Hallo Ich hatte mir mal einen Laserjet 6P damals neu gekauft. Das Gerät lief bestimmt 20++ Jahre ohne Probleme. Habe nie einen Papierstau oder sonst etwas erlebt. Dann kam die Familie und jeder wollte irgendwie auf den Drucker zugreifen. LAN hatte der 6P nicht und das Interface auf LPT war unzuverlässig. Also habe ich angefangen mit neuen HP´s oder Epsons zu kaufen... zig verschiedene... Meine Erfahrung: spätestens nach 2..3 Jahren hakelt der Einzug, zieht der Toner (original) Streifen oder sie wachen nicht auf wenn man drucken möchte. Letztes nervt total denn der Drucker steht im Keller, wir haben zwei Etagen und ganz oben ist auch ein Büro. Habt ihr eine Empfehlung für ein S/W Steinzeitgerät mit LAN, das noch nicht so auf Kante genäht und zuverlässig ist?
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ich habe mir vor ca. 5 Jahren einen Kyocera ECOSYS P2135dn gekauft und bin super zufrieden mit dem Teil.
Relativ unproblematisch sind die von Brother, wenn man nicht gerade Grobmotoriker ist.
Warum nicht ein Steinzeitlaser ohne LAN und ein passender Printserver oder ein Raspberry Pi davor der ihn dann die Druckaufträge aus dem Netzwerk weitergibt?
Daniel schrieb: > Warum nicht ein Steinzeitlaser ohne LAN und ein passender > Printserver > oder ein Raspberry Pi davor der ihn dann die Druckaufträge aus dem > Netzwerk weitergibt? Bin ich glaub ich zu doof dazu und der Pi kostet mittlerweile 100 Ökken... Steinzeitdrucker ja, aber wenn man sowas gebraucht kauft, könnte der schon zig tausend Meilen Papier bedruckt haben. Mein Gefühl sagt mir im Moment Kyocera :-)
Wäre das nicht was für Dich? Beitrag "[V] erschenke Laserjet 6 mit Zubehör" Zwar alt, aber ich habe sogar noch einen älteren, nämlich einen Laserjet 5, auch unverwüstlich.
Bei der marine gibts sowas, beim Militär sicher auch.
Rainer Z. schrieb: > Wäre das nicht was für Dich? > > Beitrag "[V] erschenke Laserjet 6 mit Zubehör" > > Zwar alt, aber ich habe sogar noch einen älteren, nämlich einen Laserjet > 5, auch unverwüstlich. Ja schon, aber soweit fahren tue ich bestimmt nicht :-)
Ich stand vor zwei Jahren auch vor der Entscheidung. Ich brauchte Ersatz für einen HP LaserJet 4L, für den es keinen Toner mehr gibt. Am Ende ist es ein brother HL-L2370DN geworden. Das Gerät ist sehr robust, hat LAN (und über den Internetrouter auch WLAN - keine Ahnung, wie die das machen), druckt doppelseitig (wichtig!), hat geringe Tonerkosten, ein grosses verdecktes Papierfach, und man kann alle Ersatzteile von brother günstig bekommen. Das aktuelle Angebot von HP hat mich dagegen nicht überzeugt - zu wacklig, Toner teuer, zum Teil mit offenen Papierfächern. Die Konfiguration ist ähnlich wie bei Dir: Der Drucker steht im Zimmer unterm Dach, hängt am LAN, und wird von zwei Büros per LAN angesteuert, ausserdem von einem Laptop per WLAN.
Bei mir werkelt seit ein paar Jahren ein Laserjet P4515x Bürodrucker ohne Probleme. Für ~ €120 beim Händler gebraucht erworben und mit dem Toner Glück gehabt. Der hatte noch Toner für fast 20000 Seiten. Mitlerweile sind mindestens 30000 Seiten durchgelaufen - keine Störungen.
Christian M. schrieb: > LAN hatte der 6P nicht und das Interface auf LPT war > unzuverlässig. Also habe ich ... Du hättest einfach nur einen anderen Druckserver nehmen müssen. Die Dinger sind normalerweise bombenstabil und funktionieren jahrzehntelang. Der 6P ist allerdings aus heutiger Sicht unattraktiv, da langsam und hoher Stromverbrauch. Ich habe hier noch einen 1300 herumstehen, für den gab es einen integrierten Druckserver (der Parallelportprömpel ist in einem steckbaren Modul untergebracht, und in der gleichen Bauform gibt es auch einen Druckserver). Der verbraucht weniger Strom, druckt schneller und besser (1200 dpi statt 600, was bei gerasterten Daten einen enormen Unterschied ausmacht, z.B. Bilder in Graustufen, Tabellen mit grau hinterlegten Feldern etc.). Und der Postscriptinterpreter, den man beim 5P und 6P noch als teures SIMM nachrüsten musste, ist serienmäßig dabei.
Christian M. schrieb: > Bin ich glaub ich zu doof dazu und der Pi kostet mittlerweile 100 > Ökken... Steinzeitdrucker ja, aber wenn man sowas gebraucht kauft, > könnte der schon zig tausend Meilen Papier bedruckt haben. Das macht nichts. Wir haben viele Drucker, die mehr als 100.000 Seiten gedruckt haben, einige sogar 300.000. Ohne irgendwelche Zicken, lediglich das Verbrauchsmaterial mußte nachgekauft werden. So stabile Geräte wie den Laserjet III/4/5/6 (ohne Buchstaben) zu finden wird schwierig. Die dort verwendeten Druckwerke sind auf siebenstellige Seitenzahlen ausgelegt. > Ich brauchte Ersatz für einen HP LaserJet 4L, für den es keinen Toner mehr gibt. Es gibt auch losen Toner zum Nachfüllen. Eine Nachfüllung sollte die Trommel schon schaffen. Man sollte nur vorsichtig sein, weil der Toner gefährlich ist, aber in den letzten beiden Jahren sind FFP2/3-Masken schließlich überall zu haben.
kleiner Admin schrieb: >> Ich brauchte Ersatz für einen HP LaserJet 4L, für den es keinen Toner mehr gibt. > Es gibt auch losen Toner zum Nachfüllen. Eine Nachfüllung sollte die > Trommel schon schaffen. Man sollte nur vorsichtig sein, weil der Toner > gefährlich ist, aber in den letzten beiden Jahren sind FFP2/3-Masken > schließlich überall zu haben. Da habe ich mich nicht klar genugt ausgedrückt. Der Toner selbst ist nicht das Problem, sondern die Klinge ("wiper blade"), die nach dem Drucken den überschüssigen Toner von der Trommel holt. Die werden nach vielen Jahren irgendwie weich, und das führt dann zu einem verschmierten Druckbild. Ich beobachte das inzwischen bei allen Kartuschen - die oft schon mehrfach wiederbefüllt wurden (HP verkauft ja schon lange keinen Toner mehr für diese Geräte). Eine Zeitlang konnte man diese Klingen in China kaufen, aber das ist jetzt auch vorbei. Falls jemand dafür eine Lösung weiss - immer her damit!
Meine Empfehlung: Kyocera FS-1120D. Steht hier ebenfalls im Keller, bekommt seine Druckaufträge von verschiedenster Seite (3 Notebooks, PC, Handy (iPhone -> CUPS -> Kyo)) und läuft schon um die 10 Jahre ohne Murren. Kyocera-typisch muss die Trommel quasi nie getauscht werden, man darf aber nur den original-Toner verwenden. Dem Vorgänger FS-1020D hat das den Garaus gemacht - einmal Fremdtoner und das Ding fing an zu schmieren. Aber Kyocera ist im Vergleich zu anderen Herstellern relativ moderat bei den Tonerpreisen. Die einzige Zuwendung, die der Drucker bisher brauchte, ist alle paar Jahre mal den Papierstaub von den Gummirollen zu entfernen. Einfach mit der Hand drüberrubbeln... Beim Vorgänger hatte ich sogar lange nach Garantieende kostenlos eine neue Gummiwalze für den Papiereinzug bekommen, da die alte "zu früh" ihre Griffigkeit verloren hatte.
Christian M. schrieb: > Habt ihr eine Empfehlung für ein S/W Steinzeitgerät mit LAN, das noch > nicht so auf Kante genäht und zuverlässig ist? https://www.1a-gebrauchte-drucker.de/hp-laserjet-4250n-q5401a Davon habe ich einige bei Kunden eingesetzt, und die haben wie blöd gedruckt. Dafür bekommst Du auch noch extra Papierkassetten. Die optionale Duplexeinheit würde ich weglassen, diese Teile sind mechanisch empfindlich und werden in fortgeschrittenem Alter zickig (gesehen bei meinem Laserjet 5000, der auch in diese Kategorie Drucker gehört, allerdings A3). Bei dem Händler habe ich schon einiges gekauft und habe nur gute Erfahrungen gemacht. Keine persönlichen Beziehungen, nur zufriedener Kunde. fchk
Werner P. schrieb: > ich habe mir vor ca. 5 Jahren einen Kyocera xxxxxxxx gekauft mm schrieb: > Meine Empfehlung: Kyocera xxxxxx. Ich hab mir vor fast 20 Jahren einen gebrauchten Kyocera FS-6950DTN zugelegt. War ein Leasingrückläufer. Der tuts immer noch fehlerfrei! DIN A4 und DIN A3 mit Duplexer. Damit drucke ich problemlos mal eben 1000 Seiten starke Werkstatthandbücher. LAN ist für Drucker nix ungewöhnliches. Ist einfach zuverlässiger als WLAN.
Christian M. schrieb: > Ja schon, aber soweit fahren tue ich bestimmt nicht :-) Alles gut, ich weiß ja nicht, wo Du wohnst. War nur ein gutgemeinter Hinweis. Wenn ich in der Nähe des TO's wohnen würde, hätte ich mir den Drucker vielleicht selber geholt. So lohnt es sich für mich ebenfalls nicht. Und so ein Gerät mit der Post zu versenden ist wahrlich eine Zumutung. Da verstehe ich gut, dass der TO nur Abholer wünscht.
Old schrieb: > Relativ unproblematisch sind die von Brother, wenn man nicht gerade > Grobmotoriker ist. ... oder Windoofs 11 benutzt.
Old schrieb: > Relativ unproblematisch sind die von Brother, wenn man nicht > gerade Grobmotoriker ist. Darauf würde ich mich nicht mehr verlassen. Ich habe über Jahrzehnte HL-Drucker der verschiedenen Generationen benutzt, und zwischen allen Geräten waren Kartuschen ind Trommeln austauschbar. Dies ist schon lange nicht mehr der Fall. Dies könnte ein Anzeichen dafür sein, dass es sich bei den neueren Modellen nicht um eigene Konstruktionen handelt, somdern um lizenzierte Ware oder Zukäufe.
Beitrag #7326327 wurde vom Autor gelöscht.
Old schrieb: > Relativ unproblematisch sind die von Brother, wenn man nicht > gerade > Grobmotoriker ist. +1 DCP-7055W werkelt hier seit über 13 Jahren vor sich hin, seit zwei Jahren unterstützt vom großen Bruder MFC-L3750CDW.
Dummerweise weiss man erst lange nach Produkteinstellung, welche Neugerät man sich von 20 Jahren hätte kaufen sollen
Andreas S. schrieb: > Falls jemand dafür eine Lösung weiss - immer her damit! Bei octo24 scheint es noch Original-Patronen für den 4L zu geben. Das ist wahrscheinlich auch NOS, aber wenn die fachgerecht gelagert wurden, dann sollten die noch gehen. Und dann können sie noch 1-2x neu befüllt werden. mm schrieb: > Kyocera-typisch muss die Trommel quasi nie getauscht werden, man darf > aber nur den original-Toner verwenden. Dem Vorgänger FS-1020D hat das > den Garaus gemacht - einmal Fremdtoner und das Ding fing an zu > schmieren. Aber Kyocera ist im Vergleich zu anderen Herstellern relativ > moderat bei den Tonerpreisen. Das liegt daran, daß das Toner und (Keramik-)Trommel getrennt sind. Aber wehe, wenn die Trommel dann doch getauscht werden muß - das ET liegt über dem Neupreis... Und Fremdkörper (Büroklammern, Heftklammern) können der Trommel schon nach einem Durchlauf den Garaus machen.
kleiner Admin schrieb: > Bei octo24 scheint es noch Original-Patronen für den 4L zu geben. Warum sollte man freiwillig noch mit einem 300dpi-Laserdrucker drucken? Masochismus?
mm schrieb: > Kyocera-typisch muss die Trommel quasi nie getauscht werden, man darf > aber nur den original-Toner verwenden. Ich kaufe, wenn möglich, Toner bei Xerox. Die haben für meinen Kyocera und meinen Farblaser von HP passende Toner. Bisher passt da die Qualität. Angeblich ist Xerox OEM für viele Toner... Meine Drucker kommen übrigens alle von irgendwelchen Insolvents-Versteigerungsplatformen. eBay ist voller Mist und zu teuer geworden. Meistens sind da die Toner voll und der Drucker nicht wirklich alt. Ich habe schon Drucker entsorgt (also gratis abgegeben), weil ein neu ersteigerter mit netten Extras billiger war wie ein neuer Satz Toner :) 73
Hugolotte schrieb: > Warum sollte man freiwillig noch mit einem 300dpi-Laserdrucker drucken? > Masochismus? Für Fotodruck sind Tinter besser, aber die haben Nebeneffekte, zumal wenn man nur 3x im Jahr druckt. Für S/W-Allerweltkram ist es doch völlig egal, ob 300dpi oder 1200. Aber mein Oldie von 1999 hat auch schon beworbene 1200, echte 600, druckt aber sparsam mit 300.
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Ich habe noch 2 brother hl-2150n (2170w ist die baugleiche wlan version) in Betrieb. Funktionieren beide immernoch einwandfrei. Außerdem sind weder Tonerkartusche noch Trommel verdongelt und getrennt ersetzbar.
HP4050TN (N für Netzwerk, kann auch mit Gebrauchtteilen einfach nachgerüstet werden). Absolut unverwüstlich.
(prx) A. K. schrieb: > Für S/W-Allerweltkram ist es doch völlig > egal, ob 300dpi oder 1200. Druck mal Dokumente mit Graustufen. In Datenblättern gibt es manchmal Tabellen, in denen einzelne Felder grau hinterlegt sind. Auf einem 300dpi-Drucker ist sowas komplett unlesbar, auf einem 600dpi-Drucker kann mans lesen und mit einem 1200dpi-Drucker sieht es dann gut aus. Der von "Emile" genannte Laserjet 1300 kann das, hat er ja auch geschrieben.
Hugolotte schrieb: > Druck mal Dokumente mit Graustufen. Ich habe gerade einen Auszug aus einem Stadtplan mit 600dpi gedruckt. Reicht vollkommen.
Hugolotte schrieb: > Warum sollte man freiwillig noch mit einem 300dpi-Laserdrucker drucken? Dafür kann es imemr Gründe geben. Vielleicht braucht man die parallele Schnittstelle oder PCL5 in alter Version oder eine der eingebauten Schriften. Und natürlich ist das Druckbild mit 600 oder 1200 dpi besser. 😁 sadfsfsd schrieb: > HP4050TN (N für Netzwerk, kann auch mit Gebrauchtteilen einfach > nachgerüstet werden). Absolut unverwüstlich. Vorsicht. Ich habe schon reichlich HP mit Elektronikschaden gesehen. Die Mechanik ist noch tadellos, aber die Elektronik ist hin. Hans W. schrieb: > Ich kaufe, wenn möglich, Toner bei Xerox. > Die haben für meinen Kyocera und meinen Farblaser von HP passende Toner. > Bisher passt da die Qualität. Angeblich ist Xerox OEM für viele Toner... Nicht nur der Toner, sondern auch die Druckwerke...
kleiner Admin schrieb: > Hugolotte schrieb: >> Warum sollte man freiwillig noch mit einem 300dpi-Laserdrucker drucken? > > Dafür kann es imemr Gründe geben. Vielleicht braucht man die parallele > Schnittstelle oder PCL5 in alter Version oder eine der eingebauten > Schriften. > Und natürlich ist das Druckbild mit 600 oder 1200 dpi besser. 😁 Was hat 300dpi oder PCL oder par. Schnittstelle oder eingebaute Schriften mit dem Druckbild zu tun? Der Pixelwahn hat wohl wieder mal Hohchzeit? Wenn ich eine Rechnung mit Schrift 8dot und 300dpi einscanne, bringt es mir mir nichts, die mit 1200dpi auszudrucken. Aber es reicht, um diese Rechnung mit genügend Auflösung auszudrucken. Der Scanner steht normal bei A4 auf 200dpi, nur Sonderfälle brauchen 300 oder gar 600dpi.
Also entweder älterer HP oder einen Kyocera (geht auch ein aktueller), alles andere ist im Grunde nur Ramsch.
Ich abe hier einen Kyocera FS-1010 seit ca 15 Jahren, fuer mich perfekt. Allerdings bin Ich auch in der Lage, den einzigen Schwachpunkt selbst zu beheben. Beitrag "Papiereinzug: Erste Seite Schrott, danach gut beim Kyo 1010"
Ich möchte noch Samsung ProXpress M3820 in die Runde werfen. Das ist ein echter Langläufer. Der Betrieb wo ich arbeite hat davon über 100 verkauft und es gab bisher sogut wie keine Reklamation. Grundsolide Kiste. Was mal vorkommt ist, nach über 100.000 Seiten wollen die Gumirollen im Einzug und der Kassette getauscht werden. Das ist preislich so bei €20 wenn man das selber macht.
Moin Ich habe 2 Kyocera FS 3920 sind über 10 Jahre alt und laufen gut, mit Ausnahme der Einzugsrollen. Die Trommeln wurden mal getauscht, da ich auch gefächertes Papier verwende, das macht gerne Papierstau und damit Schrammen auf der Trommel. Dann habe ich noch 2 Farblaserdruker : Kyocera 6235 ( Neupreis ca EUR 800,-- ) Oki 532 ( Neupreis EUR ca. 350,-- ) Der Kyocera macht einfach die besseren Bilder nimmt aber überhaupt kein gefächertes Papier. Dickes Papier wie Karton so über 135 gramm ist nicht seine Stärke. Der Oki nimmt auch Papier über US-Legal größere wie Banner und dickeres Papier wie Karton. Dafür sind beim Oki die Patronen ständig leer. Für Normalbetrieb würde ich immer die Kyocera empfehlen und so teuer wie möglich, den die Teuren sind im Unterhalt erheblich günstiger und halten länger. HolgerR
Ich kann dir auch Kyocera empfehlen, FS-1010, FS-1020D und FS-1030D gibts bei uns und in der Verwandschaft. Mein FS-1010 dürfte nun schon 20 Jahre auf dem Buckel haben. Habe meinem Sohn vor ein paar Jahren dann einen gebrauchten FS-1030D gekauft, dieser hängt am Raspberry, ist dort freigegeben und die ganze Familie kann bequem mit dem Handy, Tablet, Laptop.... damit drucken. Man kann eine Netzwerkkarte nachrüsten aber das mit dem Raspberry und Cups ist ideal, da hat sich das erledigt. Habe jedem ein 128MB Speichermodul und eine CF-Kart spendiert. Selbst ein Raspberry 2 kann den Job stemmen das muss kein aktueller/teurer 4er sein. Die Aussage das Fremdtoner Probleme machen würde kann ich nicht bestätigen da ich nur günstigen Toner verwende, der gebrauchte FS-1030D hatte sogar blauen Toner drin als er geliefert wurde. Wenn ich aber mal einen neuen Kaufen sollte, dann ein Kombigerät aus der "Business"-Serie den nur diesen spendiert Kyocera Funktionen wie "Scan to pdf/eMail" usw.
Diese Boliden aus der IT-Bronzezeit verbrauchen im Standby teilweise über 10W! Das kann man mit einer WLAN Steckdose + Script auf unter 1W drücken.
Beitrag #7329344 wurde vom Autor gelöscht.
Gerald B. schrieb: > Old schrieb: >> Relativ unproblematisch sind die von Brother, wenn man nicht gerade >> Grobmotoriker ist. > > ... oder Windoofs 11 benutzt. Kommt wohl auf den Drucker an. Mein HL-4150CDN klappt bestens unter Windows 11. Angeschlossen über LAN an die Fritzbox, da kann man natürlich auch über WLAN drucken dann. Die Kartuschen sind selbst im Original noch bezahlbar, aber haben keinen Chip, ich nutze immer KMP.
Christian R. schrieb: > Angeschlossen über LAN an die Fritzbox, da kann man natürlich auch über > WLAN drucken dann. Und wenn der Drucker noch kein LAN hat, kann man ihn auch per USB an den Fritz hängen.
(prx) A. K. schrieb: > Christian R. schrieb: >> Angeschlossen über LAN an die Fritzbox, da kann man natürlich auch über >> WLAN drucken dann. > > Und wenn der Drucker noch kein LAN hat, kann man ihn auch per USB an den > Fritz hängen. ja stimmt, aber: Die Frizbox ist im Dachboden.
Christian M. schrieb: > ja stimmt, aber: Die Frizbox ist im Dachboden. Hohe Nutzungshürde spart Druckkosten. ;-)
jeps einen alten Kyocera Arbeitsgruppendrucker kann man nehmen. Aber warum den Laserjet 6 keinen Printserver verpassen? Was hattest du denn da für ein unstabiles Ding? Warum nix zeitentypisches? Welche Version vom Laserjet 6 ist es denn genau = Welche Anschlüsse hat er? HP Jetdirect wäre zeittypisch. Die Dinger kosten so 15...20 EUR in der Bucht und die Hälfte auf dem Flohmarkt.
Musik og F. schrieb: > Welche Version vom Laserjet 6 ist es denn genau Im allerersten Beitrag in diesem Thread hier steht es: Christian M. schrieb: > Ich hatte mir mal einen Laserjet 6P damals neu gekauft.
Christian M. schrieb: > Daniel schrieb: >> Warum nicht ein Steinzeitlaser ohne LAN und ein passender >> Printserver >> oder ein Raspberry Pi davor der ihn dann die Druckaufträge aus dem >> Netzwerk weitergibt? > > Bin ich glaub ich zu doof dazu und der Pi kostet mittlerweile 100 > Ökken... Steinzeitdrucker ja, aber wenn man sowas gebraucht kauft, > könnte der schon zig tausend Meilen Papier bedruckt haben. Mein Gefühl > sagt mir im Moment Kyocera :-) Die Installation am Raspberry Pi ist wirklich kindereinfach. Das beschränkt sich auf die Installation von Cups und ein paar Treiberpacketen z.b. HP und etwas universelles, das einmal mit folgendem Befehl gemacht wird. sudo apt-get install cups hplip printer-driver-gutenprint Danach wird er im Druckermenü gesucht und ausgewählt. Das eine Bild ist etwas abgeschnitten da das Screenshotprog bei Fenstergröße das Menü abgeschnitten hat. Da kann man weiter unten noch die Druckerwarteschlange öffnen. über den Browser http://localhost:631/ kann man auch drauf zugreifen aber das ist eigentlich nie nötig, hier kann man sich auch die Druckaufträge nochmal anzeigen lassen,....und ggf. nochmals drucken.
Émile schrieb: > Musik og F. schrieb: >> Welche Version vom Laserjet 6 ist es denn genau > > Im allerersten Beitrag in diesem Thread hier steht es: > > Christian M. schrieb: >> Ich hatte mir mal einen Laserjet 6P damals neu gekauft. Leider nein, Es gab mehrere Varianten des 6P, die sich in Form der Schnittstellen unterscheiden. Die Serielle Schnittstelle verschwand und war dann nur noch beim 6MP, wo PostScript dabei war, was teuer zu bezahlen war.
Bist Du Dir sicher? Der Unterschied zwischen 5P und 5MP war nur ein ROM-SIMM (habe mal einen 5P damit zum 5MP gemacht, weil mir so ein SIMM zugelaufen war). Ich bin davon ausgegangen, daß das beim 6er auch so wäre. Die serielle Schnittstelle war kaum von Bedeutung (außer für Nutzer alter Apple-Rechner), und einen Parallelport hatten die Drucker alle, wenn auch nicht mit dem klobigen 36poligen Delta-Ribbon-Stecker, sondern einer kompakteren Variante davon. Der 5(M)P hatte auch noch 'ne IrDA-Schnittstelle, die hab' ich kurz nach der Jahrtausendwende auch mal zum Drucken genutzt (da hatte ich ein Notebook, das so eine Schnittstelle hatte, vor den Drucker gestellt und Drucken lassen ... kann man sich heute kaum noch vorstellen, wo jeder Furz mit WLAN daherkommt).
Ich hab zu Hause einen Brother DCP-9022CDW (Farb-Laser mit Dokumenteneinzug Scanner) der bis auf durch Bedienfehler verursachte Fehler seit 6 Jahren ohne Probleme seinen Dienst verrichtet. Bedien(-/Dummheits)fehler weil ich einmal geistes umwoben den leeren Toner neubestellt habe, den alten schon entsorgt habe und als der neue Toner kam ich feststellen musste dass ich letzte Woche die Trommel (in die der Toner eingesetzt wird) mit entsorgt habe. Daraufhin musste ich noch nh neue Trommel bestellen. Und ich einmal einen leckenden Toner (Drittanbieter) hatte und ich Fauler Sack lieber ein halbes Jahr lang mit gelben Streifen weiter gedruckt habe statt eben den leckenden Toner zu ersetzen. Die entstandene Sauerei nach nem halben Jahr zu reinigen hat zwar nh gute Stunde in Anspruch genommen, aber seitdem druckt (und auch in der Zwischenzeit) er (wieder) völlig ohne Beanstandungen. Papierstau gab es in den 6 Jahren zweimal. Also nichts nennenswertes. Wartungsfreundlich empfinde ich insofern als dass man die Menüs zum Lebensdauer zurücksetzen recht einfach per Tastenkombination selber aufrufen kann und der Drucker auch mit "vermeintlich" leeren Toner erstmal weiter druckt (bis er wirklich leer ist) und nicht wie mein vorheriger Canon, der sobald er "meint" der Toner ist leer - einfach den Dienst einstellt - obwohl da durchaus noch Pulver drinnen ist. Aber Elektronik Nein sagte. Über Drittanbieter Toner (ohne Chip) beschwert der Drucker sich auch nicht. Würde ich jederzeit wieder kaufen. Generell würde ich nach Business Geräten Ausschau halten. Diese sind eben (noch) nicht auf maximalen Gewinn gebaut sondern durchaus haltbar. Grüße
Christian M. schrieb: > Bin ich glaub ich zu doof dazu und der Pi kostet mittlerweile 100 > Ökken.. Dafür tut es auch der allererste Raspi 1 oder sonst ein billiger SBC mit Linux. CUPS drauf und gut isses
oder auch ein alter Router der OpenWRT-fähig ist, gibt es bei e... nachgeschmissen
Es gibt auch einfache Druckserver als Fertiggeräte, dafür muss man keinen kostbaren Raspberry Pi verschwenden. Die können heute zwar nur noch mit USB-Druckern umgehen, aber mit einem USB-Paralleldruckerkabel ist das Problem leicht gelöst. https://www.reichelt.de/printserver-1x-rj45-1x-usb-2-0-lcs-ps101-2-p60829.html https://www.reichelt.de/usb-druckerkabel-usb-a-stecker-36-pol-centronics-stecker-1-5-goobay-68874-p314586.html
Der Vorteil des Raspberry Pi ist eben WLAN und bedeutend mehr Speicher als der gezeigte Printserver mit 1MB/2MB. Der Rasp erry dürfte deutlich potenter sein als dieser Printserver auch preislich fährt man mit dem Rpi günstiger.
Émile schrieb: > Die serielle Schnittstelle war kaum von Bedeutung (außer für Nutzer > alter Apple-Rechner), Die serielle Schnittstelle machte Sinn, um z.B. direkt aus den Philips-Kombiscopen drucken zu können. > und einen Parallelport hatten die Drucker alle, > wenn auch nicht mit dem klobigen 36poligen Delta-Ribbon-Stecker, Ja. Parallelport war üblich, bis dann die verfluchte USB-Mode aufkam. Mein relativ neuer HP-1015 von 2004 hat eine echte Micro-Ribbon-Buchse. Hier klemmt da ein Printserver "Extend-Net" dran, den kennt Windows mit Bordmitteln. Kann ich mir mit Windoof_10 sonstwohin schieben, da es keinen passenden Treiber mehr gibt, geht nur über USB.
Thomas O. schrieb: > Der Vorteil des Raspberry Pi ist eben WLAN Wenn man WLAN braucht, dann ja. > und bedeutend mehr Speicher als der gezeigte Printserver mit 1MB/2MB. Und wobei hilft das? Das Ding ist ein Druckserver. > Der Rasp erry dürfte deutlich potenter sein als dieser Printserver Und wobei hilft das? Das Ding ist ein Druckserver. Die Druckgeschwindigkeit bestimmt der Drucker, der ist der langsamte der Beteiligten. Ein "potenterer" Druckserver kann nur schneller warten. > auch preislich fährt man mit dem Rpi günstiger. Wenn man schon einen hat, und die Zeit, den Kram zum Laufen zu bekommen, nichts wert ist. Sonst sind Raspberry Pis hier einfach vor die Säue geworfene Perlen -- viel zu schade, um sie für so einen banalen Job wie einen Druckserver zu vergeuden.
DerEinzigeBernd schrieb: > Und wobei hilft das? Das Ding ist ein Druckserver. Die > Druckgeschwindigkeit bestimmt der Drucker, der ist der langsamte der > Beteiligten. Ein "potenterer" Druckserver kann nur schneller warten. Laser sind Seitendrucker. Deine Beschreibung betrifft Tinte. Es mußte eine ganze Seite in den Drucker-RAM passen. Aber zu dieser Zeit waren die Laser mit ihren RAM schon für allgemeinen Schnulli potent genug. Manfred schrieb: > Kann ich mir mit Windoof_10 sonstwohin schieben, da es keinen passenden > Treiber mehr gibt, geht nur über USB. Geht doch alles prima mit einem par zu USB-Adapter. Einschränkung, man darf keinen billigen aus den letzten 5 Jahren nehmen.
michael_ schrieb: > Laser sind Seitendrucker. Ach was. > Aber zu dieser Zeit waren die Laser mit ihren RAM schon für allgemeinen > Schnulli potent genug. Es geht um Druckserver, nicht um einen RIP. So ein 40-Eur-Druckserver druckt nicht langsamer als es ein direkt angeschlossener PC täte. > Geht doch alles prima mit einem par zu USB-Adapter. Wenn es keinen Teiber gibt, der die Druckdaten aufbereiten kann, dann ist es vollkommen egal, wie der Drucker angeschlossen ist. Bist Du so 'ne Art Versuch, dem "Schlau"maier Konkurrenz zu machen?
Ok wenn er im Netz eingebunden ist, ist dann geht es ja trotzdem übers Handy zu drucken, da dieses sich ja über WLAN verbindet. Hatte da nen Knoten im Kopf. Wenn man mal eine aufwändigere Grafik hat, was macht dann der Druckserver wenn die Druckdaten nicht reinpassen? Wenn er es verwerfen sollte, dann wäre er nutzlos. Den nur Tintenstrahler oder Nadeldrucker können zeichen- bzw. zeilenweise Daten verarbeiten. Ich fand es immer praktisch die Druckaufträge parat liegen zu haben und bei bedarf das ganze nochmal zu drucken ohne erst die Datei suchen zu müssen und da ist beim Raspberry per SD-Karte oder USB-Stick genug Platz vorhanden. Bei mir sind ja mehrere Raspberrys im Betrieb und einer macht das eben nebenbei, es ist also nicht sein einziger Job, aber man kann ihm ja noch mehr Aufgaben zukommen lassen z.B. als Backup-NAS,....
Der Treiber ist doch gleich! Nur eine andere Schnittstelle. DerEinzigeBernd schrieb: > Es geht um Druckserver, nicht um einen RIP. So ein 40-Eur-Druckserver > druckt nicht langsamer als es ein direkt angeschlossener PC täte. Sag ich doch. Der Speicher beim Laser ist blitzschnell gefüllt.
Netzdruck muss nicht Druckserver mit Zwischenspeicherung bedeuten. Im einfachsten Fall ist das eine TCP-Schnittstelle auf Port 9100, deren Daten an USB|Parallel|Seriell durchgereicht werden. Die sind nur Schnittstellenkonverter. So macht das auch die Fritzbox, wenn man den USB-Drucker dran hängt. michael_ schrieb: > Der Speicher beim Laser ist blitzschnell gefüllt. Nicht bei meinem Oldie aus der Frühzeit von USB. ;-) Und mehr als eine Druckseite muss der Drucker nicht speichern. Allerdings kann es gerade bei alten Druckern ziemlich pervers sein, sie z.B. mit Postscript zu quälen. Das kann meiner zwar, aber mit seinem Prozessor, der schon 1999 nicht das schnellste war, was man kriegen konnte, dauert das halt. Und so wartet der ein paar Nullen schnellere PC-Prozessor, bis der Drucker aus dem letzten Jahrhundert die Seite gerendert hat. Da kommen dann keine 10 Seiten pro Minute raus, sondern 1-2.
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Thomas O. schrieb: > Ok wenn er im Netz eingebunden ist, ist dann geht es ja trotzdem übers > Handy zu drucken, da dieses sich ja über WLAN verbindet. Hatte da nen > Knoten im Kopf. Ob Handy oder PC ist vollkommen egal, es muß ein Treiber im System sein, der die Daten passend zuschneidet. > Wenn man mal eine aufwändigere Grafik hat, was macht dann der > Druckserver wenn die Druckdaten nicht reinpassen? Wenn er es verwerfen > sollte, dann wäre er nutzlos. Der Printserver kann einfach nur die Umsetzung IP nach LPT machen, ohne sich um die Daten zu kümmern. Man kann nun darüber streiten, ob "Server" das passende Wort ist, aber so nennen sich die Dinger nun mal. Wenn es alle Beteiligten können, kann auch ein PC der "Printserver" sein, der seinen Drucker dem Netz zur Verfügung stellt. So man ein NAS dauerhaft laufen hat, könnte dieses das als Nebenjob leisten.
HP 4000 TN ... hab da selber noch einen im LAN, läuft und läuft
Weingut P. schrieb: > HP 4000 TN ... hab da selber noch einen im LAN, läuft und läuft Bei mir läuft auch ein LAN verbundener 4000T. Absolut perfekt. Ich rettete meinen aus dem Entsorgungs-Container der Uni. Sah anfangs mit fehlender Seitenabdeckung traurig aus. Hatte nur einen kleinen mechanischen Fehler, der sich in ein paar Minuten beheben ließ und brauchte zwar wegen des Alters und Abnutzung neue Rollen, weil er schon 230K auf seinen Buckel hatte. Jetzt sieht er aber wieder schön neu aus und schnurrt im Betrieb wie eine zufriedene Katze. Ich habe für den Tag zu Tag Betrieb, auch einen billigen Brother HL-2320, mit dem ich an sich auch sehr zufrieden bin. Bei Testausdrucken ist allerdings beim Vergleich ein Tag und Nacht Unterschied in der Druckqualität. Mit einem Test Pattern sieht man ganz besonders gut, wie schlecht der HL-2320 Halbton beherrscht. Beim 4000T sind die Halbtonsektionen absolut perfekt. Beim Brother Drucker sehen sie im Vergleich verwaschen aus, aber beim 4000T sind schwarze Tonerflächen absolut schwarz und undurchsichtig, während sie beim 2320 vergleichsweise grau und durchsichtig sind. Ob das beim HL-2320 wegen der "Billigkeit" des Geräts so ist oder irgendeinem Problem zugrunde liegt, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit leider nicht beurteilen. Normale Ausdrucke sehen scharf und konsistent aus.
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