Hallo Leute, ich habe diverse HF-Generatoren/Messsender bis über 1GHz, aber nur einen kleinen FG von Rigol, ein DG1022 (2-Kanal Funktionsgenerator, 100 mHz bis 20 MHz Frequenzbereich, 100 MSa/s Sample-Rate, 14 Bit Auflösung, 4 kpts Speichertiefe, Amplitudenbereich 2 mVpp bis 10 Vpp (hochohmig).) Dessen 100MSa/s und die nur 10Vpp könnten deutlich mehr sein, doch damals (so vor 4-7 Jahren) war das finanziell meine Schmerzgrenze. Auch das mickrige Dispkay ist nicht mehr Stand der Technik, reicht aber zumidest aus. Das Ding gibt es heute noch neu (Batronix), der Preis ist heftig. So, ich habe mich bei Rigol und Siglent umgesehen. Rigol DG811 kann man bis 100MHz und 2 Kanäle "erweitern" ist vom Preis her interessant, hat aber "nur" 250 MSa/s und 14bit. Siglent SDG2042X kann man auch auf 120MHz erweitern, doch in der Gundaustattung teurer. Doch dieser wartet mit 1,2 GSa/s und 16bit auf. Aus der Chinesischen Tupperdosenfraktion (Juntek, Joyit und Konsorten) habe ich mir zumindest den PSG9080 angesehen, macht zumindest optisch einen ordentlichen Eindruck. Innen dann allerdings echt Tupperdose... Was mach ich so? Eigentlich alles von Furtz bis Feuerstein.. Also NF (Bandmaschinen, Tontechnik...), HF (Funktechnik reparieren), Messtechnik von Zählern über DMMs bis Rubidiumfrequenznormale. So richtig bin ich nicht festgelegt, kommt immer mal was Neues. Budget max. 550-600 Euronen. Old-Papa PS: Ein gebrauchter Ziegelstein aus dem letzten Jahrhundert kommt nicht infrage
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Montag schrieb: > Old P. schrieb: >> Budget max. 550-600 Öre. > > Mit 50ct wird die Auswahl in dem Bereich sehr dünn.. Habe es extra für "Nichtkreative" in Euronen geändert. Old-Papa
Beitrag #7281416 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb im Beitrag #7281416: > Vergiss es einfach. Durch die Deindustralisierung brauchst Du das nicht > mehr. Buche besser einen Flug ins Rentnerparadies und geniesse den > Strand. ;) Oups, was hat man Dir denn in den Tee getan? > Also suchst Du mindestens 100MHz, 2 Kanaele, 16bit, 500Ms, wenn der > lange Prosatext zusammengefasst wuerde. Und wenn ich genau das so knapp formuliert hätte, hättest mindestens Du auch wieder gespammt, ich solle doch mal ausführlicher schreiben. Und was hast Du nun für fachliche Tipps? Old-Papa
Und welche Parameter des in deinem Besitz befindlichen FG hast du über die ganzen Jahre hinweg jemals bis zum Rand ausgereizt? Bei der Beantwortung dieser Frage gelangt man manchmal zu interessanten Schlussfolgerungen. Nachdem ich diese Frage bei meinem 7,5-stelligen Keithley 2001 Multimeter gestellt habe, habe ich es nach knapp 30 Jahren verkauft, weil ich sie mit "nie" beantworten konnte.
Bernd G. schrieb: > Und welche Parameter des in deinem Besitz befindlichen FG hast du über > die ganzen Jahre hinweg jemals bis zum Rand ausgereizt? Bei der > Beantwortung dieser Frage gelangt man manchmal zu interessanten > Schlussfolgerungen. > Nachdem ich diese Frage bei meinem 7,5-stelligen Keithley 2001 > Multimeter gestellt habe, habe ich es nach knapp 30 Jahren verkauft, > weil ich sie mit "nie" beantworten konnte. Diese hier.... ---- Frequenzbereich Sinus 1 µHz - 20 MHz (80MHz wären besser) Frequenzbereich Rechteck 1 µHz - 5 MHz Frequenzbereich Puls 500 µHz - 3 MHz Frequenzbereich Rampe 1 µHz - 150 KHz Frequenzbereich Arbiträr 1 µHz - 5 MHz Frequenzbereich Rauschen 5 MHz (-3db) Auflösung 1 µHz ---- Außer bei Sinus war ich schon oft an diesen Grenzen. Für Sinus habe ich ja noch diverse Messsender. Auch die deutlich unterschiedlichen Ausgangsknäle störten schon. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Außer bei Sinus war ich schon oft an diesen Grenzen. Ich glaube dir kein Wort. 1 µHz- echt jetzt? Hier komme ich auf eine Periodendauer von ca 11 Tagen. 5 MHz Rechteck sind natürlich recht knapp. Auge in DG1062Z.
Old P. schrieb: > Oups, was hat man Dir denn in den Tee getan? Honig und Ingwer. Old P. schrieb: > Und was hast Du nun für fachliche Tipps? Keine, weil ich kein solches zum Verkaufen habe. Old P. schrieb: > Außer bei Sinus war ich schon oft an diesen Grenzen. In dem Falle spielen die Ms keine so grosse Rolle. JOY-IT JDS6600 Funktionsgenerator JDS6600, 60 MHz, 130 Euronen. UTG 962E Funktionsgenerator, Sinus-, Rechteck-Signale, 60 MHz 180 Euronen, oder 0,18 TEuros. JOY-IT PSG9080 Funktionsgenerator PSG9080, 80 MHz Wobei das der Favorit waere: ELV Bausatz 100 MHz-Funktionsgenerator DDS8100 Bei allen Geraeten hast Du nur so lange Freude, wie die Retentiontime des Mikrocontrollers reicht. Dh 10-15J.
Wenn es nicht "Digital" sein soll, empfehle ich einen HP3312A. Geht bis 13MHz. Der ist sehr vielseitig. Auch Philips hatte einen sehr brauchbaren FG(PM5134) Der HP33120A ist auch nicht schlecht.
Will er aber nicht: Old P. schrieb: > PS: Ein gebrauchter Ziegelstein aus dem letzten Jahrhundert kommt nicht > infrage
Bernd G. schrieb: > Will er aber nicht: > Old P. schrieb: >> PS: Ein gebrauchter Ziegelstein aus dem letzten Jahrhundert kommt nicht >> infrage Hatte ich übersehen. Ich nehme alles zurück:-)
Bernd G. schrieb: > > Ich glaube dir kein Wort. > 1 µHz- echt jetzt? Hier komme ich auf eine Periodendauer von ca 11 > Tagen. Habe ich was zu diesem Ende gesagt? > 5 MHz Rechteck sind natürlich recht knapp. Aha, nun glaubst Du mir doch? Und 150kHz bei Sägezahn sind dann noch erbärmlicher. Old-Papa
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Old P. schrieb: > PSG9080 angesehen Den habe ich mir für einfache Basteleien zuhause auch angeschafft und muss sagen, dass er bisher schlicht und einfach gereicht hat. Er kann nichts so wirklich gut, aber dafür eine ganze Menge sehr passabel. Die Software ist fummelig, ermöglicht aber den upload von eigenen waveforms direkt aus einer CSV Datei, was auch schon sehr praktisch war.
Dieter schrieb: > In dem Falle spielen die Ms keine so grosse Rolle. > JOY-IT JDS6600 Funktionsgenerator JDS6600, 60 MHz, 130 Euronen. > UTG 962E Funktionsgenerator, Sinus-, Rechteck-Signale, 60 MHz > 180 Euronen, oder 0,18 TEuros. > JOY-IT PSG9080 Funktionsgenerator PSG9080, 80 MHz > Also mal ganz im Ernst, für Experimente mit Arduino und Co. sicher brauchbar, doch die vielen Videos im Netz, von Kurvenverläufen und Innenansichten, zeigen dann doch nicht das, was ich von wirklicher Messtechnik erwarte. > Wobei das der Favorit waere: > ELV Bausatz 100 MHz-Funktionsgenerator DDS8100 Dann kann ich meine Rigol behalten. ;-) Mt ELV hatte ich halbwegs gute Erfahrungen gemacht (besonders einige Ladegeräte), aber auch grottenschlechte, wie z. B. dem MFG9000 (mit Max038) Den FC7000 habe ich sogar mal pimpen können, da ich aus dem miesrabel funtionierenden Prozessor die HEX extrahieren konnte, weil die Lockbits auch so grottenschlecht gesetzt wurden. Gibt es hier im uC.NET einen Thread dazu. Und ja, 50-80MHz Sinus sind schon das was ich möchte. > Bei allen Geraeten hast Du nur so lange Freude, wie die Retentiontime > des Mikrocontrollers reicht. Dh 10-15J. Einspruch! Meine Marconis (Messsender) sind etwa aus den 80er Jahren, ein paar Zähler (bis 10 Stellen) auch in etwa, ein paar DMMs auch und mein Fluke Calibrator (5100D) krankt derzeit auch nur an sterbenden Tantals. Alles Gräte mit Mikroprozessoren und sogar den verachteten Eproms. Old-Papa
Old P. schrieb: > Einspruch Die alten Geraete verwendeten Controller mit besserer Retentiontime. Das sind uebrigens welche mit langer Retentiontime: https://electronics.stackexchange.com/questions/16183/data-retention-on-a-microcontroller
Sdg2042 finde ich gut, und liegt ja auch im Budget. Was fehlt dir da dran? Der Hack ist halt etwas unschön, stimmt.
EPROM liest man aus und läd den Backup hoch, Problem gelöst. Mikrocontroller/CPLD/GAL liest man nicht so einfach aus, wenn kaputt, dann Kernschrott oder man darf Software neu entwickeln bzw den Chinesen bezahlen, damit der das Ding von baugleichem funktionierenden Gerät in Säure auflöst, die Fuses unterm Mikroskop wegmacht und ausliest. Darum bleib ich auch bei HP/Tek aus den 1980ern, das kann man mehrheitlich selber warten und am Leben erhalten, den Spass mit Chinakacke reparien tu ich mir nicht an. Aktuelles Keysight ist allerdings auch nicht besser, nur teurer.
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Thomas W. schrieb: > Sdg2042 finde ich gut, und liegt ja auch im Budget. Was fehlt dir da > dran? > Der Hack ist halt etwas unschön, stimmt. Ich bin halt vom Preis noch etwas abgeschreckt. 600 könnte ich zwar aufbringen, doch das wäre als Rentner heftig. Braucht man wirklich 1,2GSa/s und 16bit für etwa 80 MHz bzw. ca. 20MHz Rechteck mit einigermaßen steilen Anstiegen/Abfällen, bzw sauberen Formen? Old-Papa
Rote T. schrieb: > EPROM liest man aus und läd den Backup hoch, Problem gelöst. Ist bekannt, mitunter aber nicht mehr so einfach. z. B 1702er. Vor allem wenn die eingelötet sind. > Darum bleib ich auch bei HP/Tek aus den 1980ern, das kann man > mehrheitlich selber warten und am Leben erhalten, den Spass mit > Chinakacke reparien tu ich mir nicht an. Aktuelles Keysight ist > allerdings auch nicht besser, nur teurer. Naja, meine Oldtimer habe ich vor allem, weil ich mir damals nur diese leisten konnte, auch wenn die gebraucht teurer waren, als heute bessere Neugeräte. Aber auch, weil ich nach der gründlichen Restauration diese in- und auswendig kenne. Old-Papa
Deine Forderungen sind unsinnig. Einer "meiner" Funktionsgeneratoren kann Sinus/Dreieck/Rechteck/Puls bis 50 MHz. Der benutzt intern ASICs um das zu stemmen. Das nette Feature bei dem, ist der Sweep ueber alles und fuer akustische oder mechanische Messungen der Burst. Wenn ich einen Sinus mit 80 MHz brauche, also genau, spektral rein und stabil, dann nehme ich den Signalgenerator. Der kann dann auch noch eine AM/FM/Puls/Bla-Modulation drauf legen. Und das genau und praezise. Den Signalgenerator wuerde ich bei Messungen im HF-Umfeld ohnehin grundsaetzlich dem Funktionsgenerator vorziehen. Schon allein weil ich bei dem noch mit zusaetzlichen Abschwaerchern/Daempfungsgliedern herummurksen muesste. Ein 1 µV Signal ist fuer einen Signalgenerator kein Problem. Falls ich Pulse brauche, die schneller, steiler, ... sind, dann steht da noch ein analoger Pulsgenerator bis 250 MHz. Das koennten die "niederpreisigen" Funktionsgeneratoren schon gar nicht. Und auch der Pulsgenerator laesst sich in allen Parametern mit Steuerspannungen modulieren. Bis hin zur Puls Delay Modulation. Fuer Messungen im Audiobereich ein Wienbrueckengenerator. Dem habe ich noch einen Ausgang fuer die externe Triggerung eingebaut. Auch da wuerde ich den Funktionsgenerator erstmal nicht benutzen. Natuerlich waere es nett, wenn der Funktionsgenerator auch die 100 MHz erreichen wuerde. Praktisch noetig ist es zumindest bei mir nicht. Die Spezialisten unter den Generatoren sind einfach viel zu gut um sie durch "irgendetwas" ersetzen zu wollen. Und wenn, dann wuerden 600-800 Eu wohl auch lange nicht reichen.
HP schrieb: > Deine Forderungen sind unsinnig. Das sind eher Wünsche und warum unsinnig? Dann stellen alle Hersteller nur noch unsinnige Geräte her? Zumindest die teuren sind nach meinem Geschmack, doch eben fast unerreichbar. > Einer "meiner" Funktionsgeneratoren kann Sinus/Dreieck/Rechteck/Puls > bis 50 MHz. Der benutzt intern ASICs um das zu stemmen. Rechteck mit steilen Flanken bis 50MHz? > Wenn ich einen Sinus mit 80 MHz brauche, also genau, spektral rein > und stabil, dann nehme ich den Signalgenerator. > Der kann dann auch noch eine AM/FM/Puls/Bla-Modulation drauf legen. > Und das genau und praezise. Den Signalgenerator wuerde > ich bei Messungen im HF-Umfeld ohnehin grundsaetzlich dem > Funktionsgenerator vorziehen. Schon allein weil ich bei dem > noch mit zusaetzlichen Abschwaerchern/Daempfungsgliedern > herummurksen muesste. Ich auch, doch den muss ich erst hinstellen bzw. Platz dafür machen, für erste Tests würde mir der vorhandene FG helfen (wenn er kann) > Ein 1 µV Signal ist fuer einen Signalgenerator kein Problem. Stimmt. > Falls ich Pulse brauche, die schneller, steiler, ... sind, dann > steht da noch ein analoger Pulsgenerator bis 250 MHz. Zeig mal. > Das koennten die "niederpreisigen" Funktionsgeneratoren schon > gar nicht. Und auch der Pulsgenerator laesst sich in *allen* > Parametern mit Steuerspannungen modulieren. Bis hin zur > Puls Delay Modulation. Zeig mal. > Fuer Messungen im Audiobereich ein Wienbrueckengenerator. > Dem habe ich noch einen Ausgang fuer die externe Triggerung eingebaut. > Auch da wuerde ich den Funktionsgenerator erstmal nicht benutzen. Habe ich nicht mehr, einen gebrauchten kaufe ich dafür nicht mehr. > Natuerlich waere es nett, wenn der Funktionsgenerator auch > die 100 MHz erreichen wuerde. Praktisch noetig ist es zumindest > bei mir nicht. Bei Dir nicht... > Die Spezialisten unter den Generatoren sind einfach viel zu gut > um sie durch "irgendetwas" ersetzen zu wollen. > Und wenn, dann wuerden 600-800 Eu wohl auch lange nicht reichen. Die Spezialisten nehmen Platz im Regal weg, wenn noch für alle Signalformen ein extra Gerät stellen muss. Genau das bzw. die Stapel will ich nach und nach abbauen. Und ja, ich habe andere Vorstellungen als Du, das ist ja auch ok so. Jeder wie er mag. Old-Papa
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Hallo, der Siglent SDG7032A erfüllt fast alle Deine Anforderungen. Nur der Preis ist etwas zu hoch :) Aber im Ernst. Der Rigol DG811 hat 16 Bit Der Rigol DG972 kostet gerade bei Batronix 593,81 € Die maximale Ausgangsspannung ist von der Frequenz abhängig. Ab 10 MHz wirds weniger. MfG egonotto
Manfred L. schrieb: > Hallo, > > der Siglent SDG7032A erfüllt fast alle Deine Anforderungen. Nur der > Preis ist etwas zu hoch :) Viel zu hoch... ;-) > Aber im Ernst. > Der Rigol DG811 hat 16 Bit Bei Batronix (und anderen) steht 14 Bit. > Der Rigol DG972 kostet gerade bei Batronix 593,81 € Ich weiß... Doch das wäre die absolute Schmerzgrenze. Der 811er kann man auch zum 972er pimpen (und mehr) Im Moment tendiere ich dahin, obwohl die "Pimperei" inzwischen schwieriger ist. > Die maximale Ausgangsspannung ist von der Frequenz abhängig. Ab 10 MHz > wirds weniger. Ist bei vielen FG so. Old-Papa
Old P. schrieb: > Manfred L. schrieb: >> Hallo, >> >> der Siglent SDG7032A erfüllt fast alle Deine Anforderungen. Nur der >> Preis ist etwas zu hoch :) > > Viel zu hoch... ;-) > >> Aber im Ernst. >> Der Rigol DG811 hat 16 Bit > > Bei Batronix (und anderen) steht 14 Bit. Nein, da steht 16 Bit. https://www.batronix.com/versand/funktionsgeneratoren/Rigol-DG811.html?gclid=EAIaIQobChMIs73j6J7w-wIVDtd3Ch2sXw6pEAQYAyABEgJ--_D_BwE
Oups: der Rigol DG811 hat wirklich 16 Bit, das hatte ich mit meinem DG1022 verwechselt. Sorry.. Old-Papa PS: Jörg war schneller...
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Old P. schrieb: > Und ja, ich habe andere Vorstellungen als Du, das > ist ja auch ok so. Nicht so ganz. Du willst gleichzeitig... * universell, * gut, * billig. Das sind aber intrinsisch widersprüchliche Forderungen. Wähle zwei von drei, verzichte auf die dritte -- und alles wird gut.
> Rechteck mit steilen Flanken bis 50MHz? Max 7 ns steht in den Specs. Und voller Outputswing bis 50 MHz. > Die Spezialisten nehmen Platz im Regal weg, wenn noch für alle > Signalformen ein extra Gerät stellen muss. Genau das bzw. die Stapel > will ich nach und nach abbauen. Signalgenerator 19" 4 HE Pulsgenerator 19" 2 HE Funktionsgenerator 1/2 19" 2 HE Wienbrueckengenerator 2 x Seifendose Im "Signalgenerator" steckt aber noch ein Spectrumanalyzer, ein 2 kanaliger DDS-Funktionsgenerator und noch einiger anderer Schnickschnack wie ein 5 1/2 stelliges DVM, Lock-In-Counter... Ein (250 MHz) Pulsgenerator braucht die Luft um die anfallende Leistung loszuwerden. So etwas passt nicht in Zwergenschachteln. Die vielen Ein- und Ausgaenge wollen auch Platz haben. Der Funktionsgenerator hat dafuer ein kraeftiges Luefteraggregat. Das ganze passt soweit gut in 8 HE. Wenn ich die Multimeter und Frequenzzaehler da noch dazustelle, werden es wohl 9-10 HE. Und du schaffst es nicht 44 cm in der Hoehe unterzubringen? Ausserdem geniesse ich den Luxus eines weiteren analogen Funktionsgenerators und eines ebenfalls luefterlosen Pulsgenerators. Die beiden kommen aber nur bis 10 Mhz. Wenn ich wirklich etwas herumtragen muesste, waeren das dann die Kandidaten der Wahl. Wenn ich Langeweile haette, wuerde ich das ganze mal in ein fahrbares 19"-Laborrack schrauben. Im Moment scheint es mir nicht noetig. > Zeig mal. Da du ja an 19"-Geraeten ohnehin kein Interesse hast, spare ich mir das mal. Im Gegenzug habe ich an "windigen" Zwergenschachteln kein Interesse, wo man erst durchs ganze Menue pfluegen muss um eine Einstellung am "anderen" Ende zu veraendern. Und die eben auch Einschraenkungen in den technischen Parametern haben, z.B. was den Outputswing bei hoeheren Frequenzen angeht.
Grummler schrieb: > Nicht so ganz. > Du willst gleichzeitig... > * universell, > * gut, > * billig. > Das sind aber intrinsisch widersprüchliche Forderungen. > Wähle zwei von drei, verzichte auf die dritte -- und alles > wird gut. Genau darum hatte ich hier gefragt.... Wenn ich max 600 Euro habe, was geht damit? Lieber wäre mir aber etwas weniger. Ich werde also weiter durch die ganzen Videos turnen, obwohl da eben häufig auch FanBoys einer Marke dabei sind. Old-Papa
HP schrieb: .... > Signalgenerator 19" 4 HE > Pulsgenerator 19" 2 HE > Funktionsgenerator 1/2 19" 2 HE > Wienbrueckengenerator 2 x Seifendose Heftig... > Im "Signalgenerator" steckt aber noch ein Spectrumanalyzer, > ein 2 kanaliger DDS-Funktionsgenerator und noch einiger > anderer Schnickschnack wie ein 5 1/2 stelliges DVM, Lock-In-Counter... Schön für Dich, doch erstens für mich wohl zu teuer, zweitens (wenn alt) nicht zu bekommen. Was nützen mir also solche Aussagen? > Ein (250 MHz) Pulsgenerator braucht die Luft um die anfallende > Leistung loszuwerden. So etwas passt nicht in Zwergenschachteln. > Die vielen Ein- und Ausgaenge wollen auch Platz haben. > Der Funktionsgenerator hat dafuer ein kraeftiges Luefteraggregat. > Das ganze passt soweit gut in 8 HE. Wenn ich die Multimeter und > Frequenzzaehler da noch dazustelle, werden es wohl 9-10 HE. Nochmal: Heftig! (und laut) > Und du schaffst es nicht 44 cm in der Hoehe unterzubringen? Nein! > Ausserdem geniesse ich den Luxus eines weiteren analogen > Funktionsgenerators und eines ebenfalls luefterlosen Pulsgenerators. > Die beiden kommen aber nur bis 10 Mhz. Wenn ich wirklich etwas > herumtragen muesste, waeren das dann die Kandidaten der Wahl. Du ja, ich habe gar keinen solchen FG... > Da du ja an 19"-Geraeten ohnehin kein Interesse hast, spare ich > mir das mal. Doch, ich habe knapp ein Dutzend 19zöller im Regal nebenan (Fluke, Marconi, HP, RFT usw.), doch die mus ich bei Bedarf immer erst auf den (meist etwas verkramten) Labortisch wuchten. > Im Gegenzug habe ich an "windigen" Zwergenschachteln kein > Interesse, wo man erst durchs ganze Menue pfluegen muss um > eine Einstellung am "anderen" Ende zu veraendern. Das ist ein Punkt. > Und die eben auch Einschraenkungen in den technischen Parametern > haben, z.B. was den Outputswing bei hoeheren Frequenzen angeht. Das auch... Doch das Ganze muss eben auch beschaffbar und finanzierbar sein. Platz braucht es auch. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Sdg2042 finde ich gut, und liegt ja auch im Budget. Was fehlt dir da >> dran? >> Der Hack ist halt etwas unschön, stimmt. > > Ich bin halt vom Preis noch etwas abgeschreckt. 600 könnte ich zwar > aufbringen, doch das wäre als Rentner heftig. Braucht man wirklich > 1,2GSa/s und 16bit für etwa 80 MHz bzw. ca. 20MHz Rechteck mit > einigermaßen steilen Anstiegen/Abfällen, bzw sauberen Formen? > > Old-Papa Falls du ein paar Werte/Oszillogramme/etc zur Entscheidung brauchst kann ich gerne hier posten.
Thomas W. schrieb: > Old P. schrieb: > > Falls du ein paar Werte/Oszillogramme/etc zur Entscheidung brauchst kann > ich gerne hier posten. Zum SDG2042X? Ja, stell mal ein paar ein. Insbesondere Sinus so bei 50MHz und Rechteck bei mind. 10MHz Hast Du einen SA? Bei Sinus wäre die "Reinheit" noch interessant. Für irgendwas müssen die 1,2Gs und 16 Bit ja gut sein... ;-) Old-Papa
> wohl zu teuer Nicht wirklich. Den gab es auf einer Industrie(B2B)-Auktion fuer weniger als 60 Euro. Die Industrie hatte wohl keine Verwendung mehr dafuer. , zweitens (wenn alt) nicht zu bekommen Man muss sich mit Geduld wappnen. Vermutlich heute mit noch mehr Geduld. Geraete mit herausragenden Parametern waren teuer und damit selten. Und private Verkaeufer haben dann ja noch ganz eigene Ansichen was ein Geraet "Wert" ist. Legt man heutige Massstaebe an, kommt in vielen Faellen nur noch ein "Nichts" in Frage. > ein Dutzend 19zöller Das ist wohl das eigentliche Problem.
Old P. schrieb: > So, ich habe mich bei Rigol und Siglent umgesehen. Du könntest dich auch noch bei TTi umsehen: https://www.aimtti.com/product-category/function-generators Dual Channel Arbitrary Function Generator https://www.aimtti.com/product-category/function-generators/aim-tgf4000 DDS Function Generator https://www.aimtti.com/product-category/function-generators/aim-tg2000series Die unteren Modelle liegen bei 766 EUR. Wobei das TGF4042 momentan nicht lieferbar ist, da Komponenten nicht verfügbar sind. Aber mit viel Glück gibt es die evtl. auch gebraucht.
Das einzige, was in der von dir genannten Preisspanne liegt, ist bei Reichelt der bereits von mir genannte DG1062Z für 570 €. Mehr bekommst du für das Geld nicht. Hör auf rumzujammern, dass du Rentner bist und dir kein teures Hobby leisten kannst. Ich bin auch Rentner... Ich will ein Einhorn haben, aber zum Füttern habe ich nur Kohlrüben und Essensreste. Im ürigen ist ein FG nur etwas, wenn man mal schnell irgendein Signal braucht. Wenn besondere Anforderungen bestehen, nimmt man etwas dafür geeignetes. Wurde hier bereits mehrfach gesagt.
Alexander S. schrieb: > > Du könntest dich auch noch bei TTi umsehen: > https://www.aimtti.com/product-category/function-generators > > Dual Channel Arbitrary Function Generator > https://www.aimtti.com/product-category/function-generators/aim-tgf4000 Die wären genau nach meinem Geschmack, doch eher nicht nach meinem Kontostand... Doch jetzt hast Du was angestoßen... Old-Papa
Old P. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Old P. schrieb: >> >> Falls du ein paar Werte/Oszillogramme/etc zur Entscheidung brauchst kann >> ich gerne hier posten. > > Zum SDG2042X? Ja, stell mal ein paar ein. > Insbesondere Sinus so bei 50MHz und Rechteck bei mind. 10MHz > Hast Du einen SA? Bei Sinus wäre die "Reinheit" noch interessant. > Für irgendwas müssen die 1,2Gs und 16 Bit ja gut sein... ;-) Am Montag Abend mach ich nen Screenshot mit dem Scope und den FSH3. Die Bewertungen sind aber bei Batronix durchwegs gut.
Bernd G. schrieb: > Das einzige, was in der von dir genannten Preisspanne liegt, ist bei > Reichelt der bereits von mir genannte DG1062Z für 570 €. Mehr bekommst > du für das Geld nicht. ... muss ja nicht Reichelt sein... > Hör auf rumzujammern, dass du Rentner bist und dir kein teures Hobby > leisten kannst. Ich bin auch Rentner... Schön für Dich, bekomm ich mal ein paar Monate Deine Rente und Du meine? Wäre vielleicht für uns beide eine Erfahrung. > Ich will ein Einhorn haben, aber zum Füttern habe ich nur Kohlrüben und > Essensreste. Ich mag keine Einhörner, zu kompliziert. > Im ürigen ist ein FG nur etwas, wenn man mal schnell irgendein Signal > braucht. Genau so isses. > Wenn besondere Anforderungen bestehen, nimmt man etwas dafür > geeignetes. Wurde hier bereits mehrfach gesagt. Wenn man hat, wurde auch schon gesagt. Und wie der Link hier etwas höher zeigt, gibt es auch bei FGs wohl Besseres (leider teureres) Ich habe im Moment ein paar Peisvorschläge gemacht (Batronix und Ebay) mal sehen was geht. Old-Papa
> Schön für Dich, bekomm ich mal ein paar Monate Deine Rente und Du meine? > Wäre vielleicht für uns beide eine Erfahrung. Kanst du gerne haben, aber denke daran, dass ich die letzten 17 Jahre vor Rentenbeginn nichts mehr in die GKV eingezahlt habe :-)
Bernd G. schrieb: >> Schön für Dich, bekomm ich mal ein paar Monate Deine Rente und Du meine? >> Wäre vielleicht für uns beide eine Erfahrung. > Kanst du gerne haben, aber denke daran, dass ich die letzten 17 Jahre > vor Rentenbeginn nichts mehr in die GKV eingezahlt habe :-) Oups.... Und warum nicht? (ich musste) Old-Papa
Old P. schrieb: > Oups.... > Und warum nicht? (ich musste) Ich hatte mir einen teuren FG gekauft und dann war das Geld alle. Daraufhin musste ich an allen Ecken und Enden sparen :-)
Bernd G. schrieb: > Old P. schrieb: >> Oups.... >> Und warum nicht? (ich musste) > > Ich hatte mir einen teuren FG gekauft und dann war das Geld alle. > Daraufhin musste ich an allen Ecken und Enden sparen :-) Haha... Der ist uralt Old-Papa
So, pünktlich zum 3. Advent habe ich ein gutes (sehr gutes) Angebot für einen SDG2042X bekommen, da werde ich wohl zuschlagen. Mal sehen, wie sich das Ding schlägt. Ich werde berichten.... Old-Papa
Old P. schrieb: > So, pünktlich zum 3. Advent habe ich ein gutes (sehr gutes) > Angebot für einen SDG2042X bekommen, da werde ich wohl zuschlagen. Mal > sehen, wie sich das Ding schlägt. > Ich werde berichten.... > Old-Papa Ich habe das Teil und es ist klasse. Bedient sich auch intuitiv.
> Braucht man wirklich > 1,2GSa/s und 16bit für etwa 80 MHz bzw. ca. 20MHz Rechteck mit > einigermaßen steilen Anstiegen/Abfällen, bzw sauberen Formen? Es hängt, wie bei fast allem, von der Anwendung ab. 1,2GSa/s, 16 Bit muss man nicht in jedem Falle haben. Schon mal dran gedacht, es mit MCUs/PLDs/FGPAs zu machen? Bis zu einer gewissen Grenze geht das auch. kostet keine 500 eur.
MCUA schrieb: > > Schon mal dran gedacht, es mit MCUs/PLDs/FGPAs zu machen? > Bis zu einer gewissen Grenze geht das auch. > kostet keine 500 eur. Nö, wenn ich einen Baum fällen möchte, zünde ich keine Esse an und schmiede ich auch nicht extra vorher eine Axt. Werkzeuge kann man selber bauen, mach ich seit über 50 Jahren bei einfachen (und besseren) Messmitteln auch, doch Aufwand und Ergebnis sollten schon zusammenpassen. Old-Papa
Gerhard O. schrieb: > Wenn es nicht "Digital" sein soll, empfehle ich einen HP3312A. > Geht bis > 13MHz. Der ist sehr vielseitig. Auch Philips hatte einen sehr > brauchbaren FG(PM5134) > > Der HP33120A ist auch nicht schlecht. Wer will denn heute mit sowas noch arbeiten? Ist nur fürs Museum gut. Old P. schrieb: > So, pünktlich zum 3. Advent habe ich ein gutes (sehr gutes) Angebot für > einen SDG2042X bekommen eine sehr gute Wahl.
Thomas schrieb: > Wer will denn heute mit sowas noch arbeiten? Ist nur fürs Museum gut. Dann passe ich ja gut dazu;-) Leider habe ich keinen HP3312A. Aber ich habe früher damit gearbeitet. Abgesehen davon ist er reparierbar was man von keinem der Import Geräte behaupten kann. Auch ist er sehr intuitiv ohne viel hinzuschauen durch hinlangen bedienbar. Was mich betrifft bin ich mit älterer Technik eigentlich immer ganz gut gefahren. Das ist eben noch solide Technik für die Ewigkeit gebaut. Naja, wenn man Sachen macht, die AWG benötigen, ist das natürlich eine andere Sache. Auch der HP33120A kann AWG. Viele moderne Geräte z.B. mit Silikonmattentastaturen entwickeln nach einiger Zeit Probleme, weil die konduktiven Schichten nur eine begrenzte Lebensdauer haben bzw zu billig hergestellt und bei der Reparatur meist eine Menge Ärger bereiten. Service Handbücher sind nur oft nicht erhältlich. Bestimmte Spezial-Ersatzteile auch nicht, obwohl das nicht nur neue Instrumente betrifft. Aber wie dem auch sei, man kann es sich ja auswählen. Wenn ich wirklich einmal einen sehr modernen FG brauche, kann ich mir ihn immer noch kaufen. Sind ja billig in der diskutierten Funktionsklasse.
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> Schon mal dran gedacht, es mit MCUs/PLDs/FGPAs zu machen?
Das ist doch nicht Rentnerkompatibel.
Schon der analoge Teil davon ist anspruchsvoll.
Hier mein kläglicher Versuch die 50MHz vom SDG2042 zu messen. Irgendwie hab ich außer dem Peak nix erkennen können. Vermutlich hab ich noch die falschen Settings. Und noch die 10MHz Rechteck
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KeinRentner schrieb: >> Schon mal dran gedacht, es mit MCUs/PLDs/FGPAs zu machen? Verlach mal die Rentner nicht... > Das ist doch nicht Rentnerkompatibel. > Schon der analoge Teil davon ist anspruchsvoll. Analog ist (für mich) noch das kleinere Übel. Old-Papa
Thomas W. schrieb: > Hier mein kläglicher Versuch die 50MHz vom SDG2042 zu messen. > Irgendwie hab ich außer dem Peak nix erkennen können. Vermutlich mit einem Spektrumanalyzer? Dann siehst Du doch mit dem Peak schon alles! > Vermutlich hab ich noch die falschen Settings. Nö, eher das falsche Messmittel.... > Und noch die 10MHz Rechteck Oha, da hatte ich mir mehr versprochen. Old-Papa
> Analog ist (für mich) noch das kleinere Übel.
Na dann mach es doch!
Bits in nen EPROM zu brennen, und (womöglich sogar der Reihe nach)
abzurufen stellt bereits einen FG dar! Die EPROM-Geschwindigkeit
begrenzt die f des FG.
Und das alles gibt es heute in kombinierter Form.
Also hau Bits raus, was das Zeug hält; Es muss ja nicht 1 GHz sein.
Zudem kann sowas viel interessanter sein, als sich was Fertiges zu
kaufen. Und billiger ist es auch.
MCUA schrieb: >> Analog ist (für mich) noch das kleinere Übel. > Na dann mach es doch! > > Bits in nen EPROM zu brennen, und (womöglich sogar der Reihe nach) > abzurufen stellt bereits einen FG dar! Die EPROM-Geschwindigkeit > begrenzt die f des FG. > Und das alles gibt es heute in kombinierter Form. > Also hau Bits raus, was das Zeug hält; Es muss ja nicht 1 GHz sein. > Zudem kann sowas viel interessanter sein, als sich was Fertiges zu > kaufen. Und billiger ist es auch. Nochmal: Wenn ich Milch trinken möchte, ziehe ich keine Kuh groß. Wenn ich Teile drehen möchte, dann bau ich keine Drehbank. Wenn ich ins Theater gehe, nähe ich mir keinen Anzug. Und wenn ich mit Impulsen/Signalen aller Art experimentieren möchte, bau ich keinen Funktionsgenerator. Aber... Als ich zu DDR-Zeiten digital messen wollte, habe ich mir ein DMM selber gebaut (U,I in AC/DC und R, habe ich noch, funktioniert noch), einfach, weil ich keins kaufen konnte. Heute kann ich kaufen..... Nu klar? ;-) Old-Papa
> Und wenn ich mit Impulsen/Signalen aller Art experimentieren möchte, bau > ich keinen Funktionsgenerator. Grade dann macht es Sinn, sich das mit o.g. Mitteln zu bauen; auch ist das viel flexibler. Du kannst Dinge implementieren, die es womöglich beim fertigen Gerät nicht gibt (oder viel teurer wären).
> Analog ist (für mich) noch das kleinere Übel. Dabei geht es um lineare Leistungsverstaerker mit einer Bandbreite von 1 GHz, oder natuerlich besser, und einer Ausgangsaussteuerbarkeit von einigen 10 V bei einer 50 Ohm Last. Und keine Antennenverstaerker(chen). Dann hoert man auch kein: > Oha, da hatte ich mir mehr versprochen. Mit kleinen FPGAs kommt man bei "speziellen" Wuenschen recht leicht bis zu Frequenzen von 50 MHz ohne weitere Mischer und groessere Anstrengungen. Dazu braucht man aber schon etwas VHDL und etwas Mathematik. Damit kann man dann auch Signale erzeugen, die auch ein ueblicher arbitraerer FG nicht erzeugen koennte.
Möglicherweise bleibt ihm auch nicht mehr so viel Zeit. Das überlegt man schon ab einem gewissen Alter.
MCUA schrieb: > > Grade dann macht es Sinn, sich das mit o.g. Mitteln zu bauen; auch ist > das viel flexibler. Du kannst Dinge implementieren, die es womöglich > beim fertigen Gerät nicht gibt (oder viel teurer wären). Quatsch! Ich bau doch nicht für jede Signal- oder Messaufgabe ein neues Gerät, wenn es halbwegs unvereselle gibt. KeinRentner schrieb: >> Analog ist (für mich) noch das kleinere Übel. > > Dabei geht es um lineare Leistungsverstaerker mit einer > Bandbreite von 1 GHz, oder natuerlich besser, und einer > Ausgangsaussteuerbarkeit von einigen 10 V bei einer > 50 Ohm Last. > Und keine Antennenverstaerker(chen). Das weiß ich, noch Fragen? > Mit kleinen FPGAs kommt man bei "speziellen" Wuenschen > recht leicht bis zu Frequenzen von 50 MHz ohne weitere Mischer > und groessere Anstrengungen. > Dazu braucht man aber schon etwas VHDL und etwas Mathematik. > Damit kann man dann auch Signale erzeugen, die auch ein > ueblicher arbitraerer FG nicht erzeugen koennte. Und wenn ich für VHDL und Gekröse zu doof bin? Schulst Du mich? Old-Papa
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Keiner sagt, dass du für jede Aufgabe ein neues Gerät bauen sollst. > Damit kann man dann auch Signale erzeugen, die auch ein > ueblicher arbitraerer FG nicht erzeugen koennte. Stimmt. VHDL kann man machen, muss man aber nicht.
Rumms schrieb: > Möglicherweise bleibt ihm auch nicht mehr so viel Zeit. > Das überlegt man schon ab einem gewissen Alter. Das wäre auch noch ein Punkt, doch eher ist es die Arbeit die in einem solchen Selbstbau steckt. Mit Fädeldraht auf Lochraster ist das nicht getan, zum fertigen Gerät gehört noch viel mehr. Es gab Zeiten, da habe ich sogar Oszillgrafen selber gebaut, heute kaufe ich bei Bedarf und die sind hundertmal besser. Old-Papa
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MCUA schrieb: > Keiner sagt, dass du für jede Aufgabe ein neues Gerät bauen sollst. Also bleibt ein Drahtverhau und Platinengewurschtel auf dem Labortisch.... Nö, einen FG stell ich mir anders vor. ;-) Old-Papa
> Also bleibt ein Drahtverhau und Platinengewurschtel auf dem > Labortisch.... Wieso? Drahtverhau kannste vergessen (wie du selbst geschrieben hast). Aber der digitale Teil (der muss nat auf ne Platine) ist womöglich viel einfacher (!) als du es zur Zeit annimmst. Selbst mit Std-TTL-Technik und nem EPROM/SRAM ist das zu machen. (74LVC.. kann bis 400 MHz gehen) Den Counter-Output (Bsp. A0..7) legst du an EPROM (oder RAM)-Adresse. Je Anlegen von Adresse wird 1 Byte (oder auch mehr, je nach Verschaltung) ausgegeben. Das ist schon (grob beschrieben) der Digital-Teil. Das dann auf nen DAC. Oder nimmst 2 SRAM-Bänke, die sich abwechseln (mit MUX dahinter), womit dann die 2x f möglich ist; usw. Da sind fast keine Grenzen gesetzt.
MCUA schrieb: >> Also bleibt ein Drahtverhau und Platinengewurschtel auf dem >> Labortisch.... > Wieso? > Drahtverhau kannste vergessen (wie du selbst geschrieben hast). > Aber der digitale Teil (der muss nat auf ne Platine) ist womöglich viel > einfacher (!) als du es zur Zeit annimmst. > Selbst mit Std-TTL-Technik und nem EPROM/SRAM ist das zu machen. > (74LVC.. kann bis 400 MHz gehen) > Den Counter-Output (Bsp. A0..7) legst du an EPROM (oder RAM)-Adresse. > Je Anlegen von Adresse wird 1 Byte (oder auch mehr, je nach > Verschaltung) ausgegeben. Das ist schon (grob beschrieben) der > Digital-Teil. > Das dann auf nen DAC. > Oder nimmst 2 SRAM-Bänke, die sich abwechseln (mit MUX dahinter), womit > dann die 2x f möglich ist; usw. > Da sind fast keine Grenzen gesetzt. Ja, dann noch Ausgangsverstärker, Tasten- und Drehgeberabfrage, Displayansteuerung, Netzteil, Gehäuse, Beschriftung und noch ein paar "Kleinigkeiten" auf dem Weg zum vollwertigen FG.... Bis das Ding dann halbwegs läuft werden sicher noch ein paar Änderungen notwendig, also neues Platinenlayout, neue Platinen, nächste Versuche..... Preiswerter wird das alles sicher nicht. Nö, ich habe vorhin gekauft, wird zum WE geliefert und steht fertig auf dem Tisch. Wenn er nicht gefällt, wird umgetauscht. Ich investiere meine Zeit lieber in meine Ideen und nicht in (beschaffbare) Werkzeuge dafür. Old-Papa
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Senile Bettflucht, oder müsst ihr Nachts öfter mal Wasser lassen? „Nö, ich habe vorhin gekauft, wird zum WE geliefert und steht fertig auf dem Tisch. Wenn er nicht gefällt, wird umgetauscht.„ Er wird Dir nicht gefallen, mit dieser alten Software und der Geräuschkulisse.
Ich hab den auch, mir gefällt er, tut was er soll. Udo
Rumms schrieb: > Senile Bettflucht, oder müsst ihr Nachts öfter mal Wasser lassen? Nö, ich kann nachts besser arbeiten, habe Jahrzente Schichtdienst hinter mir. Und ja, pinkeln gehe ich auch manchmal. > „Nö, ich habe vorhin gekauft, wird zum WE geliefert und steht fertig auf > dem Tisch. Wenn er nicht gefällt, wird umgetauscht.„ > > Er wird Dir nicht gefallen, mit dieser alten Software und der > Geräuschkulisse. Wo hast Du Deine Glaskugel her? Muss ein dolles Teil sein... Old-Papa
MCUA schrieb: > Aber der digitale Teil (der muss nat auf ne Platine) ist womöglich viel > einfacher (!) als du es zur Zeit annimmst. > Selbst mit Std-TTL-Technik und nem EPROM/SRAM ist das zu machen. > (74LVC.. kann bis 400 MHz gehen) > Den Counter-Output (Bsp. A0..7) legst du an EPROM (oder RAM)-Adresse. > Je Anlegen von Adresse wird 1 Byte (oder auch mehr, je nach > Verschaltung) ausgegeben. Das ist schon (grob beschrieben) der > Digital-Teil. > Das dann auf nen DAC. > Oder nimmst 2 SRAM-Bänke, die sich abwechseln (mit MUX dahinter), womit > dann die 2x f möglich ist; usw. > Da sind fast keine Grenzen gesetzt. OMG. Alles ganz easy. Hast du mal einen Blick in einen neuzeitlichen FG geworfen? Da weißt du sofort, dass du davon gar nix auf die Reihe bekommst.
> OMG. Alles ganz easy. > Hast du mal einen Blick in einen neuzeitlichen FG geworfen? Da weißt du > sofort, dass du davon gar nix auf die Reihe bekommst. Sagt wer? Zudem gibt es von AnalogDevice spez. ICs dafür.
MCUA schrieb: >> OMG. Alles ganz easy. >> Hast du mal einen Blick in einen neuzeitlichen FG geworfen? Da weißt du >> sofort, dass du davon gar nix auf die Reihe bekommst. > Sagt wer? > Zudem gibt es von AnalogDevice spez. ICs dafür. Komplett mit Platinen, DAWs, OPVs, Relais, PSU, Gehäuse, Displays und viel weiteres Gekröse? Ich glaube nicht... Old-Papa
Hallo, da ist vielleicht folgendes interessant: https://siglentna.com/application-note/interpolated-dds-technique-sdg2000x/ MfG egonotto
Du kannst ja machen wie du willst. AnalogDevice wurde bisher nichtmal genannt, also frag ich mich, ob das überhaupt bekannt ist. Ein BedienInterface zu machen ist Kikifaks. und grade da kann man es individ. machen wie man es haben will (von mir aus auch mit ner grossen Digital-Anzeige, und jeder Menge Direkt-Menu Tasten) Nur wenn man, wie einer geschrieben hat, davon 'gar nix auf die Reihe bekommt' frag ich mich, wozu überhaupt ein FG nötig ist?
MCUA schrieb: > AnalogDevice wurde bisher nichtmal genannt, also frag ich mich, ob das > überhaupt bekannt ist. Ja, aber da ist bei Sinus/Dreieck/Rechteck/Sägezahn oder 1024-Punkte-Arb ganz schnell Schluß. Da gibt es auch keinen Ausgangsverstärker, noch keine Pegeleinstellung und keine Offseteinstellung oder gar Synchronisation mit einem zweiten Kanal. Old P. schrieb: > Und wenn ich mit Impulsen/Signalen aller Art experimentieren möchte, bau > ich keinen Funktionsgenerator. ... > Heute kann ich kaufen..... Das machst Du vollkommen richtig.
Old P. schrieb: >> Und noch die 10MHz Rechteck > > Oha, da hatte ich mir mehr versprochen. > > Old-Papa Wo von genau, der Flankensteilheit oder der Welligkeit? Zum Vergleich ein 10 MHz Rechteck mit 1 V Amplitude vom FG im Picoscope 5244A im 12 Bit Modus (Oszi) im Anhang.
> Du kannst ja machen wie du willst. Das macht er doch sowieso. Weil: Old-P weiss alles! (besser). > Std-TTL-Technik und nem EPROM/SRAM So aber auch nicht. So ein frei konfigierbarer FG wird in der Mitte ganz sicher einen, oder wenn es bessere Ergebnisse im Mehrkanalbetrieb verspricht, auch mehrere FPGAs haben. Z.B. wenn die Kanaele auf unterschiedliche Eingangstakte synchronisiert werden. Die kann man dann auf N (hier selbst die Wunschzahl eintragen) DACs mit den dazugehoerenden Ausgangsverstaerkern routen. Wenn es richtiges FG-Kaliber sein soll, waeren da eine 3 dB Grenzfrequenz von mind. 1 GHz und ein Outputswing von 30 Vpp anzusetzen. Dazu noch eine Anzahl schnellen ADs, damit auch analoge Signale als Modulations- oder Traegersignal dienen koennen. > Drahtverhau und Platinengewurschtel Das ganze packe man dann in HF-dichtes(!) Gehaeuse und fuege noch, damit man auch an der Kiste etwas einstellen kann, eine numerische Tastatur mit einer Handvoll Funktionstasten und Softkeys hinzu. Ein paar gute Encoder werden auch nicht schaden. Ein geschirmtes 10-12" Display rundet das dann noch ab, Man wuerde dem Geraet die Funktion vermutlich auch nicht ansehen. Das Ganze ist dann ein ganz normales Laborgeraet und keine lose Platinensammlung. Als Standard/Default kann es ja so einen von den heute ueblichen FG "emulieren". Man muesste dabei nicht mal die schlechten Eigenschaften uebernehmen. Nur kann es eben erheblich mehr, weil die FPGAs per JTAG auch problembezogen anders konfiguriert werden koennen. > Und wenn ich für VHDL und Gekröse zu doof bin? Schulst Du mich? Ich bin in VHDL selbst eingestiegen. Fuer Signalverarbeitung reicht es schon.
> ein 10 MHz Rechteck mit 1 V Amplitude
Mit 1 V gueldet das nicht. Machmal 20 V drauss und zeig dann!
KeinRentner schrieb: > Mit 1 V gueldet das nicht. Machmal 20 V drauss und zeig dann! Weiter oben mit dem SDG2042X sind es aber nur +/- 280mV und damit wollte ich vergleichen.
>> AnalogDevice wurde bisher nichtmal genannt, also frag ich mich, ob das >> überhaupt bekannt ist. > Ja, aber da ist bei Sinus/Dreieck/Rechteck/Sägezahn oder 1024-Punkte-Arb > ganz schnell Schluß. Bin mir nicht sicher, ob das stimt. AD hat da eine Menge Bausteine. >> Std-TTL-Technik und nem EPROM/SRAM > So aber auch nicht. Klar geht das, ging früher auch. Nur eben nicht für hoher f. (war eher ein Beispiel.) (Wobei.. es gibt auch MECL-Bausteine..)
Welche Eigenschaften moderner Funktionsgeneratoren nützt ihr bei euren Projekten typisch aus und fehlen bei den älteren Analoggeräten von Wavetek oder HP, wenn man von Arbitrary Waveform Generation einmal absieht? Lassen sich die neuen Geräte leichter bedienen oder hat man viel Fummelei mit den modernen Geräten? Wie weit nützt ihr den Frequenzbereich aus? Sind die Anstieg- und Abfallzeiten der Rechtecksignale sehr kritisch bei euren Arbeiten? Wie groß und klein sind Eure Ausgangsspannungen und Lasten? Habt ihr schon mal den Ausgangsverstärker durch Überlast oder unzureichendem Schaltungsschutz abgestochen? Wie wichtig ist Kurzzeitstabilität, also Jitter? Ist absolute Frequenzgenauigkeit und Einstellbarkeit gefragt? Ist es möglich schnell einen großen Frequenzbereich durchzustimmen, oder muss man am Einstellknopf für lange Zeit drehen? Ist das einstellbare Rechteck Tastverhältnis ausreichend? Das wäre vielleicht bei PWM ein Thema. Welche komplexe Ausgangssignale müsst ihr erzeugen und welche SW verwendet ihr für die Signal Modellierung? Verwendet ihr PC Fernsteuerung über GPIB oder USB oder TCP/IP? Braucht ihr jemals Analogmodulation so wie AM oder FM oder FSK? Welche Projekte und Frequenzbereich, macht ihr um den FG auszunützen? Welche Projekte benötigten bis jetzt arbitrary Waveform Generation? Braucht ihr jemals Burst Modus?
AD hat 38 DDS-Bausteine im Programm, u.a. DAC mit 12,6 GSPS.
MCUA schrieb: > Du kannst ja machen wie du willst. > > AnalogDevice wurde bisher nichtmal genannt, also frag ich mich, ob das > überhaupt bekannt ist. Donnerwetter, da hast Du ja einen richtigen Geheimtip ausgegraben, Glückwunsch. > Ein BedienInterface zu machen ist Kikifaks. > und grade da kann man es individ. machen wie man es haben will (von mir > aus auch mit ner grossen Digital-Anzeige, und jeder Menge Direkt-Menu > Tasten) Natürlich, alles Kikifax! Morgends beim pinkeln die Idee, mittags, erste Platine fertig und abends spielt die Kiste. Alles nur Kikifax... > Nur wenn man, wie einer geschrieben hat, davon 'gar nix auf die Reihe > bekommt' frag ich mich, wozu überhaupt ein FG nötig ist? Ein FG braucht man um solchen Kikifax hinzulegen. Old-Papa
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H. Eggert schrieb: > Welche Eigenschaften moderner Funktionsgeneratoren nützt ihr bei euren > Projekten typisch aus und fehlen bei den älteren Analoggeräten von > Wavetek oder HP, wenn man von Arbitrary Waveform Generation einmal > absieht? Wenn ich einen alte HP, Wavetek oder ähnliche FG hätte, würde ich nicht kaufen. Habe ich aber nicht, also wird genommen was am Markt ist. Und extra für ein paar uC.net-user wird kein Hersteller abspecken. Und ja, es ist mein Geld, ich gebe es aus für das was ich will. Wer Bastellösungen möchte, kann das doch machen, verbietet doch niemend. Old-Papa
MCUA schrieb: > (Wobei.. es gibt auch MECL-Bausteine..) Nein gibt es nicht mehr. Alles abgekündigt, außer den Restbeständen bei Rochester.
Gerhard O. schrieb: > Leider habe ich keinen HP3312A. Aber ich habe früher damit gearbeitet. > Abgesehen davon ist er reparierbar was man von keinem der Import Geräte > behaupten kann. Auch ist er sehr intuitiv ohne viel hinzuschauen durch > hinlangen bedienbar. Was mich betrifft bin ich mit älterer Technik > eigentlich immer ganz gut gefahren. Das ist eben noch solide Technik für > die Ewigkeit gebaut. Naja, wenn man Sachen macht, die AWG benötigen, ist > das natürlich eine andere Sache. Auch der HP33120A kann AWG. Das Gerät habe ich auch lange gesucht, aber nie ein gutes Gerät zu einen akzeptablen Preis gefunden. Habe dann einen günstigen HP3314A gefunden, der geht bis 20MHz und kann auch AWG.
Volker S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Leider habe ich keinen HP3312A. Aber ich habe früher damit gearbeitet. >> Abgesehen davon ist er reparierbar was man von keinem der Import Geräte >> behaupten kann. Auch ist er sehr intuitiv ohne viel hinzuschauen durch >> hinlangen bedienbar. Was mich betrifft bin ich mit älterer Technik >> eigentlich immer ganz gut gefahren. Das ist eben noch solide Technik für >> die Ewigkeit gebaut. Naja, wenn man Sachen macht, die AWG benötigen, ist >> das natürlich eine andere Sache. Auch der HP33120A kann AWG. > > Das Gerät habe ich auch lange gesucht, aber nie ein gutes Gerät zu einen > akzeptablen Preis gefunden. Habe dann einen günstigen HP3314A gefunden, > der geht bis 20MHz und kann auch AWG. In der Bucht gibt es zur Zeit einige HP3312A aus den USA. Man muß aber aufpassen wie ein Luchs um einen gut Erhaltenen zu finden, weil viele recht misshandelt aussehen und oft Drucktasten beschädigt aussehen. Auch ist Versand meist nicht billig. Ein Bekannter von mir kaufte einen gut erhaltenen vor 10 Jahren für unter $100 und ist sehr zufrieden damit. Wenn man Glück hat, findet sich manchmal auch ein guter Wavetek. Mein alter Philips PM5134 ist auch ein recht solider Bursche. Hat mir noch nie Schwierigkeiten bereitet. Den 3314 kenne ich momentan nicht, da müßte ich suchen um Näheres zu finden. Ich habe als Moderneren den 33120A. Allerdings braucht der einen neuen Incremental Encoder. Der wurde über die Zeit recht unzuverlässig. AWG habe ich übrigens vom 33120A noch nie gebraucht. Für meine einigermaßen bescheidenen Ansprüche genügen mir eigentlich diese alte Schinken:-) Ich habe noch einen ganz billigen Import FG den mir mein Chef geschenkt hatte, weil der Ausgangsverstärker zerschossen war. War leicht zu reparieren, er meinte aber ich könne ihn behalten. Ist für schnelle Prüfarbeiten auch ganz brauchbar. Aber er geht nur bis 3MHz. Reicht aber für Vieles auch aus. Was mir an den alten Analog FG gefällt ist die schnelle direkte Abstimmung. Beim 33120A dreht man unzählig viel oder muß die Abstimmschritte andauernd umschalten. Wer natürlich anspruchsvolle Projekte durchziehen will, der muß sich natürlich Besseres zulegen. Die modernen Bus-Steuerbaren FG sind besser für automatisierte Messanlagen über GPIB oder was auch immer geeignet. Ein Freund von mir hat den 50MHz AFG von RS mit den VFD Anzeigen gebraucht gekriegt, aber er ist angeblich relativ umständlich in der Bedienung. Ist halt ein GPIB System Gerät.
H. Eggert schrieb: > Welche Eigenschaften moderner Funktionsgeneratoren nützt > ........ > Braucht ihr jemals Burst Modus? Um die einzelnen Punkte geht es den meisten doch gar nicht. Für mich hört sich das ganze Palaver der letzten 2 Tage eher wie "Wer hat den Größten" an. Old P. hat doch von Anfang an gesagt das er was Neues und nichts Gebrauchtes haben will. Was das Ding können sollte hat er auch ziemlich genau beschrieben und mittlerweile hat er sich doch schon längst entschieden -also Thema erledigt. Wer was Spezielles braucht oder Spaß daran hat sich so etwas selbst zu bauen soll es doch tun. Ich würde mir das auch nicht antun. Wenn man am Ende alles zusammen rechnet ist man nicht billiger als ein industiell hergestelltes Gerät und ob die Eigenkonstruktion die Parameter eines Industriegerätes erreicht, wage ich mal zu bezweifeln. Gut man lernt was bei der Sache, aber das kann ich auch wenn ich mich auf meine eigenen Projekte konzentiere, denn wenn ich mich nicht um's Werkzeug kümmern muß, habe ich den Kopf dafür frei.
Gerhard O. schrieb: > In der Bucht gibt es zur Zeit einige HP3312A aus den USA. Man muß aber > aufpassen wie ein Luchs um einen gut Erhaltenen zu finden, weil viele > recht misshandelt aussehen und oft Drucktasten beschädigt aussehen. Auch > ist Versand meist nicht billig. Deswegen habe ich auch darauf verzichtet. Hier der 3314A: https://www.amplifier.cd/Test_Equipment/Hewlett_Packard/HP_generators/HP3314A.htm der kann auch Frequenzen teilen und multiplizieren, mit "N" wird der Faktor eingestellt.Meiner war mit 250€ günstig. Der OVP in den 80ern war wohl 13 TDM.
Nun, der 3314A ist mit 9ns Rise- und Falltime bei Rechteck auch nicht besser als Siglent, Rigol und Kollegen. Mein SDG2042X ist heute gekommen, bei 10MHz Rechteck wurden unter 9ns "gemessen". Ich verziehe mich jetzt ins "Kämmerlein" und teste (spiele) erstmal ausgiebig 🤣 Old-Papa
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Viel Spaß und nicht verlaufen in den Tiefen des Menüs und der Optionen...
Thomas W. schrieb: > Viel Spaß und nicht verlaufen in den Tiefen des Menüs und der > Optionen... Das wird schon.... Grenzwertig ist, das es kein Deutsches Handbuch gibt. Eigentlich Pflicht, doch die Händler mogeln sich mit einer Deutschen Kurzanleitung dabei rum. Ich lass die rund 200 Seiten gerade übersetzen.... Old-Papa
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Naja, solange es kein Chinesisch ist... Das technische Englisch ist ja selbst für Leute mit schlechten Englischkenntnissen ziemlich einfach. So viel Englisch sollte wirklich jeder können.
Axel schrieb: > Naja, solange es kein Chinesisch ist... > > Das technische Englisch ist ja selbst für Leute mit schlechten > Englischkenntnissen ziemlich einfach. So viel Englisch sollte wirklich > jeder können. Wenn man erst mit 40 ins Englische kommt, tut man sich schon schwer. Klar, technische Manuale verhirne ich schon halbwegs, doch wenn es um bestimmte Feinheiten geht, wirds knifflig ;-) ---------------------------------------------------- Egal... Ein paar erste Fotos habe ich gemacht, gegenüber meinem (inzwischen verkauften) Rigol1022 eine erhebliche Verbesserung. Einzig der schon fast bestehende Zwang zum "Tatschskrien" stört! Ich mag das Zeug bei Messmitteln nicht, da diese immer auf guter Armlänge entfernt im Regal stehen und da verhuscht man(n) mit frei vorstehendem Arm schon häufiger. Aber die meisten Funktionen gehen noch per Tasten, was auch ein Grund war, mich gegen Rigol zu entscheiden! Zunächst den Härtetest: 25MHz Rechteck. Leider im Singleshot, darum nicht besonders geglättet. Die Impulsflanken mit rund 8,1ns, da wird ein 25MHz-Recheck schon "schön rund"... (war aber zu erwarten) Dann 5MHz-Sinus bei 2Vpp, alles passt. Weiter mit 10, 20 und 40MHz, kaum Pegelabfall. Da das ja die gleiche Hardware wie für das 120MHz-Gerät ist, sollte das auch so sein. Als Nächstes dann 1MHz Dreieck mit 2Vpp, auch bestens. 1MHz sind bei Dreieck wohl die Obergrenze.... Zum Schluss habe ich noch die Frequenzgenauigkeit gemessen. Der kleine Counter ist extern mit 10MHz-GPS-Normal synchronisiert. Bei 10MHz Messfrequenz und dann nochmal bei 40MHz. Für einen Funktionsgenerator lass ich das Ergebnis völlig gelten. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Nun, der 3314A ist mit 9ns Rise- und Falltime bei Rechteck auch > nicht > besser als Siglent, Rigol und Kollegen. > Mein SDG2042X ist heute gekommen, bei 10MHz Rechteck wurden unter 9ns > "gemessen". > Ich verziehe mich jetzt ins "Kämmerlein" und teste (spiele) erstmal > ausgiebig 🤣 > > Old-Papa Glückwunsch zum angekommenen Weihnachts-Spielzeug:-) Sieht ganz nett aus auf dem ersten Blick und augenscheinlich mit ziemlich intuitiven Bedienkonzept. Jedenfalls wünsche ich viel Freude mit dem neuen Gerät. Warum sind Euch übrigens die Flankensteilheitswerte so wichtig? Früher nahm man für solche Anforderungen eher spezielle Pulsgeneratoren wie z.B. der alte 8112 mit 5ns. Ich habe mir diesbezüglich aber noch nie deswegen Gedanken machen müssen. Was ist eigentlich maximale Ausgangsamplitude mit 50 Ohm Terminierung?
H. Eggert schrieb: > > Glückwunsch zum angekommenen Weihnachts-Spielzeug:-) Sieht ganz nett aus > auf dem ersten Blick und augenscheinlich mit ziemlich intuitiven > Bedienkonzept. Jedenfalls wünsche ich viel Freude mit dem neuen Gerät. Wird schon... > Warum sind Euch übrigens die Flankensteilheitswerte so wichtig? Früher > nahm man für solche Anforderungen eher spezielle Pulsgeneratoren wie > z.B. der alte 8112 mit 5ns. Tja früher.... Habe ich aber nicht. Ich hatte mal einen Ungarischen, aber vor Jahren verkauft. Für erste Tests habe ich noch meinen "Picopulser" mit 40ps und 10MHz. > Ich habe mir diesbezüglich aber noch nie > deswegen Gedanken machen müssen. Ich schon, vor allem bei der Messgräterestauration. Aber 25MHz bei 9ns ist schon brauchbar. > Was ist eigentlich maximale Ausgangsamplitude mit 50 Ohm Terminierung? 10Vpp bei unter 20MHz, 5Vpp wenn höher. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Die Impulsflanken mit rund 8,1ns, da wird ein 25MHz-Recheck schon "schön > rund"... (war aber zu erwarten) Nein, denn: Old P. schrieb: > Da das ja die gleiche Hardware wie für das 120MHz-Gerät ist sollte auch die Flankensteilheit des 120MHz-Gerätes rauskommen. Jedenfalls ist das bei meinem SDG1032X der Fall. Der liefert etwa 4ns, weil offenbar nur die Frequenzeinstellung auf 30MHz begrenzt ist, aber die restlichen Parameter der 60MHz-Version entsprechen. Vielleicht liegt´s ja am (alten DDR-) Kabel oder der nicht gemachten 50Ohm Terminierung am Oszi.
ArnoR schrieb: > > Nein, denn: > > Old P. schrieb: >> Da das ja die gleiche Hardware wie für das 120MHz-Gerät ist Doch, denn die 1000er Serie hat speziell für Rechteck andere Hardware verbaut. Kann man alles im EEVBlog nachlesen. > sollte auch die Flankensteilheit des 120MHz-Gerätes rauskommen. 120MHz Sinus Kollege! (auch bei Deinem die möglichen 60 nur Sinus) > Jedenfalls ist das bei meinem SDG1032X der Fall. Der liefert etwa 4ns, > weil offenbar nur die Frequenzeinstellung auf 30MHz begrenzt ist, aber > die restlichen Parameter der 60MHz-Version entsprechen. Nein, s. oben... (Vielleicht schaust Du mal in Deine technischen Daten) > Vielleicht liegt´s ja am (alten DDR-) Kabel oder der nicht gemachten > 50Ohm Terminierung am Oszi. Weder noch. Das Kabel ist beste Hardware (massive Stecker, teflonisoliert, gutes Koaxkabel) aus "Messelektronik Berlin" (habe ich mal kurz gearbeitet) Und wie kommst Du darauf, das nicht terminiert ist? Fotos gesehen? Das einzge Billigteil ist der T-Verbinder am Kabel, doch auch dieser geht gut bis weit über 500MHz. Old-Papa
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Old P. schrieb: > 120MHz Sinus Kollege! (auch bei Deinem die möglichen 60 nur Sinus) > Nein, s. oben... (Vielleicht schaust Du mal in Deine technischen Daten) Mann, red´ doch nicht solchen Müll. Siehe Anhang.
ArnoR schrieb: > > Mann, red´ doch nicht solchen Müll. Siehe Anhang. Dann wurde im EEVBlog "Müll" geschrieben. Sorry! Doch es bleibt dabei, die 1000er hat für Rechteck extra Hardware und meine 2000er Serie eben nicht. Und egal ob 2042 oder 2122, bei Rechteck können die nur bis 25MHz und im Datenblatt angegeben sind eben 9ns. Zeig doch mal ein Rechteck mit 30MHz. Also, erstmal informieren und dann "Müll" rufen... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Zeig doch mal ein Rechteck mit 30MHz. Wozu denn? Der Generator macht genau das was im Datenblatt steht.
ArnoR schrieb: > Old P. schrieb: >> Zeig doch mal ein Rechteck mit 30MHz. > > Wozu denn? Der Generator macht genau das was im Datenblatt steht. Na dann ist das ja auch kein Fotogeheimnis... 🤣🤣🤣 Im Ernst, ich habe auch mit dem Gedanken an einen 1032x gespielt. Doch eben die Grenze bei 60MHz (wenn "freigeschaltet") und die 'nur"150k Sampling sowie 14Bit haben mich abgehalten. Ok, die angeblichen 1,2G beim 2042er sind interpoliert (also geschönt) aber 300k macht er dann doch und eben 16Bit Old-Papa
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Old P. schrieb: > Doch eben die Grenze bei 60MHz (wenn "freigeschaltet") Aha, der soll also gehackt werden... > und die 'nur"150k Sampling Du meinst 150MSa/s? > sowie 14Bit haben mich abgehalten. Der SDG1032x macht bis ~15MHz unter 0,1% Klirrfaktor, das reicht für mich, für dich offenbar nicht. Wenn es super klirrarm sein muß, nimmt man keinen FG.
Old P. schrieb: > Axel schrieb: >> Naja, solange es kein Chinesisch ist... >> >> Das technische Englisch ist ja selbst für Leute mit schlechten >> Englischkenntnissen ziemlich einfach. So viel Englisch sollte wirklich >> jeder können. > > Wenn man erst mit 40 ins Englische kommt, tut man sich schon schwer. > Klar, technische Manuale verhirne ich schon halbwegs, doch wenn es um > bestimmte Feinheiten geht, wirds knifflig ;-) Wie will man sich heute ohne Englischkenntnisse mit Elektronik befassen? Nein, da gibt es überhaupt keine Ausreden und Entschuldigungen. Irgendwie bist du falsch abgebogen.
Thomas schrieb: > Wie will man sich heute ohne Englischkenntnisse mit Elektronik befassen? > Nein, da gibt es überhaupt keine Ausreden und Entschuldigungen. > Irgendwie bist du falsch abgebogen. Kollege, ich mach seit etwa 57 Jahren "in Elektronik"... Da war die Fremdsprache "bei uns" noch Russisch. (und da gabe es noch kein Englisch in der Elektronik) <Ironie-Off> ;-) Irgendwie sind hier so manche Zeitgenossen ganz falsch (und arrogant) abgebogen. Klar, heute hat man als Hauptfächer in der bundesdeutschen Bildung Schauspielkunst und Arroganz, doch wir haben noch Physik, Mathematik usw. beigebracht bekommen (nein, nicht in Englisch und auch nicht in Russisch). Und ja, zumindest für die Basics (lesend) reicht mein Englisch schon. Old-Papa
ArnoR schrieb: > Du meinst 150MSa/s? Stimmt, mein Fehler! >> sowie 14Bit haben mich abgehalten. > Der SDG1032x macht bis ~15MHz unter 0,1% Klirrfaktor, das reicht für > mich, für dich offenbar nicht. Es gilt noch immer der Spruch: "Haben ist besser als suchen". Bisher hatte ich schon häufig die Situation, dass ich mich geärgert habe nicht "eine Nummer größer/besser" gekauft zu haben. der SDG2042X war gerade noch im Budged. Das kennen wohl viele von uns. ;-) > Wenn es super klirrarm sein muß, nimmt man keinen FG. Stimmt, dann nehm ich meine Marconi-Messsender (ab 10kHz), für NF habe ich nichts klirrarmes mehr. Doch für NF reicht so ein FG durchaus. ---------------------------------------------------------- Einen Versuch habe ich eben noch gemacht, der bedurfte Klimmzüge... Mit meinem Rigol 1022 habe ich ganz provisorisch meine DCF77-Empfängerexperimente durchgeführt (endgültige dann mit Messender), das habe ich hier am SDG2042X auch mal eingestellt. Ch1 auf 77,5kHz bei ca. 2Vpp und interne AM-Modulation geschaltet. Diese dann auf Rechteck, doch die Symmetrie konnte ich beim internen Rechteck nicht verstellen (sollte 1Hz mit 10%). Also über Ch2 die 1Hz/10% (100ms) als externe Mod. eingestellt und hinten angestöpselt. Doch die Modulation erfolgte positiv (also die 77,5kHz wurden nicht runter sondern raufgetastet). Also alles umgestellt (77,5kHz mit ca. 0,5Vpp und 1Hz mit 90% und etwa 4Vpp) und so geht das. Klar, das ist kein wirklichs DCF77 mit den in den Impulsen codierten Daten, doch für Empfängerexperimente ist nur deren Empfindlichkeit und die Impulsaufbereitung wichtig. Das war jetzt wirklich nur mal eine Spielerei, einen Empfänger hatte ich nicht dran, und wenn, wären noch einige Dinge nötig (Abschwächer oder Koppler usw.). Old-Papa
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Da ich gerade DCF77 als Thema hatte, hier noch echte Signale einer Eigenbaufunkuhr. Empfänger auf A244er Basis mit vorgeschalteter Aktivantenne. In gelb der Ausgang eines Empfängers und in blau das daraus dekodierte und aufbereitete Impulssignal. Exakt in 100 und 200ms Impulse generiert. Old-Papa
Schau Dir mal den UTG 962 an. Der geht leider nur bis 60 MHz. Dafür kann der Wobbeln, mit Sychron-Ausgang für den Oszi, lässt sich mit einer internen Frequenz in AM, FM und PM modulieren und hat zwei Kanäle. Inzwischen gibt es sogar einen deutschen Lieferanten, meinen habe ich noch über die Niederlande besorgen müssen. Ich verwende diesen hauptsächlich zum Abgleich von Rundfunkgeräten. Er bietet auch alle Eigenschaften eines Funktionsgenerators und hat mit 180 Euro das Konto nicht all zu sehr belastet.
Rentner Ost schrieb: > Schau Dir mal den UTG 962 an. Der geht leider nur bis 60 MHz. Dafür kann > der Wobbeln, mit Sychron-Ausgang für den Oszi, lässt sich mit einer > internen Frequenz in AM, FM und PM modulieren und hat zwei Kanäle. Hast Du Dir mal den SDG2042X angesehen? Das was Du da schreibst, kann der auch alles. Und warum soll ich mir diesen nun anschauen, wenn ich gerade den hier gekauft habe? > Inzwischen gibt es sogar einen deutschen Lieferanten, meinen habe ich > noch über die Niederlande besorgen müssen. Gibt es für Rigol und Siglend schon seit Jahren. > Ich verwende diesen hauptsächlich zum Abgleich von Rundfunkgeräten. Er > bietet auch alle Eigenschaften eines Funktionsgenerators und hat mit 180 > Euro das Konto nicht all zu sehr belastet. Für 180 Euro gibt es eine ganze Reihe ganz ähnlicher FGs, doch den direkten Vergleich können wir beide ja nicht machen. Du ohne Siglent und ich ohne UNI-T, dat wird nüscht... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Da ich gerade DCF77 als Thema hatte, hier noch echte Signale einer > Eigenbaufunkuhr. Empfänger auf A244er Basis mit vorgeschalteter > Aktivantenne. Was für ein Aufwand. Im Anhang das Empfangssignal einer popeligen 2-Transistor-Schaltung mit Ferritstab in über 400km Entfernung zum Sender. Beitrag "Re: SAQ Minimalempfänger" Old P. schrieb: > Exakt in 100 und 200ms Impulse generiert. Sieht mir eher nach 140ms und 220ms aus.
ArnoR schrieb: > > Was für ein Aufwand. Im Anhang das Empfangssignal einer popeligen > 2-Transistor-Schaltung mit Ferritstab in über 400km Entfernung zum > Sender. Bis zu mir schätze ich etwa 500km, doch das wäre fast egal. An manchen Tagen ist alles mit Störungen regelrecht zugeballert. Wir haben mit allem Möglichen experimentiert um deutlich besser zu selektieren, bis hin zu Quarzen, es bleibt hier schwierig (einem Kollegen in München geht es ähnlich). Solche einfachen Schaltungen wie Deine waren der Ausgangspunkt, als diese ganzen Billigempfänger vom Conrad und Co. nur schlecht funktionierten, diese brachten uns auch nicht weiter. Aber das wird hier OT, zu diesem Thema gibt es bessere Threads. > Sieht mir eher nach 140ms und 220ms aus. Ja, das weiß ich, die Firmware im uC versteht aber was gemeint ist. Inzwischen ist das genauer (altes Foto), doch das ist der Firmware egal. In Deinem Foto wären das aber auch nicht exakt 100/200ms (je nach Triggerpunkt) 🤣 Old-Papa
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> Hast Du Dir mal den SDG2042X angesehen? Das was Du da schreibst, kann > der auch alles. Old P hat sich für das Geld wohl das beste Gerät heraus gefischt. --------------- Was man mMn bei Funktionsgenerator nicht unerwähnt lassen sollte, ist der XR2206. Der wurde damals in vielen Geräten eingebaut (auch glaubich in der DDR?).
MCUA schrieb: > Was man mMn bei Funktionsgenerator nicht unerwähnt lassen sollte, ist > der XR2206. Grottig! Das Ding hat wohl jeder Hobbybastler mal verbaut, ich auch. Alles sehr instabil (Schwingneigung), Klirrfaktor bei Sinus um die 5%, und insgesamt nur bis max. 1MHz verwendbar. Irgendwo steht hier noch einer rum, ICs sollten auch noch irgendwo liegen. Beim Ali, Ebay, Amazon und Kollegen gibt (gab) es damit noch Bausätze ab 10 Euronen. > Der wurde damals in vielen Geräten eingebaut (auch glaubich in der > DDR?). In der DDR nie, da gab es nur vom ICL8038er ein Derivat. Davon habe ich noch einge, gehen aber auch schlecht und nur bis ca. 300kHz. Wo zum Geier buddelst Du Deine Informationen aus? Liest Du dann auch, was Du da findest? Erst sind für Dich noch ICs von AD in der Anwendung kikifaks (wie Du weiter oben geschrieben hast) und nun kommst Du mit diesen Halbleichen aus dem letzten Jahrhundert. Hat Du jemals einen Lötkolben am richtigen Ende gehalten? Old-Papa
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> Grottig! Das Ding hat wohl jeder Hobbybastler mal verbaut, Und? Habe ich geschrieben, dass der 100 MHz kann? > Erst sind für Dich noch ICs von AD in der Anwendung kikifaks (wie Du > weiter oben geschrieben hast) ich schrieb das von einem Benutzer-Interface, nicht von Allem. du kannst nicht lesen. > und nun kommst Du mit diesen Halbleichen > aus dem letzten Jahrhundert. Und? Habe ich geschrieben, dass der von heute ist? ich schrieb 'damals', um drauf hinzudeuten, dass der extrem verbreitet war. ist das falsch? nein. > Wo zum Geier buddelst Du Deine Informationen aus? Im Gegensatz zu dir kenne (und verschalte) ich alte wie auch neue Bauteile. Und wenn hier jemand aufm Stand von vor 30-40 Jahren (!) ist, dann du. (und wer schon mit einem Benutzer-Interface Probleme hat, braucht gar nicht erst weiter zu machen)(hast offensichtlich noch nie irgent nen uC von innen gesehen, sonst hättest du das nicht geschrieben) > Hat Du jemals einen Lötkolben am richtigen Ende gehalten? (meinst wohl Hast nicht Hat) DU noch nie. ich schon 10000 x. Tupperdosen-Sprücheklopfer.
@MCUA Du hast doch einen Vogel. Schlägst für jemanden, der einen FG mit mind. 80MHz und guten Daten sucht dieses "Gotten-IC" vor und dann wirfst Du mit Dreck um Dich, um von Deiner völligen Unkenntnis abzulenken. Dass trifft Dich alles selber. Und ja, ich verwende wenn es ausreicht alte ICs und da wo es nötig ist die modernsten, die zu haben sind. Alles nach Bedarf. Aber mach so weiter, Du outest Dich immer mehr als DAU. Typisch anonymer Gast Old-Papa
> Du hast doch einen Vogel. Schwatzen kannst du, sonst nichts. > Schlägst für jemanden, der einen FG mit mind. 80MHz und guten Daten > sucht dieses "Gotten-IC" vor ich habe das NICHT vorgeschlagen für deine Anwendung. Das hast du völlig falsch verstanden (und falsch gelesen) (ich kenne u.a. dieses IC seit langem, und weiss, dass es von MHz weit entfernt ist) > und dann wirfst Du mit Dreck um Dich, .. du machst das > von Deiner völligen Unkenntnis abzulenken. trifft auf dich zu > Und ja, ich verwende wenn es ausreicht alte ICs und da wo es nötig ist > die modernsten, die zu haben sind. Alles nach Bedarf. Nein, Definitiv nicht. Neue Bauteile kennst du nicht (sonst hättest du nicht dieses bisherige BlaBla veranstaltet). (lebst offensichtlich im letzten Jahrhundert) > Aber mach so weiter, Du outest Dich immer mehr als DAU. Sprücheklopfer.
MCUA schrieb: > Schwatzen kannst du, sonst nichts. Ich kann nicht schwimmen, sonst aber alles, ätsch! > ich habe das NICHT vorgeschlagen für deine Anwendung. > Das hast du völlig falsch verstanden (und falsch gelesen) Nö, Du bist halt irgendwie im falschen Thread, kein Mensch hier wollte was von ICs oder Eigenbau eines FG wissen. Du hast Dich mit diesem Blödsinn hier reingegdrängelt. Falsch gelesen? >> Und ja, ich verwende wenn es ausreicht alte ICs und da wo es nötig ist >> die modernsten, die zu haben sind. Alles nach Bedarf. > Nein, Definitiv nicht. > Neue Bauteile kennst du nicht (sonst hättest du nicht dieses bisherige > BlaBla veranstaltet). Du musst eine sehr veraltete Glaskugel haben, wenn Du sowas darin siehst. Dir fehlt ein Update in dieses Jahrhundert. Old-Papa
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> kein Mensch hier wollte was von ICs oder Eigenbau eines FG wissen. Das sagst aber auch nur du. Wenn die Frage nach nem Gerät gestellt wird, ergibt sich dadurch auch, was es für Aufwand ist/wäre, das zu bauen. Zumindest kann man das ja mal (wie anfangs genannt) vorschlagen. Wenn du mit sowas überhaupt nichts anfangen kannst, kann ich nichts dafür. Und ja, kaufen ist immer einfacher als bauen. > Du musst eine sehr veraltete Glaskugel haben, wenn Du sowas darin > siehst. > Dir fehlt ein Update in dieses Jahrhundert. Im Gegensatz zu dir brauch ich keine Glaskugel. Und wenn du schon von Update schreibst, warum ist das bei dir nicht passiert? Jemand, der so schreibt wie du (der u.a. mit WinzigKram schon Probleme hat) der hat definitiv auch keine Ahnung (wofür ich nichts kann) von neuen Bauteilen usw (bzw. hängt Jahrzehnte hinterher). Dafür braucht es keine Glaskugel. Also werf deinen Uralt-Kram nicht anderen Leuten vor! Gugg dir (mal) neuere Bausteine (falls du die findest) an, dann siehste es (wieviel Jahrzehnte du hinterher......).
MCUA schrieb:
>
Herrgottnocheins, wenn Du unbedingt Deine Kenntnisse unter
Beweis stellen willst, dann mach' doch ein Wiki dazu.
Aber den daran offensichtlich uninteressierten Old P. nach
Kauf seines hier explizit gesuchten Wunsch-Fertig-FGs lang
angehen zu wollen, kann es doch nicht sein.
Also bei aller Zurückhaltung, aner dieser MCUA ist doch völlig verpeilt.
Hallo Old Papa, Old P. schrieb: > So, pünktlich zum 3. Advent habe ich ein gutes (sehr gutes) Angebot für > einen SDG2042X bekommen, da werde ich wohl zuschlagen. Darf ich fragen wieviel Du bezahlt hast, und bei wem? Ich stehe gerade vor der entscheidung SDG1032 oder 2042, um den Bodeplot meines SDS1104X-E nutzen zu können. Der 1032 würde mir reichen, aber wenn der Preis für den 2042 stimmt... Grüße Thomas
Beitrag #7286801 wurde von einem Moderator gelöscht.
MCUA schrieb: > hast offensichtlich noch nie irgent nen uC > von innen gesehen ... Machs Du die vor Verwendung immer auf? :-) Also ich kann behaupten ja. Habe die schon sogar auf runden Scheiben gesehen, wo je nach Scheibengröße einige Dutzend drauf waren.
Thomas K. schrieb: > Hallo Old Papa, > > Darf ich fragen wieviel Du bezahlt hast, und bei wem? Frage darfst Du, doch verhandeln musst Du mit den Anbietern selber. 😉 Ich hatte bei PinSonne, Batronix und anderen angefragt und zwei machten ein Angebot. Ich habe aber nicht das billigste genommen, sondern doch bei einem Händler gekauft, mit dem ich gute Erfahrungen gemacht hatte. > Ich stehe gerade vor der entscheidung SDG1032 oder 2042, um den Bodeplot > meines SDS1104X-E nutzen zu können. > Der 1032 würde mir reichen, aber wenn der Preis für den 2042 stimmt... Letztlich war dann die Ersparnis doch nicht so heftig (wie beim billigsten) aber ich habe es doch dort genommen. Ich teste das jetzt noch ein paar Tage, wenns nicht gefällt kann ich zurückschicken. Wenns gefällt, dann bezahle ich die Rechnung (ja, auf Rechnung) Old-Papa
MCUA schrieb: >> kein Mensch hier wollte was von ICs oder Eigenbau eines FG wissen. > Das sagst aber auch nur du. Nö, das sag der Themenstarter und dieser (also ich) bestimmt, um was es in diesem Thread geht. Du versuchst seit Tagen diesen Thread mit immer unsinnigerem Geschwafel zu kapern. Schreib ruhig weiter, so haben wir was zu lachen. Old-Papa
> ... lang angehen zu wollen, kann es doch nicht sein.
Das war garnicht die Absicht.
So, kaum hingestellt und schon erste Basteleien. Nein, nicht "freigemacht", aber nutzbar gemacht. Leider haben viele Hersteller von FGs ein paar Buchsen auf die Rückseite verlegt, das ist mindestens "unschön" (ein paar Chinahobel können das besser). Aux-E/A und Ref.-Eingang lass ich mir noch irgendwie hinten gefallen, doch der Countereingang gehört nach vorne! Ich habe also schnell "Quick & Dirty" drei passende Kabel gefrickelt, einen Alu-Winkel bearbeitet und alle drei Buchsen nach vorne verlegt. Da fehlt noch die Beschriftung, die kommt dann noch. Die drei BNC-Kupplungen wurden ins Alu eingepresst und dann noch mit Sekundenkleber nebst Backpulver rückseitig verklebt. Das Ganze lässt sich rückstandfrei wieder demontieren, falls nötig. Dann habe ich noch mein GPS-Normal und den FG angeworfen, warmlaufen lassen und die 10MHz vom Normal in die Counterbuchse eingespeist. Das Ergebnis hat mich echt überrascht, besser geht ja fast nicht. Zum Vergleich noch ein Eigenbauzähler (nach MiNo hier aus dem Forum) am GPS-Normal, der allerdings mal wieder justiert werden müsste (er war schonmal viel besser). Das im Bild sichtbare Rubidiumnormal (auch Eigenbau) werfe ich nur gelegentlich an. Rubidium soll man ja eigentlich 24/7 durchlaufen lassen, doch ich benötige dieses nur alle paar Jahre mal, da schont es die "Lampe" mehr, wenn sie solange aus ist.. Mal sehen, was als Nächstes kommt... Old-Papa
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... Dein 2042 scheint eine gute Wahl zu sein und passt sicher auch gut in Deinen Messgeräte-Zoo. Steht da links neben dem GPS-Normal auch noch das DCF77-Frequenznormal und hast Du die Beiden mal miteinander verglichen? Gruß Horst
> Rubidiumnormal (auch Eigenbau) werfe ich nur > gelegentlich an. Rubidium soll man ja eigentlich 24/7 durchlaufen > lassen Das verwechselst du jetzt mit einem Wasserstoff-Maser-Normal. Das hat nur ein Not-Aus in Pilzform. Und wie zu erwarten, braucht es selbst in 19" einige(!) HEs. Das waere also sowieso nichts fuer dich. Hast du eigentlich das Rubidium persoenlich ins Geraet gefuellt? :)
Horst O. schrieb: > ... Dein 2042 scheint eine gute Wahl zu sein und passt sicher auch gut > in Deinen Messgeräte-Zoo. Hoffe ich doch. > Steht da links neben dem GPS-Normal auch noch das DCF77-Frequenznormal > und hast Du die Beiden mal miteinander verglichen? Ja, das Ding könnte als Funkuhr gut durchgehen, als Frequenznormal grottig. Verlichen mit dem GPS wandert die Kurve ständig hin und her. Das GPS verglichen mit dem Rubidium steht nach Warmlaufen fast wie eine Eins. Irgendwo beim YT hatte ich Videos davon gepostet. Ich teste sowas mit dem Oszi, ein Kanal DCF, ein Kanal dann Rubidium oder eben GPS. Je nachdem auf welchen getriggert wird, läuft halt eine Kurve weg oder steht wie eine Eins. Ich habe auch mal ein Rubidium mit einem zweiten verglichen, da standen auch beide fast. Old-Papa
KeinRentner schrieb: > > Das verwechselst du jetzt mit einem Wasserstoff-Maser-Normal. > Das hat nur ein Not-Aus in Pilzform. > Und wie zu erwarten, braucht es selbst in 19" einige(!) HEs. > Das waere also sowieso nichts fuer dich. > > Hast du eigentlich das Rubidium persoenlich ins Geraet gefuellt? :) Troll... Old-Papa
Hier noch das genannte Video zum Vergleich Rubidium zu DCF77. https://youtu.be/2pg-2JehoS8 Oben Rubidium, unten Das DCF77 Teil vom FA-Shop. Doch dazu sollte ein eigener Thread gestartet werden. Old-Papa
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Und zuletzt noch ein Ergebnis nach rund vier Stunden Nonstop-Lauf. Für einen Funktionsgenerator, bei dem der Counter nur eine Zugabe ist, ein sehr gutes Ergebnis. Min, Max usw. sind mir klar, was Sdev ist, ist mir schleierhaft. Num könnten die Zähler-Durchläufe sein? Mir fehlt allerdings eine Großanzeige der momentanen Frequenz. Ich muss das Handbuch mal verhirnen. Old-Papa
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Hallo, Sdev ist die Standardabweichung. Sie gibt einen Eindruck, wie weit die einzelnen Messwerte von ihrem gemeinsamen Mittelwert abweichen. Das hat eine gewisse Ähnlichkeit, wie der Effektivwert einer Wechselspannung nach einem Kondensator. MfG egonotto
Old P. schrieb: > Das GPS verglichen mit dem Rubidium steht nach Warmlaufen fast wie eine > Eins. Wobei GPS ja auch Rubidium ist. Nur halt redundant und weiter weg. Die neueren Lockheed Martin GPSIII Satelliten haben zusätzlich ein Caesiumnormal an Bord. Wenn Du so einen erwischst könnte es noch genauer werden.
Beitrag #7289642 wurde von einem Moderator gelöscht.
Old P. schrieb: > So, kaum hingestellt und schon erste Basteleien. Schöne Erweiterung, ich hab kurze Kabel nach vorne gelegt, weiß aber dann immer nicht welches ist der Triggerausgang und welcher der Modulationseingang da nicht beschriftet. Muss ich glaube ich auch demnächst basteln mit etwas 3D Drucker Einsatz.
Einen hab ich noch (frei nach Otto) Den Buchsenträger nach unten gelegt, so hängen die Kabel nicht vor dem Display oder den Knöppen. Die Beschriftung erstmal provisorisch, da kommt noch was Gedrucktes hin. Im 3D-Druck geht sicher auch, allerdings wäre es vom Platz her besser SMA-Buchsen zu verwenden, dann könnte man den Buchsenträger etwas flacher machen. Man braucht dann aber auch diverse SMA-Kabel oder SMA-zu-BNC-Adapter. Den Buchsenträger könnte man mit einen passenden 3D-Teil auch seitlich anflanschen, die "Gummiblende" wird also ersetzt. Egal, bei mir passt das so, da meine Regaltiefe für dieses Gerät zu knapp ist (hängt vorne etwas über) Old-Papa
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Ich verwende zum Basteln viel SMB, hab da ein Haufen Kabel bekommen, das ist schön klein. Nur das Stecken ist manchmal hakelig.
Hallo Old Papa, hast Du inzwischen mal eine Klirrfaktor-Messung des Sinus z.B. bei 1kHz oder 10 kHz durchgeführt? Als Beispiel mal die FFT-Messung an meinem alten 6600 Gruß Horst
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Horst O. schrieb: > Als Beispiel mal die FFT-Messung Womit hast du die durchgeführt? Ist das eine PC-Software über Soundkarte?
900ss D. schrieb: > Ist das eine PC-Software über > Soundkarte? ... so in etwa - DAAS4USB ist eine externe Hardware mit Auswertung über den PC. Im Anhang eine kurze Beschreibung. Das System ist im Handel leider nicht mehr erhältlich. Gruß Horst
Old P. schrieb: > Grottig! Das Ding hat wohl jeder Hobbybastler mal verbaut, ich auch. > Alles sehr instabil (Schwingneigung), Klirrfaktor bei Sinus um die 5%, > und insgesamt nur bis max. 1MHz verwendbar. naja so schlecht ist der XR2206 ( und übrigens auch der ICL8038 ) doch noch nicht. Auch ich habe mit diesen Ics schon Funktionsgeneratoren gebaut. Bei einen sorgfältigen Abgleich erreicht man durchaus bis 100KHz einen Klirrfaktor von 0,5%. Aber wie du schon schreibst, ist es Schnee von gestern. Mit heitigen DDS Funktionsgeneratoren erreicht man heute durchaus Klirrfaktorn von 0,02%. Übrigens herzlichen Glückwunsch zu deinen Siglent Generator. Der ist sein Geld wert. Soul E. schrieb: > Wobei GPS ja auch Rubidium ist. Nur halt redundant und weiter weg. GPS hat in der Regel Cäsiumnormale an Board. Rubidium dient nur als Redudanz. Old P. schrieb: > a, das Ding könnte als Funkuhr gut durchgehen, als Frequenznormal > grottig. Ein stabiles DCF77 Normal zu bauen ist auch eine extreme Herausforderung. Das Teil von dem Verlag Funkamateur hat dafür nicht das richtige Konzept. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > > naja so schlecht ist der XR2206 ( und übrigens auch der ICL8038 ) doch > noch nicht. > Auch ich habe mit diesen Ics schon Funktionsgeneratoren gebaut. > Bei einen sorgfältigen Abgleich erreicht man durchaus bis 100KHz einen > Klirrfaktor von 0,5%. Ich hatte immer eine kleine Spitze auf dem Sinus, die habe ich nie wirklich wegbekommen. Das Teil muss noch irgendwo in meinen Regalen vor sich hin schimmeln 🤣 > Aber wie du schon schreibst, ist es Schnee von gestern. Mit heitigen DDS > Funktionsgeneratoren erreicht man heute durchaus Klirrfaktorn von 0,02%. So ist es. Ich habe ja noch einen 10MHz DDS-FG von ELV (hier in einem anderen Thread gezeigt), schon der ist um Welten besser. > Übrigens herzlichen Glückwunsch zu deinen Siglent Generator. > Der ist sein Geld wert. Das denke ich auch. > Soul E. schrieb: >> Wobei GPS ja auch Rubidium ist. Nur halt redundant und weiter weg. > > GPS hat in der Regel Cäsiumnormale an Board. Rubidium dient nur als > Redudanz. Stimmt. > Ein stabiles DCF77 Normal zu bauen ist auch eine extreme > Herausforderung. > Das Teil von dem Verlag Funkamateur hat dafür nicht das richtige > Konzept. > Ralph Berres Ich hatte mir (eben weil vom FA) deutlich mehr versprochen. Klar, 20-40 Jahre vorher hätte ich Luftsprünge gemacht, da musste das "ZDF-Normal" herhalten. Hat man aber Rubibium oder GPS im Haus, kackt das FA-Dingens ab. Old-Papa
Horst O. schrieb: > Hallo Old Papa, > hast Du inzwischen mal eine Klirrfaktor-Messung des Sinus z.B. bei 1kHz > oder 10 kHz durchgeführt? > Als Beispiel mal die FFT-Messung an meinem alten 6600 > > Gruß Horst Nö, habe ich im moment noch nicht, ich könnte auf dem Oszi als Hilfskrücke mal das FFT anwerfen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich hatte immer eine kleine Spitze auf dem Sinus, die habe ich nie > wirklich wegbekommen. Die ist auch nicht komplett wegzubekommen. Aber trotzdem ist bei sorgfältigen Abgleich von Symetrie und der Abrundung der Klirrfaktor knapp unter 0,5% 1994 hatte ich mein DCF77 Frequenznormal gabut mit dem Ziel 10exp-9 an Stabilität zu erreichen. Mit einer analogen PLL ist das nicht machbar. Deswegen hatte ich eine digitale PLL entwickelt. Der Aufwand war erheblich. Der Empfänger kann nur ein Geradeausempfänger sein ( im Gegensatz zu dem Funkamateurkonzept ). Das größte Problem war damals die Selektion im Empfänger, weil die fünfte Oberwelle der Zeilenfrequenz eines Fernsehers nur 625 Hz entfernt war, und mitunter einen 30db höheren Pegel in der Antenne erzeugte als das DCF77 Signal. Es erforderte dann ein Quarzfilter mit vier Quarzen. Alleine die vier Quarze haben schon 270DM gekostet. Der Quarzofen war auch nochmal mit 500DM vom Flohmarkt in Weinheim ) dabei. Heute würde ich den Aufwand nicht mehr treiben. Aber damals war ein Rubidium oder GPS-Normal finanziell unerschwinglich teuer. Verglichen mit einen Rohde&Schwarz Rubidiumfrequenznormal oder einen GPS Frequenznormal erreiche ich etwa 6*10exp-10 an Stabilität. Ich habe die beiden You-Tube Videos von dir gesehen. Ich könnte dir dazu einiges erzählen. Wenn Interesse, dann rufe mich einfach mal an unter 0651-44016 Ralph Berres
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Horst O. schrieb: > hast Du inzwischen mal eine Klirrfaktor-Messung des Sinus z.B. bei 1kHz > oder 10 kHz durchgeführt? So, hier mal mit meinem Oszi (Rigol MSO2202) die FFT bemüht. Nicht ganz ein Spekki (für NF habe ich keinen), zeigt aber schon einiges. Zunächst 1 und 10kHz reiner Sinus und zum Test dem Sinus eine 2. und 4. Harmonische hinzugemischt. Man sieht im Sinus kaum was, aber in der FFT-Kurve sehr deutlich. Ich habe absichtlich beide Kurven übereinander glegt, sonst verwischt die violette die Datenanzeige unten. @Ralph Berres, ja, das mit dem zwei Kurven auf einem Oszi ist nicht so optimal, es verdeutlicht aber visuell das Problem sehr gut. Vielleicht ruf ich mal an. Old-Papa
Old P. schrieb: > für NF habe ich keinen ... für Audio-Messungen habe ich noch ein schönes Programm: audio Tester - einen Monat lang mit allen Funktionen testen (Einschränkung, Messzeit 10 Minuten, aber immer wieder neu startbar) danach kann man es für 39€ erwerben oder eben nicht. Gruß Horst
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Horst O. schrieb: > ... für Audio-Messungen habe ich noch ein schönes Programm: > audio Tester - einen Monat lang mit allen Funktionen testen > (Einschränkung, Messzeit 10 Minuten, aber immer wieder neu startbar) > danach kann man es für 39€ erwerben oder eben nicht. > Gruß Horst Wird das an die Soundkarte gestöpselt? Old-Papa
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Leichtsinnig hier die Telefonnummer zu posten. Hast PN mit Forum verwechselt? Schoene Stadt. Da war ich auch ein paar mal. War an dem Tag dort als Guido Horn im Grand Prix sang.
Old P. schrieb: > Wird das an die Soundkarte gestöpselt? ... im Prinzip ja, es wird die im PC vorhandene oder eine Externe per Einstellungen in der Software eingestellt. Ich wollte schon das Weihnachtsgeld für den SDG2042X hernehmen - aber nach Deinen FFT ´s zu urteilen, ist der "Sinus" nur wenig besser, als bei mainem alten 6600. Ev. zeigt "audio Tester" ja bessere Werte - könnte man bei 16Bit Vertikal-Auflösung erwarten. Ach ja, die Software gibt es hier: https://www.audiotester.de/ Gruß Horst
Horst O. schrieb: > Ich wollte schon das Weihnachtsgeld für den SDG2042X hernehmen - aber > nach Deinen FFT ´s zu urteilen, ist der "Sinus" nur wenig besser, als > bei mainem alten 6600. Naja, wenn ich das richtig sehe, ist der Sinus um etwa 10dB besser. Doch wegen Sinus habe ich den auch nicht gekauft. Ich wollte unter 10ns Anstiegszeiten im Impuls und die bringt das Ding. Für reinen Sinus ist die gute alte Wienbrücke besser. > Ev. zeigt "audio Tester" ja bessere Werte - könnte man bei 16Bit > Vertikal-Auflösung erwarten. > Ach ja, die Software gibt es hier: > https://www.audiotester.de/ > Gruß Horst Mal sehen.... Old-Papa
Horst O. schrieb: > ... im Prinzip ja, es wird die im PC vorhandene oder eine Externe per > Einstellungen in der Software eingestellt. Ich habe mal vor Jahren meine "Arta-Box" gebaut, um Lautsprechersysteme (Eigenbauten für Männer, bis zu 1250W/Box) zu vermessen bzw. zu optimieren. Das Dingens hat eine USB-Soundcard verbaut (M-AUDIO TRANSIT USB), die ist für 24Bit bei 96kHz Sampling gut. Zum Glück hatte ich damals noch externe Ein- und Ausgänge direkt von der Karte vorgesehen und damit heute mal experimentiert. > Ich wollte schon das Weihnachtsgeld für den SDG2042X hernehmen - aber > nach Deinen FFT ´s zu urteilen, ist der "Sinus" nur wenig besser, als > bei mainem alten 6600. > > Ev. zeigt "audio Tester" ja bessere Werte - könnte man bei 16Bit > Vertikal-Auflösung erwarten. Das zeigt er wahrlich, s. Fotos. Hier bei 1kHz und bei 10kHz, beide bei rund 700mVpp am FG-Ausgang. (Hier ein erster Versuch mit Standardeinstellungen) Die Disharmonischen bei weit unter 60dB, Harmonische sind nicht wirklich zu sehen. Der Abstand zum Rauschteppich rund 80dB, besser geht ja bei Audio kaum. > Ach ja, die Software gibt es hier: > https://www.audiotester.de/ > Gruß Horst Nette Software, doch sie funktioniert komischerweise nur auf meinem Asus-Brot&Butter-Notebook, auf einem kleinen Lenovo T440P gibt es Fehlermeldungen, das Ding mag die USB-Soundkarte nicht. Beide mit Win10, das Lenovo noch völlig jungfräulich. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Der Abstand zum Rauschteppich rund 80dB ... ja, sieht DEUTLICH besser aus! Allerdings zeigt die 1 kHz Messung nur 50dB Abstand zum 50Hz Netzbrumm, liegt ev. `ne "Brummschleife" an? Starte mal die Messung bei kurzgeschlossenen Eingängen ohne FG, manchmal haben die Netzversorgungen der beteiligten Geräte Ausgleichströme, da hilft gute zusätzliche Masse-Verbindung. Mein 6600 erzeugt seinen "Brumm" allerdings selbst, muß das Netzteil mal prüfen! Gruß Horst
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Horst O. schrieb: > ... ja, sieht DEUTLICH besser aus! > > Allerdings zeigt die 1 kHz Messung nur 50dB Abstand zum 50Hz Netzbrumm, > liegt ev. `ne "Brummschleife" an? Das kann natürlich sein. Zusammenschaltungen von PC und Audiogerätschaften sorgen immer für Überraschungen. Ich muss mal PE wegschalten ;-) > Starte mal die Messung bei kurzgeschlossenen Eingängen ohne FG, manchmal > haben die Netzversorgungen der beteiligten Geräte Ausgleichströme, da > hilft gute zusätzliche Masse-Verbindung. Ich werde mir noch eine aktuelle USB-Soundkarte (24Bit/192kHz) zulegen, dann weitere Tests. > Mein 6600 erzeugt seinen "Brumm" allerdings selbst, muß das Netzteil mal > prüfen! Da dessen Netzteil völlig unabgeschirmt und von der billigsten Sorte ist, würde ich das 6600er Teil mal mit einem Labornetzteil testen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Das kann natürlich sein. Zusammenschaltungen von PC und > Audiogerätschaften sorgen immer für Überraschungen. Der Brumm kommt vermutlich über die Y-Kondensatoren herein.
Old P. schrieb: > Ich hatte immer eine kleine Spitze auf dem Sinus, die habe ich nie > wirklich wegbekommen. Das Bild 1 zeigt das Signal bei Beschaltung nach Datenblatt. Mit einer kleinen Änderung, ein FET BS170 zw. Pin 13 und 14 und einem Einstellregler passend beschalten kann diese verhalten total beseitigen, zu sehen in Bild 2. Grüße Ben
Ben Hechenrieder schrieb: > Das Bild 1 zeigt das Signal bei Beschaltung nach Datenblatt. Mit einer > kleinen Änderung, ein FET BS170 zw. Pin 13 und 14 und einem > Einstellregler passend beschalten kann diese verhalten total beseitigen, > zu sehen in Bild 2. > > Grüße Ben Nö, soweit war ich auch schon ;-) Dein Bild unten zeigt ganz oben keine Rundung sondern die "Spitze". Den Zacken im oberen Bild hatte ich nie. Doch wie ich schon schrieb, das IC ist inzwischen hoffnungslos veraltet. Ich muss mal meinen Generator mit dem IC suchen, dann mach ich noch ein Foto. Old-Papa
Old P. schrieb: > 6600er Teil mal mit einem Labornetzteil testen. ... ja, am LNT ist der "Brumm-Anteil" verschwunden, ich bastel jetzt ein anderes NT. Für die Tests bis um die -100dB sollte der eingebaute Audio-Controller ausreichen - damit ist dann schon eine "Brumm-Quelle" beseitigt. Gruß Horst
Horst O. schrieb: > muß das Netzteil mal > prüfen! ... Netzteil repariert, der 5Volt Regler hatte Kontakt zum Kühlkörper. Gruß Horst
Horst O. schrieb: > ... Netzteil repariert, der 5Volt Regler hatte Kontakt zum Kühlkörper. > Gruß Horst Hast Du ein Rechtecksignal gemessen? Die Oberwellen sind ja heftig. Old-Papa
Old P. schrieb: > Die Oberwellen sind ja heftig. ... so sieht halt ein Sinunsignal bei 1kHz und 0,85% THD+N in FFT-Darstellung aus;-) Gruß Horst
Old P. schrieb: > Die Oberwellen sind ja heftig. ... hier eine alternative Messung mit der Shareware-Version auf einem Laptop über dessen eingebautem Sound-System und Mic-Eingang. Gruß Horst
Old P. schrieb: > @Ralph Berres, > ja, das mit dem zwei Kurven auf einem Oszi ist nicht so optimal, es > verdeutlicht aber visuell das Problem sehr gut. > Vielleicht ruf ich mal an. Ich meinte aber den Vergleich DCF77 mit Rubidium und GPS mit Rubidium. Da könnte ich dir einiges erzählen. Was XR2206 Sinus betrifft, ist in der Tat an den Scheitelpunkten eine kleine Unstetigkeit zu sehen, welche den Klirrfaktor auf etwa 0,5% anheben. Ralph Berres
Horst O. schrieb: > > ... hier eine alternative Messung mit der Shareware-Version auf einem > Laptop über dessen eingebautem Sound-System und Mic-Eingang. > > Gruß Horst Ich hatte Dir eine Mail geschrieben..... Wie zum Geier bekommst Du die Messwerte unter das Diagramm? Ansonsten zeigt das sehr schön, wie grottig viele der eingebauten Soundkarten sind. Das habe ich auch mal an meinem Asus K93S versucht und hatte wenigstens rund 70dB bis zur ersten Oberwelle (bei 1kHz), also deutlich besser als Dein Bild ;-) Old-Papa
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Old P. schrieb: > Messwerte unter das Diagramm ... ich hatte auf Deine Mail von heute 10:45 um 14:12 und nochmal um 17:30 geantwortet! Zu den Messwerten: Die Einschaltung von Messart und Werten geschieht im Menüfeld Analyze/Analyze Dialog durch anklicken der gewünschten Parameter. Gruß Horst
Horst O. schrieb: > > ... ich hatte auf Deine Mail von heute 10:45 um 14:12 und nochmal um > 17:30 geantwortet! Ähm.. ja... oups.... Wenn man ins Spamm schaut, dann ja 🤣🤣🤣 Wir machen dann dort mal weiter. Old-Papa
Old P. schrieb: > dann dort mal weiter ... Du machst weiter und ich fange an, nämlich auf den SDG2042X zu sparen, Weihnachsgeld ist jetzt schon verplant. Gruß Horst
Horst O. schrieb: > ... Du machst weiter und ich fange an, nämlich auf den SDG2042X zu > sparen, Weihnachsgeld ist jetzt schon verplant. > > Gruß Horst Na denne, "gut spar".. ;-) Die Daten habe ich jetzt drin, da der/das bestellte 24Bit/192kHz-teil noch nicht gekommen ist, habe ich mich erinnert, dass ich ja noch einen Zoom H4n im Koffer habe. Damit habe ich gelegentlich Saal-Mitschnitte von Konzerten gemacht (wenn ich am Mischpult saß), doch dank Corona lange nicht benutzt. Das Teil geht auch prima als AD-Wandler und verspricht dank 24Bit/44.1kHz auch brauchbare Daten. Vor allem, da über USB aus dem Rechner versorgt, sollte also weniger Brumm auftreten. (dem ist leider nicht so) Auch wenn ich am Notebook auf Akkubetrieb umschalte (also Powerstecker gezogen), bleibt Brumm.... Egal, das wäre vielleicht eine Baustelle im Siglent. Ich habe also den Treiber für den Zoom H4n geladen und ab geht die wilde Luzi.... Aaaaber.... In schöner Regelmäßigkeit switcht die Kurve entetzlich hoch wie im 2. Bild zu sehen. Das passiert etwa alle 2 Sekunden um dann wieder normal anzuzeigen (s. Fotos) Im Parallel angeschlossenen Kopfhöhrer ist aber sauberer Sinus zu hören... Ich teste das nochmal auf einem anderen Notebook (habe noch einige im Regal) Könnte ein Treiberproblem sein, neue Treiber für den H4n gibt es ja nicht. Die dritte Harmonische liegt etwa bei -65dB, das passt schon. Mal sehen, was mit dem neuen AD-Wandler geht... Old-Papa
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Old P. schrieb: > liegt etwa bei -65dB THD+N ( Gesamte Harmonische Verzerrungen plus Rauschen) ist halt die SUMME aller Frequenzanteile, die nicht zur Grundfrequenz gehören. Gruß Horst
Horst O. schrieb: > ... hab noch Einen gefunden. > Gruß Horst Sach ick ja, Wienbrücke ist für Sinus besser, aber ein FG wesentlich flexibler. Ich habe das eben noch mit dem guten alten Arta durchgespielt (hat ja auch einen Spektrumanalyser drin), die Ergebnisse sind ähnlich (muss ja auch...) Mit dem Mikrofoneingang vom Asus schwach, mit dem AD-Wandler vom Zoom H3n wackelt es genauso. Das liegt also an diesem oder dessen Treiber. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe das eben noch mit dem guten alten Arta durchgespielt ... das sieht doch sehr gut aus!!! Gruß Horst
Horst O. schrieb: > ... das sieht doch sehr gut aus!!! > > Gruß Horst Könnte besser, aber ja, ist für meine Anwendungen völlig ausreichend. Ich habe eben noch mit dem "M-Audio-Transit-USB" (einem schon älteren Wandler) in meiner Artabox gespielt, das sieht etwas besser aus. Die "Artabox" besteht aus dem AD-Wandler USB (unten im Foto hochkant), einem sehr rauschfreien Vorverstärker für das Mikrofon und einer ca. 30W Endstufe nebst aufwändigem Netzteil. Dazu dann die ganze Umschalterei und die Anschlüsse um bei verschiedenen Messaufgaben an Lautsprechern nicht laufend umstöpseln zu müssen. (Das Ding ist aber ein ganz anderen Thema) Old-Papa
Old P. schrieb: > das sieht etwas besser aus ... nicht nur etwas besser, sondern sehr überzeugend!!! Mich interessiert eigentlich nur noch ein Scope-Bild der maximalen Frequenz im Rechteck-Betrieb, auf dem die Anstieg- und Abfallzeiten zu sehen sind? Hoffentlich gehe ich Dir mit meiner Fragerei nicht langsam auf die Nerven. Ich wünsche Dir und Deiner Familie geruhsame Feiertage. Gruß Horst
Schau bei markt da habe ich einen generator inseriert
Horst O. schrieb: > Mich interessiert eigentlich nur noch ein Scope-Bild der maximalen > Frequenz im Rechteck-Betrieb, auf dem die Anstieg- und Abfallzeiten zu > sehen sind? Habe ich doch weiter oben schon gepostet: 25MHz Rechteck, ca. 8,1ms Flanken. Da sieht das Rechteck schon sehr "sinussig" aus. > Hoffentlich gehe ich Dir mit meiner Fragerei nicht langsam auf die > Nerven. Nö. > Ich wünsche Dir und Deiner Familie geruhsame Feiertage. > Gruß Horst Ebenso... Gruß Old-Papa
Manfred L. schrieb: > Schau bei markt da habe ich einen generator inseriert Ja, einen Sinusgenerator, eher ein potenter Messsender, ein Marconi-Nachfolger. Schönes Ding! Für die hier gezeigten FG-Aufgaben aber völlig ungeeignet. Für einen (Marconi) HF-Generator (Messsender) ist der Preis ok, allerdings bringen heute Spektrumanalyser mit integriertem TG diesen auch mit. Zumindest in den Grundfunktionen. Wobei 2,7GHz inzwischen auch schon knapp sind, wenn modernes W-LAN schon bis zu 5,8GHz macht. Egal, das wird hier OT... Old-Papa
Old P. schrieb: > oben schon gepostet: 25MHz Rechteck, ca. 8,1ms ... bin erst am 17.12. "eingestiegen", hab ich wohl übersehen! Aber jetzt machst Du "ihn" schlecht,
Nun geht `s in das Weihnachtspektakel zu den Enkeln. Gruß Horst
Horst O. schrieb: > ... bin erst am 17.12. "eingestiegen", hab ich wohl übersehen! Na denne: alles lesen... ;-) > Aber jetzt machst Du "ihn" schlecht,
Meine Wurstfinger... natürlich Nanosekunden ;-) Old-Papa
So, bevor das Geschenke-Werfen losgeht, noch ein letztes Foto: Wie zu sehen ist, hat der AD-Wandler (hier ein geliehener M-Audio-Solo) doch noch Einfluss auf die dargestellte Signalqualität. Die tatsächlich vom Funktionsgenerator ausgegebne Qualität könnte also noch etwas besser sein. Mal sehen, was der Motu-2 so ausgibt (wenn er mal ankommt) Old-Papa
Da ich eigentlich was anderes gesucht hatte, aber mir mein erster Eigenbau-FG in die Hände fiel, hier noch ein paar Fotos. Der FG ist auf Basis des hier schon genannten XR2206, erweitert um einen automatischen Frequenzzähler und kleiner Endstufe. Das Ding hat mir bei meiner Bandmaschinenrestaurationen gute Dienste geleistet, ist aber von der Signalqualität her eher dürftig. Das Wertigste an dem Ding ist noch das Gehäuse, sowas bekommt man heute kaum noch. ;-))) Wie man sieht, Klirrfaktor knapp 3%, die Oberwellen sind heftig. Der Sinus sieht noch brauchbar aus, ist oben etwas gestaucht und hat unten die berüchtigte "Spitze" (ist zumindest nicht sinus) Selbst die Chinesischen Billig-FGs sind da deutlich besser. Aber schön, wenn man sich mal ein paar Vergleiche ins Gedächtnis ruft, "damals" haben wir damit auch gut gearbeitet. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Der FG ist auf Basis des hier schon genannten XR2206, erweitert um einen > automatischen Frequenzzähler und kleiner Endstufe. Hallo, und Frohe Weihachten. Ist der FG aus Elektor 12_1984? Foto anbei Frequenzzähler mit CD4553 (4543) ? Wollte mir mal wider was altes (Neues) aufbauen. Bevor die alten Bauteile im Schrank verschimmeln. Mit der Zeit sammeln sich da riesige Mengen an Bauteilen an. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > > Hallo, und Frohe Weihachten. > Ist der FG aus Elektor 12_1984? > Foto anbei 1984? Ich glaube nicht, ich muss mal die Unterlagen raussuchen. Elektor könnte aber sein. > Frequenzzähler mit CD4553 (4543) ? Dito.. > Wollte mir mal wider was altes (Neues) aufbauen. > Bevor die alten Bauteile im Schrank verschimmeln. Ich habe auch noch "viele" Teile, ein paar Millionen könnten das sein. Doch zumindest den Zähler würde ich heute anders bauen. Old-Papa
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Thomas B. schrieb: > Ist der FG aus Elektor 12_1984? > .... > Frequenzzähler mit CD4553 (4543) ? So, in meinen Ordnern herrscht (noch) Ordnung... Generator aus 4/1990 Elektor Zähler aus 10/1993 Elektor Die PDFs mit Platinenzeichnungen hätte ich bei Bedarf (per PN), doch der im Zähler verwendete 74C925 wird kaum noch beschaffbar sein. Old-Papa
Old P. schrieb: > der im Zähler verwendete 74C925 wird kaum noch beschaffbar sein. Billig jedenfalls nicht. Ich hab noch ein paar im Fundus...
H. H. schrieb: > Old P. schrieb: >> der im Zähler verwendete 74C925 wird kaum noch beschaffbar sein. > > Billig jedenfalls nicht. Ich hab noch ein paar im Fundus... Ein billiger µC kann das alles besser. Wobei.... "Billig" sind die im Moment gerade nicht. Old-Papa
H. H. schrieb: > Billig jedenfalls nicht. Ich hab noch ein paar im Fundus... Ich könnte ein paar XR2206 beisteuern ;-) Old P. schrieb: > Ein billiger µC kann das alles besser. Wobei.... "Billig" sind die im > Moment gerade nicht. Ein RP2040 Pico-Board für <= 5 Euro wäre mein Vorschlag. Aber, was mich beim Mitlesen interessiert: Ist der 2042X leise oder pustet ein Lüfter im Dauerlauf. Gleiches würde mich auch zu Deinem MSO2202 interessieren. Schön und nützlich, daß Du hier über Deine Erfahrungen berichtest!
Und noch eine Überraschung: Ich hatte ja diesen XR2206er Funktionsgenerator die ganze Zeit (seit den letzten Fotos davon) laufen gelassen und jetzt sieht das bei völlig unveränderten Einstellungen so aus: Der Sinus unten mit der "bekannten" Spitze und oben noch eine Zacke. Diesen versauten Sinus würde man schon raushören. Da sind heutige, prozessorbasierte FGs deutlich stabiler. Old-Papa
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Hallo, ich glaube ich habe den Schaltplan irgendwo rumliegen. Wenn ich nichts finde melde ich mich. Muss mich da erstmal wieder durch die alten Sachen durchgraben :-) Da war doch der L165 verbaut. Macht es Sinn die Endstufe diskret aufzubauen (Bd139/140) oder einfach den L165 zu verwenden. Ok, den gibt es nicht mehr, dann eben TDA2030 Als Zähler werde ich dann doch lieber den ICM7226 verwenden. Danke für die Anregung. Old P. schrieb: > Ich hatte ja diesen XR2206er Funktionsgenerator die ganze Zeit (seit den > letzten Fotos davon) laufen gelassen und jetzt sieht das bei völlig > unveränderten Einstellungen so aus: Und dann doch der berühmte Zacken? Wird dann wohl eher ein thermisches Problem sein. Gruß Thomas
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Old P. schrieb: > XR2206er Funktionsgenerator ... wo hier grad der XR2206 im Fokus ist - habe noch einen aus der ELV-Zeitschrift. Weihnachtliche Grüße Horst
Thomas B. schrieb: >..... > Da war doch der L165 verbaut. > Macht es Sinn die Endstufe diskret aufzubauen (Bd139/140) > oder einfach den L165 zu verwenden. > Ok, den gibt es nicht mehr, dann eben TDA2030 Ich habe wohl auch einen 2030 (DDR-Version) verwurstet. > Als Zähler werde ich dann doch lieber den ICM7226 verwenden. Wenn Du hat... > Und dann doch der berühmte Zacken? > Wird dann wohl eher ein thermisches Problem sein. Ich habe das Dingens nie wirklich stabil bekommen. Die im Datenblatt versprochenen 0,5% Klirrfaktor/Sinus habe ich nie erreicht. Mit Präzisionspotis (Cermet?) und hochwertigen Kndensatoren geht vielleicht noch was. Old-Papa
Horst O. schrieb: > > ... wo hier grad der XR2206 im Fokus ist - habe noch einen aus der > ELV-Zeitschrift. > > Weihnachtliche Grüße Horst Den kenne ich auch, hatte ein Bastelkumpel mal. Doch bei Dir stehen auch rund 2,5% im Klirr... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe das Dingens nie wirklich stabil bekommen. Die > im Datenblatt versprochenen 0,5% Klirrfaktor/Sinus habe ich nie > erreicht. Ich habe die eigentlich imnmer erreicht. Selbst mit Steckbrettaufbau. Aber bei 0,4% Klirrfaktor war Schluss. Man musste allerdings den Sqareausgang unbeschaltet lassen. Der hat in den Sinusteil reingestreut. Ralph Berres
Moin... Kurze Frage in die Runde: Warum erreicht in eurer FFT die Fundamentale nicht mal -20dB ? sind die ADC eurer Karten überhaupt korrekt ausgesteuert? Ich sehe hier fast nur "Schrottmessungen" ;), die selbst ein korrekt arbeitender 2206 bei Weitem übertreffen würde. Was ist da los? ;)
Old P. hat zwar deutlich gemacht, dass er bei der Wahl eines neuen Funktionsgenerators den "historischen Kram" nicht in Betracht ziehen möchte, aber....nur mal so zum Spass....möchte ich zwei uralte Synthesizer in die Runde werfen, damit einige Leute ihren ganz wunderbaren Rigol mit buntem LC-Display, tiny Wackel-Drehknöpchen und 4 € Schaltnetzteil mal mit "was anderem" vergleichen können. Zurzeit habe ich leider nichts von Rigol oder Siglent zum direkten Vergleich da, aber die Qualität der Signale ist im Vergleich zu einem stinknormalen Krohn-Hite oder HP ziemlich schlecht. Krohn-Hite 2100 , 1V, 1KHz (über Notchfilter im FFT Analyzer) https://freeimage.host/i/HILOwRj 0,009% THD HP3325B (wie oben) https://freeimage.host/i/HILvObf 0,035% ...und mehr Rauschen. Wenn man halbwegs ordentliche Signalqualität aus einem Funktionsgenerator (Synthesizer) erwartet, kann man die Chinesen m.E. nicht in die Wahl nehmen. Und günstiger ist es im Vergleich zum Gebrauchtmarkt auch nicht. Einziger Nachteil: Ggf. weniger Spielereien und deutlich mehr Platzbedarf.
Hast du den Rigol (welchen) FG mal vermessen? 0,009% hat der wahrscheinlich nicht. Ich persönlich habe gar nichts gegen das alte Zeug - nur ist das meistens alt und kaputt, wenn man es angeboten bekommt, weil die guten und funktionierenden Geräte nicht abgegeben werden.
Sandy schrieb: > 0,009% THD Buah, ist der schlecht. Rund 5% Klirrfaktor bei den ungeraden Harmonischen. Schau mal richtig aufs Bild.
Beitrag #7297144 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gregor schrieb: > Ich persönlich habe gar nichts gegen das alte Zeug - nur ist das > meistens alt und kaputt, wenn man es angeboten bekommt, weil die guten > und funktionierenden Geräte nicht abgegeben werden. Dafür kann man es selber repariern und hat danach verstanden wie es funktioniert :-) Und wer regelmäßig HP, Tektronix oder R&S von innen gesehen hat, der ist auch in der Lage, vernünftige Layouts und anständige mechanische Aufbauten zu machen.
>Hast du den Rigol (welchen) FG mal vermessen?
Ich habe bislang noch keinen davon vermessen und würde es aus freien
Stücken vermutlich auch nicht tun, da das Ergebnis mit Sicherheit nicht
ordentlich ausfällt.
Da ich den Service an hochwertigen Audiogeräten mache, kommt selbst ein
in dieser Disziplin hervorragender Krohn-Hite 2100
Funktions/Pulsgenerator (mittlerweile kaum zu bekommen) immer noch viel
zu schlecht, um nicht den Generator selbst zu messen. Also untauglich
für anspruchsvolle Hifi-Messungen. Der Generator sollte für diese
Arbeiten schon 0,0004 % THD (AP SYS1) oder weniger erreichen.
Ich weiss ja nicht, wie oft du auf die Nase gefallen bist, aber bei
einem lokalen Händler konnte ich mir einen HP3325B aus 6 oder 7 Stück
aussuchen....Nach optischen Kriterien (Kratzer etc). Alle waren ok und
wurden für 250 -300 € angeboten. Defekte 3325B gabe es dort deutlich
günstiger, wobei die Reparatur tatsächlich nicht immer einfach ist.
PS
Auch der Rohde & Schwarz AFG wurde dort für 300.- verkauft
Dieter schrieb: > Rund 5% Klirrfaktor bei den ungeraden > Harmonischen. Schau mal richtig aufs Bild. Schau doch lieber DU mal richtig. Was steht ganz oben? (Daß man das noch erwähnen muß bei einer THD-Messung...)
> Rund 5% Klirrfaktor bei den ungeraden > Harmonischen. Schau mal richtig aufs Bild. Soll das irgendwie lustig sein? Ich arbeite seit über 20 Jahren mit diesen Geräten und muss da ganz sicher nicht genau auf meine eigenen plots schauen. Der Analyzer berechnet THD (aus K 2 bis K XX) auf Wunsch ausserdem vollautomatisch in Bezug auf die Fundamentale. Das ist Standard bei diesen Geräten. Da muss man nur unten auf den plot schauen, oder alternativ für die Harmonischen auf die Skalierung (die auch in dB oder Volt möglich wäre) schauen. Der besondere Vorteil: Man kann sich auf die Messungen -weitgehend- verlassen, was bei Soundkartenmessungen schon aufgrund von den beinahe üblichen Fehlbedienungen viel zu oft einem Griff in die Pralinenschachtel gleichkommt.
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