Forum: HF, Funk und Felder Luxemburgeffekt, 234kHz auf 162kHz hörbar, 234kHz Abschaltung Ende 2022


von Dieter P. (low_pow)



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Nachdem RTL auf 234 kHz zum Jahresende 2022 abschaltet, bleibt
nur noch wenig Zeit diesen Effekt einfach zu beobachten.

Sendefrequenz 234 kHz, Luxemburgeffekt auf 162 kHz hörbar.

Beobachterstation im Internet:

http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/

War heute am 29.12.2022 auch nachmittags schon sehr deutlich hörbar.

Auf den Bildern sind beide Frequenzen, 234kHz und 162kHz, damit
sind bei der Modulation auf beiden Frequenzen zur selben Zeit
Abstufungen erkennbar.
Der S-Meter-plot zeigt abwechselnd beide Signale am websdr, RTL
auf 234kHz schwankt, während 162kHz glatt ist.

Vor einem Jahr, 2021 Dez. , hatte ich unter "Websdr Geisterempfang?"
hier schon gepostet, eine Suche unter Luxemburgeffekt ergibt dabei
aber keinen Treffer.

Beitrag "Websdr Geisterempfang?"

von Hp M. (nachtmix)


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Dieter P. schrieb:
> Luxemburgeffekt auf 162 kHz hörbar

Wenn das mal nicht ein Artefakt des SDR ist.
Einen ähnliche, aber deutlich schwächeren, "Geist" finde ich momentan 
auch den Datenübertragungen um 63kHz überlagert.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Wenn das mal nicht ein Artefakt des SDR ist.

Yep, würde ich auch so sehen.

Aus diesem Grund baue ich gerade einen Preselektor.

von ZF (Gast)


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Pieter-Tjerk de Boer, der Betreiber des Web-SDRs, ist in zwei Vorträgen 
(2016 und 2017) in Weinheim auf den Luxemburg-Effekt eingegangen. Hier 
eine kurze Zusammenfassung: https://pa3fwm.nl/signals/luxembourgeffect/

von ZF (Gast)


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von swl (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Wenn das mal nicht ein Artefakt des SDR ist.

Das sind keine Artefakte. Der Luxemburg Effekt auf 162 kHz ist real. 
Davon kann man sich selbst überzeugen. Auch mit analogen Empfängern ist 
die ionosphärische Kreuzmodulation von RTL auf 234 kHz gut aufzunehmen. 
Zumindest so lange RTL noch sendet.

von Funk (Gast)


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Hi, verstehe ich es richtig, dass dieser Effekt nur bei AM zum tragen 
kommt und FM davon unbeeindruckt wäre? Im Prinzip moduliert ja lediglich 
ein Sender die Reflektivität der Ionosphäre im Takt der AM Modulation 
oder? Und dadurch wird das gestörte Signal moduliert.

von swl (Gast)


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Woher soll denn die Ionosphäre wissen, ob ein Signal AM oder FM oder 
sonstwie moduliert ist? Es findet eine Mischung ( = Multiplikation) 
zweier Signale an einem Medium mit unlinearer Übertragungskennlinie 
statt. Also wird auch jegliche Art von Modulation irgendwie übernommen. 
Nur auf Lang- und Mittelwelle gibt halt so starke AM-Sender, die die 
Ionosphäre zum Kreuzmodulieren bringen.

von Funk (Gast)


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swl schrieb:
> Woher soll denn die Ionosphäre wissen, ob ein Signal AM oder FM
> oder
> sonstwie moduliert ist? Es findet eine Mischung ( = Multiplikation)
> zweier Signale an einem Medium mit unlinearer Übertragungskennlinie
> statt. Also wird auch jegliche Art von Modulation irgendwie übernommen.
> Nur auf Lang- und Mittelwelle gibt halt so starke AM-Sender, die die
> Ionosphäre zum Kreuzmodulieren bringen.

Bei Wikipedia steht jedenfalls, dass die Kreuzmodulation bei 
AM-Modulation passiert (was mir auch einleuchten würde):

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzmodulation

Ev. kann ein HF-Guru hier Klarheit bringen?

von Funk (Gast)


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swl schrieb:
> Es findet eine Mischung ( = Multiplikation)

Nachtrag:

So wie ich es verstehe findet keine Multiplikation statt, denn sonst 
entstünden ja neue Frequenzen, was jedoch nicht der Fall ist. Lediglich 
die Modulation eines AM-Modulierten Trägers findet sich auf einem 
anderen Trägersignal wieder.

von swl (Gast)


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Funk schrieb:
> Lediglich
> die Modulation eines AM-Modulierten Trägers findet sich auf einem
> anderen Trägersignal wieder.

Und was ist eine Kreuzmodulation mathematisch? Eine Mutiplikation zweier 
Signale mit einer unlinearen Übertragungsfunktion. Die Kreuzmodulation 
ist ein Sonderfall der Intermodulation und gehorcht den gleichen 
Gesetzen.

Es werden bei der AM ja die Seitenbänder, die eine AM auszeichnen 
übernommen. Gleichermaßen würden auch FM-Seitenbänder übernommen. Nur 
kennt man es üblicherweise nur von AM, weil es dort unten keine 
FM-Sender gibt.

von swl (Gast)


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Hintergrundinfo zur Kreuzmodulation:
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2017RS006525

und in den beiden Papieren von deBoer, weiter oben verlinkt

Hier kann man die Mathematik der Entstehung nachlesen:
https://d-nb.info/992700604/34

von Funk (Gast)


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swl schrieb:
> Und was ist eine Kreuzmodulation mathematisch? Eine Mutiplikation zweier
> Signale mit einer unlinearen Übertragungsfunktion. Die Kreuzmodulation
> ist ein Sonderfall der Intermodulation und gehorcht den gleichen
> Gesetzen.
>
> Es werden bei der AM ja die Seitenbänder, die eine AM auszeichnen
> übernommen. Gleichermaßen würden auch FM-Seitenbänder übernommen. Nur
> kennt man es üblicherweise nur von AM, weil es dort unten keine
> FM-Sender gibt.

Physikalisch ist aber die Feldstärke des Senders am Ort der Reflexion 
für die Änderung der Übertragungseigenschaften der Ionosphäre 
verantwortlich. Über den sehr kleinen Frequenzbereich der Bandbreite 
eines FM-Signales (wenige KHz) ist dieser Einfluss aber praktisch 
konstant! Das bedeutet jedoch, dass ein FM-Signal keinen Einfluss auf 
die Übertragungseigenschaften der Reflexionsstelle hat und somit auch 
das zu beeinflussende Signal keinerlei FM-Modulation vom beinflussenden 
Signal sieht.

--> ich bleibe dabei, solange bis hier jemand anders auftaucht und mich 
eines besseren belehren möge. Dann sehe ich das natürlich sofort ein :)

von swl (Gast)


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Funk schrieb:

> --> ich bleibe dabei, solange bis hier jemand anders auftaucht und mich
> eines besseren belehren möge. Dann sehe ich das natürlich sofort ein :)

In der mathematischen Abhandlung wurdest du bereits eines besseren 
belehrt. Es ist nicht nur die Seitenbänder der AM-Modulation, die die 
Ionosphäre aufheizen, die sind je nach Modulationsgrad nicht sehr groß, 
hauptsächlich ist es der Träger.

Lös dich mal von dem Gedanken, dass AM im Zeitbereich eine Änderung des 
Trägers im Rhytmus der Audio Modulation ist, wie sich Lieschen Müller 
die AM vorstellt. Das ist nur ein Bild im Zeitbereich, das durch die 
Überlagerung dreier Sinusfrequenzen zustande kommt. In der Realität 
bleibt die Trägeramplitude gleich und es entstehen Seitenbänder im 
Abstand der Modulationsfrequenz vom Träger.

von Hp M. (nachtmix)


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Funk schrieb:
> Das bedeutet jedoch, dass ein FM-Signal keinen Einfluss auf
> die Übertragungseigenschaften der Reflexionsstelle hat und somit auch
> das zu beeinflussende Signal keinerlei FM-Modulation vom beinflussenden
> Signal sieht.

Eben!

Dadurch, dass die Leitfähigkeit der Ionosphäre sich nur im Takt der 
AM-Modulation verändert, nicht aber mit der Sendefrequenz, kommt es zu 
keinem Überlagerungspfeifen und die Kreuzmodulation hört sich etwas 
dumpf an.

Auch auf der Datenfrequenz 62,6kHz ist der Rundfunksender klar zu hören. 
Es empfiehlt sich die Bandbreite auf etwas über 2kHz zu reduzieren, dann 
gibt es keine Störungen durch benachbarte Frequenzen, die nicht der 
Kreuzmodulation unterliegen.

Es wäre mal interessant die geografische Lage der beteiligten Standorte 
von FUG La Régine France (62,6) , TDF (162) , RTL (234) und SDR Tweente 
festzustellen.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hp M. schrieb:
> Es wäre mal interessant die geografische Lage der beteiligten Standorte
> von FUG La Régine France (62,6) , TDF (162) , RTL (234) und SDR Tweente
> festzustellen.

Der Sender Beidweiler in Luxemburg ist der der morgen abgeschaltet wird:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sender_Beidweiler

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hier noch ein Foto von quasi vor der Haustür in Junglinster. Direkt vom 
Maschendrahtzaun aus fotografiert.

von swl (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Dadurch, dass die Leitfähigkeit der Ionosphäre sich nur im Takt der
> AM-Modulation verändert,

Ist das so? Woher nimmst du diese Information?
Die Literatur sagt Anderes.

von swl (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Dadurch, dass die Leitfähigkeit der Ionosphäre sich nur im Takt der
> AM-Modulation verändert

Das ist eine kindliche Vorstellung von AM, wie man sie vom Oszilloskop 
kennt.

Stellen wir uns mal vor. RTL auf 234kHz ist mit einem 1kHz Ton mit einem 
Modulationsgrad von 100% moduliert. Dann sendet der Sender drei diskrete 
Sinusschwingungen aus. Nur wenn man alle drei überlagert auf einem 
Oszilloskop betrachtet, würde man die charakteristische Hüllkurve sehen. 
Die entsteht aber erst im Oszilloskop durch Betrachtung im Zeitbereich.

Ein schmalbandiger Empfänger mit angenommen 500Hz Filterbandbreite würde 
drei vollkommen unabhängige getrennte räger empfangen. Einen großen auf 
234 kHz, einen Träger auf 233kHz und einen auf 235kH, beide jeweils mit 
25% der Leistung des großen Trägers. Es taktet NICHTS!

Und in der Ionosphäre kommt auch nichts anderes an: drei separate 
Träger. Und die mischen sich an dem unlinearen Reflexionsverhalten (kann 
durch Taylor Reihe angenähert werden) der Ionosphäre mit dem starken 
Träger auf 162 kHz. Es kommt zu einer klassischen Multiplikation von 
vier Sinussignalen mit einer unlinearen Kennlinie.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Ich werde es heute noch mal checken, aber ich habe nie eine Modulation 
auf 162 kHz von 234 kHz gesehen (Airspy HF+ Discovery an Möbius), obwohl 
RTL am Abend schon recht stark teils mit über 30 dB SNR reinkommt und 
ehemals France Inter auch ein starker Träger ist.
Wie stark sind bei euch denn die Träger, wenn es zur Kreuzmodulation 
kommt?

von swl (Gast)


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Dirk O. schrieb:
> Ich werde es heute noch mal checken, aber ich habe nie eine Modulation
> auf 162 kHz von 234 kHz gesehen

Das kommt darauf an, ob dein Standort innerhalb einer Ellipse um die 
Linie zwischen den beiden Senderstandorten Allouis und Beidweiler liegt. 
Je näher man an dieser Linie ist, desto ausgeprägter ist der Effekt. Je 
weiter man davon entfernt ist, desto geringer wirkt sich die 
Kreuzmodulation aus.

von Bert 0. (maschinist)


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swl schrieb:

> Das kommt darauf an, ob dein Standort innerhalb einer Ellipse um die
> Linie zwischen den beiden Senderstandorten Allouis und Beidweiler liegt.

Genau, und das ist im Fall des Web-SDR Twente ziemlich genau gegeben, 
alle drei Beteiligten (Allouis, Beidweiler, Twente) liegen fast auf 
einer Linie mit RTL halt in der Mitte. So ist es auch in PA3FWMs Artikel 
(oben verlinkt) dargestellt.

Gruß... Bert

von Funk (Gast)


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swl schrieb:
> Hp M. schrieb:
>> Dadurch, dass die Leitfähigkeit der Ionosphäre sich nur im Takt der
>> AM-Modulation verändert
>
> Das ist eine kindliche Vorstellung von AM, wie man sie vom Oszilloskop
> kennt.
>
> Stellen wir uns mal vor. RTL auf 234kHz ist mit einem 1kHz Ton mit einem
> Modulationsgrad von 100% moduliert. Dann sendet der Sender drei diskrete
> Sinusschwingungen aus. Nur wenn man alle drei überlagert auf einem
> Oszilloskop betrachtet, würde man die charakteristische Hüllkurve sehen.
> Die entsteht aber erst im Oszilloskop durch Betrachtung im Zeitbereich.
>
> Ein schmalbandiger Empfänger mit angenommen 500Hz Filterbandbreite würde
> drei vollkommen unabhängige getrennte räger empfangen. Einen großen auf
> 234 kHz, einen Träger auf 233kHz und einen auf 235kH, beide jeweils mit
> 25% der Leistung des großen Trägers. Es taktet NICHTS!
>
> Und in der Ionosphäre kommt auch nichts anderes an: drei separate
> Träger. Und die mischen sich an dem unlinearen Reflexionsverhalten (kann
> durch Taylor Reihe angenähert werden) der Ionosphäre mit dem starken
> Träger auf 162 kHz. Es kommt zu einer klassischen Multiplikation von
> vier Sinussignalen mit einer unlinearen Kennlinie.

Hi!

Danke für die ausführliche Rückmeldung. Das muss ich mir bei Ruhe und 
Gelegenheit mal zu Gemüte führen. Auf die Schnelle kann ich das 
zugegebenermaßen nicht durchdringen. Wenn der Feiertagsstress vorüber 
ist, schaue ich mir das nochmal an.

Bis dahin wünsche ich schonmal einen guten Rutsch!

PS: Weiß jemand um wieviel Uhr die Abschaltung des Senders stattfindet?

Viele Grüße,
Funk

von Kurt (Gast)


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Funk schrieb:
>
> --> ich bleibe dabei, solange bis hier jemand anders auftaucht und mich
> eines besseren belehren möge. Dann sehe ich das natürlich sofort ein :)

Es könnte schon jemand auftauchen der da hier ein wenig Klarheit 
einbringen könnte.
Das ist aber (voraussichtlich) wiedermal wohl nicht gewünscht.

 Kurt

von Dirk O. (dirk_sdr)


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swl schrieb:
> Dirk O. schrieb:
>> Ich werde es heute noch mal checken, aber ich habe nie eine Modulation
>> auf 162 kHz von 234 kHz gesehen
>
> Das kommt darauf an, ob dein Standort innerhalb einer Ellipse um die
> Linie zwischen den beiden Senderstandorten Allouis und Beidweiler liegt.
> Je näher man an dieser Linie ist, desto ausgeprägter ist der Effekt. Je
> weiter man davon entfernt ist, desto geringer wirkt sich die
> Kreuzmodulation aus.
Hier in Ostwestfalen-Lippe liege ich etwa auf der verlängerten Linie 
Allouis-Beidweiler-mein Standort.
Müsste ich den Effekt da nicht sehen?

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Hier mal mein Screen von eben.
Da ist ja ne Menge von -ich sag mal- Störungen und Effekten. Ein 
Haupteffekt geht aus von dem Sekundentakt-Träger auf 238,2 kHz und zieht 
sich über alle anderen Träger,- das scheint auch Auslöschungen um den 
162 kHz herum zu verursachen.
Aber: genau blicke ich da nicht durch, wer da was moduliert oder 
beeinflusst.

von Josef L. (Gast)


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Auf SDR Twente ist der Effekt im Wasserfalldiagramm bei auffälligen 
Signaturen gut zu sehen (und auch zu hören), aber man weiß natürlich 
nicht inwieweit da Kreuzmodulation im Empfänger vor der Digitalisierung 
mit reinwirken.

Edit: Hier bei WÜ ist RTL sowohl mit dem ITT (analog) als auch Sony 
(PLL) gut zu empfangen, auf 162 kHz dagegen ein starkes Rauschen, das zu 
höheren und tieferen Frequenzen schnell leiser wird.

von Benj (Gast)


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Auch hier in der Südschweiz ist, bzw. war der Effekt gut zu sehen.
Zeitweise war ganz schwach noch ein zweiter Sender auf 162 kHz zu hören. 
Ich konnte aber nicht feststellen welcher das war, eventuell 252 kHz.

(Ich habe das mit zwei unabhängigen Empfängern beobachtet, KiwiSDR und 
IC-R75)

von Josef L. (Gast)


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Bert 0. schrieb:
> alle drei Beteiligten (Allouis, Beidweiler, Twente) liegen fast auf
> einer Linie mit RTL

Na, da ist schon ein gehöriger Knick in der geraden Linie! Von Allouis 
nach Beidweiler geht es ziemlich genau in nordöstlicher Richtung, 
während Twente von Beidweiler aus 270 km fast im Norden liegt. 
Andererseits bin ich bei Würzburg genau in derselben Entfernung, nur 
recht genau im Osten (also symmetrisch zur Verbindungslinie), höre 
momentan aber keine Modulation auf 162 kHz. Mal sehen wie es bei 
Dunkelheit ist, falls sie dann noch senden...

von Benj (Gast)


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Hier ist es aktuell auch tagsüber zu sehen und zu hören. Aber schwächer 
als nachts, derzeit ist die Modulation etwa 45 dB schwächer als der 
Träger. Am stärksten war der Effekt in der Dämmerung.

von Kurt (Gast)


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swl schrieb:
> Hp M. schrieb:
>> Dadurch, dass die Leitfähigkeit der Ionosphäre sich nur im Takt der
>> AM-Modulation verändert
>
> Das ist eine kindliche Vorstellung von AM, wie man sie vom Oszilloskop
> kennt.
>
> Stellen wir uns mal vor. RTL auf 234kHz ist mit einem 1kHz Ton mit einem
> Modulationsgrad von 100% moduliert. Dann sendet der Sender drei diskrete
> Sinusschwingungen aus.

Das ist eine kindliche Vorstellung von AM.

 Kurt

.

von Elektrofan (Gast)


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>> Stellen wir uns mal vor. RTL auf 234kHz ist mit einem 1kHz Ton mit einem
>> Modulationsgrad von 100% moduliert. Dann sendet der Sender drei diskrete
>> Sinusschwingungen aus.

> Das ist eine kindliche Vorstellung von AM.

Mathematik (Fourier).

von Karl B. (gustav)


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Habs mit dem Tecsun hier vorgestern auch mal nachgeprüft.
Oh, auf 162 kHz statt Zeitzeichen bzw. Leerträger auf einmal 
französische Sprache, dachte ich zuerst. Gute Idee, wenn 234 kHz 
abgeschaltet wird, einfach umschwenken.
Dann habe ich den 234 kHz mal eingestellt, und da ist eine dynamische 
Trägerwertanpassung von ca. 50 % festzustellen gewesen.
Bisschen viel. Plötzlich war er ganz weg. Und dann wieder voll. OK. Die 
Luxemburger nehmen wohl die letzte Möglichkeit gerne wahr, den Sender 
"on the air" nochmals auf Herz und Nieren durchzuchecken. Dabei wohl 
auch mit den Power-Einstellungen herumgespielt. Und so hoch gedreht, bis 
der Effekt auftritt, nach dessen Sender er benannt wurde, um ihm alle 
Ehre zu machen.

ciao
gustav

von Mario M. (thelonging)


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Funk schrieb:
> PS: Weiß jemand um wieviel Uhr die Abschaltung des Senders stattfindet?

Wahrscheinlich wie jede Nacht um 0 Uhr, nur dass am Morgen nicht wieder 
eingeschaltet wird.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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So, ich habs mit meinem Equipment (s. 09:20 Uhr) gegen 14:30 Uhr noch 
mal probiert, und:
Tatsächlich konnte ich RTL eindeutig auf 162 kHz hören, Bandbreite hatte 
ich auf ca. 5 kHz, Aufnahme gemacht.
Auch im Wasserfall war die Modulation wie auf 234 kHz zu sehen. 
Merkwürdig: manche Lücken in der Original-Modulation waren auf 162 kHz 
nicht zeitgleich, sondern etwas versetzt (meist später, aber auch etwas 
VOR der Lücke auf 234 kHz).
Auf Twente habe ich das auch (besser) gesehen und den recht guten 
französischen RTL Ton aufgenommen.
Also, danke Leute für das super Thema,- am letzten Tag des RTL Senders 
noch ein Phänomen aufgenommen, das ich in den 50 Jahren Betrieb gar 
nicht wahrgenommen habe. Naja, einmal Spätzünder, immer Spätzünder.

Gustav: ist RTL schon down?

von Karl B. (gustav)


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Dirk O. schrieb:
> Gustav: ist RTL schon down?

Gegen 17:13 MEZ hier noch aufzunehmen.
Sowohl auf 234 als auch auf 162 kHz
Auf 162 kHz mehr Richtung unteres Seitenband
QTH Norddeutschland

Kleine Probe im Video.
(Und QRM durch Lampen etc. auch nicht von Pappe.)

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Kurt (Gast)


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Elektrofan schrieb:
>>> Stellen wir uns mal vor. RTL auf 234kHz ist mit einem 1kHz Ton
> mit einem
>>> Modulationsgrad von 100% moduliert. Dann sendet der Sender drei diskrete
>>> Sinusschwingungen aus.
>
>> Das ist eine kindliche Vorstellung von AM.
>
> Mathematik (Fourier).

Natürlich Mathematik, Realität kann es ja nicht sein.

 Kurt

von Dieter P. (low_pow)


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Um 18:35 31.12.2022
Gerade gehört, Sender läuft nach wie vor.

Der Luxemburgeffekt ist weiterhin auf 162 kHz und auf 62,5 kHz im
Websdr twente in AM hörbar.Bei 62,5 kHz muss wegen einer benachbarten
Station die Bandbreite auf ca 2 Khz reduziert werden.

Interessant, was es zu dem Thema noch alles Literatur gibt.

von Josef L. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Auf 162 kHz mehr Richtung unteres Seitenband

Das sehe ich auf Twente SDR auch - gibt es dafür irgendeine Erklärung, 
oder muss das schon im Original so vorliegen?

Ich konnte gegen 16 Uhr RTL-Ton mit dem Sony ICF-SW7600GR auch schwach 
aber deutlich hören; wollte mit der Kamera im Videomodus aufnehmen, aber 
die Kamera machte Störungen je näher ich rankam, und so laut wollte ich 
dann auch nicht aufdrehen.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Dieter P. schrieb:
> Bei 62,5 kHz muss wegen einer benachbarten
> Station die Bandbreite auf ca 2 Khz reduziert werden.
Was ist das eigentlich für ein Träger auf 62,5 kHz?

von Benj (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Auf 162 kHz mehr Richtung unteres Seitenband
>
> Das sehe ich auf Twente SDR auch - gibt es dafür irgendeine Erklärung,
> oder muss das schon im Original so vorliegen?

Siehe:
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/2017RS006525

von Dieter P. (low_pow)



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Das mit den Seitenbändern kann ich nicht beurteilen.

>Was ist das eigentlich für ein Träger auf 62,5 kHz?

Die Angabe im websdr nennt La Régine, Frankreich
Keine Ahnung welche Modulationsart dort verwendet wird.

Von Heute 31.12.22 noch ein websdr-Beispiel.
Die Dateien sind resampelt auf 8kb und als mp3 umgewandelt,
ansonsten unbearbeitet.
Der S-Meter-plot von Links 62,5 kHz, 162.0 kHz und 234.0 kHz Rechts.
Als Vergleich die Dateien, von Oben 62,5 kHz, 162.0 kHz und 234.0 kHz
Unten.

Ein Empfangsbeispiel des Luxemburgeffektes auf 162 kHz mit einem
Röhren-Zweikreiser ! ist auch im RM zu finden.

https://www.radiomuseum.org/dsp_audio_station.cfm?station_id=1341

von Silvester_und_fast_schon_besoffen (Gast)


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Hier mitten im Ruhrgebiet konnte ich den Luxemburg-Effekt Tag und Nacht 
hören. Auf 62,5 kHz ist bei mir nur etwas zu erahnen.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Dieter P. schrieb:
> Die Angabe im websdr nennt La Régine, Frankreich
> Keine Ahnung welche Modulationsart dort verwendet wird.
Das müsste dann der französische Navy transmitter La Régine (FUG) auf 
62,6 kHz sein. Der sendet wohl in FSK (Frequenzumtastung) und dient zur 
Kommunikation mit U-Booten.
Dass wir die Kreuzmodulation eher auf 62,5 kHz, also niedriger, 
zentriert haben, liegt wohl auch am stärkeren unteren Seitenband.

von Josef L. (Gast)


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RTL sendet aktuell noch auf 234kHz!

von Mario M. (thelonging)


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Ist ja auch noch nicht 0 Uhr UTC.

: Bearbeitet durch User
von OMG (Gast)


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Mario M. schrieb:
> Ist ja auch noch nicht 0 Uhr UTC.

jo jo richtig

Josef L. schrieb:
> RTL sendet aktuell noch auf 234kHz!

Sonnenuhr geht wohl falsch!

von Mario M. (thelonging)


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Zum weiter hören:
https://www.rtl.fr/direct

von Josef L. (Gast)


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Aus is und gar is und schad' dass es wahr is!

von Mario M. (thelonging)


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Läuft seit 4 Uhr UTC wieder. Da hatten die Gerüchte doch Recht. 
https://mediumwave.info/2022/12/31/luxembourg-24/

von Donnerknispel (Gast)


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Mario M. schrieb:
> Läuft seit 4 Uhr UTC wieder.

Nur ein Versehen. Der letzte hat das Licht nicht ausgemacht! :-)

von Mario M. (thelonging)


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Würde sogar behaupten wollen, dass erst im Laufe des Montags endgültig 
abgeschaltet wird.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Josef L. schrieb:
> Aus is und gar is und schad' dass es wahr is!

Josef, wann war das denn? Ich bin drüber eingeschlafen.

von MUMU (Gast)


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Läuft noch, bei Twente sehr gut...

von Karl B. (gustav)


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Josef L. schrieb:
> wollte mit der Kamera im Videomodus aufnehmen, aber
> die Kamera machte Störungen je näher ich rankam, und so laut wollte ich
> dann auch nicht aufdrehen.

Yep,
bei mir auch. Aber hatte etwas vergessen zu erwähnen:
Arbeitete mit einer Aktivantenne, die etwa 3 m vom Empfänger entfernt 
aufgestellt ist, allerdings wird damit das QRM auch noch verstärkt.
Der Tecsun hat da ja die Klinkenbuchse oben für externe MW/LW-Antenne.
Komme ich mit der Kamera zu nahe an die aktive Antenne, dann gibt es 
auch Störungen.

Dirk O. schrieb:
> Das müsste dann der französische Navy transmitter La Régine (FUG) auf
> 62,6 kHz sein. Der sendet wohl in FSK (Frequenzumtastung) und dient zur
> Kommunikation mit U-Booten.

Kann ich mit dem MSF60 Zeitzeichen-Empfänger (60 kHz) auch aufnehmen, 
allerdings durch Drehen der Antenne gut wegblenden.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Mario M. (thelonging)


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Dirk O. schrieb:
> Josef L. schrieb:
>> Aus is und gar is und schad' dass es wahr is!
>
> Josef, wann war das denn? Ich bin drüber eingeschlafen.

Das sieht man schön an BBC Radio auf 198 kHz. Die untere Hälfte des 
Wasserfalls zeigt das rhythmische Schlagen von Big Ben. Es ist also 
12AM.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Mario M. schrieb:
> Das sieht man schön an BBC Radio auf 198 kHz. Die untere Hälfte des
> Wasserfalls zeigt das rhythmische Schlagen von Big Ben. Es ist also
> 12AM.
Mario, fantastisch. Wäre ich nicht drauf gekommen. Aber jetzt höre ich 
es auch.

von Josef L. (Gast)


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Mario M. schrieb:
> zeigt das rhythmische Schlagen von Big Ben. Es ist also 12AM.

richtig! Und man sieht, dass RTL noch während der 1 Sekunde gesendet 
hat, und sich das Ganze auch auf 162 kHz schwach widerspiegelt, vor 
allem im USB.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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RTL sendet heute munter weiter ...

von Dieter P. (low_pow)



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Noch einige Bilder und eine RTL-Kennung.
Die vorgesehene Abschaltung hat ja Josef schon eingestellt,
hier nochmal mit S-Meter-plot.
Auf den beiden anderen Bildern erkennt man einen
unterschiedlichen Inhalt der Seitenbänder, was unter der
Bezeichnung Selektiver Trägerschwund bekannt ist.
Das Auftreten ist zwar eher bei Kurzwelle oder Mittelwelle,
es dürfte aber dieser Effekt sein.

Selektiver Trägerschwund
https://de.wikipedia.org/wiki/Selektiver_Tr%C3%A4gerschwund

Um 17:40 geschaut, 234 kHz ist noch eingeschaltet.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Josef L. schrieb:
> Und man sieht, dass RTL noch während der 1 Sekunde gesendet hat, und
> sich das Ganze auch auf 162 kHz schwach widerspiegelt, vor allem im USB.
Kannst du das noch mal erklären? Meinst du, dass auch BBC auf 162 kHz 
irgendwie einwirkt?

von Dieter P. (low_pow)



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Als die 234 kHz abgeschalten wurde, war die BBC sehr leise auf 162 kHz 
zu hören.
Kann ich für gestern bestätigen, war zwar sehr leise, die Amplitude ist
nachträglich verstärkt.

von Hp M. (nachtmix)


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swl schrieb:
> Das ist eine kindliche Vorstellung von AM, wie man sie vom Oszilloskop
> kennt.

Nur Geduld! Eines Tages wirst auch du erwachsen werden.

von Benj (Gast)


Angehängte Dateien:

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War der Sender heute morgen nochmal aktiv?

Das war die letzte Aussendung, die ich heute um eins mitbekommen habe:
"Vous écoutez RTL. Il est une heure du matin. Tomorrow is another day."

von Dieter P. (low_pow)



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Am Vormittag mal geschaut, da war nichts mehr.

War jetzt zwar zu langsam, macht aber nichts.
Wenn ich rtl-234.mp3 vergleiche mit der Datei hier vom websdr, ist
dort nicht utwente.nl verwendet worden.Das Aufrauschen am Ende
und die Störungen sind anders.

Nichts besonderes als Abschied für diese Frequenz.
Der Sprecher meinte wie wohl jeden Tag "Tomorrow is another day." ,
dann die RTL-Kennung und exakt danach weg.

Ein Problem ist hier aufgetaucht, beim S-Meter-plot vom websdr
wird die PC-Systemzeit verwendet.Die Zeit geht hier aber ca 5 Minuten
vor und ist als Zeitangabe somit nicht verwertbar.

Der Sender in Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Beidweiler

von Mario M. (thelonging)


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Benj schrieb:
> War der Sender heute morgen nochmal aktiv?

Nein, Ruhe seit 0 Uhr UTC.
http://websdr.ewi.utwente.nl:8901/fullday/

von swl (Gast)


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Dieter P. schrieb:
> Ein Problem ist hier aufgetaucht, beim S-Meter-plot vom websdr
> wird die PC-Systemzeit verwendet.

Wessen PC-Systemzeit, Deine?
Am Tagesplot des Twendte-WebSDR der hier verlinkt ist, sieht man dass 
dort der richtige Zeitstempel drauf ist.

von Dieter P. (low_pow)


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Mit Uhrzeit beim S-Meter-plot ist die Zeit hier am PC gemeint, ja.
Es wird auch eine Stunde abgezogen, aber von der falschen Zeit.
Eine neben dem PC stehende Funkuhr zeigt die richtige Zeit an,
ca 5 Minuten Unterschied.Auch die websdr-Audiodatei bekommt
die falsche Startzeit vom System hier.
Zum Effekt noch, auf 162 kHz ist halt jetzt BBC von 198 kHz manchmal
sehr leise zu hören, was vorher durch RTL kaum merklich war.
Gerade eben nochmal gehört, nicht lesbar, nur mit Audio-Datei
nachverstärken zu erahnen.Josef dürfte sicher wie vermutet
im websdr Wasserfall BIG BEN gesehen haben.
Silvester wars besser wahrnehmbar, nach Ende von RTL.

von Elektrofan (Gast)


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> Mit Uhrzeit beim S-Meter-plot ist die Zeit hier am PC gemeint, ja.
> Es wird auch eine Stunde abgezogen, aber von der falschen Zeit.
> Eine neben dem PC stehende Funkuhr zeigt die richtige Zeit an,
> ca 5 Minuten Unterschied.Auch die websdr-Audiodatei bekommt
> die falsche Startzeit vom System hier.

Schon wichtig.
Wenn wir (hoffentlich noch nicht) demnächst sterben
sollten, dann wenigstens nicht dumm ...

von Dieter P. (low_pow)



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RTL war nochmal sehr leise am Di 3. Jan. 2023 kurz im websdr twente
zu hören.Klingt etwas seltsam, noise reduction war eingeschalted.

Der Luxemburgeffekt ist weiterhin vorhanden, von 198 kHz die BBC
ist sehr leise manchmal auf 162 kHz zu hören.
Als Beispiel BIG BEN ab ca sec 34.
Mit Verstärkung wirds zwar lauter, besser natürlich nicht.
Im Bild als Vergleich Oben websdr roh, Unten bearbeitet.

von Dirk O. (dirk_sdr)


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Ich habe Probleme, die BBC auf 162 kHz zu erkennen.
Die höheramplitudigen Peaks gibt es synchron auf 198 und 162 KHz, aber 
das können ja auch Störungen sein, die sich von irgendwo auf beide 
Träger aufmodulieren.

von Dieter P. (low_pow)


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Auf dem Bild "websdr_BBC_BIG_BEN_2023_01_06_18_59_57.png" kann ich
die BBC auf 162 kHz auch nicht erkennen im Vergleich zu 198 kHz.
Der Effekt wird wohl unterschiedlich stark sein.Josef L. hats
aber mal ausdrücklich erwähnt, es war demnach mal sichtbar.

Im websdr Grimsby, England

http://grimsbysdr.ddns.net:8073/

ist dieser BBC-Effekt auch hörbar, direkt sichtbar auch nicht.
Dort habe ich zumindest das Gefühl, das auch noch eine andere Station
mit vernehmbar und irgendwie auch sichtbar ist.

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