eine immer kleinere Pulsbreite ergibt. Dein voller Akku ginge bei 2A aber wahrscheinlich gleich auf 16V oder sowas. Daher wartet der Regler, bis das Stromangebot einfach geringer ist. Sprich, deine Pulsbreite beträgt bei Sonnenschein 0%.
Thomas L. schrieb: > Meine Vermutung ist, dass bei Sonnenschein die Spannung an den Panels so > sehr steigt, dass die Ladeschlussspannung überschritten wird. Was völlig normal ist. Thomas L. schrieb: > Bei Schatten ist die Spannung geringer und der ganze Strom geht in den > Akku. Solarpanels sind Stromquellen die sogar bei wenig Licht schon "Volle Spannung" bringen die aber bei solchen Verhältnissen wieder einbricht so bald eine Last dran hängt. Thomas L. schrieb: > Sollte der Laderegler nicht den Strom begrenzen, so dass der Akku > weiterhin geladen werden kann? Bei Schatten geht es doch auch... Ja, nein, kommt drauf an welchen Laderegler du hast. Ich hatte noch keinen bei dem der Ladestrom einstellbar war, nur die Ladeschlussspannung bzw. Batterytyp. Heißt nicht das es sowas nicht gibt, aber normalerweise reichen die den Strom durch und Überwachen die Spannung. (PWM Regler) Ähm ja.. https://www.steca.com/index.php?Steca-PR-de#producttechnicaldata Der Regler lädt laut Seite des Herstellers sowieso nur bis 13,9V und macht nur in der Boost/Ausgleichsladung 14,4-14,7V. Uwe S. schrieb: > Also 14,2V bei nem 12V-Bleiakku und 0A Ladestrom bedeuten, daß der Akku > randvoll ist. Ja, eigentlich sollte die Spannung am Akku aber auch nach ner Weile von alleine wieder auf 12,6-12,8V fallen.
Noch mal vielen Dank für die Antworten :-) Laut Laderegler wurden in den letzten Tagen 77Ah entnommen und 48Ah geladen, angezeigt werden inzwischen nur noch 55%. Sonne gab es eigentlich genug, aber der Regler lädt nur Wenn es wolkig ist oder bei Sonnenschein eine Last dranhängt. Ich hab verstanden, wieso der Regler dieses Verhalten zeigt, aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht... Nun ja, schönes Wochenende.
Vermutlich ist der Akku zu hochohmig. Säurestand OK? Dann: kurz mit großem Verbraucher belasten. Batterietester oder beide Fäden einer H4-Glühbirne. Wenns immer noch nicht gut ist: Ausgleichsladung durchführen. Ohne Laderegler die Panels anschließen. Die Spannung kann anfangs hoch sein, sollte dann sinken und langsam wieder über 16,5V steigen. Dann ist desulfatiert. Paar Stunden ruhen lassen, alles wieder normal zusammenbauen.
Thomas L. schrieb: > aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht... > Nun ja, schönes Wochenende. Kein Wunder, ich sehe in der Beschreibung nur die Nutzung mit "Flüssig-Batterie" die angeblich einstellbar ist.(?) Deine ist eine AGM, hast du dem laderegler auch mitgeteilt das ein anderer Batterietyp angeschlossen ist? Helge schrieb: > Säurestand OK? Wenn du es schaffst den bei einer AGM zu messen spendiert ich dir ein Bier. ;-)
Was für eine Last ist denn am dem Akku dran, oder welche Leistung wird punktuell max. gebraucht? Schon mal den Akku im Impuls-Betrieb getestet ob der überhaupt noch belastbar ist, oder wie alt ist der eigentlich? Wenn die U am Lade-Ausgang des Reglers hoch geht schiebt der natürlich keinen Strom mehr in den Akku, weil er meint der wäre voll. Bei voller Sonne vllt. mal den Akku parallel bis ans Maximum mit möglichst hohem Strom belasten u. zusehen was der Regler dabei macht? Über welchen Zeitraum wurden die 77 Ah entnommen u. sind die konstant immer gleich im Strom? Das wäre ein typisches Verhalten auf einen sulfatierten PB-Akku, wenn es sowas auch bei den AGM-Akkus gibt. Der Laderegler wird wohl nicht das Problem sein solange man den Akku-Zustand nicht genauer kennt.
Kilo S. schrieb: >> Also 14,2V bei nem 12V-Bleiakku und 0A Ladestrom bedeuten, daß der Akku >> randvoll ist. > > Ja, eigentlich sollte die Spannung am Akku aber auch nach ner Weile von > alleine wieder auf 12,6-12,8V fallen. Sollte er eigentlich. Es muss wohl doch eine winzige Pulsweite auch bei Sonnenschein geben. Ansonsten wäre es Zauberei. Thomas L. schrieb: > der Regler lädt nur Wenn es wolkig ist oder bei > Sonnenschein eine Last dranhängt. > Ich hab verstanden, wieso der Regler dieses Verhalten zeigt, aber so > richtig zufrieden bin ich damit nicht... Du musst dich einfach nur damit abfinden, daß ein voller Akku nicht weiter geladen werden darf. Das ist schon das ganze Problem. Wenn der Akku irgendwann am Tag mal 14,2V erreicht, du keinen Strom entnimmst, er den restlichen Tag eine geringere Spannung hat, ist alles in bester Ordnung. Der Akku ist sowieso voll, ganz egal wie sinnvoll oder unsinnig die Aktionen des Laderegler erscheinen. Ferner sind gerade die Laderegler für Bleiakkus weit mehr als reine Spannungsbegrenzer. Sie fahren diverse Kurven für die Lebensdauerverlängerung der Akkus ab. Bei Nasszellen jedenfalls.
Helge schrieb: > Vermutlich ist der Akku zu hochohmig. Ich hab morgens mal die Spannung über dem Akku gemessen: 12,6V ohne Last, 12,5V mit 1,7A. Macht knapp 0,06 Ohm. Aber wie aussagekräftig ist das? Die Spannung sinkt doch auch aufrund der Belastung... > Dann: kurz mit großem Verbraucher belasten. Batterietester oder beide > Fäden einer H4-Glühbirne. > Wenns immer noch nicht gut ist: Ausgleichsladung durchführen. Ohne > Laderegler die Panels anschließen. Die Spannung kann anfangs hoch sein, > sollte dann sinken und langsam wieder über 16,5V steigen. Dann ist > desulfatiert. Paar Stunden ruhen lassen, alles wieder normal > zusammenbauen. Müssen es die Panels sein oder kann ich auch ein normales Ladegerät anschießen (letzteres ist weniger Gebastel)?
Kilo S. schrieb: > Deine ist eine AGM, hast du dem laderegler auch mitgeteilt das ein > anderer Batterietyp angeschlossen ist? Ja, der Laderegler ist auf Gel eingestelt. Aus der Anleitung: "Sollten Sie einen Gel- oder AGM-Akku verwenden, müssen Sie die Batterieart auf GEL umstellen."
Jemand schrieb: > Was für eine Last ist denn am dem Akku dran, oder welche Leistung wird > punktuell max. gebraucht? Da hängen nur LEDs und Smartphones zum Aufladen dran. > Schon mal den Akku im Impuls-Betrieb getestet > ob der überhaupt noch belastbar ist, oder wie alt ist der eigentlich? Der Akku ist gerade mal 1,5 Jahre alt. > Wenn die U am Lade-Ausgang des Reglers hoch geht schiebt der natürlich > keinen Strom mehr in den Akku, weil er meint der wäre voll. > Bei voller Sonne vllt. mal den Akku parallel bis ans Maximum mit > möglichst hohem Strom belasten u. zusehen was der Regler dabei macht? > Über welchen Zeitraum wurden die 77 Ah entnommen u. sind die konstant > immer gleich im Strom? vielleicht 2 bis 3 Wochen, 3 bis 5 Ah täglich verteilt auf 2 bis 3 Stunden. Der entnommene Strom ist dabei meistens unter 2A. Allerdings ist es morgens (wenn die Panels noch keinen Strom liefern)auch schon vorgekommen, dass der Tiefentladeschutz vom Laderegler anspringt, wenn der Strom auf etwas über 2A steigt.
Thomas L. schrieb: > 12,6V ohne > Last, 12,5V mit 1,7A. Macht knapp 0,06 Ohm. Dem Akku scheints gut zu gehen. Wäre der ausgetrocknet, sähe das schlimmer aus. Da brauchst auch nix versuchen mit Ausgleichsladung.
Helge schrieb: > Dem Akku scheints gut zu gehen. Ich häng mich da mal frech dran, du hast ja eine Anlage auf der Westseite? Ich bräuchte min. 230V~/4kWh/Tag, wobei mehrmals täglich 230V~/10A fürn Wasserkocher zur Verfügung stehen müßten. Wieviel Solarfläche bräuchte man da ? Oder so Gesamtkosten übern Daumen ? Weil wenn das so weitergeht mit den Strom-Preisen dann rechnet sich das trotz vollmundiger "Stromkosten-Bremse" (max.30ct/kWh ab 1.12. in AT) vielleicht schon bald. Derzeit 70ct - 30ct = 40ct. zzgl. Netz und Steuern ! Bei bald 1,40 bleiben dann oft noch 1,50/kWh brutto über. Wenn nämlich das russische URAN alle ist, sind wir dann alle fertig.
Die Frage wäre soweit geklärt: Aan haassen 10er. Vorauszahlung und Lieferung 06/2026 Sofern wir die Sowjetunion nicht vorher brüderlich zwischen EU-USA-China-evtl.Indien aufteilen.
Thomas L. schrieb: > Müssen es die Panels sein oder kann ich auch ein normales Ladegerät > anschießen (letzteres ist weniger Gebastel)? Ja das geht das auch mit einem Ladegerät. Die günstigen "Ladeziegel" von Aldi/Lidl machen aber auch nichts anderes als dein Laderegler nur gehen die bis 15V mit der Spannung und schalten dann ab. ABER: Helge schrieb: > Dem Akku scheints gut zu gehen. Wäre der ausgetrocknet, sähe das > schlimmer aus. Da brauchst auch nix versuchen mit Ausgleichsladung. Genau, so sehe ich das ebenfalls.
> Helge schrieb: >> Dem Akku scheints gut zu gehen. Wäre der ausgetrocknet, sähe das >> schlimmer aus. Da brauchst auch nix versuchen mit Ausgleichsladung. > > Genau, so sehe ich das ebenfalls. Danke, das beruhigt schon mal :-)
Rudi Ratlos schrieb: > Ich häng mich da mal frech dran, du hast ja eine Anlage auf der > Westseite? Nee. Panels auf dem Balkon und nach oben ausgerichtet. Ist zwar nicht so superoptimal, aber im Sommer liefern sie >3A. Jetzt immerhin noch 2A zur Mittagszeit. >> Ich bräuchte min. 230V~/4kWh/Tag, wobei mehrmals täglich > 230V~/10A fürn Wasserkocher zur Verfügung stehen müßten. > Wieviel Solarfläche bräuchte man da ? Theoretisch solltest du grob 300W/m² bekommen (1000W/m² von der Sonne, 30% Wirkungsgrad). Realisitsch aber eher deutlich weniger. > Oder so Gesamtkosten übern Daumen? Dazu kann ich nichts sagen, hab mich nie damit beschäftigt. Ich habe eher aus Spaß am Basteln vor 15 Jahren die Anlage zusammengebaut und in jedes Zimmer das Kabel verlegt. Dieses Jahr hab ich dem ganzen System neue Panels spendiert und inzwischen hängt einiges an Beleuchtung an der Anlage. Bis sich das ganze rentiert, dürfte einige Zeit vergehen. Aber immerhin haben wir Licht, wenn es in den Häusern herum dunkel wird. Sogar mit Musik aus dem Smartphone falls es sein muss und die Lego-Eisenbahn der Kinder fährt auch, geladen mit Solarstrom. Vorsorglich könnte ich vielleicht auch noch vorsehen, das NAS und einen alten Router mit Solarstrom zu betreiben. Deren Netzteile liefern 3 bzw. 2,5A bei 12V. Aber ob der Akku lange die 5,5A mitmachen würde...
Rudi Ratlos schrieb: > Ich bräuchte min. 230V~/4kWh/Tag Das wird jedenfalls größer als "Balkon" :-) Meine 3x250W Westseite ergeben grob geschätzt 1-2kWh am Tag je nach Wetterlage und Jahreszeit.
Thomas L. schrieb: > Theoretisch solltest du grob 300W/m² bekommen (1000W/m² von der Sonne, > 30% Wirkungsgrad). Realisitsch aber eher deutlich weniger. Auch ich habe mich vor vielen vielen Jahren mal damit beschäftigt, aber damals waren das ja eher "Bastelprojekte" wie du so schön sagst. Vor einigen Jahren wieder, aber bei 20-Jahre-Amortisation weiß ich was besseres mit dem geld anzufangen. Angeblich liefere 1kWp etwa 0,65-1,3 kWh/Jahr. Rechnet man mit 0,5 , bist schnell auf 10.000,- . wobei die Batteriefrage noch nicht ganz geklärt ist. Die fahren heute bereits mit 48V. Man kann mit 'seinen Studien' quasi neu anfangen.. > haben wir Licht, wenn es in den Häusern herum dunkel wird. Mir gehts angesichts der Strommarktentwicklung eher um die Errichtung eines autarken 230V~ Inselstaates. Es gibt nirgends mehr Stromanbieter, alle steigen aus. Die können verlangen was sie wollen , Essig mit wechseln. Hab heute früh bei meinem Anbieter von jetzt 12ct auf 63ct/kWh den (gekündigten) Vertrag "verlängern" : MÜSSEN, sonst stehe ich am 1.11. ohne Strom da. Stell Dir das einfach mal vor, plötzlich ohne Strom, da flattern dir die Nerven.. wie nie zuvor in Deinem Leben. Das ist das Ende Deiner Existenz. Und da nützen auch diese "Strombreisbremsen" nichts, da nur bis zu einem Grenzbetrag --zugezahlt-- wird. Also wird der Strompreis in Folge wohl explodieren. Nur noch Börsenspekulanten ... Also, rechnet man mal Da aber sowieso nix lieferbar ist, oder nur zu Horrorpreisen und -lieferfristen, erübrigt sich das -im Moment- eher. > bei 12V. Aber ob der Akku lange die 5,5A mitmachen würde... Ein reines 12/24V-System erfordert viele Umbauarbeiten und damit Kosten. Helge schrieb: > Das wird jedenfalls größer als "Balkon" :-) Meine 3x250W Westseite > ergeben grob geschätzt 1-2kWh am Tag je nach Wetterlage und Jahreszeit. Klar, Wiese. Sind diese 1-2 kWh aus 230V~ zu entnehmen oder nur Einspeise-leistung ? Ich hab mir gestern schnell so 400W-Panele angeschaut, die sind ja riiieesig, 170x120cm, 22kg, um die 320,-/Stk. Ginge ja noch, aber Wechselrichter und Batterien, da wirds dir leicht schwindlig. Aber du wohnst ja im 'Heiligen Land' mit den niedrigsten Strompreisen in ganz Europa. Die Wiener zahlen (derzeit) das dreifache.
Hat - selten, ausnahmsweise - mal einen Vorteil, daß dieses Land ÖVP-Privateigentum ist (Hörl), und daß auch noch Wahlen waren :-) Könnte sein, daß ich die Tage paar 250W-Panels kriege. Das werden vermutlich mehr als ich selber brauche.
Helge schrieb: > und daß auch noch Wahlen waren :-) Es dauert ...bis sich unerwünschte politische Verhältnisse wirklich ändern. Denn die meisten gehen schon lange nicht mehr zur Wahl, sondern protestieren nur noch am Wirtshaustisch. Oder grölend auf öffentlichen Plätzen. > Könnte sein, daß ich die Tage paar 250W-Panels kriege. Was mich (noch) brennend interessiert: a) Kann man Panele wahllos direkt seriell und parallel verschalten oder muß man da was dazwischenhängen, oder worauf müßte man da achten? b) Reicht ein Laderegler allein (zB. Victron MPPT 250V/100A) plus Wechselrichter um Geräte -direkt daran- zu betreiben? Also ob Batterien als Puffer überhaupt notwendig sind? Weil da sind ja gleich 4.000,- weg .. Technisch bin ich da aktuell noch ein Nackerbatzerl. > Das werden vermutlich mehr als ich selber brauche. .. dafür gibts eine Menge Panele, Panele allein kann man gar nie genug haben. Stromzehrendes müßte man 'dann' tagsüber erledigen. Oder im Push-Pull-Verfahren 2kWh liefern - um später 1kWh gratis zu erhalten.
Akku ist notwendig. Ich hab mir 2kWh Blei in den Garten gestellt, weil ich nen deal mim Schrottplatz habe. Siehe Beitrag "24V - Speicherbank bauen" Reicht knapp, kommt noch was dazu, wenn sich noch leidlich brauchbare finden. Für den Winter will ich in der Nähe von 3kWh landen. Der Puffer ist zwingend nötig. Sonst gibt das sehr unangenehmes Regelverhalten, jedenfalls für Autarkie. Verschalte deine Panels so, daß alle Stränge mit gleicher Ausrichtung ungefähr gleiche MPP-Spannung haben. Sonst brauchst für jeden Strang nen eigenen Victron, und das geht ins Geld. Also z.B. 2x uralte 50W-Siemens in Reihe (2 x 36 Zellen) lassen sich parallel schalten zu 250W / 72 Zellen. Die MPP-Tracker sind ein bisschen effektiver, wenn die Strangspannungen ungefähr in der Größenordnung der Akkus sind. Beispiel 33V MPP, 24V Akku. Da ich von "15€-Dumm-Regler" auf MPPT wechseln will, muß ich bei mir die Leiterquerschnitte erhöhen. 3 x 250W-Panels parallel an 25m Leitung erfordern 4x10mm² für <3% Verlust. Sollte man nicht unterschätzen. Mit Klingeldraht wird das nix.
Helge schrieb: > Der Puffer ist zwingend nötig. Sonst gibt das sehr unangenehmes > Regelverhalten, jedenfalls für Autarkie. Danke. Also doch... gibts daher keinerlei Ausweich-Möglichkeit ? Heißt im Klartext, daß auch im Push-Pull-Verfahren zwingend Batteriepuffer notwendig sind, heißt weiter, > Die MPP-Tracker sind ein bisschen effektiver, wenn die Strangspannungen > ungefähr in der Größenordnung der Akkus sind. je mehr Strom man ins Netz liefert, desto höher werden die Batteriekosten. Die sind dann auch noch vom 'Erlös' abzuziehen. Wenn es da keine andere Regelmöglichkeit gibt. Klar schwierig, bei wechselnder Sonneneinstrahlung. An das Einfachste denkt man immer zueltzt. > Verschalte deine Panels so, Also grundsätzlich kann man alles kreuz und quer schalten wie man will, Strom oder/und Spannung. > Mit Klingeldraht wird das nix. Ich habe eh mit 50-80mm² gerechnet. Weil 250V/100A... sattes Schweißgerät. Ich nehme an, daß du keine Einspeisung planst ? Bei uns isses bald wie in den Siebzigern, jeden Tag irgendwo eine neue 'Solarfläche'. Wie die Verrückten ... andererseits: https://www.next-kraftwerke.de die managen bereits 14.400 div.Anlagen mit 8,6(?) TWh/Jahr , was ..irgendwann.. wieder vglw.abrupt sinkende Preise bewirken müßte. Mein Lieferant zahlte aktuell (so um die) 37 ct/kWh. Wird sicher noch bis zur Frühjahrssonne klettern. Oder bis jedes Hausdach vollgepflastert ist . Weil Putin wird uns wohl auch kein Uran mehr liefern (wollen), nachdem´s ihn aus der Ukraine vertrieben haben !
Ich rechne eher damit, daß sie ihm eine Kugel durch den Kopf jagen werden, weil gegen seine Diebe im Gesetz, deren Geschäfte er stört, is die NATO a Lärcherlschaas . Crank-lich schaut er eh jetzt schon aus. Ich tippe auf schleichende Gremlin-Uranohol-Vergiftung. Sodann: Ehre.. wem Ehre gebührt !
Helge schrieb: > Die MPP-Tracker sind ein bisschen effektiver, wenn die Strangspannungen > ungefähr in der Größenordnung der Akkus sind. Beispiel 33V MPP, 24V > Akku. Kann mir jemand beantworten, warum solche Geräte Beispiel: GROWATT MOD 12KTL3-X ((On-Grid) ttps://www.amazon.de/dp/B0BDZSYPLF NUR FÜR 'netzgekoppelte' Systeme geeignet sein sollen. Also ob man nicht einfach bei Sonnenschein alles Mögliche direkt dort anschließen könnte??? Da kann man mit bis zu 1.100V reingehen und kriegt sofort 230V~ und 400V~ heraus. *Also Hochspannung, statt Hochstrom*! Speichern kann man zwar: nix, aber dafür hätte man tagsüber jederzeit genug Strom zur Verfügung. Und erspart sich hunderte Meter dicker Kabel und tTonnen hundsteurer Batterien. Bei 12-15kW (30-40) Solarpanele kostet 'das' zusammen bald weniger als eine (nachts brauchbare) 48V-Li-Batterie Oder irre ich mich da? Ideale Insel-Lösung. Im Sommer Module einmotten und im Winter wieder auspacken. Ich bräuchte ja nur max. 8kWh am Tag. Abeer! auch im winter.
Pardon https://www.amazon.de/dp/B0BDZSYPLF Fertige (zu teuer) 12kW Anlage: https://shop-lieckipedia.de/12000-Watt-Solaranlage-zur-Netzeinspeisung-dreiphasig-Growatt-Wechselrichter-EcoDelta
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