Hi. Die Fritzbox hat normalerweise eine Spannung von 12V. Welchen Spannungsbereich können die tatsächlich ab? Konkret interessiert es mich für die 4040, aber auch andere Modelle ab ca 2015 bis jetzt wären interessant. Hat von euch jemand schonmal eine Fritzbox auf gemacht und die Spannungsversorgung angesehen? Oder habt ihr Erfahrungswerte? Würde es an einem kleinen 17 Ah Blei-Gel Akku funktionieren? Das Ladegerät hat 13,8 V und Ladepulse bis maximal 15 V (gemessen 14,2 V) Richtung Fritzbox würde ich aber nochmal eine Diode spendieren, hauptsächlich als Verpolschutz. Der Batteriewächter schaltet bei etwa 10 V ab. Ich hätte auch noch einen Boost-Buck DCDC Wandler, der 12V konstant ausspuckt und 3A kann. Der ist eigentlich für das ONT gedacht, aber für die Fritzbox zusätzlich er vielleicht auch noch von der Leistung her.
Micha schrieb: > Die Fritzbox hat normalerweise eine Spannung von 12V. Welchen > Spannungsbereich können die tatsächlich ab? Konkret interessiert es mich > für die 4040, aber auch andere Modelle ab ca 2015 bis jetzt wären > interessant. Tipp wer es ganz genau weiß;-) https://avm.de/
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AVM schreibt in den technischen Daten (7490 und 7590): Betriebsspannung ist 230 V / 50 Hz - für das mitgelieferte Netzteil. Ohne bessere Informationen musst du wohl das Netzteil nachbilden, also konstante 12 V= mit geringem Innenwiderstand und geringen Stör-Überlagerungen bereitstellen.
Beitrag #7288267 wurde von einem Moderator gelöscht.
Micha schrieb: > Hat von euch jemand schonmal eine Fritzbox auf gemacht und die > Spannungsversorgung angesehen? Das zu tun schaffst du selber nicht bei deiner Fritzbox?
NoSolar schrieb im Beitrag #7288267: > Jörg R. schrieb: >> Tipp wer es ganz genau weiß;-) >> https://avm.de/ > > Genau SolarJörg. AVM gibt gerne internas raus. Wars bei dir mal wieder > dunkel in der Birne? Die 12V sind nicht sonderlich intern, da zwischen Steckernetzteil und FritzBox frei zugänglich. Darüberhinaus bedarf "das internum" keines Plural-s-suffix. Gräuslich. NoSolar schrieb im Beitrag #7288267: > Micha schrieb: >> Würde es an einem kleinen 17 Ah Blei-Gel Akku funktionieren? > > Tut es. Bist nicht der erste der auf die Idee gekommen ist. Konnektivität gibt es nur solange der DSLAM oder der Glasfaserkasten des Netzanbieters nicht auch Stromausfall haben. Nix mit "Bude dunkel aber wir haben Internet". Es sei denn man hat seine halbe Hausautomatisierung über die Kiste verhäkelt. NoSolar schrieb im Beitrag #7288267: > Bleiakkus haben ja bekanntlich einen hohen Innenwiderstand und machen > gewaltige "Stör-Überlagerungen". Wenn man den Eröffnungspost genauer liest... Micha schrieb: > aber für die Fritzbox zusätzlich > [reicht] er vielleicht auch noch > von der Leistung her. ... weiß man dass der TO die Fritzbox parallel zum GlasfaserRxTx mit an den DCDC hängen wollte. Also DCDC und AnderesElektronischesGerät. Daher kommt der Nebel und die Ahnung. Würde ich jetzt nicht als kritisch erachten. mfg mf
NoSolar schrieb im Beitrag #7288267: > Jörg R. schrieb: >> Tipp wer es ganz genau weiß;-) >> >> https://avm.de/ > > Genau SolarJörg. AVM gibt gerne internas raus. Wars bei dir mal wieder > dunkel in der Birne? Tipp: Das hat er gar nicht geschrieben. Einfach mal lesen und nicht die Hälfte hinzudichten.
Hallo, Achim M. schrieb: > Konnektivität gibt es nur solange der DSLAM oder der Glasfaserkasten des > Netzanbieters nicht auch Stromausfall haben. Nix mit "Bude dunkel aber > wir haben Internet". > > Es sei denn man hat seine halbe Hausautomatisierung über die Kiste > verhäkelt. Ich habe das für mich hier auch mal abgeschätzt. Vodafone Kabelmoden - könnte Telefon am Leben halten, aber Strom weg -> BK-Verstärker im Keller tot, also sowieso Ruhe... RasPi mit FHEM - könnte Problemen mit der SD-Karte verhindern wegen hartem Abschalten. Aber: Chance daß die überlebt ist recht hoch, Image schreiben, Karte tauschen, Nachtsicherung von FHEM einspielen dauert zwar etwas, reicht aber aus. Steuern kann ich sowieso nichts, ist ja kein Strom da... Ich habe solche Überlegungen also erstmal gestrichen. Mietwohnung, Block-Zentralheizung usw. habe ich sowieso keinen Einfluß drauf. Ein UKW-Taschenradio kann hilfreich sein um überhaupt rauszufinden, was los ist. Vor gut 2 Jahren gab es hier mal eine ca. 2 stündigen Stromausfall in einem größeren Bereich. Handy war da auch völlig nutzlos, da offenbar keine Basisstation gepuffert wird. Die nächste, wohl außerhalb des Ausfallbereiches, kam noch mit einem Balken an, wegen totaler Überlastung aber zu nichts zu gebrauchen. Ein Campingkocher wäre wohl sinnvoll, Kerzen liegen aber noch rum und wenn ich sehr lange an meine Armeezeit zurückdenke kann man selbst damit zumindest eine Kaffee kochen. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Ein paar Sekunden Suche ergab ein Beispiel für einen Bleiakku parallel zu einer Versorgung per Ladegerät mit dazu passender Spannung. Aber da AVM schon eine Weile auf dem Markt ist und in dieser Zeit recht viele technisch teils sehr verschiedene Geräte auf dem Markt brachte, lässt sich daraus wenig ableiten. Viele, die sich mit solchen Gedanken tragen, lösen das nicht für jedes Gerät einzeln, sondern als Gesamtlösung. Eine einzelne DC-Versorgung für mehrere Geräte könnte allerdings unwillkommene Nebeneffekte mitbringen, wenn man die dabei entstehende Massekopplung ausser Acht lässt. Von der Überlegung her einfacher ist es daher, eine AC-USV einzusetzen, weshalb das der weit häufigere Fall ist. Insofern: ausprobieren! Irgendwer muss anfangen. Und dann die Erfahrungen hier einbringen, damit andere davon profitieren. Selbst wenn es ein Problem geben sollte. Ich denke nicht, dass die 4040 dabei in Rauch aufgeht, aber wenn, dann ist es eine der (neu) billigsten Boxen.
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Beitrag #7288377 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die FB allein unter Spannung halten wird Dir im Störfall kaum helfen, wenn ein Bagger das Stromkabel gekappt hat. Du kannst jetzt aber gerne die Box mit dem Labornetzteil speisen und messen, ab wann Rauch aufsteigt. Sinnvoller wäre eine größere USV für alle benötigten Geräte (die aber ständig Strom frisst). Das wirst Du nicht bezahlen wollen, da die Akkus nach wenigen Jahren Schrott sind und ersetzt werden müssen.
NoSolar schrieb im Beitrag #7288377:
> Darum gehts du Schwachdenker.
Zum Glück bist du ein sehr freundlicher Mensch.
Schon seit Jahren funktioniert diese Konfiguration sehr gut, kann ich empfehlen: Ladegerät (27,6V) | v Akku 24V | v DCDC-Wandler 24V->12V für Router DCDC-Wandler 24V->9V Switch KFZ-Ladeadapter 24V->19V PC/Kleincomputer/Firewall KFZ-USB Ladeadapter 24V->USB (Schnelladefähig 5V/9V/12V) Man muss nur darauf achten, dass die verwendete DCDC Wandler genügend Leistungsreserve haben, ca. das 3..4 Fache vom Datenblatt, damit die Elektronik entsprechend nicht im Grenzbereich betrieben wird und länger hält. DCDC Wandler und Wandgehäuse gibt es günstig in der Bucht.
Beitrag #7288422 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7288439 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael U. schrieb: > Vor gut 2 Jahren gab es hier mal eine ca. 2 stündigen Stromausfall in > einem größeren Bereich. Warum das nicht mal einfach als Abenteuer nehmen? Meine Güte - selbst 6 Stunden hält man ohne Strom durch (und das wäre ein ausfall über den später Europaweit berichtet werden würde. Nein den großen Blackout werden wir nicht bekommen (obwohl so manche ihn wohl herbeisehnen) Wie schaffen es eigentlich die meist eben nicht besonders wohlhabenden Leute (also keine eigene Notstromversorgung) in einen "Entwicklungsländ" wie den ländlichen USA wo es regelmäßig kurze Stromausfälle gibt? Wie die Leute in echten Entwicklungsländern? Ja natürlich bei -5C Außentemperatur und einen nicht optimal isolierten Haus würde es schon nach 3 bis 4 Stunden schon langsam unangenehm kalt in der Bude werden. Dann zieht man halt auch innerhalb des Hauses den Wintermantel an und verzieht sich am besten unter die Bettdecke und versucht den ganzen Kram zu verschlafen. Auch die "ach so empfindlichen und armen unschuldigen" Kinder werden bei 14C Raumtemperatur und keiner Brieslungsmöglichkeit auch 6 Stunden aushalten. Das Omi und Opi, Tante Frida und die Schwester dann mal nicht telefonisch nerven können (und man selbst es aber auch nicht kann - Mama und Papa schaffen das schon alleine) wäre nicht das schlechteste. Und der Nachwuchs bleibt halt gegeben falls in der Schule oder denKindergarten- die werden dort schon nicht anfangen den schwächsten zu töten und zu verspeisen... ;-) Das alles wäre unschön und nervig - aber auch kein Weltuntergang - gerade die Damen und Herren Homeofficearbeiter könnten das auch mal als (hoffentlich dann doch bezahlte - ansonsten Ars...ocharbeitgeber) Auszeit nehmen - und wenn die Werkstatt oder Produktionsstraße mal 4 Stunden stillsteht: Was gibt es besseres? Endlich mal ein längere bezahlte Pause (die aber eventuell langweilig werden könnte - wobei durchdrehende Vorgesetzte schon für "Stimmung" sorgen würden...) Nur der Instandhaltungstrupp kann einen Leid tun die werden wenn das Stromnetz wieder da ist. Auch Polizei und Feuerwehr werden wohl als bekannte Elektrofachkräfte und zuständige für das Stromnetz ohne ende belästigt werden - zur Not kommt halt "Opa Heiner" persönlich vorbei und sagt als fünfzigster gelangweilter Renter Bescheid das der "Strom" ausgefallen ist....
Beitrag #7288449 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7288473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7288495 wurde von einem Moderator gelöscht.
Welche Komponenten stecken denn in der FB? Das DSL-Modem und der Router werden keine 12V benötigen, werden also über einen (Schalt)regler aus selbiger versorgt, der Switch ebensowenig und die USB-Buchse für den externen Massenspeicher braucht auch nur 5V. Interessant könnte es werden, wenn analoge Telefonanschlüsse dran sind. Die benötigen mindestens 24V, müssen also ebenfalls über einen Spannungswandler versorgt werden. Also sollte es keine der genannten Komponenten mitbekommen, wenn sich die 12V um +/- 20% ändert. Oder habe ich was vergessen?
Ingo W. schrieb: > Interessant könnte es werden, wenn analoge Telefonanschlüsse dran sind. Wobei seine 4040 keine Telefonie hat.
Hallo, Glaskugelschauer schrieb: > Warum das nicht mal einfach als Abenteuer nehmen? > Meine Güte - selbst 6 Stunden hält man ohne Strom durch (und das wäre > ein ausfall über den später Europaweit berichtet werden würde. https://www.berliner-kurier.de/berlin/stromausfall-hatten-wir-schon-was-die-koepenicker-aus-dem-blackout-von-2019-gelernt-haben-li.275775 Da war ich nicht betroffen, kanpp außerhalb des Bereiches. Ich habe dort aber Bekannte, problematisch war es für die aber auch nicht wirklich. Problematisch war die Überraschung, nicht im kleinen, in fehlender Organisation und fehlender Vorbereitung im Großen. Polizei und Feuerwehr wurden so stark auch nicht belästigt, Telefon usw. ging sowieso nicht und die Notrufe auch nicht. Gruß aus Berlin Michael
Beitrag #7288535 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi. Ich hatte mal mit einem Techniker von meinem Glasfaser-Internetanbieter gesprochen. Ob eine USV vorhanden ist, kommt auf dem Standort an. Wahrscheinlich haben die größeren Standorte was. Allerdings machen die auch relativ große Strecken "Passiv", so dass ein lokaler Stromausfall wohl keine Auswirkung hätte. Mir geht's aber nicht um den Schutz vor Netzausfällen, sondern ich will den ganzen Kleinleistungs-Kram vom normalen Stromnetz abklemmen und an mein Inselnetz anschließen. Mein Inselnetz ist nur nicht ganz so zuverlässig wie das normale Stromnetz. Fehlende Akkukapazität, Leistung des Wechselrichters überschritten, zu wenig PV Ertrag, Störungen "BHKW" usw... Für den Störungsfall habe ich auch noch die Möglichkeit, auf Normalnetz umzuschalten. Bei rund 70 Cent / kWh (nach Ausschöpfen des Strompreis-Bremse-Kontingents) lohnt es sich schon, einen Teil des Stromverbrauchs mit einem Stromaggregat zu machen. Vor Allem, wenn man die Abwärme auch noch nutzt. Im Sommer gibts dann ausreichend PV Ertrag. Ich habe auch schon überlegt, eine kleine USV (z.B. APC oder Eaton, irgendwas billiges in der 500-750 VA Klasse) zu kaufen und dort dann extern einen größeren Akku ran zu hängen. Die kleinen USVs haben ja meisstens einen 12V Akku mit ca 7-12 Ah. Das könnte man ja auf ca 50 Ah aufbohren und über die PV Anlage über einen DCDC Wandler laden. Der 230V Eingang der USV kommt mit aufs Stromaggregat. Keine Ahnung ob der Akku bei so einer kleinen USV Potentialfrei ist oder man den Akkuanschluss lieber nicht heraus führen sollte.
Bis 15V sollte es keine Probleme geben. Den erste Kondensator ansehen. Und ja, es gibt berechtigten Grund, das Heimnetz auch bei einem Stromausfall intakt zu halten.
michael_ schrieb: > Und ja, es gibt berechtigten Grund, das Heimnetz auch bei einem > Stromausfall intakt zu halten. zum Beispiel?
MaWin O. schrieb: >> Und ja, es gibt berechtigten Grund, das Heimnetz auch bei einem >> Stromausfall intakt zu halten. > > zum Beispiel? Um die Computer untereinander zu vernetzen, sofern sie eine USV haben und mit anderen Menschen in der Umgebung zu kommunizieren, weil die bekanntlich die Telefone über DECT und die Handys über lokales WLAN verbinden.
michael_ schrieb: > Laptop können 5h.. Dann würde ich den Akku tauschen;-) michael_ schrieb: > Bis 15V sollte es keine Probleme geben. > Den erste Kondensator ansehen. Was für ein Tipp;-(
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Jörg R. schrieb: > Dann würde ich den Akku tauschen;-) Oder den Laptop. Wobei der Trend neuerdings zu sinkender Akkustandzeit bei gleicher Akkukapazität geht, seit Intel den Tiger Lake durch den Alder Lake abgelöst hat. Wer mit dem Laptop zockt, für den sind 5h sicherlich ein Traumwert.
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Hab hier gerade eine 7490 auf dem Tisch. Wurde mit einen zu kleinen Netzteil (auch von Fritz, nur andere, kleiner Box). Das Ergebnis nach 2 Jahren: Die Stützelkos sind sichtbar hin, fette Beulen auf der Oberseite, einer ist geplatzt. Neue rein, anderes Netzteil, rennt wieder ;-) Ich vermute, die Rippel waren einfach zuviel. Also, nicht nur auf die Spannung achten!
Micha schrieb: > Die kleinen USVs haben ja > meisstens einen 12V Akku mit ca 7-12 Ah. Das könnte man ja auf ca 50 Ah > aufbohren Die kleinen USVs sind vor allem auch thermisch auf den kleinen Akku ausgelegt. Bei einem deutlich größeren Akku können sie daher leicht überhitzen. > Keine Ahnung ob der Akku bei so einer kleinen USV Potentialfrei ist oder > man den Akkuanschluss lieber nicht heraus führen sollte. Wenn sich der Akku normalerweise im geschlossenen USV-Gehäuse ohne von außen zugängliche spannungsführende Teile befindet, gibt es überhaupt keinen Grund, ihn potentialfrei auszulegen. Die unnötige galvanische Trennung würde die Kosten hochtreiben und den Wirkungsgrad senken, wobei letzteres dann die ohnehin schon knappe thermische Auslegung noch problematischer machen würde.
Bis dann der Erste beim Akkuwechsel aus den Latschen kippt... Ob sich das der Hersteller als Werbung wünscht??
Ich habe meine Fritzbox 4040 mal aufgemacht: am 12V-Eingang folgt gleich ein Step-Down-Schaltregler, und die 16V-Elkos folgen erst dahinter. Also habe ich es einfach ausprobiert: 24V DC bei offenem Gehäuse an die Power-Buchse angeschlossen und einige Stunden laufen lassen. Das hat gut funktioniert und nichts wurde heiß dabei.
Manfred schrieb: > Ich habe meine Fritzbox 4040 mal aufgemacht: am 12V-Eingang folgt gleich > ein Step-Down-Schaltregler, und die 16V-Elkos folgen erst dahinter. Switcher ohne mindestens Kerko davor wäre ungewöhnlich. https://frixtender.de/wp-content/uploads/2017/07/FritzBox-4040-Mainboard-Murata-Buchsen.jpg
Micha schrieb: > Ich habe auch schon überlegt, eine kleine USV (z.B. APC oder Eaton, > irgendwas billiges in der 500-750 VA Klasse) zu kaufen und dort dann > extern einen größeren Akku ran zu hängen. Beachte auch das die Dinger einiges an Eigenverbrauch haben: - Beitrag "Eigenverbrauch von APC Smart-UPS USV 750, 1000 und 1500" - https://www.tweakpc.de/hardware/tests/usv/apc_smart_ups_smc1000ic/s04.php
Manfred schrieb: > Ich habe meine Fritzbox 4040 mal aufgemacht: am 12V-Eingang folgt gleich > ein Step-Down-Schaltregler, und die 16V-Elkos folgen erst dahinter das ist komplett falsch - an den 12V liegen 2 Elkos 1000uf/16V und 470uf/16V und alle 4 DCDC-Wandler werden aus 12V gespeist ! die Elkos sind zwar gutmütig bei Überspannung, aber nach einiger Zeit wird sich deren Deckel heben und/oder sie platzen bei z.B. dem (bei AVM häufig verwendeten) MP1494 ist absolute maximum rating bei Vin = 17V, recommended operating condition ist 4,5-16V; mit 24V ist die Wahrscheinlichkeit, dass die 4040 stirbt, sehr hoch
Ingo W. schrieb: > Das DSL-Modem und der Router werden keine 12V benötigen, werden also > über einen (Schalt)regler aus selbiger versorgt doch, werden sie ! 7530 und 7590 haben da einen Stepup-Wandler auf 14V für den DSL-Modemchip, die Modems bei den AX-Versionen werden direkt mit 12V versorgt
Man sollte sich mal festlegen, welchen Fritz man meint. Die erwähnte 4040 ist in soweit eine Ausnahme, als darin keinerlei Modem und keine Analogtelefonie sitzt. Nur Router-SoC und Ethernet-Switch. Schon die Klingelspannung der Analogtelefonie ändert die Sache deutlich.
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(prx) A. K. schrieb: > Klingelspannung der Analogtelefonie die ist das geringste Problem, für die notwendigen 40V gibts da einen extra Stepup-Wandler allgemein würde ich sagen, bei bestimmten einfacheren Boxen geht max. 15V, bei 75xx nur 12V konstant - mindestens das DSL-Modem wird alles andere übelnehmen
Peter K. schrieb: > die ist das geringste Problem Was ich damit sagen wollte: Man kann aus einem Einblick in die 4040 keinen Eindruck ableiten, wie es in der Mehrheit der Fritzen aussieht.
Hannes J. schrieb: > Micha schrieb: >> Hat von euch jemand schonmal eine Fritzbox auf gemacht und die >> Spannungsversorgung angesehen? > > Das zu tun schaffst du selber nicht bei deiner Fritzbox? Noch einfacher wäre es, mal ein Labornetzteil dranzuhängen und die Spannung abzusenken. Und wer keinen Zugriff auf ein regelbares Labornetzteil hat, hat sowieso nichts in einem Elektronikforum zu suchen!
Schade, ich habe gerade ein paar alte Fritzboxen entsorgt, und ich habe Zugriff auf Labornetzteile. :)
Das mit dem Labornetzteil ist so eine Sache, da weis man leider nicht so genau, ob noch alles so funktioniert wie es soll. Ich habe mal meine 7510 angeschlossen und von 12 V nach unten gedreht. Wie zu erwarten steigt der Strom. Bei etwa 10,5 V hatte die Box einen Reset gemacht, aber ich konnte das Verhalten nicht nochmal reproduzieren. Auch mit nur 8 V ist sie im Test wieder sauber hochgefahren. Fazit: Man kann sich nicht sicher sein, welche Randeffekte bei Unter- oder Überspannung zum tragen kommen. Helfen würde ein Reingeneering, zumindest der Wandler. Und da sind ne Menge drauf. Ich habe mindestes 5 Stück gesehen. Anhand der Marking-Codes hab ich damals nichts gefunden und hab es aufgegeben. Hat hier jemand nähere Infos?
bei der 7510 ist einiges von MPS drauf (Marking in Klammern) - auf Unterseite: 3x MP1477 (AUC) 2x MP1477H (BEC) 1x MP1601 (ARB) auf der Oberseite: 1x Stepup auf 14V f. DSL-Modem - Typ ?? Marking 6HN 1x Stepdown auf 5V für USB - Typ ?? Marking J6M
Ich habe eine 6890 in einem Fahrzeug mit 12V Netz in Betrieb und damit ähnliche Verhältnisse, wie eingangs beschrieben. Ein Charger hebt die Spannung teils erheblich über 12V an. Da ich kein zusätzliches Risiko (zu dem ohnehin Out-of-spec-Betrieb) eingehen wollte, habe ich der Fritzbox einen großzügigen 12V/12V DC/DC Wandler spendiert. Damit funktioniert das seit über einem Jahr stabil. Bei mir ist der Wandler ein Vicrtron Energy Orion-Tr 12/12-9A, der mir in dieser Umgebung/Anwendung empfehlenswert erscheint. Gibt auch günstigere Lösungen, die wahrscheinlich auch funktionieren. Ich traue aber n'paar € Bastelwandlern für ernsthafte Anwendungen nicht über den Weg. Zumal es in Fahrzeugnetzen recht rau zugeht. Das ist im Fall der ursprünglichen Fragestellung ggf. nicht so dramatisch, aber im wesentlichen schon sehr ähnlich.
Rangi J. schrieb: > Helfen würde ein Reingeneering, zumindest der Wandler. Und da sind ne > Menge drauf. Ich habe mindestes 5 Stück gesehen. Anhand der > Marking-Codes hab ich damals nichts gefunden und hab es aufgegeben. > Hat hier jemand nähere Infos? wir sind gespannt auf das Ergebnis deines Reengineerings
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