...waren das früher schon Asics oder sowas wie ISDxxxx? Klaus.
Klötenwilli schrieb: > Wie wäre es denn mal mit der IC-Bezeichnung!? Wie soll er das denn lesen können bei dem unscharfen Bild das er hat ?
Michael B. schrieb: > Wie soll er das denn lesen können bei dem unscharfen Bild das er hat ? Stimmt! Er muß unbedingt ein neues Foto machen! Also ein scharfes. Vom IC. Nicht von seinem... seiner... :-)
Das könnte das Sound-IC HM2055 gewesen sein, gab es auch mit KEMO-Bausatz.
Ja sry ebay KA screenshot...wenns was findbares wär würd ich ja nicht fragen ;) 2⁵ schrieb: > Sound-IC HM2055 Korrekt. Klaus.
Ich vermute ja fast, dass da ein ROM drin ist + DA-Wandler. Wäre mal für für Richi zum aufmachen...
Ein Datenblatt zum Sound-IC HM2055 finde ich nicht, aber Schaltplan und Pinbeschreibung: https://pe2bz.philpem.me.uk/Misc/-%20Blocks/B-204-Finn-01/hm2055.gif https://pe2bz.philpem.me.uk/Misc/-%20Blocks/B-204-Finn-01/hm2055_2.gif
2⁵ schrieb: > Ich vermute ja fast, dass da ein ROM drin ist + DA-Wandler. Dann würde es einigermaßen original klingen, davon ist der Chip aber Lichtjahre entfernt.
Klaus R. schrieb: > ...waren das früher schon Asics Der Bedarf war offensichtlich da. 1978 gabs auf jeden Fall schon solche Geräuschgeneratoren: https://de.wikipedia.org/wiki/Texas_Instruments_SN76477 Christoph db1uq K. schrieb: > Ein Datenblatt zum Sound-IC HM2055 finde ich nicht Da gibts ein Ranking solcher Chips: https://groups.google.com/g/de.sci.electronics/c/62Z1jq8CzPE?pli=1
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LDR schrieb: > Dann würde es einigermaßen original klingen, davon ist der Chip aber > Lichtjahre entfernt. Und der Uhrzeitansager IC aus Sonoclock 710SP U1003? Der hatn ROM afaik... Ich vermute auch ROM mit Rekonstruktions"engine" im RIM chip. Klaus.
In dem verlinkten Forum wird eine Elektorschaltung genannt https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-199611/31123 hier (in polnisch, ein Heft später): https://archive.org/details/EE0696OCR/EE_12_96_OCR/page/n27/mode/2up mit einem HT2830 https://pdf1.alldatasheetde.com/datasheet-pdf/view/105564/HOLTEK/HT2830.html die beiden Seiten als Bilder: https://ia801203.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/29/items/EE0696OCR/EE_12_96_OCR_jp2.zip&file=EE_12_96_OCR_jp2/EE_12_96_OCR_0027.jp2&id=EE0696OCR&scale=4&rotate=0 https://ia801203.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/29/items/EE0696OCR/EE_12_96_OCR_jp2.zip&file=EE_12_96_OCR_jp2/EE_12_96_OCR_0028.jp2&id=EE0696OCR&scale=4&rotate=0
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2⁵ schrieb: > Ich vermute ja fast, dass da ein ROM drin ist + DA-Wandler. Wäre mal für > für Richi zum aufmachen... Letzteres auf alle Fälle :-) ROM ja, allerdings vermutlich nicht auf 8 bit mit DA Wandler. Es wird eher so sein, das das 1 bit mit Pulscode Modulation ist und an einem RC Glied am Ausgang dann "analogisiert" wird. Nach letzterem Prinzip arbeitete ein AY irgendwas. Dem schaltete man einen DRAM Baustein dazu und hatte so einen Soundrecorder für 16 Sekunden Telefonqualität. Um den Refresh des DRAM kümmerte sich der AYxxx. War bei Anschalten der Spannung dann wech. Man konnte durch kurze Spannungsabschaltung die Geräusche aber noch weiter verfremden, indem man das DRAM ein wenig "vergesslich" machte ;-)
Holtek sagt nichts zum DA-Wandler. Jedenfalls kann es in einem ROM kundenspezifisch verändert werden. Die HT2830C-Version ist "Train" mit zusätzlich "Bell" und "Horn". Ob man die Geschwindigkeit über einen Eingang verändern kann ist auch nicht zu entnehmen, jedenfalls gibt es up/down, außerdem könnte man den Taktoszillator verstimmen. zum "AY" gibt es einen Wikipedia-Artikel https://en.wikipedia.org/wiki/General_Instrument_AY-3-8910
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Lothar M. schrieb: > 1978 gabs auf jeden Fall schon solche Geräuschgeneratoren: > https://de.wikipedia.org/wiki/Texas_Instruments_SN76477 Der ist auf jeden Fall vollkommen analog aufgebaut und hat meine Anfangsjahre in Elektronik sogar überlebt. Klaus R. schrieb: > Und der Uhrzeitansager IC aus Sonoclock 710SP U1003? Der hatn ROM Das UAA 1003, wenn dieses gemeint ist, gab es in mehreren Sprachausführungen und hat die Worte im ROM, die es dann per D/A-Wandler mit starkem Quantisierungsrauschen ausgibt. Also rein digital arbeitend samt 7-Segment-Decodierung. mfg
Nochmal auf mögliche Sound- und Soundaufzeichnungs-ICs der damaligen Zeit zurückzukommen, siehe Beitrag: Beitrag "Re: Rim Dampflok Bausatz - Asic?" Ich habe in Funkamateur 10/90 Seite 505 "Sprache aus dem RAM" den YC8256M gefunden, damals für 9,95 DM von Völkner verkauft. Googel findet zu dem IC keinerlei Datenblatt und Hersteller, lediglich die Bausatzbeschreibung auf "Fingers Welt" https://www.fingers-welt.de/info/Digital-Voice-Memo.pdf Weiß jemand noch Näheres zu diesem IC?
Gerald B. schrieb: > Googel findet > zu dem IC keinerlei Datenblatt und Hersteller, lediglich die > Bausatzbeschreibung auf "Fingers Welt" Wie gut ist dein Russisch ;) http://ra3tox.qrz.ru/s17/aud_8256.html
Da hängt ja immerhin ein DRAM dran, mit RAS und CAS. Jedenfalls vergesslich, kein Flash oder Eeprom. Das Foto auf e-bay aus Radebeul sagt auch nichts, da ist nur die Nummer aufgedruckt, kein Hersteller. Y könnte vielleicht Yamaha sein. Google übersetzt: Digitales Tonbandgerät auf einem YC8256M-Chip Früher wurden YC8256M-Chips in Deutschland für die digitale Tonaufzeichnung verkauft. Vielleicht hat jemand anderes separate und unbenutzte Exemplare. Hier ist ein Diagramm der Einbeziehung der Mikroschaltung. RAM-Chips werden zur temporären Speicherung von Datensätzen verwendet. sagt leider auch nicht mehr aus. https://ostermayer.ch/links.html der hat auch nur den Völkner-Plan, aber ein paar Datenblätter ähnlicher Voice-Recorder-Chips
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Ich würde als Alternative versuchen ein Grußkartenchip o.ä. zu Programmieren. Habe so was mal neulich bei Pollin für ganz kleines Geld gesehen.
Gerald B. schrieb: > Nochmal auf mögliche Sound- und Soundaufzeichnungs-ICs der damaligen > Zeit zurückzukommen, siehe Beitrag: Geht es nur um diesen mit ext. ram? Gab verschiedene mit externem dram oder sram Hier in dem Thread werden einige besprochen Beitrag "Altes Sprachspeicher IC" Der TMS3477 mit ext. DRAM ,MIC und SPKR Pins, wird im Elektor Artikel vorgestellt mit Funktionsbeschreibung und Blockschaltbild und Beispiel Schaltung https://www.google.de/search?q="Voice+recorder+from+Texas+Instruments" Angezeigt werden da Links von Elektor und anderes, wie was aus dem Archiv und anderes
Waltar schrieb: > https://www.google.de/search?q="Voice+recorder+from+Texas+Instruments"; > > Angezeigt werden da Links von Elektor und anderes, wie was aus dem > Archiv und anderes In deutsch gibt es das auch https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-198910/48955
Ich hatte so ein modul als kind mal. Interessant war die einstellbare rate der Auslassschläge. Als ich den vorwiderstand vom Poti überbrückt hatte, klang das ding wie ein Dieselmotor. Soweit naheliegend, da die Geräusche ja beide beim auslass von gas aus dem zylinder entstehen, war mir nur bis dahin nicht bewusst. Mit höherem widerstandswert konnte man auch sehr langsam dampf ablassen. Die qualität des sounds lies dabei nicht nach, wie man es von diskreten samples erwarten würde. Daher glaube ich, dass die Geräusche analog erzeugt wurden, mittels rauschgenerator und ein taktgenerator der eine hüllkurve / bandpass steuert, sodass der gewünschte ablauf entstand. Ebenso bei Glocke und Pfeife, was der chip konnte. Vermutlich sinusgenerator und nachgeschaltet etwas hall, oberwellen (verzerrung), echo, etc.
Waltar schrieb: > Gerald B. schrieb: >> Nochmal auf mögliche Sound- und Soundaufzeichnungs-ICs der damaligen >> Zeit zurückzukommen, siehe Beitrag: ... > Der TMS3477 mit ext. DRAM ,MIC und SPKR Pins, wird im Elektor Artikel > vorgestellt mit Funktionsbeschreibung und Blockschaltbild und Beispiel > Schaltung TMS3477 wird zum Teil erwähnt mit TMS3478, beide ext DRAM, Blockschaltbild identisch, Pinout vielleicht auch. Für den TMS3478 gibt es ein altes Datenblatt http://pdf-html.ic37.com/pdf_file_B/20200531/pdf_pdf/PdfOld/icpdf_datasheet_5/TMS34_datasheet_51603/843446/TMS34_datasheet.pdf Und vielleicht geht es Dir nur um den YC8256M oder um einen andreren Aspekt in dem Fall das alles als gegenstandslos erachten
Gerald B. schrieb: > Ich habe in Funkamateur 10/90 Seite 505 "Sprache aus dem RAM" den > YC8256M gefunden, damals für 9,95 DM von Völkner verkauft. Googel findet > zu dem IC keinerlei Datenblatt und Hersteller, Ich habe nur überflogen beim Pinvergleich(VDD VSS, Anzahl DRAM Leitungen ,Takterzeugung Beschaltung, Rec), aber eventuell ist das ein HKA5003m? Hier Radio Bulletin 1988 Seite 47 ist ein Schaltplan mit HKA5003m. https://docplayer.nl/186447035-Bouwontwerp-digitale-telefoonbeantwoorder.html Hier haben wir Magazin-Projekt-Links Elrad u Elv für den HKA5003m im unteren Thread, aber kein Datenblatt. Aber die Chancen stünden wesentlich höher als beim "YC8256M" Beitrag "Altes Sprachspeicher IC"
Der TMS hat nur 28 Pins, anscheinend kann man SRAM oder DRAM benutzen. Es gibt eine miserable Kopie des Eval-Boards zum TMS3477, das EVM3477. Aber das andere sieht besser aus. Der Schaltplan im PDF besteht leider aus drei übereinanderliegenden Bildern, die sind schwer zu trennen. Die Pins sind in einem davon etwas besser lesbar. Das Firmenlogo sagt mir nichts.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Der TMS hat nur 28 Pins Nur um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, selbstverständlich hatte ich den TMS3477/78 nicht als möglichen YC8256M angeboten weil ich zählen kann, sondern war der Einschätzung könnte für Anfragenden allgemein interessant sein wegen folgende Aussagen: Gerald B. schrieb: > Dem schaltete man > einen DRAM Baustein dazu und hatte so einen Soundrecorder für 16 > Sekunden Telefonqualität. Um den Refresh des DRAM kümmerte sich der > AYxxx. Den HKA5003 hatte ich dann doch absichtlich als möglichen yc8256 vorgschlagen, vorsichtig Ja, Schaltbild im Magazn ist nicht tolle Qualität, könnte man bei orig. ELV tab1000 gucken wenn man will und kann, hätte man komfortabel auch die ganze Schaltung Beschreibung. Oder man könnte das Layout zu Hilfe nehmen wenn das nötig wäre.
Das Heft 54/1987 habe ich nicht, zwischen Juni87 und Nov88 klafft eine große Lücke. Hier die Anzeige im Heft 60 (Nov/Dez 88). Mit ausdrücklichem Hinweis, dass der Anrufbeantworter NICHT ans Postnetz angeschlossen werden darf. Und wir sind heute durch chinesische Preise verwöhnt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Und wir sind heute durch chinesische Preise verwöhnt. ELV war schon immer teuer. Als keine Panik. Und damals habe ich meine heutigen Euro in DM 1:1 bekommen ;)
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