Suche den Schaltplan vom Rim RMV3000. Möchte es evtl. ähnlich nachbauen. Hans
Hans K. schrieb: > Suche den Schaltplan vom Rim RMV3000. > Möchte es evtl. ähnlich nachbauen. > Hans Ein Zeiger-Millivoltmeter das nicht mal rms richtig berechnet ? Rainer hatte mal alle RIM Baumappen http://www.rainers-elektronikpage.de/RADIO-RIM-Baumappen/Baumappe_FET-Millivoltmeter_RMV_3000.pdf leider ist seine WebSite verstorben. Wie gut, dass es ein Archiv gibt https://web.archive.org/web/20200105001604/http://www.rainers-elektronikpage.de/RADIO-RIM-Baumappen/Baumappe_FET-Millivoltmeter_RMV_3000.pdf Man baut heute wohl besser mit AD636 für ICL7106 Digitalmillivoltmeter https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/AD636.pdf
Im RIM-Katalog von 1977 sind dem Voltmeter 3 Seiten gewidmet. Der Schaltplan ist "kopiergeschützt", mit roter Farbe hinterlegt. Aber wozu hat man eine flood fill Funktion. die Preise stehen auf zwei weiteren Seiten 599 DM für das Fertiggerät, man konnte auch das Gehäuse einzeln kaufen.
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Ich habe die Baumappe von Rainer, bitte mich anschreiben, Mailadresse nennen.
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Hans K. schrieb: > Suche den Schaltplan vom Rim RMV3000. > Möchte es evtl. ähnlich nachbauen. > Hans Mann, da hast Du aber etwas vor! Die Baumappen von Radio RIM sind immer sehenswert. Da steckt viel Arbeit drin. Ich hatte mir früher den Organist nachgebaut. Den Übertrager hatte ich mir natürlich von Radio RIM kommen lassen. Eine Bestellung dauerte damals immer 6 Wochen. mfg Klaus
Michael B. schrieb: > Ein Zeiger-Millivoltmeter das nicht mal rms richtig berechnet ? Das haben damals nur sehr wenige Multimeter gemacht. Michael B. schrieb: > Man baut heute wohl besser mit AD636 für ICL7106 Digitalmillivoltmeter 1mV Vollausschlag bei der Gleichspannungsmessung wirst du mit einen ICL7106 nur schwer realisieren können. Ein IC welches den Effektivwert einer AC in DC wandeln konnte war damals unerschwinglich, wenn es denn überhaupt eines gab. Genau dieses Gerät hatte mal 1976 eine Firma, bei der ich beschäftigt war. Der Chopperverstärker funktionierte erstaunlich gut und stabil. Ein Manko gab es allerdings die Masse des DC Messbereiches war nicht identisch mit der restlichen Masse. Man bedenke das auch der Rohde&Schwarz URV das gleiche Verfahren angewandt hat. HP hatte mal ein AC Milivoltmeter mit Thermokreuze realisiert, und damit sehr hohe Crestfaktoren erreicht. Heute würde man sowas sichelich andes aufbauen. Mit viel weniger Aufwand. Es gibt heute sowohl extrem driftarme OPs als auch fertige Chopperverstärker als OP. Aber um die Eingangsabschwächer mit toleranzarmen und vor allem temperaturstabilen Widerständen kommt man auch heute nicht drum herum. Insbesonders wenn man sowas als Digitalmultimeter realisiert. Bei dem Analogen Messwert mit vielleicht 1% Toleranz bezogen auf den Endausschlag mögen 1%tige Widerstände ausgereicht haben. ( Aber die waren damals auch teuer ). Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > 1mV Vollausschlag bei der Gleichspannungsmessung wirst du mit einen > ICL7106 nur schwer realisieren können. Niemand hindert einen, einen OpAmp zu spendieren, 1uV Offsetspannung ist möglich.
Michael B. schrieb: > Niemand hindert einen, einen OpAmp zu spendieren, 1uV Offsetspannung ist > möglich. 1973 wie das Gerät auf den Markt kam aber noch nicht. Da gab es noch keine OPs mit <1uV Offsetspannung, und vor allem so kleine Temperaturdrift der Offsetspannung. Gab es damals überhaupt schon einen ICL7106? weiterhin habe ich geschrieben Ralph B. schrieb: > Heute würde man sowas sichelich andes aufbauen. Mit viel weniger > Aufwand. > Es gibt heute sowohl extrem driftarme OPs als auch fertige > Chopperverstärker als OP. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > 1973 wie das Gerät auf den Markt kam aber noch nicht. Du liest auch nicht, bevor du schreibst. Immer nur Geblubber nach dem nicht gefragt wurde.
Michael B. schrieb: > Du liest auch nicht, bevor du schreibst. Und du willst nicht begreifen das die Technik die RIM damals angwendet hat Stand der Dinge ist, und das was du vorschlägst damals noch garnicht verfügbar war. Was soll ich denn nicht gelesen haben? Ralph Berres
Ralph B. schrieb: n > > Gab es damals überhaupt schon einen ICL7106? > > Ralph Berres Aber sicher doch ganz es den, der Hersteller hat dann die 71xx Produktlinie an Maxim später weitergeben/bzw. wurde übernommen.
Ralph B. schrieb: > Was soll ich denn nicht gelesen haben? Der TE will das HEUTE aufbauen, nicht in eine Zeitmaschine steigen.
H. H. schrieb: > Der TE will das HEUTE aufbauen, nicht in eine Zeitmaschine steigen. Doch habe ich gelesen. Ich habe aber auch geschrieben: Ralph B. schrieb: > Heute würde man sowas sichelich andes aufbauen. Mit viel weniger > Aufwand. > Es gibt heute sowohl extrem driftarme OPs als auch fertige > Chopperverstärker als OP. Es steht dem TO ja frei ob er das Gerät Original nachbauen will oder es mit weniger Aufwand mit modernen Bauelementen realisieren will. Andrew T. schrieb: > Aber sicher doch ganz es den, > > der Hersteller hat dann die 71xx Produktlinie an Maxim später > weitergeben/bzw. wurde > übernommen. Danke für die Info. Ich habe nicht gewust, das TI das IC entwickelt hat. Ich war bisher von Ausgegangen das Maxim das IC entwickelt hat. Wieder was gelernt. So hier ist alles was ich dazu beitragen kann gesagt. Ich klinke mich hier aus. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > > > Ich habe nicht gewust, das TI das IC entwickelt hat. Ich war bisher von > Ausgegangen das Maxim das IC entwickelt hat. Wieder was gelernt. > > So hier ist alles was ich dazu beitragen kann gesagt. Ich klinke mich > hier aus. > > Ralph Berres Von TI schreibe ich nix. Intersil !!! Sollte also nicht von dir hier eingestreut werden.
Andrew T. schrieb: > Von TI schreibe ich nix. > Intersil !!! > > Sollte also nicht von dir hier eingestreut werden. OK ich habe es vernommen. Intersil hatte ich auch noch in Erinnerung. Aber ich hätte nicht gedacht , das das schon so lange her ist. Ralph Berres
>ICL7106 ... Intersil http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/intersil/_dataBooks/1979_Intersil_Data_Book.pdf 1979 gab es den jedenfalls schon, hier Seiten 418-227 und Chopper-OPs S.3 "ICL7600/ICL760S CAZ Amps" neu dazugekommen
Christoph db1uq K. schrieb: > 1979 gab es den jedenfalls schon, hier Seiten 418-227 > und Chopper-OPs S.3 "ICL7600/ICL760S CAZ Amps" neu dazugekommen Der RMV3000 gibt es aber schon seit 1973. Aber vielen Dank für das Datenbuch. Diesen Wälzer habe ich mir mal abgespeichert. Ralph Berres
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Ja für alte Daten sollte man immer mal bei den Bitsavers vorbeischauen. Und in archive.org, die sind leider nach dem Chaosprinzip sortiert, am besten lässt man Google dort suchen.
Ralph B. schrieb: > Der RMV3000 gibt es aber schon seit 1973. Und seit mindestens 40 Jahren baut man sowas nicht mehr so.
Die frühesten Fundstellen der Google-Suche nach "intersil ICL7106 site:archive.org" sind von 1977, also 1973 ist wohl zu früh. Dieselben Suchbegriffe bei Duckduckgo enden irgendwann auch bei Fundstellen, die nur das Wort "site" enthalten, die Ente ist noch begriffsstutziger als Google.
H. H. schrieb: > Und seit mindestens 40 Jahren baut man sowas nicht mehr so. Na und ??? Muß der Themenersteller nun bauen, wie man heute baut ? Vor Jahren haben pfiffige Mechaniker eine Kleinserie des ersten Motorrads, genauer: des ersten Motorzweirads, welches mit dieser Bezeichnung benannt wurde, gebaut. Das Ding ist technisch vorsintflutlich, es besaß sogar eine Kolbenrückzugsfeder (nein, nicht der Witz)- sowas baut man seit 120 (Einhurdertzwanzig !) Jahren nicht mehr. Trotzdem wurden alle Exemplare verkauft. Und Detektorempfänger werden ja immer noch gebaut, wie man auf den Plattformen liest. Das RIM- RVM ist bestimmt keine schlechte Sache- ich verwende ja ähnliche Geräte. Statt Plattheiten abzulassen, wäre es doch besser, dem TE zu helfen, etwa die im Bauplan gezeichneten Betückungszeichnungen zu einer Leiterplatte zu routen, etc.
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Ralph B. schrieb: > Und du willst nicht begreifen das die Technik die RIM damals angwendet > hat Stand der Dinge ist, Ich begreife vor allem nicht warum du auf ein "Man baut heute wohl besser mit AD636 für ICL7106 Digitalmillivoltmeter" ankommst mit "damals noch garnicht verfügbar war". Du bist in die falsche Spur abgebogen.
von H. H. schrieb:
>Gibt es beim Radiomuseum, kostenlos.
Wie geht das, wenn man da kein Mitglied ist?
Nührman hat im Hobbylaborlabor für den Profibastler was ähnliches vorgestellt als DC-Messgerät.Aber so etwas aufwendiges wie das Rim Gerät würde ich nie nachbauen, mich hat vor allem der 1 mV Bereich und Analog gereizt.Vielen Dank an alle welche mir beim finden der Unterlagen geholfen haben.Aber das Gerät von Dieter Nührman hat ca. 30% der Bauteile vom Rim Gerät.Sogar Elektrotanya hatte keine Unterlagen vom RIM Gerät. Hans
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Hans K. schrieb: > Nührman hat im Hobbylaborlabor für den Profibastler was ähnliches > vorgestellt > als DC-Messgerät. Oje, Nührmann, das sind doch höchstens Prinzipschaltbilder. http://www.theimann.com/Analog/Misc_Tech/Millivoltmeter/index.html https://dl6gl.de/true-rms-millivoltmeter.html https://dl6gl.de/true-rms-millivoltmeter/1-schaltung.html Leider nur Audiofrequenzen. Oder statt Selbstbau nur Reparatur https://www.ebay.de/itm/185824587690 dafür hohe Frequenzen.
Günter L. schrieb: > von H. H. schrieb: >>Gibt es beim Radiomuseum, kostenlos. > > Wie geht das, wenn man da kein Mitglied ist? Auf die Vorschau der Schaltplanseite klicken.
Edi M. schrieb: > Und Detektorempfänger werden ja immer noch gebaut, wie man auf den > Plattformen liest. Die sind doch für AM? Was kann man denn damit noch empfangen?
Christoph db1uq K. schrieb: > Im RIM-Katalog von 1977 sind dem Voltmeter 3 Seiten gewidmet. Bei der Chopper-Schaltung wurden zur Verringerung des des DC-Offsets mit dem bereits gebauten Gerät ein antiparalleles Diodenpärchen durch Selektion aus einer Tüte ausgemessen, die dann letztendlich als D1/D2 eingebaut wurden. Ähnliches wurde auch für die zwei BF245 durchgeführt. Vielleicht ist das noch ein brauchbarer Hinweis aus den Leserbriefen in den 80ern zu einer ähnlichen Bauanleitung.
Peter N. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Und Detektorempfänger werden ja immer noch gebaut, wie man auf den >> Plattformen liest. > > Die sind doch für AM? > Was kann man denn damit noch empfangen? Unsinn, auch mit einem Detektor-Empfänger kann man UKW-FM Radiosender empfangen, wenn man eine ausreichend hohe Empfangsfeldstärke hat. Da nutzt man dann die Flanken-Demodulation, die FM in AM umwandelt. AM-Rundfunk ist noch lange nicht Tod. Insbesondere in den Abendstunden kann man auch mit einem einfachen Detektor-Empfänger Radio hören (wollen), eben ausländische Radio-Sender, die teilweise und zeitweise in deutscher Sprache was senden.
Old schrieb: > Unsinn ist was du schreibst > auch mit einem Detektor-Empfänger kann man UKW-FM Radiosender > empfangen, wenn man eine ausreichend hohe Empfangsfeldstärke hat. Hat man aber nicht seit dem alle Sender in Deutschland abgeschaltet wurden > AM-Rundfunk ist noch lange nicht Tod. Insbesondere in den Abendstunden > kann man auch mit einem einfachen Detektor-Empfänger Radio hören > (wollen), eben ausländische Radio-Sender, die teilweise und zeitweise in > deutscher Sprache was senden. Die üblichen Detektor-Empfänger die der Bastler so baut, mit Klorollenspule und Kristallohrhörer, können aber keine ausländischen Sender empfangen, die kommen viel zu schwach rein selbst mit Riesenantennen. Damit sind AM Detektoren als (früher oftmals erstes) Bastelprojekt gestorben, mausetot, toter geht es nicht. Auch früher brachten die Primitivbausätze nur Erfolgserlebisse weil sie den nächsten Sender reinbrachten, von Frequenzselektivität keine Spur, insofern war es auch egal wie seriös der Aufbau war, es kam immer der nächste Sender rein, den man teilweise schon am Verstärker mit offenen Eingängen hören konnte. Dass AM mit professionellen Empfängern noch ein Nischendasein führt, egal, hier ging es um Badtelschaltungen.
Ralph B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Niemand hindert einen, einen OpAmp zu spendieren, 1uV Offsetspannung ist >> möglich. > > 1973 wie das Gerät auf den Markt kam aber noch nicht. Da gab es noch > keine OPs mit <1uV Offsetspannung, und vor allem so kleine > Temperaturdrift der Offsetspannung. > Den µA725 gab es damals schon. Offsetspannung abgleichbar und einer Drift 0.6 µV/°C.
Michael B. schrieb: >> auch mit einem Detektor-Empfänger kann man UKW-FM Radiosender >> empfangen, wenn man eine ausreichend hohe Empfangsfeldstärke hat. > > Hat man aber nicht seit dem alle Sender in Deutschland abgeschaltet > wurden Na, da binden Sie hier den Leuten einen schweren Bären auf ! UKW- Radiosender gibt's noch jede Menge ! Michael B. schrieb: > Die üblichen Detektor-Empfänger die der Bastler so baut, mit > Klorollenspule und Kristallohrhörer, können aber keine ausländischen > Sender empfangen, die kommen viel zu schwach rein selbst mit > Riesenantennen. > Damit sind AM Detektoren als (früher oftmals erstes) Bastelprojekt > gestorben, mausetot, toter geht es nicht. Das ist genauso bären- mäßíger Unsinn ! Der im Anhang- Bild gezeigte Detektor- Empfänger, gebaut vor 2 Jahren, hier beschrieben Beitrag "Ostern- Vielleicht mal wieder Detektorempfänger ?" (Leider durch tausende unnütze Beiträge versaute Beitragsfolge, 3600 Beiträge !)) bringt auf Mittelwelle nachts etliche Sender in brauchbarer Kopfhörer- Stärke, hier Demonstration, mit Verstärker/ Lautsprecher hinter, Netz- Einstreuung, darum das Brummen, später habe ich eine Metallplatte runtergesetzt. https://www.mikrocontroller.net/attachment/501381/DSCI6476.AVI Zum Thema: Laßt den TE das RIM- Gerät bauen- das ist bestimmt nicht die schlechteste Wahl. Und Umbauen auf andere Halbleiter: Die vorgesehenen Typen sind doch eigentlich beschaffbar. Umbau sonst nur auf echte Äquivalenz- Typen ! Ich habe in einen Voltmeter- auf Annregung von hier- andere OPV eingebaut, für den µA709 mit Frequenzkompensation den 741, der keine benötigt, keine gutre Idee, das funktionierte nicht korrekt, so habe ich jetzt 709- Klone drin. Wenn man da wirklich anfangen will, zu verbessern, wäre eine IC- Fassung das Mittel der Wahl. Nur- eben erst mal so ein Gerät bauen...!
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