Hallo allerseits, mir ist aus meiner umfangreichen Musik-CD-Sammlung ein Exemplar aufgefallen, als zwei Titel nicht ohne Aussetzer abzuspielen waren. Die CD hatte ich selbst neu gekauft im Laden in 9/2005. Es gibt wesentlich ältere CDs, eventuell war es damals gegen Ende der CD-Ära bereits eine billig Produktion. Ich habe mal versucht, die beschädigten Stellen zu fotografieren. Leider hat meine DigiCam keine Macrofunktion und ich mußte mit einer Vorsatzlinse operieren, wobei auf dem Display die Position der maximalen Schärfe nur unzureichend zu erkennen ist. Wenn es normale Kratzer wären, müßten sie entweder gerade oder als konzentrische Kreise ausgebildet sein. was ich hier sehe, sind einige Kreise wie Tropfen und unregelmäßige Linien wie langfaseriger Staub. Abgewischt habe ich vorher. Die CDs hatte ich immer im Wohnraum im fensterlosen Flur gelagert und sogar zugedeckt, damit nicht so leicht Licht dran kommt. Die letzten 10 Jahre gerieten sie in Vergessenheit, wurden also nicht gehandhabt. Bei anderen CDs und auch bei gebraucht gekauften, ist mir noch nichts derartige aufgefallen. Vielleicht weiß jemand, welchem Phänomen ich da auf die Schliche gekommen bin. mit freundlichem Gruß
Und, gibt´s die Titel nicht online zum DL bei YT, oder woanders gratis? Was wäre das für eine Band und der CD-Titel, vllt. hat die hier zufällig auch jemand, Problem gelöst. Oder willst du dich auf Reparaturen dsbzgl. spezialisieren.?
Niemand schrieb: > Und, gibt´s die Titel nicht online zum DL bei YT, oder woanders gratis? > Was wäre das für eine Band und der CD-Titel, vllt. hat die hier zufällig > auch jemand, Problem gelöst. > Oder willst du dich auf Reparaturen dsbzgl. spezialisieren.? Solche Antworten sind typisch für dieses Forum. Der TO stellt ganz klar eine Frage und als Antwort kommt so eine gequirlte Sch.... Vielleicht taucht hier eine sinnvolle Antwort auf...
Christian S. schrieb: > DSCI3461.JPG Sieht wie eine Variante von "Disc rot" bei Laserdisc aus. mfg mf
Diese Form der Beschädigung - insbesondere die "Tropfen" - kenne ich nicht. Kratzer? Naja, gibt es in allen Formen. Kratzer in Kunststoffen - und also auch auf CD's - lassen sich verblüffend gut mit Zahnpasta wegpolieren, wenn sie nicht zu tief sind. Das gilt auch für andere Kunststoffoberflächen, z.B. Display-Abdeckungen, die matt geworden sind. Wer es lieber sehr teuer mag, kann ein Poliermittel im Kfz-Zubehörladen kaufen. Auf selbst gebrannten CD-Rohlingen darf dies nicht gemacht werden.
Niemand schrieb: > Oder willst du dich auf Reparaturen dsbzgl. spezialisieren.? Nein, diese Spezialisierung möchte ich lieber auslassen. Die CD kann man immer noch kaufen, ab 8€ und gibt es auch als Schallplatte in 180 Gramm Pressung 32€ für den besseren Tonabnehmer. Mir ist aber bei dem geilen Schlagzeug die CD lieber. Achim M. schrieb: > Disc rot Das scheint es wohl im Anfangsstadium zu sein. Abgespielt wird noch, aber an zwei Stellen mit unüberhörbaren periodeischen Aussetzern, die die Rotationsgeschwindigkeit der Disk wiederspiegeln. Habe ich da noch Garantie dauf? mfg
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OldMan schrieb: > Solche Antworten sind typisch für dieses Forum. Der TO stellt ganz klar > eine Frage und als Antwort kommt so eine gequirlte Sch.... Du bist auch Teil dieses Forum´s, u. von der klaren Frage finde ich leider nichts. Was war noch mal dein hilfreicher Beitrag hierbei? Nur Rummotzen! Christian S. schrieb: > Vielleicht weiß jemand, welchem Phänomen ich da auf die Schliche > gekommen bin. Mechanischer Verschleiß des Mediums, war dir aber vorher schon klar? Es soll auch SW geben, die sowas bei viel Glück wieder geradebügelt. IsoBuster fand ich bei Netzwelt.de, mit Polieren kann es noch schlechter werden, aber was willst du anderes auch machen? Abdrehen ? ;-)
Christian S. schrieb: > Die CD hatte ich selbst neu gekauft im Laden in 9/2005. Christian S. schrieb: > Habe ich da noch Garantie dauf? Ja sicher noch nach über 15 Jahren. Kauf die CD noch mal u. gib die alte zurück, wenn sie genauso aussieht. Aber dann beim gleichen Händler. Oder kopier sie u. gib die gleiche zurück unter einem Vorwand, läuft nicht in deinem Player. Oder vllt. mal bei dem die Linse etwas putzen säubern, hilft auch manchmal bei solchen Kleinigkeiten.
Niemand schrieb: > mit Polieren kann es noch schlechter > werden, aber was willst du anderes auch machen? Abdrehen ? ;-) Christian S. schrieb: > Die CD kann man immer noch kaufen, ab 8€ Der Schaden hält sich in Grenzen. Nimm Zahnpasta, probiere damit die Kratzer zu polieren und berichte dann hier im Forum.
Das sind keine Kratzer, das ist klar "Disc rot" wie es zuvor schon gesagt wurde und bei AOL CD-ROMs häufig üblich war. In deinem Fall hat man am Lack am Innenring gespart. Dieser scheint nicht gut genug aufgetragen zu sein, was dazu führt, dass die Aluminiumschicht am Rand nicht geschützt ist und praktisch am inneren Rand angefressen wird bzw. oxidiert. Im Prinzip ist die Audio-CD, so wie sie ist, verloren, das oxidieren wird sich weiter fortsetzen und weiter von Innen nach Außen wandern bis die gesamte Reflektionsschicht zerstört ist. Lösungen: 1. Mach dir als aller erstes eine Privatkopie. Das darfst du. Und sichere die Musik weg auf ein anderes Medium. 2. Um ein weiterfressen zu verhindern, könntest du versuchen, den Lackschutz am Rand nachträglich aufzutragen. Zerstörte Bereiche kriegst du damit aber nicht mehr wieder repariert. Und ich weiß auch nicht, was man da als Schutzlack nehmen könnte. Es ist nur am Rand, also nicht da, wo optische Merkmale erhalten bleiben müssen. Vielleicht geht auch irgendein Kunststoffkleber aus dem Modellbaubereich. 3. CDs werden gepresst. Die Löcher und Täler werden also in die Polycarbonatschicht eingepresst, die Daten sind also noch vorhanden, auch dann, wenn sie nicht mehr lesbar sind. Um die reflektive Schicht also wiederherzustellen und auch die zerstörte Musikstellen zu retten, müsstest du die Aluminium und Lackschicht in diversen chemischen Bädern, die allerdings nicht die Polycarbonatschicht angreifen darf, ablösen und dann anschließend die saubere Polycarbonatschicht mit Silber bedampfen lassen und die Silberschicht dann sofort mit einer Schutzlackschicht überziehen. So erhältst du praktisch wieder eine "neue" CD. Wenn die gleiche Audio CD neu aber nur 8 € kostet, lohnt sich das nicht. Das macht nur bei Daten von erheblichem Wert Sinn. Und wie schon gesagt funktioniert das nur bei gepressten CDs und DVDs, nicht aber bei beschreibbaren CD-R(W) und DVD+/-R(W) Medien. Das mit Silber bedampfen lassen kann man machen lassen, dafür gibt es Firmen die darauf spezialisiert sind. Z.B. im Astronomiebereich, da werden Teleskopspiegel mit Silber bedampft. Ob Glasspiegel oder Polycarbonscheibe dürfte für den Silberbedampfungsprozess allerdings keine große Rolle spielen. Sicherlich gibt es auch Firmen, die dir die Polycarbonatscheibe mit Alu bedampfen können, das dürfte dann etwas günstiger sein. Da müsstest du dann suchen.
Noch als Ergänzung. Wenn die Reflektionsschicht nicht aus Aluminium, sondern aus Silber ist, könntest du auch versuchen die Oxidation in einem Essigbad mit Kochsalz und etwas Alufolie als Opferanode wieder rückgängig zu machen. Ich weiß allerdings nicht, ob der Essig oder das Salz die Polycarbonatscheibe angreift und wie gut das Rückgängigmachen bei einer optischen CD funktioniert. Bei Silberbesteck funktioniert der Trick allerdings sehr gut und das ohne abrassiv zu sein. Es kann Sinn machen, vorher die Lackschicht chemisch abzulösen. Frage einen Chemiker, was man da nehmen kann. Auch das muss verträglich mit dem Polycarbonat sein. Falls das klappen sollte, müsstest du am Ende eine neue Lackschicht auftragen. Wenn die Reflektionsschicht aus Alu ist, brauchst du eine andere Lösung. hier brauchst du dann vermutlich ein unedleres Metall in der Spannungsreihe und möglicherweise auch eine andere Chemikalie als Essig. Ich bin da aber überfragt, frage besser einen Chemiker. So als Anlaufpunkt: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrochemische_Spannungsreihe
Niemand schrieb: > aber was willst du anderes auch machen? Abdrehen ? Hmmm, ich kenne da jemanden, der eine mannshohe stabile Fräse da stehen hat. Ob die CD sich da einspannen läßt? Müßte man von unten mit Unterdruck ansaugen. Niemand schrieb: > Mechanischer Verschleiß des Mediums, war dir aber vorher schon klar? Wenn ich auch immer den Laser so fest aufliegen lasse auf der Platte. Niemand schrieb: > Aber dann beim gleichen Händler. > Oder kopier sie u. gib die gleiche zurück unter einem Vorwand, Nun, den kleinen Laden, von dem ich das Preisschild innen rein geklebt habe, wird es nicht mehr geben. War in einer anderen Stadt 60 km entfernt. Aber eine neue zurückgeben und versehentlich die beiden verwechseln... Tonträger:innen waren früher immer vom Umtausch ausgeschlossen. mfg
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Christian S. schrieb: > Tonträger:innen waren früher immer vom Umtausch ausgeschlossen. Originalverpackt ging es noch.
Nano schrieb: > Also ungeöffnet. Unerhört ist diese CD leider nicht mehr, da sie mir immer schon gut gefiel. Nano schrieb: > Bei Silberbesteck funktioniert der Trick allerdings sehr gut und das > ohne abrassiv zu sein. Bei dem Vorgang könnte ich noch mithalten, denn das Besteck möchte ich nicht mittels Laserlicht abtasten, obwohl das nette Effekte an den Zimmerwänden ergeben könnte. mfg
Hatte ich auch mal - alle CD's vorsichtig abgewaschen etc. Am Ende war es der Laser im CD-Player, der geschwächelt hat und bestimmte CD's nicht mehr fehlerfrei auslesen konnte.
Christian S. schrieb: > Vielleicht weiß jemand, welchem Phänomen ich da auf die Schliche > gekommen bin. Ganz klar dem Phänomen des Selbst-, oder auch des Fremdbetrugs ! Selbst wenn man die CD wie rohes Vinyl behandelt, sind zumindest Mikro-Kratzer unvermeidlich. Die Flecken kommen von Tabak- oder gar Marihuana- Rauch, oder auch Schimmel. Je nachdem, wo und wie du sie lagerst. Und ob du mit den Klofingern drauf herumfingerst. Ich sehe nur eine ganz normale CD, die nicht gerade vorbildlich behandelt wurde. Nimmst einfach 70%igen Spiritus, ein Stück Klopapier, und damit wie der Hauch einer Feder die Oberfläche kreisend "polieren" . Und der Rest deiner Erklärungen ist unscharfer Foto-Schmäh-Fu!
Wenn du die Röhre richtig vorheizen willst, fürn nächsten Fasching, hältst einfach die CD gegen das Licht und machst: dann ein FOTO.
Rudi Ratlos schrieb: > kreisend "polieren" Das ist kontra-produktiv - immer senkrecht zu den Spuren https://www.lg.com/de/monitore/magazin/zerkratzte-cd-reparieren#:~:text=Hierf%C3%BCr%20k%C3%B6nnen%20Sie%20gew%C3%B6hnliche%20wei%C3%9Fe,zerkratzte%20Oberfl%C3%A4che%20der%20CD%20auf.
"Disc Rot" ist etwas, das einige Sammler entdeckt haben, ob Musik, Spiele CDs, VideoCDs oder DVDs Meine CD Sammlung ist vor über einem Jahrzehnt zu einer FLAC Sammlung geworden, ein digitales Medium hat nicht so viel "Eigenstörungen" dass man da sentimental wird. Qualitativ gibt es vieles Alben auch in besserer Qualität, 96KHz 24 Bit anstatt 44,1KHz 16 Bit was man nicht unbedingt merkt, aber diese sind oft neu abgemischt, das merkt man.
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Mladen G. schrieb: > "Disc Rot" ist etwas, das einige Sammler entdeckt haben Hmmm, hust, wohl eher PS1 Raubkopierer. :) Bei schlechte Rohlingen, kann das schon nach wenigen Jahren, teils sogar nur Monaten, passieren.
Habe auch einige CDs wegwerfen müssen. Da frisst sich etwas durch den Untergrund hindurch. Fertigungsfehler!
Ich kenne das Phänomen auch schrieb: > Habe auch einige CDs wegwerfen müssen. Da frisst sich etwas durch den > Untergrund hindurch. Fertigungsfehler! Ja "undicht" Feuchtigkeit dringt ein, löst oder oxidiert die Alu Schicht.
Hugo H. schrieb: > Das ist kontra-produktiv - immer senkrecht zu den Spuren Wenn dann quer zu den Spuren. Oder auf der Spur. Kannst eh probieren, wirst schon sehen, WANN microKratzer entstehen. Dann ist es zu spät !
Teo D. schrieb: > Ja "undicht" Feuchtigkeit dringt ein, löst oder oxidiert die Alu > Schicht. Das Plastik ist auch nicht mehr das, was es mal war. Porös und Undicht. CD-Keime siedeln sich an und tun ihr Übriges. Bilden CD-Kolonien und vermehren sich. Überwuchern den Menschen und töten ihn. Schlußendlich hat die CD-Plage noch keiner überlebt. Frag medimops.
Teo D. schrieb: > Hmmm, hust, wohl eher PS1 Raubkopierer. :) > Bei schlechte Rohlingen, kann das schon nach wenigen Jahren, teils sogar > nur Monaten, passieren. Naja, niemand wird Rohlingen nachweinen (solange das Original verfügbar ist). Nano hat oben sehr gut erklärt was es mit dem Disc Rot auf sich hat, da geht es um Originale. Von wegen 100 Jahre haltbar und so bei gepressten CDs.
Mladen G. schrieb: > Von wegen 100 Jahre haltbar und so bei gepressten CDs. Hörensagen . Meine Ältesten wurden vor 33 Jahren gekauft. Also bis zu 40 Jahre alt. Was soll daran jemals kaputt werden ? Nichts.
Meine älteste Langspielplatte ist auch 'erst von 1979'. Und spielt wie am ersten Tag. Ich habe gehört, es sollen sogar noch geritzte Platten aus Schellack (hochglänzender Klavier- Lack) abspielbar sein. Auch Tonbänder aus den Sechzigern. Hab selber welche .
Rudi Ratlos schrieb: > Meine älteste Langspielplatte ist auch 'erst von 1979'. Und spielt wie > am ersten Tag. Dann darfst Du sie aber nie benutzt haben. Jedes Absetzen der Nadel verursacht einen Knackser und jedes Abspielen schleift die Rille etwas ab. Schon das pure Lagern verursacht eine Verformung, fast jede alte Platte rumpelt.
Nano schrieb: > Christian S. schrieb: >> Tonträger:innen waren früher immer vom Umtausch ausgeschlossen. > > Originalverpackt ging es noch. Nano schrieb: > Also ungeöffnet. Ich habe auch die eine oder andere "offene" LP umgetauscht, meistens wegen Höhenschlag.
Ein gewisser Standard zum Datenretten bei Audio ist EAC ("Exact Audio Copy is a so called audio grabber for audio CDs using standard CD and DVD-ROM drives") von André Wiethoff - falls das nicht bekannt ist. https://www.exactaudiocopy.de Beim Verarbeiten zu MP3 braucht man noch Codec, bzw. den MP3-Packer. Recht nützlich diesbezüglich: https://www.heise.de/download/product/lame-mp3-encoder-40929 - der auch vorbildliche Parallelverarbeitung betreibt. (habe ich aber auf meinem W8 NB gar nicht drauf - ich brauche das wohl nicht mehr so häufig, außerdem macht im Moment das DVD-Laufwerk nicht mehr mit. Bei meinem alten Windows-ME Rechner sind zwei etwas bessere Lesegeräte eingebaut. Darüberhinaus speichere ich lieber YT-Videos, trotz des mieseren Sounds.) Rainer Z. schrieb: > Nimm Zahnpasta, probiere damit die > Kratzer zu polieren und berichte dann hier im Forum. Vielen Dank für diesen Vorschlag! Das kannte ich noch nicht - und werde es bei Gelegenheit gleich mal ausprobieren. Gelegenheiten gibt es genug - allerdings sind zum Teil auch die Player problematisch, wo man einen Austausch, oder eine zusätzliche Abspielmöglichkeit erwägen sollte. Hi-Fi- CD-Player waren normalerweise gut genug auch für schwierige Sachen. Aber genau diese Eigenschaft scheint mit dem (hohen) Alter zu faden..
Ich lese immer noch mit bei den lustigen Sachen, die Ihr schreibt. Übrigens ist meine WAV-Sammlung und CD- und DVD-Image-Sammlung auf großen externen Festplatten auch bereits Geschichte, seit ich beide Platten über USB vor Jahren an das damals neue Laptop angeschlossen habe. Das Dateisystem von W10 ist zu dem bisherigen unter WinXP nicht kompatibel und hat mir ohne jede Fehlermeldung die logischen Laufwerke da zerstört. Kein Zugriff mehr. Also Daten hüten auf Platten werde ich jedenfalls bei Musik und DVD-Filmen bestimmt nicht mehr. mfg
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Rudi Ratlos schrieb: > Ich sehe nur eine ganz normale CD, die nicht gerade vorbildlich > behandelt wurde. Nimmst einfach 70%igen Spiritus, ein Stück Klopapier, > und damit wie der Hauch einer Feder die Oberfläche kreisend "polieren" > . > > Und der Rest deiner Erklärungen ist unscharfer Foto-Schmäh-Fu! Ich warte auch noch auf ansehbare Bilder. Welche Digiknipse hat kein Macro? Ich reinige mit etwas Handseife und Wasser. Kritische Scheiben mit der niedrigsten Geschwindigkeit kopieren. In einem ordentlichen Laufwerk. Es kann auch Schimmel/Pilze sein. Ich hatte das mal bei ungeöffneten Original-CD. Im Laden gekauft sagt noch nichts über Original-CD. Kann auch gebrannt sein (Polen u. Vietnamesen Märkte).
Christian S. schrieb: > Ich lese immer noch mit bei den lustigen Sachen, die Ihr schreibt. > > Übrigens ist meine WAV-Sammlung und CD- und DVD-Image-Sammlung auf > großen externen Festplatten auch bereits Geschichte, seit ich beide > Platten über USB vor Jahren an das damals neue Laptop angeschlossen > habe. Das Dateisystem von W10 ist zu dem bisherigen unter WinXP nicht > kompatibel und hat mir ohne jede Fehlermeldung die logischen Laufwerke > da zerstört. > > Kein Zugriff mehr. Also Daten hüten auf Platten werde ich jedenfalls bei > Musik und DVD-Filmen bestimmt nicht mehr. Du ziehst die falschen Schlüsse falls der Beitrag ernst gemeint war. Mein Zeug ist sein über 10 Jahren auf HDD/SSD, mittlerweile am NAS welches ZFS nutzt, da geht nie wieder was kaputt an Daten. Filme hab ich mal verloren, aber wie das so ist, von wichtigem Zeug hat man eben Backups (egal ob man ein NAS mit RAID hat oder nicht), kommerzielle Musik & Filme bekommt man immer wieder.
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Mladen G. schrieb: > da geht nie wieder was kaputt an Daten. Sei es Dir gegönnt. Rollei Compactline 800 hat kein Macro. Für michael :-) Ob die CD aus dem Laden original ist, kann ich nicht wissen. Wie ein selbst gebrannter Rohling erscheint sie allerdings nicht. mfg
Christian S. schrieb: > Rollei Compactline 800 hat kein Macro. Für michael :-) Doch, hat sie! Augen auf!
Christian S. schrieb: > Übrigens ist meine WAV-Sammlung und CD- und DVD-Image-Sammlung auf > großen externen Festplatten auch bereits Geschichte, Ja und MP3 und DivX auf USB? Probleme mit Datenverlust beim Übertragen hatte ich auch mal - aber vor allem bei USB, aber da war wohl das Mainboard (von '97) noch etwas schwierig. Beim DVD Player ist mal die Fernbedienung abhanden gekommen. Bei der Videorekorderbedienung gehen die Tasten der Fernbedinung nicht mehr (zu schwergängig). Die Fernseherbedienung wollte keine neuen Batterien mehr annehmen..
Mladen G. schrieb: > Naja, niemand wird Rohlingen nachweinen (solange das Original verfügbar > ist). > > Nano hat oben sehr gut erklärt was es mit dem Disc Rot auf sich hat, da > geht es um Originale. > > Von wegen 100 Jahre haltbar und so bei gepressten CDs. Wenn der Lack richtig aufgetragen wurde und daran nicht gespart wurde, also auch an den Rändern vorhanden ist, dann hält so eine CD schon sehr lange. Das Problem sind die CDs mit mangelhafter Fertigung. Siehe die AOL CDs, da fing die Aluminiumschicht schon nach wenigen Monaten an zu oxidieren. Da das Werbe CDs zum Wegwerfen waren, war eine möglichst billige Fertigung das wichtigste, also wurde überall gespart, wo es nur ging. Bei der Fertigung von ein paar Mio Stück zahlt sich das dann aus. Und nach 6 Monaten gab es eh wieder eine neue Netscape oder IE Explorer und AOL Software Version, so dass die nicht lange halten mussten.
Peter D. schrieb: > Rudi Ratlos schrieb: >> Meine älteste Langspielplatte ist auch 'erst von 1979'. Und spielt wie >> am ersten Tag. > > Dann darfst Du sie aber nie benutzt haben. Jedes Absetzen der Nadel > verursacht einen Knackser und jedes Abspielen schleift die Rille etwas > ab. > Schon das pure Lagern verursacht eine Verformung, fast jede alte Platte > rumpelt. Am Ende der LP Zeit, also ungefähr Ende der 90er, als LPs aus dem Mainstream kamen und die CDs übernahmen kamen die ersten Plattenspieler heraus, die die LP mit Laserabtastung zerstörungsfrei abtasteten. Mit so einem Plattenspieler dürften auch die LPs sehr lange halten. https://de.wikipedia.org/wiki/Laserplattenspieler
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Christian S. schrieb: >>> Tonträger:innen waren früher immer vom Umtausch ausgeschlossen. >> >> Originalverpackt ging es noch. > > Nano schrieb: >> Also ungeöffnet. > > Ich habe auch die eine oder andere "offene" LP umgetauscht, meistens > wegen Höhenschlag. Eine LP ist ein analoges Medium, daher kann auch eine Raubkopie nur verlustbehaftet durchgeführt werden. Vermutlich ist das der Grund, warum man sie wieder zurück nahm. Oder das war weit vor der Zeit, als man damit anfing, Musik am Computer verlustfrei zu digitalisieren. Und heute dürfte es dem LP Verkäufer auch egal sein, wenn man eine LP wieder umtauschen will, weil der ganz genau weiß, dass es heutzutage einfachere Möglichkeiten gibt, eine illegale Kopie zu erhalten. Da zieht das Kaufen, Raubkopieren und Umtauschen nicht mehr als Argument.
Christian S. schrieb: > Ich lese immer noch mit bei den lustigen Sachen, die Ihr schreibt. Anfangs dachte ich noch, dir wäre deine Frage ernst, aber es scheint doch eher eine Trollfrage zu sein. > Übrigens ist meine WAV-Sammlung WAV-Sammlung, da sieht man, was du falsch machst. Informiere dich mal über FLAC. > und CD- und DVD-Image-Sammlung auf > großen externen Festplatten auch bereits Geschichte, seit ich beide > Platten über USB vor Jahren an das damals neue Laptop angeschlossen > habe. Das Dateisystem von W10 ist zu dem bisherigen unter WinXP nicht > kompatibel und hat mir ohne jede Fehlermeldung die logischen Laufwerke > da zerstört. Meine Backupplatten haben das Dateisystem EXT3 und EXT4, Windows kann damit nichts anfangen. Das Backup wird unter Linux erstellt, das gilt auch für die Daten auf den NTFS Partitionen von Windows.
Nano schrieb: > WAV-Sammlung, da sieht man, was du falsch machst. Christian S. schrieb: > Das Dateisystem von W10 ist zu dem bisherigen unter WinXP nicht > kompatibel und hat mir ohne jede Fehlermeldung die logischen Laufwerke > da zerstört. Die Chancen, das er es richtig macht, schätze ich mehr als gering ein!
Niemand schrieb: > Es soll auch SW geben, die sowas bei viel Glück wieder geradebügelt. https://www.heise.de/download/product/h2cdimage-39056 damit habe ich schon etliche CD retten können, je mehr CD Laufwerke man nutzen kann umso mehr können Sektoren wiederhergestellt werden, bis man alle hat und dann einfach selber neu die CD brennen.
Die Daten einer gepressten CD liegen auf der Rückseite der Polyacrylscheibe, quasi unter dem Aufdruck. Die dort zu beschädigen ist nicht so ganz einfach. Die (feinen) Kratzer auf der Vorderseite sollten auch nicht Auslöser des Problems sein (ausser sie sind über eine längere Strecke exakt parallel zur Spur, Schleifschaden aus Laufwerk/CD-Schublade?), denn an dieser Stelle ist der Laser des Pickup noch recht weit, er focussiert kegelförmig erst ca. 1mm weiter hinten, eben genau in der "Datenschicht". Am wahrscheinlichsten ist eine chemisch/physikalische "Degradation" der rückwärtig aufgedampften Reflexschicht oder eben doch eine mechanische Beschädigung durch das Label hindurch ...
Joachim B. schrieb: > Niemand schrieb: >> Es soll auch SW geben, die sowas bei viel Glück wieder geradebügelt. > > https://www.heise.de/download/product/h2cdimage-39056 > > damit habe ich schon etliche CD retten können, je mehr CD Laufwerke man > nutzen kann umso mehr können Sektoren wiederhergestellt werden, bis man > alle hat und dann einfach selber neu die CD brennen. Das ist die Weiterentwicklung: https://dvdisaster.jcea.es/
Christian S. schrieb: > Aber eine neue zurückgeben und versehentlich die beiden > verwechseln... Ja klar, gute Idee! Was ist nur mit unserer Gesellschaft los, dass derartige Betrügereien anscheinend völlig normal sind und die D***** diese auch noch in öffentlichen Foren darstellen!? <kopfschüttel> Ich fasse es nicht, schlimm, schlimm...! Sowas kotzt mich echt an! Gruß Marcus
Frank E. schrieb: > Die Daten einer gepressten CD liegen auf der Rückseite der > Polyacrylscheibe, quasi unter dem Aufdruck. Vielleicht bekommen wir da ein Foto mit Macro-Einstellung.
Frank E. schrieb: > Die Daten einer gepressten CD liegen auf der Rückseite der > Polyacrylscheibe, quasi unter dem Aufdruck. Die dort zu beschädigen ist > nicht so ganz einfach. Wenn man es richtig macht, geht das Beschädigen sehr einfach. Über den Daten und der reflektierenden Aluschicht sind nur 2-3 Schichten Lack. Wenn man die bedruckte Seite verkratzt ist man daher direkt durch. Auch Etiketten, wie sie DJs oder CD-Verleiher gerne anbringen, erzeugen nicht nur eine Unwucht, sondern können auch den Lack und die Aluschicht beschädigen. Ich habe gerade erst ein paar geerbte CDs weggeworfen, wo genau das passiert ist. Der Kleber des Etiketts war als wolkige Struktur im Alu von unten zu sehen.
Nano schrieb: > Informiere dich mal über FLAC. wenn mir das Laptop mit W10 die unter Win XP erstellten Partitionen auf den großen externen Festplatten zerschießt, nützt auch das FLAC-Format nichts, denn das sind auch nur Dateien, auf die es seit so einem Unfall dann keinen Zugriff mehr gibt. mfg
michael_ schrieb: > Vielleicht bekommen wir da ein Foto mit Macro-Einstellung. Das Ding hat keine Maco-Einstellung. Ich habe sogar extra für Euch die Menüs durchgesehen. Und mit der starken Lupe davor ist die Fotografiererei echt knifflig. Möge man mir außer wie sonst immer Hirn diesmal eine Digicam mit Macroeinstellung vom Himmel werfen... Es wird Zeit, mir endlich ein Mikro-O-Scop anzuschaffen. Auf dem ersten Bild mit dem 1-5-1-NL sieht man ganz links solche kleinen Krater. mfg
Peter D. schrieb: > Jedes Absetzen der Nadel verursacht einen Knackser und > jedes Abspielen schleift die Rille etwas ab. Drum hamma ja die CD erfunden. Wie oft spielst schon eine CD oder eine Platte? Abschleifen? Schau mal an, Disco-LP´s, sehen aus wie ein Butterbrot, trotzdem funktionieren sie. Knistert und knastert halt, das ist aber der heimelige Ton-Zauber. > Schon das pure Lagern verursacht eine Verformung, fast jede alte Platte > rumpelt. Absolut senkrecht lagern. Ich kann keine Verformung feststellen . Gut, wir haben das eben so gelernt, und später auf die CD übernommen, da sollte man das 'ebenso' machen, sagten sie uns am ganz Anfang. Und wer sich daran gehalten hat, hat keinen Grund sich zu beschweren bei den Erfindern .
Soul E. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Die Daten einer gepressten CD liegen auf der Rückseite der >> Polyacrylscheibe, quasi unter dem Aufdruck. Die dort zu beschädigen ist >> nicht so ganz einfach. > > Wenn man es richtig macht, geht das Beschädigen sehr einfach. Über den > Daten und der reflektierenden Aluschicht sind nur 2-3 Schichten Lack. > Wenn man die bedruckte Seite verkratzt ist man daher direkt durch. Auch > Etiketten, wie sie DJs oder CD-Verleiher gerne anbringen, erzeugen nicht > nur eine Unwucht, sondern können auch den Lack und die Aluschicht > beschädigen. Ich habe gerade erst ein paar geerbte CDs weggeworfen, wo > genau das passiert ist. Der Kleber des Etiketts war als wolkige Struktur > im Alu von unten zu sehen. Deswegen habe ich diese Etiketten, die man direkt auf die CD-R(W) klebt, nie gekauft und auch nie benutzt. Ich schreibe nichtmal mit einem Filzstift auf die die Datenfläche der CD-R(W). Grundsätzlich beschrifte ich eine CD-R(W) nur auf dem Innenring, der keine Daten enthält. Und bei den DVD-/+R(W) und DVD-RAM Medien verfahre ich ganz genauso.
Christian S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Vielleicht bekommen wir da ein Foto mit Macro-Einstellung. > > Das Ding hat keine Maco-Einstellung. Ich habe sogar extra für Euch die > Menüs durchgesehen. Und mit der starken Lupe davor ist die > Fotografiererei echt knifflig. > > Möge man mir außer wie sonst immer Hirn diesmal eine Digicam mit > Macroeinstellung vom Himmel werfen... > Es wird Zeit, mir endlich ein Mikro-O-Scop anzuschaffen. > > Auf dem ersten Bild mit dem 1-5-1-NL sieht man ganz links solche kleinen > Krater. > > mfg Ein modernes Handy mit hochauflösender Kamera ist meist für solche Aufnahmen völlig ausreichend. Du musst das fertige Bild für das Forum (Dateigrößenbegrenzung) lediglich bearbeiten und den entsprechenden Ausschnitt posten. Alternativ könnte man auch einen Scanner verwenden, falls vorhanden.
Christian S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Vielleicht bekommen wir da ein Foto mit Macro-Einstellung. > > Das Ding hat keine Maco-Einstellung. Ich habe sogar extra für Euch die > Menüs durchgesehen. Und mit der starken Lupe davor ist die > Fotografiererei echt knifflig. Mann! Lese deine Bedienungsanleitung!!! Ist bei den meisten Kameras an dieser Stelle.
Was viele nicht wissen. CD`s haben nur eine begrenzte Haltbarkeit. Ich meine gelesen zu haben so um die 20 Jahre und man sollte CD´s nicht als Datensicherung verwenden. HolgerR
Wenn dein Haltbarkeitsdatum überschritten ist, fangen die an zu stinken. Sofort in ein Metallgefäß verschließen und beim Sondermüll abgeben. Sonst entsteht zu viel CO2, Ozon, Corona und vieles mehr.
michael_ schrieb: > Wenn dein Haltbarkeitsdatum überschritten ist, fangen die an zu stinken. > Sofort in ein Metallgefäß verschließen und beim Sondermüll abgeben. > Sonst entsteht zu viel CO2, Ozon, Corona und vieles mehr. michael_ schrieb: > Sofort in ein Metallgefäß verschließen und beim Sondermüll abgeben. Das Metallgefäß heißt Zinksarg ( auch wenn´s nicht richtig ist, der ist nur aus Weißblech ) und der beim Sondermüll heißt Friedhof, Danke für Deine Meinung. Hier und besonders bei Dir sollten die Mod´s mal anfangen zu löschen. Micht angemeldet sein und beleidigen. Danke. HolgerR
Es ging um deine 20 Jahre zu den CD. Sonst nichts. michael_ schrieb: > fangen die an Bitte richtig lesen. Die CD.
Seit gefühlten Ewigkeiten ist bekannt, das die modernen digitalen Speichermedien nicht so lange haltbar sind wie die alten analogen Medien. Hier ua. was zu den CDs: https://www.arcserve.com/de/blog/lebensdauer-der-datenspeicher-wie-lange-lebt-mein-speichermedium
Rainer D. schrieb: > Seit gefühlten Ewigkeiten ist bekannt, stimmt, alle runden Wechselmedien habe ich überlebt, 5,25" 3,5" SyQuest 44MB, ZipDrive, CD/DVD Die einzigen Daten die ich über die Jahre seit 1987 retten konnte wurden von Festplatte zu Festplatte kopiert!
Nano schrieb: > Ich schreibe nichtmal mit einem > Filzstift auf die die Datenfläche der CD-R(W). Grundsätzlich beschrifte > ich eine CD-R(W) nur auf dem Innenring, der keine Daten enthält. > Und bei den DVD-/+R(W) und DVD-RAM Medien verfahre ich ganz genauso. Nach meinem (angelesenen) Wissensstand ist das bei DVDs nicht mehr nötig, weil dort die reflektive Schicht genau in der Mitte sitzt, was durch die Existenz von gleich dicken doppelseitig nutzbaren DVDs auch bestätigt wird (bei denen sollte man die Rückseite natürlich nicht beschreiben :-). Die schützende Schicht ist daher ungleich dicker als bei der CD, wo die Haltbarkeit der rückseitig schützenden Schicht quasi im Belieben des Herstellers steht. Gruß Klaus (der soundsovielte) P.S. Die erhöhte Vorsicht schadet natürlich auch nicht. Ich beschreibe meine DVDs aber bisher problemlos mit den lösungsmittelhaltigen Permanentmarkern, die eine CD relativ schnell zerstören würden. Das ist natürlich kein Beweis, aber ein Anhaltspunkt.
Klaus S. schrieb: > Die schützende Schicht ist daher ungleich dicker als bei der CD, wo die > Haltbarkeit der rückseitig schützenden Schicht quasi im Belieben des > Herstellers steht. Das ist Trägermaterial und nicht mit Lack oä. zu vergleichen. Das kannste auch Gravieren.... Dafür lassen sich die Ränder schlechter abdichten und vor allem, vor Beschädigung schützen.
Klaus S. schrieb: > Nach meinem (angelesenen) Wissensstand ist das bei DVDs nicht mehr > nötig, weil dort die reflektive Schicht genau in der Mitte sitzt Kann wohl jeder bestätigen, der mal mit DVD-Rohlingen hantiert hat. Oder bin ich der Einzige, der so Scheiben zerlegt hat, weil er wissen wollte, wie die genau aufgebaut sind? Bei BDs ist die Rückseite übrigens noch erheblich dicker, als bei DVDs. Da ist auf der Leseseite nur eine dünne Lackschicht vor den Daten.
Nano schrieb: > das ist klar "Disc rot" ... Also doch kein Bio-CD aus BioKunstoff. Hättest diese sonst kompostieren können und Kartoffeln aus der CD ziehen können.
Jack V. schrieb: > Kann wohl jeder bestätigen, der mal mit DVD-Rohlingen hantiert hat. Oder > bin ich der Einzige, der so Scheiben zerlegt hat, weil er wissen wollte, > wie die genau aufgebaut sind? Zerlegen sich beim Löschen in der Mikrowelle.... :) (Ungesund, lüften, nicht mehr damit kochen etc.)
Ich kaufte in den 90ern eine CD ("ABBA Gold – Greatest Hits"), welche in der Datenschicht kleinste Löcher aufwies (wenn man die CD vor eine Lichtquelle hielt konnte man die Löcher gut erkennen). Bei "ausgenudelten" CD-Playern Bzw. CD-Playern mit schlechter Fehlerkorrektur konnte man diese Löcher auch hören (periodisches Klicken an den entsprechenden Stellen). Meine jetzige Frau - sie lebte seinerzeit 400km entfernt - kaufte sich ungefähr zur selben Zeit auch diese CD und ich musste feststellen dass ihre CD auch diese Löcher aufwies. Ich weiß bis heute nicht was seinerzeit bei der Herstellung schief gelaufen war. Die Löcher haben sich seither nicht verändert. Falls von Euch auch Jemand im Besitz dieser "ABBA Gold – Greatest Hits" (Cover im Anhang) ist würde mich interessieren ob Eure CD auch diese Löcher hat und wann sie ungefähr gekauft wurde.
Magnus M. schrieb: > Ich kaufte in den 90ern eine CD ("ABBA Gold – Greatest Hits"), > welche in > der Datenschicht kleinste Löcher aufwies (wenn man die CD vor eine > Lichtquelle hielt konnte man die Löcher gut erkennen). Könnte das ein proprietärer Kopierschutz sein? Sind die Löcher bei beiden CDs an den gleichen Stellen?
Frank E. schrieb: > Sind die Löcher bei beiden CDs an den gleichen Stellen? Das kann ich leider nicht mehr feststellen da meine CD seit Jahren verschollen ist (ich besitze nur noch die Hülle samt Inlay).
Magnus M. schrieb: > Falls von Euch auch Jemand im Besitz dieser "ABBA Gold – Greatest Hits" > (Cover im Anhang) ist, Genau diese ABBA CD hatte ich mir Mitte der 90er auch zugelegt und bevor ich sie verkauft habe, habe ich mir noch schnell alle Lieder in MP3 umgewandelt. Magnus M. schrieb: > ...konnte man diese Löcher auch hören. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern Löcher gehört zu haben.
Magnus M. schrieb: > Ich kaufte in den 90ern eine CD ("ABBA Gold – Greatest Hits"), welche in > der Datenschicht kleinste Löcher aufwies Gute Vorlage. Mal geschaut. Oh, diese habe ich sogar dreifach! Muß anscheinend oft und gerne gekauft worden sein. Ein Exemplar ist innen, wo die CD-Player klemmen, schon stark beansprucht, die anderen sehen fast wie neu aus. Ein Mikroskop habe ich nicht, aber mit einer 10-fach-Lupe betrachtet fallen nirgends Löcher auf. Die Oberfläche, wie auch die silberne Datenschicht ist völlig gleichmäßig. Nummer 517 007-2 02 bei zweien davon. Sie stammen von Gebraucht-Käufen zum Schleuderpreis und wann sie neu gekauft wurden, kann ich nicht wissen. Spielen ohne Auffälligkeiten. Sie waren Grundlage für den Player-Klangvergleich mit dem Onkyo DX7222 bei POP-Musik. Beitrag "Re: übelste Höhenwiedergabe Onkyo DX7222 CD-Player, abschreckendes Beispiel" mfg
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