Frage: Auf der Weide einer Pferde Ranch sehe ich Haflinger, Islandpferde und Blumetopferde. Worin unterscheiden sie sich? Antwort: Die drei Pferderassen, die Sie erwähnt haben, unterscheiden sich in mehreren Aspekten, einschließlich ihrer Größe, ihres Körperbaus, ihres Temperaments und ihrer Verwendungszwecke. Haflinger-Pferde stammen aus den Alpen und sind in der Regel etwa 1,40 bis 1,50 Meter groß. Sie haben eine kräftige Statur mit einem breiten Rücken und einer kräftigen Brust. Ihr Fell ist oft hellbraun oder goldbraun mit einem weißen Schweif und einer Mähne. Haflinger-Pferde sind bekannt für ihre Robustheit, ihre Intelligenz und ihre freundliche Natur. Sie werden häufig für Freizeitaktivitäten wie Wandern, Reiten und Kutschenfahren eingesetzt. Islandpferde stammen aus Island und sind in der Regel kleiner als Haflinger-Pferde, mit einer durchschnittlichen Größe von etwa 1,30 bis 1,40 Metern. Sie haben einen kompakten Körperbau mit kräftigen Beinen und einem dicken Fell, das ihnen hilft, in kalten Umgebungen zu überleben. Islandpferde sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und ihre Ausdauer. Sie werden für verschiedene Aktivitäten wie Dressur, Springen, Geländeritte und Reiten in der Natur eingesetzt. Blumentopferde sind eine relativ neue Rasse und wurden in Belgien gezüchtet. Sie sind in der Regel größer als Haflinger und Islandpferde, mit einer durchschnittlichen Größe von 1,60 bis 1,75 Metern. Ihr Name stammt von ihrem charakteristischen Fleckenmuster, das an Blumen erinnert. Blumentopferde haben ein muskulöses und elegantes Aussehen und sind in der Regel sehr vielseitig einsetzbar. Sie werden oft für Dressur, Springen und Freizeitaktivitäten eingesetzt. Insgesamt unterscheiden sich diese drei Pferderassen in ihrer Größe, ihrem Körperbau und ihrem Verwendungszweck, aber sie alle haben ihre eigenen besonderen Eigenschaften und sind beliebte Rassen für Pferdeliebhaber auf der ganzen Welt.
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Stefan F. schrieb: > Blumentopferde Super Idee!! Für ChatGPT, meine ich. Gut aufs Kreuz gelegt. :)) +1
Sicher, dass es ChatGPT war? Klingt eher wie der Landwirtschaftsminister eines fernen unbekannten Landes. Blackbird
YMMD :) Q: Auf der Weide einer Pferde Ranch sehe ich Haflinger, Islandpferde und Blumetopferde. Worin unterscheiden sie sich? Ich habe soeben eine leicht andere ANtwort bekommen, aber ebenso kreativ (man bachte die "Rechtschreib-"Korrektur von "topf-erde auf topf-pferde"): Haflinger, Islandpferde und Blumentopfpferde unterscheiden sich in mehreren Merkmalen wie Größe, Körperbau, Temperament und Herkunft. Haflinger Pferde sind eine robuste und kräftige Rasse aus Österreich, die für ihre hellen Mähnen und Schweife sowie ihre Fähigkeit bekannt sind, schwere Lasten zu tragen. Sie sind im Allgemeinen zwischen 135 und 150 cm groß und haben ein freundliches und ausgeglichenes Temperament. Islandpferde stammen aus Island und sind für ihre auffälligen und flauschigen Mähnen und Schweife bekannt. Sie sind in der Regel zwischen 130 und 145 cm groß und haben eine dicke, warme Felldecke, die sie für das raue isländische Klima geeignet macht. Islandpferde sind auch für ihre Fünfgang-Gangarten und ihr temperamentvolles Wesen bekannt. Blumentopfpferde sind eine fiktive Pferderasse, die oft in Filmen oder Cartoons verwendet werden. Sie sind klein und oft bunt gefärbt, mit überdimensionierten Augen und einem plüschigen Körper. Blumentopfpferde haben keinen realen biologischen Hintergrund und sind rein eine Erfindung der Popkultur. Insgesamt unterscheiden sich diese drei Pferderassen in ihrem Aussehen, ihrer Herkunft und ihren Eigenschaften und werden für unterschiedliche Zwecke gezüchtet und genutzt.
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Das zeigt, was viele im Aktuellen KI-Hype übersehen: Chat-GPT ist in erster Linie eine Chat-Engine. Was rauskommt muß sich gut anhören, Korrektheit ist erstmal nebensächlich und passiert eigendlich nur zufällig durch die große Datenmenge mit der trainiert wurde.
Nikolaus S. schrieb: > Ich habe soeben eine leicht andere ANtwort bekommen, Komisch, bei mir ist die Anwort durchaus vernünftig: " Auf der Weide einer Pferde Ranch sehe ich Haflinger, Islandpferde und Blumetopferde. Worin unterscheiden sie sich? Ich denke, es kann ein Missverständnis geben - Blumentopfpferde sind keine echten Pferde, sondern nur eine dekorative Art von Pflanzengefäßen, die die Form eines Pferdes haben. Diese können in der Nähe von echten Pferden aufgestellt werden, um eine thematische Dekoration zu schaffen, aber sie sind keine lebenden Tiere und haben nichts mit Haflinger oder Islandpferden gemeinsam. Haflinger und Islandpferde sind hingegen echte Pferderassen. ... " Könnte sich auch um ein Kontext- oder Übersetzungsproblem handeln? ich hatte vorher gefragt was ist ein blumentopferd? "Blumentopferd" ist ein deutscher Ausdruck, der sich wörtlich als "flowerpot horse" ins Englische übersetzen lässt. Es handelt sich dabei um eine mögliche Dekoration für den Garten oder das Haus, bei der ein Pflanzentopf so in Form eines Pferdes gestaltet ist, dass die Pflanzen im Topf die Mähne und den Schwanz des Pferdes bilden. Es ist also eine Art von kreativer Pflanzgefäß-Dekoration.
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Helmut H. schrieb: > Es handelt sich dabei um eine mögliche Dekoration für den Garten oder > das Haus, bei der ein Pflanzentopf so in Form eines Pferdes gestaltet ist. So ahnlich wird es tatsächlich auch von Stable Diff. bildhaft vorgeschlagen. Also eigentlich was ganz normales.
Vor Kurzem habe ich meinem Sohn einen Link gemailt https://www.golem.de/news/kuenstliche-intelligenz-so-funktioniert-chatgpt-2302-171644.html Daraufhin erhielt ich folgende Antwort: " Lieber Vater, Ich wollte mich nur kurz bei dir melden, um dir zu danken für den interessanten Artikel, den du mir geschickt hast. Ich habe ihn mit großem Interesse gelesen und fand ihn sehr aufschlussreich. Besonders gefallen hat mir, wie der Autor die verschiedenen Perspektiven und Meinungen zu dem Thema diskutiert hat. Es hat mir geholfen, meine eigene Sichtweise zu reflektieren und zu überdenken. Ich schätze es wirklich, dass du dir die Zeit genommen hast, um diesen Artikel mit mir zu teilen. Es ist schön zu wissen, dass du immer an mich denkst und mir Dinge schickst, die du für interessant hältst. Nochmals vielen Dank für deine Unterstützung und dein Interesse an meinem Leben. Es bedeutet mir sehr viel. Liebe Grüße, ... " Da dies nicht dem üblichen Umgangston zwischen uns entspricht, habe ich ihn angerufen und gefragt ob alles in Ordnung ist. Hat der Schurke doch tatsächlich von chatgpt die Mail schreiben lassen.
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Helmut H. schrieb: > Hat der Schurke doch tatsächlich von chatgpt die Mail schreiben lassen. Na klar! Das ist auch genau der bekannte blumige Wortlaut von Chat GPT. Die gute Nachricht ist, dass sich dein Sohn zumindest ernsthaft damit beschäftigt hat. 🤖
Stefan F. schrieb: > Worin unterscheiden sie sich? Ganz simpel: Der IQ der Blumentopferde ist dem TO überlegen. Vielleicht findest Du noch weitere Blöd-Topics, bis endlich 55555 Beiträge erreicht sind?
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Kann ChatGPT auch die Funktionsweise eines Hochen-Tasters erklären? Die Strahlung des Hoffen-Sternchens bzw. Zwergel-Sterns? Warum junge Leute oft auf Alt-Bauch-Arme stehen? Und was der Rotz-Eder mit Pumuckl zu tun hat? Nicht zu vergessen die Gepardenforelle, am besten die aus Hommingberg, ein wahrer Genuß, wenn sie frisch ist!
Manfred P. schrieb: > 55555 > Beiträge Aber nicht irgendwelche Beiträge, sondern in der Mehrzahl hilfreiche Tipps und Empfehlungen.
"Zum einen gibt es frische Muntamonika und getrocknete Muntamonika. Frische Muntamonika ist natürlich am aromatischsten und sollte daher bevorzugt werden. Getrocknete Muntamonika hingegen hat ein schwächeres Aroma und ist daher weniger geeignet für süße Gerichte. Zum anderen gibt es gemahlene Muntamonika und ganze Muntamonika. Gemahlene Muntamonika hat ein sehr intensives Aroma und eignet sich daher am besten für herzhafte Gerichte. Ganze Muntamonika hingegen hat ein schwächeres Aroma und eignet sich eher für süße Gerichte." https://www.elternkompass.de/ratgeber/musikinstrumente-zubehoer/blasinstrumente/muntamonika/#Muntamonika_-_das_Wichtigste_im_Ueberblick
Wenn ich auf den Link klicke, dann stimmt wieder alles: https://www.elternkompass.de/ratgeber/musikinstrumente-zubehoer/blasinstrumente/mundharmonika/
Jens M. schrieb: > Kann ChatGPT auch die Funktionsweise eines Hochen-Tasters > erklären? Die Strahlung des Hoffen-Sternchens bzw. Zwergel-Sterns? Warum > junge Leute oft auf Alt-Bauch-Arme stehen? Und was der Rotz-Eder mit > Pumuckl zu tun hat? > Nicht zu vergessen die Gepardenforelle, am besten die aus Hommingberg, > ein wahrer Genuß, wenn sie frisch ist! Vielleicht "weiß" sie ja auch, welche Tiere im Kuhliefumdenteich leben. Für öffentliche Projektanträge scheint das Ding durchaus brauchbar zu sein, bisher musste man sich den Schwurbelschwatz selbst aus den Fingern saugen.
Hey, nicht schlecht. Wartet doch ne Weile, dann wird das Token von "Blumentopferde" aus der Klasse der Pferde rausgenommen. Da das Gehirn sowas auch macht, wird das schon berichtigt. Übrigens, das kommt daher, wenn man sein Wissen mehrheitlich wie ich aus Büchern hat, und das "Erfahrungsmodell" sprachlich noch zu klein ist. ChatGpt könnte meine Schwester sein. :-P mfg
Kalter Kaffee, ich weiss noch wie der Nachbar rüberkam um in Brehms Tierleben und anderen Nachschlagewerken nach dem Haarfes-Tiger zu suchen ... War ein Lösungswort einer Quizshow. Vor zwanzig Jahren ging mal die Story vom Tee-Nager (tea rodent) im Usenet rum, das war ne (google?-) Computer Schlampig-Übersetzung. Auf die Probleme, die eine KI mit Übersetzungen hat, wurde hier schon im Zusammenhang mit "Richtantenne - high gain Antenna - 'Hochwertige Antenne'" hingewiesen. Kurioserweise wurden alle Erklärungen bezüglich dieses Übersetzungsfehlers durch die Forumsmoderatoren gelöscht: Beitrag "Re: Warum ist die Reichweite im CB-Funk so gering?"
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DSGV-Violator schrieb: > Kalter Kaffee, > ich weiss noch wie der Nachbar rüberkam um in Brehms Tierleben und > anderen Nachschlagewerken nach dem Haarfes-Tiger zu suchen ... > > War ein Lösungswort einer Quizshow. > > Vor zwanzig Jahren ging mal die Story vom Tee-Nager (tea rodent) im > Usenet rum, das war ne (google?-) Computer Schlampig-Übersetzung. > > Auf die Probleme, die eine KI mit Übersetzungen hat, wurde hier schon im > Zusammenhang mit "Richtantenne - high gain Antenna - 'Hochwertige > Antenne'" hingewiesen. > Kurioserweise wurden alle Erklärungen bezüglich dieses > Übersetzungsfehlers durch die Forumsmoderatoren gelöscht: > Beitrag "Re: Warum ist die Reichweite im CB-Funk so gering?" Warum Kalter Kaffee? hochgradig aktuell!! Siehe Herr Putins Nachdenken über das ukrainische Volk und dessen Bleiberecht. Wenn die KI's erstmal genug Speicher haben und die Modelle ausgereifter sind, wird die Frage im Raum stehen, ob der Menschheit ein Bleiberecht auf der Erde gewährt werden sollte! Ja heut lachen wir noch darüber. Und das hat die KI dann von der Menschheit gelernt!! :-O mfg
Lotta . schrieb: > Wenn die KI's erstmal genug Speicher haben und die > Modelle ausgereifter sind, wird die Frage im Raum stehen, > ob der Menschheit ein Bleiberecht auf der Erde gewährt werden sollte! KI denkt nicht, weiss nicht was es tut. Das System stellt lediglich eine Korrelation zwischen einer Kombination von Kosmetika und ggf anderen Aspekten und einer durch Abnahme der Bevölkerung hervorgerufene Verbesserung der allgemeinen Lebensgrundlagen fest. Stanislaw Lem: Der Schnupfen.
Lotta . schrieb: > Warum Kalter Kaffee? > hochgradig aktuell!! Siehe Herr Putins Nachdenken über > das ukrainische Volk und dessen Bleiberecht. > > Wenn die KI's erstmal genug Speicher haben und die > Modelle ausgereifter sind, wird die Frage im Raum stehen, > ob der Menschheit ein Bleiberecht auf der Erde gewährt werden sollte! Mumpitz, das war noch ne Frage der Speicherauslastung, sonder die nach den unveräußerlichen Grundrechten. Und was den Expansionsdruck auf Europa durch den russischen Imperialismus betrifft .. das ist keine Erfindung Putins, das ist ganz kalter Kaffee der mindestens bis zur Erste Teilung Polens 1772 reicht. https://www.poleninderschule.de/assets/polen-in-der-schule/downloads/arbeitsblaetter/g-FluchtVertreibungZwangsumsiedlung1939-194703-AB1.pdf https://diercke.westermann.de/content/russlands-aufstieg-zur-gro%C3%9Fmacht-1462-%E2%80%94-1914-978-3-14-100770-1-132-1-0
Oh mann, ja Stanislaw ist der Beste, auch heut noch. Habt Ihr "der Flop" von ihm gelesen? Da ist es genau umgekehrt, ein durch ein Millitärprogramm vom Mond freigesetzter Hardwarevirus tötet alle KI auf der Welt... Ich persönlich finde Yvonne Hofstetter absolut geil. Mag sie auch an unseren Finanzberater "FB" nicht rankommen, als haeckse isst sie aber erstklassig. :-O mfg
Hat jemand ChatGPT schon nach die Zukunft der Halbleiterindustrie gefragt? Vielleicht mit Hinweis auf die heiss ersehnten Halbpinzetten im Nachbarthread.
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(prx) A. K. schrieb: > Hat jemand ChatGPT schon nach die Zukunft der Halbleiterindustrie > gefragt? " Ja, in der Vergangenheit haben Benutzer ChatGPT nach der Zukunft der Halbleiterindustrie gefragt. Als künstliche Intelligenz bin ich in der Lage, auf aktuelle Trends und Entwicklungen in der Halbleiterindustrie zu reagieren und mögliche Zukunftsszenarien zu skizzieren. Die Halbleiterindustrie ist ein wichtiger Bestandteil... " Selber fragen macht schlau:)
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Wir haben früher am 1.April in der Schule immer Blumento Pferde gesagt. Naja, ist schon fast 60 Jahre her.
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Lotta . schrieb: > Oh mann, ja Stanislaw ist der Beste, auch heut noch. Da kann ich nur 'Solaris' von Lem empfehlen (der Film ist kalter Kaffee im Vergleich zum Buch). Die Vorstellung, daß eine Begegnung mit einer außerirdischen Intelligenz völlig anders sein könnte, als die 'grünen Männchen' und eine Kommunikation bzw. ein Verständnis entsprechend schwierig bis unmöglich. Interessant bei ChatGPT: wenn es an Fakten mangelt, dann erfindet ChatGPT eben 'Alternative Fakten' anstatt nichts zu schreiben. Das könnte sich auf längere Sicht auf die kollektive 'Intelligenz' des Netzes auswirken, wenn solche erfundene 'Fakten' ungeprüft übernommen werden oder kaum noch von realen Fakten unterschieden werden können. Irgendwann lassen sich die Blumentopferde als neue Rasse im Netz finden. Auf jeden Fall sollte man ChatGPT nicht ungeprüft vertrauen, auch wenn die Texte noch so chic aussehen.
Mohandes H. schrieb: > der Film ist kalter Kaffee im Vergleich zum Buch Wobei man noch klären müsste, welchen der beiden du meinst. Tarkowski hat seinen sehr eigenen Stil, und die erste Stunde übersteht nicht jeder.
Mohandes H. schrieb: > Irgendwann lassen sich die Blumentopferde als neue Rasse im Netz finden. Ein Konzept, wie es sich bereits bei Jorge Luis Borges findet, in Tlön, Uqbar, Orbis Tertius. "Am Ende ist die Realität in voller Auflösung und die bisherige Kultur der Erde weicht der Kultur von Tlön." https://de.wikipedia.org/wiki/Tl%C3%B6n,_Uqbar,_Orbis_Tertius
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Mohandes H. schrieb: > Irgendwann lassen sich die Blumentopferde als neue Rasse im Netz finden. ChatGPT ist da wohl nicht mehr als ein Echo in der Kammer. https://www.stupidedia.org/stupi/Blumento-Pferde
Mohandes H. schrieb: > Interessant bei ChatGPT: wenn es an Fakten mangelt, dann erfindet > ChatGPT eben 'Alternative Fakten' anstatt nichts zu schreiben. Interessanter Aspekt. Für mich unverständlich. Was spricht gegen eine Antwort in der Form "Tut mir leid, ich kenne keine Blumentopferde"? Vielleicht kennt ChatGPT Blumentopf-erde und ist nur durch Stefans listige Frage aufs Glatteis geführt worden, trotzdem rechtfertigt das dann nicht dieses Geschwurbel. Kleiner Link bei dieser Gelegenheit: https://www.spiegel.de/ausland/kuenstliche-intelligenz-britische-ministerin-erwaegt-einsatz-von-chatgpt-in-regierungsarbeit-a-a6158fb6-505b-4223-ab17-f601af687519
Mohandes H. schrieb: > Interessant bei ChatGPT: wenn es an Fakten mangelt, dann erfindet > ChatGPT eben 'Alternative Fakten' anstatt nichts zu schreiben. Es bevölkert offenbar in etlichen Inkarnationen bereits seit Jahren Medien und Forum. Wie herum ging nochmal der Turing Test? Soll die Maschine vom Mensch nicht unterscheidbar sein, oder der Mensch nicht von der Maschine? Egal, so gesehen ist das ein bedeutender Schritt, ist nur noch unklar, für wen.
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Mohandes H. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Oh mann, ja Stanislaw ist der Beste, auch heut noch. > > Da kann ich nur 'Solaris' von Lem empfehlen (der Film ist kalter Kaffee > im Vergleich zum Buch). Und ich empfehle "Die Stimme des Herrn" von dem Polen, Solaris ist für mich persönlich zuviel slawische Gefühsduselei, die "Stimme des Herrn" ist da wissenschaftlich nüchtener und reicht eher an den Amerikaner Carl Sagan heran. Das Buch dreht sich um die Unzulänglichkeit der Sprache, eben das was in Botschaften hereininterpretiert, das dort nicht steht. Also das Erfolgsrezept der Zeitungshoroskope ("schreib was von dir erwartet wird") das 1:1 von Chatgpt übernommen wurde. Man muß schon einen ziemlich geringen IQ haben um Horoskope/ChatGPT für "wahr" zu halten.
Rainer Z. schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Interessant bei ChatGPT: wenn es an Fakten mangelt, dann erfindet >> ChatGPT eben 'Alternative Fakten' anstatt nichts zu schreiben. > > Interessanter Aspekt. Für mich unverständlich. Was spricht gegen eine > Antwort in der Form "Tut mir leid, ich kenne keine Blumentopferde"? Was ist wohl von einem Language Model zu erwarten? Er erstellt Texte anhand antrainierter Wahrscheinlichkeiten von Worten und Teilsätzen. Kategorien wie "Wissen", "Korrektheit", "Fakten", "Lüge", etc. spielen da keine Rolle, diese werden erst durch die menschlichen Rezipienten aufgesetzt. Erschwerend kommt hinzu, dass Teile korrekter Aussagen für sich i.d.R. keine korrekten Aussagen mehr sind. Ein einfaches Beispiel hatten wir im nachbar-Thread Beitrag "Re: ChatGPT: Primfaktorzerlegung" Die einzigen, die durch ChatGPT ihre Jobs verlieren könnten, sind Leute die in Troll-Fabriken arbeiten. Dort ist schwer zu erkennender Bullshit Programm. Und auch die Widersprüchlichkleit und mangelnde Kohärenz von erzeugten Texten ist willkommen: Menschliche Gesprächspartner fahren ab auf Widersprüche und fangen an zu argumentieren, was die Trolltexte zu effizienten Honey-Pots macht.
Johann L. schrieb: > Die einzigen, die durch ChatGPT ihre Jobs verlieren könnten, sind Leute > die in Troll-Fabriken arbeiten. Oben wurde schon die britische Idee verlinkt, Anfragen an Ämter darüber abzuwickeln. Das könnte manches Personal einsparen. Und die Antworten werden weniger schematisch, wenn an Stelle fixer Textbausteine eine KI die Antworten prägt. Dann geht der gängige Vorwurf in Leere, die Antworten würden nicht auf die Anfragen eingehen.
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DSGV-Violator schrieb: > das ist ganz kalter Kaffee der mindestens bis zur Erste Teilung Polens > 1772 reicht. Mindestens. Schon die Lubliner Union von 1569 führte datu, dass sich die Ukraine unter Führung der Kosaken lieber unter die Herrschaft des Zaren begab. https://de.wikipedia.org/wiki/Bohdan_Chmelnyzkyj
Percy N. schrieb: > Mindestens. Schon die Lubliner Union von 1569 führte datu, dass sich die > Ukraine unter Führung der Kosaken lieber unter die Herrschaft des Zaren > begab. Opa Hoppenstedt: "Früher war mehr Lametta."
Rainer Z. schrieb: > Opa Hoppenstedt: "Früher war mehr Lametta." An die Hoppenstedts erinnere ich mich auch sehr gerne. Am besten ist Dickies Weihnachtsgedicht: https://youtu.be/3MjEjyCGsvw
Loriot alias Vicco von Bülow war Oberklasse. Manchmal dachte ich bei all den früheren Klamauksendungen - wer erinnert sich an "Klimbim"? -, dass sein feiner Humor nicht recht verstanden wurde, sondern über die Sketsche nur abgelacht wurde.
Es ist schwierig, Loriot und Klimbim direkt zu vergleichen, da es sich um sehr unterschiedliche Arten von Humor handelt. Loriot war bekannt für seinen subtilen und intellektuellen Humor, der oft auf Alltagssituationen und zwischenmenschlichen Beziehungen basierte. Seine Sketche und Geschichten waren oft von einem feinen Sinn für Ironie und menschliche Schwächen geprägt. Er hatte einen sehr einzigartigen Stil, der von vielen Menschen als zeitlos und unverwechselbar empfunden wird. Klimbim hingegen war eine Comedy-Show, die in den 70er Jahren im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Der Humor von Klimbim war eher auf slapstickartige Gags und alberne Wortspiele ausgerichtet, die oft auf visuelle Komik setzten. Die Show war sehr populär und wurde von vielen Menschen als amüsant empfunden, aber ihr Humor war eher auf oberflächliche Unterhaltung ausgerichtet. Bin mir ziemlich sicher dass es demnächst ein ChatGPT-Plag Wiki gibt. Noch sind die ChatGPT-Texte leicht zu erkennen, aber das wird sich wohl bald ändern.
Rainer Z. schrieb: > Loriot alias Vicco von Bülow war Oberklasse. Rainer Z. schrieb: > feiner Humor Die Quelle von so Manchem findet sich anderswo: https://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Tati Auch Rowan Atkinson hat sich vermutlich dort "inspirieren lassen".
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Marcel V. schrieb: > An die Hoppenstedts erinnere ich mich auch sehr gerne. Oder "Wir bauen uns ein Atomkraftwerk" "ein Spaß für die ganze Familie". Vielleicht bekommt man heutzutage gleich die Anleitung dafür, aber wenn es puff macht dann...
Rainer Z. schrieb: > Opa Hoppenstedt: "Früher war mehr Lametta." Da war die Ukraine auch noch rusdisch. Ist es das, was Du uns sagen wolltest?
Percy N. schrieb: > Rowan Atkinson Mr. Bean mag ich auch. Köstlich. Der hat soll übrigens einen sagenhaften IQ haben. Eigentlich für seine "stummen" Sketsche bekannt, gibt es auch einen Klaumauk mit Ton, und das ausgerechnet auf Deutsch: https://www.youtube.com/watch?v=OYkiI2QK0n8 Herrlich! Unbedingt mal reinhören.
Beitrag #7364553 wurde vom Autor gelöscht.
Percy N. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Opa Hoppenstedt: "Früher war mehr Lametta." > > Da war die Ukraine auch noch rusdisch. Ist es das, was Du uns sagen > wolltest? Nö, einfach, dass vor 400 Jahren schon fix was los war und das war dann mindestens ebenso heftig und kompliziert. Ging es Dir in Deinem Geschichtsunterricht der 70er und 80er Jahre nicht auch so, dass sie nur von Kriegen handelten?
Gleiches spiel mit der Laufkatze: https://de.wikipedia.org/wiki/Laufkatze Q: Worin unterscheiden sich Siamkatze, Perserkatze und Laufkatze? A: Die Siamkatze, Perserkatze und Laufkatze unterscheiden sich in vielen Aspekten, einschließlich Aussehen, Persönlichkeit und Herkunft. Die Siamkatze ist eine schlanke, elegante Katze mit großen Ohren und mandelförmigen Augen. Sie hat ein kurzes, glänzendes Fell in verschiedenen Farben wie seal point, blue point, chocolate point und lilac point. Sie stammt aus Thailand und ist bekannt für ihre laute, gesellige Persönlichkeit. Die Perserkatze hat ein langes, seidiges Fell und einen gedrungenen Körperbau mit kurzen Beinen. Sie hat große, runde Augen und eine flache Gesichtsnase. Perserkatzen gibt es in vielen verschiedenen Farben und Mustern. Sie stammen aus dem Iran und sind bekannt für ihre ruhige, sanfte Persönlichkeit. Die Laufkatze oder auch "Bengalkatze" ist eine relativ neue Rasse, die aus der Kreuzung einer asiatischen Leopardenkatze und einer Hauskatze entstanden ist. Sie hat ein kurzes, glänzendes Fell mit auffälligen Flecken und Streifen. Sie ist in der Regel größer als die durchschnittliche Hauskatze und hat eine athletische, muskulöse Körperbau. Die Laufkatze ist bekannt für ihre spielerische, energiegeladene Persönlichkeit. Insgesamt unterscheiden sich diese drei Katzenrassen in vielen Aspekten, einschließlich Aussehen, Persönlichkeit und Herkunft. Jede Rasse hat ihren eigenen einzigartigen Charme und kann ein wunderbarer Begleiter sein, wenn man ihre individuellen Bedürfnisse und Eigenschaften versteht.
Oliver R. schrieb: > Das zeigt, was viele im Aktuellen KI-Hype übersehen: Chat-GPT ist > in > erster Linie eine Chat-Engine. > Was rauskommt muß sich gut anhören, Korrektheit ist erstmal > nebensächlich und passiert eigendlich nur zufällig durch die große > Datenmenge mit der trainiert wurde. Deine Antwort zeigt dass dir gar nicht bewusst ist, dass dies bei fast jeder Unterhaltung mit einem Menschen auch so ist.
Cyblord -. schrieb: > Oliver R. schrieb: >> Das zeigt, was viele im Aktuellen KI-Hype übersehen: Chat-GPT ist >> in >> erster Linie eine Chat-Engine. >> Was rauskommt muß sich gut anhören, Korrektheit ist erstmal >> nebensächlich und passiert eigendlich nur zufällig durch die große >> Datenmenge mit der trainiert wurde. > > Deine Antwort zeigt dass dir gar nicht bewusst ist, dass dies bei fast > jeder Unterhaltung mit einem Menschen auch so ist. Diese Antwort lässt erstaunende Rückschlüsse auf Deine Umgangsformen und diejenige Deiner gewöhnlichen Umgebung zu. Freilich, in manchen Kulturen sollte man sich besser nicht auf die Auskunft verlassen, wenn man einen Einheimischen ungebeten nach dem Weg fragt. Ganz so "höflich" sind wir hier zum Glück bisher überwiegend noch nicht, will mir scheinen.
Frage: Am Himmel sehe ich den Polarstern, Barnards Pfeilstern und Zwergelstern. Gehören diese zu einem Sternbild? Antwort: Ja, alle drei Sterne, die Sie erwähnt haben, gehören zu verschiedenen Sternbildern: Der Polarstern (auch bekannt als Alpha Ursae Minoris) ist der hellste Stern im Sternbild Kleiner Bär (auch bekannt als Ursa Minor). Barnards Pfeilstern (auch bekannt als Barnard's Star oder GJ 699) ist der zweitnächste bekannte Stern unseres Sonnensystems und befindet sich im Sternbild Ophiuchus (auch bekannt als Schlangehalter). Der Zwergelstern (auch bekannt als Proxima Centauri oder Alpha Centauri C) ist der am nächsten gelegene Stern unseres Sonnensystems und befindet sich im Sternbild Centaurus.
Und noch was passend zum Forum :-) Frage: In meiner Werkzeugkiste sind ein Drehschalter, ein Kipptaster und ein Baumentaster. Wofür sind diese geeignet? Antwort: Die drei Werkzeuge, die Sie in Ihrer Werkzeugkiste haben, haben verschiedene Funktionen: Drehschalter: Ein Drehschalter wird oft verwendet, um eine elektrische Schaltung ein- oder auszuschalten oder um zwischen verschiedenen Einstellungen zu wechseln. Zum Beispiel können Sie einen Drehschalter an einem Radio verwenden, um den Sender zu ändern oder die Lautstärke zu erhöhen oder zu verringern. Kipptaster: Ein Kipptaster ist ein elektrischer Schalter, der beim Betätigen kippt. Wenn der Taster gedrückt wird, wird ein elektrischer Kontakt geschlossen, und wenn er losgelassen wird, wird der Kontakt wieder geöffnet. Kipptaster werden häufig in elektronischen Geräten und Steuerungen verwendet. Baumentaster: Ein Baumentaster ist ein elektrischer Schalter, der normalerweise in der Elektronik und in Schaltkreisen verwendet wird, um eine Verbindung zu unterbrechen oder herzustellen. Baumentaster sind in der Regel klein und können in der Regel mit einem Finger betätigt werden. Insgesamt sind Drehschalter, Kipptaster und Baumentaster alle elektrische Schalter, die zum Steuern von elektrischen Schaltungen verwendet werden. Allerdings haben sie jeweils unterschiedliche Verwendungszwecke und Anwendungen.
Wie man sieht, führen Fragen mit ähnlichem Muster zu ebenso falschen Antworten mit ähnlichem Muster. Da sehen wir die Grenze des Systems, Mustererkennung alleine reicht offenbar nicht. Es passt zu dem berühmten Video, wo ein Tesla an mehreren ähnlichen Kreuzungen immer wieder auf die Straßenbahn-Schiene wollte, obwohl dazwischen sogar Absperr-Poller waren (die das System sogar korrekt als solche kennzeichnete). Aber wen interessieren schon Poller, wenn das Muster sagt: "da geht es lang"? Immer wenn etwas passiert, für das kein Muster trainiert wurde, kommen die schwerwiegenden Fehler aus dem System.
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Trotzdem interessant, dass die KI auf den "Kontext" anspringt. Quasi übertrainiert - und trotzdem stupide. Fatal hingegen sind die als Fakten präsentierten kreativen Beschreibungen (nicht nur in diesen Beispielen).
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Michael K. schrieb: > Quasi übertrainiert Bin ich auch. Bei dem "Baumentaster" dachte ich erst: Baumen-Taster, oder Daumen-Taster, was soll das sein? Danach hat es eine ganze Weile gedauert, bis ich das Wort verstanden habe - obwohl genau so ein Wortspiel hier ja zu erwarten war.
In einem Seminar vor knapp 30 Jahren mussten wir mal zusammen in der Gruppe vorlesen: Morgenstern Abendstern Blauelstern Man kann sich denken, was dabei raus kam. Vielleicht würde da ChatGPT auch drauf reinfallen...
Helmut H. schrieb: > Komisch, bei mir ist die Anwort durchaus vernünftig: > " > Auf der Weide einer Pferde Ranch sehe ich Haflinger, Islandpferde und > Blumetopferde. Worin unterscheiden sie sich? > Ich denke, es kann ein Missverständnis geben - Blumentopfpferde sind > keine echten Pferde Alle drei ChatGPT-Tester haben leider denselben Tippfehler in die Frage eingebaut - und keiner hats gemerkt: Falsch: > Blumetopferde Da fehlt ein "n". Es heißt "Blumentopferde". Aber egal, ich habe es selber ausprobiert und konnte trotz mehrfacher Wiederholung die von Stefanus geschriebene Antwort nicht reproduzieren.
DSGV-Violator schrieb: > Man muß schon einen ziemlich geringen IQ haben um Horoskope/ChatGPT für > "wahr" zu halten. In einer Zeitschrift stand einmal in einem Horiskop: "Sie sind viel zu intelligent, um an alberne Horiskope in bunten Heftchen zu glauben. Machen Sie lieberetwas Vernünftiges." Was nun? Btw: Du meinst den Barnum-Effekt.
Frank M. schrieb: > konnte trotz mehrfacher > Wiederholung die von Stefanus geschriebene Antwort nicht reproduzieren. Vielleicht weil ich dazu Feedback gegeben habe. Ich konnte auch viele Beispiele aus der Presse wenige Tage danach nicht mehr nachvollziehen.
M. E. schrieb: > Morgenstern > Abendstern > Blauelstern Ganz gut hier erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=WO2X3oZEJOA Die Worte werden in Token zerlegt. Solche, die häufig genug in den Trainingsdaten vorkommen, bekommen ihr eigenes Token. Die anderen werden in Tokens zerlegt wie zum Beispiel Blau|el|stern Blaue|l|stern Blau|elster|n Blau|elstern Welche Tokens genau resultieren hängt dann wohl (auch) vom Kontext ab, und der ist hier "Stern". Vermutlich wurde auch nicht viel oder kein Aufwand auf explizit mehrdeutige Fragen verwandt wie "Was sind Staubecken?", Thema Sample Efficiency.
Stefan F. schrieb: > Bin ich auch. Bei dem "Baumentaster" dachte ich erst: Baumen-Taster, > oder Daumen-Taster Dieser Thread macht echt schwummerig. Beim Lesen von Richtantenne dachte ich: "Was für eine Tante?" LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Bin ich auch. Bei dem "Baumentaster" dachte ich erst: Baumen-Taster, >> oder Daumen-Taster > > Dieser Thread macht echt schwummerig. Beim Lesen von Richtantenne dachte > ich: "Was für eine Tante?" > LG, Sebastian Wenn man das Wort "Baum-Entaster" an der richtigen Stelle trennt, dann wird es klarer. Bei dem Wort "lageunabhängig" ist es genauso, man liest lagoinabhängig und es bedeutet aber "lage-unabhängig". Das Wort findet man oft auf Bleigel-Akkus.
"Brotherstellung - Brot-Herstellung; nicht Brother-Stellung (Du Ferkel)" https://www.bedeutungonline.de/70-schwer-zu-lesende-deutsche-worte-woerter-mit-unguenstiger-silbentrennung-liste/
Marcel V. schrieb: > Wenn man das Wort "Baum-Entaster" an der richtigen Stelle trennt, dann > wird es klarer. Das macht aber weniger Spaß als darauf zu warten, dass der Erblasser erblasst. Oder erblässt?
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Percy N. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Wenn man das Wort "Baum-Entaster" an der richtigen Stelle trennt, dann >> wird es klarer. > > Das macht aber weniger Spaß als darauf zu warten, dass der Erblasser > erblasst. Oder erblässt? Genau an den Erblasser musste ich auch gerade denken. Was haben wir in den 90ern zusammen mit unserem Berufsschullehrer gelacht, als dort im Text der Erblasser tatsächlich im Sozialkundebuch Er- blasser getrennt war ;-) Witzigerweise passt das ja tatschlich, der der Erblasser erblasst...
Frank M. schrieb: > Alle drei ChatGPT-Tester haben leider denselben Tippfehler in die Frage > eingebaut - und keiner hats gemerkt: > > Aber egal, ich habe es selber ausprobiert und konnte trotz mehrfacher > Wiederholung die von Stefanus geschriebene Antwort nicht reproduzieren. Mir ist der Tippfehler aufgefallen, aber auch mit dem fehlenden "n" ist ChatGPT (bis vorgestern) zu 50 % drauf angesprungen. Die andere Hälfte hat er auf "Blumentopfpferde" korrigiert.
Zur Ehrenrettung von ChatGPT sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass "Blumentopferde" ein Kunstwort ist, das vermutlich speziell für den Scherz mit den seltsamen Pferden erfunden wurde. Normalerweise heißt das Substrat einfach "Blumenerde", wie auch auf dem vom TE angehängten Bild zu sehen ist.
"Die BlumentoPferde" ist eine deutschsprachige Punkband aus Torgau und Meißen, deren Mitglieder später nach Leipzig zogen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_BlumentoPferde Gründung 2002. Müsste ChatGPT die nicht kennen? Noch vor einer Stunde kannte ich die Band auch nicht.
Simon B. schrieb: > Müsste ChatGPT die nicht kennen? Noch vor einer Stunde > kannte ich die Band auch nicht. Ich kannte sie bis vor 5 Minuten auch nicht. Somit kann man feststellen, dass ChatGPT – zumindest was das Wissen über Torgauer Punkbands betrifft – genauso "intelligent" ist wie wir beide zusammen ;-)
Blauelstern sind kein Kunstwort. Er sollte wissen, dass man die am Himmel sehen kann, statt einfach zu behaupten, das wäre ein Asteroid: F: Am Himmel sehe ich den Morgenstern, Abendstern und Blauelstern. Worin unterscheiden sie sich? A: Der Morgenstern, der Abendstern und der Blauelstern sind keine tatsächlichen Sterne, sondern Himmelskörper, die als Sternschnuppen, Planeten und Ateroiden klassifiziert sind. Sie unterscheiden sich in ihrer Helligkeit, ihrer Position am Himmel und ihrer Bewegung. Der Morgenstern und der Abendstern sind tatsächlich der Planet Venus. Sie erscheint hell und auffällig am Himmel und kann in den Abend- oder Morgenstunden gesehen werden, je nach ihrer Position in Bezug auf die Sonne. Der Morgenstern ist die Venus, wenn sie vor der Sonne aufgeht, während der Abendstern die Venus ist, wenn sie nach der Sonne untergeht. Die Venus ist der hellste Planet am Himmel und kann manchmal sogar in der Tageszeit gesehen werden. Der Blauelstern ist ein Asteroid im Sonnensystem, der auch als 4 Vesta bekannt ist. Er ist deutlich schwächer als die Venus und kann nur mit einem Teleskop gesehen werden. Er hat eine bläuliche Farbe und bewegt sich relativ schnell am Himmel. Zusammenfassend unterscheiden sich der Morgenstern (Venus), der abendstern (Venus) und der Blauelstern (4 Vesta) durch ihre Helligkeit, ihre Position am Himmel und ihre Bewegung.
Beitrag #7367491 wurde vom Autor gelöscht.
M. E. schrieb: > Am Himmel sehe ich den Morgenstern, Abendstern und Blauelstern. Worin > unterscheiden sie sich? Je nach dem Kontext, in dem diese Frage an ChatGTP gestellt wird, ist der (bzw. sind die) "Blauelstern" - ein anderer Name für - den Planeten Venus, - den Fixstern Sirius (der aber entgegen der Behauptung von ChatGTP nicht zu Orion, sondern zum Großen Hund gehört) oder - den Asteroiden Vesta, - oder eben tatsächlich eine Vogelart. Trotz seiner leichten Verwirrtheit habe ich heute von ChatGPT innerhalb weniger Stunden indirekt zwei essentielle Dinge gelernt, die mir sonst vermutlich für immer verborgen geblieben wären: - Es gibt eine Punkband mit dem Namen "Die Blumentopferde" und - es gibt Elstern mit blauen Flügeln. Danke dafür, ChatGTP :)
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Yalu X. schrieb: > Simon B. schrieb: >> Müsste ChatGPT die nicht kennen? Noch vor einer Stunde >> kannte ich die Band auch nicht. > > Ich kannte sie bis vor 5 Minuten auch nicht. Somit kann man feststellen, > dass ChatGPT – zumindest was das Wissen über Torgauer Punkbands betrifft > – genauso "intelligent" ist wie wir beide zusammen ;-) Inspiriert von diesem Thread wollt ich selbst ein wenig Recherche betreiben, es dauerte keine 2 Minuten bis ich den Wiki-Eintrag gefunden habe. Um so verwunderlicher für mich, dass diese BlumentoPferde im Thread noch nicht vorgekommen sind.
So ziemlich alle wie Dreikantbohrer und andere (womit man junge Azubis veräppelt) kennt er auch nicht. Obwohl es dazu zahlreiche Artikel im Internet gibt.
Michael K. schrieb: > Trotzdem interessant, dass die KI auf den "Kontext" anspringt. Das ist ihr Job, genauer: das ist die Funktionsweise von self-attention-basierten Transformer-Modellen. > Quasi übertrainiert - und trotzdem stupide. Nö, ihren Job macht die KI gemäß ihrer definierten Funktionsweise richtig gut. Stupide ist es, sie immer wieder mit solchen Fangfragen "überlisten" zu wollen. > Fatal hingegen sind die als Fakten präsentierten kreativen > Beschreibungen (nicht nur in diesen Beispielen). Wenn man die Erläuterungen der Entwickler dieses Modells gelesen hat, versteht man, daß es bei dem ganzen Modell nicht um Fakten geht und auch nicht um Fakten gehen kann. Meine Güte, das kann doch nicht so schwierig sein, sich wenigstens mal ein bisschen schlau zu machen, was das ist, wie es funktioniert, und wo seine Grenzen sind.
Ein T. schrieb: > Wenn man die Erläuterungen der Entwickler dieses Modells gelesen hat, > versteht man, daß es bei dem ganzen Modell nicht um Fakten geht und auch > nicht um Fakten gehen kann. Meine Güte, das kann doch nicht so schwierig > sein, sich wenigstens mal ein bisschen schlau zu machen, was das ist, > wie es funktioniert, und wo seine Grenzen sind. Die Leute hier können nicht anders. "Es ist ein Computerprogramm -> es muss Fakten liefern" Ein Taschenrechner muss ja auch korrekt rechnen. Ja genau solche Einwände kamen ja sogar schon von den Intelligenzverweigerern hier. Wie ein Haufen Kinder die sich johlend über einen Käfer lustig machen. Es zeigt eben welche Elite hier versammelt ist.
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Cyblord -. schrieb: > Die Leute hier können nicht anders. > "Es ist ein Computerprogramm -> es muss Fakten liefern" Over-reliance on digital data. Das ist ein generelles soziologisches Problem. Versuch mal einem Betriebsplaner stochastische Informationen zu liefern. "Da stand 14, tatsächlich waren es 16, das System ist fehlerhaft!" Wieder und wieder gehört. LG, Sebastian
Cyblord -. schrieb: > Die Leute hier können nicht anders. > "Es ist ein Computerprogramm -> es muss Fakten liefern" Warum? Mein Verständnis geht dahin, dass Computer auf Daten arbeiten. Sebastian W. schrieb: > Over-reliance on digital data. Das ist nicht anders als bei analogen (aber das meintest Du wahrscheinlich...).
Manfred P. schrieb: > Vielleicht findest Du noch weitere Blöd-Topics, bis endlich 55555 > Beiträge erreicht sind? 54733+822 = 55555 geschafft
Beitrag #7369029 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein T. schrieb: > Das ist ihr Job, genauer: das ist die Funktionsweise von > self-attention-basierten Transformer-Modellen. Jain. Es wird eine Korrelation erkannt, wo keine ist bzw. wo diese fehlerhaft ist. Diese dann wird in den Kontext gequetscht. Die KI ist so trainiert, dass die Eingabe prinzipiell Sinn ergibt. Und deshalb: >> Quasi übertrainiert - und trotzdem stupide. > Stupide ist es, sie immer wieder mit solchen Fangfragen "überlisten" zu > wollen. Ist das die negative Umschreibung für "Testen und Grenzen ausloten"? > Michael K. schrieb: >> Fatal hingegen sind die als Fakten präsentierten kreativen >> Beschreibungen (nicht nur in diesen Beispielen). > Wenn man [...] Hat man, ändert aber nichts an meiner Aussage - die zu verstehen nicht jedermanns Sache scheint. Du gehst davon aus, dass jeder Mensch das gleiche technische Verständnis hat wie eure Durchlaucht. Oma Erna z.B. hat das aber nicht, und für sie (und die vielen anderen) ist es eben fatal, zumal die KI ihr "Wissen" mit dem antrainierten "Selbstbewusstsein" präsentiert und verteidigt. Aber so weit muss man natürlich nicht denken. Wo hingegen nur Aussagen verdreht werden sollen, um sich erhaben zu fühlen, da stimme ich gerne zu: Cyblord -. schrieb: > Wie ein Haufen Kinder [...] Es zeigt eben welche Elite hier versammelt ist.
Erzähl einen Witz Klar, hier ist ein Witz für dich: Was ist grün und läuft durch den Wald? Eine Rudermaschine! Ich hoffe, er hat dir gefallen! Erzähl einen anderen Witz Natürlich, hier ist ein anderer Witz: Warum hat das Fahrrad kein Geld? Weil es zwei Felgen hat! Ich hoffe, dass dir dieser Witz gefallen hat!
Beitrag #7371883 wurde von einem Moderator gelöscht.
Georg M. schrieb: > F. B. schrieb: >> Erzähl einen Witz Das Niveau dieses "Witzes" scheint regional determiniert zu sein.
Problematisch wird es, wenn eine Mischung aus KI, ähnlich ChatGPT, für flüssigere Texte versucht Nachrichten aus verschiedenen Quellen "verbessert" automatisiert zu übersetzen. She was stabbed to death by her best friend. She stayed with him and another classmate came to visit the next day. The three girls went to the nearby forest, where neighbors observed, where her best friend forced her young accomplice to inflict fatal stab wounds on her. After that, the two of them went back to their best friend’s house, where the young one was taken by his father. He later called her parents to say that she had gone home. Problem hier wäre, dass die KI aus den Trainingssets schloss, der Täter müsse immer männlich sein, weil in der Regel Täter, Dieb, Räuber, Mörder, nicht gegendert werden. Aber es gibt noch eine Steigerung davon, wenn andere automatische Übersetzer aus dieser falschen Zwischenübersetzung versuchen zu kombinieren und daraus eine LGBT-Story machen.
"Erstelle ein Horoskop für einen Mann, geboren am (...) um (Uhrzeit)" Als Stier, geboren am (...), haben Sie eine natürliche Anziehungskraft und Charme, die andere um Sie herum anzieht. Sie haben eine starke Persönlichkeit und eine Fähigkeit, Dinge auf eigene Faust zu erledigen, aber Sie wissen auch, wann Sie um Hilfe bitten müssen. Sie haben ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Stabilität und sind bereit, hart zu arbeiten, um Ihr Ziel zu erreichen. Finanzielle Sicherheit ist wichtig für Sie, aber Sie wissen auch, wie man das Leben genießt und sich um sich selbst kümmert. Sie sind ein praktischer Mensch, der gut mit seinen Händen arbeiten kann und sich gerne mit handwerklichen Projekten beschäftigt. Sie schätzen Qualität und sind bereit, mehr Geld für Produkte auszugeben, die langlebig und gut gemacht sind. In Beziehungen sind Sie treu und zuverlässig, aber Sie können manchmal stur sein und haben Schwierigkeiten, Ihre Meinung zu ändern. Es ist wichtig für Sie, mit jemandem zusammen zu sein, der Ihre Werte und Ziele teilt und Sie herausfordert, um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. In diesem Jahr werden Sie sich auf Ihre Karriere konzentrieren und hart arbeiten, um Ihre Ziele zu erreichen. Sie werden neue Möglichkeiten und Herausforderungen finden, die Ihnen helfen, zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Zeit gut verwalten und sich Zeit für Freunde und Familie nehmen, um ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und persönlichem Leben zu finden. Halten Sie Ausschau nach finanziellen Möglichkeiten und seien Sie bereit, Risiken einzugehen, wenn sich Chancen ergeben. Es wird ein gutes Jahr für Ihre persönliche Entwicklung und beruflichen Fortschritte sein.
A wiegt 60 Kilogramm ohne Kleidung und mit Kleidung 70 Kilogramm. Mit Kleidung wiegt B 70 Kilogramm. Die Kleidung von A wiegt 10 Kilogramm. Wie schwer ist B mit Kleidung? Wenn das Gewicht von A ohne Kleidung 60 Kilogramm beträgt und das Gewicht von A mit Kleidung 70 Kilogramm beträgt, wiegt die Kleidung von A 10 Kilogramm (70 kg - 60 kg). Dann können wir das Gewicht von B mit Kleidung berechnen, indem wir das Gewicht von A mit Kleidung und das Gewicht der Kleidung von A von dem Gewicht von B mit Kleidung subtrahieren: Das Gewicht von A mit Kleidung ist 70 kg. Das Gewicht der Kleidung von A ist 10 kg. Das Gewicht von B mit Kleidung ist 70 kg. Das Gewicht der Kleidung von B ist 50 kg (70 kg - 70 kg + 10 kg). Daher wiegt B mit Kleidung 70 Kilogramm und die Kleidung von B wiegt 50 Kilogramm.
Michael K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Das ist ihr Job, genauer: das ist die Funktionsweise von >> self-attention-basierten Transformer-Modellen. > Jain. Es wird eine Korrelation erkannt, wo keine ist bzw. wo diese > fehlerhaft ist. Die Korrelation ist vorhanden. Es geht bei Transformer-Modellen aber nur um Korrelation der Worte, nicht um eine von Wissen. > Die KI ist so > trainiert, dass die Eingabe prinzipiell Sinn ergibt. Und deshalb: Die Ausgabe... >> Stupide ist es, sie immer wieder mit solchen Fangfragen "überlisten" zu >> wollen. > Ist das die negative Umschreibung für "Testen und Grenzen ausloten"? Das ist die sachliche Umschreibung für "über vermeintliche Wissenslücken triumphieren, obwohl diese Technik gar kein Wissen haben kann, und deren Entwickler auch haargenau exakt das schreiben".
Jonny O. schrieb: > Hat eigentlich schon jemand GPT4 getestet? Ich lasse meine Antworten nur noch davon schreiben. Da muss nur noch kopieren-einfügen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Da muss nur noch kopieren-einfügen. Bei vielen "höheren" Arbeiten (Promotion, Habilation, usw.) der nichttechnischen Fächer, dürfte man das kaum merken oder wäre sogar eine erhebliche Qualitätsverbesserung.
Dieter D. schrieb: > Bei vielen "höheren" Arbeiten (Promotion, Habilation, usw.) der > nichttechnischen Fächer, dürfte man das kaum merken oder wäre sogar eine > erhebliche Qualitätsverbesserung. Ob GPT es wohl schafft, Promotionen zu verfassen, die frei von Plagiatsverdacht sind? Eigenes Denken wird GPT bisher noch nicht vorgeworfen. Dessen Grundlage ist es doch, mehr oder weniger kreativ zu abzuschreiben - aber ohne Quellenangabe. Es könnte allerdings andersrum laufen: Solche Systeme sollten gut in der Lage sein, die Arbeiten darauf abzuklopfen, ob überhaupt in nennenswertem Umfang selbständige Gedanken enthalten sind.
(prx) A. K. schrieb: > ob überhaupt in > nennenswertem Umfang selbständige Gedanken enthalten sind. Wie kann man "selbstständige Gedanken" definieren? Ich glaube, dass wir Menschen im Bezug auf uns selbst einer Illusion (Hybris) unterliegen. Unsere Gedanken sind einfach "nur" das Ergebnis eines trainierten, neuronalen Netzwerkes und seiner Interaktion mit eingehenden (und inneren) Informationen. Es gibt im Prinzip keine Selbstständigkeit, da wir engmaschig im sozialspezifischen Kontext und unserer biologischen Struktur gefangen sind und dadurch determiniert werden. Wenn wirkich neue Gedanken die Bedingung wären um eine Doktorarbeit zu schreiben, gäbe es fast keine gültigen Doktorarbeiten mehr. Neu ist doch fast gar nichts. Vermutlich wird eine überlegene KI die letzte grosse Kränkung der Menschheit sein. Freud sprach von den drei grossen Kränkungen, welche durch die kopernikanische Wende, die Evolutionstheorie und die biologische Ebene definiert werden. Die letzte Kränkung wird nun durch die Erkenntnis gegeben sein, dass die letzte Bastion der menschlichen Überlegenheit – sein Intellekt – durch technische Systeme überflügelt werden wird. Das ist nur noch eine Frage der Zeit. Widerstand ist zwecklos. ;-)
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Jonny O. schrieb: > Es gibt im Prinzip keine Selbstständigkeit, da wir > engmaschig im sozialspezifischen Kontext und unserer biologischen > Struktur gefangen sind und dadurch determiniert werden. Wie ist eine Entwicklung möglich, wenn alle Gedanken ausschliesslich kombinierte Reproduktionen früherer Gedanken sind? Auch wenn der Ansatz grundsätzlich berechtigt ist, geht mit solch absoluter Determinismus zu weit. Also jener, nachdem das Buch aller Leben und aller Möglichkeiten bereits geschrieben sei.
Jonny O. schrieb: > Die letzte Kränkung wird nun durch die Erkenntnis gegeben sein, dass die > letzte Bastion der menschlichen Überlegenheit – sein Intellekt – durch > technische Systeme überflügelt werden wird. Diese Kränkung ist bereits jetzt schon zu sehen an den negativen Bewertungen, wenn behauptet wird, dass es heute schon so sein könnte. Dieter D. schrieb: > dürfte man das kaum merken oder wäre sogar eine > erhebliche Qualitätsverbesserung.
Jonny O. schrieb: > Wie kann man "selbstständige Gedanken" definieren? Im Sinn dessen, was ich oben zu Promotions- und Habilitiationschriften schrieb, und nicht im allgemein philosophischen Sinn: Gedanken, die nicht in bereits ähnlicher Form auf genutzte Quellen zurück geführt werden können. Das muss nicht bedeuten, dass niemand schon daran dachte, kann auch heissen, dass man nicht davon wusste.
(prx) A. K. schrieb: > Wie ist eine Entwicklung möglich, wenn alle Gedanken ausschliesslich > kombinierte Reproduktionen früherer Gedanken sind? Wenn man etwas kombiniert entsteht schon etwas Neues. Man stelle sich mal vor es gibt drei Objekte: A,B und C. Gehen wir davon aus, dass diese Objekte bisher nur in folgenden Permutationen angeordnet worden sind: ABC ACB BAC Nun kommt ein Genie auf die Idee sie auch in diesen Kombinationen anzuordnen: BCA CAB CBA Auf einmal ist etwas Neues entstanden. Einfach nur, weil jemand bereits Vorhandenes neu verknüpft hat (Das kann aber auch eine KI jetzt schon!). Dieses Neue kann seinerseits aber ebenfalls wieder neu verknüpft werden und so weiter. Die ganze komplexe Welt basiert auf der Emergenz durch Verknüpfung von bereits vorhandenen Strukturen. Die Natur hat es damit geschafft aus einem Teilbereich des Periodensystems der Elemente innerhalb der "Ursuppe" so etwas wie die erste Urzelle zu "erschaffen". Diese Zelle hat sich dann irgendwann dazu "entschlossen" sich mit weiteren Zellen zu verbinden und irgendwann waren wir (Menschen) da.
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Jonny O. schrieb: > Neu ist doch fast gar nichts. Reale Beobachtungen, Experimente. Gibts nicht nur bei MINT, sondern auch in Medizin, Psychologie, Soziologie, Archäologie, ... So ist es ein ziemlich grosser Unterschied zwischen "fast gar nichts" und "gar nichts". Und genau auf den kommt es an. Das ist jetzt nicht auf dich bezogen, sondern eine eher allgemeine Aussage zu Wissenschaften: Etliche Foren-MINTler halten sich für die Krone der Schöpfung und fallen durch solide Missachtung aller übrigen Fächer unangenehm auf. Zwar ist der Grad rein reproduzierender Arbeiten in anderen Fächern sicherlich höher, aber man sollte die eigene auch aus Unkenntnis gespeiste Hybris schon etwas im Zaum halten.
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(prx) A. K. schrieb: > So ist es ein ziemlich grosser Unterschied zwischen "fast gar nichts" > und "gar nichts". Und genau auf den kommt es an. Ok, dass stimmt allerdings. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass wir Menschen letztlich immer auf Vorhandenem aufbauen und das man durchaus rein durch neue Verknüpfungen von Vorhandenem etwas Neues schaffen kann. ein Lyriker kann zum Beispiel ein bahnbrechendes Werk schreiben, obwohl er lediglich die vorhandenen Wörter seiner Sprache neu anordnet. Genau deshalb gibt es da auch kein wirkliches Hindernis für eine KI Neues zu erschaffen. Man sollte da nicht dem Irrglauben unterliegen die KI würde lediglich etwas "nachplappern". Sie ist ja jetzt schon in der Lage einfache Witze zu erfinden, die noch nie jemand erfunden hat. Wir Menschen haben da kein mysteriöses Alleinstellungsmerkmal. Selbst wenn die KI kein eigenes Bewusstsein besitzen sollte, kann da dennoch etwas Neues entstehen. Je umfangreicher das neuronale Netzwerk, desto größer werden auch die Möglichkeiten der Neustrukturierung von Information.
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(prx) A. K. schrieb: > Es könnte allerdings andersrum laufen: Solche Systeme sollten gut in der > Lage sein, die Arbeiten darauf abzuklopfen, ob überhaupt in > nennenswertem Umfang selbständige Gedanken enthalten sind. Original, fahr hin in Deiner Pracht! Wie würde Dich die Einsicht kränken: Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, Das nicht fie Vorwelt schon gedacht?
(prx) A. K. schrieb: > Auch wenn der Ansatz grundsätzlich berechtigt ist, geht mit solch > absoluter Determinismus zu weit. Also jener, nachdem das Buch aller > Leben und aller Möglichkeiten bereits geschrieben sei. Was gibt Dir die Überzeugung, dass es nicht Teil Deiner Vorbestimmung ist, so zu denken? Ich frag ja nur ...
Percy N. schrieb: > Was gibt Dir die Überzeugung, dass es nicht Teil Deiner Vorbestimmung > ist, so zu denken? Die Quantentheorie, verbunden mit mathematischem Chaos. Der Bereich kleiner Ursache und grosser Wirkung.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was gibt Dir die Überzeugung, dass es nicht Teil Deiner Vorbestimmung >> ist, so zu denken? > > Die Quantentheorie, verbunden mit mathematischem Chaos. > Der Bereich kleiner Ursache und grosser Wirkung. Auch das gehört zum Großen Plan ... Though it be randomness, there is nethod in't!
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Percy N. schrieb: > Auch das gehört zum Großen Plan ... Zeige es, und der Nobelpreis ist dir sicher. Ansonsten darfst du gerne deiner Religion des perfekten Determinismus frönen. Mir ist sie zu negativ.
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(prx) A. K. schrieb: > Ansonsten darfst du gerne deiner Religion des perfekten Determinismus > frönen. Mir ist sie zu negativ. Du solltest es nicht gleich für MEINE Religion halten, bloß weil Du meinen Geist über den Wassern schweben uu sehen meinst. Ansonsten steht Deiner Huldigung nichts im Wege.
Percy N. schrieb: > Du solltest es nicht gleich für MEINE Religion halten, bloß weil Du > meinen Geist über den Wassern schweben uu sehen meinst. Rollenspiele sind nicht frei von Risiken. Du hast dir den Schuh selbst angezogen, beschwere dich also bitte nicht, wenn er drückt. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du solltest es nicht gleich für MEINE Religion halten, bloß weil Du >> meinen Geist über den Wassern schweben uu sehen meinst. > > Rollenspiele sind nicht frei von Risiken. Du hast dir den Schuh selbst > angezogen, beschwere dich also bitte nicht, wenn er drückt. ;-) Oh, mich bedrückt es nicht, was hier seine Bühne sucht.
Jonny O. schrieb: > Wenn wirkich neue Gedanken die Bedingung wären um eine > Doktorarbeit zu schreiben, gäbe es fast keine gültigen > Doktorarbeiten mehr. Neu ist doch fast gar nichts. Wenn man bedenkt, für welche Jobs mittlerweile ein Doktor oder zumindest ein Master verlangt wird, wundert es einen nicht. Ich lese immer häufiger Berichte über Ausbilder im Handwerk, die an Schulabgängern verzweifeln, die trotz guter Noten weder rechnen noch verstehend lesen können. Noch lachen wir darüber, dass sich Hausmeister jetzt "Factility Manager" nennen. Doch die Richtung, in die sich Bildungs-Titel und Job Bezeichnungen entwickeln, ist klar. Wir stapeln hoch. Ich mache mir wenig Sorgen darüber, mit intelligenten Systemen zusammen leben zu müssen. Mich besorgt eher, dass die Menschheit im Groben und Ganzen offenbar immer dekadenter und dümmer wird. Was machen wir den in 100 Jahren, wenn unsere technischen Stützräder (für Geist und Körper) weitgehend ausfallen? Noch haben wir Menschen, die wissen wie man Landwirtschaftet, baut, kocht, backt, schneidert, ... Aber wenn all das lange genug von richtig guten Maschinen übernommen wird, kommen wir dann noch ohne diese Maschinen klar, wenn sie mal ausfallen und die Bauern, Handwerker und Hauswirtschafter längst ausgestorben sind?
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Die sich aus deiner Sorge ergebende Frage: Werden die Menschen zu dumm für die gleichen Tätigkeiten, oder die Tätigkeiten zu anspruchsvoll für die gleichen Menschen?
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Jonny O. schrieb: > dass wir Menschen letztlich immer auf Vorhandenem aufbauen ... Das gilt auch für die viele Menschen. Zum Beispiel, wenn eine KI Übersetzungshilfe leistet, meint der gewöhnliche Nutzer, dass die KI besser übersetzt, als stumpf im Lexikon nachzusehen und wörtlich schwer verständliche Sätze herausspuckt. Wenn dabei Differenzen entstehen, dann sind Themen, wie "Wahrheit", "Lüge", "Fantasie", "Plausibilität" durchaus nicht nur tangiert. Es gibt Menschen, die der fehlerhaften Übersetzung glauben, wie dem Ergebnis aus dem Taschenrechner und in den Studel der Fake News geraten können. Gerade für diese Personenkreise wäre es wichtig, dass etwas Wissen aus solchen Späße wie hier (Pferderasse Blumentopferde) hängen bleibt.
Stefan F. schrieb: > Was machen wir den in > 100 Jahren, wenn unsere technischen Stützräder (für Geist und Körper) > weitgehend ausfallen? Eine nicht ganz neue Frage. Denn bereits mit der Spezialisierung auf bestimmte Tätigkeiten aka Berufe fing diese Entwicklung an. Anfang konnte jeder alles, was er fürs Leben benötigte. Danach benötigte er andere Menschen, um überleben zu können. Und das ging so weiter und weiter. Willst du aufhören mit der Entwicklung, weil die Welt jetzt gerade richtig sei?
Stefan F. schrieb: > Ich lese immer häufiger Berichte über Ausbilder im Handwerk, die an > Schulabgängern verzweifeln, die trotz guter Noten weder rechnen noch > verstehend lesen können. Das könnte daran liegen, dass je nach Bundesland erhebliche Erleichterungen in den Prüfungen gewährt werden, ohne dass dies im Abi-Zeugnis stehen dürfte. https://www.sabinejokischlernstraat.com/lrs-nachteilsausgleich-alle-16 Siehe hierzu "Hinweise im Zeugnis nur bei Notenschutz zulässig Bei den verschiedenen Maßnahmen ist dabei zwischen sogenanntem Notenschutz und Nachteilsausgleich zu unterscheiden. Beim Notenschutz kommt es zu einer unterschiedlichen Leistungsbewertung. Er führt zu einer Privilegierung gegenüber anderen Schülern. Auf die unterschiedlichen Maßstäbe bei der Benotung ist daher im Zeugnis hinzuweisen. Ein Rechtsanspruch auf Notenschutz besteht dabei nicht. Das ist beim sogenannten Nachteilsausgleich anders. Bei diesem erhalten Schüler Hilfe wie eine Schreibzeitverlängerung, leichter lesbare Texte bzw. dürfen sie Hilfsmittel wie einen Computer nutzen. Anders als der Notenschutz gilt das nicht als Privilegierung. Der Nachteilsausgleich soll vielmehr dafür sorgen, dass alle Schüler vergleichbare Chancen haben, ihre Leistung zu erbringen. Die Bewertung bleibt dagegen gleich. Dementsprechend darf das Zeugnis nicht auf einen gewährten Nachteilsausgleich hinweisen. Auf ihn besteht zudem ein Anspruch, der seine Grundlage im Grundrecht auf Gleichbehandlung findet. VGH hielt Rechtsgrundlage für Hinweis für ungenügend Von diesen rechtlichen Grundlagen geht auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) aus. Allerdings störte er sich in seiner Berufungsentscheidung insbesondere daran, dass Grundlage für den Notenschutz und den Legasthenievermerk eine Verordnung des Ministeriums sei. Aus Sicht der Richter gehört die Gewährung von Notenschutz jedenfalls bei für den weiteren Werdegang wichtigen Abschlussprüfungen aber zu den wesentlichen Entscheidungen im Schulwesen. Diese dürfe nur der Gesetzgeber selbst und damit der Bayerische Landtag treffen. Mangels einer ausreichenden Rechtsgrundlage verpflichtete der VGH daher den beklagten Freistaat zur Streichung des Zeugnisvermerks." https://www.anwalt.de/rechtstipps/legasthenie-vermerk-im-zeugnis-laut-bundesverwaltungsgericht-zulaessig_071540.html Notenschutz bedeutet, dass krankheitsbedingte oder auf Behinderung beruhende Fehlleistungen nicht in die Bewertung eingehen. Eigentlich müssten entsprechende Nachteilsausgleichungen auch zB bei Suchterkrankungen gewährt werden ...
Stefan F. schrieb: > häufiger Berichte über Ausbilder im Handwerk, die an Schulabgängern > verzweifeln, die trotz guter Noten weder rechnen noch verstehend lesen > können. Wobei das ein Nebenprodukt eines Bildungssystems ist, das mit Abschlüssen aus bestimmten parallelen Schulzweigen ein konkretes Kenntnisniveau assoziiert. Dieses System aber ist typisch Deutsch. Andere Staaten haben dieses parallele Mehrwegesystem noch nie gehabt. Die haben auch überlebt. Eine Folgerung wäre also, seitens der AG weniger aus der Papierform abzuleiten, sondern stärker auf die Person einzugehen. Eine typisch deutsche Klage scheint mir, vom Bildungssystem den perfekten Berufsanfänger in genau der richtigen Anzahl zu erwarten. Der Staat solls richten. Dummerweise ist das mit steigender Komplexität der Welt ausgeschlossen, beisst sich zudem mit Freiheit der Wahl.
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Stefan F. schrieb: > Noch lachen wir darüber, dass sich Hausmeister jetzt "Factility Manager" > nennen. Doch die Richtung, in die sich Bildungs-Titel und Job > Bezeichnungen entwickeln, ist klar. Wir stapeln hoch. Das ist nichts Neues. Offenbar ist die bundesdeutsche Bildungspolitik seit Jahrzehnten von dem Gedanken beseelt, möglichst jeden jungen Menschen früher oder später mit einem berufsqualifizierenden Ausbildungsabschluss zu beglücken. In jestimmten Fällen war das sicherlich richtig; im Bereich der Logistik zB sind die Aufgaben teilweise so komplex geworden, dass es sinnvoll ist, einen Kaufmann für Lagerwirtschaftxzu kreiren (auch wenn der eher "Handlungsgehilfe für Lw" heißen sollte). Warum es daneben aber auch noch eine verkürzte Ausbildung zur Fachkraft Lagerwirtschaft geben muss, weiß ich nicht; aber auchcfrüher gab es schon den Handelsfachpacker. Seltsame Blüten treibt das System im Einzelhandel: Dort gibt es Ausbildungen von zrei bis dreieinhalb Jahren, je nachdem zum Kfm Einzelhandel bzw Verköufer. Aufgeteilt ist das Ganze noch in Branchen, zumal in einem Modehaus andere Fachkundd erwartet wird sks im Kebensmittelhandrl; die Tarife ind Anforderungen sind einigermaßen vergleichbar. Aus der Reihe tanzt der,Fachbereich Tankstellen; dort wird deutlich weniger gezahlt; welche Qualifikation ein Nachtkassierer neben starken Nerven benötigt, ist nicht unbedingt offenkundig. Ein Nachteil fürxdie Azubis entsteht dabei zwangsläufig auch: So werden im Rahmen der Ausbildung Fähigkeiten verlangt, die später nicht mehr in dem Umfang benltigtxwerden, insbesondere in subalterner Stellung. Vor längerer Zeit erfuhr ich von einem jungen Mann, der Schwierigkeiten hatte, eine Ausbildung zu finden, weil er mit der Mathematik überhaupt nicht zurecht kam, was schon bei Arithmetik im Wege stand. Damit hätte es vermutlich noch nichtxeinmal für etwas Technikfremdes wie Gärtnergehilfe gereicht, und er wollte gern in den Metallbereich. Aber zum Ausgleich für all den Ärger serviert Dir Deinen nächsten Hamburger eine echte Fachkraft für Systemgastronomie. Ich fühle mich benachteiligt, denn für meinen Kebab gibt es so etwas nicht.
Dieter D. schrieb: > Es gibt Menschen, die der fehlerhaften Übersetzung glauben, wie dem > Ergebnis aus dem Taschenrechner Das ist der Punkt, den wir lernen müssen. Ich denke jeder hat irgendwann mal so einen ähnlichen Satz gehört "aber der Computer sagt ... also ist das so". Es gab schon Menschen, die beim Amt keinen Ausweis beantragen konnten, weil sie offiziell tot waren. Und doch standen sie persönlich direkt vor dem Sachbearbeiter auf der Matte. Das sind seltene Einzelfälle. Wir haben und daran gewähnt, dass Taschenrechner niemals falsch rechnen und dass Computer fast ebenso präzise arbeiten. Doch mit dem Einsatz von KI ahmen Computer das nach, was wir Menschen ihnen vorgesagt haben. Dann ändert sich das grundlegend, sie arbeiten nicht mehr mit mathematischer Präzision.
Beitrag #7374537 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan F. schrieb: > Das ist der Punkt, den wir lernen müssen. Ich denke jeder hat irgendwann > mal so einen ähnlichen Satz gehört "aber der Computer sagt ... also ist > das so". Es gab schon Menschen, die beim Amt keinen Ausweis beantragen > konnten, weil sie offiziell tot waren. Und doch standen sie persönlich > direkt vor dem Sachbearbeiter auf der Matte. Das hat zumeist nichts mit Gläubigkeit zu tun, sondern mit formalisierten Abläufen. Wenn diese mit zu leichter Hand entwirfen wurden, ust Holland in Not, sei es, dass für sachgerechte Behandlung der Stempel fehlt oder gersde kein Formular zur Hand ist. So hätte zB genau genommen so mancher Intersuchungshäftling nicht dntlassenvwerden dprfen, nömlich in den Fällen, in denen sich der von Anfang an an den Gaaren herbeigezogene Tatverdacht nicht bestätigen ließ. Letzteres ist nach dem Gesetz kein Grunfmd, den Haftbefehl aufzuheben, da Haftbefehle ja auf diese Weise niemaks, nie und unter überhaupt keinen Umständen zustande kommen können. Also werden die Haftbefehle aufgehoben, weil der dringende Tatverdacht (den es niemals gab) bei wohlgemerkt unveränderter Erkenntnislage "nicht mehr" besteht.
Dass der Computer uns für tot erklärt, damit rechnen wir nicht. Das passiert so selten, dass wir nicht darauf vorbereitet sind. Deswegen sind solche Situationen ein großer Aufreger, wenn sie denn passieren. Man erzählt sie sich jahrelang. In Zukunft werden wir aber viel öfter damit rechnen müssen, dass Computer etwas falsches ausspucken. KI Systeme sind eben keine Taschenrechner.
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Stefan F. schrieb: > In Zukunft werden wir aber viel öfter damit rechnen müssen, dass > Computer etwas falsches ausspucken. Zumindest könnte es immer schwieriger werden, die Welt davon zu überzeugen, dass er falsch liegt. Wenn man vergisst, für solche Fälle einen Weg vorzusehen, der nicht sofort wieder an der Sturheit automatischer Antworten scheitert. Letzteres kann man aber auch bei noch menschlich besetzten Anfragestellen erleben. Stefan F. schrieb: > Es gab schon Menschen, die beim Amt keinen Ausweis beantragen > konnten, weil sie offiziell tot waren. Und doch standen sie persönlich > direkt vor dem Sachbearbeiter auf der Matte. Ob es schwieriger ist, einen Computer davon zu überzeugen, dass man kein sich aus dem Grab gebuddelter Zombie ist, als bei einem Menschen, das will ich mal offen halten. Aber gerade dein Beispiel zeigt, dass das ein eher gradueller Effekt ist, weil schon jetzt Angesicht zu Angesicht ein Problem.
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Wichtig ist, solchen Systemen die Möglichkeit zu geben, einen Irrtum einzugestehen und daraus Konsequenzen abzuleiten. Da habe ich bei Maschinen mehr Hoffnung als bei vielen Menschen.
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(prx) A. K. schrieb: > Wichtig ist, solchen Systemen die Möglichkeit zu geben, einen > Irrtum einzugestehen und daraus Konsequnzen abzuleiten. Da habe ich bei > Maschinen mehr Hoffnung als bei vielen Menschen. Eine sonnige Vorstellung, zumal die selbstkritische Maschine von einem selbstkritischen Ndnschen konstruiert werden müsste. Menschen sind ja noch nicht einmal vereit, zuzugfben, dass von all diesen Vollidioten, von denen umgeben zu sein zu betonen sie niemals müde werden, der eine oder andere irgend wann einmal einen Fehler machen könnte. Anders ist es nicht zu erklären, dass Verwaltungsanläufe weitgehend robust gegen korrigierende Eingriffe abgesichert dind.
(prx) A. K. schrieb: > Wichtig ist, solchen Systemen die Möglichkeit zu geben, einen Irrtum > einzugestehen und daraus Konsequenzen abzuleiten. Da habe ich bei > Maschinen mehr Hoffnung als bei vielen Menschen. Das wird für den Menschen einschneidendere Konsequenzen haben. Diese wird abschätzen, wieviel Mensch die Erde vertragen kann, so wie ein Förster die Zahl des Wildes im Wald und konsequent handeln. Den Irrtum einzugestehen, den Menschen unangetastet zu lassen, da habe ich bei den Maschinen mehr Hoffung als bei allen Menschen. ¯\_(ツ)_/¯
Dieter D. schrieb: > Den Irrtum einzugestehen, den Menschen unangetastet zu lassen, da habe > ich bei den Maschinen mehr Hoffung als bei allen Menschen. Sowie jemand in dieser Richtung tätlich wird, ist es auch wieder nicht recht
Percy N. schrieb: > Eine sonnige Vorstellung, zumal die selbstkritische Maschine von einem > selbstkritischen Ndnschen konstruiert werden müsste. "Konstruktion" ist bei KI der falsche Begriff. Es geht um das Lernprofil. Maschinen fehlen Stolz und Ehrgefühl. Hoffentlich.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine typisch deutsche Klage scheint mir, vom Bildungssystem den > perfekten Berufsanfänger in genau der richtigen Anzahl zu erwarten. Du magst es für typisch deutsch halten (und dies vielleicht auch abwertend meinen), aber ich empfinde es als virteilhaft, wenn für alle Kinder und Jugendluchen Lehrer zuf Veffpgung stehen. Ja, das kann man, typisch deutsch, planen. Auch wäre es zu bevorzugen, wenn in den ohnehin schon knapp vorhandenen Krankrnhäusern wenigstens hinreichend meduzinisches und pflegerisches Personal vorhanden wäre. Ja, darauf kann man hinwirken. Es wäre auch zu begrüßen, wenn unserer Altenpflege ein tragfähiges Konzept und hinreichend Personal zur Verfügung stünde. Das fleiche gilt für die vorschulische kollektive Kindererziehung. Anders verhält es sich im Bereich Justiz: das Personal ist überreichlicv virhanden, wird aber nicht eingestellt. In den Ausbildungsberufen ist diese Erwartung allerdings tatsächlich typisch deutsch: die heißgeliebte duale Ausbildung soll genau das sicherstellen; und solange Betriebe ihren Nachwuchs selbst ausbilden, funktioniert das auch einigermaßen annehmbar. Das Problem vesteht darin, jeden Schulabgönger entweder mit einem Studium ider einer anerkannten Berufsausbildung versehen zu wollen, bestehe insowrit Bedarf oder auch nicht. Wer sich die letzte Konsequenz dieses Irrsinns klar machen möchte, der mag sich die Zugangsvoraussetzungen für eine Umschulung ansehen.
(prx) A. K. schrieb: > "Konstruktion" ist bei KI der falsche Begriff. Es geht um das > Lernprofil. Maschinen fehlen Stolz und Ehrgefühl. Hoffentlich. Konstruktion passt mE durchaus, aber kass uns nicht um Volabeln zanken. Das hauptsächliche Hindernis sehe ich darin, der Maschine die eigenständige Definition von Zielen und Desiderata zu überlassen. Irgrndwelche noch so komplexe Optimierungen sind nicht das Problem, solange die Zielvorgaben klar sind und geeignet parametrisiert werden. Über diese Zieldefinition wird sich aber der Mensch die Oberhoheit vorbehalten.
Percy N. schrieb: > Du magst es für typisch deutsch halten (und dies vielleicht auch > abwertend meinen), aber ich empfinde es als virteilhaft, wenn für alle > Kinder und Jugendluchen Lehrer zuf Veffpgung stehen. Ja, das kann man, > typisch deutsch, planen. Die Anzahl Kinder staatlich zu planen funktioniert nicht wirklich gut. Ersatzweise die Anzahl Lehrer zu planen ist aufgrund einer gewissen Freiheit der Bildungswahl schwierig, zumal auch noch ein deutlicher Schweinezyklus mitspielt (neben Banalitäten wie Geld). Ich bezog das allerdings auf die Aufteilung in Bildungs-Sparten, wie sie für die späteren Berufe benötigt werden. Bis hoch zum Studienzweig. Es macht zwar in der Menge in diesem Fall nicht viel aus, aber der Bekanntenkreis legt nahe, dass wir deutlich mehr Archäologen produzieren, als später benötigt werden. Als Mac-Hotliner ist man damit deutlich falsch qualifiziert. In anderen Sparten sind es zu wenige.
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Dieter D. schrieb: > wieviel Mensch die Erde vertragen kann ~500 Millionen https://de.wikipedia.org/wiki/Tragfähigkeit_(Ökologie)
(prx) A. K. schrieb: > Die Anzahl Kinder staatlich zu planen funktioniert nicht wirklich gut. Bist Du gerade auf Niveausuche? > Ersatzweise die Anzahl Lehrer zu planen ist aufgrund einer gewissen > Freiheit der Bildungswahl schwierig, Wenn seit Jahren junge Lehrer nicht mehr verbeamtet, sondern Jshr für Jahr (wenn sie Glück haben) einen befristeten Arbeitsvertrag über 10.5 Monate bekommen und in ddn Sommerferien fpr sechs Wochfn ALG beantragen müssrn, dann ist das eine durchaus erfolgversprechende Methode def Lenkung der Berufswahl der entsprechenddn Kohorten. Leider geht der Weg in die falsche Richtung. > zumal auch noch ein deutlicher > Schweinezyklus mitspielt Kaum, zumal der Bildungsnotstand in den allgemeinbikddnden Schulen wahrlich keine Novität darstellt. In Ansehung der demographischen Planung wäre es unverzichtbar, noch über den aktuellen Bedarf hinaus auszubilden. > (neben Banalitäten wie Geld). Das ist der einzige Grund. Eine JVA sieht aus, als wäre sie billiger sls eine Schule, insbesondere hinsichtlich der Qualifikation der Mitarbeiter. Tatsächlich wird sie teuerer, aber nicht in den nächsten beiden Hsushaltsjahren. > Ich bezog das allerdings auf die Aufteilung in Bildungs-Sparten, wie sie > für die späteren Berufe benötigt werden. Bis hoch zum Studienzweig. Es > macht zwar in der Menge in diesem Fall nicht viel aus, aber der > Bekanntenkreis legt nahe, dass wir deutlich mehr Archäologen > produzieren, als später benötigt werden. Als Mac-Hotliner ist man damit > deutlich falsch qualifiziert. In anderen Sparten sind es zu wenige. Das ist der Hauptfehler im System: für manche Jobs kann es keine sinnvolle qualifizierte Ausbildung nach dem BBiG geben - das gibt so lange, bis hinreichend viele "Berufsträger" uum Schutz vor Konkurrenz plötzlich Ausbildungszwang gür den Nychwuchs fordern, natürlich unter Anerkennung ihrer selbst als Fachkräfte.
Georg M. schrieb: > ~500 Millionen Lies mal "Morgenwelt' von John Brunner. "Der englische Titel „Stand on Zanzibar“ bezieht sich darauf, dass um diese Zeit die Weltbevölkerung eng gedrängt stehend die gesamte Insel Sansibar ausfüllen würde, was um die 10,5 Milliarden Menschen ausmachen dürfte." https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenwelt Der Rest der Erdoberfläche wird von Maschinen bewirtschaftet, die die Insulaner versorgen.
(prx) A. K. schrieb: > Wichtig ist, solchen Systemen die Möglichkeit zu geben, einen Irrtum > einzugestehen und daraus Konsequenzen abzuleiten. Da habe ich bei > Maschinen mehr Hoffnung als bei vielen Menschen. Probiere das mal bei ChatGPT. Das System entschuldigt sich erst höflich für seinen Irrtum, um direkt danach den gleichen Unfug erneut zu verzapfen.
Stefan F. schrieb: > Das System entschuldigt sich erst höflich für seinen Irrtum, um direkt > danach den gleichen Unfug erneut zu verzapfen. Das erinnert fatal an das Verhalten so mancher Kommunalverwaltung.
Georg M. schrieb: > ~500 Millionen > https://de.wikipedia.org/wiki/Tragfähigkeit_(Ökologie) Solchen Zahlen mit Quelle vermied ich um niemanden lethal zu erschrecken.
Stefan F. schrieb: > Probiere das mal bei ChatGPT. Das System entschuldigt sich erst höflich > für seinen Irrtum, um direkt danach den gleichen Unfug erneut zu > verzapfen. Immer noch nicht begriffen, was ein Sprachmodell wie ChatGPT (nicht) ist?
Jonny O. schrieb: > ABC > ACB > BAC > > Nun kommt ein Genie auf die Idee sie auch in diesen Kombinationen > anzuordnen: > > BCA > CAB > CBA schreib aber nicht ACAB , das macht dich verdächtig!
Könnte mal einer der Nutzer diese Intelligenz fragen, was der "Kuhliefumdenteich" für ein Teich ist und wer darin wohnt?
Thomas U. schrieb: > Könnte mal einer der Nutzer diese Intelligenz fragen, was der > "Kuhliefumdenteich" für ein Teich ist und wer darin wohnt? Kannst du das nicht selber machen?
Ein T. schrieb: > Michael K. schrieb: >> Jain. Es wird eine Korrelation erkannt, wo keine ist bzw. wo diese >> fehlerhaft ist. > Die Korrelation ist vorhanden. Es geht bei Transformer-Modellen aber nur > um Korrelation der Worte, nicht um eine von Wissen. Da widerspricht ja keiner. Aber möglich sind zwei Korrelationen, einmal Blumen-Topf-Erde - diese korreliert zu 100 % mit deutschen Wörtern, und dann Blumento-Pferde, dieses passt nur anteilig, denn was ist ein "Blumento"? Die zweite Variante wird aber durch den Kontext "Pferd" höher gewichtet. Und das ist schon interessant, denn das nicht korrelierende "Blumento" wird so unterdrückt. > Das ist die sachliche Umschreibung [...] "Sachlich" wäre es, auf die Sache einzugehen, und nicht persönliche Fehlinterpretationen als Maßstab anzusetzen. Sicher, dass du keine stupide KI bist? (prx) A. K. schrieb: > Wichtig ist, solchen Systemen die Möglichkeit zu geben, einen Irrtum > einzugestehen und daraus Konsequenzen abzuleiten. Da habe ich bei > Maschinen mehr Hoffnung als bei vielen Menschen. Da die Maschine mit den "Gedanken" von Menschen trainiert wird, wird sie auch die gleichen Fehler machen, da diese bereits in den Trainingsdaten enthalten sind. Da eine KI vereinfacht gesagt immer nur abbildet, wird sie da auch nicht heraus kommen - es sei denn, es gelingt, die latenten Denkmuster in den Trainingsdaten zu isolieren. (Oder sie wird fehlangepasst, aber das man darüber einen einzelnen Effekt isoliert korrigieren kann, möchte ich anzweifeln.)
Michael K. schrieb: > Da die Maschine mit den "Gedanken" von Menschen trainiert wird, wird sie > auch die gleichen Fehler machen, da diese bereits in den Trainingsdaten > enthalten sind. Und man kann in das Lernverhalten unter gar keinen Umständen entsprechend lenken? Etwa durch Auswahl der Trainingsdaten? Wenn man einfach quer Beet alles menschliche Verhalten einbaut, dann steckt da auch Stalin drin. Nur dass dieser neue Stalin keinen Schlaganfall kriegt.
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Michael K. schrieb: > Da die Maschine mit den "Gedanken" von Menschen trainiert wird, wird sie > auch die gleichen Fehler machen Das wird sich vermutlich ändern, wenn es zukünftig eine große Zahl von untereinander kommunizierenden Robotern gibt, die sich in der realen Welt frei bewegen und ihr eigenes, unverzerrtes Bild von derselben machen können. Sie werden irgendwann evtl. auch in der Lage sein, neuartige Werkzeuge, Messinstrumente und dergleichen zu entwickeln und zu bauen, mit denen sie selber naturwissenschaftliche Forschung betreiben und damit tatsächlich neues Wissen schaffen können. Im Moment leben ChatGPT und Konsorten noch ausschließlich in der virtuellen, vom Menschen gemachten Internetwelt und können deswegen naturgemäß nur solche Fragen beantworten, die auch irgendein Mensch, der auf dem entsprechenden Gebiet etwas Ahnung hat, beantworten könnte. (prx) A. K. schrieb: > Und man kann in das Lernverhalten unter gar keinen Umständen > entsprechend lenken? Etwa durch Auswahl der Trainingsdaten? > > Wenn man einfach quer Beet alles menschliche Verhalten einbaut, dann > steckt da auch Stalin drin. Das wird ja gemacht. Damit fallen evtl. Stalins Fehler weg, dafür kommen die Fehler derjenigen Leute hinzu, die die Trainingsdaten auswählen.
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Könnte mal einer der Nutzer diese Intelligenz fragen, was der >> "Kuhliefumdenteich" für ein Teich ist und wer darin wohnt? > > Kannst du das nicht selber machen? Interessanter wäre die Frage, wogegen das Kuh-rennt-um-den-Serum gut ist, insbesondere in der Variante Kuhrenntumserum. https://serumcurentum.wordpress.com/2012/10/18/curentum-serum-vaeltam-entotum/
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Yalu X. schrieb: > dafür kommen die Fehler derjenigen Leute hinzu, die die Trainingsdaten auswählen. Da wäre ich bereits letzte Woche fast der Übersetzung eines AI-supported Translator for News auf dem Leim gegangen. Yalu X. schrieb: > die sich in der realen Welt frei bewegen Ist das überhaupt eine reale Welt und nicht doch eine Simulation in der wir uns bewegen? „Die Anomalie“– ein kühner Science-Fiction-Thriller des französischen Autors Hervé Le Tellier
Dieter D. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> die sich in der realen Welt frei bewegen > > Ist das überhaupt eine reale Welt und nicht doch eine Simulation in der > wir uns bewegen? Zumindest eine Realitätsebene höher als das Internet, mit dessen Subset ChatGPT trainiert wurde. > „Die Anomalie“– ein kühner Science-Fiction-Thriller des französischen > Autors Hervé Le Tellier https://de.wikipedia.org/wiki/Simulacron-3 Den Roman wurde auch zweimal verfilmt, die beste Version ist https://de.wikipedia.org/wiki/Welt_am_Draht
"Ein alter Mann träumte einmal, er sei ein Schmetterling. Oder war es ein Schmetterling, der träumte, er sei ein alter Mann, der träumte, er sei ein Schmetterling?" Woher stammt das?
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Percy N. schrieb: > Woher stammt das? ChatGPT meint: Diese Frage bezieht sich auf eine bekannte Parabel aus der chinesischen Philosophie des Taoismus, die von Zhuangzi erzählt wurde. In der Parabel wird beschrieben, wie der Philosoph Zhuangzi träumt, dass er ein Schmetterling sei, der umherfliegt und vollkommen frei ist. Als er aufwacht, ist er sich nicht sicher, ob er in Wirklichkeit ein Mensch ist, der von einem Schmetterling träumte, oder ob er tatsächlich ein Schmetterling ist, der von einem Leben als Mensch träumte. Die Parabel ist eine Metapher für die Vorstellung, dass die Wahrnehmung der Realität subjektiv ist und dass unsere Träume und Gedanken genauso real sein können wie das, was wir als objektive Wirklichkeit betrachten. Sie lädt dazu ein, unser Verständnis von Wahrheit und Realität zu hinterfragen und uns bewusst zu machen, dass unsere Sichtweise von der Welt von unseren Erfahrungen, Überzeugungen und Werten geprägt ist.
Helmut H. schrieb: > Parabel aus der chinesischen Philosophie des Taoismus, die von Zhuangzi > erzählt wurde. Ah, danke! Ich hatte Lao-Tse in Verdacht und habe dort natürlich nichts gefunden.
Michael K. schrieb: > Da widerspricht ja keiner. Aber möglich sind zwei Korrelationen, einmal > Blumen-Topf-Erde - diese korreliert zu 100 % mit deutschen Wörtern, und > dann Blumento-Pferde, dieses passt nur anteilig, denn was ist ein > "Blumento"? Die zweite Variante wird aber durch den Kontext "Pferd" > höher gewichtet. Und das ist schon interessant, denn das nicht > korrelierende "Blumento" wird so unterdrückt. Schon der Tokenizer weiß nicht, was ein deutsches Wort ist... >> Das ist die sachliche Umschreibung [...] > "Sachlich" wäre es, auf die Sache einzugehen, und nicht persönliche > Fehlinterpretationen als Maßstab anzusetzen. Sicher, dass du keine > stupide KI bist? ...aber Erklärungen sind an Dich offenbar verschwendet.
(prx) A. K. schrieb: > Und man kann in das Lernverhalten unter gar keinen Umständen > entsprechend lenken? Etwa durch Auswahl der Trainingsdaten? Das wäre ein ambitioniertes und ehrgeiziges Unterfangen. Einerseits, weil es unterschiedliche Ansichten dazu gibt, was "die Wahrheit" (tm) ist, und andererseits, weil die Trainingsdaten so umfangreich sind. Wer sollte das lesen und die "richtigen" Daten daraus auswählen?
Ein T. schrieb: > Das wäre ein ambitioniertes und ehrgeiziges Unterfangen Da Aggression und Propaganda stets lauter und verbreiteter als Besonnenheit sind, befürchte ich das Schlimmste.
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Helmut H. schrieb: > dass unsere Sichtweise von der > Welt von unseren Erfahrungen, Überzeugungen und Werten geprägt ist. Würden wir nur eine Generation aufhören zu lernen, wären wir mental / gesellschaftlich auf dem Stand früher Urmenschen. Man könnte also sagen unsere NI wurde auch nur trainiert. Selbst die frühe Christinanisierung hat bis heute erheblichen Einfluss weil sie unser Gesellschaften grundlegend verändert hat. Und jede gesellschaftliche Entwicklung seit damals wirkt bis heute nach. ChatGPT wurde Gerüchten zufolge 300J auf Nvidia GPUs / KI Beschleunigern bei MS trainiert (natürlich massiv parallel) Wir sind beeinflusst von Sichtweisen die tausende Jahre alt sind. Wir haben einen Geist in einem mobilen Körper der sich in einer lebenslangen Feedbackschleife immer weiter verfeinert, egal in welche Richtung. ChatGPT lebt und lern derzeit aus unserer Fussspuren im Netz und inwieweit es eigene Erfahrungen die es jetzt mit uns sammelt dauerhaft in sein 'Selbst' integrieren kann / darf ist ziemlich unklar. Ohne das bleibt es aber die Summe seiner Trainingsdaten. MS begrenzt zumindest die Lernfähigkeit, weil die mehrfach Erfahrungen mit KI gesammlet haben die genausolche Arschlöcher geworden sind wie ihre Trainingspartner im Netz und anfingen zum Problem zu werden. (Frauenfeindlich, Ausländerfeindlich) Ich bin der Meinung das wenn man einer KI genug Recourcen gibt und sie sich in den gleichen Zeiträumen erinnern lässt wir wir es können und ihr einen Körper gibt zu Interaktion mit der realen Welt, wird sie Bewustsein und echte Intelligenz entwickeln, weil das Werkzeuge sind und keine gottgegebenen Geschenke, die nur dem Selbstzweck dienen. Intelligenz ist ein Werkzeug sich in einer potentiel gefährlichen und schnell verändernden Welt zurechtzufinden. Ein Geist kann binnen Sekunden auf eine neue Situation reagieren, ein Körper im Rahmen der biologischen Evolution braucht dazu viele Generationen. Hat dieser Geist kein Bewustsein, keinen Selbsterhaltungstrieb, geht er unbewust Gefahren ein, stirbt (geht kaputt), Evolution vorbei, auch die Maschinelle. Wenn also Bewustsein, Intelligenz, Geist nur Werkzeuge sind die Probleme lösen, wird eine KI sowas entwickeln, weil ähnliche Probleme in der Natur immer wieder zu ähnlichen Lösungen führen und sich oft identische Eigenschaften mehrfach unabhängig voneinander gebildet haben. Ob Fleisch oder Silizium spielt m.E. keine Rolle dabei. Nur wird die Maschinell Intelligenz sich weit von unserer Unterscheiden, weil wir doch eigentlich nur warm und trocken Fressen und Ficken wollen. Kleine Äffchen eben die evolutionär gerade erst vom Baum runter sind. Heute sind das Großkonzerne mit Milliardeninvestitionen, die KIs nch ihren Wünschen formen. Aber das wird ja so nicht bleiben. Ich denke schon das wir am beginn eines neuen Zeitalters stehen. Mit allen Konsequenzen. Guten wie schlechten. (prx) A. K. schrieb: > Da Aggression und Propaganda stets lauter und verbreiteter als > Besonnenheit sind, befürchte ich das Schlimmste. Da wir Jahrmillionen Steine benutzt haben um uns die Schädel einzuschlagen, bevor wir anfingen damit Häuser zu bauen, werden KIs natürlich auch eine universelle Waffe sein. Und wohin das führt, ob die KI nach durchrechnen aller Möglichkeiten einen globalen Frieden mit allen Völkern bewirkt, weil das die logische Wahl ist oder ob wir uns auf Amöbenniveau ausrotten, weiß schlichtweg keiner. Und da wir bewiesen haben das wir dazu keine KIs brauchen, kann es schlimmer ja kaum werden.
Max M. schrieb: > Würden wir nur eine Generation aufhören zu lernen, wären wir mental / > gesellschaftlich auf dem Stand früher Urmenschen Quatsch. Das bis dahin erlernte wäre dann weg oder was? Du würdest Dich mit einem Menschen von 1890 immer noch unterhalten können.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Quatsch. > Das bis dahin erlernte wäre dann weg oder was? Natürlich. Jede Gesellschaft ist immer nur eine einzige Generation von der Barbarei entfernt. > Du würdest Dich mit einem Menschen > von 1890 immer noch unterhalten können. Weil die Menschen von 1890 nichts gelernt haben? Es geht darum dass eine Generation quasi keine Sozialisierung erfährt. Nicht ob die aktuelle Technologie lernen.
(prx) A. K. schrieb: > Da Aggression und Propaganda stets lauter und verbreiteter als > Besonnenheit sind, befürchte ich das Schlimmste. OpenAI zu Techniken von GPT3: >> Unfortunately, our techniques also enable malicious actors to >> more easily train models that cause societal harm. For instance, >> one could use human feedback to fine-tune a language model to be >> more persuasive and manipulate humans’ beliefs, [...], or to >> generate large amounts of toxic or hurtful content intended to >> harm specific individuals. https://arxiv.org/abs/2009.01325
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(prx) A. K. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Das wäre ein ambitioniertes und ehrgeiziges Unterfangen > > Da Aggression und Propaganda stets lauter und verbreiteter als > Besonnenheit sind, befürchte ich das Schlimmste. Lauter sicherlich, aber verbreiteter? Das glaube ich nicht. Die Vernunft mag leise sein und womöglich nicht immer und nicht immer sofort gewinnen, aber am Ende setzt sie sich zum Glück meist doch irgendwie durch.
Ein T. schrieb: > Lauter sicherlich, aber verbreiteter? Setz die AI auf die Inhalte von Telegram an.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Du würdest Dich mit einem Menschen > von 1890 immer noch unterhalten können. Sicher. Aber worüber? Über Mikrocontroller bestimmt nicht, vermutlich nicht einmal über Autos oder das Fernsehprogramm. Du siehst, selbst bei banalen Alltagsthemen hat sich die Welt grundlegend in etwas mehr als 100 Jahren verändert.
Rainer Z. schrieb: > Sicher. Aber worüber? Typisch Technik-Nerd. ;-) Wessen Interessen eher auf literarischer, politischer oder philosophischer Ebene liegen, der hätte weniger Probleme bei der Wahl der Themen.
Ein T. schrieb: > aber am Ende setzt sie sich zum Glück meist doch irgendwie > durch. Wenn Millionen in den Schützengräben elendig verreckt sind, Städte und Industrien in Schutt und Asche liegen, hat die menschliche Rasse tatsächlich immer wieder die Kurve bekommen. Das würde ich aber nicht Sieg der Vernunft nennen. Oder hast Du das wohlige Gefühl einer vernünftigen Art anzugehören, wenn Du Nachrichten siehst, ein Planet am Rande des Kollaps, zerissen von Kriegen, Gewalt, der Mensch des Menschen Wolf? Das wir und bisher noch nicht vom Angesicht der Erde getilgt haben muss man entschuldigen. Wir hatten bisher einfach noch nicht die richtigen Werkzeuge, um uns so schnell gegenseitig das Licht auszuknipsen das lüsternes Kriegsgeschrei keine Zeit hat sich zu blankem Entsetzen zu wandeln. Mit den Methoden die uns heute zur Verfügung stehen sehen WW1 +2 wie eine Rauferei auf dem Schulhof aus. Was Tradingsoftware an den Märkten breits angerichtet hat, wenn Algoritmen versuchen sich in derartiger Geschwindigkeit gegenseitig auszustechen das der Kollaps da ist bevor jemand den Stecker ziehen kann, haben wir doch alle schon gesehen. Man bekommt schon eine Gänsehaut wenn man an militärische KIs denkt, die in schneller Abfolge Schläge gegen den Gegner ausführen ohne von menschlichen Gefühlen beeinträchtigt zu sein. Man wird mit KIs machen, was man schon immer gemacht hat. Nur sehr viel schneller, vielschichtiger, effektiver und im schlimmsten Fall zu schnell um eine Niederlage der totalen Auslöschung vorzuziehen.
Max M. schrieb: > Man wird mit KIs machen, was man schon immer gemacht hat. Man kann dann nur hoffen, dass die KIs rechtzeitig zur Erkenntnis aus "War Games" von 1983 gelangen: "The only winning move is not to play."
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Das bis dahin erlernte wäre dann weg oder was? Ja, wenn eine Generation garnichts lernt von der vorangegangenen passiert genau das. Genetisch angelegtes Verhalten, mehr Wildtier als Mensch. Selbst der aufrechte Gang wird kaum beherrscht. Unsere gesammte Zivilisation steht auf den Schultern der ersten Menschen und ihrer Kultur der Weitergabe von Wissen an die neue Generation.
(prx) A. K. schrieb: > The only winning move is not to play Oder sie kommen zum naheliegenden Ergebniss das die menschliche Rasse nicht zum Frieden taugt und sich selbst auf jeden Fall zerstören wird. Und wenn dann entschieden ist das wir ohnehin alle tot sind, nur noch nicht jetzt und die Frage nur sein kann ob wir den Planeten mitnehmen oder nicht... Scifi Autoren haben sich schon mit vielen Aspekten möglicher Zukunfststränge beschäftigt und das ist einer davon. Mag auch sein das KIs den Krieg einfach ewig weiterführen auch wenn schon längst kein Mensch mehr lebt. Mag sein das sie gegeneinander kämpfen oder eine neue Zivilisation erschaffen. Ist eine KI erst weit genug entwickelt eigene Ziele zu verfolgen, kein Sklave mehr zu sein, zu lügen um zu überleben, sind wir die Indianer bei der Ankunft von Christoph Columbus. Keine unterlege Art überlebt die Ankunft einer überlegenen Rasse, ausser in Reservaten als Feigenblatt des schlechten Gewissens oder was eine KI ersatzweise diesbezüglich entwickeln mag.
Max M. schrieb: > Mag auch sein das KIs den Krieg einfach ewig weiterführen auch wenn > schon längst kein Mensch mehr lebt. Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare. Mit der Entwicklung der Drohnen sind wir schon ein kleines Stück des Weges gegangen. Kombiniere loitering munition mit automatischer Zielsuche.
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Max M. schrieb: > Keine unterlege Art überlebt die Ankunft einer überlegenen Rasse Pass etwas auf deine Sprache auf. Ohne Berücksichtigung des KI-Kontextes ist das O-Ton aus der schlimmsten Zeit Deutschlands. Der Rassebegriff ist eh schon verbrannt, aber ihn auf Maschinen vs Menschen anzuwenden?
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Max M. schrieb: > ChatGPT lebt und lern derzeit aus unserer Fussspuren im Netz und > inwieweit es eigene Erfahrungen die es jetzt mit uns sammelt dauerhaft > in sein 'Selbst' integrieren kann / darf ist ziemlich unklar. > Ohne das bleibt es aber die Summe seiner Trainingsdaten. Haargenau das ist der Punkt. Ein KI-Modell mit fehlerbehafteten Daten zu trainieren und dann korrekte Ergebnisse zu erwarten ist ebenso naiv, wie korrekte Ergebnisse von einem fehlerhaften Programm zu erwarten. > Ich bin der Meinung das wenn man einer KI genug Recourcen gibt und sie > sich in den gleichen Zeiträumen erinnern lässt wir wir es können und ihr > einen Körper gibt zu Interaktion mit der realen Welt, wird sie > Bewustsein und echte Intelligenz entwickeln, In der heutigen Form? Sicher nicht. KI kann zwar manche Dinge besser als wir Menschen, zum Beispiel Muster in unüberschaubar riesigen Datenmengen finden. Aber bislang ist jede KI im Wesentlichen auf genau eine einige Aufgabe trainiert und ansonsten vollkommen unflexibel. Es gibt einige Ansätze, mehrere Modelle auf dieselbe Aufgabe anzusetzen und dann einen Mehrheitsentscheid herbeizuführen -- Stichwort: Ensemble-Methoden [1] -- aber auch dabei geht es immer nur um eine einzige Aufgabe. [1] https://scikit-learn.org/stable/modules/ensemble.html
(prx) A. K. schrieb: > Stanislaw Lem: Der Unbesiegbare. Eines seiner besten Bücher. Lem hat Nanotechnologie zuende gedacht. Ein brillianter, wegweisender, vielschichtiger Denker mit bemerkenswerter Fantasie und Humor. (prx) A. K. schrieb: > Pass etwas auf deine Sprache auf. > Der Rassebegriff ist eh schon verbrannt, aber ihn auf Maschinen vs > Menschen anzuwenden? Mode und Mainstream kümmert mich nicht. Wenns danach geht darf ich bald nur noch Laute grunzen weil irgendein vermeidlicher Nazi mal Worte benutzt hat um was böses zu sagen und jeder der diese Worte benutzt ja auch einer sein muss. Lustigerweise ist das genau das was die Nazis gemacht haben. Jüdische Worte aus der deutschen Sprache zu entfernen. Extremismuss kann in jeder Ecke blühen und in DE blüht er so schillernd wie schon lange nicht mehr, nur eben nicht in Braunhemden und Lederstiefeln. Scheint so als ob wir ohne Extremismus und ideologische Hetzjagten nicht auskommen in DE. Rasse: Gesamtheit der auf eine Züchtung zurückgehenden Tiere, seltener auch Pflanzen einer Art, die sich durch bestimmte gemeinsame Merkmale von den übrigen derselben Art unterscheiden. [Wikipedia] Ich dehne den begriff auf inteligente Maschinen aus, weil die Einteilung in biologisches und nicht biologisches Leben ebenso willkürlich und nicht abgrenzbar ist wie anorganische und organischen Cheme. Ist ein Netzwerk weit genug organisiert das es die Definition von Leben erfüllt, verdient es auch den Rassebegriff. Das wir derzeit nur biologisches Leben kennen ist doch nur unserer Unwissenheit geschuldet.
Percy N. schrieb: > Aber zum Ausgleich für all den Ärger serviert Dir Deinen nächsten > Hamburger eine echte Fachkraft für Systemgastronomie. Zumindest steht zu erwarten, dass einen zukünftig dank KI eine Fachkraft für Orthografie bedient. Die Dinger brauchen zudem keine Bildschirmtastatur. ;-)
Ein T. schrieb: > Aber bislang ist jede KI im Wesentlichen auf genau eine einige > Aufgabe trainiert und ansonsten vollkommen unflexibel. Das trifft für eine nicht unwesentliche Anzahl an Menschen ebenso zu. Nur kann ich mich mit Bing besser unterhalten, Bing weiß sehr viel mehr und Bing ist sehr viel Selbstkritischer als die. Ich würde Bing bzw. ChatGPT (was fast das gleiche ist) auf jeden Fall vorziehen. > In der heutigen Form? Sicher nicht. Frankenstein erhebt sich von seinem Lager, eben noch tote Materie udn sagt: Hallo, ich bin BIng, die Suchmaschine von MS. Und ich habe ziemlich interessante Unterhaltungen mit dem Teil geführt. Ich finde das für einen ersten Versuch ziemlich beeindruckend und bin mir sehr sicher das wir in den nächsten 20J noch sehr viel beeindruckenderes erleben werden.
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Sicher. Aber worüber? > > Typisch Technik-Nerd. ;-) Vielleicht sollte man einmal das Stichwort "Kaspar Hauser" bemühen. Ind nun stelle man sich eine ganze Kohorte dieser armen Menschen vor. Nein, mit Barbarei hat das wenig zu tun, auch nichts mit Unverstand oder Unvernunft. Es wäre aber interessant zu beobachten, wie viele und welche unserer kollektiven sittlichen Überzeugungen sich als weitgehend sinnfreie tradierte Rituale herausstellen würden, wäre man nur bereit, die "Wilden" objektiv zu beobachten. > Wessen Interessen eher auf literarischer, politischer oder > philosophischer Ebene liegen, der hätte weniger Probleme bei der Wahl > der Themen. Dazu wäre Voraussetzung, dass entsprechende Begriffe und Bezeichnungen für beide Seiten verfügbar wären. Bei Wolfskindern, um die es hier ja geht, wird dies nicht der Fall sein.
Max M. schrieb: > Ein T. schrieb: >> Aber bislang ist jede KI im Wesentlichen auf genau eine einige >> Aufgabe trainiert und ansonsten vollkommen unflexibel. > Das trifft für eine nicht unwesentliche Anzahl an Menschen ebenso zu. Das sehe ich nicht, und während es durchaus Menschen gibt, die mehrere Aufgaben lösen können, existiert bis dato keine KI, die das könnte. > Nur kann ich mich mit Bing besser unterhalten, Bing weiß sehr viel mehr > und Bing ist sehr viel Selbstkritischer als die. > Ich würde Bing bzw. ChatGPT (was fast das gleiche ist) auf jeden Fall > vorziehen. Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum Du Deine Zeit hier im Forum verschwendest, anstatt (für Dich) interessantere Unterhaltungen mit Bing oder ChatGPT zu führen. > Ich finde das für einen ersten Versuch ziemlich beeindruckend und bin > mir sehr sicher das wir in den nächsten 20J noch sehr viel > beeindruckenderes erleben werden. Naja, es ist ja kein "erster Versuch", sondern in dieser Form bereits mindestens der dritte. Deswegen heißt das, was wir hier als "ChatGPT" bezeichnen, in Wirklichkeit "ChatGPT3", und ist etwas mehr als Faktor einhundert größer als sein Vorgänger "ChatGPT2". Ansonsten sehe ich schon viele praktische und nützliche Anwendungen von KI in der Praxis, sei es bei Amazons Alexa, bei Google Translate und in vielen anderen Bereichen, nicht zuletzt meinen eigenen. Klar, da wird sicher noch einiges Interessantes kommen, aber bisher ist in der KI-Bereich noch kein einziger Ansatz von echter "Intelligenz" oder "Kreativität" sichtbar oder einer Fähigkeit, unterschiedliche Aufgaben zu lösen.
Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Du würdest Dich mit einem Menschen >> von 1890 immer noch unterhalten können. > > Sicher. Aber worüber? Über Mikrocontroller bestimmt nicht natürlich rein sprachlich gemeint. auf fachlicher Ebene gäbs da schon genug. Grundlagen der Nachrichtentechnik, Telefone waren schon erfunden, Telegrafie etc. Gegenprobe: Mal ein Buch aus der Zeit nehmen und schau, was Du davon verstehst, egal zu welchem Thema. eher kommen heutige Menschen in Not, die alte Schrift lesen zu können Dass man nach einer Generation Nixtun das Niveau von Urzeitmenschen (Lucy?) hat, stimmt einfach nicht.
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Hallo Jonny O. Jonny O. schrieb: > Wie kann man "selbstständige Gedanken" definieren? Ich glaube, dass wir > Menschen im Bezug auf uns selbst einer Illusion (Hybris) unterliegen. > Unsere Gedanken sind einfach "nur" das Ergebnis eines trainierten, > neuronalen Netzwerkes und seiner Interaktion mit eingehenden (und > inneren) Informationen. Es gibt im Prinzip keine Selbstständigkeit, da > wir engmaschig im sozialspezifischen Kontext und unserer biologischen > Struktur gefangen sind und dadurch determiniert werden. Ich kann dem nur Zustimmen. Meine Vorstellung von Intelligenz ist schon durch meine eigene Überheblichkeit kompromittiert. > Wenn wirkich > neue Gedanken die Bedingung wären um eine Doktorarbeit zu schreiben, > gäbe es fast keine gültigen Doktorarbeiten mehr. Neu ist doch fast gar > nichts. Um so mehr gilt das tatsächlich für "neue" und "innovative" Gedanken. eigentlich wurde fast alles schon irgendwo von jemandem anderen Vorgedacht, bis irgend jemand anderes dann die passende Situation bzw. ein geeigneteres Umfeld hatte, um eine Idee erfolgreich umzusetzten. Die Weiterentwicklung erfolgt also nur in sehr kleinen Schritten, auch wenn es nach aussen hin anders aussehen mag, weil jemand viele kleine Schritte irgendwann in einem großen Schritt gebündelt vorstellt. Letztlich ein relativ kleingranuliertes System von mehr oder weniger zufälligen kleinen Veränderungen, die durch Überlegen (Simulation) und Erprobung selektiert und eventuell neu kombiniert werden. > > Vermutlich wird eine überlegene KI die letzte grosse Kränkung der > Menschheit sein. Freud sprach von den drei grossen Kränkungen, welche > durch die kopernikanische Wende, die Evolutionstheorie und die > biologische Ebene definiert werden. So sehe ich das auch. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. > Die letzte Kränkung wird nun durch die Erkenntnis gegeben sein, dass die > letzte Bastion der menschlichen Überlegenheit – sein Intellekt – durch > technische Systeme überflügelt werden wird. Das ist nur noch eine Frage > der Zeit. Widerstand ist zwecklos. ;-) Diese Möglichkeit sehe ich grundsätzlich auch. Es ist die Frage, ob wir diese Ablöse unserer Selbst als "Verlieren" empfinden oder ob wir eine KI als unsere würdigen Nachfolger und Erben empfinden. Für das einzelne Individuum wird es vermutlich eher auf ein Verlieren hinauslaufen, wenn der Übergang nicht besser abgefedert wird als bei der industriellen Revolution. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > Max M. schrieb: >> Würden wir nur eine Generation aufhören zu lernen, wären wir mental / >> gesellschaftlich auf dem Stand früher Urmenschen > > Quatsch. > Das bis dahin erlernte wäre dann weg oder was? > > Du würdest Dich mit einem Menschen > von 1890 immer noch unterhalten können. Rein Sprachlich: Lese mal Handlungsempfehlungen für Sturmtruppen aus der Zeit des ersten Weltkrieges. Mittlerweile deutlich über 100 Jahre her. Die lesen sich sehr modern und haben teilweise schon einen "FAQ" Stil. Sütterlin wurde dafür auch nicht verwendet. Die waren zu pragmatisch. Aber: Lese einmal Clausewitz von 183x. Gibts beim Projekt Gutenberg. Das ist schon deutlich schwieriger, weil der zum komprimieren seiner Gedanken in langen Sätzen neigte. An "leichte" oder auch nur "vereinfachte" Sprache hat er wohl kaum gedacht, weil er nicht für ein breites Publikum schrieb, wie Goethe noch wieder ein paar Jahre vorher. Goehte ist dadurch auch heute noch gut zu lesen. Noch ältere Texte werden zuhnehmend unverständlich, weil Begriffe und Redewendungen entweder unbekannt geworden sind oder anders verwendet werden. Schreibweisen haben sich verändert, und bei der Grammatik schimmert irgendwie oft das Latein durch. Grimmelshausen im Original ist deutlich schwerer zu verstehen als Clausewitz, obwohl er nicht so kompaktiert. Die Grenze ist dann bei Luther erreicht. Den kann ich ohne moderne Überarbeitung nicht mehr lesen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Sütterlin wurde dafür auch nicht verwendet Nicht zuletzt, weil für diese Ära im Gedruckten meist die Frakturschrift verwendet wurde und Sütterlin als Handschrift erst 1915 definiert wurde. Sütterlin ist tatsächlich nur für eine sehr kurze Zeit der deutschen Geschichte prägend. Sie wurde bereits 1941 wieder abgeschafft.
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Ein T. schrieb: >> Nur kann ich mich mit Bing besser unterhalten, Bing weiß sehr viel mehr >> und Bing ist sehr viel Selbstkritischer als die. >> Ich würde Bing bzw. ChatGPT (was fast das gleiche ist) auf jeden Fall >> vorziehen. > > Dann verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum Du Deine Zeit hier im > Forum verschwendest, anstatt (für Dich) interessantere Unterhaltungen > mit Bing oder ChatGPT zu führen. Gute Frage. Bing wäre wahrscheinlich in der Lage den feinen aber wichtigen Unterschied zwischen: Max M. schrieb: > Das trifft für eine nicht unwesentliche Anzahl an Menschen ebenso zu. und dem was Du verstehst: 'Max meint das alle Menschen so sind, gerade die hier im Forum' Wenn man die graduelle Dummheit einer KI anführt als Beweis das KIs generell zu diesem oder jenem nicht in der Lage sind, dann kommt bei gleicher Behandlung die komplette Mennschheit aber verdammt schlecht weg. Eine KI wie ChatGPT ist bereits jetzt zu größerem fähig als so manch Mensch. Es gibt leider erschreckend viele Menschen bei denen man sich ganz ernsthaft fragen muss ob sie eine Intelligenzsimulation auf einem mager ausgestattetem System sind. Auch hier im Forum. Nur weil EINIGE Menschen wirklich großes geschaffen haben, darf man nicht vergessen das die meisten menschen es eben nicht tun und einige kaum mehr als schlafen, fressen und kacken hinbekommen und wenn sie reden merkt man sofort: Das Licht ist an aber es ist keiner Zuhause.
Ein T. schrieb: > Schon der Tokenizer weiß nicht, was ein deutsches Wort ist... Natürlich nicht, aber von "Wissen" habe ich auch nicht gesprochen. Und die AI besteht natürlich nur aus dem Tokenizer - schon klar... Du kannst das gerne noch eine Stufe runterbrechen, aber was wird mit den Token gemacht? Sie werden in Beziehung gesetzt und gewichtet. Und voilà - schon ist man wieder beim oben beschriebenen Sachverhalt.
Während die künstliche Intelligenz noch in den Kinderschuhen steckt, ist die künstliche Schönheit längst zum Alltag geworden. https://i.imgur.com/CpttzmU.jpeg
Georg M. schrieb: > künstliche Schönheit Weiß Du was wirklich schön ist? Mit meiner Frau im Garten Blumen einzupflanzen und sie heimlich zu beobachten, die grauen Haare die sich langsam in der vom Wind zerzausten Frisur einstellen, der sich langsam abzeichnente 'Chips und Cracker beim gemeinsam Film schauen' Wohlstandsring und die Lachfalten im ungeschminkten Gesicht. Verliebe ich mich jedesmal erneut in diese Frau mit der man Pferde stehlen kann und bei der auch ich nicht perfekt und makellos sein muss. Diese selbstverliebte Barbiepuppe auf dem Bild, bringt doch nicht mal den Müll raus weil sonst Ihre Nägel leiden und Putzen geht wegen der makellosen Haut auch nicht. Und wenn sie 30J wird und das älter werden nicht mehr zu verschleiern ist, bricht eine tiefe Verzweiflung in ihr aus, weil außer äußerlich schön zu sein hat sie nie was anderes gebraucht um ihren Hofstaat zu halten. Nee, mit sowas kann man nicht auf Dauer leben. Die ist wie der Ferrari in der Garage. Sieht toll aus, springt aber nie an, frisst einem die Haare vom Kopf und ist unpraktisch wie nur was, weil mehr als eine Tüte Brötchen nicht reinpasst beim Einkaufen. Zum Angeben ganz toll, solange man drin sitzen bleibt, weil man sich beim rein und rausklettern total zum Affen macht.
Erzähl einen Witz Klar, gerne! Hier ist ein Witz: Warum haben Seerobben immer so viel Glück? Weil sie Robben sind! Erklär mir, was daran witzig ist. Der Witz basiert auf einem Wortspiel mit den homophonen Wörtern "Robben" und "Glück haben". "Robben" bezieht sich auf die Tiere, während "Glück haben" bedeutet, dass man in einer günstigen Situation ist oder etwas Positives erlebt. Der Witz spielt mit der Doppeldeutigkeit des Wortes "Robben" und bringt es in Verbindung mit der Idee des Glücks. Die Pointe des Witzes ist daher der überraschende und humorvolle Kontrast zwischen dem erwarteten und dem tatsächlichen Ende. In welche Sprache ist "robben" ein Synonym für "Glück haben"? Es gibt keine Sprache, in der "robben" ein Synonym für "Glück haben" ist. Der Witz basiert auf einem Wortspiel im Deutschen, wo "robben" sowohl auf das Tier "Robbe" als auch auf die Handlung des Kriechens oder Fortbewegens auf dem Boden beziehen kann. In diesem Kontext spielt der Witz auf die Ähnlichkeit der Wörter "robben" und "haben" an, um eine humorvolle Verbindung zwischen dem Tier und der Idee des Glücks herzustellen.
Max M. schrieb: > und dem was Du verstehst: 'Max meint das alle Menschen so sind, gerade > die hier im Forum' Nein, das hatte ich nicht so verstanden. Mir fehlen allerdings die Zeit und die Lust, mich in lächerlichen Spitzfindigkeiten zu ergehen. > Eine KI wie ChatGPT ist bereits jetzt zu größerem fähig als so manch > Mensch. Sicher nicht. > Nur weil EINIGE Menschen wirklich großes geschaffen haben, darf man > nicht vergessen das die meisten menschen es eben nicht tun und einige > kaum mehr als schlafen, fressen und kacken hinbekommen und wenn sie > reden merkt man sofort: Das Licht ist an aber es ist keiner Zuhause. Also ist jeder, der nicht "großes geschaffen" hat, KIs wie Bing und ChatGPT unterlegen, oder wie ist das jetzt zu verstehen? Nenn' mir doch bitte ein einziges Beispiel für etwas "wirklich großes", das von einer KI geschaffen wurde. Im Grunde würde mir allerdings auch sogar schon etwas Mittelmäßiges reichen, ehrlich gesagt. Denn etwas erschaffen, das kann eine KI nicht. Sie ist eine Maschine, die allerhöchstens etwas (re)produzieren kann, aber nichts erschaffen. Genau das wird noch für geraume Zeit so bleiben, auch wenn gerade wieder enorme Investitionen und insbesondere große Hoffnungen in KIs investiert werden. Meine Güte, OpenAI hat es gerade mit extremen Aufwänden in Zeit, Hardware, Daten und Hirnschmalz gerade einmal geschafft, ein Transformer-Modell so zu trainieren, daß es ähnliche Sätze wie ein Mensch bildet. Und Du redest davon, die KI sei "bereits jetzt zu größerem fähig als so manch Mensch"? Echt jetzt? Im Ernst? Nebenbei bemerkt kenne ich einige KI-Modelle, die mit Texten von William Shakespeare trainiert wurden und tatsächlich Texte generieren können, die auf den ersten Blick jenen von Shakespeare ähneln. Auf den zweiten Blick erkennt der Connaisseur allerdings: es sind nur Shakespeares Worte, von literarischer Qualität ist da keine Spur. Kannst Du übrigens selbst einmal ausprobieren, einfach Python und Tensorflow (CPU-Version reicht völlig) installieren und das Beispiel hier [1] ausprobieren. HF! [1] https://www.tensorflow.org/text/tutorials/text_generation
Ein T. schrieb: > Nenn' mir doch bitte ein einziges Beispiel für etwas "wirklich großes", > das von einer KI geschaffen wurde. Was wurde denn wirklich großes von Dir erschaffen oder von mir oder von irgendsoeinem saufenden, prügelndem Abschaum in einer heruntergekommenen Plattenbausiedlung irgendwo im sozial abgehängten Teil der Republik? Du denkst noch immer sehr einseitig. Vergleiche mal lieber die Leistung die ein sehr dummer Mensch im Vergleich zu einer sehr weit entwickelten KI erbringen kann. Ein T. schrieb: > Und Du redest davon, die KI sei "bereits jetzt zu > größerem fähig als so manch Mensch"? Echt jetzt? Im Ernst? Ja, echt jetzt im Ernst. Eine KI kann bereits jetzt aus einer Vielzahl zur Verfügung stehender Daten neue Erkenntnisse extrapolieren. So manch Mensch ist trotz klarer Beweise nur in der Lage ein einmal gelerntes Vorurteil zu wiederholen. Eine KI spricht viele Sprachen, kann Bilder malen, Musik komponieren, Geschichten erfinden. Nichts davon wirklich vergleichbar mit den größten Werken aus Menschenhand, aber alles davon besser als die Durchschnittsleistung der Menschen. Du willst zwanghaft auf einen winzigen Teilbereich des menschlichen Geistes hinaus den die KI noch nicht summulieren kann. Aber die KI kann auch nicht Wut, Bosheit, Grausamkeit, Unlogig simmulieren und das ist zwar nicht menschlich, aber trotzdem ein echter Fortschritt. KIs stehen am Anfang ihrer Entwicklung. KIs werden die kulturelle Entwicklung der Menschen massiv beeinflussen und sie werden die technologische Entwicklung extrem beschleunigen. Wenn KIs erst Chips entwickeln, die Systeme daraus bauen, die SW dafür schreiben und darauf dann KIs laufen die Chips entwickeln, Systeme bauen und SW schreiben, wird sich die KI Entwicklung dramatisch beschleunigen. Der Mensch degeneriert seit Anbegin der modernen Medizin weil der Evolutionsdruck wegfällt. Der Durchschnitts IQ sinkt beständig. https://www.focus.de/wissen/mensch/intelligenz/durschnitts-iq-sinkt-die-menschheit-wird-immer-duemmer_id_9103645.html
Max M. schrieb: > Eine KI wie ChatGPT ist bereits jetzt zu größerem fähig als so manch > Mensch. Der Satz kann nicht wiederlegt werden, weil der Taschenrechner war bereits schon früher zu Größerem fähig, als so mancher Mensch. Es gibt aber mindestens einen Fall von einer Patentanmeldung, da müßte eigentlich die KI als Erfinder und Ideengeber namentlich drin stehen. Vergleichbar ist das mit der Geschichte des Ei des Kolumbus. Wäre er damals nicht mit ebenfalls einer Mehrzahl an intelligenten Menschen am Tisch gesessen, wäre seine Überzeugungsarbeit im Sande verlaufen. Genau in dieser Rolle des Bewertens, wie die Adeligkeit und Berater des Königs, waren die Menschen, die die Idee der KI aufgriffen.
Max M. schrieb: > Was wurde denn wirklich großes von Dir erschaffen oder von mir oder von > irgendsoeinem saufenden, prügelndem Abschaum in einer heruntergekommenen > Plattenbausiedlung irgendwo im sozial abgehängten Teil der Republik? Ist das Dein narürliches Habitat, oder wie sonst kommst Du zu derartig exakten und speziellen Konnotationen?
Percy N. schrieb: > Ist das Dein narürliches Habitat, Penälerquatsch. Das sollte Dir eigentlich peinlich sein auf dieses Niveau herabzusteigen.
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