Moin Freunde, ich hatte die fixxe Idee eine Fotodiode per Spannungsteiler an das Gate eines IRLZ24N Mosfets zu hängen. Sobald durch weniger Licht die >2V erreicht sind sollte "theoretisch" das Mosfet anspringen. Tut es aber nicht weil ich einen Strom im µA Bereich messe. Ich denke mal das die Widerstände von Spannungsteiler und Fotodiode einfach viel zu hoch sind. Die Fotodiode hat bei maximaler Dunkelheit an die 180kOhm, dementsprechend liegt der zweite Widerstand auch bei etwa 180kOhm. Hat jemand eine Idee wie man das anders lösen kann oder mache ich hier grundsätzlich etwas verkehrt? bG & vielen Dank r.
Eine einzelne Fotodiode liefert viel zu wenig Spannung. Und auch der Strom ist nicht gerde üppig.
H. H. schrieb: > Eine einzelne Fotodiode liefert viel zu wenig Spannung. Und auch der > Strom ist nicht gerde üppig. Er meint es wohl so, daß die Fotodiode zwischen Gate und Source liegt und bei genügend Licht den Mosfet abschaltet: rolf ralf schrieb: > Sobald durch weniger Licht die >2V > erreicht sind sollte "theoretisch" das Mosfet anspringen.
rolf ralf schrieb: > Die Fotodiode hat bei maximaler Dunkelheit an die 180kOhm Nein, eine Photodiode hat keinen Widerstand, die hat einen lichtabhängigen Leckstrom (bzw. produziert einen Photostrom, ihre Leerlaufspannung ist aber nicht abhängig von der Beleuchtung sondern nur von der Temperatur). Hast du einen Photowiderstand ?
rolf ralf schrieb: > ich hatte die fixxe Idee eine Fotodiode per Spannungsteiler an das Gate > eines IRLZ24N Mosfets zu hängen. Du sagst es! > Sobald durch weniger Licht die >2V > erreicht sind sollte "theoretisch" das Mosfet anspringen. Eben. > Tut es aber > nicht weil ich einen Strom im µA Bereich messe. Ich denke mal das die > Widerstände von Spannungsteiler und Fotodiode einfach viel zu hoch sind. > Die Fotodiode hat bei maximaler Dunkelheit an die 180kOhm, Das zeigt dein Meßgerät an. Ist aber praktisch nicht so. Eine Photodiode erzeugt einen lichtabhängigen Photostrom. Den muss man messen und gg. nutzen. Eine Betrachtung als Widerstand ist unsinnig. > dementsprechend liegt der zweite Widerstand auch bei etwa 180kOhm. Hat > jemand eine Idee wie man das anders lösen "Theoretisch" mit einem deutlich hochohmigeren Widerstand, siehe Anhang. Praktisch ist das aber Mist, weil dabei dein MOSFET beliebig Langsam und beliebig schlecht angesteuert wird. Das kann nur schief gehen, außer du willst eine 5mA LED ansteuern. Besser ist die Nutzung eines Treibers. Hier reicht ein einfacher Schmitt-Trigger. Damit wird der MOSFET immer knackig und schnell geschaltet.
Fotowiderstand mit 180k bei dunkel (Ganz dunkel, wirklich?) dürfte <1k bei hell haben. Versuch mim pullup von vielleicht 22k. Nachteil ist, daß du den Mosfet linear betreibst.
r r schrieb: > sorry .. ich meinte Fotowiderstand .. nicht Diode https://norwegianfarmersson.files.wordpress.com/2021/06/2nfs-6.04s.png
r r schrieb: > sorry .. ich meinte Fotowiderstand .. nicht Diode Das ändert am Problem wenig bis nix.
Falk B. schrieb: > Das ändert am Problem wenig bis nix. Mit einem Fotowiderstand ist es viel einfacher. Der einzige Nachteil ist seine Trägheit.
Georg M. schrieb: >> Das ändert am Problem wenig bis nix. > > Mit einem Fotowiderstand ist es viel einfacher. [ ] Du hast das Problem verstanden.
rolf ralf schrieb: > ich hatte die fixxe Idee einen Fotowiderstand per Spannungsteiler an das Gate > eines IRLZ24N Mosfets zu hängen. Probiers doch einfach aus. Wenn du für Q1 einen BJT einsetzt, dann schaltet der Transistor etwas abrupter als bei einem Mosfet. Im Übergangsbereich lässt sich eine gewisse Erwärmung beider Transistoren nicht vermeiden!
rolf ralf schrieb: > Ich denke mal das die Widerstände von Spannungsteiler > und Fotowiderstand einfach viel zu hoch sind. Dann zeige doch mal deinen Schaltplan und zeichne ein wo du was gemessen hast. Dann können wir die Frage beantworten. > Sobald durch weniger Licht die >2V > erreicht sind sollte "theoretisch" das Mosfet anspringen. Das ist ein analoges Bauteil, der springt nicht sondern hat einen sanften Übergang zwischen aus und an. Bedenke, dass die Kurve um 0,5V nach links oder rechts verschoben sein kann, je nach Glück.
Falk B. schrieb: > [ ] Du hast das Problem verstanden. Ja, das Problem ist der mögliche unerwünschte MOSFET-Linearbetrieb, schon oben erwähnt worden.
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