nachdem ich jetzt den internen Oszillator benutze und die RA1 blinken lassen will habe ich folgenden seltsamen Effekt: 1. ich kann das Programm nur hochladen, wenn die die Verbindung zur RA1 trenne. 2. zuerst blinkt es nicht, wenn ich aber den Prozessor berühre leuchtet die LED kurz auf. 3. stecke ich den Jumper zur LED am RA1-Pin ein oder aus, leuchtet die LED kurz auf. 4. nach einer Weile wie von Geisterhand fängts auf einmal an zu blinken. hat das mit JTAG was zu tun ? oder kann der Chip kaputt sein ? oder hängts einfach nur mit den Verbindungen zusammen ? ich habe jetzt aber 3 verschiedene Breadboards ausprobiert immer das gleiche. den Effekt hatte ich beim externen Osizalltor auch, deshalb habe ich jetzt auf intern umgestellt um dieses Ursache auszuschließen.
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Michael S. schrieb: > kann das Programm nur hochladen, wenn die die Verbindung zur RA1 trenne. Ich sags mal kurz und knackig: kein Schaltplan --> keine sinnvolle Hilfe.
Michael S. schrieb: > 1. ich kann das Programm nur hochladen, wenn die die Verbindung zur RA1 > trenne. > 2. zuerst blinkt es nicht, wenn ich aber den Prozessor berühre leuchtet > die LED kurz auf. > 3. stecke ich den Jumper zur LED am RA1-Pin ein oder aus, leuchtet die > LED kurz auf. Bau nen Vorwiderstand an die LED..... Mach nicht für jeden "Scheiß" einen neuen Thread auf! Oder glaubst Du hier liest jeder alle deine Threads?! PS: Langsam glaube ich, hier stinkts nach Fisch. :(
Pack mal einen Elko mit einigen 10 bis 100 uF an die Versorgungsspannung Schienen, und je einen Kerko 100nF direkt an den IC. Wenn das nicht hilft, zieh alles mal raus und steck es neu rein, Wackler sind auch nicht zu selten auf dem Steckbrett.
K. S. schrieb: > und je einen Kerko 100nF direkt an den IC. Zwischen jedes Vcc/GND-Pärchen muss ein 100nF-Kondensator dicht an den µC. Siehe dort: https://microchipdeveloper.com/8bit:guide
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die beiden 100nF hab ich jetzt dran, leider derselbe Effekt. Jetzt einen Elko einfach von plus nach minus ?
Wenn Du MCLR eh nicht nutzt, konfiguriere E3 als Ausgang. Da kannst Du dir die Widerstände und den Kondensator sparen. So wie Du es gerade hast, nur einen Pull-Up und das Kabel zum Brenner, kann es eigentlich nur schief gehen.
Michael S. schrieb: > die beiden 100nF hab ich jetzt dran Zeig mal. > Jetzt einen Elko einfach von plus nach minus ? Nein, jetz gilt: Messen. Miss die Versorgungsspanung ob die durchgängig immer den nötigen Wert hat. Oder sorg für eine brauchbare Versorgung aus einem Labornetzteil.
ich weiss noch gar nicht was MCLR ist und hab es einfach so angeschlossen wir es in der PICKIT-Beschreibung stand. gut ich versuche es mal mit E3 als Ausgang.
E3 als Ausgang hat auch nichts gebracht. seltsam ist, wenn ich den Chip nur ganz leicht berühre, und auch nur im oberen Drittel, leuchtet die LED auf, so als durch meinen Finger dann ein ganz leichter Steuerstrom fließt. Ich muss vorerst Schluß machen und mache heute nachmittag weiter.
Michael S. schrieb: > seltsam ist, wenn ich den Chip > nur ganz leicht berühre, und auch nur im oberen Drittel, leuchtet die > LED auf, so als durch meinen Finger dann ein ganz leichter Steuerstrom > fließt. Miss mal ob da wirklich Durchgang von der Versorgung zu den Pins des µC ist.
Michael S. schrieb: > und die RA1 blinken lassen will Port A ist nach Power-On/Reset als Analog-Eingang konfiguriert. Du musst ihn als Digital-I/O konfigurieren (siehe Datenblatt).
Teo D. schrieb: > Wenn Du MCLR eh nicht nutzt, konfiguriere E3 als Ausgang. Ubs, das andere Links.... Sorry Natürlich als Eingang konfigurieren. Einen Ausgang hat der Pin ja garnicht. :} Was passiert, wenn man E3 als Ausgang Konfiguriert... KA, da wird wohl der MCLR aktiv bleiben.
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John schrieb: > Michael S. schrieb: >> und die RA1 blinken lassen will > > Port A ist nach Power-On/Reset als Analog-Eingang konfiguriert. Du musst > ihn als Digital-I/O konfigurieren (siehe Datenblatt). Wenn man ihn als Ausgang konfiguriert sollte es egal sein welche der möglichen Eingangsfunktionen aktiviert ist. Siehe Datenblatt Seite 44.
H. H. schrieb: > Wenn man ihn als Ausgang konfiguriert sollte es egal sein welche der > möglichen Eingangsfunktionen aktiviert ist. Siehe Datenblatt Seite 44. Ja, du hast recht (DB Seite 41): The state of the ANSEL bits has no affect on digital output functions. A pin with TRIS clear and ANSEL set will still operate as a digital output, but the Input mode will be analog. This can cause unexpected behavior when executing read-modify-write instructions on the affected port. Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass es bei einem anderen PIC so war.
John schrieb: > Ich konnte mich nur noch daran erinnern, dass es bei einem anderen PIC > so war. Gut möglich. Solcherlei Fallen gibt es ja bei allen µC-Familien, leider.
so ich hab jetzt die beiden Kondensatoren durch die richtigen ausgetauscht. gleicher Effekt. dann hab ich parallel zur LED ein Voltmeter angeschlossen und die Blinkfrequenz erhöht. Ein paarmal geändert und neu hochgeladen. das ging jetzt immer ! Voltmeter zeigt 4,68 Volt. an. wenn ich aber das Voltmeter wieder wegnehme tritt der Effekt wieder auf. Das scheint mir fast so als ob der Pin ZUVIEL Strom hat und zur Sicherheit sperrt wenn nur die LED dran ist, aber öffnet sobald ein zweite Last dranhängt. Deshalb auch wenn ich mit dem Finger dranfasse die LED leuchtet. kann das irgendwie sein ?
Michael S. schrieb: > Das scheint mir fast so Du bist auf einem Irrweg. > als ob der Pin ZUVIEL Strom hat und zur Sicherheit sperrt Welcher Abschnitt des Datenblatts würde so ein Verhalten erklären? > dann hab ich parallel zur LED ein Voltmeter angeschlossen Wie hast du das angeschlossen? Welche bewegte Geschichte hat das Steckbrett hinter sich? Hat da schon einer mal einen 1,5mm² Draht reingezwängt?
Voltmeter an den Ausgangspin, an dem auch die LED hängt, und an Minus. habe jetzt mal ein nagelneues Breadboard genommen. Gleicher Effekt. jetzt kommt das Ober-Seltsame: wenn ich den Aufbau mur mit der Stromversorgung aus dem PICKIT3 verbinde, dann läuft das gespeicherte Blink-Programm (auch ohne Anschluß des Voltmeters), geht aber nach ca. 5 Minuten nicht mehr. Schließe ich dagegen eine externe Stromversorgung von 5 Volt an, dann läuft das Programm nicht (hat das was mit der Stromstärke zu tun ?). Ich kauf mir jetzt nochmal einen PIC16F884 und schaue ob es mit dem einwandfrei läuft. Vielleicht hat mein jetziger einen Defekt, weil ich mal was falsch angeschlossen habe.
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Wenn der Pin 1 als MCLR konfiguriert ist, fehlt doch ein externer Pullup-Widerstand. So kann jeder Luftzug einen Reset ausführen. Im Code im Nachbar-Thread ist MCLRE aktiviert, dann wird der interne Pullup-Widerstand aber deaktiviert laut Datenblatt. Peter
Peter D. schrieb: > Wenn der Pin 1 als MCLR konfiguriert ist, fehlt doch ein externer > Pullup-Widerstand. Er hat doch einen 1kOhm Pullup dran.
Hatte mal den gleichen Effekt vor Jahren. Finger drauf >> Seltsame Effekte Zeig mal Deine Config Bits. Bie mir war das LVP EN (Low voltage programming enable pin) eingeschaltet und der Pin nicht beschaltet. Der PIC ist dann immer in den Programmiermodus gewechselt...
hallo Dirk F.; DANKE genau das wars ! LVP war on. jetzt hab ichs off geschaltet und alles funktioniert wie gewünscht ! Super und vielen Dank !
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Dirk F. schrieb: > Bie mir war das LVP EN (Low voltage programming enable pin) > eingeschaltet und der Pin nicht beschaltet. > Der PIC ist dann immer in den Programmiermodus gewechselt... Diese Falle hätte es beim ollen PIC16F84 nicht gegeben...
Teo D. schrieb: > Wenn Du MCLR eh nicht nutzt, konfiguriere E3 als Ausgang. Du hass wohl noch nie mit einem PIC gearbeitet, E3 kann man gar nicht als Ausgang programmieren, MCLR/VPP ist immer ein Eingang.
piccer schrieb: > Teo D. schrieb: >> Wenn Du MCLR eh nicht nutzt, konfiguriere E3 als Ausgang. > > Du hass wohl noch nie mit einem PIC gearbeitet, E3 kann man gar nicht > als Ausgang programmieren, MCLR/VPP ist immer ein Eingang. Du hast wohl noch nie einen Thread zu Ende gelesen. Beitrag "Re: PIC16F884 seltsamer Effekt"
Beitrag #7238645 wurde von einem Moderator gelöscht.
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