Nachdem ich mich einige Zeit lang gefragt habe, welche Spezifikation eine sehr guter Durchgangsprüfer erfüllen muss, bin ich auf diese Bauanleitung gestoßen: https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/ Das Teil ist vermutlich super, aber es sind mir zu viele Bauteile drauf (wie z.B. der exotische Überspannungsschutz). Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch erfüllt?
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chris_ schrieb: > Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch > erfüllt? Noch einfacher? Geht nich(wirklich)! Die Schutzbeschaltung kannst DU ja weglassen.... :DDD
Bin auch neugierig schrieb: > Ja,hier: > > https://www.bueromarkt-ag.de/durchgangspruefer_testboy_2,p-tb2,l-google-prd,pd-b2c.html?gclid=EAIaIQobChMImqrr8da--gIVs5BoCR24vQ3SEAQYAiABEgIPdvD_BwE OK, Batterie und Summer/Lampe tuts natürlich auch.... Zum Trecker reparieren :)))
chris_ schrieb: > Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch > erfüllt? Welche Spezifikationen? (nothing found "specification") Meinst du die im Video bei t=237 s gezeigte Liste (s. Screenshot)? Auf welche Funktion der Schaltung würdest du verzichten wollen?
Was für eine Übertreibung mal wieder. Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm . . .
Falk B. schrieb: > Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an > jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Leider nicht! Falk B. schrieb: > Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm Welchen "Ruhm"??? Durch das stellen eine Frage, eines "Unbedarften".... Haaaa, daher immer die dämlichen Kommentare von dir -> RUHM ... Neee, das ist kein Ruhm, das ist Dummheit peer excellence. :D
FHallo alk B. schrieb: > Was für eine Übertreibung mal wieder. Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an > jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm Theoretiker? (!) In der Praxis ist es leider meist nicht so: So ein DMM Durchgangsprüfer und Piepser hat fast immer eine elendig lange Reaktionszeit - und ja auch 0,5 Sekunden können lang sein wenn man "blind" arbeiten muss, eine bestimmte Leitung aus einen Bündel (Flachbandleitung und ähnliches) herausfinden will, einen Wackler sicher herausfinden muss usw. Und so etwas kommt viel öfter vor als "der" Theoretiker typischer Weise annimmt. Ein 1,5mm² Netzkabel oder gar eine einzelne Litze die schön auf dem Tisch vor einen liegt und wo man bequem und zuverlässig Kontaktieren kann ist eben die nette Ausnahme aus der Ausbildung in der Berufsschule und dem Labor - da kann man auch mal durchaus 2 Sekunden (ja bei "besonders digitalen" DMM die nur noch rein durch Taster bedient und geschaltet werden keine Seltenheit - und 2 Sekunden sind eine Ewigkeit) warten, aber wie schon erwähnt ist selbst eine Reaktionszeit von 0,5 Sekunden sehr oft Problem. Wer das nicht nachvollziehen kann und sagt: So schnell kann ich sowieso nicht ein Kabelbündel, Flachbandkabel usw. durch messen, bzw. man kann nicht "blind" ein Durchgangsprüfung durchführen ist kein Praktiker und hat noch nie außerhalb eine Labors gearbeitet
Praktiker schrieb: > So ein DMM Durchgangsprüfer und Piepser hat fast immer eine elendig > lange Reaktionszeit Nich so "Übertreiben". Das war vor 20-30J mal so, Heute ist das doch eher "selten". Praktiker schrieb: > wie schon erwähnt ist selbst eine Reaktionszeit von 0,5 > Sekunden sehr oft Problem. Nö, immer und zu jeder Zeit UNAKZEPTABEL!
Teo D. schrieb: > Welchen "Ruhm"??? Diesen "Ruhm" meint er wohl https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/ Der Autor ist ja Weltweit bekannt, hat mit der Schaltung ein Vermögen verdient und kann sich vor Frauen kaum noch retten... Na ja auch wenn sich Falk (das "Vorbild" eine Nachahmers?) sich in den letzten Jahren zurückgezogen hat(te?) so gehört er (als Vorbild und "Lehrer") zu den Leuten wie Cyblord MaWin usw. Kennste nicht? Na dann nutze mal die Forensuche...du wirst "begeistert" (nein natürlich entsetzt und angewidert) sein... Wobei ich annehme das dieser Falk ein Nachahmer ist der unter falscher Flagge segelt - den der "echte Falk" hatte wenigstens fachliches Wissen das sein sozial "interessantes" verhalten wenigsten etwas ausgeglichen hatte...
Praktiker schrieb: > Wobei ich annehme das dieser Falk ein Nachahmer ist der unter falscher > Flagge segelt - den der "echte Falk" hatte wenigstens fachliches Wissen > das sein sozial "interessantes" verhalten wenigsten etwas ausgeglichen > hatte... Diesen Eindruck habe ich allerdings auch. Nur ist das gefühlt schon Jahre her, das der "Echte" hier gepostet hat. Praktiker schrieb: > du wirst "begeistert" > (nein natürlich entsetzt und angewidert) sein... Och, da hab ich Ihn eher als "harmlos" in Erinnerung.
PS: Praktiker schrieb: > Teo D. schrieb: >> Welchen "Ruhm"??? > > Diesen "Ruhm" meint er wohl > https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/ Jaaa, peinlich... Ahh, was solls. :) Den hat er aber auch wirklich verdient!
Wolfgang schrieb Beitrag "Re: der ultimative Durchgangsprüfer" >Welche Spezifikationen? (nothing found "specification") >Meinst du die im Video bei t=237 s gezeigte Liste (s. Screenshot)? >Auf welche Funktion der Schaltung würdest du verzichten wollen? Ja, das ist die Spezifikation. Ich will auf keine der Eigenschaften verzichten. Am interessantesten fand ich in dem Video, dass eine gute Schaltschwelle bei 5Ohm liegt, das Fluke Multimeter aber 50Ohm hat. Ich hatte vor Jahren mal einen Durchgangsprüfer, der einige der Eigenschaften erfüllt hat. Leider ist er mir irgendwann verloren gegangen. Besonders gut war die lange Batterielebensdauer und die unmittelbare Reaktionszeit. Die Messleitungen waren am Gerät verbunden. Ich sehe keine Notwendigkeit bei einem Durchgangsprüfer Buchsen zu verwenden. Ich finde auch gut, dass man mit dem Durchgangsprüfer auch gleich LEDs testen kann. Allerdings würde ich den Strom eher auf 5mA heruntersetzen. Bei 20mA hätte ich ein wenig sorgen, dass es das ein oder andere Bauteil auf einer modernen SMD-Platine dann doch nicht verträgt. Der gezeigte Durchgangsprüfer funktioniert vermutlich mindestens 50 Jahre. Das dürfte bei den oben käuflich zu erwerbenden nicht der Fall sein. Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem ganzen etwas Intelligenz zu verpassen.
chris_ schrieb: > Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem > ganzen etwas Intelligenz zu verpassen. Das Erste was mir dazu einfällt: Eine PWM "Sprachausgabe". Natürlich über den Buzzer. ;DDD chris_ schrieb: > Allerdings würde ich den Strom eher auf 5mA heruntersetzen. Dito ("Vor allem" auch wegen dem LED-Test, nich das man dabei noch erblindet)
Teo D. schrieb: > chris_ schrieb: >> Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan, der die Spezifikationen auch >> erfüllt? > > Noch einfacher? Geht nich(wirklich)! Oh, doch. Mein Durchgangsprüfer und akustischer Komponententester aus den 80ern kam mit 2 Transistoren ohne IC aus und konnte noch mehr, nämlich den Widerstand in eine Frequenz umsetzen. Beitrag "Re: Alte_Elektronik_Basteleien"
Hi ! Ich habe ja den ELV DP100 ganz gerne in Verwendung...bin allerdings ein Elektronik-Greenhorn...;-) Infos hier: https://www.mikrocontroller.net/attachment/441788/Durchgangspru_fer.ELV.DP100.jpeg https://www.manualslib.de/manual/180673/Evl-Dp-100.html#manual Meinungen/Erfahrungen zum Schaltplan? LG Martin
chris_ schrieb: > Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem > ganzen etwas Intelligenz zu verpassen. Auf jeden Fall! Schon allein um wieder die übliche Ansprechverzögerung von 0,5 Sekunden zu erreichen.:-)
Beitrag #7208598 wurde von einem Moderator gelöscht.
chris_ schrieb: > Ich überlege, ob man nicht auch einen Attiny verwenden könnte, um dem > ganzen etwas Intelligenz zu verpassen. Das ist die beste Idee, die ich je gehört hab'. Fast so gut wie einen rießen großer Goldbär-Baum pflanzen...
Der hier funktioniert auch gut. Ist sehr empfindlich und spricht sofort an: https://www.kreativekiste.de/durchgangspruefer-bauen-einfache-anleitung
Falk B. schrieb: > Was für eine Übertreibung mal wieder. Jeder 08/15 Durchgangsprüfer an > jedem 10 Euro Multimeter tut das Gleiche! Aber Hauptsache 5 Minuten Ruhm Nun, leider haben "Durchgangsprüfer an Multimetern" oft eine störende Ansprechverzögerung.
chris_ schrieb: > Nachdem ich mich einige Zeit lang gefragt habe, welche Spezifikation > eine sehr guter Durchgangsprüfer erfüllen muss, bin ich auf diese > Bauanleitung gestoßen: Ein "ultimative Durchgangsprüfer" sollte m.E. eine vom Widerstand abhängige Tonhöhenfrequenz liefern. Kann das Deine Schaltung?
Harald W. (wilhelms) >Ein "ultimative Durchgangsprüfer" sollte m.E. eine vom Widerstand >abhängige Tonhöhenfrequenz liefern. Kann das Deine Schaltung? Du meinst die Schaltung aus dem Link?: https://www.xul.it/blog/index.php/2020/08/15/the-ultimate-continuity-tester/ Schau dir das Video an. Dort wird die Philosophie der Entwicklung des Gerätes erklärt: Nämlich genau eine Sache ohne störende Nebeneffekt in Perfektion zu können. Im Video wird der Vergleich mit dem Fluke Multimeter bemüht, weil dieses bei unter 50Ohm piept. Der Durchgangsprüfer aber bei unter 5Ohm. Das geht ein wenig in die Richtung meiner Erfahrungen: Die Multimeter piepen auch oft schon bei keiner guten, zu hochohmigen Verbindung. Die Frage ist, ob es die Tonhöhenänderung in Abhängigkeit des Widerstandes wirklich bringt, oder ob man dadurch öfters zu Fehleinschätzungen kommt.
chris_ schrieb: > Die Frage ist, ob es die Tonhöhenänderung in Abhängigkeit des > Widerstandes wirklich bringt, oder ob man dadurch öfters zu > Fehleinschätzungen kommt. Das menschliche Ohr reagiert sehr empfindlich auf Tonhöhenänderungen. Eine "Messung" des Ohmwertes schaffen aber wohl nur Menschen mit einem "absoluten Gehör".
Harald W. schrieb: > Ein "ultimative Durchgangsprüfer" sollte m.E. eine vom Widerstand > abhängige Tonhöhenfrequenz liefern. Kann das Deine Schaltung? Das ist nicht "seine" Schaltung. Sieh Dir den Film dazu an: https://www.youtube.com/watch?v=N2M-p-OGvPg Dort erfährst Du die Funktionsweise und auch, ob eine vom Widerstand abhängige Frequenz erzeugt wird. Nein, das nehme ich Dir nicht ab -das mußt Du schon selbst herausfinden.
Der Durchgangsprüfer war auf Hackday: https://hackaday.com/2022/09/30/peer-reviewed-continuity-tester/ Die besondere Idee daran: Die optimalen Eigenschaften eines Durchgangsprüfers zu spezifizieren und das Gerät danach zu entwicklen. Jobst Q. (joquis) 01.10.2022 13:15 >Oh, doch. Mein Durchgangsprüfer und akustischer Komponententester aus >den 80ern kam mit 2 Transistoren ohne IC aus und konnte noch mehr, >nämlich den Widerstand in eine Frequenz umsetzen. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/5462721 Ich versucht mal die Spezifikation auf dein Gerät anzuwenden: [x] Bone Simple [ ] Always on and ready [ ] Long Battery life [ ] Validates real continuity- less than 5 Ohms [ ] Indicates general current flow [ ] Tests LED's and Diodes etc. [ ] Connot blow sturff up - less than 20 mA current [ ] Mecahanically Robust - unbreakable [ ] Eletrically indesturctable - Withstands 230 VAC Mains Voltage !!!! Das soll jetzt keine Beleidigung sein ich versuche nur die Eigenschaften zu analysieren. Das Gerät hat vermutlich lange Zeit gute Dienste geleistet. Habe ich eine der Eigenschaften falsch eingeschätzt?
chris_ schrieb: > Der Durchgangsprüfer war auf Hackday: > https://hackaday.com/2022/09/30/peer-reviewed-continuity-tester/ > Die besondere Idee daran: Die optimalen Eigenschaften eines > Durchgangsprüfers zu spezifizieren und das Gerät danach zu entwicklen. Nerd-Erotik!
Hmm, für "ultimativ" fehlt mir bei dem verlinkten Durchgangsprüfer noch ein kurzes Latching, so 10 bis 20 Millisekunden. In der Schaltung ist zwar nen 10 nF Kondensator vor dem Opamp. Der verlangsamt aber auch die Reaktionszeit bei der ersten Erkennung von Durchgang. Das geht für "ultimativ" natürlich nicht. Ich würde den Kondensator vermutlich weglassen und hinter den Opamp nen 74LVC2G14 hängen und dann mit Diode und Kondensator das Ausschalten verzögern während das Einschalten sofort erfolgt. Geht sicher auch anders umzusetzen, aber das ist was mir als erstes einfällt.
Sorry - aber für DuRöhre hab ich nicht den Nerv. Ein Blick auf https://taco-nauert.de/Bausatz-CONTITEST-4000-Kit-D könnte dem Einen oder Anderen trotzdem helfen. - http://taco-nauert.com/datenblaetter/BS0401N_Bauanleitung.pdf - http://taco-nauert.com/datenblaetter/BS0401N_Arbeitsblaetter.pdf (siehe auch CONTITEST 4000 Kit DK - durchkontaktierte LP) Technische Daten - Durchgangsprüferbereich: 0 - 1,5 MOhm - Prüfspannung max.: 4,2 V - Prüfstrom max.: 2 mA - Tonumfang: 0 Hz bis 3 kHz - Spannungsfest bis: 250 V AC/DC Mein Testofon - der Vorgänger mit "Taschenlampen-Batterie 3(L)R12" - hat jetzt ~25 Jahre auf'm Buckel. Ich hab zwar noch ein Gossen Triohm, aber das Testofon mag ich 100-mal lieber.
Gerd E. schrieb: > Hmm, für "ultimativ" fehlt mir bei dem verlinkten Durchgangsprüfer noch > ein kurzes Latching, so 10 bis 20 Millisekunden. Niemals. So kann man knickgeschädigte Leitungen nur noch schwer messen.
60/40 schrieb: > Bester Durchgangsprüfer den ich kenne: > https://taco-nauert.de/Bausatz-TESTOFON-4000-Kit @ 60/40: Sorry, hatte deinen Beitrag überlesen. Bist mir hoffentlich nicht böse deshalb... Für mich: "Bester Durchgangsprüfer wo's gibt". Ebenso auch die verlinkten PDFs - schon alleine wegen den Unterlagen (Schaltbild, Platinenlayout, Stückliste, Schaltungsbeschreibung, Aufbauhinweise, Fehlersuche) sowie Versuche, zum Kennenlernen des Geräts. Old school halt - alles dabei ...
Beitrag #7208963 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alois (Gast) >Sorry - aber für DuRöhre hab ich nicht den Nerv. >Ein Blick auf https://taco-nauert.de/Bausatz-CONTITEST-4000-Kit-D könnte >dem Einen oder Anderen trotzdem helfen. Ein interessantes Gerät. Ich versuche es mal nach der Feature-Liste aus dem Video zu beurteilen: [x] Bone Simple [x Always on and ready [x] Long Battery life [ ] Validates real continuity- less than 5 Ohms [ ] Indicates general current flow [ ] Tests LED's and Diodes etc. [x] Connot blow sturff up - less than 20 mA current [ ] Mecahanically Robust - unbreakable [ ] Eletrically indesturctable - Withstands 230 VAC Mains Voltage !!!!
[x] Bone Simple [x Always on and ready [x] Long Battery life [x] Validates real continuity- less than 5 Ohms [ ] Indicates general current flow [x] Tests LED's and Diodes etc. [x] Connot blow sturff up - less than 20 mA current [ ] Mecahanically Robust - unbreakable [ ] Eletrically indesturctable - Withstands 230 VAC Mains Voltage !!!!
chris_ schrieb: > ContinuityTester.png So bringt das keinen Fortschritt. Wenigstens hättest du die Liste beim zweiten Posting als Text zitieren können, damit die Suchmaschine etwas damit anfangen kann.
1 | Continutiy Tester Feature List |
2 | |
3 | • Bone Simple |
4 | • Always on and read |
5 | • Long Battery life |
6 | • Validates real continuity - less than 5 Ohms |
7 | • Indicates general current flow |
8 | • Tests LED's and Diodes etc. |
9 | • Cannot blow stuff up - less than 20mA current. |
10 | • Mechanically Robust - unbreakable. |
11 | • Electrically Indestructible - Withstands 230VAC Mains Voltage!!! |
Wolfgang schrieb: > Anforderungen.png
>So bringt das keinen Fortschritt. Wenigstens hättest du die Liste beim >zweiten Posting als Text zitieren können, damit die Suchmaschine etwas >damit anfangen kann. Du hast schon gesehen, dass ich es ab hier abgetippt hatte: Beitrag "Re: der ultimative Durchgangsprüfer"
chris_ schrieb: > Kennt jemand einen einfacheren Schaltplan Deutlich sinnvoller ist dieser https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.13 Und dadrunter ein paar mit mehr 'Features'.
Beitrag #7209481 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Such dir hier einen aus : >http://kripton2035.free.fr/continuity-repos.html Danke für den Link. Es ist schon interessant, wie viele verschieden Varianten von Durchgangsprüfern über die Jahrzehnte entstanden sind. Einer mit Mikrocontroller fehlt noch ...
chris_ schrieb: > Varianten von Durchgangsprüfern über die Jahrzehnte entstanden sind. > Einer mit Mikrocontroller fehlt noch ... Ach was, einer mit Wurfanker für die 400kV Leitung!
chris_ schrieb: > Einer mit Mikrocontroller fehlt noch .. Ist doch dabei: http://kripton2035.free.fr/Continuity%20Meters/continuity-elm-c.html
Ein Durchgangsprüfer mit einstellbarem Widerstandsschwellwert wäre mal was neues.
Andre G. schrieb: > Ein Durchgangsprüfer mit einstellbarem Widerstandsschwellwert wäre mal > was neues. Nicht wirklich neu, mein Tischmultimeter von '96 lässt mich einen beliebigen Schwellwert zwischen 1 und 1000ohm einstellen. Es ist auch schnell genug, um an den Pins eines Mikrocontrollers einfach vorbeizustreichen und es trotzdem piepen zu hören, das ist definitiv mein Lieblingsfeature eines guten Durchgangsprüfers :) Aber in der Schaltung des Ultimate-Continuity Testers wäre eine flexible Schwelle ja leicht zu implentieren, einfach R8 oder R11 am Comparator durch einen Poti ersetzen. Nur widerspräche das ja Design-Philosphie Nummer 1: Bone Simple Beim einfachen Tester mag ich doch nicht drüber nachdenken müssen auf welcher Einstellung ich ihn zuletzt gelassen habe.
Ich hab mal nen Durchgangsprüfer mit 2 Bereichen gebaut. Bei <10R gibt es einen hohen Ton ab <10k einen tiefen Ton. Damit kann man eine echten Durchgang von Widerständen und Dioden unterscheiden. Er reagiert unverzögert, was Multimeter oft nicht können. Man kann also Steckerbelegungen durchpiepen, indem man über die Stifte ratscht. Verwendet wird ein CMOS V40098, d.h. man braucht keinen Einschalter. Er läuft an 2*AAA. Ich hab allerdings nur noch ne alte Orcad-Datei gefunden. Vielleicht kann die noch jemand als PDF konvertieren.
Peter D. schrieb: > Ich hab allerdings nur noch ne alte Orcad-Datei gefunden. Vielleicht > kann die noch jemand als PDF konvertieren. Ich habe es mit diesem online-tool probiert. https://schematics.io/ Er kennt das Format aber auch nach Unbenennung in PSUMM.DSN nicht. Angeblich kann das Tool diese Import Formats: Eagle® (.sch) SIMetrix® SPICE (.sxsch) EDIF (.edf) OrCad® (.dsn) P.S. Hier im Forum konnte es schon einmal jemand. Beitrag "Alte Orcad *.SHT Datei"
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Bearbeitet durch User
Dies ist mein Durchgangstester, der aber auch ein Unterbrechungstester ist. Um einen Wackelkontakt im Kabel zu detektieren ist es angenehmer, ein akustisches Signal zu bekommen wenn eine Unterbrechung vorliegt statt eines unterbrochen Dauertones. Der Modus wird mit dem Einschalten der Testers eingestellt, mit offenen Klemmen Durchgangstester, mit geschlossenen Klemmen Unterbrechung. Eine Schutzbeschaltung habe ich nicht vorgesehen. Die Versorgung erfolgt mit einer kleinen USB-Powerbank auf dem Werktisch. Die Schaltung nutzt den internen Komparator der PIC. Der Meßstrom ist sehr hoch (ca. 10mA), die Messungen erfolgen aber ca. alle 125ms mit einer Meßdauer von ca. 20us, so dass die mittlere Stromaufnahme gering bleibt. Die Spannung an den Meßspitzen kann nur max. 150mV betragen. Der PIC rennt in einer Schleife und toggelt damit bei Erkennung von Durchgang bzw. Unterbrechung einen passiven Beeper. Bei jedem 200. Schleifendurchlauf wird der Meßstrom eingeschaltet und der Komparator abgefragt. Eine Verzögerung durch das Meßintervall ist nicht spürbar (wohl altersbedingt). Bei der gezeigten Dimensionierung beträgt der Schwellwert ca. 5 Ohm, kann durch R6 verändert werden. Gruß Erni
Peter D. schrieb: > Er reagiert unverzögert, was Multimeter oft nicht können. Was habt ihr denn für Multimeter?
EMI schrieb >Dies ist mein Durchgangstester, der aber auch ein Unterbrechungstester >ist. Deine Schaltung mit dem Mikrocontroller sieht der von ELM-CHAN ein wenig ähnlich. http://kripton2035.free.fr/Continuity%20Meters/continuity-elm-c.html Er hat aber einen Attiny statt eines PICs genommen. Bedenken habe ich hier wegen des Stromverbrauchs: Für die "always on" Funktion wird hier wohl immer eine kleiner Stand-By Strom fließen, der die Batterie entleert, wenn das Gerät mal länger als ein Jahr herumliegt. Interessant an den Mikrocontrollerdurchgangsprüfern könnte die definierte Tonhöhe sein, mit der man die Leitfähigkeiten besser einschätzen kann. In der Praxis müsste sich allerdings zeigen, ob dieser wirklich besser sind, als die Geräte mit Transistoren.
Der Summer am 9V Block tuts oft auch und ist einfach und unkompliziert.
chris_ schrieb: > Bedenken habe ich hier wegen des Stromverbrauchs: Für die "always on" > Funktion wird hier wohl immer eine kleiner Stand-By Strom fließen, der > die Batterie entleert, Geh mal von <100nA aus und rechne mal nach!
>Geh mal von <100nA aus und rechne mal nach!
Welcher Mikrocontroller hat ein Standby von <100nA?
Teo D. schrieb: > Zum Trecker reparieren :))) So isset, ein befreundeter Landwirt benutzt einen Durchgangsprüfer, der außer Leuchten oder halt Nichtleuchten nix kann. Obwohl, wenn es drauf ankommt, dann kann man mit dem Ding wahrscheinlich auch rostige Schrauben lockerklopfen oder Brennholz spalten.
Beitrag #7211760 wurde vom Autor gelöscht.
chris_ schrieb: > Welcher Mikrocontroller hat ein Standby von <100nA? zB: PIC10LF320/322 https://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/40001585D.pdf
>zB: PIC10LF320/322
Nicht schlecht .. Ich hatte nur mit den Attinys zu tun und die liegen,
wenn ich mich recht erinnere, eher im Mikroamper Bereich.
chris_ schrieb: >>zB: PIC10LF320/322 > Nicht schlecht .. Ich hatte nur mit den Attinys zu tun und die liegen, > wenn ich mich recht erinnere, eher im Mikroamper Bereich. Die machen auch ca. 100-200nA je nach Typ.
chris_ schrieb: > Ich hatte nur mit den Attinys zu tun und die liegen, > wenn ich mich recht erinnere, eher im Mikroamper Bereich. Datenblatt ATtiny13A: Figure 19-13. Power-down Supply Current vs. VCC Bei 3V, 25°C etwa 140nA.
9V Summer und 9V Batterie ist wohl der effektivste Durchgangstester den ich kenne. Die Bedenkzeit, die solch manches Multimeter hat, ist nicht in Ordnung wenn man mal schnell zig Stellen durchklingeln muss. Wegen der Piepsverzögerung der neuen Geräte habe ich immer noch meine gelbe Voltcraft/Metex Gurke von 1990 daheim, mittlerweile drei davon.
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Bearbeitet durch User
Christian M. schrieb: > 9V Summer und 9V Batterie ist wohl der effektivste Durchgangstester den > ich kenne. Sehe ich auch so. Das Dingelchen tut´s bei mir schon seit vielen Jahren. ...und für die, die unbedingt einen Schutz gegen Strom auf der Leitung brauchen, empfehle ich einen Lehrgang wie z.B. TREI. Die erste Regel die ein "Sromworker" lernen und beachten sollte, ist die, daß man sich vorher vergewissert, daß die zu prüfende Leitung stromlos ist. Wer das nicht tut, ist ein Pfuscher.
Phasenschieber S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> 9V Summer und 9V Batterie ist wohl der effektivste Durchgangstester den >> ich kenne. > > Sehe ich auch so. Kommt halt immer auf den Tellerrand an, den man sich auferlegt. ;)
Teo D. schrieb: > Kommt halt immer auf den Tellerrand an, den man sich auferlegt. ;) Nein, es kommt auf die Anwendung an.
Phasenschieber S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Kommt halt immer auf den Tellerrand an, den man sich auferlegt. ;) > > Nein, es kommt auf die Anwendung an. Das IST doch der Tellerrand....
Phasenschieber S. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Das IST doch der Tellerrand.... > > Den Zusammenhang solltest du erklären Wirklich... 8-O OK Er sieht halt nur sein Anwendungsbereich und will/kann nicht über diesen hinaus blicken.
Teo D. schrieb: > Er sieht halt nur sein Anwendungsbereich und will/kann nicht über diesen > hinaus blicken. Warum sollte er? Ein Tool das zur Anwendung passt, mehr braucht es nicht.
MCP 6022? Vergleichbar mit LMxx, TL,xxx oä was wahrscheinlich eher in der Bastelkiste liegt?
Praktiker schrieb: > So ein DMM Durchgangsprüfer und Piepser hat fast immer eine elendig > lange Reaktionszeit Praktizierter Schrottfehlkauf. Gute Besserung! Der erste Test beim DMM-Kauf ist der sämtlicher Messbereiche inkl. A und der Hörtest des Sofortpieps. Tonhöhe ~ Widerstand, Lautstärke ~ Batteriezustand. Ists verzögert, zu leise und krächzts - Finger weg, das macht keinen Spaß. Eine vergessene Methode: empfindliche Hörkapseln alter Telekommunikationstechnik und magische Augen https://www.radiomuseum.org/forum/isolationswiderstand_von_cs_pruefen_eine_vergessene_methode.html
Also wenn ich diese neue Funktionalität mit meinem 50 Jahre alten "Cirtest" vergleiche...kein Schalter, Batterie nur beim Betrieb belastet, Tonhöhe vom Widerstand her gut abschätzbar, Überspannungsschutz bis 230 V, kleinste Reaktionszeit, dann bleibe ich doch lieber bei dem. Ultimativ ist was ganz anderes. Nur die 4,5-V-Batterie ist durch 3 AA-ersetzt worden, zugegeben.
Opamp schrieb: > MCP 6022? > > Vergleichbar mit LMxx, TL,xxx oä was wahrscheinlich eher in der > Bastelkiste liegt? Kennt jemand ein Äquivalent aus der Bastelkiste zum MCP6022/6021?
Opamp schrieb: > Kennt jemand ein Äquivalent aus der Bastelkiste zum MCP6022/6021? Schaue Dir die Daten an und zeige die zugehörige Schaltung. Der MCP6022 hat einige Eigenschaften, die ich nicht in der Bastelkiste hätte.
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