Hey Leute, ich bräuchte mal eure Hilfe, ich hab das mit dem berechnen eines Basiswiderstands schon mal gemacht, ist aber etwas her. Ich habe ein ESP8266 und möchte mit dem ein 5V Relais ansteuern. Ich würde gerne ein BC547 nehmen, weil ich von denen noch einige rumfliegen habe. Kann mir jemand dabei helfen? Michael
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Wie viel Strom braucht das Relais, oder anders gefragt: welchen Widerstand hat die Relaisspule?
2k2 zum GPIO, 10k nach Masse, fertig. Je nach Buchstaben tuns statt 2k2 auch 10k.
Jens M. schrieb: > 2k2 zum GPIO, 10k nach Masse, fertig Oder auch 1k zum GPIO und 100k nach Masse. Je nachdem, was grade zur Hand ist.
BC547C habe ich. Und als Relais ein Finder Relais 40.52.7.005.0000 das ist ein Printrelais mit Lötsockel. Widerstand der Spule kann ich noch nicht sagen, die sind noch auf den Weg nach mir. Michael
Michael N. schrieb: > Und als Relais ein Finder Relais 40.52.7.005.0000 Wären dann 50 Ohm, oder 100mA. Damit im "grünen Bereich" für den Transistor.
Danke. Den Widerstand zur Masse meint ihr den von der Basis zur Masse? Also vom ESP Pin ein Widerstand mit 2k2 zur Basis und dann von dem Verbindungspunkt ein 10k zur Masse oder verstehe ich das falsch? Michael
Michael N. schrieb: > Den Widerstand zur Masse meint ihr den von der Basis zur Masse? Ja Michael N. schrieb: > BC547C habe ich. C= hFE mindestens 420, aber bei so hohen Lasten brauchts mehr Basisstrom, ein paar mA. Also nur noch max. 1k tät ich sagen. Ingo W. schrieb: > Wären dann 50 Ohm, oder 100mA. Damit im "grünen Bereich" für den > Transistor. Wenn die 5V wirklich immer 5V sind, ist man trotzdem an "Abs Max". Kommt man drüber ist man drüber... Grüner Bereich ist für mich was anderes, aber wird gehen.
Sollte ich mir ggf. über ein anderen Transistor Gedanken machen?
Michael N. schrieb: > Sollte ich mir ggf. über ein anderen Transistor Gedanken machen? Nö, der kann offiziell 300mA (500mA absoluter Grenzwert).
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Ingo W. schrieb: > Nö, der kann offiziell 300mA (500mA absoluter Grenzwert). Onsemi max 100mA: https://www.onsemi.com/download/data-sheet/pdf/bc550-d.pdf Fairchild ist jetzt Onsemi.
Michael N. schrieb: > ein Finder Relais 40.52.7.005.0000 Hast du im System nicht irgendwo eine höhere Spannung? Oder andersrum: woher kommen die 5V?
Die 5V kommen vom Netzteil welches dem ESP8266 (Wemos D1 Mini) versorgt.
Du kannst diese Schaltung 1:1 übernehmen. Dein Transistor passt da rein. http://stefanfrings.de/transistoren/index.html#relais Die oben genannten 2,2 kΩ wären auch noch OK, sofern das jetzt kein extra dickes Relais ist.
Peter D. schrieb: > Onsemi max 100mA: > > https://www.onsemi.com/download/data-sheet/pdf/bc550-d.pdf > > Fairchild ist jetzt Onsemi. Ich hatte auch 100mA im Hinterkopf und mich schon über die genannten 500mA gewundert. Ein Fairchaild-Datenblätter von 1997 sagt 500mA, eines von 2002 jedoch nur 100mA und das neue von dir verlinkte auch - jeweils Maximum Ratings! Bei dem Strom (und bipolar) hätte ich als erstes an den BC337 gedacht. 5V-Relais brauchen recht viel Strom und der Spannungsabfall an CE vom Transistor ist dadurch auch nicht gerade wenig bezogen auf die Nennspannung. Deshalb würde ich hier einen kleine MOSFET vorziehen, z.B. den IRLML6344, mit minimalem Spannungsabfall - ist aber SMD.
Peter D. schrieb: > Onsemi max 100mA: > > https://www.onsemi.com/download/data-sheet/pdf/bc550-d.pdf > > Fairchild ist jetzt Onsemi. Autsch - hatte aus Faulheit einfach auf den automatisch gesetzten DaBla-Link geklickt.
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Ich werde heute Abend mal gucken, vielleicht habe ich in meiner Kiste noch ein solches Relais da. Sonst muss ich warten bis die diese Woche kommen. Sobald die da sind werde ich mal alles probeweise auf einem Steckbrett zusammenstecken und einige mal schalten lassen und gucken was passiert. Falls es mit dem Transistor Probleme gibt, guck ich mal was ich noch in meiner Zauberkiste finde. Ein paar 337er könnte ich auch noch rum liegen haben, weiß ich aber gerade nicht genau. Und Thema des MOSFET, das mit SMD ist kein Problem. Für den Probeaufbau könnte man Drähte dran löten und beim fertigen Projekt kommt eh eine Platine von JLCPCB oder so zum Einsatz.
Michael N. schrieb: > Für den Probeaufbau könnte man Drähte dran löten > und beim fertigen Projekt kommt eh eine Platine von JLCPCB oder so zum > Einsatz. Ich hatte vermutet, dass du bedrahtet bevorzugst, sonst hätte da BC847 gestanden ... 😀 So würde ich auf jeden Fall zu einem MOSFET raten. Ich habe in Erinnerung (kann täuschen!), dass der ESP nicht so besonders viel IO-Strom liefern kann wie z.B. ein Tiny. Wenn dem so ist, dann erst recht einen nMOS nehmen! Ja, gerade nachgeschaut: maximal 12mA IO-Strom. Damit wäre man mit dem BC337-40 noch dabei mit z.B. 5mA Basisstrom.
Michael N. schrieb: > das mit SMD ist kein Problem. Ein BC817-40 mit einem 1k davor, könnte auch noch klappen. Das 5V Relais auf dem Foto hat allerdings 125 Ohm. Deswegen genügt da ein 2k2 Basiswiderstand. Du kannst jederzeit den Q4 Transistor auch nachträglich durch einen Logik Level Mosfet im SOT23 Package ersetzen. Das Layout muss dafür nicht extra geändert werden. Die Widerstände können dann sogar auch so bleiben. Bewährt hat sich auch eine SMD LED parallel zum Relais. Bei einer hellen LED mit ca. 250 bis 500mcd kann sogar ein 10k Vorwiderstand ausreichend sein. Der belastet den Transistor dann nicht mehr großartig.
Michael N. schrieb: > einige mal schalten lassen und gucken was passiert. Wenn du im System noch eine höhere Spannung als nur 5V hast, dann kannst du ein Relais mit höherer Spulenspannung nehmen und hast dadurch bei gleicher Spulenleistung insgesamt geringere Ströme. Denn wenn du die 5V z.B. aus 9V mit einem Linearregler erzeugst, dann produzierst du aus den abfallenden 4V nur Wärme.
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Lothar M. schrieb: > Michael N. schrieb: >> einige mal schalten lassen und gucken was passiert. > > Wenn du im System noch eine höhere Spannung als nur 5V hast, dann kannst > du ein Relais mit höherer Spulenspannung nehmen und hast dadurch bei > gleicher Spulenleistung insgesamt geringere Ströme. > Denn wenn du die 5V z.B. aus 9V mit einem Linearregler erzeugst, dann > produzierst du aus den abfallenden 4V nur Wärme. Naja ich hab nur 5V und ob es Sinn macht 4V in Wärme zu verbraten muss jeder für sich entscheiden. Nur am Einsatzort wird es wärmer, wenn es draußen wärmer wird. Daher bin ich nicht unbedingt Freund von unnötig Energie verbraten.
Michael N. schrieb: > Naja ich hab nur 5V und ob es Sinn macht 4V in Wärme zu verbraten muss > jeder für sich entscheiden. Vermutlich falsch verstanden. Er meinte, wenn die 5V aus z.B. 9V erzeugt werden, dann müssen die 100mA fürs Relais auch über den Regler fließen und produzieren da die 4V*100mA an unnötiger Verlustleistung. Nimmst du aber in dem Fall ein 9V-Relais, dann hat das einen höheren Spulenwiderstand und es fließen z.B. nur 60mA. Damit: keine 400mW am Regler und weniger Strom insgesamt bei gleichbleibender Leistung am Relais. Und der BC547/847 geht auch problemlos. Selbst die paar hundert mV Spannungsabfall am Transistor machen weniger aus: dem Relais fehlt prozentual weniger, der Strom durch den Transistor ist geringer und hat deshalb weniger Verlustleistung. Daher kam die Frage von Lothar M. woraus du die 5V erzeugst.
Ah okay, ne die 5V kommen direkt an den 5V Pin und parallel zum Relais. Also Relaisstrom geht nicht über den Regler vom Wemos drüber.
Was willst du damit schalten? Die meisten, die mit so Dingen wie d1mini arbeiten, verwenden fertige Relaisbausteine. Die sind günstig und funktionieren bei kleinen Leistungen gut. Selbstbau lohnt nur bei besonderen Anforderungen. Walta
Auch wenn der BC547 vom Strom her im grünen bereich ist, ich würde trotzdem zum 3xx oder 8xx tendieren. Der Unterschied im CE Spannungsabfall ist doch schon signifikant. Ich habe mal per µC auf gleiche Weise mehrere 12V LED Streifen geschaltet (ca 50 cm Stücken). Ich hatte einen gerade so sichtbaren Helligkeitsunterschied zwischen den Kanälen mit BC 547 und dem etwas Kräftigeren. Der Helligkeitsunterschied kam nicht durch mangelnde Übersteuerung zustande. Der ATMEGA 8 hatte diesbezüglich genug Reserve :-)
Zum Thema, was ich damit schalten möchte, ich habe in meinem Haus für die Gastherme ein Thermostat mit Uhr. Dieses schaltet die Therme „ein“ und „aus“. Je nach Uhrzeit und Temperatur im Raum. Da ich das Teil eh Umhängen muss, da wir im Wohnzimmer ein Kaminofen haben und ich den Temperaturregler unnötig hoch drehen müsste um im restlichen Haus noch eine Heizleistung zu haben, kommt das Teil ins Esszimmer. Der zweite Ort wo man sich auch oft aufhält. Und da ich das Teil eh Umhänge, möchte ich es modernisieren und „smart“ machen. Also nur für etwas Background. Und klar man kann was fertiges nehmen. Problem ist, es passt so nicht vernünftig in das neue Gehäuse. Deshalb ein kompletter Eigenbau. Und zum Typ des Transistors, ich habe nochmal nachgeguckt und ich habe noch ein paar BC337 gefunden. Wenn also im Test der BC547 nichts ist kommt Versuch mit BC337. Man möchte ja auch bisschen spielen 😉
Michael N. schrieb: > Wenn also im Test der BC547 nichts ist, kommt der Versuch mit dem BC337. Der BC337 ist von vorne herein die bessere Wahl.
Michael N. schrieb: > Okay weiß ich Bescheid, wegen des BC337. Aber aufgepasst, wir kommen vorbei und kontrollieren das! ;DDD
Eine Frage ergibt sich noch von jemand mit wenig SMD Erfahrungen. Bislang hab ich höchstens paar Status LEDs und Widerstände in SMD genommen, da ich mit den Angaben zu Größen und so bisschen unsicher bin. Was für Baugrössen an Widerstände, LEDs und ähnliches empfehlt ihr für den Anfang? Und gibt es eine bevorzugte Bezugsquelle? Also das man das ggf. mal etwas üben kann? Bislang war es eher Zufall, dass die Größen noch so waren, das man die gut Händeln konnte. Michael
Michael N. schrieb: > Was für Baugrössen an Widerstände, LEDs und ähnliches empfehlt ihr für > den Anfang? Nimm 0805, wenn es bei Widerständen von der Leistung und bei Keramikkondensatoren von der Spannung her passt (bei den Kerkos darfst du da gut den Faktor 2-3 in der Spannung draufschlagen, zum Hintergrund siehe Wikipedia). 0805 ist noch recht handlich und gut zu löten. > Und gibt es eine bevorzugte Bezugsquelle? Nein.
Lothar M. schrieb: > … > 0805 ist noch recht handlich und gut zu löten. >> Und gibt es eine bevorzugte Bezugsquelle? > > Nein. Also meine ersten Versuche waren bei eBay.
Lothar M. schrieb: > Nimm 0805, Ja, obwohl: ich hätte 0603 gesagt, wenn die Augen und die Feinmotorik noch einigermaßen in Ordnung sind. Die bauen halt etwas kompakter, haben jedoch nur 100mW (oder 125mW) Belastbarkeit.
Noch kleiner als 0603 ist jedenfalls eklig. Die Teile fliegen einem davon wenn man unvorsichtig atmet.
Atmen können dabei wäre schon schön. Und eigentlich muss es nicht unbedingt minimalistisch werden. Ich baue Schaltungen für mich und nicht unbedingt, dass ich beim bauen ein Mikroskop oder so brauche. Eigentlich find ich „bigger is better“. Da ich bislang hauptsächlich bedrahtet gearbeitet habe.
Testaufbau steht, nicht wie geplant. Das kommt noch. Es ist an der Diode gescheitert 😭 ich hatte keine da gehabt. Für erste Tests hab ich ein ULN2803 genommen und Dioden bestellt. Konnte so zumindest schon mal anfangen.
Michael M. schrieb: >> Wenn also im Test der BC547 nichts ist, kommt der Versuch mit dem BC337. > Der BC337 ist von vorne herein die bessere Wahl. Weil? > hab ich ein ULN2803 genommen Gefällt mir nicht, wegen seiner hohen UCE-Restspannung.
Manfred schrieb: … >> hab ich ein ULN2803 genommen > > Gefällt mir nicht, wegen seiner hohen UCE-Restspannung. Es ist nur für den ersten Testaufbau. Weil Transistor ohne Diode ist auch keine bessere Idee beim Relais. Aber ist ja noch nicht auf einer Platine, sondern nur im Steckbrett. Michael
Danke für eure Hilfen. Ich muss da ggf. doch nochmal ran und nochmal was nacharbeiten. Ich habe das ganze an ein 5V Netzteil gehängt und Relais schaltet nicht sauber durch. Ich habe den Basiswiderstand verändert (vom Original 2k2 zu 470Ohm und der gleichen). Ergebnis war, der Pin vom ESP schaltete zwischen 3,3V und 0 sauber hin und her, nur am Relais tat sich überhaupt NIX. ich habe dann einfach parallel zur Spule & Freiläuferdiode gemessen um zu gucken, was an Spannung an der Spule anliegt, sobald der Transistor durchschaltet. Ergebnis der Messung waren um 3V, das ist natürlich etwas wenig. Ich wollte das später nochmal mit dem Labornetzteil überprüfen und ggf. aus den 5V einfach 6V machen und dann gucken was passiert. Oder habe ich da ggf. etwas anderes übersehen? Klar, mir ist bekannt, dass am Transistor ca. 0,7V abfallen und entsprechend keine 5V mehr zur verfügung stehen. Michael
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Michael N. schrieb: > Oder habe ich da ggf. etwas anderes übersehen? Evtl. einbrechende 5V. Wenn deine Messungen(Beschreibung) passen, ist entweder der BC547 kaput oder eben die 5V am Relais brechen ein.
Michael N. schrieb: > Klar, mir ist bekannt, > dass am Transistor ca. 0,7V abfallen Das hätteste mal Messen sollen!
Teo D. schrieb: > Michael N. schrieb: >> Oder habe ich da ggf. etwas anderes übersehen? > > Evtl. einbrechende 5V. Wenn deine Messungen(Beschreibung) passen, ist > entweder der BC547 kaput oder eben die 5V am Relais brechen ein. Transistor habe ich verschiedene probiert und diesen auch mitterlweile gegen ein BC337 ersetzt. Der Gedannke, ein Bauteil kann ja auch mal kaputt gehen / sein, welches in dem Sortierkästchen liegt. Daher bleibt ja eigentlich nur die Vermutung über, dass die Spannung einbricht. Ich teste es später nochmal am Labornetzteil und gucke, was passiert, wenn ich statt 5V 6V nehme. Das Netzteil was ich verwendet habe, hat 3A. Daran sollte es also nicht gelegen haben. Und ggf. muss ich mir über ein StepUp Wandler am Ende gedanken machen, wenn 5V tatsächlich zu "klein" sind. Michael
Michael N. schrieb: > am Transistor ca. 0,7V abfallen Für die Basis-Emitter Strecke stimmt das, für die Kollektor-Emitter Strecke nicht.
LDR schrieb: > Michael N. schrieb: >> am Transistor ca. 0,7V abfallen > > Für die Basis-Emitter Strecke stimmt das, für die Kollektor-Emitter > Strecke nicht. Danke, wieder was gelernt.
LDR schrieb: > Michael N. schrieb: >> am Transistor ca. 0,7V abfallen > > Für die Basis-Emitter Strecke stimmt das, für die Kollektor-Emitter > Strecke nicht. Weiss auch nich genau was Er da meint aber beim BC547, würde das bei der Konstellation, auch zu Uce passen.
Teo D. schrieb: > Weiss auch nich genau was Er da meint aber beim BC547, würde das bei der > Konstellation, auch zu Uce passen. Deswegen schrieb ich weiter oben Er soll einen BC337 oder BC817 nehmen, da fallen höchstens 0,2V ab. Eher sogar nur 0,1V!
Michael N. schrieb: > Oder habe ich da ggf. etwas anderes übersehen? Spannungsabfall an Leitungen und Steckverbindern. Das vergisst man im Eifer des Gefechts schnell mal. Wenn dein Netzteil nachweislich 5V liefert, und am Relais 3V ankommen, müssen irgendwo 2V verloren gehen. Das muss man mit einem einfachen Multimeter lückenlos aufklären können.
Ich werde das später nochmal frisch auf einem Streckbrett aufbauen und gucken was passiert.
Michael N. schrieb: > Streckbrett ist bei mir gleichbedeutend mit "signifikanter Spannungsabfall". Mein erstes Steckbrett (dass ich vor 30 Jahren für scheiße viel Geld bei Conrad kaufe und immer noch nutze) hat noch Kontakte, die diesen Namen verdienen. Doch alle Steckbretter die ich danach kaufte bestehen offenbar aus alten Konservendosen. Und die zugehörigen Kabel sind aus Eisen. Man kriegt halt, was man bezahlt.
Michael N. schrieb: > Atmen können dabei wäre schon schön. Das ist aber eine klimaschädliche Angewohnheit. Es wird jede Menge CO2 dabei erzeugt!
Michael N. schrieb: > Es ist an der Diode gescheitert 😭 ich hatte keine da gehabt. Für erste > Tests hab ich ein ULN2803 genommen und Dioden bestellt. Konnte so > zumindest schon mal anfangen. An dieser Stelle funktioniert praktisch jede Diode. Z.B. auch ein Brückengleichrichter oder ein als Diode geschalteter Transistor.
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Stefan F. schrieb: > Mein erstes Steckbrett (dass ich vor 30 Jahren für scheiße viel Geld bei > Conrad kaufe und immer noch nutze) hat noch Kontakte, die diesen Namen > verdienen. > > Doch alle Steckbretter die ich danach kaufte bestehen offenbar aus alten > Konservendosen. Und die zugehörigen Kabel sind aus Eisen. Man kriegt > halt, was man bezahlt. Mein Problem vor 30 Jahren, konnte ich mir sowas noch nicht kaufen, da ich im Sandkasten gespielt habe. Aber das die Steckbretter heute grundsätzlich nicht mehr die besten sind, ist mir klar. Nur jedes mal alles zusammen Löten kann nicht die Lösung sein oder? Und ich würde mir ja auch ein vernünftiges kaufen. Aber überall gibts den gleichen "Käse" ob Conrad, eBay und Co. Und nachmessen, wo das verloren geht, werde ich später machen. Bin gerade nicht am Platz. Harald W. schrieb: > Michael N. schrieb: > >> Atmen können dabei wäre schon schön. > > Das ist aber eine klimaschädliche Angewohnheit. Es wird jede Menge > CO2 dabei erzeugt! Das tut mir auch tierisch Leid, nur spare ich mir das Atmen, kann ich mir alles drum herum "sparen". ;-) Harald W. schrieb: > Michael N. schrieb: > >> Es ist an der Diode gescheitert 😭 ich hatte keine da gehabt. Für erste >> Tests hab ich ein ULN2803 genommen und Dioden bestellt. Konnte so >> zumindest schon mal anfangen. > > An dieser Stelle funktioniert praktisch jede Diode. Z.B. auch ein > Brückengleichrichter oder ein als Diode geschalteter Transistor. Das ich jede Diode nehmen kann, war mir schon bewusst. Aber zu dem Zeitpunkt hatte ich 0 Dioden gehabt. Mittlerweile habe ich Dioden da, habe mir gleich ein Vorrat zugelegt von paar verschiedenen. Und ich wäre ja auch gerne eben nach Conrad gegangen und hätte mir da welche besorgt. Doch mittlerweile haben die ja für "Ottonormalkunden" den reinen Onlineshop. Die Filialen sind dicht. Michael
Michael N. schrieb: > Nur jedes mal alles zusammen Löten kann nicht die Lösung sein oder? > Und ich würde mir ja auch ein vernünftiges kaufen. Aber überall gibts > den gleichen "Käse" ob Conrad, eBay und Co. Deswegen würde ich für ein gutes mittelgroßes Steckbrett gerne 20-30 Euro ausgeben. Aber leider sieht man den Produkten nicht an, welche das Geld Wert sind.
Stefan F. schrieb: > Michael N. schrieb: >> Nur jedes mal alles zusammen Löten kann nicht die Lösung sein oder? >> Und ich würde mir ja auch ein vernünftiges kaufen. Aber überall gibts >> den gleichen "Käse" ob Conrad, eBay und Co. > > Deswegen würde ich für ein gutes mittelgroßes Steckbrett gerne 20-30 > Euro ausgeben. Aber leider sieht man den Produkten nicht an, welche das > Geld Wert sind. Das meine ich auch. Mittlerweile sind überall nur noch diese Weißen Kästchen mit Löcher drin zu bekommen und selbst die von Conrad machen da kein Unterschied mehr. Leider. Aber falls jemand trotzdem mal auf ein "vernünftiges" stößt oder was sieht, bitte kurz Meldung geben. Ich werde aber später mal das Relais schnappen und die anderen Teile direkt dran löten. Bei den paar Bauteilen, ist eine "Freiluftverdrahtung" ja noch gut zu händeln. Michael PS: Ich bin beim Googlen gerade selber über eines gestoßen, ich weiß nicht ob das ggf. etwas "besseres" ist? Link zum Produkt: https://www.conrad.de/de/p/tru-components-0165-40-1-32022b-steckplatine-polzahl-gesamt-1800-l-x-b-x-h-114-3-x-186-2-x-8-4-mm-1-st-1572583.html?hk=SEM&WT.mc_id=google_pla&gclid=EAIaIQobChMIwbe3_NiN_QIVwqfVCh09CQisEAQYBSABEgIjqvD_BwE
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Ich habe es mal Freiluftverdrahtet und dann an den ESP gehängt. Ergebnis: Es funktioniert und die andere Erkenntnis, das Steckbrett gehört eigentlich in die Tonne :-(
Michael N. schrieb: > Ergebnis: Es funktioniert und die andere Erkenntnis, das Steckbrett > gehört eigentlich in die Tonne :-( So aus 40J Erfahrung und aus der Ferne, würde ich sagen "Niemals nicht, so'n Zeug wie Relais, direkt ins Steckbrett stöpseln" ... Ausnahmen bestätigen.... :) Man muss da schon genau hinsehen, ob die Piedel nicht zu dick, zu dünn, zu kurz sind! Bei der Stromführung sollte man natürlich auch nicht 2-3 "dutzend" Steckverbindungen zwischen haben. So kann man da auch schon mal 2-3A drüber lassen, ohne dass das Probleme macht.
Gibt es den zu dem oben genannten Steckbrett auch eine "Meinung" oder Erfahrung ob das ggf. was besseres ist als diese 0815 Billigteile? Und naja ob die Pins Kontakt hatten, war das erste was ich getestet hatte ;-) Also hab durchgang gemessen und von der länge der Pins passte es auch. Aber naja irgendwas muss ich mir auf Dauer einfallen lassen. Den Fehlersuchen kann "Spaß" machen, aber nicht wenn die aus so einem Blödsinn heraus kommen.
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