Vorhin brummelte es draußen immer lauter und das Haus vibrierte mit. Also mal rausgeschaut, für Bauarbeiten war es schon etwas spät. Stehen da drei große LKW hintereinander, ich dachte erst, ein Kranfahrzeug muss irgendetwas abladen. Einer drückte mir ein Faltblatt in die Hand, und erzählte was von Lithium-Suche. Also mal gegoogled: https://www.geothermie.de/aktuelles/nachrichten/news-anzeigen/news/mvv-und-vulcan-energie-kooperieren-fuer-klimaneutrale-waerme-aus-geothermie-in-mannheim.html Also erst mal ein geplantes Geothermie-Kraftwerk oder -Heizwerk. Die im Firmennamen genannten Vulkane werden hoffentlich nicht ausbrechen. Und das Lithium kann man aus dem Tiefenwasser so nebenbei ausfällen, das hatte ich schon mal im TV gehört. Ich hoffe, die 60 Jahre alten Gas- und Wasserleitungen unter der Straße werden dadurch nicht undicht. Solche Kleinigkeiten werde ja gern erst hinterher entdeckt. Anderswo bekommen Häuser durch die Geothermieförderung Risse. Die Anwohner können sich dann mit den Verursachern herumschlagen. Ansonsten, alles was fossile Energie ersetzt, immer her damit.
Das ist erst einmal eine Untersuchung des Untergrundes. In deinem Fall Schall/Bodenrüttler. Irgendwo sind auch Meßfahrzeuge die die Reflektionen messen wenn nicht sogar im LKW selber. Damit können verwerfungen ... sogar Hohlräume (Erdölblase) im Boden festgestellt werden.... Der Arbeiter hat nur die Aufgabe dir das Blatt in die Hand zu drücken, was das Unternehmen wirklich will kennt er nicht. Faltblatt wäre interessant und bei solchen größeren Bodenanalysen wird normalerweise vorher Informiert da Schäden nicht ganz ausgeschlossen werden können. Hatte auch schon solch einen Meßzug vor der Haustüre ... Erdölfeld ... Wie es weiter geht ? Hat aber noch keinen direkten Bezug zu Geothermie oder sonst was. Seit dem ist nichts passiert, vielleicht wollten die nur herausfinden wie groß/ergiebig das Erdölvorkommen hier noch ist und ob es sich lohnen würde wieder zu fördern.
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Ja ich denke, um Erdöl geht es nicht. Hier in der Rheinebene soll die Geothermie aktiver sein als anderswo. Nur die Betonung von Lithium war mir etwas suspekt. Die Rohstoffe fürs (elektrische) Heilix Blechle sind anscheinend wichtiger als schnöde Heizenergie. Ich sollte doch gelegentlich lokale Pressemeldungen lesen. Der Radau in der Abendstunde hat mich doch etwas überrascht.
>Rohstoffe fürs (elektrische) Heilix Blechle
Jaja damit kann man in dem aktuellen Hype 90% aller Leute damit
besänftigen.
Aber die wirkliche Absicht kennen wir noch immer nicht.
Na ja wenn se wirklich die Geothermie vorhaben dann sollten Sie wissen
das es ein gechlossener Kreislauf sein sollte. Nicht das se wieder eine
Kalkschicht erwischen ;-)
Hab selber ne Bohrgenehmigung vom Bergbauamt Stuttgart für ne 130m
Doppel U Sonde.
Kannst du noch das Marketing Blättle anhängen.
Den Abbildungen nach soll das Wasser wieder in den Boden gepresst werden. Hier sind noch mehr Fundstellen: https://www.geothermie-hardt.de/ https://www.geothermie-hardt.de/ueber-das-projekt/ https://www.mvv.de/ueber-uns/unternehmensgruppe/mvv-umwelt/erneuerbare-energien/geothermie "Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung und der Betrieb mehrerer Geothermie-Heizwerke zur Einspeisung von grüner Wärme in das regionale Fernwärmeversorgungsnetz." "wird Vulcan erneuerbare Wärme mit einem Gesamtvolumen zwischen 240 und 350 Gigawattstunden pro Jahr an MVV liefern. Die Wärme soll aus einem Geothermieheizwerk kommen, das Vulcan in der Nähe Mannheims errichten wird. Im weiteren Verlauf will Vulcan dort auch CO2-freies Lithium für die Batterieindustrie in Deutschland und in Europa fördern."
Ja Leute was glaubt ihr denn? Wer das AKW draußen auf der grünen Wiesen nicht will und auch die Ölplattform in der Nordsee nicht will, der bekommt halt irgendwann Bodenrüttler und Bohrungen neben seinem Haus im Wohngebiet. Natürlich neben Holzöfen und qualmenden Schornsteinen (vgl. Oliver Twist oder Marry Poppins). Irgendwas werden die Leute verfeuern.
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Marry Christmas Ja die Nachbarn heizen vermutlich mit Pellets, je nach Windrichtung rieche ich das hier im Haus. https://natuerlich-kurpfalz.eu/ noch eine Adresse, steht auf meinem Flyer.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ja die Nachbarn heizen vermutlich mit Pellets, je nach Windrichtung > rieche ich das hier im Haus. Wenn es nach dem Geruch ginge, heizen meine Nachbarn manchmal mit ihren alten Sofas. Aber auch ich mache gerne mal den Ofen an, somit Leben und Leben lassen.
Die Oberrheinische Tiefebene ist eben ein "Ring of Fire" hierzulande. Ich kann mich erinnern, einmal ein Erdbeben gespürt zu haben. Der Kaiserstuhl bei Freiburg ist ein alter Vulkan, und das zieht sich im Norden bis in die Eifel. Baden-Baden ist bekannt für Thermalquellen. Im Elsaß wurde auch schon früh mit der Geothermie-Nutzung begonnen. Warum soll man das nicht nutzen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Oberrheinische Tiefebene ist eben ein "Ring of Fire" hierzulande. > Ich kann mich erinnern, einmal ein Erdbeben gespürt zu haben. Der > Kaiserstuhl bei Freiburg ist ein alter Vulkan, und das zieht sich im > Norden bis in die Eifel. Baden-Baden ist bekannt für Thermalquellen. Im > Elsaß wurde auch schon früh mit der Geothermie-Nutzung begonnen. Warum > soll man das nicht nutzen. Das ist DEINE Meinung - frag mal die NIMBYs in deiner Nähe!
Die Abkü. kannte ich noch nicht. NIMBY - anderer Ausdruck für "Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an!" Immerhin wird auf den verlinkten Seiten eine e-mail-Adresse genannt, wo man eventuelle Schäden melden kann. >Fernwärmeversorgungsnetz Das wird hier auch von der MVV betrieben, bisher vom Großkraftwerk mit Kohle oder Gas. Die großen Rohre laufen fast bis Heidelberg. https://www.mvv.de/waerme/fernwaerme
Christoph db1uq K. schrieb: > Die Abkü. kannte ich noch nicht. NIMBY - anderer Ausdruck für "Heiliger > Sankt Florian, verschon mein Haus, zünd andre an!" > > Immerhin wird auf den verlinkten Seiten eine e-mail-Adresse genannt, wo > man eventuelle Schäden melden kann. Bei denen aber sicher DU in der Beweispflicht bist, dass die nicht schon vor der Bohrung bestanden haben... > >>Fernwärmeversorgungsnetz > Das wird hier auch von der MVV betrieben, bisher vom Großkraftwerk mit > Kohle oder Gas. Die großen Rohre laufen fast bis Heidelberg. > https://www.mvv.de/waerme/fernwaerme
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Christoph db1uq K. schrieb: > Die Rohstoffe fürs (elektrische) Heilix Blechle sind > anscheinend wichtiger als schnöde Heizenergie. Nein, aber man kann beides gut verknüpfen, weil mit dem Tiefenwasser eben auch vieles andere mit hoch kommt. Dadurch wird Geothermie dann billiger, was doch eine gute Sache ist. Die Umwelt schützt es auch, weil die Abbaubedingungen im Lithium Tagebau ja eher desaströs sind. Rohstoffe aus DE. Auch nett.
Max M. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Die Rohstoffe fürs (elektrische) Heilix Blechle sind >> anscheinend wichtiger als schnöde Heizenergie. > > Nein, aber man kann beides gut verknüpfen, weil mit dem Tiefenwasser > eben auch vieles andere mit hoch kommt. > Dadurch wird Geothermie dann billiger, was doch eine gute Sache ist. > Die Umwelt schützt es auch, weil die Abbaubedingungen im Lithium Tagebau > ja eher desaströs sind. > Rohstoffe aus DE. Auch nett. Richtig! Aber leider nicht für jede Ideologie...
Nach diversen Berichten ist es interassant aus dem Oberrhein-Aquifer Lithium zu filtern. Bei der Geothermie entstehen Probleme häufig durch aufquellende Corrensit- und Anhydritvorkommen im Untergrund. Soll auch heftige Probleme bei Stuttgart-21-Tunneln verursachen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Solche Kleinigkeiten werde ja gern erst > hinterher entdeckt. Anderswo bekommen Häuser durch die > Geothermieförderung Risse. Die Anwohner können sich dann mit den > Verursachern herumschlagen. Die Geothermie bei der die Häuser "Risse" bekommen ist eher ein Problem mit speziellen oberflächennahen Erdschichten. Da werden Rammsonden oder Bohrungen in Tiefen von vllt. 100m verbracht. Problematisch ist dabei der Gipskeuper, der kann dann mit Wasser in Verbindung gebracht zu quellen beginnen. Wirkungsweise: 100qbm Anhydrit (Wasserfreier Gips) + Wasser = 160qbm Gips! Folge davon ist halt ein "Aufquellen" der oberflächennahen Bodenschichten.
Christoph db1uq K. schrieb: > Vorhin brummelte es draußen immer lauter und das Haus vibrierte mit. JA war sehr begeistert gestern, Geothermie sollte bei uns aber eigentlich durch sein, entnehme dem Post du wohnst irgendwo südlich Mannheim :-) Das ~3000m Loch am Ortsausgang ist doch lange wieder zu und aufgegeben.. .
Christoph db1uq K. schrieb: > Vorhin brummelte es draußen immer lauter und das Haus vibrierte mit. > Also mal rausgeschaut, für Bauarbeiten war es schon etwas spät. Stehen > da drei große LKW hintereinander, ich dachte erst, ein Kranfahrzeug muss > irgendetwas abladen. Einer drückte mir ein Faltblatt in die Hand, und > erzählte was von Lithium-Suche. Ja, sowas nennt man Vibroseis. Sowas hab ich auch mal gemacht. :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Vibroseis Man kann damit die Erdschichten unterhalb des Bodens sichtbar machen, also eine Art Bodenradar. Man benutzt dieses Verfahren, um nach Bodenschätzen aller Art zu suchen.
Wird da eigentlich gewobbelt und mit digitaler Signalverarbeitung nachbearbeitet? 1954 als das patentiert wurde war man ja noch nicht soweit. >Elsass https://www.tiefegeothermie.de/top-themen/geothermie-projekt-im-elsass-produziert-erfolgreich-strom "Seit 1987 wird das Verfahren der Gewinnung von Energie aus heißen, trockenen Tiefengesteinen im elsässischen Soultz-sous-Forèts entwickelt" https://www.zfk.de/energie/waerme/nach-erdbeben-im-elsass-geothermie-projekt-wird-gestoppt "08.12.2020 Nach den Erdbeben im Elsass hat die örtliche Präfektur ein Geothermie-Vorhaben in der Nähe von Straßburg gestoppt.Erst am vergangenen Freitag hatte die Erde in der Region gebebt. Das Beben war auch im benachbarten Baden-Württemberg zu spüren gewesen." "Das Erdbeben habe eine Stärke von 3,6 gehabt. Das Epizentrum lag rund 20 Kilometer nördlich von Straßburg."
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Harald W. schrieb: > Man kann damit die Erdschichten unterhalb des Bodens sichtbar machen, > also eine Art Bodenradar. Man benutzt dieses Verfahren, um nach > Bodenschätzen aller Art zu suchen. Tolle Sache und man sollte dem nachgehen, keine Frage. Aber innerhalb nehezu geschlossen bewohnter Gebiete? Reicht das nicht umgegebendes Land und Flur zu erkunden. Selbst wenn man interessantes fände die Chanchen jemals zu fördern tendieren doch praktisch gegen Null. Dei Häuser weiter in der Straße gibt es seit gestern Abend eine Baugrube, die sind wenige Stunden später angerückt, muss mal fragen :) --- 2014 gab es in Landau (Pfalz) ein Beben Entfernung ca 40km https://de.wikipedia.org/wiki/Geothermiekraftwerk_Landau das hat man aufgegeben, bei uns nicht weitergebaut hätten therm. ~5MW werden sollen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Wird da eigentlich gewobbelt und mit digitaler Signalverarbeitung > nachbearbeitet? Es wird ein Sweepsignal im niedrigen Hörfrequenzbereich "gesendet". "An Bord" hatten wir damals einen sog. Autokorrelator bestehend aus hunderten TTL-ICs. Das Messergebnis wurde auf Magnetbändern aufge- zeichnet und zur Auswertung zur Fa. Prakla Seismos nach Hannover geschickt. Die hatte damals das zweitgrösste Rechenzentrum in ganz Niedersachsen. Leider gibt es diese Firma nicht mehr. Sie wurde von der Konkurrenz aufgekauft und dann geschlossen. > 1954 als das patentiert wurde war man ja noch nicht soweit. Nun, ganz so alt bin ich nun doch nicht. :-)
H. O. schrieb: > Harald W. schrieb: > >> Man kann damit die Erdschichten unterhalb des Bodens sichtbar machen, >> also eine Art Bodenradar. Man benutzt dieses Verfahren, um nach >> Bodenschätzen aller Art zu suchen. > > > Tolle Sache und man sollte dem nachgehen, keine Frage. Aber innerhalb > nehezu geschlossen bewohnter Gebiete? Reicht das nicht umgegebendes Land > und Flur zu erkunden. Selbst wenn man interessantes fände die Chanchen > jemals zu fördern tendieren doch praktisch gegen Null. Das hängt sicher auch sehr davon ab, in welcher Art 'Wohngegend' was gefunden wird... NIMBYs aller Ghettos vereinigt euch! > > > Dei Häuser weiter in der Straße gibt es seit gestern Abend eine > Baugrube, die sind wenige Stunden später angerückt, muss mal fragen :) > Vielleicht wurde die Suche nach dem Bernsteinzimmer wieder aufgenommen und man sucht nach potenziellen Hohlräumen? ;-))
Jo man hat wohl Wasser gefunden. Vor dem Haus auf der anderen Seite der Straße, jetzt ist es wegen dringender Arbeiten erforderlich ... die Wasserversorgung zu unterbrechen, sagt der schrieb an der Haustür. Sollen sie den Aushub besser sieben vlt. findet man gleich noch Li. Jesses, das ist doch Quatsch die Untersuchungen innerhalb der Ortschaft durchzuführen.Der Untergrund sollte schon lange erkundet sein. Es existiert sogar ein Tiefbrunnen mit zwei 3000m Bohrungen, man hatte ~1000kbm heisses Wasser entnommen und wieder verdrückt, hat funktioniert. wenn das Kraftwerksprojekt nicht durch den Gemeinderat geht dann kommt da auch nichts neues mehr zu. hier liegt immer noch ein Kästchen in der Nähe , was ist das für ein Teil? Das ist doch kein Messwertaufnehmer wenn das lose in der Gegend herumliegt.
man mache von solchen Bautätigkeiten vernünftige Videos. Hier hat die Hütte vor 2 Monaten auch ganz gut gehüpft. Für Rammarbeiten in der Marsch. Es soll ein Neubaugebiet entstehen. Da hörte man erst ein "KLÖNK". Und eine Sekunde Später kam die Welle durch den Schlick. Und abgesehen davon auch IMMER Fotos/Videos von den Strassen, in denen Ihr wohnt. Mit allem Zubehör. Einmal jährlich. Nicht dass es dem Bürgermeister plötzlich gefällt, dass z.B. der Radweg von "gesundem" Asphaltbelag zu Pflasterung gewechselt werden muss. Natürlich unter monetärer Beteiligung der Anwohner.
H. O. schrieb: > wenn das Kraftwerksprojekt nicht durch den Gemeinderat > geht dann kommt da auch nichts neues mehr zu. Ja, typisches St. Florians-Prinzip: Wir alle wollen die Energiewende, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür. :-( Was das Messen im Wohngebiet angeht: Man muss dort zwar messen, aber später bohren kann man auch schräg oder sogar waagerecht.
>bohren kann man auch schräg oder sogar waagerecht Dazu fällt mir der hier ein https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Manni Ein Riesenbetrug um Horizontalbohrmaschinen. Der hatte fast so viele Bohrmaschinen wie die Bundeswehr einsatzfähige Panzer. und holprige Radwege kenne ich zur Genüge.
Christoph db1uq K. schrieb: >>bohren kann man auch schräg oder sogar waagerecht > Dazu fällt mir der hier ein > https://de.wikipedia.org/wiki/Big_Manni > Ein Riesenbetrug um Horizontalbohrmaschinen. Der hatte fast so viele > Bohrmaschinen wie die Bundeswehr einsatzfähige Panzer. > > und holprige Radwege kenne ich zur Genüge. Dann fahre mal um die Müritz im Bereich Klink! Dort findest du über mehrere Kilometer als 'Belag' des Radweges Rasengittersteine OHNE Füllsteine. Nur mit etwas Split verschüttet. Dabei fallen dir garantiert die Zähne raus! Der verantwortliche Planer müsste diese Strecke täglich zurücklegen, um Erfahrung mit seiner 'Planung' zu sammeln!
H. O. schrieb: > Jo man hat wohl Wasser gefunden. Vor dem Haus auf der anderen Seite der > Straße, jetzt ist es wegen dringender Arbeiten erforderlich ... die > Wasserversorgung zu unterbrechen, sagt der schrieb an der Haustür. > Sollen sie den Aushub besser sieben vlt. findet man gleich noch Li. Bekommt man mit dem Boden-Gerappel auch Fliegerbomben ausgelöst? Hier werden jeden Tag zwei entschärft. Die B1 ist gerade mal wieder gesperrt deswegen.
>Boden-Gerappel So wurden auch im 2. Weltkrieg Seeminen ausgelöst. https://de.wikipedia.org/wiki/Seemine#Minenr%C3%A4umen
Soul E. schrieb: > > Bekommt man mit dem Boden-Gerappel auch Fliegerbomben ausgelöst? Hier Werden ggf. mittlerweile einfach zerbröseln, 300 30 3 Messung frei! ------ Nja, und ob es einen direkten Zusammenhang gibt weis ich natürlich nicht. Aber es müssen nun "dringende Arbeiten an den Wasserversorgungsleitungen durchgeführt werden" soviel steht fest :-|
Harald W. schrieb: > H. O. schrieb: > >> wenn das Kraftwerksprojekt nicht durch den Gemeinderat >> geht dann kommt da auch nichts neues mehr zu. > > Ja, typisches St. Florians-Prinzip: Wir alle wollen die Energiewende, > aber bitte nicht vor der eigenen Haustür. :-( Sicher ist das so, idiotisch war ein tolles Projekt. "alle wollen die Energiewende", nö. Es nimmt so oder so kein gutes Ende. das ist o. war aber eher klein Die Geschichte hier ist eine andere und ein bisl größer.Letztendlich müßten das ja ~ 1000MW werden. Die aus dem oberen Zipfel des Oberrheingraben ziehen, unter den Füßen von im Nahen Umkreis 500tsd. Wer soll das z.B. versichern? ca. 10 Jahre werden sie noch haben, jetzt ist man wohl am überlegen längst verworfene Pläne zum Gasumbau sich zu betrachten. https://de.wikipedia.org/wiki/Grosskraftwerk_Mannheim#/media/Datei:GKM-Werkuebersicht.jpg
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Ist die Versuchsanlage in Bruchsaal nicht schon in Betrieb? Sollte Lithium für 10.000 Auto im Jahr liefern. MfG Michael
Bruchsal mit einem a eine Pressemeldung vom Dez. 2020 https://www.enbw.com/unternehmen/presse/forschungsprojekt-lithiumproduktion-in-geothermieanlage-bruchsal.html und von 2022/23 https://www.enbw.com/unternehmen/eco-journal/lithium-umweltfreundlich-gewinnen.html "rund 150 Milligramm Lithium pro Liter Wasser" scheint aber noch nicht viel weiter zu sein
was ist denn mit den Salz-Halden?
Monte-Kali / Kalimandscharo etc
was sind denn da eigentlich die "Verunreinigungen"
Man liesst auf allen möglichen Infoseiten immer nur sowas wie
>> Kaliberge bestehen typischerweise zum Großteil aus Kochsalz
>> scheint aber noch nicht viel weiter zu sein Brusl! https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/forschung/erneuerbare-energien/geothermie/beispiel-bruchsal.html nicht sicher ob das "geotis" System noch gepflegt wird Geothermische Anlage Bruchsal https://www.geotis.de/geotisapp/templates/locationone.php?loc=de&ID=150 Geothermische Anlage Landau in der Pfalz https://www.geotis.de/geotisapp/templates/locationone.php?loc=de&ID=318 ---- https://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/160810.htm
Das bezog sich nicht auf die Wärmeenergiegewinnung, sondern auf die Lithium-Ausfällung so nebenbei. 150 mg pro Liter Wasser ist doch eine Menge. https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium 0,534 g/cm³ oder 534 mg pro Kubikzentimeter heißt immerhin 0,28 cm³/l oder 0,28 Promille. Gerade noch fahrtüchtig. https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrunt%C3%BCchtigkeit ab 0,3 ‰ Man könnte den Blutalkoholgehalt aber der Anschaulichkeit halber in Fußballfelder pro Saarland ausdrücken. Auch eine dimensionslose Einheit, die wie Promille oder Dezibel nur ein Verhältnis angeben.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Das bezog sich nicht auf die Wärmeenergiegewinnung, sondern auf die > Lithium-Ausfällung so nebenbei. > > 150 mg pro Liter Wasser ist doch eine Menge. Und? Das wären in Bruchsal ~130t p.a Li in welcher Form auch immer. Fahr halt hin und sieh nach ob sich etwas tut. --- 130t war mal überschlagen mit Angaben aus irgendeinem Flyer. https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/geothermie-windkraft-kretschmann-walker- zu-besuch-in-bruchsal-philippsburg `900 Tonnen Lithiumkarbonat' sollen es jetzt sein
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Der Link ist tot. Lithiumkarbonat Li2CO3 Das Atom wiegt ja nix, kommt gleich nach H und He, Atomgewicht 7. Mit C=12 und 3*O=48 also nur 7/60 des Lithiumkarbonat-Gewichts bleiben von 900t noch 117 Tonnen Li übrig. P.S. Beitrag "Re: Was alles so vom Laster fällt, unglaublich." da hatten wir es vom Saarland als Größenvergleich Dieser Tage wurde in TV auch wieder das Erdbebengebiet mit dem Saarland umgerechnet.
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langer link, Zeilenumbruch hat sich eingeschlichen. https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/geothermie-windkraft-kretschmann-walker-zu-besuch-in-bruchsal-philippsburg Da gibt es doch noch nichts zu sehen. ≈ <20% ; 900t Li2CO3; O 15,999 C 12,011 Li 6,938~6,997 ~6,94 | g/mol = (2*6,94)/73,89 *900 ≈ 169t Li met. -- gehandelt wird aber anscheinend in Li2CO3 Lithium carbonate prices in China fell to 472,500 CNY/T in February, .. 1.00 Chinese Yuan Renminbi = 0.13750781 Euros 472500⋅900⋅0.13750781 ≈ 58.475.196 https://tradingeconomics.com/commodity/lithium ------------------ Die Förderung läuft komplett CO2-neutral. Bei rund 8.000 Betriebsstunden jährlich lasse sich in der Anlage in Bruchsal eine Lithiummenge fördern, die für die Produktion von 20.000 Akkus für Elektroautos ausreiche. Weitere Anlagen könnten den Ausstoß vervielfachen. „Eine Vollversorgung Deutschlands von den Vorkommen im Oberrheingraben wird nicht möglich sein. Aber der Anteil kann beachtlich werden, wenn wir das technologisch voll im Griff haben“, blickt Kölbel in die Zukunft. Bis 2024 läuft der Pilotversuch. Dann müssen die Partner entscheiden, ob sie in der Lithium-Gewinnung ein tragfähiges Geschäftsmodell im industriellen Maßstab sehen. ------ erfordert kostenlose anmeldung https://bnn.de/kraichgau/bruchsal/enbw-testet-in-bruchsal-kit-potenzial-gewinnung-lithium-e-mobilitaet-winfried-kretschmann-geothermie-karlsruhe-klimaschutz
H. O. schrieb: >> 150 mg pro Liter Wasser ist doch eine Menge. > > Und? Das wären in Bruchsal ~130t p.a Li in welcher Form auch immer. > Fahr halt hin und sieh nach ob sich etwas tut. Vielleicht sollte man besser in Bruchtal suchen: https://lotr.fandom.com/de/wiki/Bruchtal :-)
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