Hallo Zusammen. Man liest, dass Leute ihren Notstromgenerator gerne im Keller positionieren. Dort kann er nicht geklaut werden, wärmt auch noch ein bischen und macht draussen keinen Krach. "Ganz einfach" die Abgase in einen freien Kamin leiten und fertig. Klingt nett, aber ist es nicht so, dass CO schwerer als Luft ist, sich dann auf dem Boden anreichert, als die 10m-lange Reise durch den Kamin anzutreten. Wie bekommt man die Abgase am besten raus...?
:
Verschoben durch Admin
Was machen im Keller untergebrachte Öl- und Gasheizungen?
Beitrag #7218141 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Klingt nett, aber ist es nicht so, dass CO schwerer als Luft ist, sich Nimm halt einen Diesel, du Troll.
Die Dinger wärmen nicht nur ein bischen, sondern ca das doppelte der abgegebenen Wirkleistung. Jeder Abgaskanal macht Druckverlust, weniger Wirkleistung und mehr Wärme. Wieviel das Gerät überwinden kann steht im Datenblatt. Aber keine Abluft ohne Zuluft. Wenn das Moped keine Luft bekommt, stirbt es. Bei Benzinern will man den Tank nun wirklich nicht im Haus haben. Warum steht da im Benutzerhandbuch der kleinen Mopeds: Darf nur im Freien verwendet werden? Bretterverhau + Kette = feddisch
Musik og F. schrieb: > Bretterverhau + Kette = feddisch Es geht noch einfacher: Bretterverhau + Kabel = der Fisch
Es gibt Abgasschläuche als Meterware. Wenn man Verbrennerfahrzeuge in geschlossenen Werkstatträumen startet, muss sowas her. Z.B. weil das Fahrzeug auf einer Bühne steht.
DerEgon schrieb: > Was machen im Keller untergebrachte Öl- und Gasheizungen? Sich an die BimschV halten. https://de.wikipedia.org/wiki/Verordnung_%C3%BCber_kleine_und_mittlere_Feuerungsanlagen z.b. Und ein Schwätzchen mit den Schornsteinfeger halten. Woher die Abgase kommen ist völlig Wurst. Solange es halt Abgase sind.
Ein Bekannte hatte das mal mit Abgasschlauch (aus Metall) im Keller stehen. Alle andere, und mittlerweile auch er, stellen es aber raus. Entweder in eine Gartenhütte oder die Garage. Die Wärme aus dem Heizungskeller wo das Ding steht kommt eh nicht in die Wohnung. Und wenn sie reinkommt, dann bringt sie CO mit. Mir selbst ist auch das Risiko zu groß einen Generator im Keller zu haben. Wenn ich es müsste, dann nur mit CO/CO2 Wächter und Schlauch nach draußen. Beim Kamin müsste man ggf noch extra rauf saugen. Man hat auch schneller Unterdruck im Haus als man denkt, das saugt dann die Abgase zurück. (Lüftungen, Dunstabzug, geöffnete Fenster, ...)
Peter Pan schrieb im Beitrag #7218141: > Willkommen bei Jackass und heute lernen wir wieso Abgase einer Heizung > eine Mindesttemperatur haben müssen und man für Brennwertheizungen den > Querschnitt des Kamins verringern muss... Man SOLLTE. Muss aber NICHT wirklich. Nur der Stromverbrauch wird bedeutet höher wenn da ein fetter Propeller die Abgase raus drücken muss. Und da die Abgase meist sehr NASS sind, fällt der Schronstein irgendwann zusammen. Der Fachmann nennt das Versotten. Dieselaggregate arbeiten meistens im Überdruck von einigen 100 Pa. Das Problem hast du nicht. ABER. die Nachbarn sind eins. Und die eigenen Gesundheit ist auch eins. Aber immerhin ist der Abgastod ein schöner Tod. Man pennt gemütlich ein und das war's. Die Erben freuen sich. Hat schon ein bisschen Grund warum der Schornsteinfeger so Anlagen genehmigen und abnehmen + prüfen muss. !!
Schlaumaier schrieb: > Nur der Stromverbrauch wird > bedeutet höher wenn da ein fetter Propeller die Abgase raus drücken > muss. Der "Fette Propeller" ist ein kleiner Lüfter. Schlaumaier schrieb: > Dieselaggregate arbeiten meistens im Überdruck von einigen 100 Pa. Ähhh... 100 Pa? Das sind 0,001 Bar. Wenn Du an einem Diesel oder Benzingenerator einen 10m langen Schlauch anschließt schiebt der dir auch die Abgase da durch. Und das sind bestimmt mehr als "einige 100 Pa". Die Abstimmung mag nicht mehr so gut sein. Aber funktionieren wird es. Wieviel "einige meinst Du eigentlich?" 1000?
M. P. schrieb: > Ähhh... 100 Pa? Das sind 0,001 Bar. > Wenn Du an einem Diesel oder Benzingenerator einen 10m langen Schlauch > anschließt schiebt der dir auch die Abgase da durch. > Und das sind bestimmt mehr als "einige 100 Pa". löl. https://jeremias.de/generatoren-notstromaggregate 600 °C Temperatur und bis zu 5000 Pa. Hab da was verwechselt. SORRY.
Schlaumaier schrieb: > M. P. schrieb: >> Ähhh... 100 Pa? Das sind 0,001 Bar. >> Wenn Du an einem Diesel oder Benzingenerator einen 10m langen Schlauch >> anschließt schiebt der dir auch die Abgase da durch. >> Und das sind bestimmt mehr als "einige 100 Pa". > > löl. > > https://jeremias.de/generatoren-notstromaggregate > > 600 °C Temperatur und bis zu 5000 Pa. Hab da was verwechselt. SORRY. Ja von denen war bestimmt die Rede hier.... Ohh je...
Wolf-Dietmar P. schrieb: > ist es nicht so, dass CO schwerer als Luft ist Nein, ist es nicht. CO₂ hingegen schon.
Unser Moppel steht im Technikraum mitten im Haus. Die Abgase gehen über einen gasdicht verschraubten 3m langen Edelstahlschlauch DN20 in den nächsten Abwasseranschluß (HT Rohr). Vom hoch aufgestellten Moppel durchgängig bis zum Abwasserrohr fallend verlegt, so daß das Kondensat immer ablaufen kann. Am Abwasserrohr ist das Abgasrohr nur noch handwarm. Alle Abwasserleitungen in einem Haus haben oben auf dem Dach eine Entlüftung, meist eine je Steigleitung. In diesen Abwassersteigleitungen herrscht immer ein leichter Zug in Richtung Dach, weil das warme Abwasser die Luft erwärmt. Jede Brennwertheizung darf ihr Kondensat (schweflige Säure) ins Abwasser einleiten, daher sehe ich in meiner Lösung kein Problem. Wie auch in anderen Räumen (Bäder) saugt meine Lüftungsanlage im Technikraum verbrauchte Luft an (Nachströmung aus dem Haus unter der Tür) und befördert die über den Kreuzwärmetauscher nach draußen. Der Kreuzwärmetauscher ist gasdicht zwischen Zuluft und Abluft, so daß man niemals Abgase ansaugen kann, selbst wenn der Abgasschlauch versagen sollte (das Prinzip wird auch in allen Großlüftungsanlagen angewandt). Die entstehende Abwärme des Moppels wird so über den Wärmetauscher für das ganze Haus genutzt. Natürlich ist in dem Technikraum ein CO Warner und ein Rauchmelder vorhanden.
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Jede Brennwertheizung darf ihr Kondensat > (schweflige Säure) ins Abwasser einleiten Aufpassen: selbst bei größeren Gasbrennwertkesseln (nur Kohlensäure) kann es Auflagen bezüglich der Neutralisierung geben. Bei Ölbrennwertanlagen (schweflige Säure, aber seitdem flächendeckend nahezu schwefelfreies Heizöl verteilt wird, ist der Anteil verschwindend gering) ist’s hingegen gar eher die Ausnahme, dass das Kondensat direkt eingeleitet werden darf.
Jack V. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Jede Brennwertheizung darf ihr Kondensat >> (schweflige Säure) ins Abwasser einleiten > > Aufpassen: selbst bei größeren Gasbrennwertkesseln (nur Kohlensäure) > kann es Auflagen bezüglich der Neutralisierung geben. Bei > Ölbrennwertanlagen (schweflige Säure, aber seitdem flächendeckend nahezu > schwefelfreies Heizöl verteilt wird, ist der Anteil verschwindend > gering) ist’s hingegen gar eher die Ausnahme, dass das Kondensat direkt > eingeleitet werden darf. Ja doch, aber das soll ja im Gegensatz zur normalen Heizung nur im Notfall genutzt werden. Da wird kaum der Schorni dabei stehen 😎 und HT Rohre halten das aus.
Thomas R. schrieb: > Unser Moppel steht im Technikraum mitten im Haus. Die Abgase gehen über > einen gasdicht verschraubten 3m langen Edelstahlschlauch DN20 in den > nächsten Abwasseranschluß (HT Rohr). Vom hoch aufgestellten Moppel > durchgängig bis zum Abwasserrohr fallend verlegt, so daß das Kondensat > immer ablaufen kann. Am Abwasserrohr ist das Abgasrohr nur noch > handwarm. damit gehst DU aber davon aus das alle an dieses Abwasserrohr angeschlossene Wachbecken einen Siphon haben der gefüllt ist Das mag in "Friedenszeiten" so sein - aber in diesen Friedenszeiten brauche ich auch keinen Moppel Sollten andere Zeiten kommen - auch kein Problem - weil in diesen anderen Zeiten ist die Verleihung des Darwin-Awards ausgesetzt
Ich würde folgendes zu bedenken geben: Sobald der Auspuff auch nur ein kleines Leck hat, strömt CO & CO2 in den Raum. Ein Bekannter wurde gerade noch rechtzeitig von seinem Sohn gefunden. Währe der nur ein paar Minuten später heim gekommen, hätte er das nicht überlebt. Weiters hat der Sprit die ungute Eigenschaft dass er nach spätestens einem halben Jahr kakutt ist. Sprich: Dann, wenn man den Generator braucht geht er nicht. Bessere Lösung: Legt euch eine Solaranlage mit Pufferbatterien zu. Die kann man auch so verwenden, auch wenn der Strom nicht ausfällt und die Investition zahlt sich so in ca. 5 Jahren von selbst ab.
;o) schrieb: > wurde gerade noch rechtzeitig von seinem Sohn gefunden Ein Notstromgenerator stinkt und Abgase sind giftig!!! Einige Tests der Geräte haben Undichtheiten am Auspuff gezeigt. Diese Gase sind dann im Haus! Daher ist Solar schöner, solange ausreichend Sonne verfügbar ist. Deine Akkus werden jedoch kaum ausreichend Energie für 14 Regentage speichern können? Gegenüber sonnigen Sommertagen hatte ich heute nur 1/3 Ertrag durch tieferen Sonnenstand.
Sagen wir so. Sollte wirklich aus irgend einem Grund 14 Tage lang das Stromnetz ausfallen hat man ganz andere Probleme. Vor allem sollte man nicht vergessen dass die 0815 Standardgenerator Teile die man so erhält niemals 14 Tage durchgehenden Betrieb aushält. Selbst ein industrieller Spezial-Generator muss alle ein bis zwei Tage abgestellt und gewartet werden. (Ölwechsel, alle Schraubverbindungen nachziehen,...) Und eines darf man auch nicht vergessen: Wenn die Tankstelle keinen Strom hat gehen die Zapfsäulen & Treibstoffpumpen nicht wodurch man auch keinen Sprit bekommt. Kurz gesagt: Selbst im Winter ist und bleibt Solar die bessere Lösung. Und sollte man sich den geringeren Ertrag im Herbst / Winter kompensieren wollen, kann man über eine Elektrolyse-Anlage + Brennstoffzelle nachdenken mit der man den Strom im Sommer in Form von Wasserstoff für den Winter speichert. Da ist man dann aber im Bereich 20 bis 30 Jahren bis man die Kosten wieder hereingeholt hat. Sowas ist für ein "was währe wenn" Spielchen mit sehr geringer Warscheinlichkeit jemals einzutreten doch etwas teuer.
Peter Pan schrieb im Beitrag #7218141: > und man für Brennwertheizungen den > Querschnitt des Kamins verringern muss... was in der Regel durch ein Kunststoffrohr bewerkstelligt wird, das in den Kamingesteckt wird. Eine Methode die sich auch für den Generator eigenet. Da man das aber nicht Ankoppeln darf, ist die Lösung ein zweites Rohr mit einem - Achtung, Trommelwirbel ROHRLÜFTER! https://mkk-shop.de/Rohrluefter-Rohrventilator-R-100-mm-verschiedene-Funktionen Bestellbar hier um die Ecke. Man baut unten einen ein, der drückt und oben einen, der zieht. Damit sind alle Abgase im Rohr und werden früher oder später oben rausgedrückt. Hab ich bei mir im Heizrungsraum, um den kompletten Keller mit Frischluft zu versorgen: Ich habe ein vergittertes Fenster mit Insektenschutz neben der Haustür, wo im Sommer nach Bedarf Kaltluft die Treppe runterstörmen darf. Danaben kann ich ein Kellerfenster im Arbeitsbereich öffnen: Der komplette Kellerflur wird damit mit Frischluft versorgt, während die Abluft in den Heizungsraum reingezogen wird. (Die Türe ist nicht 100% dicht). Dort kann man nach Belieben Wäsche aufhängen und sogar lackierte Gegenstände auslüften - alles an Abluft wird schön brav rausgezogen. Die Rohrlüfter gibt es zu 230V und auch 12V für Solaranlagen.
Was nützt Solar, wenn man keine teuren, alternden Akkus hat und im Winter die Sonne, wenn sie um die Mittagszeit sichtbar ist, kaum über den Horizont kommt.
Abdul K. schrieb: > Zumal so ein Syphon auch mal austrocknet. Guter Hinweis, danke. Kommt auf die Checkliste für den Notfall!
;o) schrieb: > Ich würde folgendes zu bedenken geben: > > Sobald der Auspuff auch nur ein kleines Leck hat, strömt CO & CO2 in den > Raum. > Ein Bekannter wurde gerade noch rechtzeitig von seinem Sohn gefunden. > Währe der nur ein paar Minuten später heim gekommen, hätte er das nicht > überlebt. > > Weiters hat der Sprit die ungute Eigenschaft dass er nach spätestens > einem halben Jahr kakutt ist. > CO Warner sind natürlich unbedingt notwendig! Und der normale Sprit hält sich im Auto frisch und wird erst bei Bedarf abgezogen. Und für längeren Betrieb gibt es noch Vorräte an Alkylatbenzin; das hält prinzipiell ewig (auch wenn die Hersteller offiziell nur ein paar Jahre angeben)
Thomas R. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Zumal so ein Syphon auch mal austrocknet. > > Guter Hinweis, danke. Kommt auf die Checkliste für den Notfall! Gibt durchaus auch Abwasseranschlüsse die keinen Syphon haben. WaMa, Spülmaschine, ggf. Überlaufauffangtrichter. Die sollten zwar alle nach Vorschrift einen Syphon haben, aber in welchem Haus in bei allen Installationen alles genau nach (neuer) Vorschrift. Genauso kann es sein, dass Überläufe z.B Waschbecken oder Badewanne nicht korrekt sondern nach dem Siphon angeschlossen sind. Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Ich würde da eher einen eigenen Abluftkanal vorsehen.
Wobei im Abwasserkanal eigentlich immer Unterdruck ist. Warum auch immer.
;o) schrieb: > Kurz gesagt: Selbst im Winter ist und bleibt Solar die bessere Lösung Nö. Bei Dunkelflaute wird auch dein Akku leer sein. Notstrom nicht für dauerbetrieb sondern ein paar Stunden. Muss ja nicht der luxus voll weitergehen, aber wieder kurz heizen und kühlen zu können ist gut. Treibstoff kommt aus dem Heizöltank. Fertig. Da ist genügend drin.
Es wurde ja schon kurz erwähnt, eine Abgasabführung über den z.B 10m langen Schornstein mit 2 Rohrlüftern. Aber hätte man überhaupt eine Chance, dass das Abgas alleine vom Generator aus 10m hoch steigt? (Wohl kaum?)
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Es wurde ja schon kurz erwähnt, eine Abgasabführung über den z.B > 10m langen Schornstein mit 2 Rohrlüftern. > Aber hätte man überhaupt eine Chance, dass das Abgas alleine vom > Generator aus 10m hoch steigt? (Wohl kaum?) Wie stark ein Kamin zieht hängt von vielen Faktoren ab. Anfangs, wenn noch alles kalt ist würde ich mich insbesondere nicht drauf verlassen... Diese Rohrventilatoren sind als Idee ja ganz nett. Aber safetyrelevant und sollten damit überwacht werden.
Abdul K. schrieb: > Wobei im Abwasserkanal eigentlich immer Unterdruck ist. Warum auch > immer. Sollte eigentlich nicht sein. Denn sonst kann es Syphons leerziehen. Evt. verstopfte oder bei unsachgemäßer Sanierung zugemachte Entlüftung auf dem Dach?
Keene Ahnung. Ich werde mich nicht mit der Gemeinde rumärgern wollen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Aber hätte man überhaupt eine Chance, dass das Abgas alleine vom > Generator aus 10m hoch steigt? (Wohl kaum?) Da die nicht sonderlich warm sind, möglicherweise nicht. Aber was spricht denn dagegen, die Abgase direkt mit einem flexiblen Rohr aus dem Raum zu führen? Die haben doch Druck genug, oder? 1-2m müssten reichen bis zur Wand. Beim Wäschetrockner geht es ja auch. So eine Absaugung ist aber generell eine feine Sache. Allein schon, um in einem Raum, in dem man etwas gestrichen hat, einen Unterdruck zu erzeugen, um zu verhindern, dass die Lösungsmittel durch die Ritzen in die anderen Räume gelangen. Eigentlich ist das in allen Räumen sinnvoll, in denen Lacke mit Lösungsmittel oder Benzin gelagert werden. Die dünsten immer irgendwie aus. Ich würde das parallel aufbauen, also Abgase direkt nach Außen und Lüfter extra mit anderem Rohr, weil so ein Generator nie 100% dicht ist und auch beim Rumstehen schon ölig mieft. Dazu kommen die Benzindämpfe: Der Tank ist nicht dicht, braucht ein Überdruckventil und einen Nachfülltank braucht man ja auch. Auch ein Auto muss ja in einem belüfteten Bereich stehen, damit sich nichts sammelt. Das Nachfüllen scheint mir auch ein Problem: Wie lange will man das Benzin lagern? Eigentlich muss man mit 5 Ersatzkanistern arbeiten, an der Tankstelle, jede Woche einen betanken, mit heim nehmen, den abstellen und das Benzin vom Ältesten der 5 Brüder ins Auto schütten. Macht 25l Tankreserve und maximal 6 Wochen altes Benzin. Da nehme ich lieber meinen Hybrid, der erzeugt auch Strom, wenn ich ihn auf Ready schalte und die Batterie anzapfe, z.B. mit einem 12V-Kompressor: Geht die Batt zur Neige, springt der Motor an und lädt alles wieder auf. In den Tank passen 45l!
Udo S. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Wobei im Abwasserkanal eigentlich immer Unterdruck ist. Warum auch >> immer. > > Sollte eigentlich nicht sein. Denn sonst kann es Syphons leerziehen. > Evt. verstopfte oder bei unsachgemäßer Sanierung zugemachte Entlüftung > auf dem Dach? Die Abwasserkanäle erzeugen einen Unterdruck, weil warmes Wasser aus den Häusern im kalten Kanal abgekühlt wird. Das gleiche gilt für die Aussenluft. Es kann aber auch sein, dass kaum Wasser gespült wird und lokal die kalte Luft im Winter durch den Kanal aufgeheizt wird. Dann gibt es in manchen Leitungsteilen auch Überdruck. Hinzu kommt der Wind und der Luftdruck von der Strasse der über die Kanäle fegt und zieht, bzw drückt. Die Belüftungen auf dem Dach sollten das aber jeweils ausgleichen. Die entsorgen letztlich auch das CO2 aus dem Kondenswasser der Heizungen, weil das einsickert, verdünnt wird, abkühlt und das CO2 nicht mehr gehalten werden kann. Ich habe das mal aus gerechnet: Es sind so grob 10l am Tag, die entstehen können und die kriechen teilweise auch die Abwasserleitungen nach oben und diffundieren sicher auch mal ins Syphonwasser ein, wenn sie sich wo fangen. Ein kleiner Teil wabert im Heizungskeller, weil es schon bei der Einleitung entweicht. Man kann es auch messen, wenn man total entlüftet und dann schaut, wie der CO-Pegel langsam ansteigt. Man darf den Raum aber nicht betreten, weil ein paar mal Ausatmen das Messergebnis schon verfälscht :-) In der Tat habe ich die höchsten CO-Konzentrationen, wenn ich dort eine halbe Stunde geschraubt habe. Noch höher geht es nur im anderen Kellerraum, wo die Fitnessgeräte stehen.
Jürgen S. schrieb: > In der Tat habe ich die höchsten CO-Konzentrationen, wenn ich dort eine > halbe Stunde geschraubt habe. Noch höher geht es nur im anderen > Kellerraum, wo die Fitnessgeräte stehen. Atmest du CO aus?
Ich hab auch so einen Hybriden. In den USA bekommt man sogar einen Inselfähigen Wechselrichter Wechselrichter mit bis zu 5KW für den HV Akku.
;o) schrieb: > Selbst ein industrieller Spezial-Generator muss alle ein bis zwei Tage > abgestellt und gewartet werden. (Ölwechsel, alle Schraubverbindungen > nachziehen,...) Aha? Komisch. Unsere 300 und 600kVA Diesel haben 100% ED bis der Tank (4000l und 9000l) leer ist. Grundsätzlich versteh ich nicht warum man auf die Idee kommt einen Verbrennungsmotor "IM HAUS" betreiben zu wollen. Habt ihr alle keine Garage? Und gegen das klauen hilft Gewicht. Drum stellt man sich keinen 2kW Schnuppi ins Haus sondern einen 32KVA Brummer neben die Garage ... 50 Jahre alt, gerade überholt und wird sicherlich nochmal 50 Jahre laufen können...
Solange man einen Hybriden (im Winter) nachladen kann, braucht man auch keinen Notstromgenerator. meckerziege schrieb: > Wie stark ein Kamin zieht hängt von vielen Faktoren ab. Anfangs, wenn > noch alles kalt ist würde ich mich insbesondere nicht drauf verlassen... Das stimmt. Das klappt nicht, das kenne ich von meinem Gaskühlschrank im Womo. Bis dort die Gaskammer und das Abgasrohr frei ist muss man kämpfen, das die Flamme nicht dauernd ausgeht. Macht man ja auch bei einem Kamin nach einer Standzeit mit einem Vorheizfeuer.
In die Zwangsbelüftung des Raums kann man auch einen Startventilator einbauen, der dann mal kurz läuft und Druck macht.
meckerziege schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> In der Tat habe ich die höchsten CO-Konzentrationen, wenn ich dort eine >> halbe Stunde geschraubt habe. Noch höher geht es nur im anderen >> Kellerraum, wo die Fitnessgeräte stehen. > > Atmest du CO aus? Ja, weil ich jeweils eins der beiden Sauerstoffatome zurückhalte, um es für andere Zwecke zu verwenden. Die Rede war vom Kohlendioxid. Gleichwohl misst mein Gerät auch das (wichtigere) Kohlenmonoxid. Wolf-Dietmar P. schrieb: > Bis dort die Gaskammer Aufpassen mit solchen Begriffen. Gleich kommt nämlich die Meckerziege und fragt nach ob und wo du eine private Gaskammer hast und was du damit machst. > Solange man einen Hybriden (im Winter) nachladen kann, braucht man auch > keinen Notstromgenerator. Meine Rede. Es gab im Aurisforum dazu einst einen link auf einen Typen, der mit seiner Familie in einem Holzhaus gestrandet sein soll und sich so tagelang versorgt hat, als der Strom ausfiel.
:
Bearbeitet durch User
oszi40 schrieb: > ;o) schrieb: >> wurde gerade noch rechtzeitig von seinem Sohn gefunden > > Ein Notstromgenerator stinkt und Abgase sind giftig!!! Einige Tests der > Geräte haben Undichtheiten am Auspuff gezeigt. Diese Gase sind dann im > Haus! Daher ist Solar schöner, solange ausreichend Sonne verfügbar ist. > Deine Akkus werden jedoch kaum ausreichend Energie für 14 Regentage > speichern können? Außerdem: sind schwarzstartfähige Inverter in D überhaupt zulässig? Wenn das Netz weg ist, sitzt du nämlich mit deinen gefüllten Akkus trotzdem im kalten Dunkeln! Reicht dazu ein 'Netzsimulator' in Form eines Sinusgenarators mit 50 Hz und ein Trafo 12V/230V? Rückspeisung vorher abschalten!!! In wenigen Wochen wird sich zeigen, wie weit die Menschen bereit sind 'gut auf einenander acht zu geben'! Weihnachtsbeleuchtung wird sicher geächtet (nicht verrrboten) und es werden sich Mitbürger finden, die diese Ächtung durchsetzen. ...sagt zumindest meine Glaskugel... > Gegenüber sonnigen Sommertagen hatte ich heute nur 1/3 > Ertrag durch tieferen Sonnenstand.
Beitrag #7219799 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas U. schrieb: > Außerdem: sind schwarzstartfähige Inverter in D überhaupt zulässig? > Wenn das Netz weg ist, sitzt du nämlich mit deinen gefüllten Akkus > trotzdem im kalten Dunkeln! Dazu gibt es spezielle Trennschalter die dein Haus vom Netz trennt. Inselbetrieb ist zulässig.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Klingt nett, aber ist es nicht so, dass CO schwerer als Luft ist, ... CO ist nicht schwerer als Luft. Das Molekulargewicht von CO beträgt 28, nahezu exakt das gleiche wie das von Stickstoff, dem Hauptbestandteil der Luft.
Thomas U. schrieb: > Weihnachtsbeleuchtung wird sicher geächtet (nicht verrrboten) und es > werden sich Mitbürger finden, die diese Ächtung durchsetzen. Ich bin da gelassen, obwohl ich nie Freund von Weihnachtsklimbim war. Der Effekt wird sich im Jahr 2023 zeigen, nachdem wir unsere Stromabrechnung erhalten und die angepassten Abschlagszahlungen erfahren haben.
Wofür braucht man so viel strom? Ich habe einfach eine Autobatterie in den Keller gestellt. Lade ich alle 1-2 Monate (draussen) auf. Da habe ich keien Abgasprobleme, und für die paar Geräte, die ich brauche (Laptop, Handy, Radio, Lampe) reicht das ewig.
Beitrag #7220031 wurde von einem Moderator gelöscht.
DPA schrieb: > Ich habe einfach eine Autobatterie in den Keller gestellt. Lade ich alle > 1-2 Monate (draussen) auf. Da habe ich keien Abgasprobleme, und für die > paar Geräte, die ich brauche (Laptop, Handy, Radio, Lampe) reicht das > ewig. Mess mal die Kapazität nach und man ist erschrocken, wie schnell so eine CA/CA Batterie nach wenigen Jahren einfach so an Kapazität verliert. Ich habe 70Ah Batterien. Wenn sie neu sind haben sie vielleicht bestenfalls 65 Ah, nach 3-4 Jahren 45Ah.
Beitrag #7220111 wurde von einem Moderator gelöscht.
darwin schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Darwin_Award Wenn es nur das wäre. Leider ist die Idee so schlecht dass es auch andere treffen kann. Wenn es dumm läuft werden die Abgase durch die Abwasserrohre zum Nachbarn geleitet. Oder Kanalarbeiter werden zufällig beglücken. Die sollten Messgeräte haben, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Muss ein gutes Gefühl sein durch eine solche Bastelei die eigene Familie, Nachbarn oder Arbeiter umgebracht zu haben. He, aber dafür kann man sich in Foren wie diesen zuvor als Super-DIY-Macher mit amtlicher Scheißegal-Haltung der "auf die da oben" pfeift geben.
Und stinken tut er auch. Und der Krach überträgt sich ins ganze Haus. Und das Risiko beim neu betanken.
Oder eben im Dunklen frieren und vor die Wand laufen.
Gibt es denn hier nur Bedenkenträger und Menschen die nicht alle Beiträge gelesen haben? JEDER Abwasserstrang in einem Haus muß auf dem Dach eine Entlüftung haben. Und jeder dieser Stränge hat immer einen Kamineffekt (weil das physikalisch nun mal so ist, sonst würde ein Heizungskamin ja auch nicht funktionieren). Selbstverständlich sind das nur ein paar Pascal Druckunterschied (früher wurde das noch vom Schorni mit einem echten analogen Zeigerinstrument gemessen) und kann daher die Siphons nicht leer ziehen. Daher kann das Abgas nicht „beim Nachbarn landen“ und schon gar nicht in der Kanalisation. Mal abgesehen davon, daß in solchen Notbetriebszeiten kaum ein Mensch da unten sein wird. Spannend wird es, wenn während des Moppelbetriebes jemand die Toilette betätigt. Dann wird aus dem Unterdruck kurzfristig ein Überdruck. Wenn aber alle Rohre frei sind passiert gar nichts. Das Abwasser läuft nämlich an den Rohrwänden hinunter, nicht etwa als geschlossene Wassersäule (zumindest in den Fallrohrsträngen). Kann man alles in der Ausbildung zum GWS Installateur lernen. Der Betrieb des Moppels im Haus ergibt neben etwas Strom auch eine Menge Wärme. Und die ist im Winter doch wohl willkommen? Etwas Krach wäre bei Minusgraden wohl das kleinere Übel? Wer aber zuviel Angst hat, kann auch gern einige Dutzend Teelichter anzünden und hoffen daß ihm die Bude nicht abbrennt oder dabei genug CO für einen Abschied entsteht.
Thomas R. schrieb: > Gibt es denn hier nur Bedenkenträger und Menschen die nicht alle > Beiträge gelesen haben? > Der Spruch, dass es in D keine 'Unternehmer' mehr gibt, sondern nur noch 'Unterlasser', ging schon vor einigen Jahren rum... Wenn hier wirklich pragmatische und umsetzbare Ideen angesprochen werden, kommt als einzige Reaktion 'geht nicht', ist verrrboten,... Heimlich wird die vielleicht sogar von den Bedenkenträgern mangels eigener Ideen umgesetzt.
Thomas R. schrieb: > Wer aber zuviel Angst hat, kann auch gern einige Dutzend Teelichter > anzünden und hoffen daß ihm die Bude nicht abbrennt oder dabei genug CO > für einen Abschied entsteht. Nicht zu vergessen den Feinstaub/Russ. Thomas U. schrieb: > Wenn hier wirklich pragmatische und umsetzbare Ideen angesprochen > werden, kommt als einzige Reaktion 'geht nicht', ist verrrboten,... Nicht zu vergessen den Shitstorm von Minderbemittelten. Immer wieder und immer wieder.
Naja, meistens haben die Fallrohre Zug nach oben zum Dachentlüfter ... wenn nicht gerade einer den Lokus abzieht, dann rauschts entgegengesetzt :D Über Kanal entlüften halte ich für keine so prickelnde Idee, das Kanalrohr zieht durch die ganze Hütte, hätte da kein gutes Gefühl potentiell giftiges Gas im ganzen Haus in Plastikrohren anstehen zu haben, gefangen durch paar cm Wasser im Siphon. Wenn im Haus, dann Abgasrohr raus führen, Zuluft auch von außen beiführen und das Ganze hinter ner feuerfesten Tür (Heizraumtür) ... meine Meinung
Beitrag #7220803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vergiss Sonnenblumenöl, Senf und Bohnen nicht. Bei solchen Aussagen wie "Immer diese Bedenkenträger" kann man nur hoffen dass es keine Unbeteiligten erwischt. Aber leider erwischt es fast immer die Falschen. https://www.nau.ch/news/europa/dreikopfige-familie-stirbt-bei-generatordefekt-in-tschechien-65467539 https://ooe.orf.at/v2/news/stories/2802703/index.html https://www.stern.de/panorama/stern-crime/kohlenmonoxid-vergiftung--vater-wegen-tod-von-sechs-jugendlichen-verurteilt-7676248.html https://www.derstandard.at/consent/tcf/story/2000128469394/kohlenstoffmonoxid-unfall-in-lasberg-mutter-und-zwei-kinder-reanimiert
Als möglicher Tatbestand käme wohl fahrlässige Tötung infrage.
Schlaumaier schrieb: > Aber immerhin ist der Abgastod ein schöner Tod. Man pennt gemütlich ein > und das war's. Die Erben freuen sich. Und Du merkt es nicht, aber Dir schaut keiner mehr in die Augen. Eine Suzid-Variate ist Holzofengrill im Zimmer. HolgerR
Hat nicht vor ein paar Jahren ein Pappa seine und die Nachbarbrut mit dem Jockel im Gartenhaus bei einer Fete komplett entsorgt? Abgase sind nicht Spassig man sollte schon ein bisschen Ahnung haben was man tut. Wärme und Strom finde ich aber wichtig zum Überleben reicht mir aber mein Wohnwagen mit Heizung und Solar auf dem Dach für mehrere Wochen aus. MfG Michael
Thomas R. schrieb: > JEDER Abwasserstrang in einem Haus muß auf dem Dach eine Entlüftung > haben. Falsch. Wir haben keine Entlüftung beim Abwasser und viele andere EFH ebenfalls nicht.
Beitrag #7220881 wurde von einem Moderator gelöscht.
„Schlimmste Katastrophe meines Lebens“ - Bewährung für Familienvater Bei einer Party in einer Gartenlaube sterben sechs Jugendliche. Der Vater des Geburtstagskindes hatte einen Generator nicht korrekt angeschlossen. Jetzt ist der Mann zu Haft auf Bewährung verurteilt worden. Quelle: https://www.welt.de/regionales/bayern/article170076013/Schlimmste-Katastrophe-meines-Lebens-Bewaehrung-fuer-Familienvater.html
Beitrag #7220947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7221084 wurde von einem Moderator gelöscht.
;o) schrieb: > Legt euch eine Solaranlage mit Pufferbatterien zu. > Die kann man auch so verwenden, auch wenn der Strom nicht ausfällt und > die Investition zahlt sich so in ca. 5 Jahren von selbst ab. Eine Solaranlage als Notstromversorgung ist ein Witz zum Quadrat, weil selbige nicht verlässlich liefert. Bei einer Dunkelflaute und Stromausfall hilft eine solche Anlage genau Null. Ebenso, wenn die Anlage zugeschneit ist. Da ziehe ich lieber am Seilzugstarter und es wird Strom - und zwar verlässlich. > Weiters hat der Sprit die ungute Eigenschaft dass er nach spätestens > einem halben Jahr kakutt ist. Na und? Der Sprit wird zu Beginn des Winters gekauft und im Frühjahr ins Auto geschüttet. Als Rückfallebene stellt man sich noch eine 25 Liter Kanne Alkylatbenzin in die Garage, dann kann der von allen herbeigesehnte Blackout kommen.
Michael O. schrieb: > Hat nicht vor ein paar Jahren ein Pappa seine und die Nachbarbrut mit > dem Jockel im Gartenhaus bei einer Fete komplett entsorgt? Genau drei Beiträge vorher verlinkt. Geil wie aufmerksam hier alle lesen.
Da dürfte was dran sein, dass eine Solaranlage nachts bei Stromausfall gar nicht mehr arbeitet. Hilft da ein Akku, oder hat der keine Notstromerkennung und automatische Umschaltung? Mit dem Sprit (E5) sehe ich das auch intuitiv gelassen, was Alterung angeht. 6 Jahre habe ich schon am Motorrad getestet. Lief ohne Problem aus dem Reserverkanister. Das viele Bio bei Diesel ist wahrscheinlich kritischer, wo Troll Karl dann passen muss. Karl schrieb: > Nimm halt einen Diesel, du Troll.
Thomas U. schrieb im Beitrag #7220947: > https://www.welt.de/regionales/bayern/article170076013/Schlimmste-Katastrophe-meines-Lebens-Bewaehrung-fuer-Familienvater.html "Die Abgase des Stromgenerators hatte der Angeklagte mit einer selbst gebastelten Rohrkonstruktion ins Freie geleitet. Doch diese viel zu lockere und zudem undichte Abgasleitung fiel Gutachtern zufolge im Laufe des Abends zu Boden." Würden die Hersteller bei ihren Generatoren einen Anschluss für eine Abgasanlage vorsehen und Abgasanlagen als Zubehör liefern, müssten sich Leute nicht irgendwas zusammen frickeln, was am Ende des Tages - wie in diesem Fall - eine Menge Menschenleben kostet. Habe ein ähnliches Problem und muss eine falsche Lösung realisieren, weil man der Umsetzung einer richtigen Lösung einen Riegel vorgeschoben hat :-(
DPA schrieb: > Ich habe einfach eine Autobatterie in den Keller gestellt. > Lade ich alle 1-2 Monate (draussen) auf. Du wirst staunen, wie schnell so ein rumstehender Bleianker platt ist. Kommt der Notfall, reißt das Teil die Hufe hoch.
Kopfschüttel Notstromaggregate in Privathaushalten ist was für Leute, die keine Eier in der Hose haben. Da sind selbst die verweichlichten Amis härter, die mit ihrem maroden E-Netz viele Tage bei allen möglichen Katastrophen aushalten ohne zu jammern. Ich glaub' es einfach nicht. Hier sind viele Zeitgenossen einfach lebensunfähig oder sollte das ein Freitags-Troll-Thread werden?
Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > Notstromaggregate in Privathaushalten ist was für Leute, die keine Eier > in der Hose haben. Das sagen Leute die kein Gas brauchen und Holzheizung haben. Oder sich keinen Kopp machen.
Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > Da sind selbst die verweichlichten Amis härter, die mit ihrem maroden > E-Netz viele Tage bei allen möglichen Katastrophen aushalten ohne zu > jammern. Die haben bei Katastrophen halt auch schnell kein Haus mehr, in dem sie das E-Netz könnten.
Otto F. schrieb: > Du wirst staunen, wie schnell so ein rumstehender Bleianker platt ist. Die Idee an sich ist ok, allerdings dann nur mit zyklenfesten Akkus oder besser noch Traktionsbatterien (für E-Rollstühle oder die Teile für den Golfplatz). Dazu eine dauerhafte Erhaltungsladung mit wenigen mA, da gibts kleine und leichte Ladegeräte für. Im Ernstfall kann man dann Verbraucher damit versorgen, ist aber ein teurer Spaß. Handy funktioniert eh nicht, für Licht gibts Kerzen oder LED-Laternen und ein Batterieradio sollte ohnehin jeder zu Hause haben. Mit einem Stromgenerator macht man nur unnötig auf sich aufmerksam und es bringt nur Probleme, wenn es keine echte NEA ist, aber die kosten dann gerne mal 5-stellig. Allerdings häufen sich Threads dieser Art in letzter Zeit, die Leute haben einfach zu viel Angst.
:
Bearbeitet durch User
E34 L. schrieb: > Die Idee an sich ist ok, allerdings dann nur mit zyklenfesten Akkus Ich hatte mal so einen zyklenfesten Akku, kostete viel Geld, war tonnenschwer und trotzdem nach paar Jahren platt. Und zwar genau dann, als ich ihn dringend brauchte. Bleianker taugen zum Auto anlassen und sonst zu nix. > die Leute haben einfach zu viel Angst. Angst sehe ich da weniger, eher eine vernünftige Vorsorge. Warum sollte man solch eine Technik nicht nutzen? Vernünftige Artisten spannen ein Netz unters Trapez, obwohl sie ihren Job können. Im Gegensatz zu den Gestalten, die uns regieren. Wenn zum "Unterhaken" niemand da ist, muss man sich eben verlässliche Technik in den Keller stellen.
Das wollte ich auch schreiben, "Angst" hat nichts mit Vorsorge zu tun. --------- Aber mit Batterien überhaupt noch anzufangen, wo es Powerbanks gibt. Kostet halt alles und vom Rumstehen verschleisst es dann auch noch. Das kann ein Generator besser. Und Neider nennen es Angst.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Das wollte ich auch schreiben, "Angst" hat nichts mit Vorsorge zu tun. Ging doch die ganzen letzten Jahrzehnte auch ohne... > Aber mit Batterien überhaupt noch anzufangen, wo es Powerbanks gibt. Der Unterschied ist genau was? > Kostet halt alles und vom Rumstehen verschleisst es dann auch noch. > > Das kann ein Generator besser. Und Neider nennen es Angst. Ein Generator verschleißt durch Rumstehen nicht und ist gratis?
Die letzten Jahrzehnte ging es auch nicht bergab. Ein Akku altert Jahr für Jahr. Das liegt an der Chemie. Da kommt ein Generator nicht mit. Ist doch ganz leicht nachzuvollziehen.
Otto F. schrieb: > Thomas U. schrieb im Beitrag #7220947: >> > https://www.welt.de/regionales/bayern/article170076013/Schlimmste-Katastrophe-meines-Lebens-Bewaehrung-fuer-Familienvater.html > > "Die Abgase des Stromgenerators hatte der Angeklagte mit einer selbst > gebastelten Rohrkonstruktion ins Freie geleitet. Doch diese viel zu > lockere und zudem undichte Abgasleitung fiel Gutachtern zufolge im Laufe > des Abends zu Boden." > > Würden die Hersteller bei ihren Generatoren einen Anschluss für eine > Abgasanlage vorsehen und Abgasanlagen als Zubehör liefern, müssten sich > Leute nicht irgendwas zusammen frickeln, was am Ende des Tages - wie in > diesem Fall - eine Menge Menschenleben kostet. > > Habe ein ähnliches Problem und muss eine falsche Lösung realisieren, > weil man der Umsetzung einer richtigen Lösung einen Riegel vorgeschoben > hat :-( Es hat schon seinen Grund, dass eine "echte" Kaminanlage mit einem zertifizierten Abgassystem gebaut und dann auch noch von einem Kaminkehrer abgenommen und regelmässig geprüft werden muss. Nur fertige Bauteile alleine reichen nicht, gepfuscht wird trotzdem (vom Amateur und vom Profi), Verfall gibts auch. http://www.schornsteinfeger-maengel.de/Abgasrohre.htm Von daher würde ein Abgasanschluss ausser einem wohligen Sicherheitsgefühl nicht wirklich was bringen.
Micha schrieb: > Thomas R. schrieb: >> JEDER Abwasserstrang in einem Haus muß auf dem Dach eine Entlüftung >> haben. > > Falsch. > > Wir haben keine Entlüftung beim Abwasser und viele andere EFH ebenfalls > nicht. Das wäre Pfusch am Bau im ganz großen! Daß eine Entlüftung jedes Stranges vorgeschrieben ist lernt man schon im zweiten Lehrjahr. Aber vermutlich hast du die Entlüftung einfach nicht gesehen? Wenn das Dach nicht gedämmt ist (sondern stattdessen die „oberste Geschoßdecke“) darf die Entlüftung auch über Rückschlagklappen direkt unterhalb des (Kalt)Daches enden. Damit wäre die Stinkerei bzw. hier das Abgas aber auch zuverlässig im Freien gelandet.
Thomas R. schrieb: > Aber vermutlich hast du die Entlüftung einfach nicht gesehen? Da muss ich dich enttäuschen. Als wir das Haus vor ein paar Jahren vollständig renoviert haben, habe ich persönlich alle HT Rohre ausgetauscht, von Anfang bis Ende. Dort hatte sich über die Jahre eine dicke Lage Urinstein gebildet. Weder vor dem Tausch, noch danach gab es eine Entlüftung. Und mein Haus ist keine Ausnahme, auch im Haus meiner Eltern gibt es keine Entlüftung. Dass die generell sinnvoll wäre, das möchte ich gar nicht abstreiten. Es gibt aber eben auch Ausnahmen aus grauer Vorzeit. Vielleicht hat man sich das früher gespart, weil es hier keine Fallrohre aus dem ersten OG gibt, sondern das gesamte Abwaser nur im EG ist.
Ja, das hat man früher häufiger gemacht. Ist aber heutzutage nicht mehr aktuell. Und es war auch nur bei eingeschossigen Bauten möglich. Grund: beim Abziehen (großes Geschäft) wird ein Stoß Wasser ins Rohr gegeben. Wenn der sich nicht schnell genug verteilt (also den ganzen Querschnitt zumacht) wird durch seine Fallenergie die Luft aus dem Rohr darüber/dahinter gesaugt. Das kann bis zum völligen Entleeren der Siphons (Waschtische etc.) dahinter führen, mit entsprechender Geruchsbelästigung. Über die Entlüftung kann jederzeit Luft nachströmen so daß kein Unterdruck entstehen kann. Man kann das auch mit Rückschlagklappen machen, die dann die Luft aus dem Haus „ansaugen“. Das wird z.B. bei energieeffizienten Häusern häufig gemacht, weil ein ständiger Luftstrom in den Rohren das Haus etwas auskühlt. Wenn diese Rückschlagklappen nicht mehr dicht sind und es „duftet“, fängt die Suche nach dem lecken Rohr an 😁
Georg A. schrieb: > und dann auch noch von einem > Kaminkehrer abgenommen und regelmässig geprüft werden muss. Nur fertige > Bauteile alleine reichen nicht, gepfuscht wird trotzdem Von einem Kaminkehrer der schon rote Augen hat vom Nichtgucken, aber Kassieren und umgerechneten Stundenlohn von über 1000 Euro, wenn der eine "Kaminbeschauung" macht. Mein "Kaminkehrer" misst CO in 5 Minuten in meiner Gasheizung und die Beschauung, welch ein Blödsinn, steht nur auf der Rechnung von 150 Euro.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Die letzten Jahrzehnte ging es auch nicht bergab. Geht es jetzt auch nicht, zumindest hier. Die Arbeit brummt wie eh und je. > Ein Akku altert Jahr für Jahr. Das liegt an der Chemie. Da kommt ein > Generator nicht mit. Ist doch ganz leicht nachzuvollziehen. Meine Frage war eher auf deine Aussage Batterien vs. Powerbank gemünzt. Ein Generator wird wie gesagt auch von Stillstand nicht besser, da ist auch im Stillstand Chemie am Werkeln... Thomas R. schrieb: > Das wäre Pfusch am Bau im ganz großen! Daß eine Entlüftung jedes > Stranges vorgeschrieben ist lernt man schon im zweiten Lehrjahr. Seit wann? Entlüftung von Abwasser-Leitungen seh ich auch eher in Bürogebäuden oder Neubauten, aber nicht im Bestand.
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Die letzten Jahrzehnte ging es auch nicht bergab. > > Geht es jetzt auch nicht, zumindest hier. Die Arbeit brummt wie eh und > je. > >> Ein Akku altert Jahr für Jahr. Das liegt an der Chemie. Da kommt ein >> Generator nicht mit. Ist doch ganz leicht nachzuvollziehen. > > Meine Frage war eher auf deine Aussage Batterien vs. Powerbank gemünzt. > > Ein Generator wird wie gesagt auch von Stillstand nicht besser, da ist > auch im Stillstand Chemie am Werkeln... Den kannst du aber mit entsprechender Pflege (ja, Aufwand!) nahezu unendlich auf Stand NEU halten. Bei jedweden Akkus ist das etwas schwieriger! gel?
Thomas U. schrieb: > Den kannst du aber mit entsprechender Pflege (ja, Aufwand!) nahezu > unendlich auf Stand NEU halten. Neu vielleicht nicht gleich, aber auf jeden Fall in Schuss. Aber wer von den ganzen Panikern momentan wird das wirklich konsequent und richtig machen?
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Ein Generator wird wie gesagt auch von Stillstand nicht besser, da ist > auch im Stillstand Chemie am Werkeln... Übertragen, ein Automotor hält länger als ein E-Bikeakku. Ölwechsel ist ja ein Witz, gegenüber gealterten, unbalancierten Zellen.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ein Generator wird wie gesagt auch von Stillstand nicht besser, da ist >> auch im Stillstand Chemie am Werkeln... > > Übertragen, ein Automotor hält länger als ein E-Bikeakku. > Ölwechsel ist ja ein Witz, gegenüber gealterten, unbalancierten Zellen. Halt dich zurück mit derart pragmatischen Äußerungen!!!
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ölwechsel ist ja ein Witz, gegenüber gealterten, unbalancierten Zellen. Reinhard S. schrieb: > Aber wer von den ganzen Panikern momentan wird das wirklich konsequent und > richtig machen?
Otto F. schrieb: > Angst sehe ich da weniger, eher eine vernünftige Vorsorge. Einen 2-Takter in einem geschlossenen Raum betreiben zu wollen ist Angst und Verzweiflung pur.
> Als möglicher Tatbestand käme wohl fahrlässige Tötung infrage.
Hin und wieder gibt es hier aber auch Fälle von vorsätzlicher Tötung
aka Mord.
So wurde vor einiger Zeit ein Mann mittels Kohlenmonoxid auf hinter-
hältige Weise in seinem Fahrzeug ermordet.
Zunächst gingen Ermittler der Kripo davon aus, dass das Opfer durch
die Abgase eines undichten Auspuffs ums Leben kam. Nur durch Zufall
entdeckten sie dann ein winziges Loch im Türgummi, durch das das Gas
vermutlich nachts unbemerkt in das Auto geleitet worden war.
Ganz allgemein sind Giftmorde sehr selten unter allen Tötungsdelikten.
Da die Kripo gerne mit Statistiken arbeitet, bleiben solche Fälle
häufig unentdeckt.
Alexander schrieb: > Otto F. schrieb: >> Angst sehe ich da weniger, eher eine vernünftige Vorsorge. > > Einen 2-Takter in einem geschlossenen Raum betreiben zu wollen ist Angst > und Verzweiflung pur. Die Frage war/ist: " Notstromgenerator im Keller - wohin mit den Abgasen?" Es war eine Lösung für dieses Problem angefragt! Dabei ist die Herabwürdigung des Problems keine Lösung des Problems! Aber vielleicht hilft das deinem Ego...
Thomas U. schrieb: > Die Frage war/ist: " Notstromgenerator im Keller - wohin mit den > Abgasen?" > Es war eine Lösung für dieses Problem angefragt! Als Techniker solltest Du wissen: Was schief gehen kann, geht auch schief. Wenn davon Menschenleben abhängen und das Risiko in keinem rationalen Verhältnis zum Nutzen steht, muss ich diese Schnapsidee nicht auch noch unterstützen. Alles hat Grenzen.
Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die Frage war/ist: " Notstromgenerator im Keller - wohin mit den >> Abgasen?" >> Es war eine Lösung für dieses Problem angefragt! > > Als Techniker solltest Du wissen: Was schief gehen kann, geht auch > schief. > Wenn davon Menschenleben abhängen und das Risiko in keinem rationalen > Verhältnis zum Nutzen steht, muss ich diese Schnapsidee nicht auch noch > unterstützen. Alles hat Grenzen. Unter dieser Maxime müsste jegliche Art Technik verrboten werden!
Thomas U. schrieb: > Der echte und einzig wahre Schlaumeier schrieb: > >> Thomas U. schrieb: >> >>> Die Frage war/ist: " Notstromgenerator im Keller - wohin mit den >>> Abgasen?" >>> Es war eine Lösung für dieses Problem angefragt! >> >> Als Techniker solltest Du wissen: Was schief gehen kann, geht auch >> schief. >> Wenn davon Menschenleben abhängen und das Risiko in keinem rationalen >> Verhältnis zum Nutzen steht, muss ich diese Schnapsidee nicht auch noch >> unterstützen. Alles hat Grenzen. > > Unter dieser Maxime müsste jegliche Art Technik verrboten werden! Genau!
Welches Problem? Strom kommt aus der Steckdose. So war es und so wird es immer sein. Alles andere ist Angst und Panik. Der Thread ist insofern sinnvoll klarzustellen dass es eine Schnapsidee ist. Nur leider wird es das potentielle Klientel nie erreichen.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Welches Problem? Strom kommt aus der Steckdose. So war es und so wird es > immer sein. Wahrscheinlich wird die Zahl derer, für die das (bezahlbar) zutrifft, künftig rasant kleiner! Wenn Strom und Gas nicht mehr für Alle reicht und manche in Freien mit offenem Feuer kochen (müssen!), kommt sicher eine selbst ernannte 'Umweltgarde' vorbei und verbietet dies. > Alles andere ist Angst und Panik. Der Thread ist insofern > sinnvoll klarzustellen dass es eine Schnapsidee ist. Nur leider wird es > das potentielle Klientel nie erreichen.
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Alle reicht und manche in Freien mit > offenem Feuer kochen (müssen!), kommt sicher eine selbst ernannte > 'Umweltgarde' vorbei und verbietet dies. Dazu braucht es keine selbst ernannte Umweltgarde, das ist bereits bestehendes Recht. Sollte dir doch als schikanöse Vorschrift in deinem Staatshass bekannt sein. Wenn manche Leute die Bretter vor ihren Köpfen Köpfen verheizen könnten, gäbe es keine Heizsorgen mehr.
Alexander schrieb: > Einen 2-Takter in einem geschlossenen Raum betreiben zu wollen ist Angst > und Verzweiflung pur. Wie kommst du auf 2-Takter, jeder mir bekannte Generator wird mit einem 4-Takt Motor angetrieben. Den billigsten und minderwertigsten Chinesen-Müll sollte man nicht für eine Notfallsituation vorhalten. Halbwegs gescheite Menschen wissen, das ohne Strom ihre Ölheizung und ihr voller 8.000 Liter Tank wertlos sind, denn ohne Strom läuft kein Brenner und keine Heizungssteuerung. Wo du nun die "pure Verzweiflung" her nimmst, ist mir ein Rätsel. Zudem hat manch einer erkannt, dass momentan ein nie dagewesenes Experiment veranstaltet wird, das richtig in die Hose gehen kann. Gut aufgestellt ist derjenige, der Ersatzhosen im Keller liegen hat. Und wo sollte das Problem sein, wenn man einen Generator in einem geschlossenen Raum betreibt und die Abgase über eine Bohrung in der Wand nach draußen leitet? Dazu muss allerdings ein Generator vorbereitet sein und es muss eine passende Abgasleitung lieferbar sein. Nebenbei: Auch im Auto sitzt man in einem geschlossenen Raum und leitet die Abgase über ein Rohr nach draußen. Und das millionenfach.
Alexander schrieb: > Welches Problem? Strom kommt aus der Steckdose. Der mit Abstand dümmlichste Spruch seit Jahrzehnten, der von Dummköpfen immer wieder gerne zitiert wird. > So war es und so wird es immer sein. Kann man Sorglosigkeit und Ignoranz eigentlich irgendwo kaufen? Oder ist das genetisch bedingt?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Alle reicht und manche in Freien mit >> offenem Feuer kochen (müssen!), kommt sicher eine selbst ernannte >> 'Umweltgarde' vorbei und verbietet dies. > > Dazu braucht es keine selbst ernannte Umweltgarde, das ist bereits > bestehendes Recht. ...das im Krisenfall rigoros durchgesetzt werden müsste? > Sollte dir doch als schikanöse Vorschrift in deinem > Staatshass bekannt sein. Danke 'für die Blumen'! Dir fehlt offensichtlich etwas Lebenserfahrung, was alles möglich ist... > > Wenn manche Leute die Bretter vor ihren Köpfen Köpfen verheizen könnten, > gäbe es keine Heizsorgen mehr.
Die Gasspeicher sind voll. Die Atomkraftwerke in Betrieb. Wir haben Kohle, Solar- Wind und Wasserkraftwerke. Die einzige halbwegs in Betracht zu ziehende Gefahr eines Stromausfalls wäre einzig und allein verursacht durch viral gegangene GERMAN ANGST. Zum Beispiel durch Deppen die versuchen ihr Hausnetz mit nem Moppel zu versorgen, oder weil alle ihre billige Gasheizung runter drehen und lieber mit teurem Strom heizen. Heizlüfter und Moppel sind wie Nudeln und Klopapier, und ihr "Vorsorgenden" (Prepper?) habt Angst dass euch der Nachbar den Moppel klaut, deswegen wollt ihr den im Keller verstecken. Das sind Szenarien aus einem Endzeitfilm die völlig an der Realität vorbei gehen. Ein Fahrradschloss täte es übrigens auch. Das ist nun schon der x-te Thread der diese Ängste befeuert, und alle machen mal wieder mit. Drosten lässt grüßen.
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Dir fehlt offensichtlich etwas Lebenserfahrung, was alles möglich ist... Meine Lebenserfahrung sagt, dass die Zahl der Dummschwätzer und Stänkerer weiter zunimmt.
Thomas U. schrieb: > Wahrscheinlich wird die Zahl derer, für die das (bezahlbar) zutrifft, > künftig rasant kleiner! Deine Armut kotzt mich an. :D > Wenn Strom und Gas nicht mehr für Alle reicht und manche in Freien mit > offenem Feuer kochen (müssen!), Es gibt auch Öfen für drinnen, sogar mit Backofen. Machen mollig warm, kommen ohne Strom aus und bei der Bearbeitung des Heizmaterials wird einem auch warm und man spart das Fitnessstudio. > kommt sicher eine selbst ernannte 'Umweltgarde' vorbei und verbietet dies. Wenn hier jemand vor meinem Haus ein Feuer auf der Straße macht und irgendwelche Sachen verbrennt, die Rauch und Gestank jenseits von Gut und Böse erzeugen würde ich das auch bemängeln. Aber wenn sie etwas mehr kochen und mir ne Portion abgeben können sie meinen Holzofen benutzen :) IchGlaubeEsNicht schrieb: > Meine Lebenserfahrung sagt, dass die Zahl der Dummschwätzer und > Stänkerer weiter zunimmt. Und vor allem die Zahl der Wohlstands-Angsthasen, die aus jeder Kleinigkeit den Untergang des Abendlandes herbeireden und nicht mehr ohne 24/7 Strom leben können.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Die Gasspeicher sind voll. Dumm nur, dass das nicht unser alleiniges Gas ist. Ganz Europa hat dort Gas eingelagert und ganz Europa wird im Winter Gas abrufen. Außerdem sind die Speicher nur für die zusätzliche Heizung im Winter gedacht, 100% aus Nordstream 1 fehlen weiterhin. Das fehlende Gas kauft man nun kleckerlesweise am Spotmarkt zum 10-fachen Preis. Die Tage in einer Diskussionsrunde, Marcel Fratzscher lässt verlauten: Die Prognosen für den Winter basieren darauf, dass ALLES glatt läuft und Europa einen milden Winter sieht. Anschläge auf Pipelines oder kritische Infrastruktur oder andere Ereignisse sind da gar nicht mitgedacht. Wer da noch so labert, als wäre nix (denn der Strom kommt aus der Steckdose), sollte sich besser umgehend einsalzen lassen. Alexander schrieb: > und alle machen mal wieder mit. Vielleicht ist mittlerweile bei allen der Groschen gefallen, nur bei dir noch nicht?
Otto F. schrieb: > Vielleicht ist mittlerweile bei allen der Groschen gefallen, nur bei dir > noch nicht? Das letzte mal richtig gefroren hab ich vor 11 Jahren auf den Gleisen in Gorleben. Die einzigen Groschen die noch fallen sind die derer die bisher nur an sich selbst gedacht und jahrelang viel zu wenig für Gas und Strom bezahlt haben.
Otto F. schrieb: > Würden die Hersteller bei ihren Generatoren einen Anschluss für eine > Abgasanlage vorsehen und Abgasanlagen als Zubehör liefern, müssten sich > Leute nicht irgendwas zusammen frickeln, was am Ende des Tages - wie in > diesem Fall - eine Menge Menschenleben kostet. Die grundlegende Überlegung wird sein, welche Lösung die geringsten Menschenleben kostet. Könnte man an jeden Moppel ein Abgasrohr anschließen, würde wohl in jedem 2. Haushalt so ein Moppel stehen. Was dann aufgrund der Menge die Menge der Unfälle stark ansteigen ließe. Also sieht man einen Abgasanschluß nicht vor und verbietet den Betrieb in geschlossenen Räumen. Sollte aber diesen Winter der Worst Case eintreten und die in diesem Jahr in rauhen Mengen verkauften Generatoren irgendwo im Keller oder in Wohnräumen gestartet werden, bin ich gespannt, ob man die Leichen noch zählen können wird.
Gerd U. schrieb: > Sollte aber diesen Winter der Worst Case eintreten und die in diesem > Jahr in rauhen Mengen verkauften Generatoren irgendwo im Keller oder in > Wohnräumen gestartet werden, bin ich gespannt, ob man die Leichen noch > zählen können wird. Evolution. Und Beitrag zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes.
Alexander schrieb: > Die einzigen Groschen die noch fallen sind die derer die > bisher nur an sich selbst gedacht und jahrelang viel zu wenig für Gas > und Strom bezahlt haben. Wirst du mit dem gleichen Spruch um die Ecke kommen, wenn das Brot 40 Euro kostet? In der westlichen Marktwirtschaft regelt Angebot und Nachfrage den Preis. Europa hat nun dafür gesorgt, dass wir den 10-fachen Preis für Energie bezahlen und im globalen Wettbewerb einpacken können. Der letzte macht das Licht aus.
Gerd U. schrieb: > In der westlichen Marktwirtschaft regelt Angebot und Nachfrage den > Preis. Oft zumindest...
Beitrag #7222362 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222365 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7222367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerd U. schrieb im Beitrag #7222362: > Reinhard S. schrieb: >> Evolution. Und Beitrag zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes. > > Genau. Jeder, der der Empfehlung "von oben" gefolgt ist und auf Gas > gesetzt hat, hat jetzt keine Lebensberechtigung mehr und darf den Löffel > abgeben. Nö, wer so schlau ist, einen Verbrenner-Motor im Haus zu betreiben (solls ja auch bei Ölnutzern geben) ohne für ordentliche Lüftung/Abgasabführung zu sorgen hat seine Teilnahme bei den Darwin-Awards eingereicht. Alexander schrieb im Beitrag #7222367: > Wieviel Euro du mir bietest für das Brot das ich backe > ist mir egal, Geld hat keinen Wert. Das hat der Supermarkt grad eben anders gesehen.
Der Klügere gibt nach. Gefährlich ist jedoch, wenn die Dummen ans Ruder kommen, hörte ich mal. Es gab vor 10 Jahren nur eine Hand voll kritische Fälle im Stromnetz, vor 5 Jahren waren es ca.250. Durch Solarenergie und Windkraft wird die Beherrschung der Netzstabilität nicht einfacher zu beherrschen. So gesehen baut der kluge Mann vor. Für Honda gab es auch Abgasschläuche. Ob jedoch jedes Abgassystem dauerhaft dicht ist oder sein Aggregat überhaupt eine Anschlussmöglichkeit hat? Mir ist z.B. ein altes Zweitakt-Aggregat bekannt, das weder zuverlässig saubere Spannung liefert, noch eine gescheite Abgaslösung hat. Die Stunde der Wahrheit kommt oft erst im E-Fall, weil keiner sich um seine Aggregate regelmäßig kümmert!
oszi40 schrieb: > Für Honda gab es auch > Abgasschläuche. Gibt es immer noch. Mit dem Hinweis: nur im Freien benutzen (oder so ähnlich). Es gibt für Notstromaggregate dieser Größenklasse keine sichere Lösung, die Abgase aus dem Keller zu bekommen. Selbst wenn man da ein dichtes Rohr dran bekäme, sind die Motörchen nicht für den zusätzlichen Gegendruck am Auspuff gemacht. Oliver
Oliver S. schrieb: > Es gibt für Notstromaggregate dieser Größenklasse keine sichere Lösung, Danke für diese Erinnerung. Schon durch die Erschütterung des Motors ist schon manche scheinbar sichere Verbindung lose geworden.
Beitrag #7222430 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oliver S. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Für Honda gab es auch >> Abgasschläuche. > > Gibt es immer noch. Mit dem Hinweis: nur im Freien benutzen (oder so > ähnlich). Das ist aber eine echte Frickellösung und stammt nicht von HONDA. Da muss man 3 Löcher in den Auspuff bohren und den Schlauch mit 3 Blechschrauben hinfrickeln. Bei einem schüttelndem Generator hält das von 12 bis Mittag und dann wird es lebensgefährlich. An Auspuff und Abgasrohr gehört ein Flansch, der mit selbst sichernden Muttern verschraubt wird. Und so etwas gibt es nicht. Oliver S. schrieb: > Es gibt für Notstromaggregate dieser Größenklasse keine sichere Lösung Genau so ist es. > selbst wenn man da ein dichtes > Rohr dran bekäme, sind die Motörchen nicht für den zusätzlichen > Gegendruck am Auspuff gemacht. Das wiederum stimmt nicht, denn ein 4-Takt Motor fördert wie ein Kompressor. Kannst ja mal versuchen, den Auspuff zu zuhalten, wird dir nicht gelingen. Schau dir mal beim LKW die Funktion und Wirkung der Auspuffklappenbremse an.
Beitrag #7222483 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerd U. schrieb: ... > > Die grundlegende Überlegung wird sein, welche Lösung die geringsten > Menschenleben kostet. Könnte man an jeden Moppel ein Abgasrohr > anschließen, würde wohl in jedem 2. Haushalt so ein Moppel stehen. Was > dann aufgrund der Menge die Menge der Unfälle stark ansteigen ließe. > Also sieht man einen Abgasanschluß nicht vor und verbietet den Betrieb > in geschlossenen Räumen. > > Sollte aber diesen Winter der Worst Case eintreten und die in diesem > Jahr in rauhen Mengen verkauften Generatoren irgendwo im Keller oder in > Wohnräumen gestartet werden, bin ich gespannt, ob man die Leichen noch > zählen können wird. Kein Problem: die werden unter 'C' verbucht...
Reinhard S. schrieb: ... > > Nö, wer so schlau ist, einen Verbrenner-Motor im Haus zu betreiben > (solls ja auch bei Ölnutzern geben) ohne für ordentliche > Lüftung/Abgasabführung zu sorgen hat seine Teilnahme bei den > Darwin-Awards eingereicht. > > Alexander schrieb im Beitrag #7222367: >> Wieviel Euro du mir bietest für das Brot das ich backe >> ist mir egal, Geld hat keinen Wert. > > Das hat der Supermarkt grad eben anders gesehen. Du meinst, das bleibt so?
Otto F. schrieb: > Oliver S. schrieb: >> oszi40 schrieb: >>> Für Honda gab es auch >>> Abgasschläuche. >> >> Gibt es immer noch. Mit dem Hinweis: nur im Freien benutzen (oder so >> ähnlich). > ... > An Auspuff und > Abgasrohr gehört ein Flansch, der mit selbst sichernden Muttern > verschraubt wird. Und so etwas gibt es nicht. > Deine 10 linken Daumen geben eine Fertigung in der Garage nicht her? Schweißgerät kaputt? > Oliver S. schrieb: >> Es gibt für Notstromaggregate dieser Größenklasse keine sichere Lösung > > Genau so ist es. > >> selbst wenn man da ein dichtes >> Rohr dran bekäme, sind die Motörchen nicht für den zusätzlichen >> Gegendruck am Auspuff gemacht. > > Das wiederum stimmt nicht, denn ein 4-Takt Motor fördert wie ein > Kompressor. Kannst ja mal versuchen, den Auspuff zu zuhalten, wird dir > nicht gelingen. Schau dir mal beim LKW die Funktion und Wirkung der > Auspuffklappenbremse an. Diese Technik ist ja soo kompliziert! Das kann kein Mensch*in überblicken. Schneeflöckchen schon mal gar nicht.
Thomas U. schrieb: >> Alexander schrieb im Beitrag #7222367: >>> Wieviel Euro du mir bietest für das Brot das ich backe >>> ist mir egal, Geld hat keinen Wert. >> >> Das hat der Supermarkt grad eben anders gesehen. > > Du meinst, das bleibt so? Ich sehe keinen Grund, weshalb es anders werden sollte. Im Zweifel gibts halt wieder ein Sondervermögen oder sowas.
Alexander schrieb: > Die Gasspeicher sind voll. Die Atomkraftwerke in Betrieb. Wir haben > Kohle, Solar- Wind und Wasserkraftwerke. Die einzige halbwegs in > Betracht zu ziehende Gefahr eines Stromausfalls wäre einzig und allein > verursacht durch viral gegangene GERMAN ANGST. Nimms nicht persönlich, aber das drückt die geballte "Dummheit" in Kurzform aus. Letztens einen Fachmann aus der E-Branche gesprochen der sagt, von 100% erzeugtem Strom kommen beim Verbraucher 25% an. = Toller Wirkungsgrad, wenn dann Menschen ohne Gas für ihre Gasheizung den Heizlüfter anschmeissen. Das deutschlandweit. German fear, haha.
Hier ein Detailbild des Abgasanschlusses und Setups insgesamt. Das "Tablett" unter dem Moppel ist fest mit dem Betonstein verbunden und verhindert ein Wandern des Generators. Einzylinder sind nun mal nicht rappelfrei. Das Ganze soll transportabel bleiben weil es im Ernstfall im Haus aufgestellt wird. Der Abgasschlauch ist ein Spiralschlauch aus der Solartechnik, genau wie die Verschraubung mit Graphitdichtung. Das hält bis über 800°C. Der 3/4" Rohrstutzen am Auspufftopf ist natürlich dicht mit diesem verschweißt. Das Ende der Leitung kann man selbst nach 30 Minuten Testlauf noch anfassen, also keine Gefahr für die HT Leitung. Und losrappeln kann sich da gar nichts. Kann man aber auch mit Draht sichern (wie bei Luftfahrtverschraubungen) Ich hätte auch ein Video aber das ist wohl zu groß.
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Alexander schrieb im Beitrag #7222367: >>> Wieviel Euro du mir bietest für das Brot das ich backe >>> ist mir egal, Geld hat keinen Wert. >> >> Das hat der Supermarkt grad eben anders gesehen. > > Du meinst, das bleibt so? Ohne Strom öffnen nicht mal die elektrischen Türen im Supermarkt. Und falls die Türen manuell geöffnet werden, werden nicht funktionierende Kassensysteme den Einkauf beenden, bevor er begonnen hat. Selbst der Bäcker wird staunen, denn ohne Strom wird seine Ofensteuerung und seine Teigmaschine nicht funktionieren. Die Abhängigkeit von Strom ist grenzenlos. Mittlerweile pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern, dass ein Blackout ein "realistisches Szenario" geworden ist. Das wird bei den hier versammelten Ignoranten aber nichts helfen, denn bei denen kommt der Strom aus der Steckdose. Einfach so, war schon immer so und wird immer so bleiben.
Ich glaub Du hast denn Sinn meiner Aussage nicht begriffen. Der Klopapiermangel war auch real.
Otto F. schrieb: > Mittlerweile pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern, dass ein > Blackout ein "realistisches Szenario" geworden ist. Na und, Du Schwachmat? Ich war vor ca. 20 Jahren in Griechenland in Urlaub, da fiel jeden Abend der Strom aus. Na und? Das Restaurant bereitete das Essen auf Holzfeuer, zum Gang aufs Klo gab's eine Kerze zur Beleuchtung. In der Ukraine ist Krieg und Du Weichei kannst nur rumjaulen, obwohl es Dir gut geht.
Ein Blick ins Aartal bei Hochwasser hätte gereicht. Keine E-Pumpe pumpt ohne Strom! Und Spielzeug-Aggregate reichen nicht mal für den hohen Anlaufstrom.
Thomas R. schrieb: > Das "Tablett" unter dem Moppel ist fest mit dem Betonstein verbunden und > verhindert ein Wandern des Generators. ...und überträgt die Vibrationen. Waschmaschinenunterlage könnte dämmen. Wohin kommt das andere Ende des Schlauchs, an den Siphon für den Geschirrspüler?
Rainer Z. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Mittlerweile pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern, dass ein >> Blackout ein "realistisches Szenario" geworden ist. > > Na und, Du Schwachmat? Ich war vor ca. 20 Jahren in Griechenland in > Urlaub, da fiel jeden Abend der Strom aus. Na und? Das Restaurant > bereitete das Essen auf Holzfeuer, zum Gang aufs Klo gab's eine Kerze > zur Beleuchtung. Holzfeuer? Versuch das mal auf deinem Balkon, wenn die Nachbarn das nicht machen/können/kein Holz haben. Da bleibt dein Eintopf nach kürzester Zeit KALT! > > In der Ukraine ist Krieg und Du Weichei kannst nur rumjaulen, obwohl es > Dir gut geht.
Otto F. schrieb: > Ohne Strom öffnen nicht mal die elektrischen Türen im Supermarkt. Und > falls die Türen manuell geöffnet werden, werden nicht funktionierende > Kassensysteme den Einkauf beenden, bevor er begonnen hat. Ach naja, ich kann mir gut vorstellen, dass die erstaunlich flexibel "von Hand" kassieren, alleine um anschließenden Plünderungen vorzubeugen. Wenn die ganze Hamsterhorde durch ist, ist der Laden sicher!
Gunnar F. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Ohne Strom öffnen nicht mal die elektrischen Türen im Supermarkt. Und >> falls die Türen manuell geöffnet werden, werden nicht funktionierende >> Kassensysteme den Einkauf beenden, bevor er begonnen hat. > > Ach naja, ich kann mir gut vorstellen, dass die erstaunlich flexibel > "von Hand" kassieren, alleine um anschließenden Plünderungen > vorzubeugen. Wenn die ganze Hamsterhorde durch ist, ist der Laden > sicher! Denkste? Wie lange hält das Handynetz in Notbetrieb noch durch? Oder dein Akku? Dann ist es diesen 'resoluten Kunden' recht einfach, sich zu bedienen. Notrufe sind nicht mehr möglich. Unsere 'Organe' sind dann mit Kaffee kochen auf dem Propankocher mit sich vollauf beschäftigt... Wenn sich dann überhaupt Jemand traut, den Laden zu öffnen, werden einige überzeugt werden, dass die Abschaffung des Bargeldes doch keine soo gute Idee ist... Oder eben doch??
:
Bearbeitet durch User
Hier hat noch nie einer einen Stromausfall miterlebt wie es scheint? Wir hatten unseren Probeblackout am 13.09.2021. Natürlich wird nicht weiter verkauft, geht auch gar nicht. Geklaut hat da aber niemand, die Leute waren brav. Wenn euch das passiert dann bleibt ihr doch im Dunkeln stehen und steckt auf der Rolltreppe fest, bis der Strom wieder da ist.
Alexander schrieb: > Hier hat noch nie einer einen Stromausfall miterlebt wie es scheint? Viele machen den Fehler, zu sehr aus der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen. Das Problem entwickelt dann eine Eigendynamik, wenn die Leute keinerlei Infos haben, warum das so ist (vielleicht irgendwo ne Atombombe runter gekommen oder Cyber Attacke?) und wenn die ersten echten Probleme entstehen (dringender Medikamentenbedarf, wirklich nichts zu essen im Haus). Dann entsteht Panik und nicht alle reagieren darauf rational. Dann kommt Zeitdruck: Wenn ich jetzt zu spät komme, ist alles weg? Diese Mechanismen sind aus anderen Ausnahmesituationen wohl bekannt.
Thomas U. schrieb: > Holzfeuer? Versuch das mal auf deinem Balkon, wenn die Nachbarn das > nicht machen/können/kein Holz haben. Da bleibt dein Eintopf nach > kürzester Zeit KALT! Tja, wer nicht vorgesorgt hat und das Problem von Nachbarn hat, die einen nicht mögen... Mit Holz kann man übrigens auch im Normalfall heizen, nicht nur wenn der Strom weg ist ;)
Alexander schrieb: > > ...und überträgt die Vibrationen. Waschmaschinenunterlage könnte dämmen. > > Wohin kommt das andere Ende des Schlauchs, an den Siphon für den > Geschirrspüler? Vibrationen werden in so einer Situation noch das kleinste Übel sein. Aber ja, eine Bautenschutzmatte liegt bereit. Das Ende des Schlauches ist in einer 50er HT Kappe verschraubt, die im Ernstfall direkt in den 50er Abzweig der Steigleitung gesteckt wird, mit Sicherungsschraube 😎
:
Bearbeitet durch User
Reinhard S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Holzfeuer? Versuch das mal auf deinem Balkon, wenn die Nachbarn das >> nicht machen/können/kein Holz haben. Da bleibt dein Eintopf nach >> kürzester Zeit KALT! > > Tja, wer nicht vorgesorgt hat und das Problem von Nachbarn hat, die > einen nicht mögen... > > Mit Holz kann man übrigens auch im Normalfall heizen, nicht nur wenn der > Strom weg ist ;) [ ] Du hast das eigentliche Problem verstanden? [ ] Du hast das Problem nicht verstanden? [ ] Du willst das Problem nicht verstehen?
Thomas U. schrieb: > [ ] Du willst das Problem nicht verstehen? Scheint das plausibelste zu sein. Weil ich das Problem nicht haben werde. Wenn sich die Leute in den Städten dann die Köpfe einhauen ist das ja nur gut fürs Weltklima. Alternativ kommen sie, ähnlich der Nachkriegszeit, aufs Land raus, aber alle können wir da auch nicht versorgen...
Reinhard S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> [ ] Du willst das Problem nicht verstehen? > > Scheint das plausibelste zu sein. Weil ich das Problem nicht haben > werde. > > Wenn sich die Leute in den Städten dann die Köpfe einhauen ist das ja > nur gut fürs Weltklima. Alternativ kommen sie, ähnlich der > Nachkriegszeit, aufs Land raus, aber alle können wir da auch nicht > versorgen... Ich befürchte, die WERDEN SICH VERSORGEN und evtl. dich ENTsorgen! Du weißt: "Hunger macht böse"! Warten wir es ab.
Thomas R. schrieb: > Das Ende des Schlauches ist in einer 50er HT Kappe verschraubt Das wäre dann die Achillesferse an der Bastelei. Ich würde das gleich mal paar Stunden testen, nicht erst im Ernstfall. Der Rest Deiner Konstruktion sieht aber solide aus. Solltest Du in den nächsten Jahren jemals auf 100+ Betriebsstunden kommen sponsore ich Dir sogar den Sprit.
Thomas U. schrieb: > Ich befürchte, die WERDEN SICH VERSORGEN und evtl. dich ENTsorgen! > Du weißt: "Hunger macht böse"! Warten wir es ab. Klar könnten die einfach die begrenzten Vorräte klauen, falls nicht ich sie vorher entsorgt habe. Aber wie man für Nachschub sorgt wissen sie nicht. Insofern würden sie dann ihr Ende nur einige Zeit hinauszögern.
Reinhard S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ich befürchte, die WERDEN SICH VERSORGEN und evtl. dich ENTsorgen! >> Du weißt: "Hunger macht böse"! Warten wir es ab. > > Klar könnten die einfach die begrenzten Vorräte klauen, falls nicht ich > sie vorher entsorgt habe. Aber wie man für Nachschub sorgt wissen sie > nicht. Insofern würden sie dann ihr Ende nur einige Zeit hinauszögern. Bis dahin kommt der Strom bestimmt wieder aus der Steckdose. Ganz sicher (durchgerechnet)!
Sorry, wenn man sich auf Ignoranten einlässt, die andere als Schwachmaten bezeichnen, nur weil sie glauben zu wissen Griechenland im Hochsommer ist das gleiche wie Winter in Deutschland. Wie oben geschrieben, war ich schon geschockt, dass ich ja dann die Rohrmotoren meiner elektrischen Rolladen nicht mehr liften kann, wenn sie gerade unten sind. Also alles bleibt auch tags dunkel. Und wenn sie oben sind beim Stromausfall, würde mir die zusätzliche Wärmeisolierung der fehlenden Heizung fehlen. Aber das sind dann noch Peanuts.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Sorry, wenn man sich auf Ignoranten einlässt, die andere als > Schwachmaten bezeichnen, nur weil sie glauben zu wissen Griechenland im > Hochsommer ist das gleiche wie Winter in Deutschland. > > Wie oben geschrieben, war ich schon geschockt, dass ich ja dann die > Rohrmotoren meiner elektrischen Rolladen nicht mehr liften kann, wenn > sie gerade unten sind. Also alles bleibt auch tags dunkel. Und wenn sie > oben sind beim Stromausfall, würde mir die zusätzliche Wärmeisolierung > der fehlenden Heizung fehlen. Aber das sind dann noch Peanuts. Weniger Schnickschnack und etwas mehr 'Handbetrieb' hilft oft in derartigen Situationen! Als TurboSchnickschnack sind diese mit Solar und Akku ausgestattet. Diese kannst du dir nicht mehr leisten, der Heizung wegen?
Bei Nordseiten werden die Akkus nicht (richtig) geladen und dann gehen die Akkus kaputt. Habe ich beim Nachbarn schon "durch".
Gunnar F. schrieb: > Otto F. schrieb: >> Ohne Strom öffnen nicht mal die elektrischen Türen im Supermarkt. Und >> falls die Türen manuell geöffnet werden, werden nicht funktionierende >> Kassensysteme den Einkauf beenden, bevor er begonnen hat. > > Ach naja, ich kann mir gut vorstellen, dass die erstaunlich flexibel > "von Hand" kassieren, alleine um anschließenden Plünderungen > vorzubeugen. Wenn die ganze Hamsterhorde durch ist, ist der Laden > sicher! Ja klar, die Damen an den Kassen werden den Barcode von den Produkten abtippen und dann in einer Liste im Telefonbuchformat den Preis heraussuchen. Und von den ultramodernen Bargeldlos-Zahlern die Personalien aufnehmen, damit selbige anschreiben können. Von was träumst du sonst noch? Die jetzige Generation ahnt nicht, was Notstand wirklich bedeutet. Da wird nicht untergehakt, sondern da gibt es auf die Fresse. Thomas U. schrieb: > Ich befürchte, die WERDEN SICH VERSORGEN und evtl. dich ENTsorgen! > Du weißt: "Hunger macht böse"! Frieren übrigens auch.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Bei Nordseiten werden die Akkus nicht (richtig) geladen und dann > gehen > die Akkus kaputt. Habe ich beim Nachbarn schon "durch". Siehe SolarGartenLampen? Schrott!!!
Rainer Z. schrieb: > Na und, Du Schwachmat? Ich war vor ca. 20 Jahren in Griechenland in > Urlaub, da fiel jeden Abend der Strom aus. Na und? Wie gnadenlos belämmert muss man sein, um einen Sommerurlaub in Griechenland mit einem europaweiten Blackout im Winter zu vergleichen? Manch einer kann oder will nicht begreifen.
Otto F. schrieb: > Von was träumst du sonst noch? Du bist unfreundlich. Otto F. schrieb: > werden den Barcode von den Produkten abtippen Du scheinst auch nicht viel zu denken: Worauf sollen sie das tippen? Otto F. schrieb: > wird nicht untergehakt, sondern da gibt es auf die Fresse. Wo kommst du her? Vielleicht unterschätzt du auch die Fähigkeiten von Kassiererinnen. Otto F. schrieb: > von den ultramodernen Bargeldlos-Zahlern Es GIBT noch Bargeld! Naja, bierernst war das auch von mir nicht gemeint. Wird aber die wirksamste Waffe gegen Plünderung sein.
Mir ist jemand bekannt der einen 60kW Dieselgenerator im Gebäude hat. Der hat aber eine spezielle Luftzufuhr und Abgaszuleitungen. Die vom Motor abgegebene Wärme kann bei Bedarf in das Gebäude zu Heizungszwecken geleitet werden. Der Anlage startet bei Netzausfall mit automatischer Umschaltung von Netz auf Notstromzufuhr ein. Mit aufgefüllten Erdtank soll die Anlage angeblich länger als 14 Tage betriebsfähig sein.
H. Eggert schrieb: > Der hat aber eine spezielle Luftzufuhr und Abgaszuleitungen. Die dann auch TÜV geprüft sind und jährlich inspiziert werden. > Die vom Motor abgegebene Wärme kann bei Bedarf in das Gebäude zu > Heizungszwecken geleitet werden. Bei Motoren mit Wasserkühlung ist das durchaus gut nutzbar. Bei den luftgekühlten Moppel von denen hier die Rede ist, eher nicht. Otto F. schrieb: > europaweiten Blackout im Winter Zu dem Zombie-Apokalypse-Endzeit-Gequarke fällt mir echt nichts mehr ein. Das ist genau die Angst und Panikmache die ich meine. Du wirst jämmerlich erfrieren. Mein Gott wie hat die Menschheit nur so lange überlebt.
:
Bearbeitet durch User
Alexander schrieb: > Bei Motoren mit Wasserkühlung ist das durchaus gut nutzbar. Bei den > luftgekühlten Moppel von denen hier die Rede ist, eher nicht. > Oder man hat ein halbwegs modernes Haus mit Lüftungsanlage: die saugt die warme Luft des Aufstellungsraumes an und gibt die Wärme über den Kreuzstromwärmetauscher an die Zuluft ab. Funktioniert prima!
Thomas U. schrieb: > Wolf-Dietmar P. schrieb: >> Bei Nordseiten werden die Akkus nicht (richtig) geladen und dann >> gehen >> die Akkus kaputt. Habe ich beim Nachbarn schon "durch". > > Siehe SolarGartenLampen? Schrott!!! Rückbau auf 'Handbetrieb' ist an den wenig sonnigen Jalousien nicht möglich?
Man hat sich im Laufe der Zeit an soviel "SchnickSchnack" gewöhnt, daß es in solchen Fällen zu bedenklichen Situationen kommen kann. Ich war mir lange Zeit sicher, in unserem Passivhaus kein Problem mit dem Winter zu bekommen. Nur würde ein Stromausfall - auch für wenige Stunden - zu einem unbewohnbaren Haus führen: wir sind wegen der extremen Luftdichtheit des Hauses auf eine funktionierende Lüftungsanlage angewiesen! Natürlich können wir jederzeit die Fenster öffnen: nur ist der dadurch entstehende Wärmeverlust mit der mickrigen Zuheizung (Wärmepumpe Pel ~ 800Watt, Pth ~3,5kW) bei Minusgraden nicht mehr auszugleichen. Also musste ein Moppel her, der die Lüftung am Laufen halten kann und etwas zusätzliche Komfortfunktionen erlaubt. So ist die ganze Haustechnik ein Bussystem, ohne Strom kein Licht weil schon die Aktoren nicht mehr angesteuert werden können; vom Laststrom gar nicht erst zu sprechen (aber alles LED)
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Man hat sich im Laufe der Zeit an soviel "SchnickSchnack" gewöhnt, daß > es in solchen Fällen zu bedenklichen Situationen kommen kann. > > Ich war mir lange Zeit sicher, in unserem Passivhaus kein Problem mit > dem Winter zu bekommen. Nur würde ein Stromausfall - auch für wenige > Stunden - zu einem unbewohnbaren Haus führen: wir sind wegen der > extremen Luftdichtheit des Hauses auf eine funktionierende > Lüftungsanlage angewiesen! Gab/gibt es nicht mal für Bunker eine Zwangslüftung mit Handbetrieb? 😇 > Natürlich können wir jederzeit die Fenster > öffnen: nur ist der dadurch entstehende Wärmeverlust mit der mickrigen > Zuheizung (Wärmepumpe Pel ~ 800Watt, Pth ~3,5kW) bei Minusgraden nicht > mehr auszugleichen. > > Also musste ein Moppel her, der die Lüftung am Laufen halten kann und > etwas zusätzliche Komfortfunktionen erlaubt. So ist die ganze > Haustechnik ein Bussystem, ohne Strom kein Licht weil schon die Aktoren > nicht mehr angesteuert werden können; vom Laststrom gar nicht erst zu > sprechen (aber alles LED) Solarakku wäre eine Variante! Wenn der voll geladen ist, komme ich im Minimalbetrieb ca. 3Tage+ hin. Irgendwann scheint die Sonne mal wieder.
Thomas R. schrieb: > Kann man alles in der > Ausbildung zum GWS Installateur lernen Wo kann man diese Ausbildung machen? Was ist genau GWS?
Thomas R. schrieb: > Also musste ein Moppel her Was genau ist ein Moppel? Meinst du damit einen dicken Hund? Oder meinst du ein Moped?
Waldemar Wasserschaden schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Kann man alles in der >> Ausbildung zum GWS Installateur lernen > > Wo kann man diese Ausbildung machen? Was ist genau GWS? Das bedeutet bestimmt G as, W asser, S olar(?) 😎
Hilde K. schrieb: > Was genau ist ein Moppel? Meinst du damit einen dicken Hund? Oder meinst > du ein Moped? https://www.denqbar.com/blog/Die-Geschichte-des-Moppels/b-69/
Thomas U. schrieb: > Rückbau auf 'Handbetrieb' ist an den wenig sonnigen Jalousien nicht > möglich? Beim Rohrmotor nicht mehr. Aber die meisten sind bei mit mit Rollotrons, da lässt sich notfalls ein Knoten ind den Gurt machen, das der Rolladen halb hoch wäre. Aber wenn worst case eintritt, dann kann ich die meisten auf Handbetrieb rückbauen. -- Ein Moppel ist ein motorbetriebener (Not)stromgenerator.
Thomas R. schrieb: > Man hat sich im Laufe der Zeit an soviel "SchnickSchnack" gewöhnt, daß > es in solchen Fällen zu bedenklichen Situationen kommen kann. Oh ja. Persönlich bestes Beispiel, ganz ohne Krise: "Wissen sie, wann unser Glasfaseranschluss freigeschalten wird? Unsere Rollläden funktionieren ohne Internet nicht." > Ich war mir lange Zeit sicher, in unserem Passivhaus kein Problem mit > dem Winter zu bekommen. Nur würde ein Stromausfall - auch für wenige > Stunden - zu einem unbewohnbaren Haus führen: wir sind wegen der > extremen Luftdichtheit des Hauses auf eine funktionierende > Lüftungsanlage angewiesen! Irgendwas ist also immer :) > Also musste ein Moppel her, der die Lüftung am Laufen halten kann und > etwas zusätzliche Komfortfunktionen erlaubt. Wieviel Leistung braucht denn die Lüftung? Das dürfte doch nicht sooo viel sein? Ein Stromausfall für wenige Stunden kann zudem auch so mal passieren. Das beste war hier mal 24h (dann stand ein großer Moppel an der Trafostation) Stromausfall nach einem Wintersturm, der die ganzen oberirdischen Zuführungen zum Ort zerstört hat.
Thomas R. schrieb: > Also musste ein Moppel her, der die Lüftung am Laufen halten kann und > etwas zusätzliche Komfortfunktionen erlaubt. So ist die ganze > Haustechnik ein Bussystem, ohne Strom kein Licht weil schon die Aktoren > nicht mehr angesteuert werden können; vom Laststrom gar nicht erst zu > sprechen (aber alles LED) Wäre da nicht eine PV-Anlage mit Akku sicherer? Für drei Stunden Stromausfall brauchst du keinen Moppel, drei Tage den Moppel laufen lassen wird schwierig werden.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Ein Moppel ist ein motorbetriebener (Not)stromgenerator. (MOPPEL) Mittels Ottomotor Power Produzierende Endzeit Lösung - läuft auch mit Alkohol, Spiritus, Holz-, Knallgas oder Plastikabfällen. https://youtu.be/rTJGT4hl2CQ https://youtu.be/VOA0CsN5UWU https://youtu.be/7Mhda7twO50 https://youtu.be/JuxQLEDccsU
:
Bearbeitet durch User
Thomas U. schrieb: > Ich befürchte, die WERDEN SICH VERSORGEN und evtl. dich ENTsorgen! > Du weißt: "Hunger macht böse"! Warten wir es ab. Erst mal erfinderisch. Holzfeuer, was glauben Manche, wie gut das geht? Es dauert ewig und man braucht viel Holz. Mit Kaminöfen kann man sowieso keine Suppe kochen. Als vor Jahren 2 Tage der Strom weg war, hatte ich versucht, mittels Werkstattofen sowas zu tun. Ich mußte ein Höllenfeuer darin entfachen was nach 3h zum Erfolg führte. Kein Wunder, der Abstand zwischen Platte und Flamme ist ca. 50cm. Beim Küchenherd sind das 5cm. Man muß sich natürlich die Frage stellen, warum sich in dem hochentwickelten, reichen Deutschland solche Ängste entstehen? Welche Personen sind dafür verantwortlich? Angst habe ich vor so einer Situation nicht. Wo man sich den Arsch abgefroren hat, im Schlafzimmer die Bettdecke an der Wand angefroren war, Torfbrennsteine pro Tag abgezählt wurden, es Lebensmittel- und Buttermarken gab aber man optimistisch war. Ich werde da einfach wieder zurückschalten. Für die heutige Jugend geht ja die Welt unter, wenn sie ihr Handy nicht laden kann.
michael_ schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ich befürchte, die WERDEN SICH VERSORGEN und evtl. dich ENTsorgen! >> Du weißt: "Hunger macht böse"! Warten wir es ab. > > Erst mal erfinderisch. > > Holzfeuer, was glauben Manche, wie gut das geht? > Es dauert ewig und man braucht viel Holz. > Mit Kaminöfen kann man sowieso keine Suppe kochen. > Als vor Jahren 2 Tage der Strom weg war, hatte ich versucht, mittels > Werkstattofen sowas zu tun. > Ich mußte ein Höllenfeuer darin entfachen was nach 3h zum Erfolg führte. > Kein Wunder, der Abstand zwischen Platte und Flamme ist ca. 50cm. > Beim Küchenherd sind das 5cm. > > Man muß sich natürlich die Frage stellen, warum sich in dem > hochentwickelten, reichen Deutschland solche Ängste entstehen? > Welche Personen sind dafür verantwortlich? Meist die, die perfekt Klatschen können, aber eine App zum Sche..n benötigen. Wenn dann kein Netz mehr ist....! > > Angst habe ich vor so einer Situation nicht. > Wo man sich den Arsch abgefroren hat, im Schlafzimmer die Bettdecke an > der Wand angefroren war, Torfbrennsteine pro Tag abgezählt wurden, es > Lebensmittel- und Buttermarken gab aber man optimistisch war. > Ich werde da einfach wieder zurückschalten. > > Für die heutige Jugend geht ja die Welt unter, wenn sie ihr Handy nicht > laden kann. 👍👍👍 Einige Tage kann ich das vermutlich gut durchhalten. Strom und etwas Wärme vom Dach, gekocht wird mit dem Campingkocher. Die beiden 11kg Flaschen, die noch vom Bau im Schuppen standen, sind wieder gut gefüllt. Was solls! Was dabei allerdings zu befürchten ist, dass sich Mitmenschen zusammentun, um diese Vorräte abzuholen. Bei entsprechender 'Aufforderung' wird diese vermutlich Jeder gern rausgeben...
Hubert G. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Also musste ein Moppel her, der die Lüftung am Laufen halten kann und >> etwas zusätzliche Komfortfunktionen erlaubt. So ist die ganze >> Haustechnik ein Bussystem, ohne Strom kein Licht weil schon die Aktoren >> nicht mehr angesteuert werden können; vom Laststrom gar nicht erst zu >> sprechen (aber alles LED) > > Wäre da nicht eine PV-Anlage mit Akku sicherer? > Für drei Stunden Stromausfall brauchst du keinen Moppel, drei Tage den > Moppel laufen lassen wird schwierig werden. Wie ist das mit einer Kombination? Du brauchst sicher nicht durchgehend die >2kW. Oder doch? Wenn nicht, kann damit der Akku geladen werden und in der Entladezeit ist der MOPPEL AUS!?
Beitrag #7224015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas U. schrieb: > Solarakku wäre eine Variante! Wenn der voll geladen ist ... Nicht wirklich: Ein Bleianker muss immer voll geladen sein und quittiert Entladezyklen mit einem frühen Tod. Mit Lixx kann man zwar begrenzte Zyklen fahren, die mögen es aber nicht, voll geladen zu werden und voll geladen rumzustehen. Fazit: Es gibt keinen Akku, der was taugt.
Egon L. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Solarakku wäre eine Variante! Wenn der voll geladen ist ... > > Nicht wirklich: Ein Bleianker muss immer voll geladen sein und quittiert > Entladezyklen mit einem frühen Tod. Solar und Blei ist wohl was für maulende Sparfüchse, die das Ganze nach Monaten schlecht reden! > > Mit Lixx kann man zwar begrenzte Zyklen fahren, die mögen es aber nicht, > voll geladen zu werden und voll geladen rumzustehen. Zyklenfest sind die Dinger, meist >3000. Und voll oder leer rumstehen müssen die auch nicht. Den 'Notfall', für den sie gedacht sind, überstehen die glänzend und anschliesend kann wieder für einen wohligen Ladezustand gesorgt werden! > > Fazit: Es gibt keinen Akku, der was taugt. Naja. Dann schau dich mal gezielt nach echten Solarakkus um. Für den Preis einer Flachbatterie bekommst du die Dinger natürlich nicht.
:
Bearbeitet durch User
Nochmal zum Thema Einkaufen, weil ich selber als Zweitjob die Technik eines größeren Einkaufszentrums betreue: Fällt der Strom aus, greift zuerst die batteriegepufferte "Antipanikbeleuchtung", das ist jede vierte Leuchtstofflampe an der Decke. Die ohnehin batteriegestützten Fluchtweg-Hinweisschilder reichen nicht aus, leuchten aber auch. Stellt euch vor, plötzlich im komplett Dunkel zu stehen, das erschreckt jeden. Der Laden hat keine Fenster/Oberlichter. Die Schiebetüren lassen nur noch bereits anwesende Kunden raus, aber keine mehr rein. Es gibt außerdem eine Security, die aufpasst und lenkt. Von zehn Kassen sind zwei mit Notstrom ausgestattet, Barzahlung funktioniert immer, Kartenzahlung je nach Ausmaß des Stromausfalles. Eine NEA gibt es nicht, keinen Dieselgenerator oder ähnliches. Die Batterien reichen für 30min, bis dahin sind alle Kunden raus, haben bezahlt und es wird wegen Stromausfall geschlossen. Also nicht immer gleich die Apokalypse heraufberschwören ;)
Ich glaube, manche berechnen (mal von zuviel Zombie-Apokalypse-Filmchen abgesehen...) ihre Untergangspanik basierend auf ihrer eigenen Verderbtheit. Dann ist es natürlich klar, dass sie Angst haben, dass alle anderen genau so sind, wie sie selbst ;)
E34 L. schrieb: ... > > Die Schiebetüren lassen nur noch bereits anwesende Kunden raus, aber > keine mehr rein. Es gibt außerdem eine Security, die aufpasst und lenkt. > > Von zehn Kassen sind zwei mit Notstrom ausgestattet, Barzahlung > funktioniert immer, Kartenzahlung je nach Ausmaß des Stromausfalles. > > Eine NEA gibt es nicht, keinen Dieselgenerator oder ähnliches. Die > Batterien reichen für 30min, bis dahin sind alle Kunden raus, haben > bezahlt und es wird wegen Stromausfall geschlossen. > > Also nicht immer gleich die Apokalypse heraufberschwören ;) Die zeigt sich erst an den nächsten Tagen, wenn der 'Strom' weiter auf sich warten lässt!
Spannend wird es doch auch, sollten in der stromlosen Stille einzelne Generatoren zu hören sein. Da ist dann was zu holen oder?
Die Deppen unter sich. Gut dass ich auf dem Land wohne. Mein Nachbar wird mir wohl kaum eins Überbraten, wenn der Strom weg ist und die Deppen sind in der Stadt gefangen und vergasen sich mit CO in Wohnung und Keller.
Re D. schrieb: > Die Deppen unter sich. Falls z.B. die Melkanlage auf dem Lande keinen Strom hat, bekommt Ihr viel zu tun. Wer etwas vorsorgt, wird kein Depp sein. Zur Erinnerung 1978/79! https://www.mdr.de/geschichte/katastrophenwinter-von-neuzehnhundertachtundziebzig-in-der-ddr100.html
oszi40 schrieb: > Falls z.B. die Melkanlage auf dem Lande keinen Strom hat, bekommt Ihr > viel zu tun. Wer etwas vorsorgt, wird kein Depp sein. Zur Erinnerung > 1978/79! Da kommt der Bauunternehmer oder die Feuerwehr mit seinem Diesel-Moppel, das ohne mit der Wimper zu zucken 8 Wochen am Stück läuft. Diesel hat der Bauer eh ein paar 1000l am Hof.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Das viele Bio bei Diesel ist wahrscheinlich kritischer, wo Troll Karl > dann passen muss. > Karl schrieb: > >> Nimm halt einen Diesel, du Troll. Wenig Ahnung der Wolf. Erstens gibt es Bio-freien Diesel, zweitens Heizöl und drittens ist der Biodiesel ehr schlecht fürs Motoröl. Im Tank hält der bei dem geringen Bioanteil auch ewig. Also Troll dich.
Re D. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Falls z.B. die Melkanlage auf dem Lande keinen Strom hat, bekommt Ihr >> viel zu tun. Wer etwas vorsorgt, wird kein Depp sein. Zur Erinnerung >> 1978/79! > > Da kommt der Bauunternehmer oder die Feuerwehr mit seinem Diesel-Moppel, > das ohne mit der Wimper zu zucken 8 Wochen am Stück läuft. Diesel hat > der Bauer eh ein paar 1000l am Hof. Da ist es besser, er lässt die gleich schlachten. Die Kosten sind sowieso auf Kante. Umsonst macht niemand wer was. Aber mit dem Strom wird es gehen. Zwei Reserve Kraftwerksblöcke in der Lausitz sind wieder am Netz. Bin da doch etwas beruhigt. Der Preis, geht schon, wenn man billigeres Bier trinkt :-)
> Da kommt der Bauunternehmer oder die Feuerwehr mit seinem Diesel-Moppel, > das ohne mit der Wimper zu zucken 8 Wochen am Stück läuft. Diesel hat > der Bauer eh ein paar 1000l am Hof. Jeder Milchviehbetrieb muss laut BG eine Notstromversorgung haben um genau dem vorzubeugen. Das wurde meine ich vor ca. 10 Jahren Pflicht. Ich kann mich auf jeden Fall daran erinnern dass plötzlich jeder Bauer seine Installation entsprechend umgebaut haben wollte. Teilweise reichen auch schon ein paar Stunden Stromausfall und die Tiere drehen durch wenn die nicht gemolken werden.
Notstrom ist was nettes, beim Blackout hast du andere Probleme. Viele Vergessen immer Fischwasser und vor allem das Abwasser ohne Hebeanlage funktioniert heute fast in keinem Ort die Abwasserabfuhr, da kann man sich dann über volllaufende Keller und Straßen freuen.
Thomas U. schrieb: > Egon L. schrieb: >> Fazit: Es gibt keinen Akku, der was taugt. > > Naja. Dann schau dich mal gezielt nach echten Solarakkus um. Du solltest weniger Werbung guggen! Ein Akku ist ein Verschleißteil. Jeder, der Akkus nutzt, weiß das. Aber neuerdings will man davon nichts mehr wissen. Voll geladen kein Problem, Schnellladung kein Problem, usw. Thomas U. schrieb: >> Also nicht immer gleich die Apokalypse heraufberschwören ;) > > Die zeigt sich erst an den nächsten Tagen, wenn der 'Strom' weiter auf > sich warten lässt! So ist es! Ignoranten denken eben nur von 12 bis Mittag.
Beitrag #7224807 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7224890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7224959 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7225003 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7225007 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was PV Anlagen geht: auf meine Frage: "willst du dich mal erkundigen ob bei einem Stromausfall euer Akku eine Eigen(Not)versorgung der PV sicherstellen kann?" Antwort: "leider nein. Das wäre unverhältnismäßig teuer gewesen. " Also PV bei Stromausfall ist schlecht.Selbst wenn man einen Speicher für 6000 Euro hat.
Wolf-Dietmar P. schrieb: > Was PV Anlagen geht: > auf meine Frage: > "willst du dich mal erkundigen ob bei einem Stromausfall euer Akku eine > Eigen(Not)versorgung der PV sicherstellen kann?" Die PV benötigt eine NOTversorgung? > > Antwort: > "leider nein. Das wäre unverhältnismäßig teuer gewesen. " > > Also PV bei Stromausfall ist schlecht.Selbst wenn man einen Speicher für > 6000 Euro hat. Die entsprechende Fläche mit Modulen benötigst du natürlich auch! Wie hast du deine Aussage 'durchgerechnet'?
Beitrag #7225022 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7225025 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.