Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wechselrichter am Auto betreiben - welche Leistung möglich?


von Andreas S. (igel1)


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Liebe Forenmitglieder,

wieviel Dauerleistung kann ich (in etwa) entnehmen, wenn ich
an einem Mittelklassewagen, der im Leerlauf läuft,
einen Wechselrichter anschließe?

Der Wagen (Diesel) hat 110kW/150PS, AGM-Batterie 12V, 80AH, 800A,
Lichtmaschine scheint 14V, 180A zu haben.

Mit Blick auf diese Seite: https://www.fahrzeug-elektrik.de/Edee.htmL
... war meine Rechnung:

- Lima liefert im Leerlauf ca. 50% ihrer Max.-Leistung
    Lima-Leistung wäre dann: ca. 14V * 90A = 1260W

- Auto-Eigenverbrauch im Leerlauf: ich setze mal 20% an

- Wechselrichter hat vielleicht 80% Wirkungsgrad

Bringt mich überschlagsmäßig auf:

Pwechselrichter = 1260W * 0,8 * 0,8 = ca. 800W

Haltet Ihr diese 800W als Dauerleistung für realistisch?
Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Viele Grüße

Igel1

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas S. schrieb:
> Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Ja einen massiven. Ein (halbwegs) moderner Diesel der länger 
(Dauerleistung) im Leerlauf läuft wird ein Problem mit seiner 
Abgasanlage bekommen und irgendwann bunte Lämpchen am Armaturenbrett 
einschalten.

Von der massiven Energieverschwendung mal abgesehen.
Kauf dir ein Honda Aggegat.

von KArl Fred M. (Gast)


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Welch dummer Kommentar...
Mal sehen ob noch brauchbare Antworten kommen

Als Notaggregat ist ein Auto sicher eine gängige Lösung, bevor man 
unsinnigerweise ine Notgenerator bereit hält, so plane ich das auch.
Das geht sowohl mit einem modernen Diesel auch mit einem Benziner.

Dumm wäre es eher, wenn alle die vorsorgen wollen, jetzt losrennen und 
sich einen Honda Generator kaufen.
Das dürften dann die sein, die so etwas doch eher unüberlegt tun...

Zur kurzzeitigen Überbrückung ist der PKW sicher mit Abstand die 
geschickteste Lösung, da so gut wie keine Anschaffungskosten, jederzeit 
einsatzbereit und zuverlässig, trifft alles auf einen Notgenerator nicht 
zu, der lange ungenutzt rumsteht

von Andreas S. (igel1)


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Udo S. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?
>
> Ja einen massiven. Ein (halbwegs) moderner Diesel der länger
> (Dauerleistung) im Leerlauf läuft wird ein Problem mit seiner
> Abgasanlage bekommen und irgendwann bunte Lämpchen am Armaturenbrett
> einschalten.

Ah, interessant. Ich hab's nicht so mit Autos, daher würde mich 
interessieren, warum das so ist?

> Von der massiven Energieverschwendung mal abgesehen.
> Kauf dir ein Honda Aggegat.

Nun ja - ich wollte halt keine 1200€ auf den Tisch legen für den 
(hoffentlich recht unwahrscheinlichen Fall), dass wir im Winter einmal 
ein paar Tage Stromausfall haben.

Der Wechselrichter wäre nur eine Not-not-not-Lösung, damit ich hier im 
Haus überhaupt die Rollladen hochfahren kann und ggf. die Heizungspumpen 
mal ein paar Stündchen betreiben kann, damit die Hütte nicht unter Null 
Grad auskühlt.

Viele Grüße

Igel1


PS:  ah - ich sehe gerade, dass KArl Fred M. meine Lösungsidee teilt. 
Dann hoffen wir mal, dass Udo S. mit seiner Einschätzung falsch liegt 
(sorry Udo  ...).

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die Frage ist natürlich, was genau betrieben werden soll.

unsinnig wird es, wenn man an einem WR für 230V
wieder ein Netzteil fürs Händy,Läppi,Tablet betreibt.
Ich sah mal bei einem Gärtner einen Notstromer auf dem Hänger,
an dem nur das Ladegerät für den Akku-Trimmer hing.
Das sieht natürlich etwas "schräg" aus.

sollte das aber für den Betrieb der Heizungsanlage sein,
könnte das sicherlich gehen,
aber man muss dafür auch Induktive Lasten (Lüfter) bedenken.
Ein vorheriger Test tut natürlich not.

Wenn man das Auto allerdings nah genug an die Heizungsanlage ran 
bekommt,
könnte man evtl auch das Wasser "direkt" mit dem Fahrautomat warm 
machen.

von Udo S. (urschmitt)


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KArl Fred M. schrieb:
> Welch dummer Kommentar..
Wer keine Argumente hat nimmt Beleidigungen.

Beitrag #7239384 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Anti-Mohnkuchen schrieb im Beitrag #7239384:
> Udo ist anders als Andere.

Hallo kleiner gesperrter Troll. Auch mal wieder da?

von Udo S. (urschmitt)


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Andreas S. schrieb:
> Nun ja - ich wollte halt keine 1200€ auf den Tisch legen für den
> (hoffentlich recht unwahrscheinlichen Fall), dass wir im Winter einmal
> ein paar Tage Stromausfall haben.
>
> Der Wechselrichter wäre nur eine Not-not-not-Lösung, damit ich hier im
> Haus überhaupt die Rollladen hochfahren kann und ggf. die Heizungspumpen
> mal ein paar Stündchen betreiben kann, damit die Hütte nicht unter Null
> Grad auskühlt.

Mal wieder klassisch das eigentlich Vorhaben erst später zu nennen. Du 
hast von Dauerbetrieb geredet.
Fakt ist moderne Diesel-Pkw mögen langen Leerlauf nicht. Das gibt 
Probleme mit dem Partikelfilter.
Nächstes Problem. Auch im Leerlauf sind die Steuergeräte alle aktiv. Der 
Eigenstromverbrauch des PKW wird also deutlich höher sein als die von 
dir geschätzten 20%. Wie hoch? Messen mit einer DC Stromzange. 
Spekulation hilft nicht. Brauchst du aber auch eigentlich gar nicht, 
siehe unten.

Den PKW im Stand länger laufen zu lassen ist auch nicht erlaubt, aber 
das wird erst mal keinen hier interessieren, vieleicht aber deine 
Nachbarn.
Was die Lima im Stand wirklich bringt. müsste man messen, das wird 
durchaus vom Fahrzeug abhängen.
Das kannst du sogar relativ leicht messen und zwar mit einem normalen 
Digitalmultimeter wenn du den Wechselrichter schon hast:

PKW im Stand laufen lassen, Wechselrichter dran und dann an den 
Wechselrichter unterschiedliche 230V Geräte für unterschiedliche 
Belastungen. Dabei die Spannung am Bordnetz des PKW messen. Fällt sie 
auf unter 13V bist du an der Grenze dessen was die Lima im Stand liefern 
kann.

von Andreas S. (igel1)


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Ach nö - gerne überall aber bitte nicht in meinem Thread.
Glänzt lieber mit fundierten Erklärungen oder Vorschlägen zu meiner 
Fragestellung.

Gruß

Igel1 (der TO ...)

von Udo S. (urschmitt)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> könnte man evtl auch das Wasser "direkt" mit dem Fahrautomat warm
> machen.

Das nützt dir aber nichts weil dann keine Pumpen laufen und die 
wenigsten Heizungen laufen mit Schwerkraftzirkulation.

von Andrew T. (marsufant)


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Andreas S. schrieb:
> Der Wechselrichter wäre nur eine Not-not-not-Lösung, damit ich hier im
> Haus überhaupt die Rollladen hochfahren kann und ggf. die Heizungspumpen
> mal ein paar Stündchen betreiben kann,

Dauerbetrieb (dein erster Post) ist was anderes.

Such Dir halt einfach ein paar Leute wie Karl (Th)fred dei Deien Ansicht 
teilen.

Oder lerne von Leuten wie Udo wo die (von ihm sehr korrekt erläuterten)
Problem liegen.

Und dann machst Du einfach das, was Du immer im forum machst: nämlich 
das was Du von Anfang an wolltest.

von Thomas B. (thomas2)


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Andreas S. schrieb:
> Haltet Ihr diese 800W als Dauerleistung für realistisch?
> Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler?

Denkfehler nicht unbedingt, aber deine Annahmen sind halt nicht wirklich 
belastbar. Kann sein, dass deine Lichtmaschine im Leerlauf noch 50% des 
Nennstroms liefert, kann aber auch sein, dass es nur 30% sind. Ohne zu 
Messen ist daher keine zuverlässige Aussage möglich.

Das nächste Problem ist die Batteriekapazität. Für 800 W Leistung 
bräuchtest du als Wechselrichter z. B. von Victron mindestens den 
Phoenix 12/1200 - je nach Art der Verbraucher und der auftretenden 
Einschaltströme evtl. auch einen größeren. Bereits für den Phoenix 
12/1200 empfiehlt Victron eine Mindest-Batteriekapazität von 150 Ah. 
Unterschreitest du diesen Wert, kommt es zu größeren Spannungseinbrüchen 
und damit evtl. zu Fehlfunktionen des Wechselrichters und/oder des 
Autos. Mag sein, dass es mit AGM-Batterien aufgrund des geringeren 
Innenwiderstands auch mit weniger Kapazität funktionieren wird, aber 
sicher ist das halt alles nicht.

von KArl Fred M. (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Kann sein, dass deine Lichtmaschine im Leerlauf noch 50% des
> Nennstroms liefert, kann aber auch sein, dass es nur 30% sind. Ohne zu
> Messen ist daher keine zuverlässige Aussage möglich.

Was aber auch unrelevant wäre, notfalls hebt man das Gas etwas an.
Daran scheitert so ein Not Not Aggregat nicht...
Was hat die Batterie damit zu tun!?!?
Die dient bei diesem Einsatzgebiert lediglich als Puffer für kurzzeitige 
Spitzen, perfekt für eine Starterbatterie.
Es geht einzig und alleine um die Dauerleistung der LIMA und ob sie z.B. 
genug Kühlung hat im "Dauerbetrieb", was durchaus eher ein Problem 
darstellen könnte, aber mir bei Deutschen Autos eher unbekannt ist, 
einige Amis haben da sehr viel mehr Probleme.

Schade, das bei solchen Themen wie so oft hier, viele antworten die sich 
in dem Bereich gar nicht auskennen.
Auch das hier genannte Dieselproblem ist mal so extrem am Thema vorbei.
1. ist eine Fehlermeldung bezüglich des Feinstaubfilters wohl die 
geringste Problematik und lässt sich fix wieder beheben ohne sich die 
Finger schmutzig zu machen
2.Im Falle des Einsatzes für den das geplant ist, stört sich sicher kaum 
ein NAchbar an dem Leerlaufgeräusch.- Abgesehen davon werden sicher ALLE 
ihre Fenster geschlossen haben


Aber so kennen wir ja die USer dieses Forums..immer nur Bedenken Streuen 
nur produktives kommt selten bei rüber
Auch war sein Eingangspost völlig klar formuliert und der Begriff 
"Dauerbetrieb" sicher jedem klar verständlich, wenn man weiter als von 
der NAse bis zur Schrankwand denkt....

Auch das ist ein sehr bekanntes PRoblem dieses Forum, das angeblich 
immer zu wenig Infos da sind.
Wenn euch die Infos zu wenig sind, liegt es selten am Themenstarter, 
sondern schlicht daran das ihr nicht helfen könnt da ihr das Problem gar 
nicht nachvollziehen könnt, (nicht ausschließlich auf dieses Thread 
bezogen)

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Andreas S. schrieb:
> 800W als Dauerleistung für realistisch?

Könnte evtl. klappen WENN es nicht zu viel induktive Last ist. 
Allerdings sollten alle 12V-Verbindungen bei diesen Strömen guuuut 
festgezogen sein. Habe einige Minuten Wasserkocher mit Technaxx 
getestet. Der ging, Wasserpumpe hatte jedoch >16A Anlaufstrom. Das 
funktionierte auch mit Anlaufstrombegrenzer nicht.

von Udo S. (urschmitt)


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KArl Fred M. schrieb:
> viele antworten die sich
> in dem Bereich gar nicht auskennen.

Fass dich mal an die eigene Nase. Ich frage mich ob du überhaupt weisst 
was im Abgasstrang eines modernen Diesel-PKWs alles verbaut ist.

KArl Fred M. schrieb:
> 1. ist eine Fehlermeldung bezüglich des Feinstaubfilters wohl die
> geringste Problematik und lässt sich fix wieder beheben ohne sich die
> Finger schmutzig zu machen

Das ist ein DPF oder Disel Partikel Filter, kein "Feinstaubfilter" den 
hast du vieleicht in deinem Staubsauger.

Und fix beheben ist auch etwas anderes, denn eigentlich solltest du dann 
30km auf die Autobahn. Das automatische Freibrennen durch das 
Steuergerät ist mehr oder weniger eine Notlösung.
Und auch andere Teile der Abgasanlage leiden darunter z.B. das 
AGR-Ventil.
Was NOx Speicherkats oder SCR Katalysatoren von langem Standgasbetrieb 
halten weiss ich nicht, auf jeden Fall werden sie da weit entfernt ihres 
otimalen Arbeitspunkts betrieben.

: Bearbeitet durch User
von Helge (Gast)


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Ich würde da vorsichtig schätzen (400W?) oder gleich messen. Ein Dutzend 
H4-Lampen dran, bleibt die Akkuspannung? - Der WR muß aber Spitzenlast 
können, also 1500-2000W-Klasse.

Jedenfalls die Verbindung von Batterie zum WR gut vorbereiten, 25-35mm² 
wenns nur eine kurze Verbindung ist.

Verbrauch nicht unterschätzen. Für 1kW 230V verfeuert die Anordnung 
ungefähr 10kW Diesel.

von KArl Fred M. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Fass dich mal an die eigene Nase. Ich frage mich ob du überhaupt weisst
> was im Abgasstrang eines modernen Diesel-PKWs alles verbaut ist.

Mach Dir da mal keine Sorgen. Ich kenne mich da sogar sehr gut aus, mein 
Schwerpunkt sind aber Benziner, daher auch der Patzer beim Filternamen..
Um es kurz zu machen, es ist für diesen Einsatzweck völlig problemlos 
den Motor einige Stunden im Leerlauf laufen zu lassen

@Udo S
ich denke einfach das Du noch nicht ganz verstanden bzw verinnerlicht 
hast worum es hier geht.Deine Punkte sind ja nicht falsch, nur sind 
diese hier unrelevant, da es um den fall der Fälle geht.
Am nächsten  Tag wird das auto vermutlich sowieso wieder gefahren.
Dann erledigen sich die von dir genannten Probleme Vollständig.
Das AGR Ventil setzt sich deshalb auch nicht gleich zu

Aber auch das ist bei dem Einsatzgebiert ja nicht dramatisch, denn im 
Idealfall kommt es ja nie zum Einsatz

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Udo S. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> könnte man evtl auch das Wasser "direkt" mit dem Fahrautomat warm
>> machen.
>
> Das nützt dir aber nichts weil dann keine Pumpen laufen und die
> wenigsten Heizungen laufen mit Schwerkraftzirkulation.

dann haste ja auch wieder Strom per Inverter

:-]

von Andreas S. (igel1)


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Hmmm - die bisher beteiligten Experten (hauptsächlich KArl Fred M. und 
Udo S.) streiten sich und der Laie (=ich) sitzt zugegebenermaßen etwas 
eingeschüchtert am Beckenrand.

Eure Argumente sind hochinteressant (by the way: gerne könnt die auch 
ohne so viel Herzblut ausdiskutieren - es geht hier ja schließlich nur 
um Technik und nicht um Fußball oder les femmes :-).

Mir als Laien fällt es halt nur schwer zu beurteilen, welche Argumente 
jetzt zutreffen und welche in meinem Fall eher nicht so relevant sind.

Watt nu?

Viele Grüße

Igel1

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Als es Zeiten gab, in denen frisches Pflanzenöl im Supermarkt
selbst per Einzelflasche billiger als Diesel an der Tankewar,
hab ich mir gedacht: Jetzt 'nen Alt-Diesel haben.

Ein ähnlicher Gedanke kommt jetzt wieder auf:
Jetzt einen Unimog oder ein sonstiges Gefährt
mit herausgeführter Welle haben.

Wimre könnte man das mit ner Ente (2CV) recht einfach realisieren.
Die konnte man ja auch per Kurbel starten.
daran dann einen Generator der Dir gleich 230V liefert.

von KArl Fred M. (Gast)


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Wenn Du Dein PKW dafür nutz um mal einen Tag zu überbrücken ist es 
absolut i.O.
Wenn es 2 sind auch.

Wenn Du deinen PKw nehmen willst um damit im Leerlauf jeden Tagdeinen 
Gemüsestand zu versorgen, das könnte tatsächlich die von Udo genannten 
Probleme geben.

Wenn es dir zu unsicher ist, kauf einen Generator;-)

von Diek (Gast)


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Ich hab mich auch schon gefragt ob ein E-Auto in der Lage ist die 
Batterie ausreichend nachzuladen wenn man dort nen Konverter dran hängt. 
Vermutlich ist aber der Konverter Hochvolt -> 12V relativ schwach 
dimensioniert.

von KArl Fred M. (Gast)


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Vermutlich die üblichen 12V 15A. Halt was am Zigarettenstecker üblich 
ist.
 Oder was meinst Du?

von oszi40 (Gast)


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KArl Fred M. schrieb:
> was am Zigarettenstecker üblich

Zigarettenanzünder ist höchstens mit 10A abgesichert. Das sind maximal 
120W. Da kannst Du mal Dein Handy laden und pro Stunde 1l Diesel im 
Leerlauf verheizen. I=P/U
Das Argument Honda-Aggregat 20i kaufen, kannst Du auch vergessen, weil 
kaum welche verfügbar sind. Außerdem muß man Aggregate regelmäßig 
warten, wenn sie funktionieren sollen! Einmal kurz anmachen reicht 
nicht. Da bleibt nur Kondenswasser an der Zylinderwand und dann ist bald 
der Kolben fest.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas S. schrieb:

> Ach nö - gerne überall aber bitte nicht in meinem Thread.

Fährst Du dann Deine Stacheln aus?

von Andreas S. (igel1)


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Harald W. schrieb:
> Fährst Du dann Deine Stacheln aus?

Oh - ich glaube, die zwei Negativ-Bewerter haben Deinen durchaus 
hintersinnigen Humor nicht verstanden.

Nein - ich fahre meine Stacheln nicht aus, sondern ich verkrieche mich 
dann in den nächsten Laubhaufen und ratze bis zum nächsten Sommer durch.

Vielleicht haben die Menschen auf meinem Planeten auch Ihre 
Mein-Förmchen-Dein-Förmchen bzw. Meine-Ukraine-Deine-Ukraine - 
Problemchen gelöst ...

Mit schläfrigem Gruß

Igel1    <---  Kleiner Wink mit dem Zaunpfahl an die 2 Negativ-Bewerter 
...

von Andreas S. (igel1)


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Liebe Forenteilnehmer und liebe Auto-Experten,

Danke nochmals an alle, die Input in diesem Thread gegeben haben.

Aktuell bin ich eher geneigt, dem "wird schon gutgehen"-Vorschlag von 
KArl Fred M. zu folgen.

Wenn ich dann im nächsten Sommer einen neuen DPF + NOx Speicherkats + 
SCR Katalysatoren oder sonstwas alles benötige, sage ich Euch Bescheid. 
Ich werde dann auch die verdiente Häme aller Skeptikern tapfer ertragen 
...

Viele Grüße

Igel1


PS: ... habe gestern den besagten Wagen übrigens sehr sauber rückwärts 
gegen eine Laterne gesetzt. War echt komisch: nachdem ich beim Einparken 
mühevoll um die Laterne herumkurven musste, war die beim Ausparken noch 
immer da - damit hatte ich irgendwie gar nicht gerechnet.

Der Schaden dürfte mehr als ein Kat-Austausch sein.
Ist also alles relativ :-)

von Stefan F. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Nun ja - ich wollte halt keine 1200€ auf den Tisch legen für den
> (hoffentlich recht unwahrscheinlichen Fall), dass wir im Winter einmal
> ein paar Tage Stromausfall haben.

Richte dich lieber so ein, dass du ein paar Tage ohne Strom auskommst. 
Ggf kann dir ein Camper Tipps dazu geben, da ist das nämlich total 
normal.

Zum Heizen gibt es Öl- und Gasöfen im Baumarkt und ich bin sicher dass 
du deine Rolläden irgendwie auch ohne Strom bewegen kannst, wenn das 
halbwegs mit Hirn konstruiert wurde.

von oszi40 (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Zum Heizen gibt es Öl- und Gasöfen im Baumarkt

Ist im Haus keine besonders gute Idee, da bei der Verbrennung von Gas 
reichlich Wasser entsteht und der Sauerstoff knapp wird.

von Alexander (alecxs)


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von Jan H. (j_hansen)


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Stefan F. schrieb:
> Richte dich lieber so ein, dass du ein paar Tage ohne Strom auskommst.
> Ggf kann dir ein Camper Tipps dazu geben, da ist das nämlich total
> normal.

Also wenn ich die Wahl habe für ein paar Hunderter entweder einen 
Notfall-Wechselrichter anzuschaffen oder Campingequipment, dann tendiere 
ich zum Wechselrichter sofern das im Notfall funktioniert.

Lieber warmes Haus, kühler Kühlschrank und etwas Licht als kalt, dunkel 
und Survivalfeeling.

von michael_o (Gast)


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Ich würde das mit meinem letzten Verbrenner sich nicht versuchen den DFP 
zu schritten oder das Öl Überhitzung zu laden. Dazu ne satte Anzeige 
auch wegen Umweltschutzauflagen und fehlender Genemigung. Bei meinen 
E-Autos wrde das sicher besser gehen, die DC/DC Wandler können meist bis 
über 1000 Watt aber die Steuergeräte verbrauchen so viel Strom das ich 
mir da auch kaum eine Sinnvolle Nutzung einfällt.
Ich habe einen 2kW Benzingenerator und ein paar Liter Alkydbenzin. Dazu 
im Wohnwagen eine 300Watt Solaranlage und einige Gasflaschen auf dem 
Schiff einen 2kW und einen 11kW Dieselgenerstor mit 2000 Liter 
Dieseltank, sowie eine Solaranlage und etwa 15kWh Batteriespeicher sowie 
7kW und 20kW Dieselheizung.
Was soll man mit so einer Krüppellösung das Auto laufen zu lassen?

MfG
Michael

von Manfred (Gast)


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michael_o schrieb:
> Ich würde das mit meinem letzten Verbrenner sich nicht versuchen den DFP
> zu schritten oder das Öl Überhitzung zu laden. Dazu ne satte Anzeige
> auch wegen Umweltschutzauflagen und fehlender Genemigung.

Ich würde erstmal versuchen, einen lesbaren Text zu erzeugen. Vielleicht 
kennst Du jemanden, der Dir Nachhilfe gibt.

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