Guten Morgen! Ein ATtiny13a nimmt bei 3,3 V im Sleepmodus 'Power Down' ca. 5 µA auf. Gibt es einen entsprechenden µC mit einer Stromaufnahme <= 1 µA? Heiner
Heiner schrieb: > Ein ATtiny13a nimmt bei 3,3 V im Sleepmodus 'Power Down' ca. 5 µA auf. Da ist aber nicht alles im Power-Down. Haste auch nicht benötigte Module (spontan fallen mir bei den AVRs sowasa wie TWI/AC/ADC/Timer usw. ein) definitiv ausgeschaltet? Der nackte AVR-Kern braucht, soweit ich mir erinnere, deutlich weniger als 1 uA im Power Down Modus.
Beim ATTiny2313 messe ich etwa 400nA = 0,4µA. Und das ist noch die ältere Architektur.
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Heiner schrieb: > <= 1 µA? Die Probleme die mit kleiner 1µA auftreten können sind dir bewusst? Stichwort Störfestigkeit? Geht es um eine Batterieanwendung? Dann sieh dir mal die Selbstentladung der jeweiligen Zellchemie an, dann kannst du abschätzen wie sparsam deine Schaltung sein muss und viel sparsamer würde ich sie dann auch nicht machen, um eine höhere Fehlauslösung zu vermeiden. VG Paul
Als Faustregel kann man annehmen: 100 uA = ca. 1 Ah im Jahr.
Na - da merke ich mir lieber, dass das Jahr (ziemlich genau) acht-sieben-sechs-fünf Stunden hat, und rechne den Rest gerundet im Kopf.
Kleine PICs (z.B. PIC12F675) kommen im PowerDown auch unter 1µA. Dann ist aber wirklich alles aus. Bernd
Heiner schrieb: > Ein ATtiny13a nimmt bei 3,3 V im Sleepmodus 'Power Down' ca. 5 µA auf. "Ein" oder "mein"?
Die 32 Bitter sind da z.T. auch sehr sparsam, die brauchen wg. mehr Bits nicht mehr, sondern durch kleinere Strukturbreite eher weniger. Den Takt kann man per SW auch runterdrehen. Dann muss man sehen was im power down noch aktiv sein soll, Oszillatoren brauchen wieder zusätzlichen Strom. Ein LPC824 braucht im deep power down 0,2 µA (bei 20°C, die Temperatur spielt auch eine Rolle), mit WakeUp Timer 1,1 µA. Wenn man extern wecken kann, dann spart das also auch einiges. Im Betrieb spart man wenn man die PLL ausgeschaltet lässt.
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S. Landolt schrieb: > Na - da merke ich mir lieber, dass das Jahr (ziemlich genau) > acht-sieben-sechs-fünf Stunden hat, und rechne den Rest gerundet im > Kopf. Dann kannst du dir genauso gut merken, dass es Pi * 10^7 Sekunden hat.
S. Landolt schrieb: > acht-sieben-sechs-fünf Interessante Eselsbrücke! Ich merke mir immer 8766 wegen Schaltjahr und runde dann auf Zehntausend stunden auf. Auch gut zu wissen: 1 Gigasekunde = ca. 10 Pi Jahre 1 Nanojahrhundert = ca. Pi Sekunden
Ich habe etwas mehr Erfahrung mit den Tinyx5, da messe ich ca. 0.1µA (Auflösung meines Messgeräts). Das dürfte beim Tiny13 nicht anders sein. Irgendwas im Bereich 5 ... 10µA braucht der, wenn der WD-Timer noch läuft. Das vermute ich bei deinem Problem. Ohne WD-Timer wird er nur durch den INT0, PCINT0 wieder aufgeweckt oder eben durch einen HW-Reset.
Wurde noch nicht erwähnt. MSP430 gibt es welche die sogar im "Stromsparmodus" (LPM3,5 was bedeutet das beispielsweise die Uhr u. ev andere Pheripherie läuft) unter 1µA Verbrauchen. Und im LPM 5 Modus sind es dann gar nur noch einige pA wenn es sein muss. Die Frage ist halt was willst du machen? Und was für Platinenmaterial du verwendest usw denn bei xx pA sind oft die "Kriechströme" höher als der µC Verbraucht.
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HildeK schrieb: > Ich habe etwas mehr Erfahrung mit den Tinyx5, da messe ich ca. > 0.1µA (Auflösung meines Messgeräts). Das dürfte beim Tiny13 nicht anders > sein. > Irgendwas im Bereich 5 ... 10µA braucht der, wenn der WD-Timer noch > läuft. Das vermute ich bei deinem Problem. > Ohne WD-Timer wird er nur durch den INT0, PCINT0 wieder aufgeweckt oder > eben durch einen HW-Reset. BOD gibt es auch nicht umsonst.
Dyson schrieb: > BOD gibt es auch nicht umsonst. Du hast recht, das hatte ich vergessen (verwende das fast nie).
EFM32 - Current consumption in EM4H Hibernatemode 128 byte RAM retention, RTCC running from LFXO — 0.86 — μA 128 byte RAM retention, CRYO-TIMER running from ULFRCO — 0.58 — μA 128 byte RAM retention, no RTCC — 0.58 — μA Current consumption in EM4S Shutoff mode no RAM retention, no RTCC — 0.04 — μA
Bernd schrieb: > Kleine PICs (z.B. PIC12F675) Patrick L. schrieb: > MSP430 gibt es welche die sogar Andi B. schrieb: > EFM32 Lustig, wie hier alle Leute ihr Steckenpferd anpreisen. Dabei kommt der ATTiny13A locker unter 1µA. Man muß es nur richtig machen und darf nicht z.B. die BOD angeschaltet lassen. Es wäre schön, wenn der TE sich mal dazu äußern würde, welche Bedingungen sein Wunsch-µC denn erfüllen muß. Dummerweise ist er auf Tauchstation gegangen.
Axel S. schrieb: > Lustig, wie hier alle Leute ihr Steckenpferd anpreisen. Ist ja ganz Normal, jeder nennt dass womit er Erfahrung hat (oder auch glaubt zu haben). So Steht es dann dem TO Frei einen den er mag, oder kennt, oder Glaubt zu kennen, auszusuchen. Wir sind Keine Unimatrix, sondern Individuen, so kommt etwas Vielfältigkeit rein :-) Axel S. schrieb: > wenn der TE sich mal dazu äußern würde, Tja Geduld, kann ja sein dass er erst am Wochenende wieder Internet hat? Auf jeden Fall hat er jetzt eine große Auswahl :-) Ich bin Damals zuerst mit dem µMe (ja das war noch ein 4 Bitter) und dan auf das TI Pferd gesprungen, weil es einfach damals die Einzigen waren die wenig saft brauchten. Heute kann das bald fast Jeder µC. Die einen etwas besser die andern etwas schlechter. Aber die Anwendung gibt vor welcher das Optimum ist es kann ja sogar ein ARM sein? :-D
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Axel S. schrieb: > Dabei kommt der ATTiny13A locker unter 1µA. Selbst der deutlich größere ATmega328P verbraucht im Power-down nur 0.1µA. https://gist.github.com/JChristensen/5616922 http://www.gammon.com.au/power
Axel S. schrieb: > Lustig, wie hier alle Leute ihr Steckenpferd anpreisen. Das ist doch nun wirklich nicht neu.
Vorsicht, die uA-s hören sich gut an, aber man muss dafür auch etwas tun, damit man wirklich da hinkommt. Wo willst du die Stromaufnahme messen? Am uC PIN oder, am Power Stecker deiner Leiterplatte? Am uC PIN wird es schwer, wenn es mehrere VCC PINs gibt, man kann die alle heben, oder halt die Leitungen dementsprechend unterbrechen und messen. Am Power Stecker, ist es am einfachsten, aber dann spielen andere bausteine auch herein. Zum Beispiel, du kannst sparen im uC so viel wie du möchtest, wenn der Linear Regulator dann konstant 4mA schluckt, sieht du davon nicht viel. Wie willst du die Stromaufnahme messen? Klar, Messgerät anschliessen und messen. Aber kannst du auch von 1uA bis 1A messen? Kann das Messgerät dass ohne umschalten? Könnte eventuell Probleme machen wenn kurz die Spannungsversorgung unterbrochen wird. Kann das Messgerät automatisch umschalten? Wie schnell? Wenn du 1uA messen möchtest, und es brauch 100ms bis es umschaltet, kann es seiteffekte haben? Wie zum Beispiel ungewollte resets, oder Fehlfunktion (SD Karte?). Einfachste Lösung ist ja dein Messgerät einstellen damit du 1uA messen kannst. Kurzschließen, und nur dann den Kurzschluss entfernen, wenn dein uC in Low Power ist, dann kurz messen und dann war es. Wie lange willst du mit dem uC in Low Power sein? Meist muss man irgendwie wake up fähig sein. Dazu muss man kurz aus dem Low Power kommen, umschauen, ob da etwas ist, und wieder zurück. Zum Beispiel, Taster gedrückt. Kommunikation angefordert, irgend ein Analoger Wert änderte sich. Diese Polling, hat ja Einfluss auf die Messung. Man muss natürlich so etwas messen können. Wie willst du die im Datenblatt versprochene Stromaufnahme erreichen? Man muss vorne rein im Design das berücksichtigen. Sprich alle Bauteile müssen sparsam sein,oder du musst die abschalten und trennen können. Querversorgung darf da auch nicht sein. Portpins richtig auf Low oder High ziehen. Kann schon tricky sein überhaupt bei der 1uA anzukommen. Man muss auch den Fehler finden können, zum Beispiel wenn man 1mA hat, dann zieht ja irgendwie 999uA. Aber wer? Man muss dann messen können, oder halt länger nachdenken, was im HW Passiert. Hast du eine bestehende Design was du Low Power fehig machen möchtest oder startest du von Null? Ich habe mal mit einer PIC32 Olimex board experimentiert. Prinzipiell habe ich da schon gesehen dass der Linear Regler 4mA ziehen wird und ich mit den PIC32 um sonst runter gehen, es wird nix bringen. Reglertausch kann da natürlich helfen. Dann hatte ich Probleme mit der SDKarte. War ja auch nicht elektrisch trennbar leider :( Hier habe ich erstmal den Schaltplan analysiert und Schätzungen gemacht wie tief ich kommen kann. Dann Messungen gemacht. Hat auch gestimmt. Dadurch habe ich den Linear Regler als Hindernis festgestellt. Wenn du von Null startest, würde ich sagen nur erstmals den uC haben, und stückweise die externen Bauteile addieren. Und gucken wie der Sleep Stromaufnahme sich ändert. Bei Problemen immer korrigieren. Prinzipiell gilt: - Analyse von dem Design machen - Erwartete Werte definieren - Messungen durchführen - Auswerten - Korrektur vornehmen Auch und nicht vergessen: Debugger kann ja die Messungen schon beeinflussen!!!!! Also alle Messungen am besten mit und ohne debugger durchführen!!!!
Andras H. schrieb: > Auch und nicht vergessen: Debugger kann ja die Messungen schon > beeinflussen!!!!! Also alle Messungen am besten mit und ohne debugger > durchführen!!!! Oder ein Debugger verwenden der die Messung grad Integriert hat :-) So mache ich immer zuerst eine Grob-Abschätzung was die Schaltung braucht. Wenn du gutes Werkzeug (Debugger) hast dann können die in pA und µW so wie auch µWh messen und du weist schon mal grob was die Schaltung braucht. Aber eben wir allesamt sind am Rätselraten weil unsere Glaskugel deine Applikation nicht verrät ;-)
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Andras H. schrieb: > Debugger kann ja die Messungen schon > beeinflussen! Hatte ich tatsächlich schon... AVR im Stromsparmodus mit gemessenen 0.0µA, ist aber gelaufen. Der RX-Pin vom USB-Seriell-Wandler, der zum Debugausgaben-Mitlesen dran hing, hatte wohl einen Pull-Up. Das hat gereicht.
Patrick L. schrieb: > Wenn du gutes Werkzeug (Debugger) hast dann können die in pA und µW so > wie auch µWh messen und du weist schon mal grob was die Schaltung > braucht. Kannst du da mal ein Beispiel nennen? Bisher habe ich noch so einen Debugger nicht gehabt. Aber es wäre schon interessant eins aus zu probieren der so etwas kann. Microchip ICD 2,3,4 kann so etwas nicht (meine ich, bestromen schon, aber Strom messen denke ich nicht) PICkit 3,4 auch nicht iSystem Blau Boxen, huhh, bisher war da so etwas nicht drin, aber die haben ja extenstions, also könnte sein, dass man nach so was nur nachfragen müsste und für Geld gibt es da bestimmt etwas. Lauterbach vielleicht? Ich frage mich wie man dann damit umgeht dass es rasch von pA auf mA die Stromaufnahme hochgehen kann. Wie bekommt man das schnell genug hin dass man die Messwiederstände so schnell hin und her schaltet. Na bestimmt gibt es dafür eine Lösung. Vermutlich mit OpAmps die dann automatisch weitere Wiederstände schalten, mit wenig Verzögerung. Sonst bei Handgeräten ist es ja vermutlich eine langsamere Sache.
Ja genau, so etwas kann locker passieren. Bei 1uA reicht schon ein Pull-Up irgendwo um über die Internen Protection Dioden den Chip zu quer versorgen. Das kann der Debugger auch schon machen. Es gibt nicht nur HW bedingte Probleme, sondern teilweise SW bedingte Probleme. Je nach Controllertyp kann der Debugger zum Beispiel verhindern, dass das Teil ins Deep Sleep kommt. Oder verursacht sofort einen Wake Up. Es gibt ja auch ab und zu mal Bugs, wo zum Beispiel der Teil durch den Debugger so geweckt wird, dass da etwas schief läuft und es nur durch ein VCC reset wieder geheilt werden kann. Es kann ja auch sein, dass ein Debugger noch nicht völlig ausgereift ist. Bei neuen Controllern kommt das eher schon vor. Und kann den Sleep Mode nicht so ganz richtig unterstützen. Ich würde bei Sleep Themen immer empfehlen, mit und ohne (komplett trennen) debugger zu testen! Und die Test so oft wie möglich zu machen. Denn es gibt ab und zu stochastische Probleme die nur selten kommen. Kleine Window wenn da ein Wake-up trigger kommt, hängt das Teil.
Patrick L. schrieb: > Andras H. schrieb: >> Auch und nicht vergessen: Debugger kann ja die Messungen schon >> beeinflussen!!!!! Also alle Messungen am besten mit und ohne debugger >> durchführen!!!! > > Oder ein Debugger verwenden der die Messung grad Integriert hat :-) > > So mache ich immer zuerst eine Grob-Abschätzung was die Schaltung > braucht. > > Wenn du gutes Werkzeug (Debugger) hast dann können die in pA und µW so > wie auch µWh messen und du weist schon mal grob was die Schaltung > braucht. > > Aber eben wir allesamt sind am Rätselraten weil unsere Glaskugel deine > Applikation nicht verrät ;-) Bei ARM Cortex Implementierungen sehe ich regelmäßig um die 100-200uA mehr Verbrauch, wenn auch nur 1x das Debug interface aktiviert wurde. Daher ziehe ich eigentlich immer den Connector zum Debugger und drücke Reset oder mache einen Power-Cylce. Andras H. schrieb: > Ich frage mich wie man dann damit umgeht dass es rasch von pA auf mA die > Stromaufnahme hochgehen kann. Wie bekommt man das schnell genug hin dass > man die Messwiederstände so schnell hin und her schaltet. Na bestimmt > gibt es dafür eine Lösung. Vermutlich mit OpAmps die dann automatisch > weitere Wiederstände schalten, mit wenig Verzögerung. Sonst bei > Handgeräten ist es ja vermutlich eine langsamere Sache. Ich habe hier ein JouleScope für solche Messungen. Wenn du dir das User's Manual ansiehst, dann schreiben die wie sie dieses Problem gelöst haben. Das kann aber auch "nur" 1.5nA Auflösen bei 3A max... 73
Andras H. schrieb: > Kannst du da mal ein Beispiel nennen? Ich verwende den MSP-FET430 mit IAR (Siehe Bild) (Weis nicht ob es das für den Microchip auch gibt, ) Da verwende ich den ICE Debugger. mit Zusätzlicher Messschaltung. Weil ich nicht weis ob die IDE für den Microchip dieses auch kann.
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Axel S. schrieb: > Lustig, wie hier alle Leute ihr Steckenpferd anpreisen. > > Dabei kommt der ATTiny13A locker unter 1µA. Man muß es nur richtig > machen und darf nicht z.B. die BOD angeschaltet lassen. Ja genau. So wie du auch. Aber wenn ich lese, dass nichtmal der BOD aktiv sein darf, was ja weiter oben schon mal stand, um unter 1uA zu kommen, dann sehe ich mir das Datenblatt deines Steckenpferdes gar nicht mehr an. Wenn der TO wirklich Interesse hat, dann muss er ohnehin in die Datenblätter schaun und diese mit seinen Wünschen vergleichen. Hinweise hat er ja nun. Die Ausgangsfrage beantwortet. Und zwar ausführlicher als der TO sie gestellt hat. Denn da hätte ja ein einfaches Ja gereicht.
Andi B. schrieb: > dann sehe ich mir das Datenblatt deines Steckenpferdes gar nicht > mehr an. Verstehst du sowieso nicht. Einige AVR können den BOD im Sleep automatisch abschalten. Händisch geht es bei allen.
Ohne weitere Informationen lohnt sich das Ganze nicht. Heiner testet wohl gerade seine neue Taucheruhr. All' die oben angeführten Stromaufnahmen gelten ja nur im Modus: Tunix. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass es sinnvoll ist einen kleinen Kontroller einzusetzen um nur die Batterielaufzeit zu überprüfen.
Dyson schrieb: > Andi B. schrieb: >> dann sehe ich mir das Datenblatt deines Steckenpferdes gar nicht >> mehr an. > > Verstehst du sowieso nicht. > > Einige AVR können den BOD im Sleep automatisch abschalten. Händisch geht > es bei allen. Danke für deine Einschätzung. Wenn ich nicht schon vor 20 Jahren begonnen hätte diese AVRs auszumustern, dann hätte ich mich jetzt vielleicht auf eine Diskussion eingelassen, warum man einen Schrott ohne BOD verwenden soll, anstatt was moderneres, viel leistungsfähigeres. Es gäbe ja durchaus Argumente dafür. Aber sicher nicht mit einem überheblichen Gast ohne Manieren.
Sebastian S. schrieb: > All' die oben angeführten Stromaufnahmen gelten ja nur im Modus: Tunix. Na ja beim TI ist LPM3.5 nicht (TuNix) sondern Mache es dir Gemütlich. und im LO-OSC Mode ist bei richtiger µC Wahl und Programmierung mit einer Stromaufnahme von rund 5,4µWh ein gemütliches Arbeiten mit LF-OSC 20kHz möglich. und wenn das nicht reicht max 40,5µWh bei 1Mhz ein relativ zügiges Arbeiten Möglich. Da muss es schon eine sehr kleine Batterie sein, das der MSP430 sie lehr-brauchen konnte bevor sie sich selber zerstört bzw lehr-gesaugt hat. Und ja im (TuNix)bzw (Warteaufetwas) Mode ist er da im LPM4 mit 3.15µWh zufrieden...;-) Bei einer CR2032 mit rund 594000µWh Energie, wäre das dann: TuNix :594000µWh / 3.15µWh = 188'571.428571429h Gemütlich:594000µWh / 5,4µWh = 110'000h Flotter :594000µWh / 40,5µWh = 14'666,6666666667h Also bei geschicktem Aufbau und guter Programmierung, eine Laufzeit von über 100'000h = rund 4'167 Tage = rund 11 Jahre... Ich denke das ist Grund genug mein "Steckenpferd" zu erwähnen. 73 55
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>Als Faustregel kann man annehmen: 100 uA = ca. 1 Ah im Jahr.
Ich hab ne Elektronik hier mit ner CR123. Seit 2001. Läuft imme noch
Lifex schrieb: > Ich hab ne Elektronik hier mit ner CR123. Seit 2001. Läuft imme noch Selbst gebaut? Was ist es, und was macht es? Mein Timer ist erst 7,5 Jahre in Betrieb. Wird fast täglich benutzt. Zum Teil mehrfach. Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2015)" Gruß John
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