Forum: Markt Trennstelltrafo 4A max. - schwere Ausführung ca. 8Kg


von Andreas S. (bastelmax)


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Ich räume etwas auf und gebe einen gut erhaltenen Trennstelltrafo ab.
Preisvorstellung 90 Euro + Porto (andere Anbieter liegen deutlich 
darüber).
Alles weitere dann bei Interesse.

von Max M. (jens2001)


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Andreas S. schrieb:
> 90 Euro

Typenschild fotografieren ist dafür zuvielverlangt!

von Andreas S. (bastelmax)


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Noch "netter" geht es kaum noch,zum Frust ablassen sollte
niemand hier einen Kommentar abgeben.
Es steht alles im Text - nur lesen muss/müsste man können:
- Preisvorstellung
- weiteres bei Interesse
Naja so ist dass eben hier im Forum ...

von Wendels B. (wendelsberg)


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Andreas S. schrieb:
> Es steht alles im Text

Da steht nur:

Andreas S. schrieb:
> erhaltenen Trennstelltrafo ab.
> Preisvorstellung 90 Euro + Porto

Sonst nichts.

von Michael M. (michaelm)


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Andreas S. schrieb:
> ...gebe einen gut erhaltenen Trennstelltrafo ab....

Kannst du mal bitte ein Bild vom Typenschild einstellen? Ich habe 
Interesse an dem Teil.

von Andreas S. (bastelmax)


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Netten Menschen gibt es auch noch,daher noch zwei weitere Fotos.
Michael.M - bitte gebe entsprechend Rückmeldung.

: Bearbeitet durch User
von Bernd G. (Gast)


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Bei mir liegen der Steckdose konstant 235 V.
Vllt wohnt ja jmd etwas weiter entfernt vom Trafohäuslein.

von Andreas S. (bastelmax)


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Ich will jetzt keine hoch wissenschaftliche Diskussion anregen,
aber m.M. nach sind 10V mehr an Primärseite zu vernachlässigen.
Mein zweiter Tafo (Tischgerät) habe ich schon gefühlt über 20 Jahre
an unseren heutigen 230V Netz ohne Ausfall,Erwärmung etc.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Bernd G. schrieb:

> Bei mir liegen der Steckdose konstant 235 V.
> Vllt wohnt ja jmd etwas weiter entfernt vom Trafohäuslein.

Schön für Dich. Und was hat das mit dem Angebot von Andreas zu tun?
:-(

von Andreas S. (bastelmax)


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Er kritisiert die 220V auf den Typenschild - man muss ja über
irgendwas meckern müssen und sucht das Haar in der Suppe.
Bevor dass kritisiert wird, sollte vorher überlegt werden wieviele
220V Geräte (mit Trafo) heute noch genutzt werden ohne dass was
passiert.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7341486 wurde vom Autor gelöscht.
von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas S. schrieb:
> Er kritisiert die 220V auf den Typenschild

Das Bild mit dem Drehknopf passt, mein Grundig RT-5 (750 VA) sieht 
genauso aus und stammt vom gleichen Trafohersteller ab. Ich schätze ihn 
auf 60er Jahre.

Ich habe hier fast immer 240 V an der Steckdose. Im Leerlauf höre ich 
den Trafo schon etwas mehr als an 220 V knurren, aber die knapp 10 Watt 
Leerlaufverlust steckt der klaglos weg.

Es sollte mich wundern, wenn Andreas' Trafo damit Probleme hat und denke 
mal, dass man den guten Gewissens benutzen kann.

Wenn in der Wohnung noch alte, schnelle H-Leitungsschutzschalter 
vorhanden sind, könnte er beim Einschalten Ärger machen.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas S. schrieb:

> Er kritisiert die 220V auf den Typenschild - man muss ja über
> irgendwas meckern müssen und sucht das Haar in der Suppe.

Da schon immer eine Toleranz der Netzspannung von +-10% zulässig war,
wären 235V kein Problem. Man könnte dann zwar den Ruhestrom nachmessen
und falls einem dieser zu hoch ist, einen Spartrafo vorschalten, aber
auch dann wäre der von Andreas angebotene Trafo noch ein gutes Angebot.

von Andrew T. (marsufant)


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Manfred P. schrieb:
> Es sollte mich wundern, wenn Andreas' Trafo damit Probleme hat und denke
> mal, dass man den guten Gewissens benutzen kann.
>

Sehe ich genauso, ich nutze den gleichen Trafotyp wie Du seit 
Jahrzehnten. Die Teile sind (korrekt sekundär absichern sollte man in 
jedem Fall mit 4A T oder konservativ mit 3,15A T)  nahezu "für ewig" 
gebaut.

> Wenn in der Wohnung noch alte, schnelle H-Leitungsschutzschalter
> vorhanden sind, könnte er beim Einschalten Ärger machen.

Man kann leicht einen einfachen Einschaltstrombegrenzer vorrüsten.
Habe ich bei meinem Trafo gemacht, seit dem läuft der an B16/H16/L16 
ohne LSS Auslösung.
Wenn der Trafo verkauft wird, kann sich der Erwerber gerne bei mir 
melden,
Schaltplan maile ich ihm dann.

von Achim M. (minifloat)


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Andreas S. schrieb:
> man muss ja über
> irgendwas meckern müssen

Was isn das da im Bild? Ich hoffe eine optische Täuschung :(

mfg mf

von Korax K. (korax)


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Harald W. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Er kritisiert die 220V auf den Typenschild -
> Da schon immer eine Toleranz der Netzspannung von +-10% zulässig war,
> wären 235V kein Problem.

..konnte bedenkenlos auf 230V +5% -10% angehoben werden. Leute, das sind 
Basics. Wieviele Geräte hätten kaputtgehen müssen wenn‘s nicht in die 
alte Toleranz gepasst hätte..? Guckt mal auf eine alte Glühlampe.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (bastelmax)


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Achim M. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> man muss ja über
>> irgendwas meckern müssen
>
> Was isn das da im Bild? Ich hoffe eine optische Täuschung :(
>
> mfg mf

Kann ich Dir auch nicht sagen,wenn Du genau hinschaust "verschwindet"
das Ende dann im Gusskörper,der Rest ist dass was Du siehst.
Das ist u.U. fetigungstechnisch bedingt,d.h es wird das Reststück der
Windung sein (welche dann hier endet).
Der Schleifer tastet dieses Ende sowieso nicht mehr vollflächig ab.
Wenn die Fliegenbeinsucher in der Suppe eine Unterbrechung der
Wicklung vermuten und diese gerne hätten um weiter Meckern zu können,
muss ich sie leider enttäuschen.
Zum Schluss noch eine Messung : bei 232V Netz und ohne Last liegt der 
Stellbereich bei ca. 270V bis ca. 2V.
Für die audiophilen Sensibelchen : natürlich brummt der Trafo je
nach Befestigung (gummigelagert wäre eine Idee),Belastung und
Gehäuseaufbau (Resonator).
Ich denke der Trafo von Manfred P. wird auch etwas vor sich hin brummen
und damit bestätigen dass er am arbeiten ist.

von Andrew T. (marsufant)


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Andreas S. schrieb:
> Der Schleifer tastet dieses Ende sowieso nicht mehr vollflächig ab.
> Wenn die Fliegenbeinsucher in der Suppe eine Unterbrechung der
> Wicklung vermuten und diese gerne hätten um weiter Meckern zu können,
> muss ich sie leider enttäuschen.

well spoken!

von Korax K. (korax)


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Andreas S. schrieb:
> Für die audiophilen Sensibelchen : natürlich brummt der Trafo

Der hat ja auch 50 Perioden in der Sekunde!

von Harald W. (wilhelms)


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Korax K. schrieb:

> Guckt mal auf eine alte Glühlampe.

Da stand damals oft 235V drauf.

von Hobby B. (bastler2022)


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Hallo,

habe auch so einen Trafo im Einsatz ohne Probleme. Meiner ist allerdings 
Baujahr 89 , lustigerweise sieht das bei der letzten Windung bei meinem 
auch so aus wenn man ihn genau betrachtet.

Gruß bastler2022

von Andreas S. (bastelmax)


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Ich habe verschiedenen Interessenten geantwortet -
eine Antwort steht noch aus, d.h. der Trafo ist noch zu haben.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andrew T. schrieb:
> Man kann leicht einen einfachen Einschaltstrombegrenzer vorrüsten.
> Habe ich bei meinem Trafo gemacht, seit dem läuft der an B16/H16/L16
> ohne LSS Auslösung.

Der kleinere mit 400VA ist hoffentlich etwas zahmer.

Wenn nicht, kann man den älteren Thread bemühen:

Beitrag "Re: Fragen Regeltrafo"

von Andreas S. (bastelmax)


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Nachtrag : der Trafo ist verkauft worden

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Das Bild mit dem Drehknopf passt, mein Grundig RT-5 (750 VA) sieht
> genauso aus und stammt vom gleichen Trafohersteller ab. Ich schätze ihn
> auf 60er Jahre.

erstaunlich ich kannte bis dahin nur Stelltrafos in Verbindung mit 
vorgeschaltetem TrennTrafo, in meiner ehemaligen El.Werkstatt mit 
übernommener Ausrüstung, bestückt mit allerlei aus BRD ab '72 und RFT ab 
'90 waren das immer 2 Trafos, Trenntrafo und Stelltrafo.

In einem Stelltrafo auch die Trennung zu haben sah ich vorher nie!

von Harald W. (wilhelms)


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Joachim B. schrieb:

> erstaunlich ich kannte bis dahin nur Stelltrafos in Verbindung mit
> vorgeschaltetem TrennTrafo,

Ja, solche Trenn/Stelltrafos sind auch selten (aber wie man sieht,
es gibt sie. :-). Wegen des höheren Aufwands sind die dann auch
teurer. Die von Dir genannte Ausführung ist häufiger, auch bei
fertigen Stelltrafos im Gehäuse.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald W. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> erstaunlich ich kannte bis dahin nur Stelltrafos in Verbindung mit
>> vorgeschaltetem TrennTrafo,
> Ja, solche Trenn/Stelltrafos sind auch selten (aber wie man sieht,
> es gibt sie. :-). Wegen des höheren Aufwands sind die dann auch
> teurer. Die von Dir genannte Ausführung ist häufiger, auch bei
> fertigen Stelltrafos im Gehäuse.

Kommt wohl eher auf die Region an. Für mich (BRD-West) ist das der 
bekannte Standard, als selten sehe den nicht. Trenntrafo plus Stelltrafo 
kenne ich nur aus Bildern der RFT-Geräte, also DDR.

Die Firma Preussler war im späteren Westteil Berlins ansässig, 
Berlin-Neukölln. Zu der Firma kann ich nichts finden, ob die schon vor 
dem Bau des antiimperialistischen Schutzwalls Trafos gefertigt hat oder 
erst danach gegründet wurde.

Die Dinger funktionieren und sind relativ steif, auch unter den Namen 
Nordmende oder Philips wird das genauso ausgesehen haben.

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred P. schrieb:

> Kommt wohl eher auf die Region an. Für mich (BRD-West) ist das der
> bekannte Standard, als selten sehe den nicht. Trenntrafo plus Stelltrafo
> kenne ich nur aus Bildern der RFT-Geräte, also DDR.

Nun, für mich, auch BRD West, war obiges Bild der erste
Trenn/Stelltrafo, den ich gesehen habe. Alle anderen
(alles "Westware") waren Stell-Spartrafos, auch die im
Gehäuse.

von Old (Gast)


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In der DDR gab es die weit verbreiteten Trenn-Stell-Trafos TST 280/1 (1A 
Type) und TST 280/6 (6A Type) mit Ringkern-Trennstelltrafos ohne extra 
Trenntrafo.

von A. K. (akka)


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Old schrieb:
> In der DDR gab es die weit verbreiteten Trenn-Stell-Trafos TST 280/1 (1A
> Type) und TST 280/6 (6A Type) mit Ringkern-Trennstelltrafos ohne extra
> Trenntrafo.

Kann ich bestätigen. Der Trafo vom TST 280/6 sieht ähnlich aus wie der 
hier angebotene. Der Schleifkontakt ist aber anders.

von Old (Gast)


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Und vor den TST gab es in der DDR auch noch die Vorgänger TRT 280/1 
sowie TRT 250/6. TRT, weil fälschlich als Trenn-Regel-Trafo gedacht. 
Regeln können die alle nichts, man kann nur selber eine Spannung 
einstellen.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas S. schrieb:

> Trennstelltrafo

Ich habe mich schon gefragt, warum Trennstelltrafos so selten sind.
Ich weiss, das (Spar-)Stelltrafos typisch einlagig gewickelt werden.
Deshalb kann der Schleifer auf einer verhältnismäßig steifen Unter-
lage schleifen. Bei Trennstelltrafos ist ja wohl die Primärwicklung
unterhalb der "Schleif-"Wicklung angebracht und deshalb ist sie
möglicherweise weicher.
(Da ja der eigentliche Verkaufsthread beendet ist, denke ich, das man
das Thema Stelltrafo hier weiter diskutieren kann.)

von Peter N. (alv)


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Damals in der Lehre (70er) bestanden die selbstgebauten Stell-Trenner 
aus einem Stell-Spartrafo und einem (selbstgewickelten) Trenntrafo (der 
hatte auch noch eine 30V-Wicklung mit drauf).

Die fertig gekauften Geräte hatten schon einen Stell-Trenner drin.

von Harald W. (wilhelms)


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Peter N. schrieb:

> Die fertig gekauften Geräte hatten schon einen Stell-Trenner drin.

Es gab auch die fertigen Trenn-Stell-Trafos im Gehäuse mit zwei
eingebauten Trafos.

von Old (Gast)


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Ringkern-Trennstelltrafos sind gegenüber Ringkern-Sparstelltrafos zum 
einen technologisch anspruchsvoller bei der Fertigung und zum anderen 
muss der Kern gegenüber einem Spartrafo größer sein. Im Zuge der 
Fertigungsrationalisierung haben sich dann extra Trenntrafo und 
Ringkern-Sparstelltrafo etabliert. Auch in der DDR hatten dann die 
Nachfolger als Labor-Trenn-Stelltrafos LTS002 (1,6A), LTS004 (4A) und 
LTS006 (6A) einen Trenntrafo und einen Ringkern-Sparstelltrafo. Auch die 
hatten dann noch überarbeitete Nachfolger als LTS602 (2A), LTS604 (4A) 
und LTS606 (6A).

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