Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Mikroskop ohne Akku bzw. Akku umgehen


von Martin V. (maddien)


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Hallo meine Lieben,

es handelt sich bei mir um ein Problem mit Schulmikroskopen. Die 
Mikroskope sind mit Akkus (3xAA) versehen. Zusätzlich haben sie auch 
einen 220V Stromanschluss.
Mit einem Schalter macht man die Mikroskope an (d.h. eigentlich nur das 
Licht, denn was anderes braucht das Mikroskop nicht). Zusätzlich gibt es 
noch ein Drehknopf, der das Licht reguliert.
Jetzt hat sich herausgestellt, dass die Akkus innerhalb kürzester Zeit 
kaputt gehen (ich gehe davon aus, dass das Mikroskop keinen 
Tiefentladeschutz besitzt). In diesem Fall funktioniert das Mikroskop 
auch nicht mehr mittels Stromnetz.
Da es irrsinnig ist, ständig neue Akkus zu kaufen, frage ich mich, ob 
man das Mikroskop so umbauen kann, dass es ohne Akku läuft. Oder ob man 
einen Akku vortäuschen kann o.ä. Evtl. ist auch ein Nachrüsten mit BMS 
sinnvoll.
Ich muss zugeben, dass mein Wissen bzgl. Elektronik dermaßen beschränkt 
ist, dass ich nicht einmal weiß, welchen Weg ich am besten einschlagen 
sollte. Die Firma bot jedenfalls ein Umbau für knapp 200€ pro Mikroskop 
an.
Was könnt ihr mir raten? Wie gehe ich am besten vor? Evtl. gibt es ja 
auch jemanden in der Nähe (Raum Bergstraße-Odenwald), der helfen könnte? 
Anbei die Bilder und ein "Schalt"(?)-Plan, den ich versucht habe zu 
machen.

Würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere hier weiterhelfen 
könnte.

Viele Grüße
Maddien

P.S.: Hoffentlich gibt es eine "easypeasy"-Lösung ;-)

von schaltplanlesa (Gast)


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Martin V. schrieb:
> Würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere hier weiterhelfen
> könnte.

Ich leider nicht, also bei so einem undurchsichtigen
Schaltplan eher nicht ....

Du willst Hilfe, dann komme den potentiellen Hilfestellern
entgegen. Zeige einen Schaltplan den man sofort versteht,
der nach üblichen Konventionen gezeichnet ist.

von LDR (Gast)


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Akkuattrappen einlegen, dann muss am Mikroskop nichts geändert werden. 
Funktioniert dann natürlich nur noch am Netz.

Die Attrappe enthält nur zwei Dioden 1N400x in Reihe, Kathode zum 
"Pluspol".

von LDR (Gast)


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LDR schrieb:
> Kathode zum
> "Pluspol".

Sorry, zum "Minuspol" natürlich.

von Martin V. (maddien)


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Hallo schaltplanlesa,

vielen Dank für deinen Hinweis. Ich glaube, dann hat sich der Versuch 
hier schon für mich erledigt. Einen richtigen Schaltplan habe ich nicht.

von LDR (Gast)


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Martin V. schrieb:
> Einen richtigen Schaltplan habe ich nicht.

Ist gar nicht nötig.

von Martin V. (maddien)


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LDR schrieb:

> Die Attrappe enthält nur zwei Dioden 1N400x in Reihe, Kathode zum
> "Pluspol".

Hallo LDR,

das klingt super, wenn das funktioniert. gibt es so etwas schon fertig, 
oder muss ich eine mini-Platine nehmen und die beiden Dioden darauf in 
Reihe löten?

--->Habe gerade etwas recherchiert. Ich würde dann zwei 1N4007 Dioden 
nehmen, die aneinander löten, und dann könnte man das direkt in das 
Batteriefach (minus zu minus - plus zu plus) löten. korrekt? Und das 
funktioniert???

Danke für die Idee!

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Martin V. schrieb:
> das klingt super, wenn das funktioniert. gibt es so etwas schon fertig,
> oder muss ich eine mini-Platine nehmen und die beiden Dioden darauf in
> Reihe löten?

Pro Akku zwei Dioden in Durchgangsrichtung. Die simulieren einen 
ladenden Akku bei 1,4V.
Versuch macht klug. Bei 3AA Akkus 6 Dioden in Reihe löten, provisorisch 
anklemmen und testen ob es geht.

von Martin V. (maddien)


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Ey hoffentlich funktioniert das. Wäre eine echt smarte Lösung. Ich melde 
mich, obs geklappt hat!

von Helmut K. (hk_book)


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Wenn an den Mikroskopen nichts verändert/gelötet werden soll, eignet 
sich vielleicht so etwas:

https://de.elv.com/elv-batterie-dummy-set-bd-aa-4x-mignon-komplettbausatz-153809

von Hans (Firma: byterecycling) (bytepresser)


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Martin V. schrieb:
> Mikroskope sind mit Akkus (3xAA) versehen

Vermutlich nur für den mobilen Einsatz.
Zeig mal die Akkus (vielleicht sind das keine?)

Martin V. schrieb:
> die Akkus innerhalb kürzester Zeit
> kaputt gehen

Unglaublich, ich denke die bekommen kein Ladestrom wegen kaputten SNT 
(Platine)

Was zeigt LED-Indikator?
Normalerweise leuchtet rot=lädt, grün=geladen.

von HildeK (Gast)


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Helmut K. schrieb:
> Wenn an den Mikroskopen nichts verändert/gelötet werden soll, eignet
> sich vielleicht so etwas:
>
> https://de.elv.com/elv-batterie-dummy-set-bd-aa-4x-mignon-komplettbausatz-153809

Da wäre ich vorsichtig. Das ist eher ein Adapter zum Messen oder mit 
einer externen Spannung zu versorgen. Nicht aber, um vom 
(Konstantstrom-)Netzteil die Spannung auf übliche NiMH-Akkuspannung zu 
begrenzen. Außer, er baut dort die Dioden ein.
Da war der Vorschlag mit den zwei Dioden pro Batterieplatz schon 
richtig. Man muss sie aber richtig herum einbauen!
1
--+----(+)-Batterie-(-)---+--
2
  |       -halterung      |
3
  |                       |
4
  '-------->|---->|-------'
5
          zwei Dioden (z.B. 1n4001 ... 1n4007)

von Helmut K. (hk_book)


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So war´s gedacht, dass die Dioden da eingebaut werden sollen und das 
geht eigentlich relativ einfach.

von HildeK (Gast)


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Helmut K. schrieb:
> So war´s gedacht, dass die Dioden da eingebaut werden sollen

Ja, da hast du recht.
So kann man das auch wieder leicht in den Ursprung zurückversetzen und 
beim Löten sind die meisten thermoplastischen Batteriehalterungen 
gefährdet.

von Martin V. (maddien)


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Hans B. schrieb:

> Vermutlich nur für den mobilen Einsatz.
> Zeig mal die Akkus (vielleicht sind das keine?)

ja, das war für den mobilen Einsatz gedacht. Originalakkus wurden 
ersetzt, nachdem die Mikroskope nicht mehr gingen. Dann gingen sie 
wieder - und gingen wieder kaputt. Und das sind sicherlich alles Akkus.


> Unglaublich, ich denke die bekommen kein Ladestrom wegen kaputten SNT
> (Platine)

> Was zeigt LED-Indikator?
> Normalerweise leuchtet rot=lädt, grün=geladen.

Die LED leuchtet im Falle eines defekten Mikroskops nicht mehr. Das 
ganze Mikroskop scheint tot zusein. Wenn die LED leuchtet, funktionieren 
die Mikroskope noch.
Das Problem ist, dass sie teilweise nicht ausgeschaltet werden oder 
länger herumstehen.

OK. Dann löte ich die Dioden direkt an das Kabel, was in das 
Batteriefach geht? Kann ich sechs 1n4007 hintereinanderlöten, oder muss 
ich abwechselnd eine 1n4001 verwenden?

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sonst könnte man noch einen Schalter in den Strompfad der Akkus einfügen
und bei Nichtgebrauch dann auch diesen auf "aus" stellen.

von Martin V. (maddien)


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von LDR (Gast)


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Martin V. schrieb:

> OK. Dann löte ich die Dioden direkt an das Kabel, was in das
> Batteriefach geht?

Dann aber dafür sorgen, dass da niemand mehr Batterien oder Akkus 
einlegt.


> Kann ich sechs 1n4007 hintereinanderlöten, oder muss
> ich abwechselnd eine 1n4001 verwenden?

Du kannst 1N4001...4007 verwenden, auch gemischt.

von LDR (Gast)


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Martin V. schrieb:
> gehen diese auch? (ist günstiger):
>
> https://m.media-amazon.com/images/I/51gCrY8+CAL._AC_SL1024_.jpg

Sieht gut aus, aber die Dioden müssen noch rein, statt der Brücke.

von Martin V. (maddien)


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LDR schrieb:
> Martin V. schrieb:

> Sieht gut aus, aber die Dioden müssen noch rein, statt der Brücke.

klaro :-)

von LDR (Gast)


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Nur zur Sicherheit.

von HildeK (Gast)


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LDR schrieb:
> Nur zur Sicherheit.

Ja, so.
Und mit 1N4001 ... 1N4007 meinte ich, dass du alle 1N400x mit x von 1 
bis 7 verwenden kannst. :-)

von LDR (Gast)


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HildeK schrieb:
> LDR schrieb:
>> Nur zur Sicherheit.
>
> Ja, so.
> Und mit 1N4001 ... 1N4007 meinte ich, dass du alle 1N400x mit x von 1
> bis 7 verwenden kannst. :-)

Ich weiß das. Das Bild war für den TE.

von HildeK (Gast)


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LDR schrieb:
> Ich weiß das.

Sorry, ich habe nicht auf den Namen geachtet - dachte es sei der TO ...

von Martin V. (maddien)


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Alles klar, ich danke euch schonmal für die Mühe. Sollte das 
funktionieren, bin ich happy!!!

von Martin V. (maddien)


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Das klappt nicht...

...zumindest so, wie ich es gemacht habe (s.Bild).

Die Batterie-Atrappen werden erst in 3 Wochen verschickt, daher habe ich 
die Dioden direkt in das Batteriefach gelötet. Weder das Licht noch die 
Kontrollleuchte leuchten. Schade. Aber vllt. habe ich einen Fehler 
gemacht...

von LDR (Gast)


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Martin V. schrieb:
> Das klappt nicht...

Das ist überraschend. Fehler ist keiner zu sehen.

Poste mal die Bezeichnungen der drei markierten Teile.

Und mach ein Foto der Lötseite ohne Glanzlicht, so dass man die 
Leiterbahnen gut erkennen kann.

von Carypt C. (carypt)


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auch das blatt kann ich nicht wirklich lesen , was ist das rechteck 
(batt?). bild von mikroskop vielleicht noch. sonst schon ganz nett 
aufbereitet.

ginge vielleicht ein tiefentladeschutz für die batterie, mittels 
durchlassspannung von diode in reihe ?

der untere teil der schaltung ist eine gleichrichtung (hochspannung) mit 
anschließendem buck-converter(impedanzanpassung?), der obere teil wäre 
dann kleinspannung. nah am blauen netzkabel ist auch eine sicherung.

mit anderer batteriespannung geht nix ? versteckter batterieunterbrecher 
am netzkabel ?

verstehe ich das richtig, daß mit netz sowieso kein betrieb möglich sein 
soll, wegen der sicherheit ?

was für akkus sollen da rein ? nimh, wiederaufladbar ? oder gehen auch 
alkaline ?

angenommen netz wäre nur zum laden , dann wäre der obere teil auch eine 
ladehemmung für nicht-aufladbare batterien ?

von Peter R. (pnu)


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Da die Akkus anscheinend nur mit längeren Pausen betrieben werden hat es 
keinen Sinn, sie in den Pausen im Gerät zu belassen.

Konsequenz: Akkus alle den Geräten nach Nutzung entnehmen und in einem 
Kasten platzieren, so sichtbar geordnet dass das Fehlen eines Akku 
sofort erkannt wird.
Akkus nummerieren und per Farbe und Nummer bei Ausgabe dem jeweiligen 
Mikroskop bzw. Schüler zuordnen.

Weiterer Tipp: auf EINE Lion Zelle je Gerät umrüsten.
(etwa ein Kasten in Größé des AA-Dreier-Blocks mit einer Lion Zelle 
drin)

Für Lion-Zellen gibt es Lade- und Schutz-ICs, die vor Entladung und 
Kurzschluss schützen.

vor der Nutzung kann man den Ladezustand der Zellen prüfen (bei Lion 
gehts besser als bei Nimh)

Es gibt sogar "lion automatic charger" mit mehreren Fächern, sodass 
anschließend mehrere Zellen gleichzeitig "nachgefüllt werden können.
Sie beenden bei 4,1V das Laden, sodass auch nicht geleerte Zellen beim 
Laden keinen Schaden erleiden.

wenn der Aufbewahrungskasten Kontakte für die Einzelakkus hat könnte 
sogar per USB aus einem PC gewartet werden, mit Prüfung von Ladezustand, 
Kalenderprogramm usw. (wäre ein nettes Projekt für Mikrokontroller)

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Wenn ich die ganzen Klimmzüge so sehe, scheint mit ein 100er Pack AA 
Intenso auch eine Lösung zu sein? 18,96+Porto bei Pollin.de

von Martin V. (maddien)


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Auf dem großen Teil steht
43A4Q2M
LM358P

Oben links im Bild:
CJ
TL43
011

Oben rechts:
S8050
D-128

von Martin V. (maddien)


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Peter R. schrieb:

> Akkus nummerieren und per Farbe und Nummer bei Ausgabe dem jeweiligen
> Mikroskop bzw. Schüler zuordnen.

Das ist in der Praxis leider nicht möglich bzw. Ein zu großer Aufwand.


>etwa ein Kasten in Größé des AA-Dreier-Blocks mit einer Lion Zelle
drin

OK, damit würde man die Akkus reduzieren...

Ich glaube, dass die Mikroskope die Akkus nicht gescheid laden. Habe die 
Akkus in einem externen Ladegerät aufgeladen und - schwupps, das 
Mikroskop funktionierte. Nur die LED war tot.
Dass was kaputt ist, glaube ich nicht, denn es sind mittlerweile ca 30 
Mikroskope betroffen.

Am Besten wäre es, man könnte auf Akkus ganz verzichten. Einfach an den 
Strom stecken und fertig.

: Bearbeitet durch User
von Martin V. (maddien)


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Carypt C. schrieb:
> auch das blatt kann ich nicht wirklich lesen , was ist das rechteck
> (batt?).

Ja, das obere Rechteck ist das Batteriefach


>
> ginge vielleicht ein tiefentladeschutz für die batterie, mittels
> durchlassspannung von diode in reihe ?

Vielleicht, wenn ich wüsste wie...


>versteckter batterieunterbrecher
> am netzkabel ?
>
Nein

> verstehe ich das richtig, daß mit netz sowieso kein betrieb möglich sein
> soll, wegen der sicherheit ?

Nein, Netz wäre super!
>
> was für akkus sollen da rein ? nimh, wiederaufladbar ? oder gehen auch
> alkaline ?

Wiederaufladbare nimh

>
> angenommen netz wäre nur zum laden , dann wäre der obere teil auch eine
> ladehemmung für nicht-aufladbare batterien ?

??? Bahnhof???

von oszi40 (Gast)


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Eigentlich gibt es 3 Baustellen.
1. Schulgeräte muß der Elektriker prüfen.
2. Ob das interne Ladegerät durch kaputte Akkus gelitten hat, wissen wir 
nicht.
3. Ob die vom TO benutzten Akkus geeignet waren, wissen wir auch nicht. 
Ob sie alle gleichmäßig voll waren wissen, wir auch nicht.
Wenn ich heute Akkus kaufen müßte, würde ich nur "eneloop" empfehlen 
wegen der geringen Selbstentladung. Leider sind das die teuersten. 
Deswegen würde ich testen, ob frische Wegwerf-Alkali AA von Intenso 
geeignet wären und diese NUR am Tag der Nutzung ausgeben und Schäden 
durch Auslaufen zu vermeiden.

von oszi40 (Gast)


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Eigentlich gibt es 3 Baustellen.
1. Schulgeräte mit Netzspannung muß der Elektriker prüfen.
2. Ob das interne Ladegerät durch kaputte Akkus gelitten hat, wissen wir 
nicht.
3. Ob die vom TO benutzten Akkus geeignet waren, wissen wir auch nicht. 
Ob sie alle gleichmäßig voll waren wissen, wir auch nicht.
Wenn ich heute Akkus kaufen müßte, würde ich nur "eneloop" empfehlen 
wegen der geringen Selbstentladung. Leider sind das die teuersten. 
Deswegen würde ich testen, ob frische Wegwerf-Alkali AA von Intenso 
geeignet wären und diese NUR am Tag der Nutzung ausgeben und Schäden 
durch Auslaufen zu vermeiden.

von oszi40 (Gast)


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Sorry Browser hing daher doppelt.

von Carypt C. (carypt)


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wenn es aa-batterien (formfaktor aa) sind , könnten es ja auch 
alkaline-batterien da rein, nur eben darf man die eben nicht aufladen, 
sonst puff. also batterie-erkennung zwecks alkaline-ladehemmung. nur so 
als theoretische überlegung, da ich ja nicht wirklich weiß was das 
mikroskop machen tut.

daß du, Martin, gerne netzspannung für den betrieb hättest, bedeutet ja 
nicht für mich, daß das mikroskop auch für den netzbetrieb konstruiert 
ist, weil da ja auch manchmal mit flüssigkeiten hantiert wird, und da 
kann es unfälle geben, und deswegen der sicherheit halber, könnte es 
immer noch möglich sein, daß das gerät lediglich für den 
batterie-betrieb konstruiert ist. oder habe ich irgendwo etwas überlesen 
? ging das mikroskop mal als es am netz angeschlossen war ? ich weiß es 
ja nicht.

wenn du es auf netzbetrieb umfunktionieren/umstellen wolltest, könnte 
das ja nun gefährlich sein.

: Bearbeitet durch User
von LDR (Gast)


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oszi40 schrieb:
> 1. Schulgeräte muß der Elektriker prüfen.

Deshalb wären die Dummys ja eine gute Idee.

Werde später mal die Schaltung aufnehmen...

von Hans (Firma: byterecycling) (bytepresser)


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Martin V. schrieb:
> ca 30 Mikroskope betroffen.

Verzeihung, darf ich fragen?
Haben Sie die Sicherungen geprüft?
Vielleicht sind da keine und die Klugscheißer haben Schuld?

von LDR (Gast)


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Zunächst fallen mir zwei Lötstellen auf.

von Carypt C. (carypt)


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ok nochmal genau gelesen . anscheinend ist das keine ladeschaltung für 
akkus, (aber die akkus werden auch geladen) , sondern eine 
spannungsversorgung für die led, entweder durch netz oder batterie, oder 
beides, denn ich sehe die strominputs von batterie und netzwandler 
laufen zusammen, und die led wird durch einen transistor oben rechts 
unter den kabeln in der helligkeit geregelt , die stromversorgung für 
die led wird durch den schalter gekappt. was mich irritiert ist der 
grüne dicke widerstand im oberen rechten viertel neben dem 8-beiner , 
eigentlich sollte da laut platinen aufdruck ein kondensator sein. der 
widerstand ist eigentlich ein kurzschluß zwischen plus und minus.

nebenbei bemerkt, ich bin kein ausgebildeter elektriker, also kritik 
kann berechtigt sein, und ist erwünscht

außerdem sind die platinen auf den fotos etwas unterschiedlich  und 
unter dem kabelwust wüßte ich gerne genauer was da ist

: Bearbeitet durch User
von Martin V. (maddien)


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oszi40 schrieb:
> Eigentlich gibt es 3 Baustellen.
> 1. Schulgeräte muß der Elektriker prüfen.

Sämtliche Geräte werden alle 2 Jahre(?) geprüft. Aber ich glaube, dass 
da nur geprüft wird, ob man bei der Benutzung schaden erleiden kann oder 
nicht.

> 2. Ob das interne Ladegerät durch kaputte Akkus gelitten hat, wissen wir
> nicht.

Wäre das nicht arger Zufall bei 30 Mikroskope. Die ersten Akkus waren ja 
vom Hersteller (euromax)

> 3. Ob die vom TO benutzten Akkus geeignet waren, wissen wir auch nicht.

Ursprünglich waren die Herstellerakkus drin. Dann Die von Ikea.

> Ob sie alle gleichmäßig voll waren wissen, wir auch nicht.

Das weiß ich auch nicht. Ich gehe aber davon aus. Waren umgebracht.

von Martin V. (maddien)


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Carypt C. schrieb:
> wenn es aa-batterien (formfaktor aa) sind , könnten es ja auch
> alkaline-batterien da rein, nur eben darf man die eben nicht aufladen,
> sonst puff. also batterie-erkennung zwecks alkaline-ladehemmung. nur so
> als theoretische überlegung, da ich ja nicht wirklich weiß was das
> mikroskop machen tut.

Ich weiß das leider auch nicht und würde ungern einfach 
alkaline-Batterien rein machen.



>... kann es unfälle geben, und deswegen der sicherheit halber, könnte es
> immer noch möglich sein, daß das gerät lediglich für den
> batterie-betrieb konstruiert ist. oder habe ich irgendwo etwas überlesen
> ?

Eigentlich sind alle guten Mikroskope über Netzspannung betrieben. Akku 
ist eher Ausnahme (damit man auch Mal im Feld mikroskopieren kann). Ist 
aber eher selten.

ging das mikroskop mal als es am netz angeschlossen war ? ich weiß es
> ja nicht.

Jaja, alles ging wunderbar. War halt ein Fehlkauf, da der Aufwand zu 
groß ist, die Akkus immer in Stand zu halten. Und die Praxis zeigt, dass 
die Mikroskope nicht immer ordnungsgemäß ausgeschaltet werden bzw. Die 
Mikroskope nicht lange funktionieren...

von Martin V. (maddien)


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Carypt C. schrieb:

> ...was mich irritiert ist der
> grüne dicke widerstand im oberen rechten viertel neben dem 8-beiner ,
> eigentlich sollte da laut platinen aufdruck ein kondensator sein. der
> widerstand ist eigentlich ein kurzschluß zwischen plus und minus.

Das ist Mal interessant. Evtl rufe ich Mal Euromax an und frag mich 
durch, ob es Alternativen gibt.

>
> außerdem sind die platinen auf den fotos etwas unterschiedlich

Eigentlich war das ein und die gleiche Platine.



> unter dem kabelwust wüßte ich gerne genauer was da ist

hilft das Foto? Wahrscheinlich nicht. Sorry. Bin nicht vom Fach.
Meinst du es wäre sinnvoll zu einem hiesigen Reperateur für 
Elektrogeräte zu gehen?

von Falk B. (falk)


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Martin V. schrieb:
> hilft das Foto? Wahrscheinlich nicht. Sorry. Bin nicht vom Fach.
> Meinst du es wäre sinnvoll zu einem hiesigen Reperateur für
> Elektrogeräte zu gehen?

Kannst du versuchen. Oder du findest einen netten Forumsteilnehmer, dem 
du ein Mikroskope komplett schicken kannst. Der findet das Problem und 
die Lösung deutlich schneller als über das Forum.

von Rentner Ost (Gast)


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Martin V. schrieb:
> Am Besten wäre es, man könnte auf Akkus ganz verzichten.

In der guten alten Zeit hatten die Schülermikroskope keine aktive 
Lichtquelle. Mittels Spiegel wurde das Licht vom Fenster bzw. der 
Deckenleuchte auf das Präparat geleitet.

von LDR (Gast)


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Martin V. schrieb:
> hilft das Foto? Wahrscheinlich nicht.

Doch, das hilft schon, obwohl ich das so erwartet hatte.


> Meinst du es wäre sinnvoll zu einem hiesigen Reperateur für
> Elektrogeräte zu gehen?

Kaum.

von Falk B. (falk)


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Rentner Ost schrieb:
>> Am Besten wäre es, man könnte auf Akkus ganz verzichten.
>
> In der guten alten Zeit hatten die Schülermikroskope keine aktive
> Lichtquelle. Mittels Spiegel wurde das Licht vom Fenster bzw. der
> Deckenleuchte auf das Präparat geleitet.

Das war ja auch im Osten. "Est oriente lux". Im Westen geht die Sonne 
nur unter ;-)

von oszi40 (Gast)


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Gutes Foto mit den Schaltkreisen wäre hilfreich, um auf die Funktion zu 
schließen. Schrift sollte lesbar sein!

von Uli S. (uli12us)


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Diese Platine macht doch nix anderes, als die vermutlich LEDs 
einzuschalten und deren Helligkeit zu regeln. Wie wärs denn, einfach ein 
beliebiges 5V netzteil zu nehmen und das zum Betrieb der LEDs zu 
verwenden. Die Helligkeit könnte dann abhängig vom Strom vielleicht 
sogar mit nem ganz gewöhnlichen Poti angepasst werden. Im schlimmsten 
Fall würde eine LED-Treiberschaltung gebraucht.
Z.B. solche Teile, auch wenn die leider mindestens 9V haben wollen. 
Gibts in unterschiedlichen Stromstärken.
https://www.pollin.de/p/meanwell-led-konstantstromquelle-ldd-350l-350-ma-351126
In einer Schule kommt natürlich dazu, dass es am besten nur mit 
Kleinspannung funktionieren sollte, also entweder ein USB oder 
Hohlsteckernetzteil haben sollte.

Ich hab zwar ein Mikroskop mit Akku, das lässt sich aber nicht in der 
Helligkeit verändern. Da könnte ich mal nachschauen, was da drin an 
Elektronik vorhanden ist. 3 Stück AA Ni-MH müssten da drinstecken.

von oszi40 (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Diese Platine macht doch nix anderes,

Es sind 2 Schaltkreise von hinten erkennbar. Einer wird wohl für das 
Netzteil sein und einer für die LED-Reglung? Genaues sieht man nicht.

von Manfred (Gast)


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Rentner Ost schrieb:
> In der guten alten Zeit hatten die Schülermikroskope keine aktive
> Lichtquelle. Mittels Spiegel wurde das Licht vom Fenster bzw. der
> Deckenleuchte auf das Präparat geleitet.

Eher durch das Präparat. Wenn man von oben schauen will, 
Auflichtmikroskop, kenne ich das nur mit elektrischem Licht.

In der Firma (BRD West) hatten wir ein Auflichtmikroskop mit Zusatz: Der 
wurde auf den Tisch gesteckt und hat per Prisma das Licht so umgelenkt, 
dass man Durchlicht hatte. Leider hatte ein Kollege die Finger drauf, 
sodass es nicht den Weg in meine Heimwerkstatt finden durfte.

Falk B. schrieb:
>> Mittels Spiegel wurde das Licht vom Fenster bzw. der
>> Deckenleuchte auf das Präparat geleitet.
> Das war ja auch im Osten. "Est oriente lux". Im Westen geht die Sonne
> nur unter ;-)

Klar, im Osten geht sie auf und flüchtet dann vor dem Elend. Im Westen 
hat sie dann so viel gesehen, dass sie müde wird und schlafen gehen muß.

oszi40 schrieb:
> Gutes Foto mit den Schaltkreisen wäre hilfreich, um auf die Funktion zu
> schließen.

Wäre nicht das erste Lade-IC, was ohne Akku bzw. dessen Gegenspannung 
keinen Strom liefert. Seine Mikroskope werden mit NiMH betrieben, das 
ist für mich auch denkbar, dass die Ladeschaltung garnicht genug Strom 
für den Betrieb ohne Akkus liefern kann.

Ich würde noch den Versuch fahren, einen GROßEN Elko in das Batteriefach 
zu packen, ab 10.000 µF.

Uli S. schrieb:
> https://www.pollin.de/p/meanwell-led-konstantstromquelle-ldd-350l-350-ma-351126

> In einer Schule kommt natürlich dazu,

.. dass es irgendwelchen Normen entsprechen muß und die Nutzer äußerst 
kreativ sind, Schaden zu verursachen.

von Carypt C. (carypt)


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ich habe ein bisschen im blendfreien platinenbild herumgekritzelt. trafo 
nicht alles richtig . man sieht daß im pol wo die widerstände 2,3,var,5 
das basispotential des led-transistors(S8050 D-128) eingestellt wird. 
welchen einfluß die pole des 8-beiners(LM358P) mit meinen bezeichnungen 
6 und 7 haben weiß ich nicht.

der wert vom fraglichen grünen widerstand 4? wäre interessant, ist 
sicher kein direkter kurzschluß , grün-grau-schwarz ?

eigentlich wird batt+ über schalter nach led nach transistor nach batt- 
geleitet.

: Bearbeitet durch User
von Martin V. (maddien)


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also...

...ich fasse mal zusammen:

entweder

A betreibe ich mit meinen Kollegen ein Akkumanagement, so dass immer 
geladene, gut funktionierende Akkus eingebaut sind.

oder

B man sucht sich ein Externen Adapter, der wie auch immer direkt an die 
LED 5V schickt. Dimmbar müsste das auch noch sein. Hier wüsste ich 
nicht, wie ich das umbauen könnte. Gibt aber bestimmt auch eine Lösung.

oder

C Ein Forummitglied hilft direkt am Objekt.

oder

D ich probiere das mit dem GROßEN Elko im Batteriefach.

oder

E die Firma hat nachweislich Schrott produziert und sollte eine Lösung 
vorschlagen.

Ich probiere erstmal C, danns sehe ich weiter. Danke erstmal für die 
Mühen, die ihr euch gemacht habt. das ist nicht immer 
selbstverständlich!

von LDR (Gast)


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Hast du denn mal die Spannung an den Dioden gemessen?

Natürlich wenn das Ding am Netz ist.

von Falk B. (falk)


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So, das Ding hat seinen Weg zu mir gefunden. Und ich den defekten 
Widerstand R3. Anbei auch der Schaltplan, den ich aus der Schaltung 
rückwärts entwickelt habe (neudeutsch, reengineering). Den Fehler hatte 
ich vorher schon gefunden, ich wollte halt wissen, wie die 
LED-Ansteuerung und Batterieladung funktioniert. Naja, bissel arg 
einfach gestrickt, auch wenn es scheinbar reicht. Ich hätte wenigstens 
ne echte Konstantstromquelle mit OPV gebaut. Was IC1A macht, ist 
unklar, auch die Werte von R7, R8 und R9 sind nicht so ganz sicher, die 
Messung stimmt mit den Farbcodes nicht überein, was klar ist, ist ja in 
der Schaltung drin. Auslöten wollte ich nicht. IC2B ist ein Stromregler 
mit 320mA, der begrenzt den Ladestrom der Akkus, wenn welche drin 
stecken und Netz anliegt. Ob das alles so dolle ist, weiß ich nicht.

Das eigentliche Problem ist R3, dort war ein einfacher 500mW 
KohleSCHICHTwiderstand verbaut, der irgendwann den Geist aufgegben hat. 
Den muss man wechseln. Man darf aber keinen beliebigen einbauen, sondern 
einen pulsfesten Kohlemassewiderstand (carbon composition resistor)! 
Keine KohleSCHICHTwiderstände! Denn das ist die 
Einschaltstrombegrenzung. Das ist ein Serienfehler. Entweder ein Fehler 
im Design oder geplante Obsoleszenz. Die wollten ja 200 Euro pro Stück 
für die Reparatur vom OP haben.

Wenn, dann sowas hier.

https://de.rs-online.com/web/p/durchsteckwiderstande/8066320

von Manfred (Gast)


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Falk B. schrieb:
> IC2B ist ein Stromregler
> mit 320mA, der begrenzt den Ladestrom der Akkus, wenn welche drin
> stecken und Netz anliegt.

Leuchtet es nun auch ohne Akkus?

von Falk B. (falk)


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Manfred schrieb:
> Leuchtet es nun auch ohne Akkus?

Das Mikroskop nicht, die LED schon ;-)

von Carypt C. (carypt)


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also toll Falk, so viel arbeit, danke für die tiefere untersuchung, so 
zum lernen.

könnte man annehmen, daß der defekte kohleschichtwiderstand eine zweite 
sicherung ist, also durchbrennen soll ?

?der IC1A regelt die ansteuerung der betriebszustandindikator-leds, oder 
wie?

der einfluß des IC LM358P ist also das feedback auf den buckconverter 
über den optokoppler um dessen stromspeiseleistung einzustellen für das 
laden der nimh-batterien.

es ist unklar, warum ging es nicht ohne netz mit geladenen batterien. da 
ist ja der defekte widerstand nicht schuld dran.

warum gehen die batterien kaputt ?

festzuhalten bleibt, es ist kein umbau für netzbetrieb erforderlich, 
weil es auch ohne akku läuft.

wird die schaltung durch tiefentladene nimh-akkus in der ladeleistung 
überlastet ?

was passiert wenn alkaline-batterien anstatt nimh eingelegt wären ? der 
ladeindikator würde grün-geladen leuchten, und sobald die beleuchtung 
eingeschaltet würde , fiele die batteriespannung auf die 
durchlassspannung der led und der buckkonverter würde beginnen die 
batterieen bis auf 4,65V nachzuladen ? oder?

von Falk B. (falk)


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Carypt C. schrieb:

> könnte man annehmen, daß der defekte kohleschichtwiderstand eine zweite
> sicherung ist, also durchbrennen soll ?

Nein!

> ?der IC1A regelt die ansteuerung der betriebszustandindikator-leds, oder
> wie?

Ja, aber da zuckt nix, Nur wenn man den Netzstecker zieht, leuchtet die 
kurz rot auf.

> der einfluß des IC LM358P ist also das feedback auf den buckconverter
> über den optokoppler um dessen stromspeiseleistung einzustellen

Strombegrenzung.

> es ist unklar, warum ging es nicht ohne netz mit geladenen batterien.

Doch, das ging. allerdings hab ich es nur mit nicht ladbaren 
Primärzellen probiert, die haben 1,5 statt 1,2V. Mit 3x 1,2V ist es mit 
der Spannung SEHR knapp!

> warum gehen die batterien kaputt ?

Entweder zu hoher LAdestrom oder Tiefentladung. Sind 320mA für einen AA 
Akku OK?

> wird die schaltung durch tiefentladene nimh-akkus in der ladeleistung
> überlastet ?

Nein.

> was passiert wenn alkaline-batterien anstatt nimh eingelegt wären ?

Siehe oben.

von Carypt C. (carypt)


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ok  :)
320mA ladestrom ist vielleicht etwas viel, normalerweise etwa 1/10 der 
akkukapazität. um die 200mA würde ich sagen.

tja, der leckstrom der diode wird die batterien wohl nicht entladen. 
dann muß man wohl echt auf das ausschalten achten. kann es sein daß man 
die lampe auch aus-"dimmen" kann, daß es also aussieht als wäre 
ausgeschaltet. um das zu verhindern könnte man die dimmerwiderstände 
etwas anpassen, daß es nicht ganz ausgeht, um licht aus reicht ja der 
schalter.

so dann hör ich mal besser auf

von Falk B. (falk)


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Carypt C. schrieb:
> tja, der leckstrom der diode wird die batterien wohl nicht entladen.
> dann muß man wohl echt auf das ausschalten achten. kann es sein daß man
> die lampe auch aus-"dimmen" kann, daß es also aussieht als wäre
> ausgeschaltet.

Nein, die minimale Helligkeit ist nicht null, nur halt sehr schwach. 
Aber darauf achtet nicht jeder. Außerdem ist in der Schaltung eine 
Minimallast eingebaut. An Stelle von C5 ist R5 mit 68 Ohm eingelötet. 
Keine Ahnung warum. Mindestlast für das Netzteil? Oder so ein böser 
Trick, um die Akkus tiefzuentladen, wenn man nicht ausschaltet.

Egal. Das wesentliche Problem wurde gelöst. Die Mikroskope sind leicht 
zu reparieren und dann mit Netzanschluss betreibbar.

: Bearbeitet durch User
von Uuu B. (hansdampf2)


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Falk, hast Du toll gemacht, der Schaltplan ist Spitze! Zur Analyse hätte 
ich mich auch angeboten, kam aber zu spät. Reparierst Du jetzt alle 
Mikroskope ;-)

von Falk B. (falk)


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Uuu B. schrieb:
> Reparierst Du jetzt alle
> Mikroskope ;-)

Für 200 Euro das Stück, kein Thema! ;-)

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