Ich habe eine Schaltung A mit einem ATmega168A-PU (1435), diese misst die Temperatur und sendet Sie per Funkmodul RF22B. Nun habe ich in die selbe Schaltung einen "neuen" ATmega168A-U (35466L, 2234EKK) gesteckt und mit der gleichen Firmware bespielt. Die Schaltung funktioniert genauso wie erwartet bei Temperaturen über 2 °C, aber darunter (Gefrierschrank) wird nichts mehr gesendet. Der alte Mega168 hat aber gesendet. Komisch ist auch, dass nach dem "auftauen" des neuen ATMega168 dieser seine Arbeit aber wieder aufnimmt, jedoch ist der Zähler, der alle Sekunde hochzählt sehr viel weiter gelaufen als gedacht und die Batterie sehr stark entladen. Das Ganze tritt nun aber nicht nur bei einem ATMega168A-U auf, sondern reproduziebar bei 8 Stück (darunter auch 4 ATMEGA168PA-U). Jemand eine Idee?
Mathias B. schrieb: > Jemand eine Idee? Ohne Schaltplan, Quelltext, Messprotokolle ... von nichts kommt nichts. Bist du sicher, dass man dir keine Fälschungen verkauft hat? Hast du den Oszillator kontrolliert? Gehst du regelmäßig zum Gebet?
Mathias B. schrieb: > Nun habe ich in die selbe Schaltung einen "neuen" ATmega168A-U (35466L, > 2234EKK) gesteckt und mit der gleichen Firmware bespielt. Hast du auch die Fuses genauso eingestellt?
Der Schaltplan sieht so aus. Es wird ein externer Resonator mit 4 MHz verwendet. Die Schaltung wird mit 2 AA Batterien versorgt und funktioniert bis etwa 2,6 V herunter zuverlässig. Danach macht der Temperaturfühler DS18B20 schlapp. Das Funkmodul würde bis etwa 2,2 V mitspielen.
Ja die Fuses sind in einem Makefile, das ich nicht verändert habe. Für den ATmega168PA-U habe ich auf Avrdude 7.10 umgestellt, aber das hat auch keine Änderung gebracht
Ich schlage vor, dass du eine LED regelmäßig per Timer (also unabhängig von Software) blitzen lässt und dann mal beobachtest, ob sie ausfällt.
> ATmega168PA-U
Heißt der wirklich so? I'll be darned, ich find' dafür kein Datenblatt
(folglich auch keine Errata).
Eine zweite LED, die Aktivität deiner Software anzeigt, wäre auch hilfreich. Außerdem kannst du mit einem Logic Analyzer die Kommunikation zum Temperatursensor und Funkmodul mitlesen.
Mathias B. schrieb: > Es wird ein externer Resonator mit 4 MHz verwendet. Ein solcher benötigt keine Bürdekondensatoren, eher einen Widerstand. (soweit mir bekannt, mag andere geben)
Was wird eigentlich unter 2°C kalt, nur der Temperatursensor oder auch der Mikrocontroller, das Funkmodul und/oder die Stromversorgung?
Mathias B. schrieb: > Jemand eine Idee? Sind beim Test Batterien dran und dind die ebenfalls mit im Kühlschrank? Dann mach da zum Test mal ein Kabel dran und ein Labornetzteil. Wir hatten sowas ähnliches letzthin mal dort im Beitrag "Außenfühler (Eigenbau) fällt aus, wenn es kalt wird"
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