Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Handbetriebene 5V Licht- und Ladegeneratoren Ukraine


von Bruno W. (bruno_w673)


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Liebes Forum,

ich arbeite für einen gemeinnützigen Verein, der sich damit beschäftigt 
Menschen in Krisensituationen mithilfe von Design und Makeransätzen zu 
unterstützen. Aktuell gibt es in der Ukraine immer mehr Stromausfälle 
und um dem entgegenzuwirken und die Menschen dort resilienter gegenüber 
neuer Lebensrealitäten zu machen sind wir im Ansatz ein Projekt 
aufzubauen, um diese mit tragbaren und handbetriebenen 5V Licht- und 
Ladegeneratoren auszustatten.
Hierfür werden wir mit dort lokalen Makerspaces, aber auch globalen 
Makern zusammenarbeiten. Der Gedanke dahinter ist, ein Gehäuse mit 
Getriebe und Antrieb (welches mit Open Source Ansätzen entworfen wird 
und anpassbar ist) lokal 3D zu drucken und benötigte Elektronik 
einerseits zu spenden, andererseits die Gehäuse an Bauteile vor Ort 
anzupassen. Hierfür würde ich gerne ein simples Informationsblatt mit 
absolut nötigen und „good to have“ Bauteilen zusammenstellen, welches 
auch unterstützen kann, falls man nicht auf die idealen Bauteile 
zugreifen kann. Und deswegen poste ich hier. Anbei findet ihr einen sehr 
rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle, 
hierbei gibt es aber natürlich Dinge zu bedenken, wie 
Überspannungsschutz für den Super Kondensator und die LED und 
wahrscheinlich noch einiges andere. Es sollte zum Beispiel auch eine 
möglichst große Helligkeit gegeben sein etc. Ich bin Produktdesigner und 
habe leider nicht das nötige Wissen, hier die idealen Komponenten 
zusammenzustellen, die nicht nur effektiv, sondern auch möglichst 
kostengünstig sind. Wenn ihr mich hierbei unterstützen könntet, würde 
ich mich wahnsinnig freuen.

Louis

: Gesperrt durch Moderator
von Korta (Gast)


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"Aktuell gibt es in der Ukraine immer mehr Stromausfälle
und um dem entgegenzuwirken und die Menschen dort resilienter gegenüber
neuer Lebensrealitäten ..."

Schwachsinnige Idee. Diese "Generatoren" gibt es im 1 Euro Shop für ...

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Die Rectifier Circuit ist nicht ganz korrekt gezeichnet.  Ansonsten 
sieht die Schaltung extrem abgespeckt aus. Evtl. noch einen 
Vorwiderstand für die LED spendieren.

von Bruno W. (bruno_w673)


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Es geht hier primär um das Erstellen von Open-Source Dateien, um 
unabhängig von eben dieses billigen (und schlecht funktionierenden) 1 € 
Produkten aus China zu sein. Des Weiteren ermöglichen solche Ansätze es 
diversen Menschen, Eigeninitiative zu ergreifen und selbst tätig zu 
werden. Sonst noch gute Ratschläge?

von Bruno W. (bruno_w673)


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Danke Michael für die Antwort, wärst du in der Lage mir einen korrekten 
Schaltplan zu zeichnen?

von Stefan F. (Gast)


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In der Schaltung fehlt eine Spannungsbegrenzung. Sie wird den 
Superkondensator zerstören und eventuell auch das, was man daran 
anschließt.

Abgesehen davon, Bruno, hast du jemals eine Kurbel-Taschenlampe 
ernsthaft benutzt?

Dann wird dir sicher aufgefallen sein, dass man sich da für 5 Minuten 
Licht einen Wolf kurbeln muss. Wenn du damit ein Smartphone auflädst, 
fällt dir der Arm ab und du braucht Energie für eine warme Dusche weil 
du bis zur Po-Ritze nass geschwitzt bist. Probiere es aus!

Ich habe auch arge Zweifel, ob ein 3D gedrucktes Gerät in bezahlbarer 
Preisklasse überhaupt robust genug ist. Habe da schon genug 
Kurbelgeneratoren gesehen, die nach kürzester Zeit auseinander gefallen 
sind.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Bruno W. schrieb:
> Danke Michael für die Antwort, wärst du in der Lage mir einen
> korrekten Schaltplan zu zeichnen?

Türlich, aber nach Kaffee und Kuchen ☕🍰 hau ich mir erst einmal aufs 
Ohr. 🛏💤

von Alt G. (altgr)


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Bruno W. schrieb:
> handbetriebenen 5V Licht- und
> Ladegeneratoren auszustatten.

Das ist illusion. Funktioniert in der praxis nicht. Du musst da 1 stunde 
kurbeln um eine sms zu senden. Selbst eine 10 euro solarzelle schafft 
mehr WH als drei ukrainer im schichtbetrieb an der kurbel.

Das projekt ist eine totgeburt.

von Stefan F. (Gast)


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Bruno W. schrieb:
> Ich bin Produktdesigner und (möchte) ... hier die idealen Komponenten
> zusammenzustellen, die nicht nur effektiv, sondern auch möglichst
> kostengünstig sind. Wenn ihr mich hierbei unterstützen könntet, würde
> ich mich wahnsinnig freuen.

Schrottige Kurbelgeneraten aus China gibt es bereits genug. Gute 
Kurbelgeneratoren gibt es auch schon genug - ebenfalls aus China. Du 
kannst dieses Rad nicht effektiver und kostengünstiger neu erfinden. 
Auch nicht mit kostenloser Unterstützung durch das Forum. Such die was 
anderes um die Welt zu verbessern.

Plastik Recycling wäre mal was nützliches. Und zwar nicht nur für PET, 
sondern für alle gängigen Sorten.

Bruno W. schrieb:
> Hierfür werden wir mit dort lokalen Makerspaces, aber auch globalen
> Makern zusammenarbeiten.

> Des Weiteren ermöglichen solche Ansätze es diversen Menschen,
> Eigeninitiative zu ergreifen und selbst tätig zu werden

Man merkt, dass du noch nicht mit denen zu tun hattest. Die meisten 
Ukrainer sind weder dumm noch handwerklich unbegabt. Wir deutschen haben 
hingegen den zu Recht den Ruf, lauter Theoretiker im Elfenbeinturm zu 
sein. Irgendwelche Vorschlage, was sie jetzt in ihrer Not kaufen sollen, 
halte ich für zynisch. Packe lieber ein was du kannst und fahre mit 
einem Laster hin, um den Menschen Hilfsgüter zu schenken, die sich 
nichts kaufen können.

Noch was: Bei Stromausfall funktioniert auch das Mobilfunknetz nicht. 
Mit welcher Kurbel willst du das antreiben?

von Bernd G. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Irgendwelche Vorschlage, was sie
> jetzt in ihrer Not kaufen sollen, halte ich für zynisch. Packe lieber
> ein was du kannst und fahre mit einem Laster hin, um den Menschen
> Hilfsgüter zu schenken, die sich nichts kaufen können.

Korrekt. Wenn du keinen LKW oder Transporter hast, kannst du hier 
wirksam spenden: https://u24.gov.ua/. Ist aber nichts für Weicheier, es 
gibt nämlich keine Spendenbescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt. 
Hinweis: die ING-Bank erstattet dem Vernehmen nach die 30 €, welche für 
eine Auslandsüberweisung normalerweise anfallen.
- Wird wahrscheinlich bald gelöscht -

Beitrag #7237004 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Was ist eigentlich aus den Beatmungsgeräten geworden, mit denen die 
Maker Szene uns retten wollte? Da war doch sogar eine staatliche 
Förderung mit dabei.

Außer Werbung für den Auftakt der Aktion habe ich davon nichts mehr mit 
bekommen. Alle entprechenden Projekte die ich gefunden habe sind im 
Sande verlaufen.

von Bruno W. (bruno_w673)


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Ich bedanke mich bei Ihnen für das konstruktive Feedback. Inwieweit die 
Idee zum Tragen kommen sollte, ist abzusehen.
Trotz der entstandenen Kontroverse würde ich mich über Unterstützung bei 
der Entwicklung eines Schaltplans freuen. Bei Interesse kontaktieren Sie 
mich gerne direkt. Von weiteren Kommentaren über die Notwendigkeit und 
darüber hinausgehende Themenbereiche bitte ich abzusehen.

Mit freundlichen Grüßen

Bruno W.

Beitrag #7237051 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Bruno W. schrieb:
> Trotz der entstandenen Kontroverse würde ich mich über Unterstützung bei
> der Entwicklung eines Schaltplans freuen.

Das wird viel komplexer als du es dir gerade denkst. Mit so einem 
Super-Kondensator kommt man nicht weit genug. Du brauchst einen Akku, 
mit Laderegler und Tiefentladeschutz. Im Grunde mit der gleichen 
Technik, die man auch in einer Solar-Powerbank vorfindet. Schaltpläne 
dazu findest du sicher selbst im Internet.

Zusätzlich brauchst du eventuell eine Zenerdiode, welche die Spannung 
hinter dem Gleichrichter des Generators begrenzt. Sie muss entsprechend 
hoch belastbar und gekühlt werden. Fahrrad-Dynamos haben so eine Diode 
inzwischen meistens integriert, ebenso den Gleichrichter.

Das Ganze wird viel teurer, als eine handelsübliche Powerbank, und 
zugleich viel weniger nützlich. Wie gesagt nützt mir die Powerbank am 
Smartphone nichts, wenn das Netz auch keinen Strom hat. Und wenn ich 
darauf warte, dass der Strom wieder kommt, dann kann ich auch das 
normale Ladegerät benutzen, um Smartphone und Powerbank aufzuladen.

Powerbanken mit Kurbel gibt es natürlich auch schon lange zu kaufen: 
https://www.amazon.de/s?k=powerbank+mit+kurbel&ref=nb_sb_noss

Billiger sind nur Laderegler ohne Akku, wie dieser: 
https://www.amazon.de/-/en/Bicycle-Supply-Charger-Satellite-Navigation/dp/B003JBAX8Q

Aber der ist auch Kacke, glaube es mir. Wenn man ein paar mal zu langsam 
gekurbelt hat, verweigert manches Smartphone sicherheitshalber den 
Ladevorgang weil es der Meinung ist, dass das Ladegerät defekt ist. Wenn 
es doch geht, dann so: "Bei einer ca.2 stündigen Fahrt mit 
Durchschnittsgeschwindigkeit von 15kmh hat er mein Xperia, das nebenbei 
im Navi-Betrieb war, um ca. 20% aufgeladen." Der Kollege hat dafür 4 
Sterne vergeben. Nur 20% in zwei Stunden, stelle dir das mal mit einer 
Kurbel vor!

Schau dir den "Forumslader" an. Das ist zur Zeit Stand der Technik. Von 
den älteren Versionen ist der Schaltplan öffentlich zugänglich. 
http://www.forumslader.de

Du kriegst das selber niemals besser und billiger hin.

von Stefan F. (Gast)


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Gegen Stundenlohn erstelle ich dir einen Schaltplan für dein Gerät. Dann 
ist es mir egal, ob du damit glücklich wirst, oder nicht. Besorge du 
aber erst mal den Generator samt Kurbel und Getriebe. Denn dessen 
technische Daten brauche ich vorher.

von Bernd G. (Gast)


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Warum unbedingt diese Handstände? Mein Vorschlag wäre eine 
Solarpowerbank mit Taschenlampe im Paket mit einer Petroleumlampe und 50 
Kerzen bereitzustellen und zu spenden. Wenn es kurzzeitig Strom gibt, 
Powerbank am Netz laden, ansonsten in die Sonne legen.
Aber ich denke, dass die Ukrainer schon lange von selbst auf diese Idee 
gekommen sind und an dieser Stelle keiner Missionierung bedürfen.

Beitrag #7237175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237193 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es gibt schon einen Unterschied zwischen Nigeria und Deutschland. Naja, 
hören wir auf.

von Falk B. (falk)


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Bruno W. schrieb:
> Aktuell gibt es in der Ukraine immer mehr Stromausfälle
> und um dem entgegenzuwirken und die Menschen dort resilienter gegenüber
> neuer Lebensrealitäten zu machen

Den Ukrainern muss einer aus dem Westen sicher nicht erklären, wie man 
in Krisensituationen improvisiert. Das können die besser als du. Denn 
das mussten die schon im normalen Leben, früher in der Mangelwirtschaft 
des real existiernden Sozialismus, heute auch noch, den die Ukraine ist 
nach wie vor nicht mit Wohlstand übersättigt wie die BRD. Und so einen 
Schnulli wie 3D Druck braucht es dazu mal sicher nicht. Das Sprichwort 
"das sieht russisch aus" hat seinen Grund! (Jaja, Ukraine ist nicht 
Rußland, aber ihr wißt schon was ich meine).

Beitrag #7237229 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237238 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Falk B. (falk)


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Bernd G. schrieb:
> Aber ich denke, dass die Ukrainer schon lange von selbst auf diese Idee
> gekommen sind und an dieser Stelle keiner Missionierung bedürfen.

Wir sollten schwere Waffeln liefern! Am besten mit 3D Druck und so!

von Montag (Gast)


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Falk, jetzt ist mir alles klar! Du hast einen an der Waffel ;)

von Helge (Gast)


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Supercap ist zu wenig. Für Telefon laden braucht man vermutlich einen 
vollen 4Ah Li-Akku. Dann ist aber für Licht nix mehr übrig. Mit 
Handkurbel ist das nicht aufladbar. Wer mit sowas unterwegs ist, braucht 
ein modulares System und das muß stabil sein, ideal wenigstens 
rudimentär wasserdicht. Ich würde Versuche machen mit flexiblen 
Solarpanels und einer ausreichend großen Powerbank. Bei der powerbank 
ist eine Eigenentwicklung sogar sinnvoll: z.B. 4 Zellen, 
schnelladefähig, 4V-Buchse für LED-Licht, wasserfest.

von Mani W. (e-doc)


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Bruno W. schrieb:
> Anbei findet ihr einen sehr
> rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle,

Rudimentär ist ein Hilfsausdruck!

von H. H. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Bruno W. schrieb:
>> Anbei findet ihr einen sehr
>> rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle,
>
> Rudimentär ist ein Hilfsausdruck!

So wie der Ratlose Rudi eben.

von Falk B. (falk)


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Mani W. schrieb:
>> Anbei findet ihr einen sehr
>> rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle,
>
> Rudimentär ist ein Hilfsausdruck!

Das kommt davon, wenn man zwar McGyver kennt, aber nicht mal ansatzweise 
das Wissen und die Erfahrung dafür hat. Viel Wollen, wenig können. Grüße 
vom Zeitgeist.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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H. H. schrieb:
> "Ratlose Rudi"

Jetzt hast du ihn zur Marke erhoben. Da freut er sich

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Falk B. schrieb im Beitrag #7237238:
> Mal sehen, wer mit jetzt anschwärzt?

Für einen Moment las ich : "Nur für Schwarze" unten rechts.

Wie war das: Kinder und Verrückte sprechen die Wahrheit.

von H. H. (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> Wie war das: Kinder und Verrückte sprechen die Wahrheit.

Entspricht nicht der Wahrheit.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ähm, wozu braucht der "DC-Motor" im Schaltplan oben einen 
Brückengleichrichter? Da sollte doch schon (wellige) Gleichspannung 
rauskommen.

Es gab auch Kurbelradios, soweit ich weiß wird da eine Art Uhrwerk 
aufgezogen, dann muss man nicht ständig kurbeln.

: Bearbeitet durch User
von Mani W. (e-doc)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ähm, wozu braucht der "DC-Motor" im Schaltplan oben einen
> Brückengleichrichter? Da sollte doch schon (wellige) Gleichspannung
> rauskommen.

Nur, wenn verkehrt gekurbelt wird...

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wie konnte ich das vergessen.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Weltall und die menschliche Dummheit". 
Beim Weltall war sich Einstein aber nicht ganz sicher.
Das kann man aber energiesparender mechanisch verhindern. Zwei 
Diodenstrecken kosten Spannung.

Im zweiten Weltkrieg wurden die Röhren-Funkgeräte mit einem 
Kurbelgenerator betrieben, auch mit Fußantrieb.

von Werner H. (werner45)


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Es gab (gibt?) kommerziell ausgefeilte Kurbelgeneratoren für die 
KW-Röhrensender beim Militär. Einen mit Dreibein, Sattel und zwei großen 
Handkurbeln habe ich (ex Singer, Aachen). An die Anodenspannung hatte 
ich eine 40-W-Birne angeklemmt und versucht, Licht zu kurbeln. Das 
gelang etwa 2 Minuten lang, dann nahm die Helligkeit ab, weil das zu 
anstrengend wurde.
Besser gelingt das wohl mit Tretkurbeln, ein trainierter Radprofi 
schafft wohl 60 W Dauerleistung über eine Stunde, aber ich bin keiner.

Probiere erst mal, einen mittleren Auto-E-Motor (Scheibenwischer) an ein 
Fahrrad anzubringen und einen genügsamen Bleiakku aufzuladen...

von Karusselbremser (Gast)


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Nur im ei. Gefühl zu bekommen: Ein Fahrrad-Nabendynamo leistet ca. 3 W.
Ein modernes Smartphone hat eine Akkukapazität von ca. 18 Wh.

Mama müsste also 6 Stunden Fahrrad fahren bzw. "kurbeln", um ein Handy 
voll zu laden!

Selbst wenn es dir mit irgendwelchen Tricks gelingt, die Leistungsabgabe 
des Dynamos auf 6 W zu verdoppeln, sind es immer noch 3 Stunden.

Bedenke ferner, dass bei Leistungsanpassung der Wirkungsgrad auf 50% 
sinkt. D.h. du müsstest mindestens 12 W an mechanischer Leistung 
reinstecken.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Genau, Helmut Singer. Irgendwo habe ich den Katalog mit dem Generator. 
"Meine Sekretärin ist unverkäuflich" stand drunter, die musste fürs Foto 
draufsitzen. Normalerweise posierte der Chef mit einer 
Zigarettenschachtel als Größenvergleich.

Licht mit heutigen LED-Wirkungsgraden ist etwas einfacher als früher, 
aber wenn es wirklich Leistung sein muss kostet es Schweiß.

von Mani W. (e-doc)


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Bruno W. schrieb:
> Anbei findet ihr einen sehr
> rudimentären Schaltplan, wie ich mir den Aufbau in etwa vorstelle,

Ich würde mal vorschlagen:

Bevor ein sinnloser (rudimentärer) Schaltplan gezeigt wird, wo es
jedem Einzelnen die "Huaf" aufstellt, wäre es besser, ein
entsprechendes "Prinzipschaltbild" mit Kästchen und angedachten
Verbindungen zum nächsten zu malen, bevor man sich hier preisgibt...

Jedenfalls finde ich die Anordnung der Dioden echt FASZINIEREND...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7237415 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237417 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237422 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Karusselbremser schrieb:
> Bedenke ferner, dass bei Leistungsanpassung der Wirkungsgrad auf 50%
> sinkt. D.h. du müsstest mindestens 12 W an mechanischer Leistung
> reinstecken.

Gilt hier nicht!


Beinmuskulatur ist natürlich viel kräftiger als die Arme.


Weil wir schon beim 2.Welkrieg sind, darf die Thermoelementlampe 
natürlich nicht fehlen. Leider russisch. Wird also nicht sooooo beliebt 
werden.

Beitrag #7237428 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237430 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7237438 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alexander (alecxs)


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Einen 3D Drucker zu nutzen um ein Kurbellicht herzustellen ist für mich 
sowas von realitätsfern.

Beitrag #7237444 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Nachts ist es meistens dunkel, vor allem wenn der Strom fehlt. Dann 
sieht man auch den gutgemeinten Richtungspfeil nicht.
Um das Ding "idiotensicher" zu bauen (das wollte ich oben ausdrücken) 
muss irgendeine Sperre eingebaut sein.

Ich habe auch noch eine alte Dynamotaschenlampe aus Bakelit. Da ist mit 
einer Rückholfeder und mechanischem Ausklinken beim Zurückfahren für die 
richtige Drehrichtung gesorgt. Man klemmt sich aber schnell einen Finger 
ein. Und schwergängig ist sie auch. Der Radau kostet mehr Energie als 
das Licht. Für das winzige Glühbirnchen ist es auch egal ob man 
Wechselstrom erzeugt.

von Hamsterradler (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Besser gelingt das wohl mit Tretkurbeln, ein trainierter Radprofi
> schafft wohl 60 W Dauerleistung über eine Stunde

Nee, so um die 450 Watt. Nicht-Radsportler rund 150 Watt.
Für eine Minute liegt (oder lag?) der Rekord bei 1040 Watt, für einige 
Sekunden ca. 2400 W (bei einer Trittfrequenz von 271 U/min).

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Das war das gute Stück. "G8-GRC" findet man noch im Web.

Normalerweise war bei Kleinteilen eine Zigarettenschachtel 
danebengelegt, hier der XXL-Größenvergleich für ein Richtfunkgerät.

von Martin S. (sirnails)


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20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable 
Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für 
einige Stunden Betrieb.

von Falk B. (falk)


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Martin S. schrieb:
> 20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable
> Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für
> einige Stunden Betrieb.

So ein Unsinn!

von Falk B. (falk)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Normalerweise war bei Kleinteilen eine Zigarettenschachtel
> danebengelegt, hier der XXL-Größenvergleich für ein Richtfunkgerät.

Die Bilder sind ja echt gruselig, bei mit der Kippe im Maul, so echt 
80er!
Naja, ist ja Helloween! ;-)

von Monday (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Die Bilder sind ja echt gruselig, bei mit der Kippe im Maul, so echt
> 80er!

Und was hat der da eigentlich in der Hand? Sieht aus wie die XXL Version 
einer Schachtel Marlboro?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>eine 40-W-Birne angeklemmt
400V*0,075A = 30 Watt, kommt hin. Die Glühbirne macht das schon passend.
250V*0,016A = 4 Watt das wäre zu wenig.

https://www.fingers-welt.de/phpBB/viewtopic.php?t=11297
hat sich noch lange gehalten "Helmut Singer macht dicht"
Liquidation 2018, Löschung 2020.

von Peter D. (peda)


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Stefan F. schrieb:
> Abgesehen davon, Bruno, hast du jemals eine Kurbel-Taschenlampe
> ernsthaft benutzt?

Hatte mir mal meine Oma 1970 aus der SU mitgebracht, puh tat mir die 
Hand weh.

Kurbel-Taschenlampen und Kurbel-Radios sind ein alter Hut, die gibt es 
schon lange. In der SU gab es auch Thermogeneratoren mit Petroleum zu 
kaufen, zum Radio hören.
https://www.radiomuseum.org/r/unknown_thermo_generato_tgk_3tgk.html

Ein Radio braucht nur wenige mA Strom. Ein Handy dagegen, vergiß es. 
Auch glaube ich nicht, daß die Sendemasten Notakkus für mehr als wenige 
Minuten haben.

von Zeno (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Das Sprichwort
> "das sieht russisch aus" hat seinen Grund!
So ist es. Die Ukrainer unterscheiden sich in ihrer Mentalität nicht 
wesentlich von den Russen. Ich bin in den 80'zigern mehrfach sowohl in 
Russland als auch in der Ukraine (z.B. Saporischschja) dienstlich 
gewesen und die konnten alle hervorragend improvisieren und wußten sich 
immer zu helfen. Das konnten die schon immer gut. Ist bei dem großen 
Land in bestimmten Situationen auch durchaus überlebenswichtig gewesen 
und wird es auch noch sein. In der tiefen Taiga kommt eben kein gelber 
Engel vorbei, wenn man mit denm Auto liegen bleibt, da muß man sich 
selbst helfen und improvisieren.

von Manfred (Gast)


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Hallo Bruno,

wir könnten dir helfen das Projekt umzusetzen. Allerdings möchte ich 
vorher geklärt haben wer die Kosten trägt. Das letzte mal als wir 
"geholfen" haben wurden wir komplett abgespeist. Das können wir uns 
schlicht nicht mehr leisten (vor allem bei den Energiepreisen). Hast du 
die Kostenübernahme geklärt?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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https://forums.g503.com/viewtopic.php?t=176604
ein Nachfolgetyp, Kurbelgenerator GRC-9 Vietnam 1964
dort ein Link auf ein Video dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=NwXVZqdDBbQ
von 2:47 bis 3:20 ist so ein Kurbelgenerator (und eine Morsetaste auf 
dem Oberschenkel geklemmt) zu sehen.

Ein Servicehandbuch für die drei oben erwähnten Sender RT-66 bis 68:
http://www.radiomanual.info/schemi/Surplus_NATO/RT-66_RT-67_RT-68_serv_user_TM11-289_1953.pdf
Der Hand Generator G-8/GRC wird auf S. 11 kurz genannt. Eventuell könnte 
man hier die Anschlussbelegung finden.

von Peter D. (peda)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ich habe auch noch eine alte Dynamotaschenlampe aus Bakelit. Da ist mit
> einer Rückholfeder und mechanischem Ausklinken beim Zurückfahren für die
> richtige Drehrichtung gesorgt. Man klemmt sich aber schnell einen Finger
> ein. Und schwergängig ist sie auch. Der Radau kostet mehr Energie als
> das Licht. Für das winzige Glühbirnchen ist es auch egal ob man
> Wechselstrom erzeugt.

Stimmt, die Hand hatte ich mir auch noch böse eingeklemmt. Absolut 
unbrauchbar.

von __==***==__ (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> "Bei einer ca.2 stündigen Fahrt mit
> Durchschnittsgeschwindigkeit von 15kmh hat er mein Xperia, das nebenbei
> im Navi-Betrieb war, um ca. 20% aufgeladen." Der Kollege hat dafür 4
> Sterne vergeben. Nur 20% in zwei Stunden, stelle dir das mal mit einer
> Kurbel vor!

Geschätzt hat der Akku des Xperia ca. 15 Wh 20% davon 3 Wh.

Der Fahrraddynamo hat eine Leistung von ca. 3 W. Bei einer 2 stündigen 
Fahrt werden also 6 Wh erzeugt.

Nebenbei lief das Handy als Navi mit Bildschirm. Ein Verbrauch von 1,5 
Wh erscheint mir dabei ehr wenig.

M.a.W. der Dynamo ist der limitierende Faktor. Wenn der mehr Leistung 
liefern (dürfte) dann würde es auch schneller gehen.

Das hat nichts direkt mit einem Kurbelradio zu tun, wenn hier der 
Erzeuger anders dimensioniert ist, geht es auch schneller.

von Alexander (alecxs)


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Manfred schrieb:
> Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt.

Open Source ist dir ein Begriff?

von Alexander (alecxs)


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Bruno W. schrieb:
> Der Gedanke dahinter ist, ein Gehäuse mit Getriebe und Antrieb (welches
> mit Open Source Ansätzen entworfen wird und anpassbar ist) lokal 3D zu
> drucken

Nix für ungut, aber das geht in eine ähnliche Richtung wie die 
Legosteinrampe. Wäre es nicht besser sowas aus Müll zu bauen, 
Materialien die jeder da hat? Holz, Klopapierrollen, Pappe, 
Konservendosen, Kupfermünzen usw. man kann sogar eine Batterie selbst 
bauen. Schau doch mal in Richtung Afrika oder Indien was die an DIY 
Lösungen haben.

https://raul.de/allgemein/warum-mich-die-legosteinrampen-mittlerweile-maechtig-nerven

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Mani W. schrieb:
> Jedenfalls finde ich die Anordnung der Dioden echt FASZINIEREND...

Da habe ich schon schlimmeres gesehen:

von Alexander (alecxs)


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Ja gibt dem Bruno jetzt mal einer einen sinnvollen schlichten Schaltplan 
bitte?

von Manfred (Gast)


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Alexander schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt.
>
> Open Source ist dir ein Begriff?

Ich rede von der Hardware dir wir bauen würden.

von Alexander (alecxs)


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Es wurde lediglich nach Informationen gefragt.

Bruno W. schrieb:
> Hierfür würde ich gerne ein simples Informationsblatt mit absolut
> nötigen und „good to have“ Bauteilen zusammenstellen

von Dieter (Gast)


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Empfehle die Darlander-Schaltung, mit zwei solchen Elkos und zwei LED. 
Ein Überladungschutz fehlt, weil wenn jemand den Generator schneller 
dreht, steigt die Spannung bis der Elko platzt.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Alexander schrieb:
> Ja gibt dem Bruno jetzt mal einer einen sinnvollen schlichten
> Schaltplan bitte?

Im Prinzip kann er seinen obigen schlichten Schaltplan so lassen, wenn 
das Produkt nicht wesentlich teurer als 1 Euro sein darf.

Vielleicht noch je einen Widerstand für die LED und den USB-Anschluss 
und fertig.

Der Strom durch den Gleichrichter wird durch den Innenwiderstand des 
Generators begrenzt.

von Εrnst B. (ernst)


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Alexander schrieb:
> Ja gibt dem Bruno jetzt mal einer einen sinnvollen schlichten Schaltplan
> bitte?

bitteschön.

USB-Buchse und 4-Fach Batteriehalter gibt's für Cent-Beträge, die paar 
Lötstellen sollten auch "Maker" nicht überfordern, und für das gesparte 
3D-Druck-Fillament gibt's eine Kiste Mignonzellen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Nimm wenigstens Schottkydioden. Es sind immer zwei Diodenstrecken in 
Reihe zum Verbraucher, also werden mit normalen Siliziumdioden etwa 1V 
Spannungsabfall verbraten, nur um zu verhindern, dass jemand falsch 
herum kurbelt. Eine weiße LED hat ca 4V, damit sind >20% verheizt. Mit 
zwei Schottkydioden ist es nur etwa 0,3V.
Mehrere LED hintereinander verbessert den Wirkungsgrad ebenfalls, es 
wird nur ein Vorwiderstand benötigt. Dazu muss der DC-Motor mehr 
Spannung abgeben.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Nimm wenigstens Schottkydioden.

Die haben aber in der Regel mehr Leckstrom, der die Batterie entlädt.

von Alexander (alecxs)


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Warum überhaupt Dioden? Ich dachte LEDs sind Dioden.

Stefan F. schrieb:
> http://www.forumslader.de
>
> Du kriegst das selber niemals besser und billiger hin.

110 € \*hust\* Challenge accepted

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Steve van de Grens schrieb:
>> Nimm wenigstens Schottkydioden.
>
> Die haben aber in der Regel mehr Leckstrom, der die Batterie entlädt.

Schon mal den REALEN Leckstrom von so einer Diode unter REALEN 
Bedingungen gemessen? Das sind ein paar uA. Ja, deutlich mehr als die nA 
einer Si-Diode, aber praktisch Null, wenn es um eine Batterieentladung 
geht!

Beitrag "Re: Generatoren im LED Duschkopf"

von Martin S. (sirnails)


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Falk B. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>
>> 20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable
>> Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für
>> einige Stunden Betrieb.
>
> So ein Unsinn!

Nicht raten, rechnen.

von Falk B. (falk)


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Martin S. schrieb:
>>> 20W sind problemlos machbar. Aber dafür braucht es schon eine veritable
>>> Mechanik. Dann hat man ein Handy auch in 15 Minute genug geladen für
>>> einige Stunden Betrieb.
>>
>> So ein Unsinn!
>
> Nicht raten, rechnen.

In der Tat. Wo ist deine Rechnung? Und was ist bei dir "einige Stunden 
Betrieb"? 2h Stand By? 2h Telefonieren? 2h im Netz surfen?

https://store.ifixit.de/products/iphone-7-replacement-battery?variant=37792858603713&gclid=CjwKCAjw5P2aBhAlEiwAAdY7dFYx0DhVMNNjgLUhTokfDDz3BPfA62Vfm21E1kRwv0RjZ73b53iIwxoC7A4QAvD_BwE

Dort steht was von 7,45Wh, sagen wir rund 10Wh. Die kann man aber nicht 
beliebig schnell laden. Soweit mir bekannt, laden die meisten 
Smartphones in 1-2h. Sagen wir 2h. Macht ~5W Ladeleistung über 2h. Wenn 
ich nun nur 15min = 1/8 ~ 12% der Zeit lade, habe ich auch nur 12% an 
Akkukapazität. Wenn man mal grob 24h Stand By beim Smartphone annimmt, 
sind das halt 3h Stand By. Und dann wieder kurbeln? Das wird lustig!

von Falk B. (falk)


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Worüber man nachdenken könnte, abseits der Ukraine. Wenn man eine kleine 
Leistung, wie hier 5-10W über eine eher lange Zeit braucht, wie wäre es 
mit einer Kukucksuhr in XXL? Ein Motor über ein Getrieb, angetrieben von 
einem Seilzug mit Gewicht? Mal rechnen.

50kg * 2m ~ 1000Nm = 1000J = 1000Ws = 0,28Wh.

Ufff, verdammt wenig. Für die Akkuladung von 10Wh müßte man die "Uhr" 40 
mal aufziehen! Nö, das wird nix.

von 🐧 DPA 🐧 (Gast)


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Mancherorts stehen doch solche Wasserbehälter auf den Dächern. Wie viel 
Lageenergie wäre da in sowas gespeichert, wenn man sie nutzen würde?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ja, so sieht ie Wirklichkeit leider aus. Fahrradgenerator ist doch 
praktischer. Da kann man beim Treten noch in Social Media gehen. Die 
Hände sind ja frei.

von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Michael M. schrieb:
> Da habe ich schon schlimmeres gesehen

Was gefällt dir daran nicht? ;-)

Von der (simplen) Elektronik mal abgesehen: die billigen 
Kurbelgeneratoren kranken alle an der Mechanik. Plastikgehäuse, vor 
allem jedoch Zahnräder oder Lager aus Kunststoff. Das hält ein paar 
Umdrehungen und dann beginnt es auszuleiern oder zu bröckeln.

Improvisiert hin oder her, wenn man mehr als nur paar Tage Freude an dem 
Generator haben möchte, dann muß die Basis eine solide Mechanik sein! 
Verschleißteile wie Zahnräder aus Metall oder einem Kunststoff, der 
metallähnliche Eigenschaften hat.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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>Warum überhaupt Dioden? Ich dachte LEDs sind Dioden.
Im ursprünglichen Schaltplan ist ein "Goldcap" für 5V 1F gezeichnet, ich 
fürchte, der nimmt einem Falschpolung übler als ein normaler Elko.

Und wenn am USB-Anschluß ein Handy hängt, was sagt das zu einer 
Falschpolung? Die Handyhersteller rechnen vermutlich mit einem 
"Super-DAU", aber ob die Gegenmaßnahmen reichen?

von Stefan F. (Gast)


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Alexander schrieb:
>> Allerdings möchte ich vorher geklärt haben wer die Kosten trägt.
> Open Source ist dir ein Begriff?

Open Source bedeutet nicht, dass die Entwicklung kostenlos ist.

von Stefan F. (Gast)


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Alexander schrieb:
> Challenge accepted

Na dann freut sich Bruno bestimmt über deinen Plan.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Bruno schläft friedlich. Genauso wie die Geburtenkontrolle.

von Niemand (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Im Prinzip kann er seinen obigen schlichten Schaltplan so lassen, wenn
> das Produkt nicht wesentlich teurer als 1 Euro sein darf.

Du hast doch schon wieder dran rum-operiert u. den Plan verändert, 
meinst du bekommst einen Dank dafür oder dass er das bemerkt?
Das war sicher ein Idioten-Test da ganz oben der Plan, u. Managern 
kostenlos helfen die sich dann damit ihren Orden wie Verdienst 
generieren?
Der Manfred hat es schon richtig erfasst nur der Alex war einer anderen 
Meinung

Stefan F. schrieb:
> Open Source bedeutet nicht, dass die Entwicklung kostenlos ist.
Genau so ist es, ein wenig Eigen-Beteiligung sollte schon sein?

von Percy N. (vox_bovi)


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Dieser Thread erinnert mich an die guten alten Halbleiterhefte; 
insbesondere an die berühmte Schaltung "elektrischer Türschlossenteiser" 
fürs Auto, zum Anschluss an den Zigarettenanzünder ...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Durch die Heckklappe und dann ein langes Kabel, paßt schon.

von Mani W. (e-doc)


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Percy N. schrieb:
> Dieser Thread erinnert mich an die guten alten Halbleiterhefte;
> insbesondere an die berühmte Schaltung "elektrischer Türschlossenteiser"
> fürs Auto, zum Anschluss an den Zigarettenanzünder ...

Kenne ich, war ein Scherz wie der "Fuse Destroyer" oder
"Geisterdetektor"...

von Percy N. (vox_bovi)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ähm, wozu braucht der "DC-Motor" im Schaltplan oben einen
> Brückengleichrichter?

Wo siehst Du da eine Graetz-Brücke? Die Dioden sind im Kreis 
ausgerichtet, also möcht TO Drehstrom erzeugen.

<duck und wech>

von Alois (Gast)


Angehängte Dateien:

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Michael M. schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> Jedenfalls finde ich die Anordnung der Dioden echt FASZINIEREND...
>
> Da habe ich schon schlimmeres gesehen:

mai is des liab!

Beitrag #7238575 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238666 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7238668 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter (Gast)



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Die speziellen Freunde sind mal wieder sichtbar geworden. Hoffe mal 
Bruno zieht daraus seine Schlüsse.

Hier ist es ein Unterschied, ob sowas für entlegene Gebiete in Afrika 
oder einem Land das unter Beschuss liegt, vorgesehen ist. Die 
Verdunkelung hat auch einen taktisches Zweck (second world war).


Anbei eine Alternative für zwei LED:

https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html?ctz=CQAgjCAMB0l3BWcMBMcUHYMGZIA4UA2ATmIxAUgpABZsKBTAWjDACgBjEbNEFGqj0HZCUKLDBIa0FGEjZi2PAMmEMeei0hsATt17YR3ZdyNU52gG7gwKcDRo27-KudpUkr8QjYATPvz2jph2YA58IL4MAGYAhgCuADYALn58GHaGoiiBWRFRcUmpXEJB+lQuYjCQkrQyKKSkeDWGWCiacmwA7k58AuV9rt29YcGBo1DDOY4T06ai2j0hZaUTi+mZRqV52nqr4Uoz4eZwbGCEmSYTh4P5MQkpTIkM-hBe1eznl8H9N3l2BQeySeL3AVXENWGpUqN0q2iUYgAYm8IfAaqiauiWCAAMKxAAOsQ4AEtkrEAHYcBhsIA

Vorteile:
- Redundanz
- Weniger Verluste an den Dioden
- Variaton möglich, einer oder zwei LED für mehr Helligkeit

von Stefan F. (Gast)


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Dieter schrieb:
> Anbei eine Alternative für zwei LED
> Variaton möglich, einer oder zwei LED für mehr Helligkeit

Jetzt musst du dem Bruno nur noch erklären, wie er seinen DC 
Motor/Generator dazu bringt, AC zu erzeugen.

Das Aufladen des Smartphones hast du vergessen. Geht so nicht.

von Dieter (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Jetzt musst du dem Bruno nur noch erklären, wie er seinen DC
> Motor/Generator dazu bringt, AC zu erzeugen.

Gar nicht notwendig, weil in seinem Bild steht DC-Motor oder Stepper. 
Der Stepper hat AC, wenn er nicht die Freilaufdioden der 
Ansteuerschaltung als Gleichrichter verwendet. Selbstgebauter Generator 
hätte auch AC.

> Das Aufladen des Smartphones hast du vergessen. Geht so nicht.

Könnte man erweitern auf jeweils zwei. Aber ohne Schutzschaltungen und 
Pufferakku kritisch. Was der TO bräuchte, wäre eine 
Universalladeschaltung, die alles zwischen Null bis Vierzig Volt am 
Eingang frißt, oder das als DCDC-Wandler. Aber das wird der Aufwand groß 
und teue.

von Dieter (Gast)



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von Dieter P. (low_pow)


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Der TO wird zwar vermutlich nicht mehr mitlesen, hier eine 
Kurzbeschreibung
von so einfachen Kurbel-Generatoren.Vor mehreren Jahren gab es bei
Discountern Dynamo LED Taschenlampen.
Ein komplettes Schaltbild habe ich zwar nicht, aber die
wichtigsten Bauteile davon.Dem Generator folgt ein Brückengleichrichter
mit 4 x 1N4001, zur Siebung dient ein Elko mit 47 uF.
Als Speicher wird eine wiederaufladbare LR 2032 Lithiumzelle 3,6 V 
verwendet.
Der Teil der Elektronik fehlt dann, verbaut sind ein Transistor ?,
ein Widerstand 470 Ohm, eine Zenerdiode ?V, drei Schottkydioden 1N5817
und drei LEDs mit je 10 Ohm Vorwiderstand.Schaltbar mit einem Taster
ist eine LED, oder alle drei LEDs.Den LEDs ist noch eine Plastiklinse
vorgesetzt.Die Platine ist aufs Jahr 2003 datiert.
Die Mechanik ist ein mehrstufiges Getriebe mit vier Achsen.
Langsames kurbeln reicht für den Betrieb der LEDs auch ohne Akku aus.
Die LR 2032 ist ein Verschleißteil und dürfte nach einiger
Zeit regelmäßig defekt sein.

Es gibt davon verschiedene Ausführungen, kurze Internetsuche zum Thema:

ET-0278
https://www.ledstyles.de/index.php?thread/9535-dynamo-led-taschenlampe-von-aldi/

https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamotaschenlampe

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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Ich fürchte zwar, das ich das Ding nicht mehr heil zusammenbekomme, aber 
hier eine Dynamolampe mit drei weißen LEDs.
Der Akku besteht aus den drei grünen Knopfzellen, zusammen 3,6V 40mAh. 
Ein Schiebeschalter zum Einschalten, ein anderer verriegelt den Griff.
Ein Schwungrad (grau), Rückholfeder und ein Freilauf mit Sperrklinken im 
Schwungrad.
Meine alte aus Bakelit liegt irgendwo in den Untiefen des Speichers oder 
Kellers, vielleicht finde ich sie noch.

Es ist mir tatsächlich gelungen. Mir fiel aber die Aussage eines 
Kollegen ein, als er seinen Fotoapparat zum dritten Mal 
zusammengeschraubt hatte blieben keine Schräubchen mehr übrig. Die 
Platine trägt nur zwei Elkos und zwei kleine Glasdioden sw-rt, könnte 
1N4148 sein. Keine Transistoren.

Aus dem Generator kommen nur zwei dünne Kupferlackdrähte. Vermutlich ein 
rotierender Permanentmagnet und eine feststehende Wicklung, kein 
Kommutator, also doch Wechselspannung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstromgenerator#/media/Datei:ErzeugungVonWechselspannung.svg
https://de.wikipedia.org/wiki/Wechselstromgenerator#/media/Datei:InnenpolmaschineMitEinemPolpaar.svg

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Diese Taschenlampen sind ja alle ganz schnuckelig, aber bevor du damit 
ein Smartphone geladen hast, fällt dir entweder die Hand ab oder die 
Mechanik bricht.

Das Prinzip wird sich wohl auch in Größer bauen lassen, mit 5V Step-Up 
Wandler und Tiefentladeschutz dazu. Die Frage ist nur, wer das bezahlen 
will. Wie weiter oben gezeigt wurde, gibt es solche Produkte ab 30€ 
bereits fertig, sogar zusätzlich mit Solarzelle. Mit Radio sogar ab 20€.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Vom Smartphone laden war anfangs noch nicht die Rede.
>Bei Stromausfall funktioniert auch das Mobilfunknetz nicht
das halte ich dabei für ein wichtiges Argument.

Sinnvoll bei Stromausfällen ist die Taschenlampe und vielleicht ein 
Radio um Nachrichten zu hören. Beides ist mit Muskelkraft zu schaffen, 
solange es um einen kurzzeitigen Einsatz geht. Solarzellen sind für den 
etwas größeren Energiebedarf zweckmäßiger, solange man damit keinen 
Fernseher oder Elektroherd betreibt.

von Falk B. (falk)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Ich fürchte zwar, das ich das Ding nicht mehr heil zusammenbekomme, aber
> hier eine Dynamolampe mit drei weißen LEDs.

https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/6607092

von Stefan F. (Gast)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Vom Smartphone laden war anfangs noch nicht die Rede.

Bruno W. schrieb:
> ein Projekt aufzubauen, um diese (Leute) mit tragbaren und
> handbetriebenen 5V Licht- und Ladegeneratoren auszustatten.

OK, aber was will man den sonst damit aufladen, was erheblich weniger 
Energie braucht?

von Alexander (alecxs)


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einen 3D Drucker

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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In meiner Lampe sind doch Akkus drin, die werden auch aufgeladen. Aber 
auch damit wird keiner ein Buch lesen wollen. Die ist ok um einen 
heruntergefallenen Schlüssel zu suchen oder ähnliches. Als Dauerlösung 
wäre statt der Akkus ein Goldcap wie im ersten Plan oben möglich, aber 
der hat wesentlich kleinere Kapazität oder wird entsprechend groß und 
teuer.

Ich hatte zwar Falks Bilder gesehen, aber zu dem Zeitpunkt meine Lampe 
noch nicht gesucht und geöffnet. Ja das ist genau dieselbe, Falk war 
mutiger beim Auseinandernehmen. Also ein Permanentmagnet mit je zwei 
Nord und Südpolen, auch dazu gibt es auch ein Bild in Wikipedia.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Weil die Akkus oder Batterien immer leer sind, wenn diese gebraucht 
werden, hatte ich früher sowas immer im Auto:
https://www.werbeartikel-aller-art.de/Lampen/Taschenlampen/Schuetteltaschenlampe::587.html
Nach ein paar Jahren würde das Plastik spröde und brach bei der 
Schütteltaschenlampe.

von Max M. (Gast)


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Bruno W. schrieb:
> Menschen in Krisensituationen mithilfe von Design und Makeransätzen zu
> unterstützen.

Eine existentielle Krise ist Hunger, Durst, Kälte, reale Gefahr verletzt 
oder getötet zu werden.
Woher kommt diese dürftige Idee ein Smartphone sei die Lösung für eines 
dieser Probleme in einem Krisengebiet?

Gerade in einem Krisengebiet in dem eine moderne Armee aktiv ist, würde 
ich auf jede elektronische Kommunikation verzichten.
Da könnte man ja gleich ein eine Leuchtpatrone abschiessen und brüllen 
'hier bin ich'

Wie stellst Du Dir das vor?
Du willst in einer Region die von Stromausfällen gebeutelt ist mit einem 
3D Drucker über viele Stunden und vielen kWh Energieeinsatz eine 
schrottige Kunststoffkurbel drucken, um damit dann die ständigen 
Stromausfälle zu puffern?

Das wäre ja so als ob Du einem Verdurstenden in der Sahara den Bauplan 
für einen Spülbrunnen schickst.

Beitrag #7242351 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd G. (Gast)


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Max M. schrieb:
> Das wäre ja so als ob Du einem Verdurstenden in der Sahara den Bauplan
> für einen Spülbrunnen schickst.

So isses. Deshalb habe ich in dieser Woche erstmal wieder eine 
Direktspende getätigt. Da können sich die Ukrainer dann was passendes 
kaufen.
Inzwischen gibt es übrigens ein Konto bei der Deutschen Bundesbank, so 
dass keine Auslandsüberweisungen mehr nötig sind. Geht alles ganz easy.

Beitrag #7242443 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242453 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242478 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242482 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242502 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242507 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242555 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242559 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bernd G. (Gast)


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Ich glaube, hier läuft was aus dem Ruder.

Beitrag #7242570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242588 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242604 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242619 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242681 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242688 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242696 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242698 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242707 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242725 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242733 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242780 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242785 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242815 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242873 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242888 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242930 wurde von einem Moderator gelöscht.
von H. H. (Gast)


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Joachim B. schrieb im Beitrag #7242873:
> Kann der Blödsinn hier nicht mal geschlossen werden.

Und auf die Müllhalde verschoben.

Beitrag #7242966 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7242997 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7243048 wurde von einem Moderator gelöscht.
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