guten Morgen, ich habe vor mir ein neuen pc zu kaufen. Bin aber schon ne Weile aus dem Thema raus. Früher hab ich immer ein gängiges Mainboard gekauft, dazu Mittleklasse Cpu und Grafikkarte und 2 RAM Riegel. Mit den Jahren dann den RAM erweitert und bei Zeiten auch Grafikkarte & CPU ersetzt. Damit hatte ich über Jahre ein brauchbares System . Ist das heute auch noch eine gute Lösung oder haben sich Preisstrukturen so verändert, dass späteres aufrüsten nicht mehr lohnt und man besser fährt alle paar wenige Jahre ein neues System zu kaufen? was sind hierzu eure Meinungen und Erfahrungen?
die 20 EUR die der dealer für den zusammenbau meines aktuellen PCs haben wollte waren gut investiertes geld. kein ärger mit post/paketdiensten, kein ärger mit irgendwelchen fehlenden adaptern, kein ärger mit falschen schrauben, .. und in der zeit die ich zum zusammenbau gebraucht hätte habe ich beim arbeiten gutes geld verdient. habe die konfiguration auf der webseite des händlers zusammen gestellt und eine woche später das fertig gebaute gerät abgeholt. mit der option, später noch ram/grafik nach- bzw. aufrüsten zu können. aber bei den passiv gekühlten karten tut sich da eh nicht besonders viel ;-)
Wenn du in dem Thema noch gut genug drin steckst kannst du es sicher noch so machen. Ob man die CPU noch so einfach ersetzen kann würd ich aber bezweifeln, da gibt's ja immer irgendwelche Änderungen an Sockel oder Signalen. Ich bin da seit ner Weile ausgestiegen und kauf bei Bedarf gebrauchte Büro-PCs/Laptop in der Klasse bis 300€. Für meinen Bedarf reicht das jeweils einige Jahre.
> Ich bin da seit ner Weile ausgestiegen und kauf bei Bedarf gebrauchte > Büro-PCs/Laptop in der Klasse bis 300€. Ich kaufe einen gebrauchten Laptop in der ca. 300-400 Euro Preisklasse, hat für mich den Vorteil dass ich ggf. mobil sein kann. Auch wenn das Ding 95% der Zeit in der Docking Station steht.
Ich würde mir heute nur noch einn Laptop kaufen: Bestellen, Auspacken, Aufklappen, Loslegen. Auch bei den Laptops gibt es für fast alle individuellen Ausstattungswünsche von irgendeinem Hersteller ein Modell, das diese erfüllt. Die Preise liegen schon seit längerem nicht mehr wesentlich über denen vergleichbarer Desktop-PCs. Den geringen Aufpreis zahle ich gerne für die Mobilität, auch wenn ich davon recht selten Gebrauch mache. Laptops sind zwar weniger erweiterbar, RAM und HDD/SSD gehen aber meist noch. Alles andere (bspw. CPU und Grafikkarte) habe ich auch bei meinen früheren Desktop-PCs nicht upgegradet, weil die damit zu erwartende Leistungssteigerung die Kosten kaum rechtfertigten. Die Nutzungsdauer meiner bisherigen Destops/Laptops lag bei mindestens 7 Jahren. Nach dieser Zeit kann man sich auch etwas schickes Neues leisten.
Yalu X. schrieb: > RAM und HDD/SSD gehen aber meist noch. Das Wissen ist jetzt leider veraltet. Mittlerweile kommen die "Business"-Notebooks mit verlötetem RAM und verlöteter SSD in das Alter, wo sie als "Refurbished" angeboten werden.
Max M. schrieb: > Früher hab ich immer ein gängiges Mainboard gekauft, dazu Mittleklasse > Cpu und Grafikkarte und 2 RAM Riegel. Selbstbau lohnt schon lange nicht mehr wirklich und der Gebrauchtmarkt bietet bei Geräten, wie sie in Büros üblich sind, ein passables Angebot für gemäßigte Ansprüche.
Walter T. schrieb: > "Business"-Notebooks mit verlötetem RAM und verlöteter SSD in das Alter, > wo sie als "Refurbished" angeboten werden. Wenn man nicht gerade auf Apple steht: Welche Business-Notebooks haben verlötete SSDs? Kenne ich nur von Netbooks und Chromebooks, aber das sind andere Klassen. Bei RAMs ist das mittlerweile verbreitet, aber neben Platzfragen hat das auch damit zu tun, dass es die aktuellen RAMs nicht mehr als SODIMMs gibt.
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Walter T. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> RAM und HDD/SSD gehen aber meist noch. > > Das Wissen ist jetzt leider veraltet. Das kann gut sein. Mein Laptop, bei dem das noch möglich ist (auch der Akku ist noch gesteckt), hat jetzt schon 5 Jahre auf dem Buckel. > Mittlerweile kommen die "Business"-Notebooks mit verlötetem RAM und > verlöteter SSD in das Alter, wo sie als "Refurbished" angeboten > werden. Da es sich bei o.g. Laptop um ein kostengünstiges Consumer-Gerät handelt, hätte ich eigentlich erwartet, dass das bei Business-Laptops auch bei neuerem Herstellungsdatum noch möglich ist.
Yalu X. schrieb: > Da es sich bei o.g. Laptop um ein kostengünstiges Consumer-Gerät > handelt, hätte ich eigentlich erwartet, dass das bei Business-Laptops > auch bei neuerem Herstellungsdatum noch möglich ist. Ich kaufe seit Jahren nur gebrauchte Business-Laptops, fast immer Lenovo. In der aktuellen Iteration die hier steht (Lenovo L15) sind zumindest RAM und SSD noch wechselbar. CPU ist aber gelötet und Akku zumindest nur nach aufschrauben des Gehäuses wechselbar. Er hat einen Stecker und ist nur "sanft" eingeklebt. Andere können das aber noch "besser" ... HP geht z.b. leider immer mehr den Weg "Einweg" Laptops zu bauen.
(prx) A. K. schrieb: > Welche Business-Notebooks haben verlötete SSDs? Spontan fällt mir z.B. das Thinkpad T490 ein. Es ist zum Glück noch nicht durchgängig durch alle Serien, aber es ist mittlerweile ein Punkt, auf den man gezielt achten muss.
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Walter T. schrieb: > Es ist zum Glück noch nicht durchgängig durch alle Serien Durch alle Serien vom T490? https://www.windowscentral.com/how-upgrade-ssd-your-lenovo-thinkpad-t490
Yalu X. schrieb: > Ich würde mir heute nur noch einn Laptop kaufen Wenn "mobiles Arbeiten" im Vordergrund steht, kann man das machen. Wenn man aber eine gute Tastatur und gute Bildschirme (Plural!) nutzen möchte, ist ein Notebook keine wirklich produktive Lösung. Zwar kann man auch an ein Notebook eine andere Tastatur und einen anderen Monitor anschließen, aber der Zwei-Monitor-Betrieb ist mit unterschiedlichen Pixeldichten und zwangsweise suboptimal angeordnetem Notebook-Display keine Freude. Es gibt günstige gebrauchte Kleinrechner von HP, "elitedesk 800 g3/g4 dm", die haben drei Monitoranschlüsse (je nach Konfiguration 2x DP und 1x VGA/HDMI/DP), können sowohl NVMe-SSDs als auch 2.5"-SSDs aufnehmen und verfügben über zwei Steckplätze für RAMs. Der Prozessor ist gesockelt und damit, sollte die Performance nicht reichen, innerhalb seiner Familie wechselbar. Sofern man kein "Gamer" ist, reicht so ein Ding. So etwas mit zwei oder drei anständigen Monitoren nutze ich viel lieber zum Arbeiten als ein Notebook. Und wenn die Kiste aus irgendeinem Grund nicht mehr reicht, kann man sie ersetzen, die Monitore und Tastatur aber beibehalten. Und wenn die Monitore es nicht mehr bringen, kann man diese ersetzen, ohne den Rest ändern zu müssen. Zwar kann man auch Notebooks gebraucht kaufen, aber wer mag schon abgegnaddelte und speckige Tastaturen?
Harald K. schrieb: > aber der Zwei-Monitor-Betrieb ist mit unterschiedlichen > Pixeldichten und zwangsweise suboptimal angeordnetem Notebook-Display > keine Freude. Es ist heute auch kein Problem mehr, Notebooks zu bekommen, an die man mehrere externe Bildschirme anschliessen kann. > Zwar kann man auch Notebooks gebraucht kaufen, aber wer mag schon > abgegnaddelte und speckige Tastaturen? Seriöse Zweitverwerter von Business-Geräten pflegen die Geräte zu reinigen und teilen den Zustand auf der Webseite mit. Kostet halt mehr als bei Ebay-Kleinanzeigen. Wir haben in der Firma auch schon Gebrauchtgeräte beschafft, um übergangsweise die Serie gleichartiger Geräte mittleren Alters aufzurunden.
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Max M. schrieb: > Früher hab ich immer ein gängiges Mainboard gekauft, dazu Mittleklasse > Cpu und Grafikkarte und 2 RAM Riegel. heut kauf man seinen PC individuell. Also ich - Individum brauche keine Graka; Mainboard aka intel Chipsatzgrafik ist komplett ausreichend. Bei Ramriegel können es wegen dem Leistungsvorteil durch Interleave auch gerne vier statt zwei sein. CPU wurde seit Jahren nicht mehr getauscht, da ist dann ein neues Board/Laptop fällig. Bei WLAN setzte ich auf PCIe-Karte sonst ist alles 'onboard'. Und natürlich fehlt in deiner Auflistung der Massenspeicher (SSD). Da wird später schon mal eine dazu gekauft. Und eine Hybrid-SSDhab ich mal ersetzt, und brauchte fürs Kopieren einen Adapter.
DSGV-Violator schrieb: > intel Chipsatzgrafik Gibt's seit fast 10 Jahren nicht mehr, zuletzt wohl bei Core2, Core2Duo, Pentium-M & co. ist seitdem in die CPU gewandert. Aber ja, die reicht für übliche Desktop Anwendungen. Die iGPU in halbwegs akutellen AMDs reicht auch für viele Spiele, zumindest wenn man bei 1080p bleibt und es mit den Einstellungen nicht übertreibt. DSGV-Violator schrieb: > Bei Ramriegel können es wegen > dem Leistungsvorteil durch Interleave auch gerne vier statt zwei sein. CPUs mit vier Speicherkanälen sind im Desktop-Umfeld eher selten. Und mit zwei Modulen pro Kanal sinkt üblicherweise die max. erreichbare Taktrate deutlich. Auch wegen späterer Erweiterbarkeit: Zwei Module.
Harald K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Ich würde mir heute nur noch einn Laptop kaufen > > Wenn "mobiles Arbeiten" im Vordergrund steht, kann man das machen. Das ist bei mir nicht der Fall. > Wenn man aber eine gute Tastatur und gute Bildschirme (Plural!) nutzen > möchte, ist ein Notebook keine wirklich produktive Lösung. Da ich mich an Laptoptastaturen gewöhnt habe, empfinde ich inzwischen die meisten klassischen PC-Tastaturen als "schlecht", auch wenn einige davon eine hochwertigere Tastenmechanik haben mögen. Auch an meinem letzten Desktop hatte ich eine Laptop-ähnliche Tastatur, weil mir auf dieser das Tippen am leichtesten fiel, als ich im Laden mehrere Tastaturen verschiedener Preisklassen ausprobiert habe. Die klassischen PC-Tastaturen haben mir einfach zu viel Hub, da habe ich beim schnellen Tippen ständig Angst, mir die Finger zu verstauchen. Bildschirme im Plural brauche ich nicht, da ich kein Windows benutze. Ein einzelner guter reicht, das kann sogar der Laptop-interne sein, wenn er nicht zu klein ist und eine Auflösung von mindestens 1080 Zeilen hat (1200 oder mehr sind natürlich noch besser).
Yalu X. schrieb: > Bildschirme im Plural brauche ich nicht, da ich kein Windows benutze Inwiefern besteht da ein Zusammenhang? Oder lehnst die jedes Fensterln ab und verlierst bei 10 Shells die Übersicht? ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Bildschirme im Plural brauche ich nicht, da ich kein Windows benutze > > Inwiefern besteht da ein Zusammenhang? Oder lehnst die jedes Fensterln > ab und verlierst bei 10 Shells die Übersicht? ;-) Vielleicht meint er ja auch ohne X-Windows o.ä. und arbeitet nur mit den umschaltbaren Testkonsolen (Ctrl+Alt+Fn)... Hab ich auch mal ne Zeitlang gemacht. Eine Konsoloe für den Editor, eine für den Kombiler-output, alpine als text mail viewer, lynx als web-browser auf text-consolen, tin für de.sci.electronics, ... Mehrere Bildschirme habe ich auch im Zusammenhang mit datenblatt im PDF-Viewer zu schätzen gelernt: Der Monitor rechts ist Hochkant (Portrait) und zeigt das Datenblatt, auf dem Monitor links lauft dann die ganze embedded Entwicklung. Dieses Forum im Textbrowser sieht übrigens so aus wie im Anhang, auch da knallt die Bewertungsfunktion störend rein.
(prx) A. K. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Bildschirme im Plural brauche ich nicht, da ich kein Windows benutze > > Inwiefern besteht da ein Zusammenhang? Oder lehnst die jedes Fensterln > ab und verlierst bei 10 Shells die Übersicht? ;-) Unter Linux bzw. X11 gibt es virtuelle Bildschirme (aka Workspaces), die ich als viel praktischer als zusätzliche reale Bildschirme empfinde. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul, ständig meinen Kopf wie ein notorischer Neinsager hin- und herzuschwenken und mit der Maus Marathonläufe zu vollführen :)
(prx) A. K. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Hab ich auch mal ne Zeitlang gemacht. > > Ich auch. Vor 30+ Jahren. ;-) Also noch vor Linux?! Also irgendwann nach Y2k waren die TFT-Monis für privat gut genug in Auflösung und Diagonale, das man nicht mehr in den Textmodus schalten möchte. Bei den 14-Zoll Guckkästen davor dagen war Textmodus ne Schmerzbefreiung ;-)
DSGV-Violator schrieb: >>> Hab ich auch mal ne Zeitlang gemacht. >> >> Ich auch. Vor 30+ Jahren. ;-) > > Also noch vor Linux?! Es gab schon ein Leben vor Linux. Etwa DOS mit DESQview, in den 1980ern.
DSGV-Violator schrieb: > Also irgendwann nach Y2k waren die TFT-Monis für privat gut genug in > Auflösung und Diagonale, Vorher auch schon, nur waren das keine TFTs, sondern Röhren.
Yalu X. schrieb: > Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul, ständig meinen Kopf wie ein > notorischer Neinsager hin- und herzuschwenken und mit der Maus > Marathonläufe zu vollführen Dann machst du’s falsch, und bist mit dem Gesicht viel zu dicht am Monitor. Bei richtigem Abstand ist zum kurzen Rüberschauen nicht einmal eine Kopfbewegung notwendig. Wenn man dann noch ’nen Windowmanager nutzt, der die Tastatur als Haupteingabegerät vorsieht, sind zwei Monitore eigentlich schon ‘ne recht schöne Sache, finde ich. Zur Ausgangsfrage: hängt davon ab, was man machen/haben möchte. Weiter oben wurde behauptet, die Sockel/Schnittstellen würden sich zu häufig ändern, als dass man da auf Austauschbarkeit der CPU achten müsse – das halte ich für falsch. Einerseits ändert es sich nun auch nicht soo schnell, und andererseits kann ich, wenn die Leistung der eingebauten CPU zu knapp wird, oder zuwenig Kerne zur Verfügung stehen, immer noch eine größere CPU aus denen wählen, die zum Board passen, die mir aber zum Zeitpunkt der Anschaffung des Boards zu teuer waren. Notebooks sehe ich hingegen auch heute noch eher als Ergänzung zum „richtigen“ Rechner. Selbst leistungstechnisch hängen sie potenteren Desktops hinterher, schon weil sie die Wärme nicht schnell genug abführen könnten, wie’s ein ordentlicher Kühler im Tower auch vermag, wenn mal etwas mehr Strom in Wärme umgesetzt wird. Ob das wichtig ist, hängt dann wieder davon ab – nicht nur Spieler rufen auch mal längere Zeit Leistung ab, ein umfangreicherer Build kann auch erheblich länger dauern, wenn das Device in die thermisch getriggerte Drosslung geht.
Jack V. schrieb: > Selbst leistungstechnisch hängen sie potenteren > Desktops hinterher, schon weil sie die Wärme nicht schnell genug > abführen könnten Sehr zu Leidwesen der PC-Hersteller sind meine Ansprüche an PCs nicht in gleichem Masse wie die Leistungsfähigkeit der verfügbaren Hardware gewachsen. Hatte ich einstmals zu Hause eine laute Workstation mit zwei 80W Opterons drin, reicht mir heute ein meist unhörbares Notebook mit 15W Quadcore-Prozessor.
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(prx) A. K. schrieb: > Durch alle Serien vom T490? > https://www.windowscentral.com/how-upgrade-ssd-your-lenovo-thinkpad-t490 Gemeint war durch alle Serien von Notebooks. Ich habe gerade das Hardware Maintenance Manual vom T490 gesichtet und Tatsache: Die SSD ist tauschbar, ebenso einer von zwei RAM-Riegeln. Ich werte das jetzt mal als positive Überraschung.
(prx) A. K. schrieb: > Hatte ich einstmals zu Hause eine laute Workstation mit zwei > 80W Opterons drin, reicht mir heute ein meist unhörbares Notebook mit > 15W Quadcore-Prozessor. Es könnte allerdings sein, das du vllt. einfach mit dem Alter schlechter hörst. Ich mein ja nur!
(prx) A. K. schrieb: >> Zwar kann man auch Notebooks gebraucht kaufen, aber wer mag schon >> abgegnaddelte und speckige Tastaturen? > > Seriöse Zweitverwerter von Business-Geräten pflegen die Geräte zu > reinigen und teilen den Zustand auf der Webseite mit. Ich meinte keine verdreckte Tastatur, sondern eine durch Gebrauch abgenutzte mit glänzenden Tastenkappen. Das Trackpad/Touchpad sieht bei solchen Geräten dann oft auch gerne ... schön aus. Yalu X. schrieb: > Ein einzelner guter reicht, das kann sogar der Laptop-interne sein, wenn > er nicht zu klein ist und eine Auflösung von mindestens 1080 Zeilen hat > (1200 oder mehr sind natürlich noch besser). Mein primärer Arbeitsmonitor hat 2560 Pixelzeilen, die Zweit- und Drittmonitore haben 1440. Ich möcht's nicht missen. (Nicht, daß ich kein Notebook hätte; das hat 1920 Pixelzeilen, was den meisten Leuten zu klein sein dürfte, wenn man es mit nativer Auflösung verwendet, ist ja nur ein 16"-Display)
Selber bauen hat sich noch nie gelohnt. Zu hoch war das Risiko, Komponenten zu erwischen, die überraschend doch nicht kompatibel waren (obwohl sie es laut Doku hätten sein sollen) oder dass man dir kaputte RAM Riegel andreht, die vorher schon 3x zurück gegeben wurden. Es gibt hunderte Firmen, die dir Computer nach Wunsch zusammen setzen und auch gründlich durch checken, wenn du extra bezahlst. Der Service lohnt sich - auch wenn du keinen einzigen Euro zu viel hast. Später Aufrüsten kann man ja immer noch.
Stefan F. schrieb: > Zu hoch war das Risiko, > Komponenten zu erwischen, die überraschend doch nicht kompatibel waren > (obwohl sie es laut Doku hätten sein sollen) oder dass man dir kaputte > RAM Riegel andreht, die vorher schon 3x zurück gegeben wurden. Ich hab so einige Rechner gebaut, und grad Anfang des Jahres ein altes Gehäuse mit komplett neuem Innenleben versehen – allein: das ist mir nie passiert, und in meinem Bekanntenkreis auch keinem. Vielleicht solltest du doch lieber bei renommierten Händlern kaufen? Gelohnt hat’s sich bei mir hingegen immer – hab ich doch mehr oder weniger maßgeschneidert das bekommen, was ich haben wollte, und musste weder Kram mitbezahlen, den ich nicht wollte, noch Kompromisse bezüglich Kram eingehen, der im Komplettsystem nicht zu haben war.
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"Wie kauft man heute einen PC?" Berechtigte Frage, der PC-Kauf ist einem Wandel unterlegen. Meinen ersten PC (386er mit 4MB RAM) habe ich Anfang der 90er Jahre selber zusammengebaut. Gesamtpreis mit Sony-Monitor ca. 4.000,-- DM Ende der 90er dann ein fertiges und echt gut ausgestattetes System von Siemens/Fujitsu von Lidl gekauft. 2.000,-- DM. Zuletzt gebrauchte Business-Notebooks von Lenovo (W510 und W520) vor fast 10 Jahren für jeweils 250,-- Euro gekauft. Die arbeiten bis heute, RAM wurde zwischenzeitlich erweitert, HDD durch SSD ersetzt. Am Hauptarbeitsplatz ist für die Notebooks eine Docking-Station mit separatem Monitor und Bluetooth-Tastatur vorhanden. Ansonsten haben die alten Lenovos noch Super-Tastaturen. Du siehst: Während ich zuerst das Baukasten-System mit seinen Erweiterungsmöglichkeiten bevorzugte, reichen mir heute ältere Business-Notebooks mit guter Ausstattung aus.
Wenn auf dem Rechner ein gutes Betriebssystem läuft - womit jetzt schon mal der komplette Windows-Schrott ausgeschlossen ist - ist es völlig unerheblich, ob das RAM verlötet ist oder nicht! Apple verkauft noch immer Rechner mit 8GB - und die werden auch in 7 oder 8 Jahren flüssig die üblichen Anforderungen (im privaten Umfeld) erfüllen - während Super-Windows-Notebooks mit 32GB und n weiterer freier RAM Bänke in der Hälfte der Zeit das Niveau von Elektronikschrott erreichen
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Harald K. schrieb: > (Nicht, daß ich kein Notebook hätte; das hat 1920 Pixelzeilen, was den > meisten Leuten zu klein sein dürfte, wenn man es mit nativer Auflösung > verwendet, ist ja nur ein 16"-Display) Kommt auf die Entfernung drauf an. Als dritter Monitor am Heimarbeitsplatz taugt er mit 1920/14" nur begrenzt. Jetzt im Forum hingegen funktioniert das gut. Browser sind zudem fein skalierbar.
Walter K. schrieb: > während Super-Windows-Notebooks mit 32GB Mit Windows hat das weniger zu tun, als mit dem, was man damit macht. Wenn man in der Lage sein will, 2-3 VMs drauf laufen zu lassen, sind 24GB aufwärts auch dann nützlich, wenn es um Linux geht. Als reine Office/Internet-Kiste sind 8GB ausreichend.
Statt Notebooks kann man sich auch die Mini-PCs aus dem Office-Bereich ansehen. Gerade auch die gebrauchten. Wenn Prozessorgrafik ausreicht, ist meist alles schon drin, was man drin benötigt.
Harald K. schrieb: > Ich meinte keine verdreckte Tastatur, sondern eine durch Gebrauch > abgenutzte mit glänzenden Tastenkappen. Das Trackpad/Touchpad sieht bei > solchen Geräten dann oft auch gerne ... schön aus. Der Zustand sollte bei den besseren Zweitverwertern erwähnt sein.
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Wie immer, man sucht sich die Hardware nach Anforderungen (Min/Max) im Mittelfeld oder Oberklasse (oder wenn's reicht Low Ende) heraus die auf Langzeit die beste Unterstützung bietet. (Minimum anhand von TPM!) Der Rest ist GLEICH geblieben, nur die TPM Unterstützung für W11, die möglichen "Erweiterungen" (TPM!) sind ein limitierender Faktor. Mein 10-15 Jahre alter I-5 tut was er soll, nur W11, das will nicht. Ich spiele sogar aktuelle Titel.(Warzone, Fallout ect..) Das "Limit" ist heute eher die Grafikkarte.
Cha-woma M. schrieb: > Es könnte allerdings sein, das du vllt. einfach mit dem Alter schlechter > hörst. Ich mein ja nur! Keine Sorge, das klappt noch ;-). Nö, bis 35% Lüfter ist der wirklich extrem leise und da ich i.d.R. nicht die volle Leistung brauche, drossele ich ihn ggf auf 2 GHz Oberkante. Dann sorgt auch eine Videokonf nicht für störendes Hintergrundrauschen. Die Konfigurierbarkeit der Betriebsparameter ist eine recht nette Eigenschaft moderner Notebooks.
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Die Ansprüche sind sehr individuell. Meine persönlichen Anforderungen: - große, hochwertige 4k Displays (Größenordnung EIZO EV3237) - mechanische Tastatur mit Klick - lautloser Rechner. Ja, das geht. Ich tippe gerade an einem Desktop i7 9700 mit 32GB RAM und Gforce 1060 Grafik, und der gesamte Rechner ist ausschließlich passiv gekühlt. Wirklich null Dezibel. Kann man so kaufen. Notebook habe ich, aber zum dauerhaften Arbeiten ist das für mich ungeeignet. Und unter Last wirds laut. Selbstbau hat sich für mich inzwischen erledigt. Das können andere besser. fchk
Kilo S. schrieb: > Wie immer, man sucht sich die Hardware nach Anforderungen > (Min/Max) im > Mittelfeld oder Oberklasse (oder wenn's reicht Low Ende) heraus die auf > Langzeit die beste Unterstützung bietet. (Minimum anhand von TPM!) > > Der Rest ist GLEICH geblieben, nur die TPM Unterstützung für W11, die > möglichen "Erweiterungen" (TPM!) sind ein limitierender Faktor. > > Mein 10-15 Jahre alter I-5 tut was er soll, nur W11, das will nicht. > Ich spiele sogar aktuelle Titel.(Warzone, Fallout ect..) Hast Du schon versucht, W11 anhand der von MS publizierten TPM Umgehungsprozedur zu installieren? Ich habe eine W11X64Pro Testinstallation auf einer 9 Jahre alten i7 GB MB laufen und es funktioniert alles einwandfrei und zügig. Ich bin in keiner Eile eine neuere Bord zu kaufen. Übrigens, W7Pro läuft bei mir einwandfrei sogar noch auf einem 3GHz P4, was ich interessehalber mal installiert habe. Es machte bei der Installation zwar Zicken, konnte es aber dann doch überzeugen, daß Widerstand nutzlos wäre:-) > > Das "Limit" ist heute eher die Grafikkarte. Von jetzt an, würde ich eher etwas Gebrauchtes wie einen Business Dell Optiplex zu kaufen. Ich habe einen älteren Optiplex der sich mit W10 sehr gut bewährt hat. Consumer Laptops sind in meinen Augen ohnehin indiskutabel, weil sie für für mich meistens nicht genug IO haben und mittlerweise sehr Ugrade unfreundlich geworden sind. ASUS hatte eine Serie von Consumer i7 Zen Notebooks mit einer 100% dokumentierten Ausfallrate an brechenden LCD Scharnieren die ASUS nicht instand setzen wollte. Ein Design Problem (Adhesive bedingt) für die der User nichts dafür kann. (Ich habe so ein Ding, konnte es aber selber dauerhaft reparieren. An sich eine super gut funktionierende Kiste mit 4K TS Display).
Kilo S. schrieb: > Mein 10-15 Jahre alter I-5 tut was er soll, nur W11, das will nicht. Sollte klappen. Installations-Medium auf USB-Stick per Media-Creation-Tool erstellen und dort die appraiserres.dll löschen. Dann auf laufendem PC Setup.exe auf dem USB-Stick ausführen. Wurde bei mir vollkommen problemlos installiert. Auch Updates wurden und werden installiert, auch die großen, also Win11 21H2 auf 22H2. Statt rumzujaulen, gucke mal auf deskmodder.de zu diesem Thema. Win11 funktioniert bei mir sogar anstandslos auf einem Dual-Core-Prozessor (Lenovo T61), der ist fast 15 Jahre alt.
Moin, Meine letzten 3 PCs hab' ich ueber die letzten >10 Jahre beim Pollin gekauft. Die wurden von Foxconn zusammengebastelt. Was mich gerade wundert: Der Kack will irgendwie nicht so recht billiger werden, obwohl doch jetzt die Lieferketten wieder liefern und ketten und wenn ich mich nicht arg taeusch', ich doch auch schon Wehklagen von Micron, Intel, etc. ueber nicht so dolles Geschaeft gehoert habe... Gruss WK
Gerhard O. schrieb: > Hast Du schon versucht, W11 anhand der von MS publizierten TPM > Umgehungsprozedur zu installieren? Ja, hab ich. Es "lief" aber eher wie Kaugummi als wie Honig oder besser noch Wasser. Flüssig war definitiv anders, allerdings auch ebenfalls zäh auf einem aktuellen Laptop der sogar ganz offiziell (ohne workaround) das W11 Update bekommen hat. Auf meine PC war es tatsächlich "Flüssiger", aber nocht nicht "Fließend" wie von W10 (für die gaming Kiste) gewöhnt. SSD als Bootlaufwerk ist hier übrigens "State of the Art" also am Bootmedium oder (unter 8GB haben wir keine PC's) RAM lag es eigentlich auch nicht W11 und ich stehen (noch) ein bisschen auf Kriegsfuß, auch wenn ich es aktuell wegen geringfügigen Softwareproblemen bei "aktuellen" Spielen gerne testen würde.
Rainer Z. schrieb: > Sollte klappen. Installations-Medium auf USB-Stick per > Media-Creation-Tool erstellen und dort die appraiserres.dll löschen. Joa, hat's ja auch! Aber zäh wie mit IPA gemischter B7000! Oberflächlich matt und fest, intern matschig und schmierig.
Kilo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Hast Du schon versucht, W11 anhand der von MS publizierten TPM >> Umgehungsprozedur zu installieren? > > Ja, hab ich. > Es "lief" aber eher wie Kaugummi als wie Honig oder besser noch Wasser. > > Flüssig war definitiv anders, allerdings auch ebenfalls zäh auf einem > aktuellen Laptop der sogar ganz offiziell (ohne workaround) das W11 > Update bekommen hat. Auf meine PC war es tatsächlich "Flüssiger", aber > nocht nicht "Fließend" wie von W10 (für die gaming Kiste) gewöhnt. > > SSD als Bootlaufwerk ist hier übrigens "State of the Art" also am > Bootmedium oder (unter 8GB haben wir keine PC's) RAM lag es eigentlich > auch nicht > > W11 und ich stehen (noch) ein bisschen auf Kriegsfuß, auch wenn ich es > aktuell wegen geringfügigen Softwareproblemen bei "aktuellen" Spielen > gerne testen würde. Interessant. Das war bei mir ein paar Monate auch der Fall. Eines Tages, nach einem großen 22H1 Update, änderte sich das Verhalten grundlegend und lief danach wie mein W10 System. Vorher brauchte die Kiste mindestens eine halbe Stunde um "flüssig" zu werden. Bis dahin lief die Festplatte auf 100% für die ganze Zeit, CPU Beanspruchung war permanent hoch. Jetzt, und aktuell ist das System sofort gebrauchsfähig und CPU und FP zeigen nach 1-2 Minuten sehr niedrige Aktivitätswerte an. Damals war ich schon fast fertig, W11 wieder herunter zu schmeissen. (War ohnehin nur ein W10 auf W11 Upgrade und hatte die Original W10 FP noch). ...
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Gerhard O. schrieb: > Interessant. Das war bei mir ein paar Monate auch der Fall. Eines Tages, > nach einem großen 22H1 Update, änderte sich das Verhalten grundlegend > und lief danach wie mein W10 System. Vorher brauchte die Kiste > mindestens eine halbe Stunde um "flüssig" zu werden. Da lief die > Festplatte auf 100% für die ganze Zeit, CPU Beanspruchung war permanent > hoch. Liegt das am Windows eigenen Indexdienst!? (Das war doch bei XP/Vista die gleiche Geschichte) Ich Krieg Krampfadern am ... Wenn ich an die ersten Bootvorgänge denke! (... Bitte gegen eigenes verfügbares Körperteil ersetzen!)
Kilo S. schrieb: > Aber zäh wie mit IPA gemischter B7000! > Oberflächlich matt und fest, intern matschig und schmierig. ????????? Erkläre es genauer. Bei mir läuft's mit SSD wie geschmiert. Kein neuer PC wäre subjektiv schneller.
Kilo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Interessant. Das war bei mir ein paar Monate auch der Fall. Eines Tages, >> nach einem großen 22H1 Update, änderte sich das Verhalten grundlegend >> und lief danach wie mein W10 System. Vorher brauchte die Kiste >> mindestens eine halbe Stunde um "flüssig" zu werden. Da lief die >> Festplatte auf 100% für die ganze Zeit, CPU Beanspruchung war permanent >> hoch. > > Liegt das am Windows eigenen Indexdienst!? (Das war doch bei XP/Vista > die gleiche Geschichte) > > Ich Krieg Krampfadern am ... Wenn ich an die ersten Bootvorgänge denke! > > (... Bitte gegen eigenes verfügbares Körperteil ersetzen!) Keine Ahnung. Ich vermute eher, daß letztes Jahr W11 noch "Work in Progress" war und man ab 22H1 grundlegende Mängel raus-optimiert hatte. Wie gesagt, das Bild änderte sich mit dem besagten Update. Boot- und Abschaltzeit sind sehr kurz. Vom Netz-Einschalten bis zum Login vergehen 20s. Abschaltzeit ist ähnlich kurz. CPU ist ein 3.5GHz i7-4771 mit 16GB DDR3. Zur Zeit gibt es wirklich nichts auszusetzen. Bin jetzt sehr zufrieden. FP ist eine EVO-870 SSD. Es besteht wirklich kein Grund dieses alte System ins Schlachthaus zu schicken. Zur Zeit ist es immer noch ein SW Test-System. Ich verwende es nicht täglich. Jede SW lief bis jetzt. Musste bis jetzt nur einen CH340G Treiber erneuern, mit dem W11 nicht fertig wurde. Auf W10 funktionierte dieselbe Version. Man scheint bei neuen BS immer an den Schrauben der Treiber zu drehen. Irgendwie erschließt sich das bei Seriell Treiber nicht wirklich. Übrigens, den Taskbar kann man trotz Gerüchte nach einer Einstellung (Taskbar Properties) überall hinplatzieren.
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Rainer Z. schrieb: > Erkläre es genauer. Ein Vergleich, B7000 ist der Kleber im "Smartphone Business". Bei Kontakt mit Alkohol wird der Bröselig und fest an der Oberfläche. Im inneren ist er aber weiterhin Silikonartig und zäh. Genauso lief W11 bei mir mit Workaround und eben ohne, auf dem aktuellen Laptop. Booten Ging schnell, nach Boot und Login war die Reaktion eher wie mit aktiviertem Indexdienst bei XP/Vista, also eher halbe Minuten als Sekunden bis zum öffnen eines einfachen Programm ect...
(prx) A. K. schrieb: > Kommt auf die Entfernung drauf an. Ich schrieb Pixelzeilen, nicht -Spalten. Pixelspalten hat das Display 3072.
Harald K. schrieb: > (Nicht, daß ich kein Notebook hätte; das hat 1920 Pixelzeilen, was den > meisten Leuten zu klein sein dürfte, wenn man es mit nativer Auflösung > verwendet, ist ja nur ein 16"-Display) Moderne Betriebssysteme erlauben das Skalieren aller Elemente (auch Windows kann das mittlerweile recht gut), sodass man bei höherer Auflösung im Idealfall lediglich ein schärferes Bild hat (auf meinem 27"/UHD-Display sehen Buchstaben fast schon wie gedruckt aus, auch ohne Hinting und Co. – das war damals™ mit ein Grund, warum ich das haben wollte). Wer natürlich auf ’nem 16"-Display eine Skalierung fährt, die zu einem 26"-Monitor passen würde, für den sieht alles sehr klein aus – das ist halt nicht, wie man’s benutzt.
Yalu X. schrieb: > Ich würde mir heute nur noch einn Laptop kaufen: Bestellen, Auspacken, > Aufklappen, Loslegen. haha Beitrag "Re: Zweiter Bildschirm unter Windows 11 22h2 ab und zu "grau"" man versucht es ne Weile, wartet auf Updates, bestellt verschiedene USB-C Adapter und irgenwann gibt man auf und die Rückgabefrist ist vorbei. ich habe nun seit 15 Monate 2 HP Laptops win10/11 die nur bedingt arbeiten, jetzt muss es immer noch der alte win7 Asus Zenbook machen, dual Monitor und alle Adapter funktionieren.
Kommt darauf an, wie weit du den einmal gekauften PC noch "aufpimpern" willst bzw. musst. Ich bin absoluter Fan von All-in-One und nutze auf dem Schreibtisch seit Jahren nur noch (gebrauchte) iMacs in 24 oder 27 Zoll mit mind. 16GB RAM. Aber auch für Windows/Linux-Freaks gibts sowas ... Hat den Vorteil eines überaus aufgeräumten Schreibtisches. Keine blöde Kiste irgendwo auf oder unterm Tisch, keine Kabel, ausser Strom und LAN. Ein Laptop ist natürlich alternativlos, wenn man mobil sein muss. Aber ergonomisch ist das für den Arbeitstisch so ziemlich das Letzte. Es sei denn, man schließt einen externen Monitor und eine ordentliche Tastatur an. Früher gab es mal Docking-Stationen, wo man den Laptop hochkant reinschieben konnte und nicht aufmachen musste ...
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Harald K. schrieb: > Wenn "mobiles Arbeiten" im Vordergrund steht, kann man das machen. > > Wenn man aber eine gute Tastatur und gute Bildschirme (Plural!) nutzen > möchte, ist ein Notebook keine wirklich produktive Lösung. Zwar kann man > auch an ein Notebook eine andere Tastatur und einen anderen Monitor > anschließen, aber der Zwei-Monitor-Betrieb ist mit unterschiedlichen > Pixeldichten und zwangsweise suboptimal angeordnetem Notebook-Display > keine Freude. Docking Station? Bei Lenovo bedeutet das 1! Kabel von der Docking Station zum Notebook (USB-C) und fertig. An der Dockingstation im Büro hängen 2 27" Monitore (je 2560x1440) via DisplayPort. Das ist seit Jahren meine Standard Ausrüstung im Büro. Für das mobile Arbeiten zuhause, steht die gleiche Dockingstation bereit. Braucht man freilich unbedingt 3 Monitore ist das keine Lösung. Im übrigen interessant wieviel der Thread noch mit der Ursprungsfrage zu tun hat :)
Ich A. schrieb: > Bei Lenovo bedeutet das 1! Kabel von der Docking Station zum Notebook > (USB-C) und fertig. Das ist heute üblich, nicht auf Lenovo beschränkt. Mit USB Power Delivery und 2 DisplayPorts über USB C wurden die Voraussetzungen geschaffen. Die Zeit proprietärer Docks mit Spezialstecker ist vorbei. > Braucht man freilich unbedingt 3 Monitore ist das keine Lösung. Mit Thunderbolt fällt die Beschränkung auf 2 DisplayPorts. Die Grafiklösung im Notebook und die erforderliche Summenbandbreite definieren die Limits.
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> dass es die aktuellen RAMs nicht mehr als SODIMMs gibt Wie kommst Du zu dieser Aussage? SO-DIMMs kann man immer noch kaufen: https://www.notebooksbilliger.de/crucial+4gb+ddr3+1066+so+dimm+427824
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Peter M. schrieb: >> dass es die aktuellen RAMs nicht mehr als SODIMMs gibt > > Wie kommst Du zu dieser Aussage? > SO-DIMMs kann man immer noch kaufen: > https://www.notebooksbilliger.de/crucial+4gb+ddr3+1066+so+dimm+427824 Ich schrieb, dass es die aktuellen RAMs nicht als SODIMMs gibt. Such nach Raten jenseits 3200 MT/s, nach LPDDR4X und LPDDR5. Das sind jene Typen, die es nur eingelötet gibt. https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/hardware/prozessoren/52480-dank-lpddr4x-zwei-stunden-laengere-akkulaufzeit-dank-sparsamen-speicher.html
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(prx) A. K. schrieb: > DSGV-Violator schrieb: >> Also irgendwann nach Y2k waren die TFT-Monis für privat gut genug in >> Auflösung und Diagonale, > > Vorher auch schon, nur waren das keine TFTs, sondern Röhren. Ja. Ich hatte damals einen 22"-Monitor in einer Auflösung von 2048x1536 betrieben. Der Umstieg auf TFT mit gleicher Bilddiagonale aber nur 1280x1024 war durchaus gewöhnungsbedürftig. Das Bild war zwar generell besser und flimmerfrei, aber die deutlich ausgeprägten Treppenkanten bei der Schrift auf Grund der geringen Auflösung waren eher weniger schön. (prx) A. K. schrieb: > Ich schrieb, dass es die aktuellen RAMs nicht als SODIMMs gibt. Such > nach Raten jenseits 3200 MT/s, nach LPDDR4X und LPDDR5. Das sind jene > Typen, die es nur eingelötet gibt. Ist das bei LPDDR eigentlich so viel schwieriger, oder wollen das die Hersteller einfach nicht? Für den Desktop gibt's ja inzwischen auch DDR5-6000-Module.
Rolf M. schrieb: > Ist das bei LPDDR eigentlich so viel schwieriger, oder wollen das die > Hersteller einfach nicht? Für den Desktop gibt's ja inzwischen auch > DDR5-6000-Module. Ich vermute, dass es mit Intels Vorgaben für deren Ultrabook-Label und dem Projekt Athena als Nachfolger zu tun hat, die im Laufe der Versionen immer dünnere Geräte vorschrieben. 2011 waren noch 20mm zugelassen, mittlerweile sind es nur noch 15mm. Meines ist mehr auf gute Zugänglichkeit ausgelegt und hat neben einer schon vor 2 Jahren nicht mehr ganz aktuellen eingelöteten DDR3 3200 8 GB Bank ein SODIMM für die zweite. Bei einem 14-Zöller ist nicht beliebig viel Platz für ein zweites SODiMM. Mit 16,5mm ist es für Intels Vorgaben etwas zu dick. Das Gerät hat deshalb nur bei 16 GB Gesamtkapazität eine homogene RAM-Struktur. Bei den 40 GB Vollausbau sind nur 16 GB mit voller Bandbreite nutzbar, der Rest mit halber. Kompromisse... Für Notebooks mit 32 oder 64 GB eingelötetem RAM kann man fürstliche Preise verlangen, was den Herstellern sicherlich recht ist.
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Jack V. schrieb: > Notebooks sehe ich hingegen auch heute noch eher als Ergänzung zum > „richtigen“ Rechner. Es ist schon ein Unterschied, ob der 30mm Lüfter im Notebook hochjault, als würde er gleich abheben oder ob der 120mm Lüfter im Desktop unterm Tisch dezent einen Gang höher dreht. Auch nimmt ein Notebook auf dem Tisch haufenweise Platz weg mit den vielen Anschlüssen und dem Kabelsalat. Das sieht aus, wie ein Krake. Ich hab auf dem Monitorfuß einen USB-Hub festgeklebt und die beiden Kabel verschwinden nach hinten unter den Tisch. Tastatur, Maus sind über Funk. Kabel liegen nur dann auf dem Tisch, wenn ich mal ne externe HDD fürs Backup anstöpsele oder das Handy zum Laden.
Peter D. schrieb: > Auch nimmt ein Notebook auf dem Tisch haufenweise Platz weg mit den > vielen Anschlüssen und dem Kabelsalat. Das sieht aus, wie ein Krake. In deinem Desktop stecken mehr Kabel drin als in meinem Notebook. Da steckt nämlich nur eines drin, und das ist dank 90° Stecker nicht abstehend. Der Rest verteilt sich unauffällig im Kleinregal weiter hinten.
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Peter D. schrieb: > Es ist schon ein Unterschied, ob der 30mm Lüfter im Notebook hochjault, > als würde er gleich abheben oder ob der 120mm Lüfter im Desktop unterm > Tisch dezent einen Gang höher dreht. Vor allem, wenn man den Rechner gleich "silent" auslegt. Dann ist der auch unter Last nicht hörbar, außer wenn man eine leistungsfähige Grafikkarte hat. Aber auch damit ist das kein Vergleich zu dem Schnaufen eines (deutlich langsameren) Notebooks. Wenn man den Rechner aber eh praktisch immer im nahezu-Idle-Betrieb verwendet, macht es natürlich keinen Unterschied. > Auch nimmt ein Notebook auf dem Tisch haufenweise Platz weg mit den > vielen Anschlüssen und dem Kabelsalat. Das sieht aus, wie ein Krake. Dazu gibt's heute Monitore mit eingebauter Typ-C-Dockingstation. Da geht genau ein Kabel zum Monitor, über das der Rechner versorgt wird und außerdem das Video-Signal und USB sowie Ethernet laufen. Für die meisten Anwender ist das ausreichend. Mehr Platz braucht es aber dennoch auf dem Tisch, denn irgendwo muss der Rechner ja trotzdem hin.
Hallo Es wurde ja schon so einiges geschrieben. Laptops (Notebooks) sind und bleiben, wenn sie in der gleichen Leistungsklasse wie ein entsprechender PC (Desktoprechner) angesiedelt sind, deutlich teurer - es geht ja oft nicht um den 400 Euro (und das ist an sich schon viel Geld für Normalverdiener) "Consumer" Laptop sondern geht schnell in die Klasse der vierstelligen Beträge. (vs. dann 500-800 Euro beim eher -mitunter deutlich- Leistung stärkeren Desktoprechner bei dem man fast immer den alten Monitor weiternutzen kann) Ja sie sind Mobil, und für recht viele reicht Browsen im Netz, Textverarbeitung und 1080p Videos schauen aus. Und sie sind viel leichter zu klauen und auch bei der breiten Masse beliebt... ;-) (Wer keine Ironie versteht: Das ist ein Nachteil) Gerade hier im Forum hätte ich mehr Leute erwartet, die mehr Leistung und Speicherplatz für bezahlbares Geld haben wolle, auch mal 2 oder gar 3 Monitore nutzen, Videos erstellen und bearbeiten und richtige "Videosammlungen" haben bzw. aufbauen oder ähnlich speicherintensives (Festplattenplatz im zweistelligen TB Bereich) benötigen. Und genau da frage ich mich auch: Wie kauft man heute? Vor allem, wie wählt man seine passenden Komponenten aus, ohne zu viel zu zahlen und keine Leistung dort zu kaufen, wo man sie nicht benötigt (in unserem Umfeld oft bei den Grafikkarten, die oft nie ausgereizt werden bzw. ihre Leistung nicht dort abspielen, wo "wir" als nicht Gamer sie gut brauchen könnte (z.B. Videoredering, Berechnungen, Simulationen) , ohne wochenlange Recherche und aufholen des Wissens und Veränderungen, die z.B. seid 2012 stattgefunden haben? Auch wenn man sich die Kiste zusammenbauen lässt (aber eigentlich macht es ja Spaß) bleiben die oft wirklich nervigen Feinheiten im Betriebssystem und der Anwendungssoftware, letztendlich immer selbst hängen. Die Hardware, wenn richtig ausgewählt, macht ja in den seltensten Fällen Probleme bzw. wenn noch irgendeinen Update (mittlerweile zum Glück sehr, sehr selten - wir haben zum Glück nicht mehr Win 98 Zeiten) eben jene zickt, muss man es ja -zumindest im privaten Bereich sowieso selbst wieder zum Laufen bringen . -Ähnlich wie beim Versicherungsvertreter, der angeblich auch alles für ein erledigt (LOL) -die schwierigen Sachen, Suchen, Laufereien und Recherchen bleiben immer (!) an einem selber hängen...
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Peter G. schrieb: > Die Hardware, wenn richtig ausgewählt, macht ja in den seltensten Fällen > Probleme Schön wärs. Netzteile fallen erfahrungsgemäss auch heute noch gerne aus. Besonders gerne die ATX-Standardnetzteile.
Peter G. schrieb: > Gerade hier im Forum hätte ich mehr Leute erwartet, die mehr Leistung > und Speicherplatz für bezahlbares Geld haben wolle Die Ursprungsfrage klingt nicht nach hohem Leistungsanspruch. Beitrag "Wie kauft man heute ein PC?"
Peter G. schrieb: > Gerade hier im Forum hätte ich mehr Leute erwartet, die mehr Leistung > und Speicherplatz für bezahlbares Geld haben wolle Wer sich mit so einem interessanten Thema wie Mikrocontroller und Elektronik beschäftigt, hat weder Zeit und Lust für öde Ballerspiele oder die Bearbeitung langweiliger Familienvideos ;-)
Yalu X. schrieb: > Wer sich mit so einem interessanten Thema wie Mikrocontroller und > Elektronik beschäftigt, hat weder Zeit und Lust für öde Ballerspiele > oder die Bearbeitung langweiliger Familienvideos ;-) Oder jene, für die man einstmals Maus&Co aufzeichnete und auf CD brannte, sind schon lange flügge. Das Forum altert. ;-)
Peter G. schrieb: > Und genau da frage ich mich auch: > Wie kauft man heute? > > Vor allem, wie wählt man seine passenden Komponenten aus, ohne zu viel > zu zahlen und keine Leistung dort zu kaufen, wo man sie nicht benötigt > (in unserem Umfeld oft bei den Grafikkarten, die oft nie ausgereizt > werden bzw. ihre Leistung nicht dort abspielen, wo "wir" als nicht Gamer > sie gut brauchen könnte (z.B. Videoredering, Berechnungen, Simulationen) Normalerweise geht man so vor, dass man erst die Software aussucht, dann in die Softwaredokumentation schaut, was gefordert und was unterstützt wird, und dann den passenden Rechner dazu kauft, was immer das dnn auch sein mag. Für Videosachnitt kann das z.B. auch ein Mac Studio sein, der für so etwas gerne genommen wird. Datengräber werden heutzutage nicht mehr in den PC eingebaut, sondern dafür gibt es spezielle Gerate, die genau das optimal machen, mit Fehlerredundanz usw. Nennt sich dann NAS. Netzwerke gibt jetzt ja auch in 2.5GBit/s und 10 GBit/s in bezahlbaren Regionen. Du hast einfach so blind gefragt und eben so blinde und allgemeine Antworten bekommen. fchk
Max M. schrieb: > ich habe vor mir ein neuen pc zu kaufen. Bin aber schon ne Weile aus dem > Thema raus. > Früher hab ich immer ein gängiges Mainboard gekauft, dazu Mittleklasse > Cpu und Grafikkarte und 2 RAM Riegel. > Mit den Jahren dann den RAM erweitert und bei Zeiten auch Grafikkarte & > CPU ersetzt. > Damit hatte ich über Jahre ein brauchbares System . > > Ist das heute auch noch eine gute Lösung oder haben sich Preisstrukturen > so verändert, dass späteres aufrüsten nicht mehr lohnt und man besser > fährt alle paar wenige Jahre ein neues System zu kaufen? Das kannst du noch immer genau machen. Ich habe für einen Bekannten vor kurzem ein Mittelklassesystem zusammengestellt - Die Excel Datei mit einer Auswahl an Komponenten habe ich dir als Orientierung angehängt. Preise bewegen sich bei ca 400€ für ein Einstiegssystem, und ca. 900€ für ein gutes Mittelklassesystem.
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(prx) A. K. schrieb: >> Bildschirme im Plural brauche ich nicht, da ich kein Windows benutze > > Inwiefern besteht da ein Zusammenhang? Oder lehnst die jedes Fensterln > ab und verlierst bei 10 Shells die Übersicht? ;-) Ja, in der Wohnung braucht man eigentlich auch nur ein Fenster, um zu sehen, ob es draussen regnet. :-)
Peter G. schrieb: > Vor allem, wie wählt man seine passenden Komponenten aus, ohne zu viel > zu zahlen und keine Leistung dort zu kaufen, wo man sie nicht benötigt Ich würde die Software laufen lassen und im Ressourcenmonitor schauen, welcher Teil der Hardware besonders beansprucht wird. Dann sieht man, ob man wirklich 32 oder 64GB RAM braucht oder ob die CPU, GPU oder Festplatte ständig bei 100% Auslastung hängt. Es gibt aber auch Fälle, wo sich die Software scheinbar selbst ausbremst. Beispiel CAD-Software Inventor: Bei größeren Baugruppen ruckelt es in der 3D-Ansicht. Im Ressourcenmonitor werden aber weder die Grafikkarte, noch die CPU, noch der RAM, noch die Festplatte übermäßig ausgelastet. Da kann man sich dann meiner Meinung nach ein Upgrade sparen.
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Hallo Frank K. schrieb: > Normalerweise geht man so vor, dass man erst die Software aussucht, dann > in die Softwaredokumentation schaut, was gefordert und was unterstützt > wird, und dann den passenden Rechner dazu kauft, was immer das dnn auch > sein mag. Für Videosachnitt kann das z.B. auch ein Mac Studio sein, der > für so etwas gerne genommen wird. > > Datengräber werden heutzutage nicht mehr in den PC eingebaut, sondern > dafür gibt es spezielle Gerate, die genau das optimal machen, mit > Fehlerredundanz usw. Nennt sich dann NAS. Netzwerke gibt jetzt ja auch > in 2.5GBit/s und 10 GBit/s in bezahlbaren Regionen. Im optimalen Falle und im Profibereich funktioniert das. Aber nicht nur wohl ich nutze meinen Rechner über viele Jahre, manche Komponenten wie das Gehäuse, das Mainboard und wenn es gut läuft das Netzteil werden sogar (zumindest bei mir) an die 10 Jahre kommen. Interessen ändern sich, haben ihre Hoch- und Schlafphasen - und ein Computer als die Universalmaschine passt somit sehr gut da hinein. Bei wechselnden Interessen kann (will) man im privaten Umfeld aber nicht immer die "großen" kommerziellen Softwarelösungen nutzen. So nutze ich, wenn mal wieder Videobearbeitung ein hoch bei mir hat Shotcut und da sind z.B. keine wirklichen Anforderungen zu finden, bzw. selbst bei (fast) jeder kommerziellen ("großen, bekannten") Software sind die Mindestvorgaben oft sehr, sehr knapp bemessen und damit arbeiten macht keinen Spaß bzw. speziell im Videobereich gibt es 1001 Kombinationen (und Unterstützung des Codecs - oder eben auch nicht durch - passende - Grafikkarten). Leider ist Aufrüsten schon nach einigen Jahren bei den Prozessoren kaum noch möglich, bzw. sehr teuer (insbesondere wenn man schon am oberen Ende vor x Jahren eingestiegen war). Daher empfinde ich die Frage wie man die richtigen Komponenten (ohne das Problem mit Geld zu erschlagen) schon wichtig und schwierig zu beantworten. Und was die Datengräber betrifft: Ja es stimmt: Man kann es auch so lösen (und hat auch so manchen Vorteil bei mehreren Geräten und wenn Daten portabel und einfach in einem Netzwerk verfügbar sein müssen). Aber: Die Kosten bleiben, bzw. sind sogar noch höher - ein mit 10TB bis 20TB ausgebautes (also mit den HD - SSD lassen wir mal lieber bei diesen Größen) NAS kostet selbst bei "nur" 10TB mindestens so um die 800 Euro - deutlich mehr ist kein Problem... Wie schon angedeutet: Mit Geld das "Problem" erschlagen kann jeder und wird im Profibereich bzw. beim Semiprofi ("Hardc ore amtateur") dessen Interessen sich "nie" ändern wird auch so gehandhabt (Da kommt es auf 2000 Euro mehr auch nicht mehr an - bzw. zahlen es bei den Profis letztendlich die Kunden). Aber zumindest ich (würde mich aber nicht wundern, wenn sehr viel andere auch) muss und will anders handeln und da ist es halt die Kunst das auszuwählen was man wirklich (auch zukünftig) braucht. Und da man nicht alles Wissen kann, bzw. aus lauter Nachforschen und neu lernen ist halt die Frage des TO (auch wenn unter anderen Gesichtspunkten) wie auch meine letztendlich gleiche mehr als gerechtfertigt. Die 1001 Videos, Onlineartikel und dass es sogar immer wieder Thema in den Print Magazinen ist zeigt das ich und der TO da nicht alleine sind. Um alle Missverständnisse direkt zu verhindern: Das ist nicht als persönliche Kritik an deiner Person oder dein Vorgehen gemeint, sondern soll nur aufzeigen, wo für die breite Masse der Amateure (Hobbyisten) die "Problem" oder besser die Herausforderungen liegen.
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Rolf M. schrieb: > Für die meisten Anwender ist das ausreichend. Mehr Platz braucht es aber > dennoch auf dem Tisch, denn irgendwo muss der Rechner ja trotzdem hin. Vielleicht unter den ymonitor, der dadurch zugleich in sinnvolle Höhe gebracht wird? Nein, mit irgend einer Form von Tower geht das nicht ...
Frank K. schrieb: > Normalerweise geht man so vor, dass man erst die Software aussucht, dann > in die Softwaredokumentation schaut, was gefordert und was unterstützt > wird, und dann den passenden Rechner dazu kauft, was immer das dnn auch > sein mag. Ich suche meine Rechner eher nach allgemeinen Anwendungsfällen aus, nicht nach den Anforderungen eines spezifischen Programms. Und ich suche ihn mit etwas Reserve aus, so dass ich ihn bei der nächsten Version, die dann mehr Ressourcen braucht, nicht gleich ersetzen muss. Percy N. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Für die meisten Anwender ist das ausreichend. Mehr Platz braucht es aber >> dennoch auf dem Tisch, denn irgendwo muss der Rechner ja trotzdem hin. > > Vielleicht unter den ymonitor, der dadurch zugleich in sinnvolle Höhe > gebracht wird? Du willst den Monitor auf den Laptop stellen? Also ich würde nicht das Display des Laptops riskieren, indem ich einen Monitor da drauf stelle. Abgesehen davon würde ich einen Laptop nur kaufen, wenn ich den auch mitnehmen will, wofür es doch sehr unpraktisch wäre, den immer unter dem Monitor rausholen zu müssen und wieder drunter zu packen. > Nein, mit irgend einer Form von Tower geht das nicht ... Muss ja auch nicht, weil der unter dem Tisch verschwindet.
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Max M. schrieb: > Ist das heute auch noch eine gute Lösung oder haben sich Preisstrukturen > so verändert, dass späteres aufrüsten nicht mehr lohnt und man besser > fährt alle paar wenige Jahre ein neues System zu kaufen? > > was sind hierzu eure Meinungen und Erfahrungen? Ich habe mir einen AMD Ryzen 7 5700G besorgt, mit M.2 SSD von Samsung für die Daten und kleine S-ATA SSD von Samsung für das Betriebssystem. Das Gehäuse, Netzteil (sehr leise) usw. waren ja noch gut. Ich habe eigentlich so einen Heatpipe Kühler für den CPU gekauft, aber der Kühler der zum CPU dabei war, der ist wirklich gut und ausreichend. RAM habe ich erst Mal nur ein Modul mit 16GByte genommen und das will ich jetzt mit einem weiteren Modul erweitern, damit ich 32GByte habe. Den CPU kann ich nicht wirklich ausnutzen, der hat genug Rechenpower. Bestellt habe ich bei Alternate und bei Mindfactory.
Mike J. schrieb: > AMD Ryzen 7 5700G [...] erst Mal nur ein Modul mit 16GByte genommen Gerade die Grafikeinheit in den "G"-Ryzens profitiert enorm von 2 Speichermodulen/Dual-Channel. Bringt je nach Benchmark/Spiel gerne mal 80% mehr Performance, die du durch deine ungünstige Konfiguration einfach verschenkst....
Peter D. schrieb: > Auch nimmt ein Notebook auf dem Tisch haufenweise Platz weg mit den > vielen Anschlüssen und dem Kabelsalat. Das sieht aus, wie ein Krake. Meiner steht inzwischen unterm Tisch auf einem Hocker. Ich brauche oben den Platz für einen größeren Bildschirm, wegen der Augen. Deswegen wird das nächste Gerät wohl ein PC werden. Allerdings war es eine blöde Idee, Maus und Tastatur via Bluetooth anzubinden, weil ich zwei Betriebssysteme wechselweise nutze und zum Um-Melden immer unter den Tisch krabbeln muss.
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Stefan F. schrieb: > Allerdings war es eine blöde Idee, Maus und Tastatur via Bluetooth > anzubinden, weil ich zwei Betriebssysteme wechselweise nutze und zum > Um-Melden immer unter den Tisch krabbeln muss. Diverse Logitech Mäuse kann man mühelos direkt an der Maus zwischen 2 Systemen umschalten. Muss also kein Kabel sein.
(prx) A. K. schrieb: > Diverse Logitech Mäuse kann man mühelos direkt an der Maus zwischen 2 > Systemen umschalten. Können meine Geräte auch (dachte ich). Der Teufel steckt im Detail: Windows und Linux haben unterschiedliche Keys, aber die selbe MAC. Die Tastatur hat drei gelbe Tasten um zwischen drei PC umzuschalten (PC1, PC2, PC3). Wenn ich auf PC1 mein Windows lege, und dann auf PC2 das Linux, dann verliert die Tastatur die Konfiguration von PC1 (und umgekehrt).
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Stefan F. schrieb: > Windows und Linux haben unterschiedliche Keys, aber die selbe MAC. Hast Du mal versucht, die Keys aus der Registry zu holen und in die Linux-Installation zu verpflanzen? Sollte eigentlich funktionieren.
Hmmm schrieb: > Hast Du mal versucht, die Keys aus der Registry zu holen und in die > Linux-Installation zu verpflanzen? Sollte eigentlich funktionieren. Ja, das hatte bis Windows 7 funktioniert. Seit Windows 10 leider nicht mehr. Ich will bei Gelegenheit mal einen zweiten BT Adapter probieren. Vielleicht kann ich einen unter Windows nutzen und den anderen unter Linux.
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Stefan F. schrieb: > Ja, das hatte bis Windows 7 funktioniert. Seit Windows 10 leider nicht > mehr. Eigentlich sollte es auch dort gehen, aber wer weiss, was bei den diversen Updates schon wieder geändert wurde. Alternativ kannst Du mal versuchen, unter Linux mit bdaddr die MAC-Adresse des Bluetooth-Dongles zu ändern, um je nach OS unterschiedliche zu haben.
Hallo Warum nicht die einfache Maus und Tastatur Bundles nutzen, die über einen eigenen "USB-Stick" ihre Funkverbindung ausbauen? Bluethooth am Desktop PC welche ja oft (zumindest bis vor wenigen Jahren) kein Bluthooth "On Board also auf dem Mainboard haben und einen externen BT Stick nutzen müssen, ist immer so eine Glücksache. Was beim Laptop schon lange und den Mobilen Endgerät sowieso kein Problem ist, macht beim (älteren) Desktop PC mit externen BT Stick immer wieder Probleme. Bei mir muss z.B. der BT Lautsprecher immer wieder neu gepairt werden (ist zwar nur ein Knopfdruck am LS, aber trotzdem...) nachdem er zwischendurch mit einem anderen Gerät (Android Tablett) verbunden war. Beim Tablett (BT ist eingebaut und nativ unterstützt) ist das nur sehr selten (wenn BT explizit ausgeschaltet wurde, und selbst dann auch nur manchmal nach dem neu einschalten) notwendig. Auch das erste Anmelden war beim Tablett wesentlich einfacher und tatsächlich automatisch, ganz im Gegensatz zum beim Desktop PC mit externen BT Stick, da musste erstmal so einiges probiert werden und erfolgte die Erstverbindung irgendwie dann endlich durch "Zufall" (zumindest nicht nachvollziehbar und "unendlich" langsam). Wobei die "Anleitung" bzw. Beschreibung der Rückmeldungen (Klänge) beim BT Lautsprecher (JBL...) aber auch unter aller Sau ist bzw. einfach nicht den Tatsachen entspricht. "Nebenbei" sind BT Mäuse und Tastaturen meist auch noch teurer.
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Hmmm schrieb: > unter Linux mit bdaddr die > MAC-Adresse des Bluetooth-Dongles zu ändern bdaddr gibt es offenbar nicht mehr. Und mit hcitool geht es auch nicht, die originale MAC Adresse bleibt aktiv.
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Stefan F. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Hast Du mal versucht, die Keys aus der Registry zu holen und in die >> Linux-Installation zu verpflanzen? Sollte eigentlich funktionieren. > > Ja, das hatte bis Windows 7 funktioniert. Seit Windows 10 leider nicht > mehr. Ich will bei Gelegenheit mal einen zweiten BT Adapter probieren. > Vielleicht kann ich einen unter Windows nutzen und den anderen unter > Linux. Funktioniert auch unter Windows 10 und 11. Das Auslesen der Keys war schon unter Windows 7 frickelig. Ich habe das Tool "RunAsSystem" benutzt, um auf die Keys in der Registry zugreifen zu können und sie auf andere Systeme (auf anderen Partitionen oder Festplatten) zu verpflanzen. Damit klappt es aber.
Rainer Z. schrieb: > Ich habe das Tool "RunAsSystem" benutzt Habe ich auch. Dieses binary von bdaddr funktioniert auch nicht, ist offenbar kaputt.
Stefan F. schrieb: > Hmmm schrieb: >> Hast Du mal versucht, die Keys aus der Registry zu holen und in die >> Linux-Installation zu verpflanzen? Sollte eigentlich funktionieren. > > Ja, das hatte bis Windows 7 funktioniert. Seit Windows 10 leider nicht > mehr. Bei mir geht es auch auf mit Windows 10. Beim Auslesen des Keys legt einem Microsoft allerdings ein paar Steine in den Weg. Der Key steckt zwar in der Registry, wird aber in Regedit nicht angezeigt, nicht einmal mit Admin-Rechten (warum auch immer). Es geht aber wohl, wenn man Regedit mit psexec ausführt (warum auch immer). Am einfachsten geht das Auslesen aber von Linux aus (dort braucht man den Key ja letztendlich auch) mit chntpw, das erspart einem auch den langwierigen Bootvorgang von Windows. Die Maus ist eine Logitech MX Anywhere 3. Die hat an der Unterseite einen Taster, mit dem man zwischen 3 Konfigurationen umschalten kann, wenn man die Maus an mehreren Rechnern betreiben möchte. Auch das funktioniert problemlos.
Yalu X. schrieb: > Der Key steckt > zwar in der Registry, wird aber in Regedit nicht angezeigt, nicht einmal > mit Admin-Rechten (warum auch immer). Es geht aber wohl, wenn man > Regedit mit psexec ausführt (warum auch immer). Ich weiß, die Prozedur kenne ich.
Yalu X. schrieb: > Bei mir geht es auch auf mit Windows 10. Beim Auslesen des Keys legt > einem Microsoft allerdings ein paar Steine in den Weg. Der Key steckt > zwar in der Registry, wird aber in Regedit nicht angezeigt, nicht einmal > mit Admin-Rechten (warum auch immer). Deswegen ja das Tool "RunAsSystem".
Stefan F. schrieb: > Allerdings war es eine blöde Idee, Maus und Tastatur via Bluetooth > anzubinden, weil ich zwei Betriebssysteme wechselweise nutze und zum > Um-Melden immer unter den Tisch krabbeln muss. Musst du nicht unbedingt. Ich habe mir hier eine Tastatur von Medion MD88378 gekauft, da kann man per Tastendruck zwischen zwei Bluetooth-Verbindung und dem Funkchip umschalten. Man hat also drei Verbindungen zur Wahl. Seite 10: https://cdn.medion.com/downloads/anleitungen/bda_md88378_de.pdf Ich habe da einen deutlich größeren Akku (mehrere prismatische 1Ah Zellen) eingebaut und der kann jetzt auch nur noch auf 4V aufgeladen.
Εrnst B. schrieb: > Mike J. schrieb: >> AMD Ryzen 7 5700G [...] erst Mal nur ein Modul mit 16GByte genommen > > Gerade die Grafikeinheit in den "G"-Ryzens profitiert enorm von 2 > Speichermodulen/Dual-Channel. > > Bringt je nach Benchmark/Spiel gerne mal 80% mehr Performance, die du > durch deine ungünstige Konfiguration einfach verschenkst.... Da kommt noch ein zweites identisches Modul vom selben Hersteller rein, das wird dann schon im dual channel Modus arbeiten.
Drei Rechner ist viel, aber bei zweien geht es auch ganz gut, den Monitor als KV-Switch zu nutzen. Sogar so weit, dass wenn zwei PCs am geteilten Bildschirm sind, je nach Position des Mauszeigers zwischen den PCs gewechselt wird. Nur Dateien lassen sich so nicht mit herüberziehen :-)
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Rolf M. schrieb: > Du willst den Monitor auf den Laptop stellen? Also ich würde nicht das > Display des Laptops riskieren, indem ich einen Monitor da drauf stelle. Vor längerer Zeit gab es tatsächlich im Handel Schreibtischaufsätze zu kaufen, die dazu gedacht waren, nicht nur den Monitor anzuheben (dazu hätte es gereicjt, den Desktop-PC drinter zu stellen), sondrrn auch bei Nichtgebrauch Tastatur und Maus inter dem Monitor verschwinden zu lassen. > Abgesehen davon würde ich einen Laptop nur kaufen, wenn ich den auch > mitnehmen will, Wenn, nicht, dann stell den Moni halt auf den flachen Desktop-PC > wofür es doch sehr unpraktisch wäre, den immer unter dem > Monitor rausholen zu müssen und wieder drunter zu packen. Auf jeden Fall! So ein kleiner Laptop sollte eigentlich immer am Einsatzort vorhanden sein! Es lebe die Cloud!
Peter G. schrieb: > Warum nicht die einfache Maus und Tastatur Bundles nutzen, die über > einen eigenen "USB-Stick" ihre Funkverbindung ausbauen? Sowas habe ich auch. Man kann bis zu 4 davon im gleichen Funkbereich betreiben. Man kommt damit auch ins BIOS, d.h. verhält sich wie eine USB-Tastatur mit Kabel.
Walter T. schrieb: > Nur Dateien lassen sich so nicht mit herüberziehen :-) Das kann man dann noch mit Barrier (früher Synergy) flicken: https://www.funkyspacemonkey.com/barrier-a-free-open-source-and-cross-platform-alternative-to-synergy
Peter G. schrieb: > Warum nicht die einfache Maus und Tastatur Bundles nutzen, die über > einen eigenen "USB-Stick" ihre Funkverbindung ausbauen? Weil ich damit eigentlich auch den Fernseher steuern wollte. Wenn das nicht gewesen wäre hätte ich ein Set mit einem eigenen Stick gekauft. Das erspart einem die üblichen Zickereien von Bluetooth.
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Stefan F. schrieb: > Peter G. schrieb: >> Warum nicht die einfache Maus und Tastatur Bundles nutzen, die über >> einen eigenen "USB-Stick" ihre Funkverbindung ausbauen? > > Weil ich damit eigentlich auch den Fernseher steuern wollte. Zumindest einige Logitech-Geräte (z.B. die MX Master, die ich habe) unterstützen sowohl das proprietäre Logitech-Protokoll mit USB-Empfänger als auch Bluetooth.
Harald K. schrieb: > Ich meinte keine verdreckte Tastatur, sondern eine durch Gebrauch > abgenutzte mit glänzenden Tastenkappen. Das Trackpad/Touchpad sieht bei > solchen Geräten dann oft auch gerne ... schön aus. MannOhMann! Dann kauf dir dann eine neuen Notebook, kostet ja nur mal 600-1200€!
Stefan F. schrieb: > Allerdings war es eine blöde Idee, Maus und Tastatur via Bluetooth > anzubinden, weil ich zwei Betriebssysteme wechselweise nutze und zum > Um-Melden immer unter den Tisch krabbeln muss. Ich habe das jetzt mit einem zweiten Bluetooth Adapter gelöst. Windows nutzt den internen (vom Laptop) und Linux den externen (USB Stick). Meine Peripherie hat nun keine Probleme mehr, die beiden Betriebssysteme auseinander zu halten.
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