Forum: HF, Funk und Felder HF Detektor simpel verstärken geht das ?


von Georg S. (antennasworkgermany)



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Hallo !


Neulich fragte ich im Form ob es möglich wäre das Signal des Detektors 
weiter zu verstärken. Im jetzigen Zustand geht die RX Reichweite ca. 8 - 
10 m .

Nun fand ich durch Zufall eine Seite im www. Nun meine Frage würde ich 
die 2 LM358 Ops in Reihe schalten müßte doch die Verstärkung zunehmen? 
Und bei den Schutzwiderständen 470 Ohm für die LED, und ( 1 MOhm ) 4,7 
MOhm auf Masse.
Könnte man es beibehalten oder sollte man dort was ändern? Weil mit den 
Wiederständen kann man ja die Verstärkung schalten?

Weil so kann man sich die ganzen anderen Bauteile ersparen in dem man 2 
OPs
benutzt...

Hier der Link und die Beschreibung des Schaltungsaufbaus mit 2 OPs:

https://www.analog-praxis.de/operationsverstaerker-wie-sie-praezision-bei-gleichzeitig-hoeherer-ausgangsleistung-erreichen-a-876259/

Ein Wiederstand ist ein immer blockender Widerstand im Kabel der 
Leitung.

MfG Holzantenne

: Bearbeitet durch User
von Helmut -. (dc3yc)


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Wer nicht mal "Wiederstand" richtig schreiben kann, kann auch nicht mit 
HF umgehen.

von Georg S. (antennasworkgermany)


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OM ich bin immer im Stress eben noch am tippen nun schon wieder beim 
kochen ...Immer portabel am rotieren... E>s liegt an der Luft hier im 
Pott bei euch in Nürnberg ist es ja besser denke ich mal lol.

: Bearbeitet durch User
von Ralph B. (rberres)


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Georg S. schrieb:
> Ein Wiederstand ist ein immer blockender Widerstand im Kabel der
> Leitung.

Helmut -. schrieb:
> Wer nicht mal "Wiederstand" richtig schreiben kann, kann auch nicht mit
> HF umgehen.

Mein Gott man kann sich doch mal vertippen? 5 Worte später hat er es 
doch richtig geschrieben.

Ralph Berres

: Bearbeitet durch User
von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Georg S. schrieb:
>Nun meine Frage würde ich
>die 2 LM358 Ops in Reihe schalten müßte doch die Verstärkung zunehmen?

Mit "in Reihe schalten" meinst du warscheinlich Verstärkerstufen
hintereinander schalten. Die Verstärkung multipliziert sich dann.
Wenn zum Beispiel jede Stufe um Faktor 10 verstärkt, ist die
Gesammtverstärkung dann bei zwei Stufen 100. Die Spannung am
Ausgang kann aber nicht größer als die Betriebsspannung
der Schaltung werden, es entsteht dann eine Begrenzung, eine
höhere Verstärkung ist dann sinnlos. Und wenn es im Nutzsignal
auch eine Störspannung gibt, wird die natürlich auch mit
verstärkt. Um so ein Problem zu lösen, must du ganz vorne
selektiv arbeiten.

von Dennis E. (Gast)


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Helmut -. schrieb:
> Wer nicht mal "Wiederstand" richtig schreiben kann, kann auch
> nicht mit
> HF umgehen.

Komm verfatz dich mit deiner Arroganz.

von antennasworkgermany (Gast)


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Danke für die Erklärung!

Im Bericht ist beschrieben das man 2 verschiedene Ops nehmen sollte. 
Aber ich denke mit den 2 Ops - LM358 liege ich da ganz gut. Wenn jede 
Stufe um Faktor 10 verstärkt wird, müßte ich dann rx mäßig auf 16m 
kommen. Es sei den der Verstärkungsfaktor kann noch angehoben werden. 
Die Teleskopeantenne hatte ich ausgebaut und gegen eine ( SMA ) WLAN 
Antenne umgetauscht. Dort hatte ich noch 1 nF kondensator in der Leitung 
zur Antenne eingeschleift. Ziel ist es einen HF - Detektor zu bauen ( 
Hobby for all ) der es möglich machen soll die Wifi Signal auh von den 
Handytürmen zu orten. Sollte sich die reichweite bewerkstelligen baue 
ich noch ein Messwerk yA or mw ein incl. ein Poti zum abgeleichen der 
Feldstärke. Das komische ist wenn man die Antenne zwischen den beiden 
Dioden einschleift empfängt man Wifi und die HF Signale von Monitor 
u.s.w. , daher hatte ich auch eine Externe und Interne ( Quadantenne ) 
Antenne geschaltet um so die Unterschiede der Feldstärken zu sehen 
anhand der Diode. Externe Antenne am Ende der beiden Dioden, intern 
zwischen den Dioden. So kann man dann mit einen Kippschalter zwischen 
den beiden Antennen schalten. Weil ich nur beweisen möchte das man auch 
mit herkömlichen Bauteilen einen guten Detektor herstellen kann. ( Für 
die Allgemeinheit ) das ist der Sinn des Amateurfunks in meinen Augen. 
Es gibt natürlich Profitfunkamateure die nur an sich denken, und nicht 
an die Allgemeinheit. Der Spirit also der Geist bei manch einem 
Funkamateur ist schon lange erloschen. Und die überhäblichen von den 
erloschenen Geistern kann man hier oft genug lesen, oder in Youtube u.a. 
. Dann kommen noch die Klassenunterschiede der Überhäblichen DL DH DC 
DO,  aber es sind nicht alle so. Ob einer im DARC ist oder nicht das 
kommt noch hinzu. Im Östen habe ich mal ein QSO geführt, aber wenne 
micht im Darc bis dann biste geechtet lmw. Es gibt auch den Funkamateur, 
statt der CQDL. Es gibt nur wenige von jenen die den Sinn und Spirt des 
Afu verstanden haben. Selbstbau, forschen, teilen, sich austauschen oder 
zu helfen, wei in den guten alten CB Funk Tagen. Da können sich die 
Afuler eine Scheibe abschneiden, falls sie überhaupt so ein großes 
Messer haben. Und 85 wpm haben ich auch schon geschaft, also CW ist 
nicht alles. Oder viele meinen ja immer wer kein CW kann der ist kein 
Fubnkamateur auch so ein Quatsch. Es gibt Bastler die sind besser als so 
mancher Ing. .

MfG Georg Freiheit für die Gummibären Glück Auf

von Josef L. (Gast)


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Danke!

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von antennasworkgermany schrieb:

>Aber ich denke mit den 2 Ops - LM358 liege ich da ganz gut.

> Ziel ist es einen HF - Detektor zu bauen
>Hobby for all ) der es möglich machen soll die Wifi Signal auh von den
>Handytürmen zu orten.

Der LM358 kann aber nur das verstärken was ein HF-Detektor
demoduliert hat, nicht die HF selbst. Es gibt immer wieder
Leute die mit den LM358 HF verstärken wollen, dafür ist der
nicht geeignet.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Lass DC-Nachverstärkung. Das bringt wahrscheinlich nur wenig.
Mein Ansatz anstatt wäre die Stabantenne mit einer Richtantenne, die 
einen gewissen Gewinn bzw. Verstärkung hat, zu ersetzen.

Ein altes Sprichwort bezeugt: "Eine Antenne ist der beste 
HF-Verstärker".

Mit dieser Strategie kann man die Systemleistung innerhalb gewisser 
Grenzen verbessern.

Gegenüber der Stabantenne hat z.B. ein Dipol schon einen Gewinn von 2dB 
gegenüber der Stabantenne(IsotropischerStrahler). Gestockte 
Antennenformen wie 5/8 Lambda oder Sperrtopf haben noch etwas mehr in 
der horizontalen Ausrichtung. Solche Antennen kann man auch selber 
bauen. Eine Antenne mit 3dB Gewinn würde die HF-Reichweite verdoppeln. 
Eine 10dB Yagi würde die Reichweite beträchtlich erhöhen gegenüber der 
Originalstabantenne. Und das ohne die Stromversorgung zu beanspruchen.

3dB = Verdopplung der Leistung
10dB = Verzehnfachung der Leistung.

Deshalb zieht man in diesen Fall eine Antennenverbesserung einer 
Nachschaltung von DC-Verstärkung vor. Man könnte auch noch einen MMIC 
Verstärker von 10dB zwischen externer Antenne und Detektorgerät 
schalten.

Man sollte erst mal die Stabantenne am Gerät mit einer sachgerecht 
verbundenen Koaxialbuchse wie BNC oder SMA auswechseln. Sachgerecht 
bedeutet hier, für die zu interessierende Frequenzen die Verbindung zur 
Eingangsschaltung in 50 Ohm Impedanz herstellen (Kurze Verbindung zum 
Eingangsteil und gute breite Masse oder über ein Koaxialkabel).
(Wenn man das Verbindungskabel für die zu interessierende Frequenz 
Lambda-Halb lang macht (Verkürzungsfaktor des gewählten Koaxkabels 
beachten) , dann spielen Stoßstellen und Anpassung nur eine kleine 
Rolle).

An diese Buchse kann man dann leicht externe  Antennen oder MMIC 
Vorverstärker einschleifen (G<20dB!). Es gibt auch SMA Stecker versehene 
Aufsteck-Antennen für die verschiedensten Frequenzbereiche. Manche 
solcher Antennen haben sogar etwas Bündlung und Gewinn in der 
horizontalen Ebene.

Zu viel Empfindlichkeit kann sich auch störend auswirken, weil ja alle 
aufgefangene Signale gleichzeitig gleichgerichtet werden und könnte 
missführende Indikationen geben. Da ist eine Richtantenne von großen 
Vorteil, weil man wegen der Bündlung ggf. Störsignale ausblenden kann.

Da muß man halt experimentieren...

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Günter L. schrieb:
> Der LM358 kann aber nur das verstärken was ein HF-Detektor
> demoduliert hat, nicht die HF selbst.

Das stimmt schon, aber u.U. kann die Eingangsstufe des 358 die HF selbst 
gleichrichten bzw. dedmodulieren.
Ich hab das mit dem LM358 noch nicht ausprobiert, bei GHz-Frequenzen mag 
es  auch Unterschiede zwischen verschiedenen Fabrikaten geben, aber die 
Störungen, die Handys in Audiogeräten verursachen können, sind ja 
wohlbekannt.

von Ralph B. (rberres)


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Man muss aber schon noch unterscheiden, ob man einen Frequenzbereich von 
mehreren Dekaden oder nur einen bestimmten schmalen Frequenzbereich 
demodulieren will.

Im ersten Fall ist eine BAT62 mit 1Mohm belastet schon die richtige 
Wahl.

Allerdings ist schon bei 1mV HF die gleichgerichtete Spannung nur noch 
in einen Bereich von mehreren uV. Hier benötigt man zwingend driftfreie 
OPs mit Eingangsoffsetspannungen im uV-Bereich. Der LM358 ist hier 
ungeeignet.

Im schmalbandigen Bereich würde ich entweder einen Pendelaudion bauen, 
oder einen Superhetempfänger. Hier sind die Empfindlichkeiten dramatisch 
besser, und hängen sehr stark auch von der ZF Bandbreite ab.

Mit einer auf die interessierende Frequenz abgestimmte Antenne, kann man 
sicherlich auch einiges an Empfindlichkeit gewinnen, jedoch ist man dann 
nicht mehr schmalbandig.

Es gibt aber auch relativ breitbandige Antennen, welche 2 Dekaden 
überstreichen können. Diskone oder log-per Antenne z.B.

Aber das wird dem TO zu aufwendig sein.

Ralph Berres

von Wolfgang (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Mit dieser Strategie kann man die Systemleistung innerhalb gewisser
> Grenzen verbessern.
>
> Gegenüber der Stabantenne hat z.B. ein Dipol schon einen Gewinn von 2dB
> gegenüber der Stabantenne(IsotropischerStrahler).

Ein Verbesserung um 20dB (Spannungsverstärker Faktor 10) bekommt man mit 
einem Parabolspiegel prinzipiell hin, wenn die räumlichen Gegebenheiten 
zur Wellenlänge passen. Bei 10 GHz schafft das jede Satellitenschüssel 
für den Empfang von DVB-S. Bei 1 MHz, d.h. 10000-facher Wellenlänge wird 
das eher "unhandlich".
Eine Breitbandantenne für einen Bereich von 1MHz bis 10 GHz wird mit 
derartigem Gewinn eher schwierig.

von Peter N. (alv)


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Wenn ich das richtig verstanden habe, soll das ein Peilgerät für HF 
werden?

Könnte man da nicht auf Satellitenfinder zurückgreifen?
Die Dinger kosten nicht viel, haben bereits HF-Verstärker und Anzeige 
drin.
Die könnte man auseinandernehmen, die Funktion erlernen und ev. für den 
gewünschten Frequenzbereich modifizieren...

von Ralph B. (rberres)


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antennasworkgermany schrieb:
> Ziel ist es einen HF - Detektor zu bauen (
> Hobby for all ) der es möglich machen soll die Wifi Signal auh von den
> Handytürmen zu orten.

Es geht also um die Frequenzbänder bei 2,4GHz und 5GHz?

In beiden Fällen wird es mit der BAT62 schlecht aussehen.

Hier sind dann ausgesprochene Mikrowellendioden notwendig.
Die BAT14 wäre z.B. so ein Kanidat, ist aber keine Zerobiasdiode wie dei 
BAT62 und benötigt deswegen wesentlich mehr HF Pegel, ehe sie eine 
Gleichspannung abgibt. Zudem ist ein für diese Frequenzen passendes 
Layout auf der Leiterplatte notwendig.

Vielleicht geht es in dem man die Diode direkt an die 
Fusspunktanschlüsse eines kleinen Dipoles für den Frequenzbereich lötet, 
und direkt an den Lötpunkte der Diode eine Ableitung mit 
Ferritkerndrosseln in Form der Doppellochkerne ( schweinsnase ) 
anordnet.

Ralph Berres

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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von Ralph B. schrieb:
>Vielleicht geht es in dem man die Diode direkt an die
>Fusspunktanschlüsse eines kleinen Dipoles für den Frequenzbereich löte

So zum Beispiel, siehe Anhang.

von Hp M. (nachtmix)


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Ralph B. schrieb:
> Im ersten Fall ist eine BAT62 mit 1Mohm belastet schon die richtige
> Wahl.

Ja, EINE.
In der Schaltung werden aber zwei verwendet, und das ist schon wieder 
unempfindlicher.

Die  Dioden werden in der ganz oben gezeigten Schaltung übrigens mit 
etwas Vorstrom betrieben, der aus den pnp-Eingängen des LM358 
herauskommt.
Das verbessert die Empfindlichkeit, erfordert aber auch, dass die Dioden 
richtigrum eingebaut werden.

von Ralph B. (rberres)


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Günter L. schrieb:
> So zum Beispiel, siehe Anhang.

ja so in etwa.

Man muss aber für einen HF gerechten Aufbau sorgen.

Ralph Berres

von Georg S. (antennasworkgermany)


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Hallo zusammen!

Zu Günter L. man sollte ja bei der Verstärkung 2 verschiedene Ops 
benutzen. Man ( könnte ) einen LM386, und einen LM358P kobinieren für 
den Detektor. Ich sage nur Versuch macht klug. Die Schaltung - Hm 2 X 
6,25 cm Lambdahalbestäbchen im Prinzip wie meine Schaltung.

Zu Gerhard O. ich hatte erst eine Teleskopeantenne benutzt ca. 49 cm. 
Von der RF - Reichweite mehr als 8 Meter. Aber inzwischen habe ich die 
JOY-IT BANANA PI Antenne 5 dB mit- SMA Buchse ( Pollin.E. )ausgetauscht 
gegen die Teleskopeantenne, als RX - Antenne. Man könnte natürlich die 
Antenne so verlängern dat man den ganzen Müll mitbekommt aber das ist 
nicht der Sinn. Und eine Teleskopestabantenne ist dem Dipol überlegen. 
nimm einfach mal einen Teleskopstrahler mit 49 cm, oder 50 cm und einen 
Magneten für Masse dann werden Sie / Du Wunder erleben. Wohlan auf 2 m 
Frequencis z.B. ....
Der Detektor oder Scanner soll nur ein Taschengerät sein, und wenn ich 
so eine Yagi dran hätte das wäre ja Schinderei gg. MMIC geht auch ein 
Transistor ?
Der Detektor ist nur ausgelegt für 2,4 GHz Signale, Afu Signale kann man 
damit auch empfangen besonders gut 70 cm. Würde man eine Antenne von 51 
cm nutzen wären die 2 m Signale auch sehr gut, di würden weiter strahlen 
als 8 Meter, Weil die Bat62 ab 100 MHz empfängt bis up to GHz. Bat 15 
z.B. ist endfindlicher
als die Bat 62 was Signale angeht. So hatte ich mal 2 Bat 15 SMD auf ein 
Stück Platine gelötet in Reihe hat auch funktioniert, weil die Beinchen 
zu schnell abbrechen durch das Kabel.

Zu Hp M - beim LM358 viel mir auf das nicht andere Signal einschlagen im 
wifi Bereich daher eigent sich dieses IC auch gut dazu. Auch der LM386 
eignet sich auch sehr gut dazu. bei vielen Schaltungen verbauen die 
immer 1 nF Kondensator,
und genau das ist der Fehler, weil da durch die Reichweite des RX 
beeinträchtigt ist. Man empfängt nur die wifi Signale mit dem LM358 in 
Kombination mit 2 X Bat62. Es sei den man schließt die Antenne an 
anderen Punkten an, dann empfängt man von Stromkabeln die HF, und von 
monitoren und die HF Felder mit. Ansonsten ist der LM358P ( Low Level ) 
sehr gut.

Zu  Ralph B. - Man kann 1 MOhm nutzen oder 4,7 MOhm das ist besser 
komischerweise. Diskone Antenne Tonne, aber log-per Antenne besser für 
einen Unterwegsempfänger. Pendelaudion bauen, oder einen 
Superhetempfänger dann hätte ich ja fast ein Radio. Es gibt 
Verstärkertransistoren die HF verstärken u.a. ,
den BF199, 2N2222, 2N4401/03, 2N3904/06, 2N3906. Das Output Signal damit 
verstärken. Benutze ich ein Bat62 in der Schaltung 4 Meter - RX, aber 
benutze ich 2 in der Schaltung komme ich auf 8 Meter RX Empfang.

Die Bat 62 eigent sich am besten für GHz Frequenzen so wie die Bat 15 
und andere Typen, weil es heißt ja up to GHz bei den Dioden. Ich hatte 
mal einen Dipol 2 x 30 / 2,4 = 12,5 / 4 = 3,12 cm pro Schenkel an einem 
100 yA Messgerät gelötet mit 1 MOhm zwischen + und -. Der Empfang wahr 
ernüchternd gewesen. Ein Paar cm dat wahr alles.

Zu  Wolfgang (Gast) - Parabolspiegel für einen Taschenempfänger lol, bin 
ich Rumpelhumpel? Taschenempfänger mehr nicht. Ein Tip zum 
Parabolspiegel: Man nehme einen Großen Teller, kleide den mit Alufolie 
aus, dann Teller weg und Folie ausrichten. In der Mitte des Brennpunktes 
das wifi - USB Modem, oder das Blueboot Modem reinsetzen, und schon hat 
man eine Richtantenne mit paraboleffekt. Zur Not kann man auch einen 
Regenschirm nehmen als Parabolspiegel dat hatte mal ein Funkamatuer in 
Australien gemacht um TV zu emfangen. EME kann man damit bestimmt auch 
betreiben. Und ATV - Hatte ich damals in GE empfangen aus Duisburg, dat 
wahr interesant gewesen.

zu Peter N. - Ja ein Peilgerät oder Detektor richtig. Den Veruch mit 
einem Satfinder habe ich schon getätigt ohne zu Modifizieren. Einfach 
eine Bat62 und Antennchen am Output dranhängen fertig. Und da drin ist 
mehr SMD als sonst was drin.

Zu Josef L. (Firma: Volkssternwarte Würzburg e.V.) Wie kann man die 
Signale
vom Saturn hörbar machen? Als ich mal anne Unität fragte meinten die 
Geräte Geräte bis GHz u.s.w. . Ist es möglich so ein Simples Hörgerät zu 
bauen aber wie? Pulsare  Meteorscatter   VHF / UHF kann man ja hören, 
die Sonne auf KW. Oder einen Simpelen Frequenzconverter, oder so einen 
Umsetzer der diese Signale hörbar macht. Das wäre ja mal was ein 
Empfänger bauen der die Planeten hören kann wie Saturn oder Mars, 
Jupiter, Venus huha. Quasi Parabolspielgel, Special LMB, Converter, 
Umsetzer,TV Gerät. Is dat machbar oder nicht oder?

Hier mal ein Minivideo der besagen Detektoren.

Link

https://www.youtube.com/watch?v=hOGqjukIZOE

von Georg S. (antennasworkgermany)


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Ich hatte mir mal eine Groundplane 5/8 gebaut, und hatte bei Nebel aus 
GE eine Verbindung mit dem Zugspitz-Relais auf 2 m gehabt bei gehobenen 
Bedingungen. Einfach bloß 1,5 ² Draht aus dem Bauhaus als Antenne, und 
eine PL - Buchse. Ich hatte nur 3 Radiale benutzt dann hat die Antenne 
eine Richtwirkung.

von Josef L. (Gast)


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https://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter-Bursts
https://de.wikipedia.org/wiki/Radio_JOVE
https://radiojove.gsfc.nasa.gov/

Das Problem besteht nicht darin, die natürlichen Emissionen der Sonne 
oder der Planeten zu empfangen, sondern darin, sie zweifelsfrei 
zuzuordnen, d.h. von Rauschen und Störungen aller Art zu unterscheiden. 
Manche Emissionen sind ständig, andere nur gelegentlich oder selten.

Die Richtwirkung einer Dipolantenne für 20 MHz ist schlecht, 
Antennenarrays kann nicht jeder aufbauen, und die 3m-Schüssel die wir 
haben ist nur für cm- und dm-Wellen geeignet. Früher (um 1970) gab es 
einen Praktikumsversuch mit einem Selbstbauempfänger für ca. 2GHz mit 
EC56, man konnte damit die Sonne als Quelle nachweisen und die 
Antennenkeule messen, da die Winkelausdehnung der Sonne deutlich kleiner 
als die Keulenbreite ist. Heute würde man natürlich einen fertigen LNB 
nehmen. Aber um die Schüssel in alle Richtungen beweglich zu lagern 
(astronomisch: Montierung) müsste man einige 10k € in die Hand nehmen. 
Spendenkonto auf unserer Homepage :-))

von antennasworkgermany (Gast)


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Zu Josef L - Hm also im 15 Meter Band kann man die Planeten hören mit 
einem Kw transceiver, oder KW Radio. Dipol geht nicht sagte Er. Wenn man 
nun eine Spule für das 15 Band berechnen würde, daran einen Strahler 
befestiegen würde und dat Ganze in einen Parabolspiegel verankern tuen 
tut. Dann hätte man ja eine Parabolantenne mit Richtwirkung aller 
Groundwave. Aber unser einer meinte diese Töne, da brauchste mehr als 
die Saftware die im www ist.

guckste dat > Video watt ich meine....

https://www.youtube.com/watch?v=BvrsdG_jD2Q

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