Meine Mutter hat im Wohnzimmer einen 6 armigen Leuchter. Letzes Jahr sind 2 Glühlampen defekt gegangen und ich dachte, ersetze sie durch LED-Lampen, dann halten sie länger. Ich hab extra nicht die billigsten genommen, sondern die teuren OSRAM (5,99€) Pustekuchen, nach nichtmal einem Jahr sind beide kurz hintereinander ausgefallen, sie glimmen nur noch ganz schwach. Natürlich habe ich die Rechnung nicht aufgehoben, da ich der Werbung vertraut hatte. Die anderen alten 4 echten Glühlampen (0,27€) halten weiterhin. Da werd ich wohl im Internet wieder echte Glühlampen ordern müssen für lange Haltbarkeit. Hier die Angaben von dem kurzlebigen Mist: AC24214 2700K 50/60Hz 60mA 7W 220-240V OSRAM CE EA[ Made in China 07/20 Der Kolben scheint aus Glas zu sein. Vom Sockel her sieht man innen die 4 gelben Leuchtstreifen.
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Peter D. schrieb: > … Ich hab extra nicht die billigsten > genommen, sondern die teuren OSRAM (5,99€) > Pustekuchen, nach nichtmal einem Jahr sind beide kurz hintereinander > ausgefallen, … > > Hier die Angaben von dem kurzlebigen Mist: > … > OSRAM > … > Made in China > … Erkenne das Problem! Osram war zwar früher ein Begriff für Qualität „Made in Germany“, aber das schon lange nicht mehr, zumindest nicht bei Leuchtmitteln. Gruß und ein gutes, neues Jahr 2023 Old
So Osram Halogen Ersatz mit GU irgendwas und 2 / 3 Watt hatte ich mal kurz im Einsatz. Gerade die 3 W wurden viel zu heiß im Reflektorgehäuse und fingen nach kurzer Zeit an zu flackern. Habe ich nach wenigen Monaten umgebaut.
Also meiner Erfahrung taugen Osram (eigentlich Ledvance) LED-"Glühlampen", die mit den Filamentstreifen, nichts. Die sterben ziemlich schnell. Erst recht die mit höherer Leistung (12W). Obwohl in offenen Leuchten betrieben, die eine gute Wärmeabfuhr gewährleisten. Bei Philips Leuchtmitteln z.B. hatte ich noch nicht einen Ausfall. Die Filament-Leuchtmittel sind aber offensichtlich keine gute Wahl, wenn es in der Leuchte einen Wärmestau gibt und sich das Leuchtmittel dadurch zusätzlich aufheizt.
Ich hab hier auch gerade so ein defektes Teil von Osram (Ledvance) die 7W Version mit 4 Filamentstreifen und Glaskolben. So wie es aussieht sind es hier nicht die Filamente, sondern die Elektronik. Im Vorfeld konnte man sehen, dass es sporadisch zu ganz kurzen „Dunkelphasen“ kam, mit zunehmender Frequenz. Dann mit einem Mal nur noch ein Glimmen. Direkt beim Einschalten sind sie noch für ne halbe Sekunde hell. Verklebt der Müll! Hat jemand ne Idee, wie nan die auf bekommt? Versuch mit Lötkolben zum Weichmachen des Klebers hat irgendwie nicht gefruchtet. Gesundes Neues euch und Grüße Ove
Peter D. schrieb: > Ich hab extra nicht die billigsten genommen, sondern die teuren OSRAM LOL. Schon 1925 aufgefallen als Kundenverarscher https://de.wikipedia.org/wiki/Phoebuskartell war dann in der Energiesparlampen und Halogenzeit nicht besser. Wer heute noch was von denen kauft, hat wohl den Schuss nicht gehört. H. H. schrieb: > Die LED-Leuchtmittel eignen sich nicht für jede Einbausituation > gleich gut. 6-armige Leuchter dürften ideal sein, besser kann es einer Edison-Sockel-LED nicht gehen, einzeln montiert, kein Wärmestau. Es ist einfach vorsätzlich minderwertige Qualität. Seit 1925. Ich kann mich über meine Aldi-LEDs, damals als es kurzzeitig einen Batch mit Ra>97 für 2.99 gab, nicht beschweren, flimmerfrei (nicht dimmbar) gleichmässig rundstrahlendes Licht, wie eine matte Glühbirne. https://www.aldi-sued.de/de/p.lightway-led-leuchtmittel.490000000000801945.html Welcher Hersteller auch immer dahintersteckte, wohl Mueller aber der kauft wohl auch nur zu. Das Nachfolgeangebot https://www.aldi-sued.de/de/p.lightway-led-birne-dimmbar.490000000000802907.ht war jedenfalls unbrauchbarer Müll, Stufendimmer und heutige haben Fehlfarben und erreichen mit Ach und Krach Ra 90.
Je wärmer die LED wird, umso schneller verschließt sie. Leuchtmittel mit E27 Fassung gibt es auch mit 4 und 6 Watt, die würde ich in diesem Fall bevorzugen. Wenn die Lampen unter Hitzestau leiden, weil da z.B. eine nach oben geschlossene Haube drüber hängt, würde ich mal schauen, ob man das verbessern kann. LED Leuchtmittel brauchen viel bessere Kühlung, als Glühlampen. Außerdem kann es unter Umständen hilfreich sein, einen Überspannungsschutz (wie er inzwischen zur Standardausstattung gehört) in den Sicherungskasten einbauen zu lassen. Die Dinger sind nicht teuer.
Peter D. schrieb: > Meine Mutter hat im Wohnzimmer einen 6 armigen Leuchter. Wenn mich nicht alles täuscht, wäre das eine der ungünstigeren Konstellationen im Hinblick auf den Überschwinger beim Einschalten.
Heute im Baumarkt. Osram LED 6W E27 Filament einStück 5,99€ drei Jahre Herstellergarantie Ledvance Smart 6W warmweis Filament. Drei Jahre Herstellergarantie Zwei Stück 2,49€ drei Jahre Herstellergarantie. Wie geht das?
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Diese Woche im Netto für 0,69€: Avalux 7,5W 806lm nicht mattiert Wie geht das denn?
Eine Erfahrung aus den letzten Tagen: Eine Deckenberleuchtung hatte 5 x 35 W Halogen, die wurden vom Kunden durch Led-Leuchten ersetzt, und oft fällt mal die eine, oder auch die andere Leuchte aus... Der Grund liegt in den angekokelten Fassungen, dem Übergangswiderstand und der geringen Stromaufnahme der Led-Leuchten... Ein Austausch dieser "Staberlleuchte" ist daher dringend nötig, ein Kontaktsäubern an ausgeglühten Blechfedern bringt nichts...
Jürgen H. schrieb: > LED-"Glühlampen", die mit den Filamentstreifen Habe ich alle als blinkenden Schrott kennengelernt. Peter D. schrieb: > Wie geht das denn? Das ist dann halt wirklich billiger Schrott. Ove M. schrieb: > Direkt beim Einschalten sind sie noch für ne halbe Sekunde hell. Dann sind die LED-Filamente warm und fangen an mit ihrer Blinkerei... Dazu gibt es hier einige Threads wie den hier: * Beitrag "Re: LED-Lampe blinkt, reparieren" Auf Dauer (>5 Jahre) funktionieren bei mir nur die "richtig schweren LED-Birnen", wo auch wirklich Kühlmaterial für die LEDs verbaut wurde.
Mani W. schrieb: > Ein Austausch dieser "Staberlleuchte" ist daher dringend nötig, ein > Kontaktsäubern an ausgeglühten Blechfedern bringt nichts... Damit dann nicht mehr nur die Leuchtmittel, sondern die ganze Lampe am Stück, künftig Kernschrott sind? Auch wenn LEDsierte Leuchtmittel konstruktiv nicht der Weisheit letzter Schluss sind, aber solange in Lampen fest verbaute LED ebenfalls unzureichend gekühlt und an der Kotzgrenze gefahren werden, ist das für mich kein Mehrwert, sondern an Rückschritt. Ich habe selber etliche Lampen auf fest verbaute LED umgebaut, die seit 7 Jahren funktionieren, aber den Müll von der Stange kann ich keinem empfehlen.
Gerald B. schrieb: > Damit dann nicht mehr nur die Leuchtmittel, sondern die ganze Lampe am > Stück, künftig Kernschrott sind? Der Einschaltstromimpuls der LED durch die kleinen Elkos macht öfters Probleme als man annimmt. Einige elektronischen Halogennetzteile verursachen durch die schlechte Regelung dabei immer eine kurze Zeit eine Überspannung. Andere sogar permanent mit jedem Impuls, weil diese mit der Konfiguration der oberwellenreichen Stromaufnahme durch Gleichrichter-Elko-Reglerchip-LED gegenüber der Halogenglühlampe nicht zurechtkommen. Für die meisten Fälle gäbe es Lösungen.
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Ove M. schrieb: > drei Jahre Herstellergarantie. > > Wie geht das? Als Haendler kann man auf die Dummheit der Kunden vertrauen: Peter D. schrieb: > Natürlich habe ich die > Rechnung nicht aufgehoben, da ich der Werbung vertraut hatte. Zumindest ausreichend oft, damit man damit ordentlich Gewinn machen kann. Das 1%, das den Schrott wiederbringt, kostet fast nichts. Die restlichen 99% bringen den Gewinn. wendelsberg
Es müsste die max. Einschaltdauer dazu geschrieben werden und die Raumtemperatur. Hans
Hans K. schrieb: > Es müsste die max. Einschaltdauer dazu geschrieben werden und die > Raumtemperatur. Das wuerde nur dazu fuehren, dass Reklamationen abgebuegelt werden. wendelsberg
Probier einfach ein anderes Produkt (anderer Hersteller). Ich habe hier z.B. schon viele Jahre Philips LED E27 "Glühbirnen" im Einsatz. Es ist trotz langer Einschaltdauer (täglich) noch nicht eine defekt. Ich war anfangs sehr skeptisch, offenbar zu unrecht.
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Die Osram fallen auch bei mir auffallend oft aus. Das scheint mit der Wärmeabfuhr zu tun haben, je nach Einbaulage. Alle die nämlich hochkant in oben offenen Leuchten eingebaut sind, haben schon ein bis zwei Generationen der anderen überlebt. Die Osram haben aber für mich das angenehmste Licht. Dann hatte ich mal Birnen "Made in Poland" bestellt. Hersteller müsste ich nachsehen. Der wirbt jedenfalls mit langer Lebensdauer. Die Birnen sind jetzt ca. 3 Jahre in den Leuchten und funktionieren auch alle noch. Die Lichtfarbe ist allerdings unterirdisch und hat einen starken Grünstich.
Heute früh habe ich auch im Trepppenhaus eine LED nur noch schwach glimmen sehen. Da die immer nur wenige Minuten leuchtet, scheidet eine thermische Überlastung aus. Die Dinger sind einach nur wirklich Schrott.
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