Noch 'ne Idee zum Thema 'Energiesparen im Haushalt', hier: "Steak aus der Spülmaschine". "Die Spülmaschine hat eine schön durchgängige Temperatur zwischen 50-65 Grad. (...) Jetzt legst Du die Steakbeutel [Anmerkung: die Steaks mussten natürlich vorher wasserdicht eingetütet werden) in die Spülmaschine und stellst sie an (am besten natürlich, wenn sie eh voll ist)]". So was kann kein Kabarettist erfinden!?
:
Gesperrt durch Moderator
Die Quelle für den in die Tonne verschobenen Beitrag "Energiesparen - gebt Putin keine Chance!" hatte ich extra nicht gleich angegeben. => Der Quatsch kam nicht von mir, den schrieb ich nur ab, und zwar aus dem aktuellen Magazin "hallo nachbar" für Kunden des norddeutschen Versorgers EWE. Der steht da auf S.23 unter: REZEPT AUS "KOCH'S EINFACH", Titel "Steak aus der Spülmaschine" (sic!)
Ist uralt und soll tatsächlich klappen, Aber natürlich ne Energieverschwendung, deine Spüma braucht mehr Strom, was ein Wasserkocher auf dieselbe Temperatur gebracht brauchen würde. Dieses Sous-vide ist ja momentan anscheinend modern. Immer wieder mal gibts die Teile im Supermarkt, ein Wasserkocher, der von der Temperatur einstellbar ist, tuts aber genauso.
Ich esse mein Steak roh! Salva Ukraini... oder so ;-)
Du hättest noch den Link anfügen können, "als Beweis" https://www.nordsee-zeitung.de/Norderlesen/Wenn-das-Steak-aus-der-Spuelmaschine-kommt-24887.html und damit wäre dein "abschreiben" auch überflüssig gewesen. Mit Fisch in Spülmaschine zubereitet, den Tipp gibt's schon lange. Weil dafür die Temperatur ausreicht. Steak halte ich für schwieriger. Einfache Spü-Ma können nicht Programme mit 2-3 Stunden und in Kombination mit >= 60°C , denn die Langlaufprogramme sind ja Energiesparprogramme und nutzen gezielt besonders niedrige Temperaturen. https://mybbq.net/viewtopic.php?t=8277 https://easyhack.de/fisch-aus-der-spuelmaschine-es-funktioniert-wirklich/
Kann ich mir nicht vorstellen. Der Fisch wird unter dem Spuelmittel geschmacklich leiden und beim Klarspuelen wird immernoch Fischsosse auf das andere Geschirr gebracht.
Maxe schrieb: > Kann ich mir nicht vorstellen. Der Fisch wird unter dem Spuelmittel > geschmacklich leiden und beim Klarspuelen wird immernoch Fischsosse auf > das andere Geschirr gebracht. als jemand, der in der Jugend schonmal eine Pizza auf dem Ventilblock seines PKW zubereitet hat kann ich dir Sagen, dass das kein Problem ist. du musst das "Gargut" halt in Grillfolie (Alufolie, die etwas dicker ist als normal) einwickeln und zwar Luftdicht. Dann kann das funktionieren. Machen würde ich es aber nicht mehr.
Sind politische Aufrufe hier nicht verboten oder gilt das nur wenn es gegen die "Herrschende Meinung" geht.
Sowas wird vakuumiert - dann funktionierts auch. Wobei ich den Fisch und auch das Steak im Wasserbad mit geregelter Temperatur machen würde. Funktioniert beides sehr gut. Das Steak zum Schluss mit heißer Temperatur (Gasbrenner) etwas abflämmen um eine Kruste zu machen. Alufolie in Verbindung mit Hitze und Bratensaft ist keine gute Idee - da lösen sich kleine Aluteile die man dann mitisst. Walta
Politikverbot schrieb: > Sind politische Aufrufe hier nicht verboten oder gilt das nur wenn > es gegen die "Herrschende Meinung" geht. Anscheinend ist gegen Putin erlaubt und für Putin leider nicht, aber egal. Mit der WM66 Waschmaschine aus der DDR konnten sogar Gläser mit Obst eingeweckt werden, oder Bockwürstchen warm gemacht werden.
Auch diese Sous-vide sachen sind im Vakuumbeutel eingeschweisst. Beim Steak soll das sogar ganz hervorragend klappen, einige Zeit bei 70° in der Richtung garen und dann nach dem auspacken noch kurz auf den Rost oder die Pfanne um diese berühmten Röstaromen zu erzeugen. Innen ists ja schon fertig. Der Nachteil bei der Spüma ist, der Kontakt zum warmen Wasser findet nur ganz kurz statt. Im Topf besteht der jedoch dauerhaft. Im Prinzip dasselbe, warum man Wärmeleitpaste benutzt, um eine grosse Kontaktfläche zu erzielen.
Christian M. schrieb: > Ich esse mein Steak roh! Salva Ukraini... oder so ;-) Dürfen hier auch Neandertaler posten?
Michael M. schrieb: > oder Bockwürstchen warm gemacht werden. Ich dachte, das hat man dort mit zwei Drähten gemacht, die man in die Würstchen gesteckt hat. (Die anderen Enden wurden in die Steck- dose gesteckt.)
Harald W. schrieb: > Ich dachte, das hat man dort mit zwei Drähten gemacht, die man in > die Würstchen gesteckt hat (die anderen Enden wurden in die Steckdose gesteckt). Ja, das geht auch. Und ganz ehrlich, bei einer so erwärmten Wurst würde ich sogar zumindest den Mittelteil tatsächlich essen. An den Gabeleinstichstellen könnten allerdings Zersetzungsrückstände lauern. https://youtu.be/2Kynts3xoek
Harald W. schrieb: > Ich dachte, das hat man dort mit zwei Drähten gemacht, die man in > die Würstchen gesteckt hat. (Die anderen Enden wurden in die Steck- > dose gesteckt.) Das wurde bei der Armee gemacht, ob heute noch kann ich nicht sagen! P.S. Das Härteste war beim braten abzubeißen.;-))
:
Bearbeitet durch User
hmm, deuten rot und blau als Zuleitung etwa Gleichstrom an? wieviel Schwermetalle es wohl mit dieser Elektrolyse in der Wurst gibt? wat hat man so in Besteck-Stahl ausser Eisen? Chrom? Nickel? Ich meine, selbst mit Wackelsaft würde ich das nicht tun.
●DesIntegrator ●. schrieb: > deuten rot und blau als Zuleitung etwa Gleichstrom an? Nein, es ist regelbare Wechselspannung aus einem Stelltrafo. ●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich meine, selbst mit Wackelsaft würde ich das nicht tun. Ich schon, dafür bin ich viel zu verfressen. Außerdem werden die chemischen Reaktionen an den Elektroden durch AC reversibel gemacht.
Wir hatten in den 60ern mit einer 250 KW Induktionsanlage Würstchen heiß gemacht , welche auf einen 5 mm Eisenstab gespießt wurden. Beitrag "Nostalgie verbotenerweise"
:
Bearbeitet durch User
Uli S. schrieb: > Beim > Steak soll das sogar ganz hervorragend klappen, einige Zeit bei 70° in > der Richtung garen und dann nach dem auspacken noch kurz auf den Rost Sous Vide ist bei Steaks echt super. Aber bei 70°C erhältst Du eine Schuhsohle.