Hallo Zusammen, Ich versuche gerade eine High-Side-Strommessung zu simulieren. Ich müsste die Schaltung schon Richtig aufgebaut haben, aber ich weiß nicht wie ich den Strom simulieren kann, dass ich einen zeitlichen veränderbaren Strom habe (Anforderung: müsste bis 120A ansteigen) Weiß jemand wie ich so einen Zeitlichen Verlauf simulieren kann wenn die Spannung nahezu konstant bleiben sollte (12V) Schöne Grüße Sebastian
Sebastian Z. schrieb: > aber ich weiß nicht wie ich den Strom simulieren kann, dass ich einen > zeitlichen veränderbaren Strom habe LT-Spice hat (kenntmanja) Spannungsquellen und (taraganzneu) Stromquellen. Jede davon kann man zeitlich abhängig steuern. Eine Stromquelle kann auch als Stromsenke arbeiten. Ist ja nur eine Frage des Quadranten.
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Sebastian Z. schrieb: > Hallo Zusammen, > Ich versuche gerade eine High-Side-Strommessung zu simulieren. > Ich müsste die Schaltung schon Richtig aufgebaut haben, aber ich weiß Kann man einen Schaltplan NOCH dämlicher zeichnen? Schaltplan richtig zeichnen Außerdem heißt es LTspice. Oder ist das Hipstersprache? > nicht wie ich den Strom simulieren kann, dass ich einen zeitlichen > veränderbaren Strom habe (Anforderung: müsste bis 120A ansteigen) > > Weiß jemand wie ich so einen Zeitlichen Verlauf simulieren kann wenn die > Spannung nahezu konstant bleiben sollte (12V) Konstantstromquelle? DC Sweep? P S Kein Mensch, der von E-Technik ein wenig Ahnung hat schreibt 0,0001 Ohm. Denn es nervt, die Nullen zu zählen und bei Abschreiben verhaspelt man sich oft. Man schreibt 0.1m oder 100u. Dito bei anderen Werten von Kondensatoren und Spulen. 0,000000123F schreibt keiner! https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftliche_Notation
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Sebastian Z. schrieb: > Ich versuche gerade eine High-Side-Strommessung zu simulieren. Es gibt doch eine Beispiel - Simulation. Schau mal hier. C:\Users\xxxxx\Documents\LTspiceXVII\examples\jigs\6106.asc Der LT6106 begrenzt in dieser Schaltung garnichts. Er mißt den Strom und liefert über Out, Pin1, eine Spannung gegen Masse die den Stromverlauf wiedergibt. In der Schaltung ist das der Widerstand R1 an dem die Output-Spannung abfällt. I1, oben rechts, ist eine Stromquelle. Ähnlich wie Spannungsquellen können Stromquellen moduliert werden. Hier ist es ein Sinus mit 1 kHz. Wenn Du Dir den Stromverlauf anschaust, dann beträgt der Mindestwert 0 A und der Maximalwert 2 A. Über R2 fallen also 0 V bis 40 mV ab. V1 liefert konstant 20 V. Egal ob da 2 A oder 120 A fließen würden. An I1 fällt folgende Spannung ab: Ui1 = Uv1 - Ur2 Ui1 = 20 V - 0 V oder Ui1 = 20 V - 40 mV Das ist etwas verblüffend, aber eigentlich ganz logisch. Du kannst die Stromquelle jetzt ganz einfach auf 120 A anpassen. Wenn Dir der Sinus nicht gefällt, dann nimm einen Puls oder PWL. mfg klaus
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Falk B. schrieb: > Kein Mensch, der von E-Technik ein wenig Ahnung hat schreibt 0,0001 Ohm. Zumal dort tatsächlich 0,0001 steht, statt 0.0001 - das würde LTSpice vermutlich als 0 Ohm interpretieren?
Mohandes H. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Kein Mensch, der von E-Technik ein wenig Ahnung hat schreibt 0,0001 Ohm. > > Zumal dort tatsächlich 0,0001 steht, statt 0.0001 - das würde LTSpice > vermutlich als 0 Ohm interpretieren? Nein, es interpretiert es als 1 Ohm (siehe Anhang).
Sebastian Z. schrieb: > Weiß jemand wie ich so einen Zeitlichen Verlauf simulieren kann wenn die > Spannung nahezu konstant bleiben sollte (12V) Der Zusammenhang zwischen Strom und Spannung hängt von der Last ab. Damit bei 12V ein Strom von 120A fließt, muss die Last einen Widerstand von 0.1Ω besitzen. Du kannst dir Strom und Spannung nicht frei aussuchen.
Danke für alle, die eine gute Antwort gegeben haben. Habe es jetzt soweit hinbekommen, dass der Positive Strom gemessen wird. Der negative Strom kann ich allerdings noch nicht messen. Wie kann ich dies umsetzten? Schöne Grüße Sebastian
Sebastian Z. schrieb: > Der negative Strom kann ich allerdings noch nicht messen. Wie kann ich > dies umsetzten? Sebastian Z. schrieb: > Weiß jemand wie ich so einen Zeitlichen Verlauf simulieren kann wenn die > Spannung nahezu konstant bleiben sollte (12V) In Deinem Modell hast Du doch nur +12 V. Wie soll denn der Strom dann negativ werden? Der LT6106 gibt nur postive Werte aus. Der Output des IC ist mit dem Transistor auch so festgelegt. Zudem wird das IC hier mit +12 V und 0 V versorgt. Da ist nichts negativ. Was man machen könnte wäre die Meßspannung über einen idealen Vollweg-Gleichrichter zu schicken. Dann muß der LT6106 aber in Deinem Fall immer mit +12 V und 0 V versorgt. Eine negative Versorgungsspannung mag das IC nicht. https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/syncrec.htm mfg Klaus
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