Hallo, ich würde mir gern eine kleine Sprühätzmaschine bauen welche eine Europakarte doppelseitig ätzen kann. Zur Zeit habe ich hier noch eine Isel-Ätzstation 1 (Küvetten) stehen welche ich immer mit Natriumpersulfat genutzt habe. Da ich aber nur ca. 3-4 Platinen pro Jahr herstelle verliert mir das Natriumperulfat zu schnell an Wirkung, d.h. es ist nicht wirklich lange lagerfähig (angemischt). Ich würde aus diesem Grund gern auf Fe3Cl umsteigen, da das wohl ergiebiger und besser lagerfähig ist. Ich möchte die Platinen selber herstellen, deswegen möchte ich von Tipps bezüglich Platinenbestellung absehen. Ich habe hier schon einige Beiträge für Ätzmaschinen gelesen, diese sind alle schon etwas älter da selber Ätzen anscheinend aus der Mode gekommen ist. Trotzdem wollte ich mal herumfragen ob jemand Tipps bezüglich Selbstbau geben kann. Grundsätzlich schwebt mir ein Aufbau aus Acrylglas vor, mit entweder chemikalienresistenter Pumpe und Gardena Micro Drip Düsen oder so ein rotierendes Röhrchen mit Löchern...
R. H. schrieb: > Ich würde aus diesem Grund gern auf Fe3Cl umsteigen, da das wohl > ergiebiger und besser lagerfähig ist. Insbesondere hat die Lösung eine höhere Viskosität als Na-Persulfatlösung, so dass es da mit dem Sprühen nicht ganz so einfach wird, und es hinterlässt ziemlich hartnäckige Spuren, so dass man es eigentlich auch gar nicht sprühen möchte. Für das Zeugs ist eine Wanne mit einer Art Schaukeleinrichtung noch mit am besten geeignet, denke ich.
Nachtrag: Ich würde es ohne so ein Aufwand machen. Eine säure Beständige Schalle die etwas größer ist, als die Platine. Darunter ein Heizelement. Das ganze ein eine Halterung mit Rollen stellen. An der Schalle befestige ich ein Hebel. Nun noch ein kleiner Motor mit Scheibe dran . An der Scheibe den Hebel befestigen. Nun habe ich Hitze und Bewegung (durch Motor und Hebel). Fertig ist. Bei der Anlage verbrauche ich kaum GESCHÄTZT 200 ml Wasser. Und das bisschen ist dann sowieso voll gesaugt wenn fertig.
Ich hatte früher für Fe3Cl so eine kleine Schaumätzanlage, das war eigentlich nur eine Sichtlagerschale, ein Halter der die Platine kopfüber ca. 1mm über die Flüssigkeit gehalten hat und ein Sprudelstein mit Pumpe. Es gibt komplexere Aufbauten, auch hier im Forum schon gesehen, aber das war echt simpel. Und Schaum ist zwar auch Sauerei weil es spritzt wo die Bläschen platzen - aber eben nicht so viel wie ein Ätzmittelstrahl beim Sprühen...
Schaumätzen? schrieb: > Und Schaum ist zwar auch Sauerei weil > es spritzt wo die Bläschen platzen - aber eben nicht so viel wie ein > Ätzmittelstrahl beim Sprühen... Geschichte aus meiner Jungend :-P Ich bin einmal mit dein Eisen-3-Clorid in körperliche Berührung gekommen. Ich wurde 4 Wochen lang gefragt, ob ich Kettenraucher bin. Und es dauerte fast 2 Monate bis das GELB von meinen Fingern weg war. Jjaja, ich hätte Handschuhe tragen sollen. Aber ich war 14 Jahre. Da denkt man an so was nicht ;) Fakt ist aber, ich möchte mit den Zeug nie wieder arbeiten. Das ist einfach nur ekelhaft und gefährlich.
Jack V. schrieb: > Für das Zeugs ist eine Wanne mit einer Art Schaukeleinrichtung > noch mit am besten geeignet, denke ich. Da denkst du falsch. Beim Schaukeln ätzt es vom Rand her, bis das Kupfer in der Mitte weg ist, hast du am Rand Unterätzung. Pfusch! R. H. schrieb: > ... da selber Ätzen anscheinend aus der Mode gekommen ist. Meine letzte Platine kostete beim Chinamann nicht mal einen Euro und war nach einer Woche hier. Da habe ich Industriequalität, durchkontaktiert mit Lötstopp und Bestückungsdruck. Das hat mit "Mode" nichts zu tun.
Fortgeschrittener schrieb: > Da denkst du falsch. Beim Schaukeln ätzt es vom Rand her, bis das Kupfer > in der Mitte weg ist, hast du am Rand Unterätzung. Pfusch! Warum sollte es vom Rand her ätzen? Die Platine muss natürlich permanent von der Lösung bedeckt sein, die Bewegung dient an dieser Stelle nur dazu, die Lösung zu bewegen, um sie zu durchmischen. Professionell ist das natürlich nicht im Ansatz, aber Pfusch würde ich das nun auch nicht direkt nennen. Fortgeschrittener schrieb: > Meine letzte Platine kostete beim Chinamann nicht mal einen Euro und war > nach einer Woche hier. Die Zeiten ändern sich gerade. Das große Rumgeaase ist langsam vorbei.
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Jack V. schrieb: > Fortgeschrittener schrieb: >> Meine letzte Platine kostete beim Chinamann nicht mal einen Euro und war >> nach einer Woche hier. > > Die Zeiten ändern sich gerade. Das große Rumgeaase ist langsam vorbei. JO. Probleme ohne Ende. 1. Zoll-Theater wegen des Wegfall der 22 Euro Freigrenze 2. Lieferkettenproblem. Da ist ne Woche ein Wunder. Wenn selbst die Profi-Industrie nix auf die Reihe bekommt. 3. Wenn man (wie ich) es selber macht ist die Sache in ca. 1 Std. gemütlich erledigt. Ausdrucken auf den Laser, Belichten und rein in die Wanne. Ohne Stress mit Behörden etc. Die Säure etc. nimmt alle halbe Jahr das Sondermüll-Mobil ohne dumme Fragen mit. Was das Bewegen angeht. Das kann man auch anders machen. Einfach von oben einen Draht mit Knick reinhängen lassen und den mit einen winzigen Motor bewegen. Hauptsache das Wasser bewegt sich. Wie ist egal.
R. H. schrieb: > Trotzdem wollte ich mal herumfragen ob jemand Tipps bezüglich Selbstbau > geben kann. Wir haben mal folgendes gebaut: Eine Tupperdose in der die Platine senkrecht diagonal reinpasst und stehen bleibt. In die beiden übrigen Ecken Düsen aus Pflanzensprühern, da waren so drehende Rädchen drin die des Strahl im Kreis rotieren lassen. Im Boden ein Absauganschluss und eine Scheibenwischerpumpe, die per T-Stück auf beide Düsen verteilt. Das hat mit Salzsäure+Wasserstoffperoxid gut funktioniert, weil die Platine nur von einem dünnen ständig frischem Film bedeckt wird und dabei von selbst erwärmt. Leider war die Sache bei der nächsten Benutzung kaputt weil in der Pumpe eine Edelstahlwelle angegriffen wurde. Vielleicht heute besser mit Schlauchpumpe bauen.
Jack V. schrieb: > Die Zeiten ändern sich gerade. Das große Rumgeaase ist langsam vorbei. Muss wohl sehr langsam von statten gehen, denn meine letzten Platinen kamen letzte Woche. Ziemlich genau eine Woche zwischen Auftrag und Lieferung. Habe früher auch mit Eisen-3-Chlorid rumgepanscht und Unmengen an Bohrern ruiniert, weil die kommerzielle Herstellung einer einzigen Platine einen netten 4-stelligen DM-Betrag kostete. Wenn ich heute eine professionell gefertigte Platine für unter einen Euro bekomme, gibt es keine Diskussion. Man muss halt eine Woche warten können.
Michael B. schrieb: > Salzsäure+Wasserstoffperoxid Das wäre auch mein Tipp... Deine kleinstmengen kannst du sogar in der Apotheke holen... Noch ein beständiges Behältnis für das "verbrauchte" Zeug und gut. Lagere das ganze aber nicht in der Werkstatt oder so... Das Zeug gast aus und Chlor verträgt sich nicht gut mit Werkzeug. Ansonsten habe ich bei applied science kürzlich ein paar interessante Ideen zu einem verwandten Thema gesehen... https://youtu.be/bR9EN3kUlfg ätzen ist schon ziemlich am Ende vom Video... 73
Fortgeschrittener schrieb: > weil die kommerzielle Herstellung einer einzigen Platine einen netten > 4-stelligen DM-Betrag kostete. Wenn ich heute eine professionell > gefertigte Platine für unter einen Euro bekomme, gibt es keine > Diskussion. Man muss halt eine Woche warten können. Wo bestellst du die Platinen?
Hans schrieb: > Ansonsten habe ich bei applied science kürzlich ein paar interessante > Ideen zu einem verwandten Thema gesehen... https://youtu.be/bR9EN3kUlfg > ätzen ist schon ziemlich am Ende vom Video... Viel zu viel Aufwand! Nicht zimperlich sein, so werden Platinen geätzt: https://haokan.baidu.com/v?vid=9343841810777404112
Schaumätzen? schrieb: > Ich hatte früher für Fe3Cl so eine kleine Schaumätzanlage Ist ja lustig. Genau die habe ich nach Jahrzehnten noch im Einsatz. Ich habe noch einen Ersatz-Ausströmer (ist aus Holz!) daliegen. Und die Brühe da drin muß bald 10 Jahre alt sein (ich lasse sie im Gerät). Wann immer ich eine Platine machen will, wird das FeCl3 mit etwas Wasser oder auch Salzsäure ergänzt. Knapp unterhalb des Platinenhalters reicht, daß der Schaum die Platine erreicht. Ätzzeit um die 10 min. Beidseitig geht zur Not auch. Einfach die Platine rumdrehen. Aber meistens ist die 2. Seite bei mir ohnehin nur Massefläche. Da werden die Löcher für die nicht an Masse liegenden Bauteile freigesenkt und gut ist.
Wo bestellst du die Platinen? versuch es mal bei aisler.net - ist auch nach ein paar Tagen hier (kein Zoll und weiteren Stress). Bei den Chinesen bestelle ich nur größere Platinen und das auch nur wenn ich eine größere Menge brauche. Kleinere Platinen oder Protptypen bestelle ich allerdings bei aisler. Die Sauerei mit den selber ätzen mache ich shon seit 20 Jahre nicht mehr. Auch ein ungeduldiger "Bastler" kann mal ein paar Tage über sein Projekt schlafen und dann frisch ausgeruht seine Platinen bestücken. Man sollte auch bedenken,dass sind Platinen mit Lack,Bestückungsdruck durchkontaktiert,gebohrt und verzinnt / vegoldet - also fix und fertig. Auch die Rohdatei hat man schon auf den Rechner und braucht sie nur noch raus schicken - oder wird noch auf Papier gemalt :-) In diesen Sinne - frohe Feiertage.
Ich ätze auch noch (gelegentlich) selbst. Mein Tipp ist statt Fe-Cl besser Cu-Cl zu nehmen, das macht viel weniger Sauerei Bei den Sprudelsteinen unbedingt einen aus Kunststoff nehmen, die keramischen zerfallen nach ein paar Monaten zu Pulver. Und die 2. Luftpumpe höher als das Bad stellen daß die Brühe nicht nochmal rückwärts durch den Schlauch sickert
Hans schrieb: > Deine kleinstmengen kannst du sogar in der > Apotheke holen. Bei unverdünnt Wasserstoffperoxyd machen die Stress. Man muss eine Apotheke finden die das mitmacht.
Max M. schrieb: > Hans schrieb: >> Deine kleinstmengen kannst du sogar in der >> Apotheke holen. > > Bei unverdünnt Wasserstoffperoxyd machen die Stress. > Man muss eine Apotheke finden die das mitmacht. Wenn man denen sagt was man damit machen will, sagen die einem normalerweise problemlos was sie einem einfach so geben dürfen... anscheinend ist das als Privater jetzt <12%... Da würde ich einfach die Menge erhöhen und sehen wie sich dann der Rest ändern muss. Wenn man sich das "Kochrezept" von z.B Beitrag "Aetzen mit Salzsaeure und H2O2" ansieht, dann sollte man selbst mit dem frei verkäuflichen Zeug noch eine vernünftige Brühe hinbekommen. Man zahlt halt für's mitgekaufte Premiumwasser... Für einige, wenige Platinen im Jahr ist das noch immer weniger gepansche, geht schneller und macht weniger Stress als Sprühätzen... 73
Vn N. schrieb: > https://jlcpcb.com/ 100% Empfehlung. Die elende Sauerei mit Ätzlörke ist nicht zeitgemäß. Wo willste entsorgen? In Mutters Lokus wird das nichts.
Max M. schrieb: >> Deine kleinstmengen kannst du sogar in der >> Apotheke holen. > > Bei unverdünnt Wasserstoffperoxyd machen die Stress. > Man muss eine Apotheke finden die das mitmacht. Vorschrift: nicht mehr als 12%ig; man könnte ja Bomben bauen. Die müssen den Stress machen, sonst haben sie Stress von oben. Wie so oft im Leben: nach oben buckeln (müssen), nach unter treten. ;-) Der Endverbraucher ist immer das schwächste Glied der Kette. Ich habe noch einen kurzen Schlenker durch das Netz gemacht. Fazit: Man findet noch mit Mühe 30%iges, aber selbst bei Baumärkten ist bei 12% Schluss. Das findet man ohne Ende. Dem TO wünsche ich viel Glück. Wenn erstmal FeCl3 in der Bude ist, dann auch noch gesprüht..., viel Spass. Heisser Tip: gegen Rostflecken hilft Oxalsäure, bei Textilien führt das aber meist zu Löchern oder zumindest zu ausgebleichten Stellen. ;-( 73 Wilhelm
Wilhelm S. schrieb: > man könnte ja Bomben bauen https://de.wikipedia.org/wiki/Acetonperoxid Gut das da nicht jeder so leicht rankommt.
Max M. schrieb: > Hans schrieb: >> Deine kleinstmengen kannst du sogar in der >> Apotheke holen. > > Bei unverdünnt Wasserstoffperoxyd machen die Stress. > Man muss eine Apotheke finden die das mitmacht. Bei Ahnungslosigkeit machen die auch Stress, du solltest also nicht selbst hingehen sondern jemanden schicken, der wenigstens grundlegende Ahnung von Wasserstoffperoxid hat und keine 100% bestellt. 12% ist üblich, 6% reicht für Ätzlösung auch.
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Michael B. schrieb: > Bei Ahnungslosigkeit machen die auch Stress, du solltest also nicht > selbst hingehen sondern jemanden schicken, der wenigstens grundlegende > Ahnung von Wasserstoffperoxid hat und keine 100% bestellt. Ein typischer Laberkopp. > Bei Ahnungslosigkeit machen die auch Stress In Apotheken wirst du! ja auch nur von Deppen bedient... Die suchen sich das aus. 'Ah, da kommt der ja wieder...' ;-) Dann schicken sie die Raumpflegerin. > du solltest also nicht selbst hingehen sondern jemanden schicken.. Du implementierst also, dass du keine Ahnung hast. ...sieht so aus. > ....Wasserstoffperoxid hat und keine 100% bestellt... 30% (33%) ist Ende, wer mehr erwartet, hat eh keine Ahnung. 73 Wilhelm
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Wilhelm S. schrieb: > Ein typischer Laberkopp. Besser als ein typischer Dummkopf. Wilhelm S. schrieb: > 30% (33%) ist Ende, wer mehr erwartet, hat eh keine Ahnung https://jakusz-spacetech.com/de/products/98-hydrogen-peroxide-htp/ https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffperoxid
Wilhelm S. schrieb: > Fazit: Man findet noch mit Mühe 30%iges, aber selbst bei Baumärkten ist > bei 12% Schluss. Das findet man ohne Ende. Eines der ersten Ergebnisse bei mir: https://www.carlroth.com/de/de/oxidationsmittel/wasserstoffperoxid/p/0034.4 Vielleicht ist das zufällig das Ergebnis, das man nur mit Mühe findet, aber grundsätzlich ist auch mehr als 30% Wasserstoffperoxid erhältlich.
Dussel schrieb: > Vielleicht ist das zufällig das Ergebnis, das man nur mit Mühe findet, > aber grundsätzlich ist auch mehr als 30% Wasserstoffperoxid erhältlich. Es besteht heutzutage eine gute Wahrscheinlichkeit, dass der Versuch der Bestellung als Privatperson (für die >=12% nunmal nicht mehr legal zu haben ist) einen Besuch recht früh am Tag von recht lauten, dunkel und etwas martialisch gekleideten, sowie bewaffneten Typen nach sich zieht. Das kann übrigens auch durchaus schon passieren, wenn man „eine größere Menge“ 11,9% ordert, oder die Bestellung sonstwie verdächtig erscheint. Entsprechende Geschichten finden sich beispielsweise in den Bewertungen unter entsprechenden Angeboten auf Amazon :D
Jack V. schrieb: > Das kann übrigens auch durchaus schon passieren, wenn man „eine größere > Menge“ 11,9% ordert Wieso tun man sich den Stress an. ??? Natriumpersulfat finde ich aus Ätzmittel klasse. Es ist problemlos zu bekommen, man muss es anrühren, ergo macht man nur eine kleine Menge und keine Badewanne voll. Und es äzt die Platine sauber und relativ schnell. Und die Sauerei hält sich auch in Grenzen. Sorry aber ich verstehe es echt nicht.
Nachtrag: Wenn ich eine Küvette hätte, würde ich da ein Heizstab aus den Aquarium rein machen, das Wasser vorher richtig temperiert rein tun. Und als Umwälzer einfach 2 Milchaufschäumer aus den 1 Euro-Markt rein hängen. Mehr braucht man m.M.n. nicht. Auf die weise bin ich mir auch sicher das keine Luftblasen auf der Platine Ätzfehler machen.
Schlaumaier schrieb: > Wieso tun man sich den Stress an. ?? Weil es die Heizung spart. Die genau zur Platine passende Ätzmittelmenge, jedesmal neu angesetzt und frisch und danach verbraucht, erwärmt sich von alleine ausreichend, um schnell zu ätzen. Das klappt weder mit NaPS noch Fe(III)Cl. Und Wasserstoffperoxid ist nun kein Stress, manche Schwimmbadbesitzer ziehen das kanisterweise durch.
Also, ich möchte keine Chemikalien selber anrühren. Ich würde ehr eine fertig gemischte Fe3Cl 40% Suppe kaufen. Ich habe hier einen interessanten Beitrag für eine Spühätzanlage gesehen: https://www.stummiforum.de/t112788f15-Weichenselbstbau-6.html Ist einfach und billig, ich denke so ähnlich werde ich das auch mal probieren. Ich werde allerdings viele Teile dann eher konstruieren und 3D drucken...
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R. H. schrieb: > Also, ich möchte keine Chemikalien selber anrühren. Ich würde ehr eine > fertig gemischte Fe3Cl 40% Suppe kaufen. Wo siehst du den Unterschied oder Vorteil? Sie kleckern beide, wenn du sie umfüllst (füllen musst). Die Menge der braunen Flecken wird nicht weniger werden. 73 Wilhelm
Jack V. schrieb: > einen Besuch recht früh am Tag von recht lauten, dunkel und etwas > martialisch gekleideten, sowie bewaffneten Typen nach sich zieht. Bei mir haben die vorher angerufen und gefragt, wann ich Zeit habe, man möchte sich mit mir "unterhalten". Gut, war kein H2O2 sondern was anderes, aber irgendwie sinnfrei. Hans schrieb: > Chlor verträgt sich nicht gut mit Werkzeug. Chlor verträgt sich übrigens auch mit Menschen nicht besonders gut. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chlor#Chlor_als_Giftgas_(Waffe) Wenn es nach Pool riecht, raus da.
Jahrzehntelang wurde es dem Trinkwasser beigemischt. Daran gestorben ist Niemand. Kampfmittel ist eine andere Liga. Wer kennt nicht noch Sarin, Soman, Tabun. Und die Einsatzpäckchen mit den bunten Einmalspritzen dagegen. Und frag mal Mutti nach Don Chloriks*. Wilhelm S. schrieb: > Sie kleckern beide, wenn du sie umfüllst (füllen musst). Die Menge der > braunen Flecken wird nicht weniger werden. Bei mir hat nie was gespritz oder gekleckert. Für 5 Platinen im Jahr nimmt man eine Schale und Fe3Cl. 50°C sind da gut. * Vorsicht, Werbung.
Fortgeschrittener schrieb: > Meine letzte Platine kostete beim Chinamann nicht mal einen Euro und war > nach einer Woche hier. Da habe ich Industriequalität, durchkontaktiert > mit Lötstopp und Bestückungsdruck. Das hat mit "Mode" nichts zu tun. Genau richtig. Habe mir mal (hier aus dem Forum) Lochraster und Streifenlochraster machen lassen. Die reichen für einen Test oder Einzelstücke (für den Eigenbedarf) und wenn es dann mehr werden soll, bestellt man die besser. Hab das auch ausprobiert und hat auch geklappt. Aber die ganze Sauerei, wer will das noch?
Egal mit was drin, durch Sprühen wird die Sauerei noch viel grösser. Man muss das Gerät vollkommen dicht bauen, das ist selbst für professionelle Hersteller eine Herausforderung. Und kein LP-Hersteller wird die Sprühätzanlage neben einer Präzisionsbohrmaschine aufstellen. Unbestritten ist dass Sprühen die besten Ätzergebnisse hervorbringt. Georg
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