Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Old-Papa sucht nen neuen Funktionsgenerator


von Dieter (Gast)


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Alf schrieb im Beitrag #7297144:
> Da gabs mal einen Thread da hat dieser Vogel von Old-Papa die
> antiken Funktionsgeneratoren in den Himmel gelobt und die modernen
> Chinakisten abwertend abgelehnt. Da sieht man wieder was das für ein
> Schwätzer ist.

Man sollte ihn halt nicht so ernst nehmen. Sein Nick sagt ja auch schon 
einiges aus. Er ist sehr mitteilungsbedürftig und wirkt oft arrogant und 
weiß natürlich immer alles besser. Aber er ist in Wirklichkeit ein 
lieber Kerl wenn man ihm immer zustimmt.

von Horst O. (obelix2007)


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Sandy schrieb:
> über 20 Jahren mit

... nur weil Du seit 20 Jahren "betriebsblind" bist, mußt DU nicht 
gleich allen (Hobby) Anwendern von Soundkartenmessungen Fehlbedienung 
unterstellen.

Im übrigen sind HiFi-Messungen im Falle vom SDG2042X für den TO hübsches 
Beiwerk und nicht Hauptzweck.

Das DU nur "Schrottmessungen" wahrnimmst unterstreicht Deine 
Betriebsblindheit.

Die Einbeziehung des 2206 hatte auch nichts mehr mit der bereits 
abgeschlossenen Suche nach einem neuen FG zu tun, sondern hatten eher 
nostalgische Gründe.

Die Messungen mit ARTA sollen auch einer Erweiterung der 
Messmöglichkeiten aufzeigen.

Grüße Horst

von Gerhard O. (gerhard_)


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Als Student in den 70er Jahren war ich mit dem XR2206 Eigenbau auf 
Lochraster glücklich und war mir bei meinen "Entwicklungen" oft recht 
nützlich. Heute habe ich etwas Besseres.

von Ralph B. (rberres)


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Klirrfaktormessungen mit einen Oberwellenabstand von mehr als 100db ( 
also kleiner 0,001% Klirrfaktor sind auch schon sehr schwierig und 
anspruchsvoll, da das Grundrauschen  schon zunehmend eine Rolle spielt.

Breitbandig zu messen geht da schon fast nichts mehr.

Vermutlich muss man die einzelnen Oberwellen des zu messenden Signales 
schmalbandig mit 10Hz Bandbreite messen, und diese dann geometrisch 
addieren.

Da ist der FFT Analyzer einer normalen Klirrfaktormessbrücke schon 
vorraus.

Ich kann hier auch nicht mehr mithalten, obwohl ich auch Messungen an 
Hifigeräten mache. Bei mir werkelt ein SG5010 und ein AA5001 beides von 
Tektronix im NF Messplatz.

Damit komme ich mit einer gewissen Unsicherheit bis 0,001% Klirrfaktor 
runter. Dann ist Ende im Gelände.

Der SG5010 ist ein Statevario-Generator. Der AA5001 eine 
Wien-Messbrücke.

 Einen FFT Analyzer mit 16Bit Auflösung habe ich nur als USB Soundkarte 
ebenfalls mit Arta Software.
Ansonsten habe ich einen HP3562A als FFT Analayzer. Den kann man auch 
als Bootsanker verwenden, kann aber die Sekundentakte eines DCF77 
Signales noch auflösen. Das kann Arta nicht.

Ralph Berres

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Alf schrieb im Beitrag #7297144:
> Da gabs mal einen Thread da hat dieser Vogel von Old-Papa die antiken
> Funktionsgeneratoren in den Himmel gelobt und die modernen Chinakisten
> abwertend abgelehnt. Da sieht man wieder was das für ein Schwätzer ist.

Gab es nie, Du bist nicht nur ein Schwätzer, sondern auch ein Lügener.
Ganz einfach, weil ich nie alte industrielle FGs hatte.

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Dieter schrieb:
>
> Man sollte ihn halt nicht so ernst nehmen. Sein Nick sagt ja auch schon
> einiges aus. Er ist sehr mitteilungsbedürftig und wirkt oft arrogant und
> weiß natürlich immer alles besser.

Aber wenn ich es doch besser weiß.... ;-)))

> Aber er ist in Wirklichkeit ein
> lieber Kerl wenn man ihm immer zustimmt.

Das natürlich immer...
<Ironie-Off>

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Was für ein Glück, daß hier die Funken meist nur virtuell fliegen und 
mehr gebellt wie gebissen wird:-)

VG,
Gerhard

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Sandy schrieb:
> Moin...
> Kurze Frage in die Runde:
> Warum erreicht in eurer FFT die Fundamentale nicht mal -20dB ? sind die
> ADC eurer Karten überhaupt korrekt ausgesteuert?

Ja, sind sie. Wer bei solchen Messungen bis an die oberste Kotzgrenze 
geht, hat nichts, absolut nichts verstanden.
Ich habe meine Messungen mit etwa Linepegel am HiZ Generatorausgang (0 
dBu = 775 mV) gemacht, so habe ich Vergleichsanhaltspunkte.

> Ich sehe hier fast nur "Schrottmessungen" ;), die selbst ein korrekt
> arbeitender 2206 bei Weitem übertreffen würde.

Dann hast Du die XR2206er Vergleichsmessungen hier im Thread übersehen.

> Was ist da los? ;)

Ich vermute, Du kannst nicht lesen? Könnte ja sein.

Old-Papa

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ein Freund von mir stellte übrigens hochwertige NF Signale auf eine 
ungewöhnliche Art her: Er schrieb ein C Programm das extrem genaue Sinus 
Werte errechnete und packte sie in synthetisch hergestellte "WAV" 
Dateien in verschiedenen Frequenzen und publizierte sie später auf einer 
Standard abspielbaren CD. Auf einen guten CD Abspielgerät oder 
PC-Soundkarte waren die Verzerrungen extrem niedrig.

Man könnte auch mit einem Cortex uC direkt einen I2S Stream erzeugen der 
einen hochwertigen Stereo DAC speist. Man weiß ja aus der 
Schaltungstechnik hochwertiger Abspielgeräte wie man die bauen muß.

Es geht also auch ohne konventionelle Tonerzeugungsmethoden.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ich kann eigentlich nicht ganz nachvollziehen warum der XR2206 so 
kritisiert wird. Der Hersteller gibt im Datenblatt die Methoden und 
Ergebnisse klar an. Der XR2206 war nie als hochwertiger Tongenerator 
beabsichtigt und sollte nur Sinus-nahe Signale für begrenzte Testzwecke 
durch verbiegen eines Dreiecks erzeugen. Deshalb finde ich die Kritik 
gegenüber dem XR2206, was Sinusqualität angeht, vollkommen mißplaziert.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gerhard O. schrieb:
> Ein Freund von mir stellte übrigens hochwertige NF Signale auf eine
> ungewöhnliche Art her: Er schrieb ein C Programm das extrem genaue Sinus
> Werte errechnete und packte sie in synthetisch hergestellte "WAV"
> Dateien in verschiedenen Frequenzen und publizierte sie später auf einer
> Standard abspielbaren CD. Auf einen guten CD Abspielgerät oder
> PC-Soundkarte waren die Verzerrungen extrem niedrig.
>
> Man könnte auch mit einem Cortex uC direkt einen I2S Stream erzeugen der
> einen hochwertigen Stereo DAC speist. Man weiß ja aus der
> Schaltungstechnik hochwertiger Abspielgeräte wie man die bauen muß.
>
> Es geht also auch ohne konventionelle Tonerzeugungsmethoden.

Um mal wieder auf einen Funktionsgenerator zurück zu kommen:
Ein FG schafft man sich normalerweise nicht an um hochreine Sinussignale 
zu erzeugen, dafür gibt es klirrärmere Verfahren.
Ein FG ist eher das "Schweizer Taschenmesser" in der Signalerzeugung! 
Damit erschlägt man viele Aufgaben in der Labortechnik und wenns ganz 
genau, ganz sauber, ganz schnell sein soll, kommen teure Spezialgeräte 
zum Einsatz.

Im Hobbybereich ist ein solcher FG schon oberste Liga. Ab 60 Euro geht 
es los, wer es etwas besser haben möchte legt halt mehr hin. Muss er ja 
nicht, doch wenn er (ich z. B.) das möchte, dann isses ok.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich kann eigentlich nicht ganz nachvollziehen warum der XR2206 so
> kritisiert wird. Der Hersteller gibt im Datenblatt die Methoden und
> Ergebnisse klar an. Der XR2206 war nie als hochwertiger Tongenerator
> beabsichtigt und sollte nur Sinus-nahe Signale für begrenzte Testzwecke
> durch verbiegen eines Dreiecks erzeugen. Deshalb finde ich die Kritik
> gegenüber dem XR2206, was Sinusqualität angeht, vollkommen mißplaziert.

Nun, meine Signale habe ich ja gezeigt, mjt dem XR2206 habe ich und 
sicher viele andere Amateure in der Vergangenheit viele Mess- und 
Abgleichaufgaben erschlagen.
Bis auf die Langzeitstabilität sind die auch ok, doch heute würde ich 
damit nicht mehr bauen, sondern fertig vom Chinamann kaufen.
Selbst die preiswerten Chinesischen FG erreichen die Qualtät vom XR2206 
spielend (sogar mehrfach).

Old-Papa

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier wiederhole ich ein Klischee:

"Technik braucht meist nicht so gut wie möglich, sondern nur so gut wie 
notwendig sein".

Ehrlich gesagt, um die üblichen "Gebrauchsverstärker" wie LM386, TDA2030 
u.ä. für Funkgeräte u.ä. auf ihre grundsätzliche Funktion zu testen 
genügen viele "Wald und Wiesen" Generatoren mit einigermassen sauberen 
Signal. Man weiß ha, daß diese integrierten Verstärker ihre Grenzen 
haben.

Für hochwertige HI-FI Entwicklungen muß man ohnehin anders vorgehen. Mit 
hochwertigen Signalanalyzern hat man oft 140dB oder mehr Rauschgrenze 
und kann damit sehr geringe Verzerrungen erfassen insofern man die 
Grundwelle abschwächt. Man kann sich oft mit speziellen 
Umgehungsmaßnahmen helfen wenn man ab und zu für Spezialzwecke die 
Meßgrenzen vorhandener Gerätschaften überkommen muß.

Wirklich hochwertige NF Signale könnte man auch durch Mischen zweier HF 
Quellen produzieren. Deren Oberwellen lassen sich leicht entfernen. Das 
resultierende Misch-Ausgangsignal lässt sich dann mit hochwertiger 
Schaltungstechnik leicht weiterverarbeiten. Andrerseits ist es natürlich 
mit digitalen Komponenten, wie schon erwähnt, leichter erzielbar. Ist 
für meinen Interessenbereich aber nicht ausschlaggebend.

Abgesehen davon, wird die Thematik der hochwertigen HI-FI 
Wiedergabetechnik, was meine alten Ohren betrifft, ohnehin mit jeden 
Jahr akademischer. Da ist leider nicht mehr viel rauszuholen, zumindest 
was Frequenzbereich betrifft...

von Thomas B. (thombde)


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Die Hifi-Generation stirbt doch aus.
Die sind in dem alter wie die Babyboomer.
Baujahr 1955-65.
Deswegen hören sich ja diese 5V-Bloetooth –Würfel so grottig schlecht 
(scheiße) an.
Und bestimmt nicht nur wegen dem GehäuseVolumen.
Da kommt  noch MP3 Komprimierung und sonstiges dazu.

Von den Ohrstöpseln schreibe ich mal lieber nicht

: Bearbeitet durch User
von Gustl B. (-gb-)


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Der Thread macht doch überhaupt keinen Sinn. Hier wird nach etwas 
gesucht, was bisher aber nicht definiert wurde. Im ersten Post gwird von

Old P. schrieb:
> "nur" 250 MSa/s

geschrieben und jetzt in den letzten vielen Posts geht es um << 100 kHz 
dafür soll es möglichst sauber sein.
Was denn nun?
Beides wird es nicht in einem Gerät geben. Für niedrige Frequenzen im 
Audiobereich gibt es Generatoren (R&S UPA/UPL) die schön sauber sind, 
und für hohe Frequenzen gibt es ebenfalls Generatoren die aber dann 
nicht mehr so sauber sind.
Und dann kann man auch selber bauen. Aber das kommt meist deutlich 
teurer als Kaufen wenn man die Lebenszeit mitrechnet.
Statt hier lange rumzuüberlegen würde ich mal auf die Anwendung gucken 
und im Zweifelsfall zwei Geräte kaufen. Oder eines und dann ein paar 
schmale Bandpässe für die niedrigen Frequenzen.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gustl B. schrieb:
> Der Thread macht doch überhaupt keinen Sinn. Hier wird nach etwas
> gesucht, was bisher aber nicht definiert wurde. Im ersten Post gwird von
>
> Old P. schrieb:
>> "nur" 250 MSa/s
>
> geschrieben und jetzt in den letzten vielen Posts geht es um << 100 kHz
> dafür soll es möglichst sauber sein.
> Was denn nun?

Hättes Du wenigstens die letzten Posts gelesen, dann hättest Du 
verstanden, dass es weder um NF noch um HF geht. Die 1kHz bzw 10kHz 
Sinus haben wir nur gewählt um mit PC-Unterstützug ein paar FGs im Sinus 
zu vergleichen. Im PC mit NF-Testprogrammen geht halt nicht viel mehr.

> Beides wird es nicht in einem Gerät geben. Für niedrige Frequenzen im
> Audiobereich gibt es Generatoren (R&S UPA/UPL) die schön sauber sind,
> und für hohe Frequenzen gibt es ebenfalls Generatoren die aber dann
> nicht mehr so sauber sind.

Alles bekannt und überhaupt nicht das Thema hier.

Im Grunde geht (ging) es darum, ob man wirklich 16Bit und 1,2GSa/s 
braucht um saubere Signale (nicht nur Sinus) in einem FG zu generieren,, 
oder ob nicht schon 250MSa/s ausreichen.
So und da zumindest meine Fragen ausreichend beantwortet wurden, sich 
sogar noch eine Fachdiskussion um Klirrfaktormessungen bzw. -ergebnisse 
entwickelt hat, ist fast alles geklärt.
Ich zumindest habe längt meinen FG gekauft und andere User haben das zur 
Kenntnis genommen.

Old-Papa

Beitrag #7297622 wurde vom Autor gelöscht.
von Schorsch X. (bastelschorsch)


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Ich benutze neben diversen HP Generatoren in der letzten Zeit einen 
SDG1032X. Die beiden Kanäle sind ab und an mal sehr nützlich und mir 
reicht das völlig aus. Dafür das das Teil nur ein 1/10 von einem Agilent 
80MHz Generator kostet, bin ich sehr begeistert davon. Ich brauche auch 
häufig eine bestimmte Anzahl von Pulsen, was das Teil ebenfalls sehr 
ordentlich erledigt. Für spektral sehr reine Signale ist ein solcher 
Generator sicherlich nicht die erste Wahl. Je nach Frequenzbereich macht 
das R&S bzw. z.b. Audio One sicherlich besser.
Sicher gibt es auch von den anderen Herstellern Rigol usw. was 
vergleichbares. Ich hatte damals eine Aktion abgewartet und das Teil 
nochmal mit 20% Nachlass bekommen. Ich glaub es geht kaum preiswerter.
Viel Spaß bei der Suche - Die macht meistens den größten Spaß

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Jetzt ist es an der Zeit für eine Zusammenfassung.

Der Thread hat bewiesen, daß Opas FG eine gute Wahl war und ein gutes 
Leistungs/Preisverhältnus für die normale Laborpraxis hat. Zusätzliche 
Funktionen wie z.B. externe Frequenzmessung ist ein Bonus.

Bedienung scheint auch ziemlich intuitiv zu sein. Alles in allem, ein 
Gerät mit dem man gut leben kann. Und ob der Klirrfaktor die DIN45500 
Norm ums millionenfache(:-)) übertrifft ist ja ohnehin kein Thema.

Wenn ich nicht schon ausreichend gut mit FG daheim versorgt wäre, würde 
ich mich durchaus dafür interessieren wollen. Aber die ehrwürdigen alten 
Schinken PM5134 und HP33120A reichen mir aber für die Art der Projekte 
die für mich noch in Frage kommen.

Also: Glückwunsch zur guten Wahl, Opa und viel Freude damit.

VG,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


Angehängte Dateien:

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Gerhard O. schrieb:
> Als Student in den 70er Jahren war ich mit dem XR2206 Eigenbau auf
> Lochraster glücklich und war mir bei meinen "Entwicklungen" oft recht
> nützlich.

Bei mir kam der XR2206 auf der Steckplatine zum Einsatz. Bis auf das 
Lochraster kam der Chip nicht mehr. Der Raum wurde wegen Familienzuwachs 
gebraucht und damit kam das meiste mit dem Karton auf den Speicher.

Habe grad mal den Thread überflogen und gesehen, das noch zwei 
Vornamensbrüder unterwegs waren. Bei einem trolligen Beitrag versagte 
der Spassdetektor.

Gerhard O. schrieb:
> Der XR2206 war nie als hochwertiger Tongenerator
> beabsichtigt und sollte nur Sinus-nahe Signale für begrenzte Testzwecke
> durch verbiegen eines Dreiecks erzeugen.

So war es. Es gab allerdings eine Applikation, wo dieser als 
höherwertiger Tongenerator fingierte. Mit einem OTA LM13700/CA3080 (OTA 
= Operational-Transconductance-Amplifier) wurde ein einstellbares Filter 
ergänzt um die Oberwellen zu reduzieren für ein besseres Sinussignal.

Auch für Selbstbaumodems wurde der Baustein gerne verwendet:
https://www.danielstolfi.com/packet/fizcom.php

Ben Hechenrieder schrieb:
> Mit einer kleinen Änderung, ein FET BS170 zw. Pin 13 und 14
Den Ausschnitt aus der Elektor vom April 1985 wurde als Bild angehängt.
Das Gate wird dabei über einen 10M Widerstand entweder auf Masse oder 
die negative Versorgungsspannung gelegt.

Gerhard O. schrieb:
> Also: Glückwunsch zur guten Wahl, Opa und viel Freude damit.

Dito & VG Dieter

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Angehängte Dateien:

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Hallo Leute,

ich bin mir auch sicher, dass ich für meine Zwecke einen guten FG 
gekauft habe. Billiger ginge vielleicht auch, wollte ich aber nach den 
im Netz zu findenden Innenfotos nicht. Teurer geht ganz sicher auch, 
doch das wäre irgendwann mit Kanonen auf Spanzen....

Heute habe ich mich noch mit den "Erweiterungsmöglichkeiten" befasst und 
bin nach ein paar Fehlschlägen (def. LAN-Kabel) zum Ziel gelangt. ;-)))

Sobald mein bestelltes USB-Interface (USB-AD-Wandler) "Motu M2" hier mal 
ankommt, werde ich mit diesem noch Klirrmessungen (mit ARTA) machen. 
Weniger um den FG zu testen, sondern ich habe festgestellt, dass die 
verwendeten USB-AD-Wandler durchaus am Klirr beteiligt sind.
Direkt über die Soundkarte ist das am schlechtesten, mein älteres 
"M-Audio-Transit-USB" in der Arta-Box ist deutlich besser. Ein leihweise 
getestetes "M-Audio M-Track-Solo", noch etwas besser und das "Motu M2" 
verspricht da noch besser zu sein.
Solche AD-Wandler verwende ich für meine Tontechnik, wobei das "Motu M2" 
schonwieder die Kanone auf Spatzen sein wird (eine Macke braucht der 
Mensch)

Die 120MHz (bzw. 87 und 108) werde ich mal als UKW-Testgenerator testen. 
Ist zwar nicht die Hauptanwendung, doch wenn das schonmal da ist..... 
;-)

Old-Papa

Hier noch der passende Link...
https://www.eevblog.com/forum/testgear/siglent-sdg2042x-hack-door-closed/msg4599439/#msg4599439

: Bearbeitet durch User
von Sandy (Gast)


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Old P:
>Ja, sind sie. Wer bei solchen Messungen bis an die oberste Kotzgrenze
>geht, hat nichts, absolut nichts verstanden.

Ist das so?  Ich spreche nicht von Übersteuerung, sondern von 
Aussteuerung, und somit von maximaler Dynamik.

Da ist es beim ADC nicht anders als beim DAC, denn in beiden Fällen 
steigt der Rauschflur.

Was ich bei den meisten hier veröffentlichten Diagrammen ebenfalls 
"bemängele", ist der Umstand, dass -selbst wenn hinreichend ausgesteuert 
wurde- , die Fundamentale visuell nicht auf 0dBr gesetzt wird. Zwar kann 
die Software dennoch THD -soweit- korrekt berechnen, aber bereits bei 
der Beurteilung einzelner Harmonischer muss man umrechnen...Das halte 
ich für unsauber und vor allem für unnötig.

Aber das nur nebenher. Es soll jeder so "klarkommen" wie er es für 
richtig hält.
> werde ich mit diesem noch Klirrmessungen (mit ARTA) machen.
Die werden "ernüchternd" ausfallen, was auch nicht anders machbar ist.
Ein universell einsetzbarer DDS Funktionsgenerator mit vielen 
"Spielereien" kann keinen Sinus mit guter spektraler Reinheit liefern. 
Selbst wenn er etwas teurer ist, ist das bislang nicht umsetzbar.
Ich räume ein, dass es da natürlich unterschiedliche Definitionen gibt.


Der Siglent und all seine Konkurrenten aus China sind mit Sicherheit 
umfangreich ausgestattet, bieten moderne Technik, sind breitbandig und 
handlich.

Aber....Sie sind auch mäßig Verarbeitung, verwenden an vielen Stellen 
billige Materialien und sind für halbwegs anspruchsvolle NF-Messungen 
(wie eigentlich alle Funktionsgeneratoren) nicht zu gebrauchen.

Das sollte man vor einem Kauf abwägen.

Dennoch: Viel Spass damit.

von Sandy (Gast)


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Schorsch X
>Generator sicherlich nicht die erste Wahl. Je nach Frequenzbereich macht
das R&S bzw. z.b. Audio One sicherlich besser.
Sicher gibt es auch von den anderen Herstellern Rigol usw. was
vergleichbares.

Nein, bisher sind die "Platzhirsche" absolut unter sich.

Unangefochtene #1  Audio Precision APX555

Dann kommen etwas abgeschlagen:
Der Stanford SR1
R&S UPV  (nur noch gebraucht) und AP 2700 / 2500
Das D-Scope III
danach noch
Die oldies UPL & UPV, AP SYS322
und nochein paar Exoten

Die Chinesen haben da bisher gar nichts im Programm.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Sandy schrieb:
>
> Ist das so?  Ich spreche nicht von Übersteuerung, sondern von
> Aussteuerung, und somit von maximaler Dynamik.

Eben, und die in den Programmen relativ willkürlich gesezten 0dB-Marken 
sund nicht mein Maßstab, sondern ab wann die Signale anfangen zu 
verzerren. Und aus alter Erfahrung bleibe ich etwa 10-20dB davon weg.

> Da ist es beim ADC nicht anders als beim DAC, denn in beiden Fällen
> steigt der Rauschflur.
>
> Was ich bei den meisten hier veröffentlichten Diagrammen ebenfalls
> "bemängele", ist der Umstand, dass -selbst wenn hinreichend ausgesteuert
> wurde- , die Fundamentale visuell nicht auf 0dBr gesetzt wird. Zwar kann
> die Software dennoch THD -soweit- korrekt berechnen, aber bereits bei
> der Beurteilung einzelner Harmonischer muss man umrechnen...Das halte
> ich für unsauber und vor allem für unnötig.

Nun, ein paar dB abzurechnen halte ich für einfach...
(oder ich verstehe Dich falsch)

> Aber das nur nebenher. Es soll jeder so "klarkommen" wie er es für

Eben....

> Ein universell einsetzbarer DDS Funktionsgenerator mit vielen
> "Spielereien" kann keinen Sinus mit guter spektraler Reinheit liefern.
> Selbst wenn er etwas teurer ist, ist das bislang nicht umsetzbar.
> Ich räume ein, dass es da natürlich unterschiedliche Definitionen gibt.

Für hochreinen Sinus schafft sich auch niemand einen FG an.

> Der Siglent und all seine Konkurrenten aus China sind mit Sicherheit
> umfangreich ausgestattet, bieten moderne Technik, sind breitbandig und
> handlich.

Richtig!

> Aber....Sie sind auch mäßig Verarbeitung, verwenden an vielen Stellen
> billige Materialien...

Die Modelle on Joyit und Co, vielleicht, aber Siglent und Rigol sind 
etwa auf Tektronix-Niveau.

>.... und sind für halbwegs anspruchsvolle NF-Messungen
> (wie eigentlich alle Funktionsgeneratoren) nicht zu gebrauchen.
> Das sollte man vor einem Kauf abwägen.

Ich wiederhole mich (wie schon in früheren Posts):
Für hochgenaue NF-Messungen kauft niemend einen FG. Obwohl mich dieser 
hier schon überrascht hat.

Old-Papa

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Angehängte Dateien:

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Es hat mich in den Fingern (und Ohren) gejuckt ;-)))

Zunächst mal eine kurze Antenne angestöpselt, die sollte so kurz und 
unangepasst quasi als Isotropstrahler fungieren.
Überraschenderweise konnte ich über mein ganzes Grundstück (ca. 35x75m) 
mit einem kleinen Weltempfänger (mit halb ausgezogener Antenne) den 
1kHz-Ton empfangen.
Mein Arbeitszimmer ist im ersten Obergeschoss, dennoch hatte ich das 
nicht erwartet.
Sofort wieder hoch und Power-OFF!
Ich hatte am FG 155mVpp eingestellt, was nach meinem vor vielen Jahren 
gebauten Milliwattmeter - 17,75 dBm machen soll.  Ob das so stimmt kann 
ich heute nicht sagen, das Dingens wurde zuletzt sicher vor mehr als 10 
Jahren kalibriert.
(hier der Link dazu)
http://www.dg4rbf.de/mw-meter.htm

Wie geschrieben, für ernsthafte Versuche habe ich potente Messsender, 
aber es stand das Ding nunmal da und ich bin in meinem Alter nochimmer 
ein Spielkind (sagt mein Weib)...
Da ich in der Elektronikwerkstatt aus Monitorplatzgründen nie wieder 
einen modernen PC hingestellt habe (da steht noch ein 486er mit DOS 6.22 
und Win 3.11, der muss mal beräumt werden), mach ich sowas im 
Arbeitszimmer provisorisch auf den Drucker gestellt (darum die mäßigen 
Fotos).

Hat alles keinen Sinn, doch eben "Spielkind" (und wer kommt dabei nicht 
in Versuchung)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Old P. schrieb:
> Hat alles keinen Sinn, doch eben "Spielkind" (und wer kommt dabei nicht
> in Versuchung)

Ich zähle mich auch stolz dazu!

"Richtige" UKW Sender gehören aber mit E88CC oder ECC85 im Gegentakt 
(Rohrkreis) gemacht...

von 900ss (900ss)


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Sandy schrieb:
> Der Siglent und all seine Konkurrenten aus China sind mit Sicherheit
> umfangreich ausgestattet, bieten moderne Technik, sind breitbandig und
> handlich.
> Aber....Sie sind auch mäßig Verarbeitung, verwenden an vielen Stellen
> billige Materialien

Das Preis/Leistungsverhältnis ist mehr als gut! Wenn du gerne für deinen 
Basteltisch 4-stellige Summen mehr ausgeben möchtest und kannst, dann 
will dich da sicher auch niemand von abhalten. Aber mach doch bitte hier 
niemanden seine Geräte "madig".

Sandy schrieb:
> und sind für halbwegs anspruchsvolle NF-Messungen (wie eigentlich alle
> Funktionsgeneratoren) nicht zu gebrauchen.

Das war hier allen klar, deshalb muss das hier von niemandem wiederholt 
werden.

: Bearbeitet durch User
von Sandy (Gast)


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>Die Modelle on Joyit und Co, vielleicht, aber Siglent und Rigol sind
>etwa auf Tektronix-Niveau.

Tektronix und Keysight haben bereits vor mindestens 20 Jahren damit 
begonnen, ihre Produktpalette in so weit zu verändern (zu erweitern), 
dass auch, oder sogar gerade die Privatkunden mit günstigen 
Einsteigerprodukten angesprochen werden. Das fing damals "in etwa" mit 
dem TDS 220 an.

Dass man dort also mittlerweile auch relativ preiswertes Zeug bekommt, 
ist nicht zu übersehen. Dass man mit einem TBS-1000c für 400$ auch von 
Tektronix heute nicht mehr viel (ausser Plastik und 30 cent 
Inkrementalgebern erwarten
darf, liegt irgendwo auf der Hand.
Sowas möchte ich aber nicht als Maßstab betrachten.
In den letzten Rigol Oszilloskpen, die ich zerlegt haber, fand ich 
ausserdem -immer noch- die typischen Billigelkos von CapXon im SNT, die 
spätestens nach 3 oder 4  Jahren trocken sind.
Das alles lässt sich schlecht diskutieren, da anscheinend auch die 
Ansprüche nicht immer die selben sind.

von Sandy (Gast)


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>Das Preis/Leistungsverhältnis ist mehr als gut! Wenn du gerne für deinen
>Basteltisch 4-stellige Summen mehr ausgeben möchtest und kannst, dann
>will dich da sicher auch niemand von abhalten.

Ich habe den Eindruck, dass es hier einige Leute gibt, die der Meinung 
sind, dass ein Hobby (also etwas nicht Gewerbliches) automatisch sehr 
günstig sein müsse.

Da feagt man sich, was mit den (anscheinend bescheuerten) Leuten los 
ist, die für ihre Märklin Modelleisenbahn 50.000 Euro ausgegeben haben, 
und hin und wieder eine neue Lokomotive (new old stock) für 1800 € 
bestellen.

Eine Hobbyeisenbahn (also Ein Schienenoval mit Lok) sollte doch nur 
höchstens 800 Euro kosten dürfen...oder?
Nur mal so als Beispiel

Merke:   Ein Hobby MUSS stets günstig bleiben, da es nicht gewerblich 
ist.....Stimmt´s ?

LOL

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Sandy schrieb:
>
> Ich habe den Eindruck, dass es hier einige Leute gibt, die der Meinung
> sind, dass ein Hobby (also etwas nicht Gewerbliches) automatisch sehr
> günstig sein müsse.

Willkommen in der Werbe-Bubble....
Günstig, billig, preiswert... , alles anscheinend Begriffe für das 
Selbe. Aber real noch nicht einmal für das Gleiche.
Wenn ich 5000 Euro für ein Messmittel ausgebe, kann es dennoch preiswert 
sein. Und ein anderes, das nur 10 Euro gekostet hat, kann überteuert 
sein.

Gerade für ein Hobby überlegt man sich genau, was man in welcher 
Qualität benötigt.

> Da feagt man sich, was mit den (anscheinend bescheuerten) Leuten los
> ist, die für ihre Märklin Modelleisenbahn 50.000 Euro ausgegeben haben,
> und hin und wieder eine neue Lokomotive (new old stock) für 1800 €
> bestellen.

Du verstehst nichts...

> Eine Hobbyeisenbahn (also Ein Schienenoval mit Lok) sollte doch nur
> höchstens 800 Euro kosten dürfen...oder?
> Nur mal so als Beispiel
>
> Merke:   Ein Hobby MUSS stets günstig bleiben, da es nicht gewerblich
> ist.....Stimmt´s ?

Du verstehst überhaupt nichts!
Wenn Dir Dein zerlegtes Rigol nicht zusagt, dann kauf was Besseres.
Warum trollst Du mit Deiner Meinung zur Qualität hier herum? Hast Du ein 
entsprechend ausgestattetes Messlabor um das nachvollziehbar zu 
bewerten?

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Horst O. (obelix2007)


Angehängte Dateien:

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Sandy schrieb:
> von
> Tektronix heute nicht mehr viel (ausser Plastik und 30 cent
> Inkrementalgebern erwarten
> darf, liegt irgendwo auf der Hand.

... seit über 20 Jahren betreibe ich ein TDS220 und es funktioniert bis 
heute einwandfrei und ist jeden Tag im Einsatz (bis 2012 gewerblich)

von Sandy (Gast)


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>Wenn ich 5000 Euro für ein Messmittel ausgebe, kann es dennoch preiswert
>sein. Und ein anderes, das nur 10 Euro gekostet hat, kann überteuert
>sein.

Tatsächlich??

>Gerade für ein Hobby überlegt man sich genau, was man in welcher
>Qualität benötigt.
Hobby in Verbindung mit dem Begriff "benötigt" ?? Wirklich?

>Wenn Dir Dein zerlegtes Rigol nicht zusagt, dann kauf was Besseres.
Du musst schon die Bereitschaft mitbringen, meine Beiträge zu lesen. Ich 
besitze gar kein Rigol...Ich habe lediglich welche in der Vergangenheit 
repariert.
Drum weiss ich in etwa, was man da vorfindet.

>Warum trollst Du mit Deiner Meinung zur Qualität hier herum?

Ich habe es vielmehr als "kritische Reaktion" oder eben als "Diskussion" 
über diese Geräte betrachtet. Wenn Meinungen und Ansichten Abweichen, 
muss das nicht unbedingt die von dir erwähnte "Trollerei" sein.

Undf noch was:
Weiter oben gabe es wirklich viele !!! sehr viele Bildchen, die sich mit 
der spektralen Reinheit dieser Geräte befassten.

Niemand hat die Anstiegszeiten oder den Overshoot der Rechteckfunktion 
gemessen und eingestellt....nein....Es ging weitgehend um den 
Klirrfaktor der Sinusfunktion. Glaich mehrere Messungen wurden da 
eingestellt und hingebungsvoll diskutiert.

Als ich dann (Asche über mein Haupt) ebenfalls  auf dem Klirrfaktor 
herumgeritten bin, war das plötzlich "falsch..UNINTERESSANT 
...schlimm...trollend"...usw

Kann man oben alles nochmal nachlesen ;)

OK...die Klirrdämpfung ist damit wohl in der Tat abgearbeitet, obwohl DU 
(ja du) da ja auch noch mal was mit dem Soundkärtchen nachmessen 
wolltest.
So uninteressant kann es dann ja doch nicht sein ;)

Hast Du ein
entsprechend ausgestattetes Messlabor um das nachvollziehbar zu
bewerten?

Ja, ich liebe es geradezu, Geld dafür auszugeben. ;)

von Sandy (Gast)


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>. seit über 20 Jahren betreibe ich ein TDS220 und es funktioniert bis
>heute einwandfrei und ist jeden Tag im Einsatz (bis 2012 gewerblich)

Das glaube ich gerne, aber es ist nicht zu übersehen, dass man dort 
deutlich an den Materialien und der Verarbeitung eingespart hat. Anders 
wäre es damals nicht zu diesem Preis möglich gewesen. Das ist weniger 
Kritik ALS NUR EINE FESTSTELLUNG.
Man hat damit einen Kundenkreis angesprochen, der zuvor -bei Neuwaren- 
eher nicht in der Zielgruppe war.

Und ...Es wurden dort trootzdem keine CapXon (o.Ä.)Elkos im SNT 
eingebaut.;)
Bei den Chinesen hingegen schon Zumindest noch vor ein paar Jahren.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Sandy schrieb:
...
> Hast Du ein
> entsprechend ausgestattetes Messlabor um das nachvollziehbar zu
> bewerten?
>
> Ja, ich liebe es geradezu, Geld dafür auszugeben. ;)

Aha...
Und nun sollen wir uns alle gefälligst Deiner Liebe anschließen oder 
was?

Du kannst Dir doch für Millionen Goldklumpen Messmittel hinstellen, das 
ist Dir doch überlassen. Warum pöbelst Du aber über Leute, die dass 
nicht wollen oder können bzw. über deren Budged-Messmittel?

Mach einen eigenen Thread dazu auf, hier bist Du damit "leicht 
entgleist"

Old-Papa
PS: solltest Du wirklich fachlich was einbringen wollen, melde Dich an. 
Als Gast wird hier kaum jemand ernst genommen, da zuviele Gäste in 
wirklich immer ein und die selbe Person sind/ist und selten fachliche 
Argumente kommen.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)



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So, bevor die MODs hier zumachen (könnte ich inzwischen verstehen) noch 
ein paar Eindrücke mit dem heute endlich eingetroffenen Motu-M2 (24 
Bit/192 kHz AD/DA Wandler USB-C). Bei 1kHz und -12,76dB bzw. -8,8dB 
Aussteuerung.
(Wobei ich die 0dB-Grenze bei beiden Programmen nie konfiguriert habe)

Einmal mit dem Audiotester und dann noch mit meinem inzwischen wohl 
betagten Arta.
Beide zeigen annähernd gleiche Werte (sollte ja auch), doch inzwischen 
habe ich auch die Ursache für den (zumindest sichtbaren) 50Hz-Brumm 
gefunden.
Schuld ist mal wieder die LAN-Verbindung zum "Server" auf dem Dachboden.
Stecker raus (und W-LAN an), ist das erheblich besser!
Insgesamt scheint dieses Interface die Harmonischen etwas deutlicher 
anzuzeigen (war ja auch teuer genug), der Klirr hat sich noch 
geringfügig verbessert.

Old-Papa

So, da hier bei einigen "Gold-Gästen" inzwischen nur noch die 
vermeintlichen Vorzüge von Goldstandard-Messmitteln das Maß aller Dinge 
sind, ziehe ich mich etwas zurück.

: Bearbeitet durch User
von Kasimir (Gast)


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@old Papa:

In der Zeit, in der du den optimalen FG suchst, gehen die Preise hoch 
und deine mögliche Nutzungszeit sinkt, je nachdem, wie "old" du schon 
bist.

Nimm dein Gespartes und kaufe dir so etwas wie Keysight 33519. Der hat 
alles, was du brauchst, hält länger, als du noch machst und erfreut dich 
und deine Erben.

Du wirst vermutlich gar nicht mehr so lange haben, um den auszutesten 
...

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Kasimir schrieb:
> @old Papa:
>
> In der Zeit, in der du den optimalen FG suchst, gehen die Preise hoch
> und deine mögliche Nutzungszeit sinkt, je nachdem, wie "old" du schon
> bist.

Ich habe den derzeit für mich optimalen FG. Zuletzt ging es mir eher um 
ein neues bzw. besseres USB-AD-Wandler-Interface und das (Motu M2) habe 
ich halt mit den vorhandenen verglichen.

> Nimm dein Gespartes und kaufe dir so etwas wie Keysight 33519. Der hat
> alles, was du brauchst, hält länger, als du noch machst und erfreut dich
> und deine Erben.

Nö, dann springt mir meine Frau mit Anlauf voll ins Genick! ;-)))
Im Ernst, für mich ist das Hobby und etwas Spielerei, bzw. mit den 
genannten Interfaces mach ich nebenbei noch Musik bzw. -aufnahmen.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Manfred L. (egonotto)


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Kasimir schrieb:
> Nimm dein Gespartes und kaufe dir so etwas wie Keysight 33519. Der hat
> alles, was du brauchst, hält länger, als du noch machst und erfreut dich
> und deine Erben.
>
> Du wirst vermutlich gar nicht mehr so lange haben, um den auszutesten

Hallo,

dass du einen Einkanal 30 MHz Funktionengenerator ohne 
Arbiträrfähigkeiten für schlappe 3204,42 € empfiehlst ist schon frech.

Dass du aber Old-Papa nur noch ein paar Tage Lebenszeit prophezeist ist 
unverschämt.

MfG
egonotto

von Andreas B. (Firma: TMSS) (tandy)


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>Du kannst Dir doch für Millionen Goldklumpen Messmittel hinstellen, das
>ist Dir doch überlassen. Warum pöbelst Du aber über Leute, die dass
>nicht wollen oder können bzw. über deren Budged-Messmittel?

Gleich vorweg..."Sandy" ist jetzt "tandy"...Ich hatte bereits diesen 
alten account, den ich zwischenzeitig vergessen hatte.;)

Zum Thema:
Anscheinend unterliegst du gerade einem gewissen Beißreflex...kann das 
sein?
Ich habe zu keiner Zeit über irgendwelche Leute gepöbelt...Das ist 
schlichtweg gelogen.
Ich habe lediglich Kritik an dem chinesischen Generator geübt, was wohl 
noch erlaubt sein wird...oder? Das "Budget" habe ich ebenfalls nicht 
breitgetreten. Mein Thema waren lediglich die Eigenschaften und die 
Wertigkeit.


>Mach einen eigenen Thread dazu auf, hier bist Du damit "leicht
>entgleist"
Sehe ich nicht so. Warum entgleist?

> melde Dich an.

Bin ich seit vielen Jahren...Habe das aber zwischenzeitig vergessen und 
erst bemerkt, als ich mich mit meiner Emailadresse neu anmelden 
wollte....Das ging natürlich nicht.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7300319 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alfred B. (alfred_b979)


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Vom DIY-hyperbegeisterten (...und uns dringend die vermeintl.
Befähigung dazu unter die Nase reiben wollenden) @MCUA, hin
zum/zur genug-Geld-um-damit-prahlen-zu-"müssen"- (=zu viel ;)
besitzen-zu-scheinenden @tandy... µC.net, Land der Extreme.

Hey, tandy: Sollte ich erzählen, was ICH zur Zeit alles zu
Hause stehen habe? Da fielen Dir 1000pro die Augen raus...

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (Firma: TMSS) (tandy)


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>zum/zur genug-Geld-um-damit-prahlen-zu-"müssen"

Schon seltsam, wie schlecht oder flüchtig hier gelesen, oder eben 
"erfunden" wird.
Hier hat bisher niemand geprahlt.
Ich erinnere mich lediglich an meine Aussage, dass ich sehr gerne in 
meine Hobbies investiere, wobei diesbezüglich zu keiner Zeit irgendein 
Betrag genannt wurde.

Möglicherweise ist das deiner Einbildungskraft geschuldet?

>Hey, tandy: Sollte ich erzählen, was ICH zur Zeit alles zu
>Hause stehen habe? Da fielen Dir 1000pro die Augen raus...

Das "glaube" ich zwar weniger, aber Threads über die "shacks" der User 
fand ich schon immer interessant.
Wenn´s nach mir geht "darfst also gerne mal ein paar Fotos knipsen.

von 900ss (900ss)


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Andreas B. schrieb:
> Seltsames Zeug......

Ich bin dann mal raus. Danke dass du es geschafft hast, den Thread zu 
zerstören mit deinem Geschreibsel. Bevor du hier aufgeschlagen bist, war 
es tatsächlich interessant.
Mitlesend meinte ich....

: Bearbeitet durch User
von Thomas K. (Firma: Draht_Igel) (magnoval)


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Hallo Leute,
ich hab mir ja zu Weihnachten das gleiche Gerät gegönnt, pasend zu 
meinem 1104X-E (1204X-E).
Um es einigen hier leichter zu machen:

Old P. schrieb:
> Heute habe ich mich noch mit den "Erweiterungsmöglichkeiten" befasst und
> bin nach ein paar Fehlschlägen (def. LAN-Kabel) zum Ziel gelangt. ;-)))

Old P. schrieb:
> Hier noch der passende Link...
> 
https://www.eevblog.com/forum/testgear/siglent-sdg2042x-hack-door-closed/msg4599439/#msg4599439


- Den Generator ins Netz bringen

https://www.eevblog.com/forum/testgear/siglent-sds-sdg-hack-script/

- Das Script konfigurieren und ausführen
- Putty (Telnet) mit der vom DHCP zugewiesenen Adresse, Port 5024 
verbinden
- SCPI -->  MCBD? (prbd liefert keine rückmeldung)
- Wert mit dem vom Script erzeugten 40M Wert vergleichen
- Bei übereinstimmung MCBD xxxx.... (den vom Script erzeugten Code für 
120M)
- MCBD? ... der eingegebene Code sollte angezeigt werden
- Neustart des Generators, das Systen zeigt nun SDG2122X.....

Fertig...
Das Script lief bei mir auf einem BeagleBone Black über Cloud Nine.

Viel Erfolg und ein frohes Neues euch allen...

Thomas K.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Angehängte Dateien:

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Thomas K. schrieb:
> Hallo Leute,
> ich hab mir ja zu Weihnachten das gleiche Gerät gegönnt, pasend zu
> meinem 1104X-E (1204X-E).
> Um es einigen hier leichter zu machen:

Oha....
Ich hatte eine PDF generiert, doch vergessen zu posten :-(

Hier isse also.

Bei der Eingabe des Gerätemodells SGD2000x eingeben und nicht SGD2042x
(das hatte ich mehrfach falsch ;-)))

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Angehängte Dateien:

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Das hier (Foto) wird dann, wenn im Skript alles richtig gemacht wurde 
angezeigt.

Der Code bei 40M muss dem entsprechen der im Screenshot gespeichert 
wurde (in Putty mit MCBD? abgefragt), der neue wird danach in Putty mit 
MCBD xxxxxxxxxxxxxxxx (Leerzeichen!) eingegeben.

Old-Papa
PS: falls das Gerät zurück muss (wegen Garantie oder Rückgabe), den 
40M-Code wieder eingeben.

: Bearbeitet durch User
von Manfred L. (egonotto)


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Old P. schrieb:
> PS: falls das Gerät zurück muss (wegen Garantie oder Rückgabe), den
> 40M-Code wieder eingeben.

Hallo,

falls man es noch kann.

Ich habe aber noch von keinem Gewährleistungsproblem durch Tuning 
gehört.

MfG
egonotto

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Manfred L. schrieb:
> Hallo,
>
> falls man es noch kann.

Kann man, da völlig Rückstandsfrei.
Oder meinst Du, weil es sich aufgehangen hat? Dann spielt der Service eh 
eine neue FW drauf oder wechselt die Hauptplatine (oder kloppt das ganze 
Gerät in die Tonne)

> Ich habe aber noch von keinem Gewährleistungsproblem durch Tuning
> gehört.

Ich hatte noch nie das Problem, weiß ich also nicht.

Old.Papa

von Manfred L. (egonotto)


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Old P. schrieb:
> Oder meinst Du, weil es sich aufgehangen hat?

Hallo,

ja das meine ich.

Ich hatte schon mal mit einem Siglent Funktionsgenerator einen 
Gewährleistungsfall. Das war damals nicht getuned. Sie haben ein älteres 
Motherboard eingebaut, das meine alte Seriennummer bekam, aber den 
Schlüssel für das High End der Serie hatte. So habe ich nun zwei 
verschiedene Schlüssel von Siglent für das Gerät bekommen.

MfG
egonotto

: Bearbeitet durch User
von Martin M. (wellenkino)


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wenn du das rausgefunden hast wie man eine große Frequenzanzeige bekommt 
wär ich für ein Info dankbar
lG Martin

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Martin M. schrieb:
> wenn du das rausgefunden hast wie man eine große Frequenzanzeige bekommt
> wär ich für ein Info dankbar
> lG Martin

Hmmm, dass scheint wohl nicht vorgesehen oder gut versteckt zu sein.
Vielleicht mit einem der nächsten Updates.

Old-Papa

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