Hallo, bezüglich dem Mikrocontroller 430fr5949 habe ich eine Frage, was den Spannungspegel der UART betrifft. Welcher UART Rx Eingangspegel ist noch erlaubt? Wenn das empfangene Rx UART Signal zwischen 1.8V und 0V liegt, ist das noch erlaubt oder nicht?
Was steht denn im Datenblatt unter Absolute Maximum Ratings, bzw. unter Recommended Operating Conditions?
Leo schrieb: > Welcher UART Rx Eingangspegel ist noch erlaubt? > Wenn das empfangene Rx UART Signal zwischen 1.8V und 0V liegt, ist das > noch erlaubt oder nicht? Ja du kannst dank Internen PullUp-PullDown mit einem Eingangswiderstend das Signal sogar Spreizen.. (°~°) Hängt aber mit 2 Faktoren zusammen: 1. Betriebspannung 2. Frequenz siehe dazu Bild: Die UART Pins haben ein Schmitt-Trigger am Eingang, was sie relativ Unempfindlich macht. Dank Intern schaltbaren PullUp/PullDown, kannst du den Pegel auch etwas "Frisieren" ;-) Unter was für Betriebs-Spannung willst du den MSP430 Betreiben (VCC vs VSS)? 1.8V ist die Minimale Betriebsspannung dieses MSP430, das wäre also da nicht Empfehlenswert aber das war ja nicht deine Frage. Aber leider auch keine Vorgabe (°-°)
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Hallo der MSP hat eine Betriebsspannung von 3.3V. Der MSP430 ist noch mit einem anderen Controller verbunden via UART. Der Tx UART Pegel vom Controller zum MSP430 hat als High Pegel ca. 1.7V bis 1.8V. Nun ist es so, dass der MSP430 die UART Daten nicht empfangen kann. Liegt es wo möglich am UART Spannungspegel vom anderen COntroller?
Leo schrieb: > Vcc: 3.3V Daann würde ich dir empfehlen den Pegel mit 2.5kOhm Extern und dem Internen PullUp etwas anzuheben. Bei: Leo schrieb: > UART Baudrate: 9600 Ist das etwas verzögerte Signal zu vernachlässigen. MfG
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Leo schrieb: > Korrektur => Vcc ist 3.0V Passt immer noch ;-) Alternativ kannst du, wenn du Aktiv 0 getriebenes Signal hast, auch eine Diode z.B. BAT41 (0.4V Type Shotky o.ä.) nehmen und so den Pegel via PullUp dann in 0.4V~3V bereich schieben. Laut Tabelle, würde aber der Input (0V~1.8V) Bereich, noch bei 3.0V VCC passen.
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Die UART Signalleitungen sind nicht zur Überbrückung weiter Entfernungen gedacht uns sollten daher nur auf der Leiterplatte direkt verwendet werden. Z.B, der Kommunikation zwischen MSP430 und einem ESP8266. Verlassen die Signale die Leiterplatte, dann sollte ein Pegelwandler z.B. MAX3232 o.ä. eingesetzt werden. Beitrag "Suche "echten" Pegelwandler 3.3V <-> RS232" https://www.ti.com/lit/gpn/max3232 https://mou.sr/3XvpJlX Beim Verlassen der Leiterplatte nehmen Störpegel auf den Signalleitungen und **aber auch GND** zu. Auch für ausreichendem ESD-Schutz muss gesorgt werden. Hier ist der Pegelwandler eine Lösung.
Gerald K. schrieb: > Hier ist der Pegelwandler eine Lösung. Ala MAX232 usw... Aber darüber Wissen wir leider nix. also gehe ich bei den kleinen Pegel von einer >ON PCB Schaltung aus ;-)
Danke für euren Support. Der andere Controller befindet sich auf der selben Platine.
Clemens L. schrieb: > Nimm einfach einen Pegelwandler, z.B. 2N7001T oder TXU0101. Ist doch nicht nötig, wenn alles auf der selben Platine ist und nur eine Schleichbaudrate(9600) verwendet wird ;-) MfG
Patrick L. schrieb: > Clemens L. schrieb: > >> Nimm einfach einen Pegelwandler, z.B. 2N7001T oder TXU0101. > > Ist doch nicht nötig, wenn alles auf der selben Platine ist und /nur/ > eine Schleichbaudrate(9600) verwendet wird ;-) > MfG Selbst 115200 Baud sollten kein Problem sein.
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