Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Counter für Reedkontakt - was mache ich flasch?


von Reedcounter (Gast)


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Hallo zusammen,

ich brauche eure Hilfe! :)
Ich versuche einen Counter für einen Reed-Kontakt zu bauen und habe 
nicht wirklich einen Plan. Vielleicht kann mir jemand von euch auf die 
Sprünge helfen??

Also zunächst habe ich einen 74LS163 den ich, wie in folgendem Video 
beschrieben, angeschlossen habe. 
https://www.youtube.com/watch?v=U7ARbuAPPs4&ab_channel=IanWard

ich habe das zunächst mal noch ohne Reedkontakt aufgebaut. Aber was ich 
nicht verstehe: Wenn ich mit dem Kabel dass am ClockPin hängt auf Plus 
5V gehe müsste ich doch eigentlich bei jedem Mal Kontakt geben einen 
Zählimpuls haben oder?
Komischer Weise zählt das Teil aber nur hin und wieder mal einen Impuls. 
Für mich erscheint das irgendwie Random... also ich berühre mit dem 
Kabel 50 Mal den Pluskontakt und er zählt vielleicht mal ein 3, 4 oder 
10 Kontakte mit aber die meisten nicht.

Ich dachte, dass es vielleicht am Prellen liegt und da ich ja für den 
Reed-Schalter sowieso eine Entprellung brauche, habe ich nach dieser 
"Anleitung"
https://www.mymakerstuff.de/2018/04/16/taster-entprellen-die-rc-schaltung/
eine Entprell-Schaltung aufgebaut.
Aber auch damit ist es nicht besser. Jetzt zählt der Counter nämlich gar 
keine Pulse mehr.
Um ehrlich zu sein bin ich mir da aber auch nicht ganz sicher wo ich bei 
meiner Entprellschaltung das lange weiße Kabel vom ClockPin anstecke. 
Ich habe das mal am Ausgang der Entprellung also da hinter dem 
Kondensator gehängt.

Was mir aufgefallen ist: Am Ausgang der Entprellung liegt nur noch 2,4 V 
an. Das ist ja eigentlich zu wenig oder? Muss ich die Entprellung anders 
Dimensionieren?
Habe dort einen 10uF Kondensator und einen 1K Ohm Widerstand. Wie auf 
der Website beschrieben verbaut.

Naja, ihr merkt schon, ich habe nicht wirklich einen Plan.
Umsomehr bin ich für jeden hilfreichen Tip dankbar!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Reedcounter schrieb:
> wie in folgendem Video beschrieben
Kannst du nicht einfach den Schaltplan anhängen?
Schaltpläne sind die Sprache der Elektronik. Damit kann man sich 
weltweit verständigen, ohne sich ewig lang ein Virdeo anzuschauen.

> Wenn ich mit dem Kabel dass am ClockPin hängt auf Plus 5V gehe müsste
> ich doch eigentlich bei jedem Mal Kontakt geben einen Zählimpuls haben
> oder?
Hast du da mal mit einem Multimeter gemessen, welcher Pegel am offenen 
Pin anliegt, wenn dein Kabel nirgneds angeschlossen ist und in der 
Luft hängt? Du wirst sehen, das sind schon "ziemlich" 5V. Kein Wunder, 
dass sich da nichts tut, wenn du dann "richtige" 5V anlegst.

> also ich berühre mit dem Kabel 50 Mal den Pluskontak
Probiers mal mit der Masse...

von Epoxyd H. (fr4)


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Du würdest allen Lesern das Leben einfacher machen wenn du einen 
Schaltplan heir rein stellen würdest.

von rmf (Gast)


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Das Stichwort um dein Problem zu lösen lautet vermutlich 
"Pull-Down-Widerstand".
Damit der Zähler zählt muß in deinem Fall am Clockeingang die Spannung 
zwischen 5V und 0V hin und her schalten.
Wenn du den Clock pin amer nur an 5V hängst und er dann wieder offen ist 
dann klappt das nicht.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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rmf schrieb:
> Das Stichwort um dein Problem zu lösen lautet vermutlich
> "Pull-Down-Widerstand".
Das ist bei LS-Technologie ganz ungünstig.

Einfach mal die Innenbeschaltung dieser Bausteine im Datenblatt 
anschauen. Und dann den Pulldown dazumalen. Kein Wunder bleiben da dann 
nur noch 2,4V übrig...

Ich würde da einen 2k2 Pullup nach 5V einbauen und dann den Reedkontakt 
nach GND schalten lassen.

: Bearbeitet durch Moderator
von H. H. (Gast)


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Dein Zähler hat keine Schmitttriggereingänge, deshalb funktioniert die 
einfache Entprellschaltung nicht.

von Michael B. (laberkopp)


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Reedcounter schrieb:
> dass es vielleicht am Prellen liegt

es reicht nicht, einen Eingang nach plus für high zu verbinden, und zu 
glauben, wenn er nicht angeschlossen ist, wäre das schon logisch low, 0.

Gerade die steinzeitalten LS-IC (woher bekmz ihr immer so ein Zeug, vom 
Opa geerbt?) wollen mit unter 300 Ohm nach Masse geschaltet werden muss, 
obwohl ihm 10k nach plus für high reichen würden.
1
+5V
2
 |
3
4k7
4
 |
5
 +---CLOCK 74LS163
6
 |
7
 o
8
| Reed
9
 o
10
 |
11
GND
prellt also wie Sau, weil der Zahler schnell genug ist, jedes Prellen 
mitzuzählen.

Den ganzen Mist vom Makerstuff solltest du übrigens vergessen, von Laien 
für Laien, der ist gar nicht für einen Kontakt als Eingang, sondern 
bräuchte schon ein Digitalsignal, für den Kontakt müsste man wenigstens 
einen pull up Widerstand vorsehen. Aber wer einen uC richtig 
programmiert  muss nicht in Hardeare entprellen sondern kann das in 
Software erledigen.

Wenn es unbedingt mit deinen steinzeitlichen LS IC sein sollte, geht 
diese Entprellung:
1
+5V   +5V
2
 |     |
3
4k7  220nF (100nF-470nF)
4
 |     |  Schmitt-Trigger
5
 +-----+---|>|o-- high wenn Reed aktiv
6
 |       74LS14
7
300R
8
 |
9
 o
10
| Reed
11
 o
12
 |
13
GND
aber dein 74LS163 hat gar keinen Schmitt-Trigger Eingang, den kann man 
so gar nicht zuverlässig entprellen.

Ein 74LVC161 (nicht 163) hätte Schmitt-Trigger am Eingang und geht mit:
1
+5V
2
 |
3
 o
4
| Reed
5
 o
6
 |
7
 +--100k--+-- CLOCK 74LVC161
8
 |        |
9
4K7      100nF
10
 |        |
11
GND      GND
Andere Entprellschaltungen:

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.29.1

darunter ein paar für LS-ICs.

Reedcounter schrieb:
> wie in folgendem Video beschrieben

der entprellt, wohl per NE555 daher funktioniert das bei ihm. Trotzdem 
ein schlechtes Video.

von Reedcounter (Gast)


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Hallo zusammen,

Danke für eure Tips!

Lothar M. schrieb:
> Hast du da mal mit einem Multimeter gemessen, welcher Pegel am offenen
> Pin anliegt,

Da liegen 1,9V an.

Michael B. schrieb:
> wollen mit unter 300 Ohm nach Masse geschaltet werden
Ich habe jetzt mal einen 220 Ohm Widerstand als Pull-Down. Und 
tatsächlich  am Pin liegen dann wirkliche 0V an und das mit dem zählen 
bei Kontakt geht viel "besser".

Ich frage mich nur gerade: Wenn ich den Pin Dauerhaft auf Masse bzw. 0V 
ziehe, dann verbrauche ich da ja die ganze Zeit Strom. Und der Pulldown 
mit 200 oder 300 Ohm ist ja nicht gerade groß. Die Sache ist die, dieser 
Zähler soll später an einem Messgerät im Gelände verbaut werden wo keine 
Netz-Versorgung existiert. Das ganze hängt dann an Autobatterien. Und 
von diesen Zählern (an Kippwaagen zur Niederschlag/Abflussmessung) 
werden dann ca. 16 Stück gleichzeitig laufen und auch noch einer oder 
mehrere Arduinos.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Counter-Lösung soll möglichst stromsparend 
sein.
Wie schätzt ihr das ein? Wird das funktionieren??

Und jetzt nochmal zur Entprellung:
Ok. ich brauche also 74LVC161 statt denen die ich habe.

Michael B. schrieb:
> Ein 74LVC161 (nicht 163) hätte Schmitt-Trigger am Eingang und geht
> mit:+5V
>  |
>  o
> | Reed
>  o
>  |
>  +--100k--+-- CLOCK 74LVC161
>  |        |
> 4K7      100nF
>  |        |
> GND      GND

Ich bin nicht firm im Lesen solcher "getippten" Schaltpläne - daher kurz 
meine Rückfrage. Ist das so wie ich das gezeichnet habe korrekt (siehe 
Anhang)?

von Michael B. (laberkopp)


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Reedcounter schrieb:
> Ist das so wie ich das gezeichnet habe korrekt

Ja.

Reedcounter schrieb:
> Wenn ich den Pin Dauerhaft auf Masse bzw. 0V ziehe, dann verbrauche ich
> da ja die ganze Zeit Strom

Ja nun, Elektronikentwicklung besteht nicht aus dem erstbesten 
Bauvorschlag aus einem hilflosen YouTube Video.

Sondern dem, der zum Problem passt.

Akkuversorgung, entprellen, zählen, irgendwohin müssen die Daten auch 
noch also Display, Speicherkarte oder wegfunken, spricht doch sehr für 
einen modernen Mikrocontroller und nicht die Steinzeittechnik des 
74LS163.

Will man Reedkontakte ohne Stromverbrauch trotz eventuell aus 
eingeschaltet stehender Position nimmt man einen UMSCHALTkontakt, der 
zählt am uC aus einer Knopfzelle problemlos 10 Jahre lang.

Nur auf dem YouTube Kinderkanal wirst du das nicht finden (auch 
chinesische Alarmanlagenfunkkontakte können das nicht).

von Falk B. (falk)


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Reedcounter schrieb:
> Das ganze hängt dann an Autobatterien. Und
> von diesen Zählern (an Kippwaagen zur Niederschlag/Abflussmessung)

Das hatten wir doch vor einigen Wochen ;-)

Beitrag "Viele Kippwaagen, wie zählen?"


> werden dann ca. 16 Stück gleichzeitig laufen und auch noch einer oder
> mehrere Arduinos.

Und wozu dann der externe Zähler? Das kann der Arduino spielen allein.

> Wie schätzt ihr das ein? Wird das funktionieren??
>
> Und jetzt nochmal zur Entprellung:
> Ok. ich brauche also 74LVC161 statt denen die ich habe.

Nö.

>> Ein 74LVC161 (nicht 163) hätte Schmitt-Trigger am Eingang und geht
>> mit:+5V
>>  |
>>  o
>> | Reed
>>  o
>>  |
>>  +--100k--+-- CLOCK 74LVC161
>>  |        |
>> 4K7      100nF
>>  |        |
>> GND      GND
>
> Ich bin nicht firm im Lesen solcher "getippten" Schaltpläne

Nennt sich ASCII art.

>- daher kurz
> meine Rückfrage. Ist das so wie ich das gezeichnet habe korrekt (siehe
> Anhang)?

Kann man machen, ist aber nicht unbedingt sinnvoll. Ein Reedkontakt an 
GND und ein Pull-Up Widerstand sind günstiger.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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von HildeK (Gast)


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Reedcounter schrieb:
> Ich bin nicht firm im Lesen solcher "getippten" Schaltpläne - daher kurz
> meine Rückfrage. Ist das so wie ich das gezeichnet habe korrekt (siehe
> Anhang)?

Ja, ist korrekt.

Aber: der LVC161 will mit 1.2 V bis 3.6 V versorgt werden, auch wenn er 
5V an den Eingängen toleriert. Und er liefert demnach auch nur 
Ausgangssignale bis max. 3.6V.
Es gibt auch den HC161, jedoch ohne Schmitt-T.-Eingänge. Da wäre noch 
ein HC14 Schmitt-Inverter notwendig, wie auch gezeichnet wurde.

> Das ganze hängt dann an Autobatterien. Und
> von diesen Zählern (an Kippwaagen zur Niederschlag/Abflussmessung)
> werden dann ca. 16 Stück gleichzeitig laufen und auch noch einer oder
> mehrere Arduinos.

Durch 4k7 ist bei 5V Versorgung der Strom durch den Reedkontakt gerade 
mal gut 1mA und auch nur dann, wenn der Kontakt geschlossen ist. Das 
sollte bei einer Versorgung mit einer Autobatterie (Selbstentladung) und 
dem Betrieb von Arduinos nicht auffallen. Wenn die Leitungen kurz sind, 
darfst du auch den Widerstand auf 10k erhöhen.
Aber wenn du schon µCs verwendest: mach die Entprellung in Software und 
lass den µC zählen. Damit bist du doch viel flexibler und brauchst 
weniger Hardware. Auch den '161er nicht - macht alles der µC. (Oder du 
hast zu wenig beschrieben, was du tun willst.)

> Ich habe jetzt mal einen 220 Ohm Widerstand als Pull-Down.

So niedrige Werte sind nur bei TTL oder LS-TTL notwendig, die wirst du 
hoffentlich nicht mehr verwenden. Modernere CMOS-Eingänge begnügen sich 
mit dem selben Wert wie beim Pullup.

Es gibt auch Reedkontakte mit einem Umschalter. Dann reichen zwei 
NAND-Gatter zur Entprellung, ganz ohne Kondensator. Bei der Variante 
fließt aber immer der kleine Strom durch die Pullups.

von Falk B. (falk)


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HildeK schrieb:
> Es gibt auch Reedkontakte mit einem Umschalter. Dann reichen zwei
> NAND-Gatter zur Entprellung, ganz ohne Kondensator. Bei der Variante
> fließt aber immer der kleine Strom durch die Pullups.

Den man verkraften kann, der OP braucht keine uA-sparsame Lösung. Sein 
Konzept ist sowieso fragwürdig.

von HildeK (Gast)


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HildeK schrieb:
> So niedrige Werte sind nur bei TTL oder LS-TTL notwendig,

Oh, ich sehe gerade in deinem Foto, du hast tatsächlich LS163 verwendet. 
Wenn du Strom sparen willst, verabschiede dich von denen so schnell als 
möglich!

von HildeK (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Den man verkraften kann, der OP braucht keine uA-sparsame Lösung.
Ich habe halt den Satz aufgenommen:
Reedcounter schrieb:
> Die Sache ist die, dieser
> Zähler soll später an einem Messgerät im Gelände verbaut werden wo keine
> Netz-Versorgung existiert.

von Wolfgang (Gast)


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Reedcounter schrieb:
> Also zunächst habe ich einen 74LS163 den ich, wie in folgendem Video
> beschrieben, angeschlossen habe.
> https://www.youtube.com/watch?v=U7ARbuAPPs4&ab_channel=IanWard

Reicht jetzt nicht einmal mehr ein Photo. Nun muss es schon ein Video an 
Stelle eines vernünftigen Schaltplanes sein.

von m.n. (Gast)


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HildeK schrieb:
> ganz ohne Kondensator.

Auf Bild 3 hat er das ja schon umgesetzt!

von 74LSxxx (Gast)


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Reedcounter schrieb:
> Und
> tatsächlich  am Pin liegen dann wirkliche 0V an und das mit dem zählen
> bei Kontakt geht viel "besser".
>
> Ich frage mich nur gerade: Wenn ich den Pin Dauerhaft auf Masse bzw. 0V
> ziehe, dann verbrauche ich da ja die ganze Zeit Strom.

Jetzt wird es langsam Zeit, das Ohmsche Gesetz rauszuholen.
Die misst über dem Widerstand eine Spannung von 0V.
Preisfrage: Wieviel Strom fließt dann durch den Widerstand?

Ein Pull-Down bei einem 74LS sollte allerdings eher mehr Strom ziehen. 
Warum kein Pull-Up?

> Und der Pulldown mit 200 oder 300 Ohm ist ja nicht gerade groß.

Selber Schuld, warum nimmst du einen so kleinen Widerstand?
Warum überhaupt ein 74LS... und nicht ein 74HC...? Hast den jemand im 
Museum aus dem Magazin aussortiert?

von H. H. (Gast)


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74LSxxx schrieb:
> Warum überhaupt ein 74LS... und nicht ein 74HC...? Hast den jemand im
> Museum aus dem Magazin aussortiert?

Seiner ist doch erst 40 Jahre alt.

von Stefan F. (Gast)


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Reedcounter schrieb:
> dann verbrauche ich da ja die ganze Zeit Strom

Dein IC verbraucht auch dauernd Strom. Nimm einen 74HC163, der erlaubt 
eine wesentlich hochohmigere Auslegung der Schaltung.

Aber du brauchst immer noch einen Schmitt Trigger zwischen Kontakt und 
Zähler, damit das sauber funktionieren kann.

Ganz ohne Ruhestromaufnahme geht es nur mit einem Wechsler-Kontakt. Dann 
braucht man auch keinen Schmitt Trigger. 
http://www.berel-am-ries.de/WVSS/Arbeitsvorlagen/Prellfreier_Schalter/Endprellen%20eines%20Umschalters.htm

von Michael B. (laberkopp)


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Stefan F. schrieb:
> Nimm einen 74HC163,

Ich denke, er sollte eher von jeder dieser Steinzeittechniken IC und 
Legoklötze namens Arduino Abstand nehmen.

Man baut das heute nicht nehr so, mit 19" Schränken, Notstromdieseln und 
Messstellenhäuschen.

Ein ordentlicher Mikrocontroller direkt an einer winzigen Batterie zahlt 
simultan seine 80 Kippwaagen.

Im anderen thread wurden dutzende von Vorschlägen gemacht, wie kommt er 
jetzt gerade auf einen 74LS163, als Forschungsarbeit der untauglichsten 
Lösung, Monolitharchäologie ?

Ich befürchte eher, er versteht kein Wort, ist heillos überfordert, 
seine Forschung findet nur im Rentnerschrebergarten statt, und 74LS163 
war das einzige Bauteil bei dem er erkannte 'der ist so einfach, den 
verstehe sogar ich' (was sich, siehe die Probleme in diesem thread, als 
Irrtum herausgestellt hat) ohne dass er mit dem Ergebnis des 74LS163 
irgendetwas anfangen kann, denn Programmieren kann er ja offensichtlich 
nicht, sonst hätte er seinen Arduino bis 15 und sogar darüberhinaus 
zählen lassen.

Stattdessen vermeidet er jede Ergründung der Grundlagen, wie lang der 
Impuls dauert, wie kurz der minimale Zeitabstand ist, wie lang die Kabel 
sein müssten, wohin mit den Zählergebnissen, bloss keine Fakten denn 
losgelöst von der Realität erscheint die Welt gleich viel märchenhafter.

Nein, es ist hoffnungslos, der falsche Job für ihn, er soll lieber 
Messbecher täglich kontrollieren.

: Bearbeitet durch User
von Reedcounter (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Ich befürchte eher, er versteht kein Wort, ist heillos überfordert,
> seine Forschung findet nur im Rentnerschrebergarten statt, und 74LS163
> war das einzige Bauteil bei dem er erkannte 'der ist so einfach, den
> verstehe sogar ich' (was sich, siehe die Probleme in diesem thread, als
> Irrtum herausgestellt hat) ohne dass er mit dem Ergebnis des 74LS163
> irgendetwas anfangen kann, denn Programmieren kann er ja offensichtlich
> nicht, sonst hätte er seinen Arduino bis 15 und sogar darüberhinaus
> zählen lassen.

Dass ich nicht vom Fach bin, habe ich im Eingangspost deutlich gesagt. 
Ich finde es unnötig in dieser Weise über die Kompetenzen anderer zu 
reden. Nicht jeder kann alles können...

Weil ein paar Fragen aufkamen, hier nochmal mehr Infos: In diesem 
Projekt hier geht es nicht um die Messung der 80 Kippwaagen (der Link 
der gepostet wurde). Aber um ein relativ ähnliches Setup.

Die Messstelle sieht so aus: an einem Arduino hängen vier Wägezellen 
(gewichtsmessung) die regelmäßig abgefragt werden. Ebenso sollen daran 
vier Kippwaagen (Abfluss/Niederschlag (Reedkontakt)) hängen und deren 
Kippungen gezählt werden. Das ganze steht im Wald und die erfassten 
Werten auf besagtem Arduino werden hin und wieder von einem Master 
abgerufen. An dem Master hängen noch weitere Messgeräte...

Warum nun mit den Countern? Vorher hatten wir es so gelöst, dass die 
Reedschalter der Kippwaagen mittels Interrupt am Arduino hängen.
Jedoch kriegt der Arduino die Kippungen (Reedkontakt schlatet) nicht mit 
während er mit dem Abfragen der Wägezellen beschäftigt ist. Das ist 
schlecht, da dadurch natürlich falsche Werte entstehen.

Daher die Idee mit den Counters: Das zählen passiert unabhängig vom 
Arduino, dieser kann sich also aufs messen der Wägezellen und aufs 
schlafen "konzentrieren" und ruft nur alle 30 Sekunden den Wert von den 
Countern ab.

Das abfragen der Wertes soll über einen analog Pin des Arduinos 
funktionieren.
Statt der LEDs wie jetzt, werden vier unterschiedlich große Widerstände 
verbaut, je nach Zustand (0-15) liegt dann eine unterschiedliche 
Spannung am Pin des Arduino an.


Sicher gibt es noch zig verschiedene andere Wege das zu lösen. Aber das 
erscheint uns mit unseren Kompetenzen und Möglichkeiten für uns machbar.


Und jetzt nochmal zum Thema Entprellung:
Wenn ich das richtig sehe wäre eine Lösung die folgende:

Ich verwende den 74HC163 zusammen mit einem Schmitt-Trigger (und Reed 
dann auf Ground geschaltet).
Also diesen hier 
https://www.reichelt.de/counter-4-bit-2--6-v-dil-16-74hc-163-p3153.html

Und der Schmitt Trigger? Würde dieser gehen? 
https://www.reichelt.de/inverter-hex-2--6-v-dil-14-74hc-14-p3140.html?search=74HC14

(dann brauche ich auch keine RC-Schaltung mehr, richtig?)


Vielen Dank wieder einmal für eure Hilfe!

von m.n. (Gast)


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Reedcounter schrieb:
> Jedoch kriegt der Arduino die Kippungen (Reedkontakt schlatet) nicht mit
> während er mit dem Abfragen der Wägezellen beschäftigt ist.

Auweia! Im anderen Beitrag wurden Dir - dort als "Kippwaage" unterwegs - 
soviele Ansätze gezeigt, wie man das erledigen kann.

Man fragt die Eingänge im 1 ms Takt per Timer-Interrupt ab, wertet sie 
aus und erhöht den Zählerstand bei aktiver Änderung. Das ist so simpel 
und findet sich sicher 1000-fach im Netz beschrieben.

Michael B. schrieb:
> Ich befürchte eher, er versteht kein Wort, ist heillos überfordert,

So sieht es aus. Aus Spaß hätte man ihm diesen Programmschnipsel noch 
schreiben können, aber jetzt sind beide Hände damit beschäftigt, sich 
die Tränen aus den Augen zu wischen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Reedcounter schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Hast du da mal mit einem Multimeter gemessen, welcher Pegel am offenen
>> Pin anliegt,
> Da liegen 1,9V an.
Das ist ein für LS-Technologie bereits "High". Das wird mit 5V nicht 
"higher".

Reedcounter schrieb:
> Daher die Idee mit den Counters: Das zählen passiert unabhängig vom
> Arduino, dieser kann sich also aufs messen der Wägezellen und aufs
> schlafen "konzentrieren" und ruft nur alle 30 Sekunden den Wert von den
> Countern ab.
Krude Idee. Wenn ich da einen Rechenknecht habe, dann ist der genau der 
Richtige für solche Zählaufgaben.

Denn: was passiert nach diesem "Abfragen"? Wer setzt den Zähler zurück? 
und was passiert, wenn genau in diesem Augenblick ein weiterer 
Zählimpuls kommt?

> Das abfragen der Wertes soll über einen analog Pin des Arduinos
> funktionieren.
> Statt der LEDs wie jetzt, werden vier unterschiedlich große Widerstände
> verbaut, je nach Zustand (0-15) liegt dann eine unterschiedliche
> Spannung am Pin des Arduino an.
Hölle, noch kruder gehts kaum. Wenn ich dieses Konzept als Lehrer zu 
bewerten hätte, dann müsste ich nicht viele Punkte vergeben.

Was passiert denn, wenn sich die Spannung genau in dem Augenblick 
ändert, wenn du sie einliest? Was passiert, wenn der Zähler überläuft?

> Wenn ich das richtig sehe wäre eine Lösung die folgende: ...
Wie gesagt: zeichne einen Schaltplan. Mit ein paar hinkopierten Links 
kann niemand deine Gedankengänge nachvollziehen. Aber du siehst: es wird 
nicht einfach werden.

: Bearbeitet durch Moderator
von HildeK (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ganz ohne Ruhestromaufnahme geht es nur mit einem Wechsler-Kontakt.
Mit NAND-RS-FF ist immer ein PU an GND liegend. Also nichts mit 'ganz 
ohne Ruhestromaufnahme'!
Bei einem Einzelkontakt ist das anders: nur solange der Kontakt 
geschlossen ist, fließt was durch den Pullwiderstand.

Reedcounter schrieb:
> Und der Schmitt Trigger? Würde dieser gehen?
> 
https://www.reichelt.de/inverter-hex-2--6-v-dil-14-74hc-14-p3140.html?search=74HC14
>
> (dann brauche ich auch keine RC-Schaltung mehr, richtig?)
Ja, das ist ein Schmitt Trigger, der aber invertiert - was üblicherweise 
nicht schlimm ist und wenn, dann kann man zwei in Reihe Schalten.

Aber die RC-Schaltung benötigst du trotzdem. Der Schmitt-T verhindert 
kein Prellen. Er ist nur dafür gedacht, mit einem langsam ansteigenden 
oder abfallenden Eingangssignal, hervorgerufen durch das RC-Glied, klar 
zu kommen.
Normale Eingänge könnten neben einer erhöhten Stromaufnahme auch 
mehrfache Signalwechsel erkennen; es reicht ein kleine Störüberlagerung. 
Die Umschaltschwelle nach HIGH oder LOW liegt praktisch auf dem selben 
Pegel. Schmitttriggereingänge machen das nicht, weil deren 
Umschaltschwellen bei ca. 25% VCC (High → Low) und 75% VCC (Low → High) 
liegen.

von m.n. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Aber die RC-Schaltung benötigst du trotzdem.

Die nutzt ihm nichts. Wie soll er denn die 16 x LS163 auslesen?
16 x Arduini? Mit T0-Eingang wäre dann aber der LS163 überflüssig, wenn 
es irgendwie noch geschafft wird, einen Überlauf von T0 auszuwerten.

Insgesamt ein völlig falscher Ansatz!

von Falk B. (falk)


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Reedcounter schrieb:

> Dass ich nicht vom Fach bin, habe ich im Eingangspost deutlich gesagt.
> Ich finde es unnötig in dieser Weise über die Kompetenzen anderer zu
> reden. Nicht jeder kann alles können...

Muss auch gar nicht. Aber man sollte, zumal als Student, erkennen, wo 
seine Kompetenzen liegen und wo nicht.

> Die Messstelle sieht so aus: an einem Arduino hängen vier Wägezellen
> (gewichtsmessung) die regelmäßig abgefragt werden. Ebenso sollen daran
> vier Kippwaagen (Abfluss/Niederschlag (Reedkontakt)) hängen und deren
> Kippungen gezählt werden. Das ganze steht im Wald und die erfassten
> Werten auf besagtem Arduino werden hin und wieder von einem Master
> abgerufen. An dem Master hängen noch weitere Messgeräte...

Das macht der Arduino spielend, wenn man weiß was man tut.

> Warum nun mit den Countern? Vorher hatten wir es so gelöst, dass die
> Reedschalter der Kippwaagen mittels Interrupt am Arduino hängen.

Du hast es immer noch nicht verstanden. Schade.

> Jedoch kriegt der Arduino die Kippungen (Reedkontakt schlatet) nicht mit
> während er mit dem Abfragen der Wägezellen beschäftigt ist.

Unsinn. Denn die Abfrage der Kontakte erfolgt quasi parallel per 
Timer-Interrupt]]. Und da deine Kippwagen im Verhältnis zu einem 
Mikrocontroller schnachlangsam schalten (Pulsbreite >100ms),  ist das 
alles sehr entspannt.

> Das ist
> schlecht, da dadurch natürlich falsche Werte entstehen.

Dein planloses, naives Gebastel ist das Problem.

> Daher die Idee mit den Counters: Das zählen passiert unabhängig vom
> Arduino, dieser kann sich also aufs messen der Wägezellen und aufs
> schlafen "konzentrieren" und ruft nur alle 30 Sekunden den Wert von den
> Countern ab.

Sinnlos.

> Das abfragen der Wertes soll über einen analog Pin des Arduinos
> funktionieren.

Noch sinnloser!

> Sicher gibt es noch zig verschiedene andere Wege das zu lösen. Aber das
> erscheint uns mit unseren Kompetenzen und Möglichkeiten für uns machbar.

Weil ihr Null Plan habt und in eurem akademische Elfenbeinturm sitzt. 
Schickt mal euer Ego in den Urlaub und fragt Leute, sei es hier oder an 
anderen Fakultäten, wie man sowas RICHTIG macht. Ihr murkst rum und 
erfindet ein 5eckiges Rad. Aber voll das Makerfeeling, gelle?

> (dann brauche ich auch keine RC-Schaltung mehr, richtig?)

FALSCH! Für eine Entprellung in Hardware braucht man den RC-Filter 
+Schmitt-Trigger.

von Michael B. (laberkopp)


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Reedcounter schrieb:
> Jedoch kriegt der Arduino die Kippungen (Reedkontakt schlatet) nicht mit
> während er mit dem Abfragen der Wägezellen beschäftigt ist.

Das bedeutet nur, dass die Programmierkenntnisse unzureichend sind.

Es braucht keine extra Hardware, nur ein besseres Programm.

Reedcounter schrieb:
> Weil ein paar Fragen aufkamen, hier nochmal mehr Infos

Leider hast du die Kernfragen wie lang die minimale Impulsdauer und wie 
häufig die maximale Widerholgeschwindigkeit bei den Kippwaagen sein 
wird, immer noch nicht beantwortet, wohl weil du die Antworten nicht 
auswendig weisst und ein Ermitteln der Antworten zu viel Arbeit ist.

So wird das nichts.

74LS163 ist jedenfalls der falsche Ansatz.

Arduino auch. Nackter ATmega328 ist batteriefreundlicher.

von HildeK (Gast)


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m.n. schrieb:
> HildeK schrieb:
>> Aber die RC-Schaltung benötigst du trotzdem.
>
> Die nutzt ihm nichts. Wie soll er denn die 16 x LS163 auslesen?

Ich bin an der Stelle nicht auf sein Konzept eingegangen, sondern habe 
ihn nur auf die Notwendigkeit des RC-Filters im Zusammenhang mit dem 
Schmitt-T. hingewiesen.

Sein Konzept ist mir momentan noch zu unklar. Ich weiß nicht, wie er 
seine Wägezellen abfragt, auch nicht, wie lange z.B. seine Kontakte 
jeweils geschlossen sind und warum das mit einer reinen µC-Lösung nicht 
ging.
Viel weiter oben hatte ich schon in Frage gestellt, warum man nicht 
alles (Entprellen, Zählen) mit dem µC macht, wenn man schon einen 
verwendet.

von Falk B. (falk)


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Michael B. schrieb:
> Leider hast du die Kernfragen wie lang die minimale Impulsdauer und wie
> häufig die maximale Widerholgeschwindigkeit bei den Kippwaagen sein
> wird, immer noch nicht beantwortet,

Das war in der anderen Diskussion drin. Pulsbreite um die 100-400ms, 
Periodendauer vieeeele Sekunden bis Minuten.

von Wolfgang (Gast)


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Falk B. schrieb:
> FALSCH! Für eine Entprellung in Hardware braucht man den RC-Filter
> +Schmitt-Trigger.

Oder man verwendet eine Kontakt SPDT mit einem nachgeschalteten 
RS-FlipFlop

von Günter L. (Firma: Privat) (guenter_l)


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Ich sehe auf dein Steckbrett auch kein Stützkondensator an +-,
sollte man aber machen, möglichst dicht am IC, so 100nF.
Ich mach das immer huckepack auf dem IC und direkt an die
IC-Beinchen angelötet. Ansonsten, wie schon geschrieben,
mit einen Schmitt-Trigger für gute Rechteckimpulse sorgen.

von m.n. (Gast)


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HildeK schrieb:
> Viel weiter oben hatte ich schon in Frage gestellt, warum man nicht
> alles (Entprellen, Zählen) mit dem µC macht, wenn man schon einen
> verwendet

Das wurde in dem anderen Beitrag schon voll durchgekaut. Mein Vorschlag 
war - da ging es noch um 80 Kippwaagen - Schieberegister zum Einlesen 
aller Schalter zu verwenden und diese mit einem einzigen Controller 
auszuwerten. Es hätte mich sogar gejuckt, die Geschichte mit einem 
RP2040 (Pico-Board) umzusetzen, der das für wenig Geld locker erledigt 
hätte.

Es gab auch andere Vorschläge, die wohl alle sein Auffassungsvermögen 
gesprengt haben. Daher die genervten Reaktionen einiger Nutzer hier.

von Peter D. (peda)


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Reedcounter schrieb:
> Naja, ihr merkt schon, ich habe nicht wirklich einen Plan.

Stimmt.
Du brauchst sehr viel Zeit und Ausdauer, um das Programmieren zu lernen 
oder jemanden, der das Projekt für Dich macht.
Fehlende Kenntnisse kann man aber nicht durch zusätzliche Hardware 
ersetzen, die man auch nicht versteht.

Eine Lösung wäre, eine SPS zu nehmen und damit das Programmieren zu 
lernen. Man kann dann online die Signale beobachten und eine SPS 
arbeitet je Zyklus alles parallel ab, d.h. irgendwelche Wartepunkte 
blockieren andere Aufgaben nicht.
Eine SPS enthält interne Ziehwiderstände, d.h. offene Eingänge haben 
immer einen definierten Zustand.

von Falk B. (falk)


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Wolfgang schrieb:
>> FALSCH! Für eine Entprellung in Hardware braucht man den RC-Filter
>> +Schmitt-Trigger.
>
> Oder man verwendet eine Kontakt SPDT mit einem nachgeschalteten
> RS-FlipFlop

Dumm nur, daß Wechselkontakte in solchen Anwendungen eher selten sind, 
vor allem bei Reedkontakten. Und daß man viele RS-FlipFLops incl. 
höherem Verdrahtungsaufwand (GND, VCC, Signal) braucht. Jaja, unsere 
lieben Akademiker . . .

von Falk B. (falk)


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Peter D. schrieb:
> Eine Lösung wäre, eine SPS zu nehmen und damit das Programmieren zu
> lernen.

Das wäre eine schlechte Lösung. Der OP ist kein Student der E-Technik, 
sondern irgendwas mit Wasser und Biologie. Wenn er gescheit ist, findet 
er jemanden, der diese Aufgabe in guter Qualität für ihn löst. Alles 
andere dauert DEUTLICH länger und wird mit DEUTLICH weniger Qualität 
enden.
Alles selber machen wollen ist Unsinn und unprofessionell!

von Stefan F. (Gast)


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Ich verstehe noch nicht, wie es möglich sein kann, das Kippen der Waage 
zu verpassen. Ich stelle mir das so vor:

links = Kontakt geschlossen
rechts = Kontakt offen

Mehr als 2x pro Sekunde wird sie ja wohl kaum kippen können. Wenn der 
Mikrocontroller es nicht schafft, innerhalb einer halben Sekunde 
wenigstens einmal den Kontakt abzufragen, dann hat man einen 
grundsätzlichen Fehler im Software-Design.

von m.n. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Ich verstehe noch nicht, wie es möglich sein kann,

Das ist nicht schlimm, das ist Schnee vom vorgestern.
Schalte Deinen Rechner aus und genieße die närrische Zeit. Das hilft uns 
allen sehr!

von Falk B. (falk)


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Stefan F. schrieb:
> Ich verstehe noch nicht, wie es möglich sein kann, das Kippen der Waage
> zu verpassen. Ich stelle mir das so vor:
>
> links = Kontakt geschlossen
> rechts = Kontakt offen

Nein. Der Kontakt wird nur kurz geschlossen, wenn die Wage von Links 
nach rechts kippt und umgekehrt. Ist aber dennoch schnarchlangsam.

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