Hallo ihr, kann das wirklich funktionieren, frage ich mich: https://www.enjoythemusic.com/magazine/equipment/0603/audiodesk.htm Können die Lesefehler eines CD Players wirklich so groß sein, dass man sie auf diese Weise hörbar eliminieren kann?
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Verschoben durch Admin
Techmoan hat das Teil vor 2 Wochen getestet: http://www.youtube.com/watch?v=f-QxLAxwxkM tl;dv: Das Teil macht nichts, pure Audiophoolerie.
... Nachdem ich hunderte Euro und Mark ausgegeben habe, besitze ich so viele CD's dass ich kaum noch durchblicke. Jetzt kreuze ich die besten Stellen an, damit ich die leichter finde! Audiot
> Können die Lesefehler eines CD Players wirklich so groß sein, > dass man sie auf diese Weise hörbar eliminieren kann? Immerhin darauf kann man Dir eine brauchbare Antwort geben. Bei sehr miesen CDs können sich Lesefehler in Kratzen und Rauschen äußern, deren Stärke sich entsprechend der (single-speed) Drehzahl der CD ändert. Klingt wie eine verstaubte Schallplatte (das sind diese komischen großen schwarzen CDs mit elektromechanischem Leseverfahren), nur mit höherer Drehzahl. Aber wenn eine CD im wahrsten Sinne des Wortes bereits soweit runtergerockt ist, wird's nicht mehr besser, auch nicht wenn man den Rand abfräst. Wenn man einen Player hat, der solche CDs noch abspielen kann ohne das Tracking zu verlieren, ist das sowieso schon ein verdammt gutes Gerät!
Eine Seite aus June 2003 von einer deutschen Fa. die da englisch umherschwafelt .. mehr muß man wohl nicht dazu sagen. Auf Germanisch wäre der Bullshit wohl einfacher als dieser zu erkennen gewesen, und damit dann als gegenstandslos in die Ecke getreten wurden. Da Thema gab es damals wirklich, aber mit dem Trick die Ränder schwarz anzumalen, wenn ich mich recht erinnere ....
CD Abfräsen wirkt genau so wie CD Einfrieren Irgendwann und irgendwo muß es mindestens einen Musikhörer gegeben haben bei dem die CDs so verzogen waren daß es zu hörbaren Lesefehlern kam, die durch diese Behandlung reduziert wurde daß die CD danach weniger verzerrt klang. Und da nicht jeder die Physik im Detail versteht wurde das als Tipp für besseren Klang halt so weitergereicht
> Irgendwann und irgendwo muß es mindestens einen Musikhörer gegeben > haben bei dem die CDs so verzogen waren daß es zu hörbaren Lesefehlern > kam, die durch diese Behandlung reduziert wurde daß die CD danach > weniger verzerrt klang. Das glaube ich nicht. Wenn man es durch Hitze oder so schafft, daß sich eine CD dermaßen verzieht, dann passiert das vor allem in der Fläche des Trägermaterials und damit verzieht sich die komplette Spur über die ganze CD - und die ist das einzige, was den Laser interessiert. Mit dem Rand hat der nichts zu tun, die CD wird meiner Meinung nach lange vorher unlesbar, bevor sie nicht mehr in den Player passt.
Das abfräsen des Randes ist nur eine halbgare Lösung weil die Masse der CD nicht gleichmäßig verteilt ist. Zudem verschlechtert der unsymmetrische Aufdruck den Rundlauf. Die Abspiel-Qualität wird durch Unwuchten in der CD nicht beeinträchtigt, da die Optik des Lasers entsprechend mitgeführt wird. Sie folgt der Spur trotzdem tadellos. Wenn die CD wirklich zu doll eiert, dann bricht die Wiedergabe ab.
Die Idee hat eigendlich damit angefangen, daß man den Rand von CDs mit dem Edding angemalt hat, damit es da keine Reflektionen gibt. Der Unsinn ist dann wohl gewinnbringend weiterentwickelt worden.
Martin schrieb: > kann das wirklich funktionieren Natürlich, wenn die CD nicht rund läuft. Jede Unwucht erzeugt mehr Stress für die Spurverfolgung und natürlich gibt es dabei eine Grenze, wo das hörbar wird. Wenn die "Drehbank" es schaffen würde, Unwucht und Rundlauf zu verbessern...
Beitrag #7201526 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn man genügend Material von der CD wegfräst, verschwinden die durch fehlerhafte Abtastung verursachten Störgeräusche tatsächlich komplett (die Musik allerdings auch).
Hatte mal einen Kollegen, der hatte spezielle runde Klebefolien die er auf die CD oben aufbrachte. Sollte mehr Bass und mehr Dynamik in den Höhen bringen. Jeder der davon überzeugt war hörte dieses auch. ;)
Beitrag #7201530 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bauform B. schrieb: > Natürlich, wenn die CD nicht rund läuft. Jede Unwucht erzeugt mehr > Stress für die Spurverfolgung und natürlich gibt es dabei eine Grenze, > wo das hörbar wird. Eine Unwucht stört den CD-Player nicht, solange sie nicht so stark ist, dass dieser vom Tisch fällt. Die Spurverfolgung wird allenfalls dann aus dem Tritt gebracht, wenn das eingeprägte Bitmuster nicht konzentrisch zum Mittelloch liegt (ich habe eine CD, bei der das tatsächlich der Fall ist). Dann hilft aber auch ein Abfräsen des Rands nicht.
Martin schrieb: > kann das wirklich funktionieren, frage ich mich: Natürlich! Ist voll die Wahrheit. Ich schwöre! Als nächstes wird die Erde angefräst. Ist ja auch nur eine Scheibe... Und schon sind alle Katastrophen besiegt... I believe... Gut, dass es das Internet und YT gibt - endlich mal Lösungen, statt immer nur Probleme!
A-Freak schrieb: > CD Abfräsen wirkt genau so wie CD Einfrieren Jau! Ich hatte eine sehr alte CD, wo die Silberschicht sich auflöste. Das einzige was dann passiert, wenn die Lesefehler nicht mehr von der Elektronik ausgeglichen werden, du hast Aussetzer.
Beitrag #7201539 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin schrieb: > kann das wirklich funktionieren Ja, das funktioniert. Aber die beste Klanqualität erhält man, wenn man die CD bei Vollmond um Punkt 12 Uhr mit von Budistischen Kindermönchen geweihten Usbekischen Wieselurin abreibt. Muss aber ein trächtiges Weibchen sein, sonst wird der Klang eher kratzig. Danach mit sonnengetrocknetem Tibetischen Wild-Yak Dung und einem Tuch aus unbehandelter Seide 42mal gegen den Uhrzeigersinn abreiben, sonst stören die isomorphen Polygramfeldverzerrungen das Chakra. Das sollte aber eigentlich Allgemeinwissen bei Musikliebhabern sein. Die üblichen Maßnamen wie z.B. Audiokabel aus Unobtanium hast hast Du ja sicher schon ergriffen.
Beitrag #7201543 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7201554 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Eine Unwucht stört den CD-Player nicht, solange sie nicht so stark ist, > dass dieser vom Tisch fällt. Yep! Ich bin immer wieder erstaunt was fuer ein Unsinn Leute ueber die CD schreiben/glauben ohne sich mal mit der Funktion zu beschaeftigen. Besonders bizarr wird es wenn man glaubt das dann mit einer Schallplatte vergleichen zu koennen. Die einzige Gemeinsamkeit ist das beides rund ist. Bei einem CD-Player gibt es immer einen FIFO. Sein Fuellstand regelt die Drehzahl. Solange dort Daten ankommen werden sie korrekt ausgelesen. Ausserdem gibt es auch bei Audiocds einen Fehlerkodierung. Man kann sich anzeigen lassen ob ein CD-Player interpolieren muss oder nicht. Solange das nicht der Fall ist, ist es vollkommen irrelevant was man der Scheibe antut. Was man aber hoeren kann ist eine unterschiedliche Qualitaet des Interpolationsalgorythmus. Man kann CDs haben die bis zu 100Fehler pro Minute haben und man hoert es bei einem Player noch nicht, ein anderer verweigert dann schon das abspielen. Allerdings braucht man dann schon CDs die aussehen als wenn sie jemand mit 80er Schmirgelpapier bearbeitet hat. Also sicher nichts was sich in der Sammlung von Leuten befindet die Wert auf Klangqualitaet legen. Solche CDs findet man nur in Kinderzimmern oder Stadtbuecherreien. :) Olaf
Man muss doch nur die mystischen Dinge richtig Kombinieren! Also 1 Sekunde in die Mikrowelle damit. Verbessert zwar nicht die Klang, dafür aber bei 99% aller Scheiben, die Musikqualität immens . GARANTIERT! :D
pp schrieb: > Gut, dass es das Internet und YT gibt - endlich mal Lösungen, statt > immer nur Probleme Wer Lösungen haben will, braucht Probleme!
Könnte man unter Psychoakustik einordnen. Der tatsächlich spannende Teil wäre aber eher unter "Parapsychoakustik" einzuordnen.
rbx schrieb: > Könnte man unter Psychoakustik einordnen. Der tatsächlich > spannende Teil > wäre aber eher unter "Parapsychoakustik" einzuordnen. Auf Deutsch: Einbildung.
Das könnte höchstens bei billigsten China-Raubkopien was bringen. So eine hatte ich 1 x am Flohmarkt in den Fingers. Da hab ich mich fast dran geschnitten so lausig waren die gestanzt. Oder wie auch immer man die Rund macht. ;)
DerEinzigeBernd schrieb: > H. H. schrieb: >> Auf Deutsch: Einbildung. > > International: Audiophilie. Medizinisch: Plazebo, Homöopathie ...
HildeK schrieb: > DerEinzigeBernd schrieb: >> H. H. schrieb: >>> Auf Deutsch: Einbildung. >> >> International: Audiophilie. > > Medizinisch: Plazebo, Homöopathie ... Umgangssprachlich: Vollpfosten-Fetisch
Ben B. schrieb: > Aber wenn eine CD im wahrsten Sinne des Wortes bereits soweit > runtergerockt ist, wird's nicht mehr besser, auch nicht wenn man den > Rand abfräst. Man kann die Oberfläche der CD etwas polieren, dann hat man die gröbsten Kratzer raus und die Fehlerkorrektur des Players läuft nicht heiß. Rand abfräsen ist genauso Schwachsinn wie Aufkleber, weil man damit eine Unwucht erzeugt und den Audio-CD-Player schneller zerstört.
Robert K. schrieb: > Man kann die Oberfläche der CD etwas polieren, dann hat man die gröbsten > Kratzer raus Die feinen! Für die groben, brauchts schon Schleifpapier oä. Nur gut das, wegen Redundanz und verteilten Datenpakete, die groben nur selten Aussetzer produzieren.
Olaf schrieb: > Bei einem CD-Player gibt es immer einen FIFO. Sein Fuellstand regelt die > Drehzahl. Solange dort Daten ankommen werden sie korrekt ausgelesen. > Ausserdem gibt es auch bei Audiocds einen Fehlerkodierung. Man kann sich > anzeigen lassen ob ein CD-Player interpolieren muss oder nicht. Solange > das nicht der Fall ist, ist es vollkommen irrelevant was man der Scheibe > antut. Ein audiophiler CD-Player hat immer nur Single-Speed - wieso sollte sich da die Drehzahl ändern? Das gibt's m.W. nur bei Computerlaufwerken, die dann den Speed rauf und runter schalten. Ode meinst Du Oversampling? Das wiederum ist im audiophilen Bereich eher verpönt. Dort sind sehr einfache Player möglichst ohne Oversampling gefragt. > Was man aber hoeren kann ist eine unterschiedliche Qualitaet des > Interpolationsalgorythmus. Man kann CDs haben die bis zu 100Fehler pro > Minute haben und man hoert es bei einem Player noch nicht, ein anderer > verweigert dann schon das abspielen. Allerdings braucht man dann schon > CDs die aussehen als wenn sie jemand mit 80er Schmirgelpapier bearbeitet > hat. Also sicher nichts was sich in der Sammlung von Leuten befindet die > Wert auf Klangqualitaet legen. Solche CDs findet man nur in > Kinderzimmern oder Stadtbuecherreien. :) so ist es, selber von der CD Kratzer entfernen ist nicht so einfach bzw. geht nur bei leichten Kratern.
Robert K. schrieb: > Ein audiophiler CD-Player hat immer nur Single-Speed - wieso sollte sich > da die Drehzahl ändern? Weil die Spur innen weniger Zentimer pro Umdrehung hat als außen. Der Abstand der Bits ist aber ebenso wie die Bitrate konstant, ergo muss die Drehzahl variabel sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Robert K. schrieb: >> Ein audiophiler CD-Player hat immer nur Single-Speed - wieso sollte sich >> da die Drehzahl ändern? > > Weil die Spur innen weniger Zentimer pro Umdrehung hat als außen. Der > Abstand der Bits ist aber konstant, ergo muss die Drehzahl variabel > sein. 210-480rpm
Robert K. schrieb: > Ein audiophiler CD-Player hat immer nur Single-Speed - wieso sollte sich > da die Drehzahl ändern? Der große Unterschied zwischen CDs und Schallplatten ist der, daß Schallplatten mit konstanter Drehzahl arbeiten und damit eine über die Spieldauer abnehmende (da von außen nach innen abgespielt) Geschwindigkeit der Nadel relativ zur Schallplatte haben, d.h. die Bandbreite nimmt ab. CDs drehen mit von der Abspielposition abhängig variabler Geschwindigkeit, die am Anfang (da von innen nach außen abgespielt) am höchsten ist. So funktionieren auch Voodoo-CD-Player. Die können nicht anders.
Teo D. schrieb: > 210-480rpm Und genau deshalb bespielen wir nur die äußeren Spuren der CD mit Tracks, damit die DJ-Player keine Probleme bekommen. Die Bereiche ganz außen werden auch weggelassen. So hat eine Audio-CD GUTE 45-60min.
Audiomann schrieb: > Und genau deshalb bespielen wir nur die äußeren Spuren der CD mit > Tracks, damit die DJ-Player keine Probleme bekommen. Was ist dass den für eine besch***** Logik? Wenn die CD Krumm ist, vibriert sie außen stärker als innen.
Man könnte auch eine Scheibe für den Trennschleifer abspielen. Das hört sich wahrscheinlich melodischer an, als manche "Musik" in der heutigen Zeit.
> dran geschnitten so lausig waren die gestanzt. Oder wie auch immer man > die Rund macht. ;) Die ersten CDs in den 80er wurden am Rand wohl nochmal geschmolzen. Die sind da jedenfalls ganz rund. Hat man dann aber spaeter gelassen. Olaf
Olaf schrieb: > Man kann sich > anzeigen lassen ob ein CD-Player interpolieren muss oder nicht. Ich habe vor etlichen Jahren mal dort an den Anschluß für Fehler-anzeige das Oszilloskop angeschlossen und tatsächlich kamen dort bei jeder einwandfrei aussehenden CD Impulse heraus, aber nicht so viele, eher sporadisch. Der Player war damals schon über 10 Jahre alt, läuft aber heute immer noch. Robert K. schrieb: >> antut. > Ein audiophiler CD-Player hat immer nur Single-Speed - wieso sollte sich > da die Drehzahl ändern? Jeder CD-Player spielt mit der für's Ohr korrekten Geschwindigkeit die Musik ab. Nur diese tragbaren Player für's Joging lesen schneller, um ihren Puffer zu füllen und spielen dann aus dem Puffer wieder in "einfach"-Geschwindigkeit ab. Das Puffern dient, um Lesefehler wegen Erschütterungen auszugleichen. Bei Fehlern wird mehrfach die gleiche Stelle gelesen. > Das wiederum ist im audiophilen Bereich eher verpönt. > Dort sind sehr einfache Player möglichst ohne Oversampling gefragt. Das Spiel mit den Playern ohne Oversampling ist der Bereich der CD-Player-Tuner. Da werden die ältesten Philips-Laufwerke der ersten Generation mit dem 1541-Wandler hochgejubelt und entsprechend umgebaut. https://www.kr-highend-laboratory.de/sortiment/cd-player/ https://solidcoreaudio.com/philips_cdm1_tda1540.html https://www.troeszter.net/Download/Audio/Philips_CD-Player_Modifikation_XXL.pdf Die Lesegeschwindigkeit soll beim normalen CD-Player immer gleich sein. Da sich der Radius über die CD vergrößert beim Lesen, wird innen mit schneller Rotationsgeschwindigkeit gelesen und nach außen hin wird immer langsamer gedreht. Also muß die Drehzahl geregelt werden, damit die Daten immer gleich schnell kommen. ___________ Damit es nicht kratzt und scheppert, immer den Laser sauber halten, öfter mal den Strahl bürsten, Ölwechsel nicht vergessen und die Unterbrecherkontakte regelmäßig einstellen, Schmiernippel an den Gelenken anbrigen, feste Unterlage, z.B. Granitplatte drunter gegen Erdbeben und dann ist dem guten Klang nichts mehr im Wege(!) außer vielleicht die schlechten Lautsprecher, die man sich hin gestellt hat. mfg
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Bei CDs mit "Kopierschutz" ist im letzten Track ein vom Computer lesbarer Datenteil wo die Musik komprimiert abgelegt ist. Wenn dieser vorsichtig weggefräst wird kann die Qualität gesteigert werden da dann der unkomprimierte Audioteil verwendet wird.
loeti2 schrieb: > Bei CDs mit "Kopierschutz" ist im letzten Track ein vom Computer > lesbarer Datenteil wo die Musik komprimiert abgelegt ist. > Wenn dieser vorsichtig weggefräst wird kann die Qualität gesteigert > werden da dann der unkomprimierte Audioteil verwendet wird. Das glaube ich dir nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > loeti2 schrieb: >> Bei CDs mit "Kopierschutz" ist im letzten Track ein vom Computer >> lesbarer Datenteil wo die Musik komprimiert abgelegt ist. >> Wenn dieser vorsichtig weggefräst wird kann die Qualität gesteigert >> werden da dann der unkomprimierte Audioteil verwendet wird. > > Das glaube ich dir nicht. Doch, das gibts. Nur das mit dem abschleifen ist ein Wolperdinger. Da reich, denke ich, jedes Audio-Copierdingens um das zu "knacken".
So langsam lüftet sich jetzt wohl das Geheimnis mit dem "Rundschleifen": Es war nur der billigere Versuch eines Auswuchtens. Denn tatsächlich werden zerkratzte CDs (bei denen sich durch die Kratzer eine Unwucht gebildet hatt) auf speziellen Maschinen professionell ausgewuchtet. Anstelle von zusätzlichen Gewichten werden dabei mit einem Laser entsprechende Löcher in den Außenbereich gebrannt, sodass die Player dann auch automatisch den unkomprimierten Audioteil verwenden müssen. Das funktioniert sogar bei kopiergeschützten DVDs, da hier neben der besseren Gewichtsverteilung auch der Kopierschutz unbrauchbar gemacht wird und somit die Scheiben problemlos am PC laufen. Nur bei Blu-Rays geht das leider nicht mehr, wegen der doppelten Layerstruktur...
Uuu B. schrieb: > Das funktioniert sogar bei kopiergeschützten DVDs, da hier neben der > besseren Gewichtsverteilung auch der Kopierschutz unbrauchbar gemacht > wird Ach komm, jetzt wird es aber albern.
Lass Dir hier nichts einreden. natürlich funktioniert das, ist hinlänglich bekannt. Genauso mein Favorit, die CD mit 40er Schleifpapier schleifen. Durch die verbesserte Lichtbrechung gibt absolut keinerlei störender Geräusche mehr. Kein Rauschen, Knacksen, nichts!! nicht mal Hintergrundgeräusche die bei der eigentliche Aufnahme entstanden sind, die totale Stille.
Uuu B. schrieb: > Denn tatsächlich > werden zerkratzte CDs (bei denen sich durch die Kratzer eine Unwucht > gebildet hatt) auf speziellen Maschinen professionell ausgewuchtet. > Anstelle von zusätzlichen Gewichten werden dabei mit einem Laser > entsprechende Löcher in den Außenbereich gebrannt, sodass die Player > dann auch automatisch den unkomprimierten Audioteil verwenden müssen. Sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell, sensationell. mfg
Noch als Ergänzung: "Ryohei Kusunoki explains why Non-Oversampling is better." https://www.sakurasystems.com/articles/Non-oversampling-DAC.html mfg
Martin schrieb: > CD Rand anfräsen für bessere Audio-Qualität > Hallo ihr, > > kann das wirklich funktionieren, frage ich mich: Vor allem erreichst Du damit, dass dann Luft zwischen Träger, Datenschicht und Schutzlack eindringen kann und die CD nach einiger Zeit auseinander fällt. Yalu X. schrieb: > Die Spurverfolgung wird allenfalls dann aus dem Tritt gebracht, wenn das > eingeprägte Bitmuster nicht konzentrisch zum Mittelloch liegt (ich habe > eine CD, bei der das tatsächlich der Fall ist). Das muss aber schon extrem sein. Ich kenne eigentlich keine CD, bei der die Linse während der Wiedergabe still steht. Ich würde fast sagen, 1mm Spurasymetrie ist durchaus normal. Audiomann schrieb: > Und genau deshalb bespielen wir nur die äußeren Spuren der CD mit > Tracks Und was ist dann zwischen TOC und Track 1? Und wie kommt der Laser ohne Spur dort hin? Welcher CD-Player soll das mitmachen? Zur Fehlerkorrektur einer CD: Zunächst einmal sind zusammenhängende Daten über mehrere Blöcke über einen großen Winkel der Spur verteilt (interleaving). Fällt durch einen Kratzer nun ein oder mehr Blöcke aus und können diese auch nicht wieder hergestellt werden, fehlen nun nach dem deinterleaving verteilt Daten, die durch die Fehlerkorrektur in begrenztem Umfang leicht restauriert werden können. Verlustfrei! Erst wenn dieses System an seine Grenzen kommt, müssen Daten interpoliert werden. Zu dem Zeitpunkt kommt es zu einem Qualitätsverlust. Je nach Umfang von unbemerkbar bis störend. Eine CD muss eigentlich schon recht böse aussehen, damit ein intakter Player nicht mehr damit umgehen kann. Allerdings wird in dem Fall häufig auch der Laser durch die Kratzer auf andere Spuren geführt, was natürlich noch störender ist. In meiner Lehre hatten wir einen Kunden, Discjockey, der seinen neuen Denon DJ-Player (DN-2000) reklamierte - der würde keine seiner CDs vernünftig spielen. Das Ding lief bei uns im Dauerlauf ohne Probleme. Wir baten den Kunden darum, uns doch mal eine CD, bei der der Player aussetzt zu geben. Der Kunde argumentierte, dass das gar nicht nötig wäre, da das ja bei allen CDs so sei. Gab uns nach einigem hin und her aber dann doch eine CD. In diese schön ordentlich die Nummer seiner durchnummerierten CD Sammlung eingefräst. Der Kunde hat so mit viel Arbeit seine komplette CD Sammlung von etwa 2000 CDs entwertet. Und plötzlich war, ohne dass etwas am Material geändert wurde, die Situation für ihn eine völlig andere: Nun hatte er einen funktionierenden Player, aber keine funktionierende CD mehr ... Ja, das schmerzt. Das tat selbst uns weh! Gruß Jobst
Christian S. schrieb: > Noch als Ergänzung: > "Ryohei Kusunoki explains why Non-Oversampling is better." Ja, das sind die Leute, die nicht verstanden haben, dass digitale Audioübertragung eine begrenzte Bandbreite hat, und man damit eben keinen Rechteck übertragen kann. Und wenn man es doch tut, diesen nicht korrekt abtasten kann. Die Flanken werden dann nämlich zeitlich quantisiert, was zu weiteren Störgeräuschen führt. Und ein bandbegrenzter Puls sieht dann eben so aus, dass er einschwingt und auch wieder ausschwingt. Wie in Bild 14 unten. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > In > diese schön ordentlich die Nummer seiner durchnummerierten CD Sammlung > eingefräst. Als Fachkraft für DJ_ing muß man nichts über den Aufbau und das Leseverfahren einer CD wissen. Bei den Schallplatten hatte er zuvor vermutlich innen zwischen die Auslaufrillen seine Nummern eingefräst, wie es sich für einen ordentlichen DJ gehört. Dieses Prinzip hat er dann einfach auf die CD übertragen. Blöd, daß die CDs das nicht vertragen haben. Eine Fehlkonstruktion. mfg
Christian S. schrieb: > Als Fachkraft für DJ_ing muß man nichts über den Aufbau und das > Leseverfahren einer CD wissen. Ich bin mir sicher, dass er das nun weiß. Mit Schmerz lernt man am schnellsten. :-D Gruß Jobst
Musik-Kanten schrieb: > Das hört > sich wahrscheinlich melodischer an, als manche "Musik" in der heutigen > Zeit. siehe https://www.catprint.de/wp-content/uploads/2021/05/streuselkuchen-hoch.jpg
Wer des Englischen mächtig ist: https://www.youtube.com/watch?v=f-QxLAxwxkM Angeblich verbessert sowas sogar die Bildqualität von DVDs... wobei mir aus wissenschaftlicher Sicht etwas schleierhaft ist, wie sich die Qualität von komplett digital kodierten/komprimierten Bilddaten ändern soll solange der Datenstrom fehlerfrei gelesen werden kann (wovon man ausgehen kann wenn das Bild korrekt dargestellt wird). Besonders gefallen hat mir auch das Testimonial "Dr. Erich Schrott".
Ben B. schrieb: > Angeblich verbessert sowas sogar die Bildqualität von DVDs... Ja klar, aber nur als "Mannequin". :DDD
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