Liebes Forum, ich arbeite für einen gemeinnützigen Verein, der sich damit beschäftigt Menschen in Krisensituationen mithilfe von Design und Makeransätzen zu unterstützen. Aktuell gibt es in der Ukraine immer mehr Stromausfälle und um dem entgegenzuwirken und die Menschen dort resilienter gegenüber neuer Lebensrealitäten zu machen sind wir im Ansatz ein Projekt aufzubauen, um diese mit tragbaren und handbetriebenen 5V Licht- und Ladegeneratoren auszustatten. Hierfür werden wir mit dort lokalen Makerspaces, aber auch globalen Makern zusammenarbeiten. Der Gedanke dahinter ist, ein Gehäuse mit Getriebe und Antrieb (welches mit Open Source Ansätzen entworfen wird und anpassbar ist) lokal 3D zu drucken und benötigte Elektronik einerseits zu spenden, andererseits die Gehäuse an Bauteile vor Ort anzupassen. Hierfür würde ich gerne ein simples Informationsblatt mit absolut nötigen und „good to have“ Bauteilen zusammenstellen, welches auch unterstützen kann, falls man nicht auf die idealen Bauteile zugreifen kann. Und deswegen poste ich hier. Anbei findet ihr einen sehr rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle, hierbei gibt es aber natürlich Dinge zu bedenken, wie Überspannungsschutz für den Super Kondensator und die LED und wahrscheinlich noch einiges andere. Es sollte zum Beispiel auch eine möglichst große Helligkeit gegeben sein etc. Ich bin Produktdesigner und habe leider nicht das nötige Wissen, hier die idealen Komponenten zusammenzustellen, die nicht nur effektiv, sondern auch möglichst kostengünstig sind. Wenn ihr mich hierbei unterstützen könntet, würde ich mich wahnsinnig freuen. Louis
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"Aktuell gibt es in der Ukraine immer mehr Stromausfälle und um dem entgegenzuwirken und die Menschen dort resilienter gegenüber neuer Lebensrealitäten ..." Schwachsinnige Idee. Diese "Generatoren" gibt es im 1 Euro Shop für ...
Die Rectifier Circuit ist nicht ganz korrekt gezeichnet. Ansonsten sieht die Schaltung extrem abgespeckt aus. Evtl. noch einen Vorwiderstand für die LED spendieren.
Es geht hier primär um das Erstellen von Open-Source Dateien, um unabhängig von eben dieses billigen (und schlecht funktionierenden) 1 € Produkten aus China zu sein. Des Weiteren ermöglichen solche Ansätze es diversen Menschen, Eigeninitiative zu ergreifen und selbst tätig zu werden. Sonst noch gute Ratschläge?
Danke Michael für die Antwort, wärst du in der Lage mir einen korrekten Schaltplan zu zeichnen?
In der Schaltung fehlt eine Spannungsbegrenzung. Sie wird den Superkondensator zerstören und eventuell auch das, was man daran anschließt. Abgesehen davon, Bruno, hast du jemals eine Kurbel-Taschenlampe ernsthaft benutzt? Dann wird dir sicher aufgefallen sein, dass man sich da für 5 Minuten Licht einen Wolf kurbeln muss. Wenn du damit ein Smartphone auflädst, fällt dir der Arm ab und du braucht Energie für eine warme Dusche weil du bis zur Po-Ritze nass geschwitzt bist. Probiere es aus! Ich habe auch arge Zweifel, ob ein 3D gedrucktes Gerät in bezahlbarer Preisklasse überhaupt robust genug ist. Habe da schon genug Kurbelgeneratoren gesehen, die nach kürzester Zeit auseinander gefallen sind.
Bruno W. schrieb: > Danke Michael für die Antwort, wärst du in der Lage mir einen > korrekten Schaltplan zu zeichnen? Türlich, aber nach Kaffee und Kuchen ☕🍰 hau ich mir erst einmal aufs Ohr. 🛏💤
Bruno W. schrieb: > handbetriebenen 5V Licht- und > Ladegeneratoren auszustatten. Das ist illusion. Funktioniert in der praxis nicht. Du musst da 1 stunde kurbeln um eine sms zu senden. Selbst eine 10 euro solarzelle schafft mehr WH als drei ukrainer im schichtbetrieb an der kurbel. Das projekt ist eine totgeburt.
Bruno W. schrieb: > Ich bin Produktdesigner und (möchte) ... hier die idealen Komponenten > zusammenzustellen, die nicht nur effektiv, sondern auch möglichst > kostengünstig sind. Wenn ihr mich hierbei unterstützen könntet, würde > ich mich wahnsinnig freuen. Schrottige Kurbelgeneraten aus China gibt es bereits genug. Gute Kurbelgeneratoren gibt es auch schon genug - ebenfalls aus China. Du kannst dieses Rad nicht effektiver und kostengünstiger neu erfinden. Auch nicht mit kostenloser Unterstützung durch das Forum. Such die was anderes um die Welt zu verbessern. Plastik Recycling wäre mal was nützliches. Und zwar nicht nur für PET, sondern für alle gängigen Sorten. Bruno W. schrieb: > Hierfür werden wir mit dort lokalen Makerspaces, aber auch globalen > Makern zusammenarbeiten. > Des Weiteren ermöglichen solche Ansätze es diversen Menschen, > Eigeninitiative zu ergreifen und selbst tätig zu werden Man merkt, dass du noch nicht mit denen zu tun hattest. Die meisten Ukrainer sind weder dumm noch handwerklich unbegabt. Wir deutschen haben hingegen den zu Recht den Ruf, lauter Theoretiker im Elfenbeinturm zu sein. Irgendwelche Vorschlage, was sie jetzt in ihrer Not kaufen sollen, halte ich für zynisch. Packe lieber ein was du kannst und fahre mit einem Laster hin, um den Menschen Hilfsgüter zu schenken, die sich nichts kaufen können. Noch was: Bei Stromausfall funktioniert auch das Mobilfunknetz nicht. Mit welcher Kurbel willst du das antreiben?
Stefan F. schrieb: > Irgendwelche Vorschlage, was sie > jetzt in ihrer Not kaufen sollen, halte ich für zynisch. Packe lieber > ein was du kannst und fahre mit einem Laster hin, um den Menschen > Hilfsgüter zu schenken, die sich nichts kaufen können. Korrekt. Wenn du keinen LKW oder Transporter hast, kannst du hier wirksam spenden: https://u24.gov.ua/. Ist aber nichts für Weicheier, es gibt nämlich keine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. Hinweis: die ING-Bank erstattet dem Vernehmen nach die 30 €, welche für eine Auslandsüberweisung normalerweise anfallen. - Wird wahrscheinlich bald gelöscht -
Beitrag #7237004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was ist eigentlich aus den Beatmungsgeräten geworden, mit denen die Maker Szene uns retten wollte? Da war doch sogar eine staatliche Förderung mit dabei. Außer Werbung für den Auftakt der Aktion habe ich davon nichts mehr mit bekommen. Alle entprechenden Projekte die ich gefunden habe sind im Sande verlaufen.
Ich bedanke mich bei Ihnen für das konstruktive Feedback. Inwieweit die Idee zum Tragen kommen sollte, ist abzusehen. Trotz der entstandenen Kontroverse würde ich mich über Unterstützung bei der Entwicklung eines Schaltplans freuen. Bei Interesse kontaktieren Sie mich gerne direkt. Von weiteren Kommentaren über die Notwendigkeit und darüber hinausgehende Themenbereiche bitte ich abzusehen. Mit freundlichen Grüßen Bruno W.
Beitrag #7237051 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bruno W. schrieb: > Trotz der entstandenen Kontroverse würde ich mich über Unterstützung bei > der Entwicklung eines Schaltplans freuen. Das wird viel komplexer als du es dir gerade denkst. Mit so einem Super-Kondensator kommt man nicht weit genug. Du brauchst einen Akku, mit Laderegler und Tiefentladeschutz. Im Grunde mit der gleichen Technik, die man auch in einer Solar-Powerbank vorfindet. Schaltpläne dazu findest du sicher selbst im Internet. Zusätzlich brauchst du eventuell eine Zenerdiode, welche die Spannung hinter dem Gleichrichter des Generators begrenzt. Sie muss entsprechend hoch belastbar und gekühlt werden. Fahrrad-Dynamos haben so eine Diode inzwischen meistens integriert, ebenso den Gleichrichter. Das Ganze wird viel teurer, als eine handelsübliche Powerbank, und zugleich viel weniger nützlich. Wie gesagt nützt mir die Powerbank am Smartphone nichts, wenn das Netz auch keinen Strom hat. Und wenn ich darauf warte, dass der Strom wieder kommt, dann kann ich auch das normale Ladegerät benutzen, um Smartphone und Powerbank aufzuladen. Powerbanken mit Kurbel gibt es natürlich auch schon lange zu kaufen: https://www.amazon.de/s?k=powerbank+mit+kurbel&ref=nb_sb_noss Billiger sind nur Laderegler ohne Akku, wie dieser: https://www.amazon.de/-/en/Bicycle-Supply-Charger-Satellite-Navigation/dp/B003JBAX8Q Aber der ist auch Kacke, glaube es mir. Wenn man ein paar mal zu langsam gekurbelt hat, verweigert manches Smartphone sicherheitshalber den Ladevorgang weil es der Meinung ist, dass das Ladegerät defekt ist. Wenn es doch geht, dann so: "Bei einer ca.2 stündigen Fahrt mit Durchschnittsgeschwindigkeit von 15kmh hat er mein Xperia, das nebenbei im Navi-Betrieb war, um ca. 20% aufgeladen." Der Kollege hat dafür 4 Sterne vergeben. Nur 20% in zwei Stunden, stelle dir das mal mit einer Kurbel vor! Schau dir den "Forumslader" an. Das ist zur Zeit Stand der Technik. Von den älteren Versionen ist der Schaltplan öffentlich zugänglich. http://www.forumslader.de Du kriegst das selber niemals besser und billiger hin.
Gegen Stundenlohn erstelle ich dir einen Schaltplan für dein Gerät. Dann ist es mir egal, ob du damit glücklich wirst, oder nicht. Besorge du aber erst mal den Generator samt Kurbel und Getriebe. Denn dessen technische Daten brauche ich vorher.
Warum unbedingt diese Handstände? Mein Vorschlag wäre eine Solarpowerbank mit Taschenlampe im Paket mit einer Petroleumlampe und 50 Kerzen bereitzustellen und zu spenden. Wenn es kurzzeitig Strom gibt, Powerbank am Netz laden, ansonsten in die Sonne legen. Aber ich denke, dass die Ukrainer schon lange von selbst auf diese Idee gekommen sind und an dieser Stelle keiner Missionierung bedürfen.
Beitrag #7237175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237193 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt schon einen Unterschied zwischen Nigeria und Deutschland. Naja, hören wir auf.
Bruno W. schrieb: > Aktuell gibt es in der Ukraine immer mehr Stromausfälle > und um dem entgegenzuwirken und die Menschen dort resilienter gegenüber > neuer Lebensrealitäten zu machen Den Ukrainern muss einer aus dem Westen sicher nicht erklären, wie man in Krisensituationen improvisiert. Das können die besser als du. Denn das mussten die schon im normalen Leben, früher in der Mangelwirtschaft des real existiernden Sozialismus, heute auch noch, den die Ukraine ist nach wie vor nicht mit Wohlstand übersättigt wie die BRD. Und so einen Schnulli wie 3D Druck braucht es dazu mal sicher nicht. Das Sprichwort "das sieht russisch aus" hat seinen Grund! (Jaja, Ukraine ist nicht Rußland, aber ihr wißt schon was ich meine).
Beitrag #7237229 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Bernd G. schrieb: > Aber ich denke, dass die Ukrainer schon lange von selbst auf diese Idee > gekommen sind und an dieser Stelle keiner Missionierung bedürfen. Wir sollten schwere Waffeln liefern! Am besten mit 3D Druck und so!
Falk, jetzt ist mir alles klar! Du hast einen an der Waffel ;)
Supercap ist zu wenig. Für Telefon laden braucht man vermutlich einen vollen 4Ah Li-Akku. Dann ist aber für Licht nix mehr übrig. Mit Handkurbel ist das nicht aufladbar. Wer mit sowas unterwegs ist, braucht ein modulares System und das muß stabil sein, ideal wenigstens rudimentär wasserdicht. Ich würde Versuche machen mit flexiblen Solarpanels und einer ausreichend großen Powerbank. Bei der powerbank ist eine Eigenentwicklung sogar sinnvoll: z.B. 4 Zellen, schnelladefähig, 4V-Buchse für LED-Licht, wasserfest.
Bruno W. schrieb: > Anbei findet ihr einen sehr > rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle, Rudimentär ist ein Hilfsausdruck!
Mani W. schrieb: > Bruno W. schrieb: >> Anbei findet ihr einen sehr >> rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle, > > Rudimentär ist ein Hilfsausdruck! So wie der Ratlose Rudi eben.
Mani W. schrieb: >> Anbei findet ihr einen sehr >> rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle, > > Rudimentär ist ein Hilfsausdruck! Das kommt davon, wenn man zwar McGyver kennt, aber nicht mal ansatzweise das Wissen und die Erfahrung dafür hat. Viel Wollen, wenig können. Grüße vom Zeitgeist.
Falk B. schrieb im Beitrag #7237238:
> Mal sehen, wer mit jetzt anschwärzt?
Für einen Moment las ich : "Nur für Schwarze" unten rechts.
Wie war das: Kinder und Verrückte sprechen die Wahrheit.
Abdul K. schrieb: > Wie war das: Kinder und Verrückte sprechen die Wahrheit. Entspricht nicht der Wahrheit.
Ähm, wozu braucht der "DC-Motor" im Schaltplan oben einen Brückengleichrichter? Da sollte doch schon (wellige) Gleichspannung rauskommen. Es gab auch Kurbelradios, soweit ich weiß wird da eine Art Uhrwerk aufgezogen, dann muss man nicht ständig kurbeln.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Ähm, wozu braucht der "DC-Motor" im Schaltplan oben einen > Brückengleichrichter? Da sollte doch schon (wellige) Gleichspannung > rauskommen. Nur, wenn verkehrt gekurbelt wird...
Wie konnte ich das vergessen. "Zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die menschliche Dummheit". Beim Weltall war sich Einstein aber nicht ganz sicher. Das kann man aber energiesparender mechanisch verhindern. Zwei Diodenstrecken kosten Spannung. Im zweiten Weltkrieg wurden die Röhren-Funkgeräte mit einem Kurbelgenerator betrieben, auch mit Fußantrieb.
Es gab (gibt?) kommerziell ausgefeilte Kurbelgeneratoren für die KW-Röhrensender beim Militär. Einen mit Dreibein, Sattel und zwei großen Handkurbeln habe ich (ex Singer, Aachen). An die Anodenspannung hatte ich eine 40-W-Birne angeklemmt und versucht, Licht zu kurbeln. Das gelang etwa 2 Minuten lang, dann nahm die Helligkeit ab, weil das zu anstrengend wurde. Besser gelingt das wohl mit Tretkurbeln, ein trainierter Radprofi schafft wohl 60 W Dauerleistung über eine Stunde, aber ich bin keiner. Probiere erst mal, einen mittleren Auto-E-Motor (Scheibenwischer) an ein Fahrrad anzubringen und einen genügsamen Bleiakku aufzuladen...
Nur im ei. Gefühl zu bekommen: Ein Fahrrad-Nabendynamo leistet ca. 3 W. Ein modernes Smartphone hat eine Akkukapazität von ca. 18 Wh. Mama müsste also 6 Stunden Fahrrad fahren bzw. "kurbeln", um ein Handy voll zu laden! Selbst wenn es dir mit irgendwelchen Tricks gelingt, die Leistungsabgabe des Dynamos auf 6 W zu verdoppeln, sind es immer noch 3 Stunden. Bedenke ferner, dass bei Leistungsanpassung der Wirkungsgrad auf 50% sinkt. D.h. du müsstest mindestens 12 W an mechanischer Leistung reinstecken.
Genau, Helmut Singer. Irgendwo habe ich den Katalog mit dem Generator. "Meine Sekretärin ist unverkäuflich" stand drunter, die musste fürs Foto draufsitzen. Normalerweise posierte der Chef mit einer Zigarettenschachtel als Größenvergleich. Licht mit heutigen LED-Wirkungsgraden ist etwas einfacher als früher, aber wenn es wirklich Leistung sein muss kostet es Schweiß.
Bruno W. schrieb: > Anbei findet ihr einen sehr > rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle, Ich würde mal vorschlagen: Bevor ein sinnloser (rudimentärer) Schaltplan gezeigt wird, wo es jedem Einzelnen die "Huaf" aufstellt, wäre es besser, ein entsprechendes "Prinzipschaltbild" mit Kästchen und angedachten Verbindungen zum nächsten zu malen, bevor man sich hier preisgibt... Jedenfalls finde ich die Anordnung der Dioden echt FASZINIEREND...
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Karusselbremser schrieb: > Bedenke ferner, dass bei Leistungsanpassung der Wirkungsgrad auf 50% > sinkt. D.h. du müsstest mindestens 12 W an mechanischer Leistung > reinstecken. Gilt hier nicht! Beinmuskulatur ist natürlich viel kräftiger als die Arme. Weil wir schon beim 2.Welkrieg sind, darf die Thermoelementlampe natürlich nicht fehlen. Leider russisch. Wird also nicht sooooo beliebt werden.
Beitrag #7237428 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Einen 3D Drucker zu nutzen um ein Kurbellicht herzustellen ist für mich sowas von realitätsfern.
Beitrag #7237444 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nachts ist es meistens dunkel, vor allem wenn der Strom fehlt. Dann sieht man auch den gutgemeinten Richtungspfeil nicht. Um das Ding "idiotensicher" zu bauen (das wollte ich oben ausdrücken) muss irgendeine Sperre eingebaut sein. Ich habe auch noch eine alte Dynamotaschenlampe aus Bakelit. Da ist mit einer Rückholfeder und mechanischem Ausklinken beim Zurückfahren für die richtige Drehrichtung gesorgt. Man klemmt sich aber schnell einen Finger ein. Und schwergängig ist sie auch. Der Radau kostet mehr Energie als das Licht. Für das winzige Glühbirnchen ist es auch egal ob man Wechselstrom erzeugt.
Werner H. schrieb: > Besser gelingt das wohl mit Tretkurbeln, ein trainierter Radprofi > schafft wohl 60 W Dauerleistung über eine Stunde Nee, so um die 450 Watt. Nicht-Radsportler rund 150 Watt. Für eine Minute liegt (oder lag?) der Rekord bei 1040 Watt, für einige Sekunden ca. 2400 W (bei einer Trittfrequenz von 271 U/min).
Das war das gute Stück. "G8-GRC" findet man noch im Web. Normalerweise war bei Kleinteilen eine Zigarettenschachtel danebengelegt, hier der XXL-Größenvergleich für ein Richtfunkgerät.
20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für einige Stunden Betrieb.
Martin S. schrieb: > 20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable > Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für > einige Stunden Betrieb. So ein Unsinn!
Christoph db1uq K. schrieb: > Normalerweise war bei Kleinteilen eine Zigarettenschachtel > danebengelegt, hier der XXL-Größenvergleich für ein Richtfunkgerät. Die Bilder sind ja echt gruselig, bei mit der Kippe im Maul, so echt 80er! Naja, ist ja Helloween! ;-)
Falk B. schrieb: > Die Bilder sind ja echt gruselig, bei mit der Kippe im Maul, so echt > 80er! Und was hat der da eigentlich in der Hand? Sieht aus wie die XXL Version einer Schachtel Marlboro?
>eine 40-W-Birne angeklemmt 400V*0,075A = 30 Watt, kommt hin. Die Glühbirne macht das schon passend. 250V*0,016A = 4 Watt das wäre zu wenig. https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=11297 hat sich noch lange gehalten "Helmut Singer macht dicht" Liquidation 2018, Löschung 2020.
Stefan F. schrieb: > Abgesehen davon, Bruno, hast du jemals eine Kurbel-Taschenlampe > ernsthaft benutzt? Hatte mir mal meine Oma 1970 aus der SU mitgebracht, puh tat mir die Hand weh. Kurbel-Taschenlampen und Kurbel-Radios sind ein alter Hut, die gibt es schon lange. In der SU gab es auch Thermogeneratoren mit Petroleum zu kaufen, zum Radio hören. https://www.radiomuseum.org/r/unknown_thermo_generato_tgk_3tgk.html Ein Radio braucht nur wenige mA Strom. Ein Handy dagegen, vergiß es. Auch glaube ich nicht, daß die Sendemasten Notakkus für mehr als wenige Minuten haben.
Falk B. schrieb: > Das Sprichwort > "das sieht russisch aus" hat seinen Grund! So ist es. Die Ukrainer unterscheiden sich in ihrer Mentalität nicht wesentlich von den Russen. Ich bin in den 80'zigern mehrfach sowohl in Russland als auch in der Ukraine (z.B. Saporischschja) dienstlich gewesen und die konnten alle hervorragend improvisieren und wußten sich immer zu helfen. Das konnten die schon immer gut. Ist bei dem großen Land in bestimmten Situationen auch durchaus überlebenswichtig gewesen und wird es auch noch sein. In der tiefen Taiga kommt eben kein gelber Engel vorbei, wenn man mit denm Auto liegen bleibt, da muß man sich selbst helfen und improvisieren.
Hallo Bruno, wir könnten dir helfen das Projekt umzusetzen. Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt. Das letzte mal als wir "geholfen" haben wurden wir komplett abgespeist. Das können wir uns schlicht nicht mehr leisten (vor allem bei den Energiepreisen). Hast du die Kostenübernahme geklärt?
https://forums.g503.com/viewtopic.php?t=176604 ein Nachfolgetyp, Kurbelgenerator GRC-9 Vietnam 1964 dort ein Link auf ein Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=NwXVZqdDBbQ von 2:47 bis 3:20 ist so ein Kurbelgenerator (und eine Morsetaste auf dem Oberschenkel geklemmt) zu sehen. Ein Servicehandbuch für die drei oben erwähnten Sender RT-66 bis 68: http://www.radiomanual.info/schemi/Surplus_NATO/RT-66_RT-67_RT-68_serv_user_TM11-289_1953.pdf Der Hand Generator G-8/GRC wird auf S. 11 kurz genannt. Eventuell könnte man hier die Anschlussbelegung finden.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich habe auch noch eine alte Dynamotaschenlampe aus Bakelit. Da ist mit > einer Rückholfeder und mechanischem Ausklinken beim Zurückfahren für die > richtige Drehrichtung gesorgt. Man klemmt sich aber schnell einen Finger > ein. Und schwergängig ist sie auch. Der Radau kostet mehr Energie als > das Licht. Für das winzige Glühbirnchen ist es auch egal ob man > Wechselstrom erzeugt. Stimmt, die Hand hatte ich mir auch noch böse eingeklemmt. Absolut unbrauchbar.
Stefan F. schrieb: > "Bei einer ca.2 stündigen Fahrt mit > Durchschnittsgeschwindigkeit von 15kmh hat er mein Xperia, das nebenbei > im Navi-Betrieb war, um ca. 20% aufgeladen." Der Kollege hat dafür 4 > Sterne vergeben. Nur 20% in zwei Stunden, stelle dir das mal mit einer > Kurbel vor! Geschätzt hat der Akku des Xperia ca. 15 Wh 20% davon 3 Wh. Der Fahrraddynamo hat eine Leistung von ca. 3 W. Bei einer 2 stündigen Fahrt werden also 6 Wh erzeugt. Nebenbei lief das Handy als Navi mit Bildschirm. Ein Verbrauch von 1,5 Wh erscheint mir dabei ehr wenig. M.a.W. der Dynamo ist der limitierende Faktor. Wenn der mehr Leistung liefern (dürfte) dann würde es auch schneller gehen. Das hat nichts direkt mit einem Kurbelradio zu tun, wenn hier der Erzeuger anders dimensioniert ist, geht es auch schneller.
Manfred schrieb: > Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt. Open Source ist dir ein Begriff?
Bruno W. schrieb: > Der Gedanke dahinter ist, ein Gehäuse mit Getriebe und Antrieb (welches > mit Open Source Ansätzen entworfen wird und anpassbar ist) lokal 3D zu > drucken Nix für ungut, aber das geht in eine ähnliche Richtung wie die Legosteinrampe. Wäre es nicht besser sowas aus Müll zu bauen, Materialien die jeder da hat? Holz, Klopapierrollen, Pappe, Konservendosen, Kupfermünzen usw. man kann sogar eine Batterie selbst bauen. Schau doch mal in Richtung Afrika oder Indien was die an DIY Lösungen haben. https://raul.de/allgemein/warum-mich-die-legosteinrampen-mittlerweile-maechtig-nerven
Mani W. schrieb: > Jedenfalls finde ich die Anordnung der Dioden echt FASZINIEREND... Da habe ich schon schlimmeres gesehen:
Ja gibt dem Bruno jetzt mal einer einen sinnvollen schlichten Schaltplan bitte?
Alexander schrieb: > Manfred schrieb: >> Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt. > > Open Source ist dir ein Begriff? Ich rede von der Hardware dir wir bauen würden.
Es wurde lediglich nach Informationen gefragt. Bruno W. schrieb: > Hierfür würde ich gerne ein simples Informationsblatt mit absolut > nötigen und „good to have“ Bauteilen zusammenstellen
Empfehle die Darlander-Schaltung, mit zwei solchen Elkos und zwei LED. Ein Überladungschutz fehlt, weil wenn jemand den Generator schneller dreht, steigt die Spannung bis der Elko platzt.
Alexander schrieb: > Ja gibt dem Bruno jetzt mal einer einen sinnvollen schlichten > Schaltplan bitte? Im Prinzip kann er seinen obigen schlichten Schaltplan so lassen, wenn das Produkt nicht wesentlich teurer als 1 Euro sein darf. Vielleicht noch je einen Widerstand für die LED und den USB-Anschluss und fertig. Der Strom durch den Gleichrichter wird durch den Innenwiderstand des Generators begrenzt.
Alexander schrieb: > Ja gibt dem Bruno jetzt mal einer einen sinnvollen schlichten Schaltplan > bitte? bitteschön. USB-Buchse und 4-Fach Batteriehalter gibt's für Cent-Beträge, die paar Lötstellen sollten auch "Maker" nicht überfordern, und für das gesparte 3D-Druck-Fillament gibt's eine Kiste Mignonzellen.
Nimm wenigstens Schottkydioden. Es sind immer zwei Diodenstrecken in Reihe zum Verbraucher, also werden mit normalen Siliziumdioden etwa 1V Spannungsabfall verbraten, nur um zu verhindern, dass jemand falsch herum kurbelt. Eine weiße LED hat ca 4V, damit sind >20% verheizt. Mit zwei Schottkydioden ist es nur etwa 0,3V. Mehrere LED hintereinander verbessert den Wirkungsgrad ebenfalls, es wird nur ein Vorwiderstand benötigt. Dazu muss der DC-Motor mehr Spannung abgeben.
Christoph db1uq K. schrieb: > Nimm wenigstens Schottkydioden. Die haben aber in der Regel mehr Leckstrom, der die Batterie entlädt.
Warum überhaupt Dioden? Ich dachte LEDs sind Dioden. Stefan F. schrieb: > http://www.forumslader.de > > Du kriegst das selber niemals besser und billiger hin. 110 € \*hust\* Challenge accepted
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Steve van de Grens schrieb: >> Nimm wenigstens Schottkydioden. > > Die haben aber in der Regel mehr Leckstrom, der die Batterie entlädt. Schon mal den REALEN Leckstrom von so einer Diode unter REALEN Bedingungen gemessen? Das sind ein paar uA. Ja, deutlich mehr als die nA einer Si-Diode, aber praktisch Null, wenn es um eine Batterieentladung geht! Beitrag "Re: Generatoren im LED Duschkopf"
Falk B. schrieb: > Martin S. schrieb: > >> 20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable >> Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für >> einige Stunden Betrieb. > > So ein Unsinn! Nicht raten, rechnen.
Martin S. schrieb: >>> 20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable >>> Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für >>> einige Stunden Betrieb. >> >> So ein Unsinn! > > Nicht raten, rechnen. In der Tat. Wo ist deine Rechnung? Und was ist bei dir "einige Stunden Betrieb"? 2h Stand By? 2h Telefonieren? 2h im Netz surfen? https://store.ifixit.de/products/iphone-7-replacement-battery?variant=37792858603713&gclid=CjwKCAjw5P2aBhAlEiwAAdY7dFYx0DhVMNNjgLUhTokfDDz3BPfA62Vfm21E1kRwv0RjZ73b53iIwxoC7A4QAvD_BwE Dort steht was von 7,45Wh, sagen wir rund 10Wh. Die kann man aber nicht beliebig schnell laden. Soweit mir bekannt, laden die meisten Smartphones in 1-2h. Sagen wir 2h. Macht ~5W Ladeleistung über 2h. Wenn ich nun nur 15min = 1/8 ~ 12% der Zeit lade, habe ich auch nur 12% an Akkukapazität. Wenn man mal grob 24h Stand By beim Smartphone annimmt, sind das halt 3h Stand By. Und dann wieder kurbeln? Das wird lustig!
Worüber man nachdenken könnte, abseits der Ukraine. Wenn man eine kleine Leistung, wie hier 5-10W über eine eher lange Zeit braucht, wie wäre es mit einer Kukucksuhr in XXL? Ein Motor über ein Getrieb, angetrieben von einem Seilzug mit Gewicht? Mal rechnen. 50kg * 2m ~ 1000Nm = 1000J = 1000Ws = 0,28Wh. Ufff, verdammt wenig. Für die Akkuladung von 10Wh müßte man die "Uhr" 40 mal aufziehen! Nö, das wird nix.
Mancherorts stehen doch solche Wasserbehälter auf den Dächern. Wie viel Lageenergie wäre da in sowas gespeichert, wenn man sie nutzen würde?
Ja, so sieht ie Wirklichkeit leider aus. Fahrradgenerator ist doch praktischer. Da kann man beim Treten noch in Social Media gehen. Die Hände sind ja frei.
Michael M. schrieb: > Da habe ich schon schlimmeres gesehen Was gefällt dir daran nicht? ;-) Von der (simplen) Elektronik mal abgesehen: die billigen Kurbelgeneratoren kranken alle an der Mechanik. Plastikgehäuse, vor allem jedoch Zahnräder oder Lager aus Kunststoff. Das hält ein paar Umdrehungen und dann beginnt es auszuleiern oder zu bröckeln. Improvisiert hin oder her, wenn man mehr als nur paar Tage Freude an dem Generator haben möchte, dann muß die Basis eine solide Mechanik sein! Verschleißteile wie Zahnräder aus Metall oder einem Kunststoff, der metallähnliche Eigenschaften hat.
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>Warum überhaupt Dioden? Ich dachte LEDs sind Dioden.
Im ursprünglichen Schaltplan ist ein "Goldcap" für 5V 1F gezeichnet, ich
fürchte, der nimmt einem Falschpolung übler als ein normaler Elko.
Und wenn am USB-Anschluß ein Handy hängt, was sagt das zu einer
Falschpolung? Die Handyhersteller rechnen vermutlich mit einem
"Super-DAU", aber ob die Gegenmaßnahmen reichen?
Alexander schrieb: >> Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt. > Open Source ist dir ein Begriff? Open Source bedeutet nicht, dass die Entwicklung kostenlos ist.
Bruno schläft friedlich. Genauso wie die Geburtenkontrolle.
Michael M. schrieb: > Im Prinzip kann er seinen obigen schlichten Schaltplan so lassen, wenn > das Produkt nicht wesentlich teurer als 1 Euro sein darf. Du hast doch schon wieder dran rum-operiert u. den Plan verändert, meinst du bekommst einen Dank dafür oder dass er das bemerkt? Das war sicher ein Idioten-Test da ganz oben der Plan, u. Managern kostenlos helfen die sich dann damit ihren Orden wie Verdienst generieren? Der Manfred hat es schon richtig erfasst nur der Alex war einer anderen Meinung Stefan F. schrieb: > Open Source bedeutet nicht, dass die Entwicklung kostenlos ist. Genau so ist es, ein wenig Eigen-Beteiligung sollte schon sein?
Dieser Thread erinnert mich an die guten alten Halbleiterhefte; insbesondere an die berühmte Schaltung "elektrischer Türschlossenteiser" fürs Auto, zum Anschluss an den Zigarettenanzünder ...
Durch die Heckklappe und dann ein langes Kabel, paßt schon.
Percy N. schrieb: > Dieser Thread erinnert mich an die guten alten Halbleiterhefte; > insbesondere an die berühmte Schaltung "elektrischer Türschlossenteiser" > fürs Auto, zum Anschluss an den Zigarettenanzünder ... Kenne ich, war ein Scherz wie der "Fuse Destroyer" oder "Geisterdetektor"...
Christoph db1uq K. schrieb: > Ähm, wozu braucht der "DC-Motor" im Schaltplan oben einen > Brückengleichrichter? Wo siehst Du da eine Graetz-Brücke? Die Dioden sind im Kreis ausgerichtet, also möcht TO Drehstrom erzeugen. <duck und wech>
Michael M. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Jedenfalls finde ich die Anordnung der Dioden echt FASZINIEREND... > > Da habe ich schon schlimmeres gesehen: mai is des liab!
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Beitrag #7238657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238668 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die speziellen Freunde sind mal wieder sichtbar geworden. Hoffe mal Bruno zieht daraus seine Schlüsse. Hier ist es ein Unterschied, ob sowas für entlegene Gebiete in Afrika oder einem Land das unter Beschuss liegt, vorgesehen ist. Die Verdunkelung hat auch einen taktisches Zweck (second world war). Anbei eine Alternative für zwei LED: https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgBjEbNEFGqj0HZCUKLDBIa0FGEjZi2PAMmEMeei0hsATt17YR3ZdyNU52gG7gwKcDRo27-KudpUkr8QjYATPvz2jph2YA58IL4MAGYAhgCuADYALn58GHaGoiiBWRFRcUmpXEJB+lQuYjCQkrQyKKSkeDWGWCiacmwA7k58AuV9rt29YcGBo1DDOY4T06ai2j0hZaUTi+mZRqV52nqr4Uoz4eZwbGCEmSYTh4P5MQkpTIkM-hBe1eznl8H9N3l2BQeySeL3AVXENWGpUqN0q2iUYgAYm8IfAaqiauiWCAAMKxAAOsQ4AEtkrEAHYcBhsIA Vorteile: - Redundanz - Weniger Verluste an den Dioden - Variaton möglich, einer oder zwei LED für mehr Helligkeit
Dieter schrieb: > Anbei eine Alternative für zwei LED > Variaton möglich, einer oder zwei LED für mehr Helligkeit Jetzt musst du dem Bruno nur noch erklären, wie er seinen DC Motor/Generator dazu bringt, AC zu erzeugen. Das Aufladen des Smartphones hast du vergessen. Geht so nicht.
Stefan F. schrieb: > Jetzt musst du dem Bruno nur noch erklären, wie er seinen DC > Motor/Generator dazu bringt, AC zu erzeugen. Gar nicht notwendig, weil in seinem Bild steht DC-Motor oder Stepper. Der Stepper hat AC, wenn er nicht die Freilaufdioden der Ansteuerschaltung als Gleichrichter verwendet. Selbstgebauter Generator hätte auch AC. > Das Aufladen des Smartphones hast du vergessen. Geht so nicht. Könnte man erweitern auf jeweils zwei. Aber ohne Schutzschaltungen und Pufferakku kritisch. Was der TO bräuchte, wäre eine Universalladeschaltung, die alles zwischen Null bis Vierzig Volt am Eingang frißt, oder das als DCDC-Wandler. Aber das wird der Aufwand groß und teue.
Der TO wird zwar vermutlich nicht mehr mitlesen, hier eine Kurzbeschreibung von so einfachen Kurbel-Generatoren.Vor mehreren Jahren gab es bei Discountern Dynamo LED Taschenlampen. Ein komplettes Schaltbild habe ich zwar nicht, aber die wichtigsten Bauteile davon.Dem Generator folgt ein Brückengleichrichter mit 4 x 1N4001, zur Siebung dient ein Elko mit 47 uF. Als Speicher wird eine wiederaufladbare LR 2032 Lithiumzelle 3,6 V verwendet. Der Teil der Elektronik fehlt dann, verbaut sind ein Transistor ?, ein Widerstand 470 Ohm, eine Zenerdiode ?V, drei Schottkydioden 1N5817 und drei LEDs mit je 10 Ohm Vorwiderstand.Schaltbar mit einem Taster ist eine LED, oder alle drei LEDs.Den LEDs ist noch eine Plastiklinse vorgesetzt.Die Platine ist aufs Jahr 2003 datiert. Die Mechanik ist ein mehrstufiges Getriebe mit vier Achsen. Langsames kurbeln reicht für den Betrieb der LEDs auch ohne Akku aus. Die LR 2032 ist ein Verschleißteil und dürfte nach einiger Zeit regelmäßig defekt sein. Es gibt davon verschiedene Ausführungen, kurze Internetsuche zum Thema: ET-0278 https://www.ledstyles.de/index.php?thread/9535-dynamo-led-taschenlampe-von-aldi/ https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamotaschenlampe
Ich fürchte zwar, das ich das Ding nicht mehr heil zusammenbekomme, aber hier eine Dynamolampe mit drei weißen LEDs. Der Akku besteht aus den drei grünen Knopfzellen, zusammen 3,6V 40mAh. Ein Schiebeschalter zum Einschalten, ein anderer verriegelt den Griff. Ein Schwungrad (grau), Rückholfeder und ein Freilauf mit Sperrklinken im Schwungrad. Meine alte aus Bakelit liegt irgendwo in den Untiefen des Speichers oder Kellers, vielleicht finde ich sie noch. Es ist mir tatsächlich gelungen. Mir fiel aber die Aussage eines Kollegen ein, als er seinen Fotoapparat zum dritten Mal zusammengeschraubt hatte blieben keine Schräubchen mehr übrig. Die Platine trägt nur zwei Elkos und zwei kleine Glasdioden sw-rt, könnte 1N4148 sein. Keine Transistoren. Aus dem Generator kommen nur zwei dünne Kupferlackdrähte. Vermutlich ein rotierender Permanentmagnet und eine feststehende Wicklung, kein Kommutator, also doch Wechselspannung. https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstromgenerator#/media/Datei:ErzeugungVonWechselspannung.svg https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstromgenerator#/media/Datei:InnenpolmaschineMitEinemPolpaar.svg
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Diese Taschenlampen sind ja alle ganz schnuckelig, aber bevor du damit ein Smartphone geladen hast, fällt dir entweder die Hand ab oder die Mechanik bricht. Das Prinzip wird sich wohl auch in Größer bauen lassen, mit 5V Step-Up Wandler und Tiefentladeschutz dazu. Die Frage ist nur, wer das bezahlen will. Wie weiter oben gezeigt wurde, gibt es solche Produkte ab 30€ bereits fertig, sogar zusätzlich mit Solarzelle. Mit Radio sogar ab 20€.
Vom Smartphone laden war anfangs noch nicht die Rede.
>Bei Stromausfall funktioniert auch das Mobilfunknetz nicht
das halte ich dabei für ein wichtiges Argument.
Sinnvoll bei Stromausfällen ist die Taschenlampe und vielleicht ein
Radio um Nachrichten zu hören. Beides ist mit Muskelkraft zu schaffen,
solange es um einen kurzzeitigen Einsatz geht. Solarzellen sind für den
etwas größeren Energiebedarf zweckmäßiger, solange man damit keinen
Fernseher oder Elektroherd betreibt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich fürchte zwar, das ich das Ding nicht mehr heil zusammenbekomme, aber > hier eine Dynamolampe mit drei weißen LEDs. https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/6607092
Christoph db1uq K. schrieb: > Vom Smartphone laden war anfangs noch nicht die Rede. Bruno W. schrieb: > ein Projekt aufzubauen, um diese (Leute) mit tragbaren und > handbetriebenen 5V Licht- und Ladegeneratoren auszustatten. OK, aber was will man den sonst damit aufladen, was erheblich weniger Energie braucht?
In meiner Lampe sind doch Akkus drin, die werden auch aufgeladen. Aber auch damit wird keiner ein Buch lesen wollen. Die ist ok um einen heruntergefallenen Schlüssel zu suchen oder ähnliches. Als Dauerlösung wäre statt der Akkus ein Goldcap wie im ersten Plan oben möglich, aber der hat wesentlich kleinere Kapazität oder wird entsprechend groß und teuer. Ich hatte zwar Falks Bilder gesehen, aber zu dem Zeitpunkt meine Lampe noch nicht gesucht und geöffnet. Ja das ist genau dieselbe, Falk war mutiger beim Auseinandernehmen. Also ein Permanentmagnet mit je zwei Nord und Südpolen, auch dazu gibt es auch ein Bild in Wikipedia.
Weil die Akkus oder Batterien immer leer sind, wenn diese gebraucht werden, hatte ich früher sowas immer im Auto: https://www.werbeartikel-aller-art.de/Lampen/Taschenlampen/Schuetteltaschenlampe::587.html Nach ein paar Jahren würde das Plastik spröde und brach bei der Schütteltaschenlampe.
Bruno W. schrieb: > Menschen in Krisensituationen mithilfe von Design und Makeransätzen zu > unterstützen. Eine existentielle Krise ist Hunger, Durst, Kälte, reale Gefahr verletzt oder getötet zu werden. Woher kommt diese dürftige Idee ein Smartphone sei die Lösung für eines dieser Probleme in einem Krisengebiet? Gerade in einem Krisengebiet in dem eine moderne Armee aktiv ist, würde ich auf jede elektronische Kommunikation verzichten. Da könnte man ja gleich ein eine Leuchtpatrone abschiessen und brüllen 'hier bin ich' Wie stellst Du Dir das vor? Du willst in einer Region die von Stromausfällen gebeutelt ist mit einem 3D Drucker über viele Stunden und vielen kWh Energieeinsatz eine schrottige Kunststoffkurbel drucken, um damit dann die ständigen Stromausfälle zu puffern? Das wäre ja so als ob Du einem Verdurstenden in der Sahara den Bauplan für einen Spülbrunnen schickst.
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Max M. schrieb: > Das wäre ja so als ob Du einem Verdurstenden in der Sahara den Bauplan > für einen Spülbrunnen schickst. So isses. Deshalb habe ich in dieser Woche erstmal wieder eine Direktspende getätigt. Da können sich die Ukrainer dann was passendes kaufen. Inzwischen gibt es übrigens ein Konto bei der Deutschen Bundesbank, so dass keine Auslandsüberweisungen mehr nötig sind. Geht alles ganz easy.
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Joachim B. schrieb im Beitrag #7242873:
> Kann der Blödsinn hier nicht mal geschlossen werden.
Und auf die Müllhalde verschoben.
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