So ich habe meinen Lidl Lötkolben heute schon wieder umgetauscht,da er nicht funktioniert auf Stufe 3 konnte man die Hand noch dran halten. Laut Beschreibung Stufe 1 100° Stufe 5 500 Grad auf drei ist noch gar nichts passiert und auf vier konnte man das Ding quasi noch festhalten. PLS 48 D2 PLS48D2
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Was ist denn das für ein Murks auf dieser Platine? Beim Steuerteil steht BCE auf dem Bestückungsdruck Was auf ein Transistor hindeutet. Dieser sollte die Netzspannung steuern? Die Ansteuerung erfolgt über den Kollektoranschluss? Das kann nicht funktionieren. -> sofort Geld zurück
Kurt A. schrieb: > Beim Steuerteil steht > BCE auf dem Bestückungsdruck Was wahrscheinlich nur dazu dient dass man den überarbeiteten, unterbezahlten Arbeiter, der das Bauteil von Hand bestückt, nicht nachschulen muss. Dem hat man einmal erklärt wie er solche schwarzen Dinger, die an einer Seite abgeflacht sind, einzustecken hat. Der weiß nicht viel darüber welche Bauteile es in der Bauform TO-92 gibt. Der weiß vielleicht nicht mal dass das die Bauform TO-92 ist. Der steckt einfach nur den ganzen Tag diese schwarzen, einseitig abgeflachten Dinger richtig herum in Platinen. > Was auf ein Transistor hindeutet. Ist vermutlich ein Triac oder Thyristor. Gate zum Ansteuern in der Mitte. Im Übrigen ist das ein 14 Euro Lötkolben, mit den Lidl-Spezial schraubbaren Spitzen. https://www.lidl.de/p/parkside-loetstation-pls-48-d2-regelbar/p100341340 95% der Käufer empfehlen ihn.
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Kurt A. schrieb: > Was ist denn das für ein Murks auf dieser Platine? Beim Steuerteil steht > BCE auf dem Bestückungsdruck Was auf ein Transistor hindeutet. Dieser > sollte die Netzspannung steuern? Die Ansteuerung erfolgt über den > Kollektoranschluss? > Das kann nicht funktionieren. > > -> sofort Geld zurück Ein kurzer Blick auf die Platinenunterseite zeigt, dass der Transistor nur etwas mit U2 anstellt, und wohl eher nicht mit Netzspannung konfrontiert ist. Scheint eine Art PWM-Regler für Netzspannung zu sein. Ich vermisse die galvanische Trennung zum Netz... Gib das Teil zurück...
Kurt A. schrieb: > Dieser sollte die Netzspannung steuern? Die Ansteuerung erfolgt über den > Kollektoranschluss? Man soll nicht unbedingt vom Bestückungsdruck auf die Funktion schließen. Ein Blick auf Typenbezeichnung und Datenblatt des Transistors (alternativ Nachmessen) könnte Klarheit schaffen.
Hannes J. schrieb: > Der weiß nicht viel darüber welche Bauteile es in der Bauform TO-92 > gibt. Der weiß vielleicht nicht mal dass das die Bauform TO-92 ist. Der > steckt einfach nur den ganzen Tag diese schwarzen, einseitig > abgeflachten Dinger richtig herum in Platinen. Nuja, schon richtig, aber das ist doch exakt das, was jeder Industrie-Arbeiter auf dieser Welt tut. Die Dame am Band, die in vorbeilaufende Spreewaldgurkengläser noch die letzte fehlende von oben reinquetscht weiß auch nichts über den lateinischen Namen von Gurken oder deren Schädlinge. Sie quetscht nur, tagein -tagaus. Mitten in Europa. Was aber tatsächlich erschreckend ist, ist der Umstand dass das Wissen um den Zusammenhang von Preis und Leistung völlig abhanden gekommen ist. Egal ob es um Lötkolben oder das Rührgerät in der Küche geht. In Fernost produziert man nunmal gerne Ramsch explizit für den Export, da ist ordentlich Geld damit verdient, und der TO wirft seines ebenso gerne den Ramschproduzenten in den Rachen. Diesen Vorwurf muss er sich gefallen lassen, er ist mündiger Bürger mit Wahlrecht. Und er ist in guter Gesellschaft, je mehr Ramsch auf dem Markt, umso größer der Kundenkreis. Ich löte mit meinem ERSA, ohne Station, ist ausreichend für mich. Ob das Ding aber nun von pakistanischen Kinderhänden zusammengesetzt wurde entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. Die Qualität jedenfalls paßt, er ist seinen Preis wert. Gruss, DerSchmied
Ulli F. schrieb: > heute schon wieder umgetauscht Sieh zu, dass Du den Schrott endgültig zurückgibst. Was zum Henker willst Du mit einer Löte, deren Spitze eingeschraubt ist?
Ulli F. schrieb: > ...und auf vier konnte man das Ding quasi noch festhalten... Dann würde ich einfach mal die Räder (oder Beine+Füße) abmontieren, vielleicht auch noch zur Sicherheit eine Kette befestigen, die mit dem Basteltisch fest verbunden ist. :-)))
Hannes J. schrieb: > mit den Lidl-Spezial > schraubbaren Spitzen. Na, da ist der Ersatz ja gesichert. C. D. schrieb: > Ramsch Ja, das ist wirklich schlimm. Und genau so schlimm finde ich, dass Leute das in dem Glauben kaufen, für den Preis ein gut funktionierendes Gerät erstanden zu haben. Dabei ist das Preis-Leistungsverhältnis unter aller Sau. Sieh zu, dass Du Dein Geld zurück bekommst! Nicht, damit Du es wieder hast, sondern weil da keiner an solchen Machenschaften verdienen darf! Die Leute, die auf die Idee kommen, sowas hier in einem Supermarkt anzubieten, als auch die Hersteller, die sowas unter miesesten Bedingungen für Mensch und Umwelt produzieren. Und wie man sieht, funktioniert auch das umgetauschte Teil nicht. D.h. tausende Teile wurden hergestellt und importiert, um dann hier entweder vom frustrierten Käufer oder vom Händler entsorgt zu werden. Und am Ende zahlt es doch wieder der Bürger. Lasst die Finger von diesen Discountergrabbeltischen! Zumindest bei Technikkram. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Lasst die Finger von diesen Discountergrabbeltischen! Zumindest bei > Technikkram. Das ist so auch nicht richtig. Bei der Lötstation stimmt es; über die habe ich mich schon vor zehn Jahren geärgert und wundere mich, dass die nicht nur immer noch verkauft wird, sondern inzwischen sogar noch eine digitale Version dazugekommen ist. Andererseits habe ich vor langen Jahren für kleines Geld einen Schraubstock geschossen, der meinen Ansprüchen mehr als genügt. Wer seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann und muss, der wird wahrscheinlich Bernstein bevorzugen, aber eben auch bezahlen müssen.
Jobst M. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> mit den Lidl-Spezial >> schraubbaren Spitzen. > > Na, da ist der Ersatz ja gesichert. Wo ist denn das Problem? Wenn es sich um normales DIN- oder UNC-Gewinde handelt, kann man das Gewinde auf x-beliebige Spitzen solcher Art draufschneiden. Solche Gewindeschneidesätze bekommt man in brauchbarer Qualität von Zeit zu Zeit z.B. bei Aldi.
Geiz ist geil!!! Rentner Ulli lief schon dreimal zum Lidl, er hat ja Zeit. Und immer wieder rennt er hin. Weil Geiz einfach geil ist. Er mault auch nicht im Lidl-Forum, er mault bei mc. Denen hat ers aber gegeben.
Peter N. schrieb: > x-beliebige Spitzen solcher Art Klar, die gibt es ja auch wie Sand am Meer. Peter N. schrieb: > Solche Gewindeschneidesätze bekommt man in brauchbarer Qualität von Zeit > zu Zeit z.B. bei Aldi. Lidl-Sachen mit Aldi-Werkzeug bearbeiten? Das ist ja wohl nicht dein Ernst.
Peter N. schrieb: > Wo ist denn das Problem? Dass es sich nach 4 Stunden Betriebszeit weder ein- noch ausschrauben lässt.
Roland E. schrieb: > Ein kurzer Blick auf die Platinenunterseite zeigt, dass der Transistor > nur etwas mit U2 anstellt, und wohl eher nicht mit Netzspannung > konfrontiert ist. Ja,ja, Geschmarre! Ein kurzer Blick auf die Platinenunterseite zeigt, dass der "Transistor" direkt in einer der beiden Netzzuleitungen des eigentlichen Lötkolbens liegt, im Lastkreis, es ist die Leiterbahn "einmal um den Platinenrand ganz herum".
Das traurige Teil ist ja nichtmal temperaturgeregelt, ausser zum Platinen kaputtmachen für nichts geeignet....
Peter N. schrieb: > Wenn es sich um normales DIN- oder UNC-Gewinde handelt, kann man das > Gewinde auf x-beliebige Spitzen solcher Art draufschneiden. Aber damit zerstört man die Spitze. > Solche Gewindeschneidesätze bekommt man in brauchbarer Qualität von Zeit > zu Zeit z.B. bei Aldi. Nix gelernt ... Gruß Jobst
Rote T. schrieb: > Das traurige Teil ist ja nichtmal temperaturgeregelt, ausser zum > Platinen kaputtmachen für nichts geeignet.... dooooch, zum Plastik schmoren, Isolation ankokeln, "Stecksystem" selberbraten. Gerne auch für die bereits Sprechchöre skandierenden Modellbahner irgendwo im Osten, die dann jedes einzelne Machwerk fotografieren und hier hochladen. Dafür langts, nach dem 4. Umtausch. Einfach voll aufdrehen! "Beim Lidl..."
Thomas E. schrieb: > Peter N. schrieb: >> x-beliebige Spitzen solcher Art > > Klar, die gibt es ja auch wie Sand am Meer. Im Baumarkt bei den Billiglötkolben? Ansonsten Kupferstange passenden Durchmessers zurechthämmern.
Ben B. schrieb: > Na so ist das halt. Wer billig kauft, kauft zweimal. Nö, in vielen Markenteilen ist auch nur noch das nötigste. Mein Ladegerät für Metabo LiPo Akkus ist nach 5 Ladungen hin gewesen. Dann bei der Suche stellte sich heraus dass ganze viele Kunden genau dieses Problem hatten... Bosch auch, oft einfach scheiß Qualität, Gardena auch immer wieder Ausreiße dazwischen... Die kochen oft alle nur mit Wasser... Heinrich K. schrieb: > Geiz ist geil!!! Genau, das gilt auch für die Hersteller...einen Widerstand gespart und zack wieder etwas Gewinn optimiert... Man sollte sich nichts vor machen, wir sind in einer Zeit angekommen in der selbst die Hersteller oft nicht mehr wissen was genau sie da verbauen... DS
MaWin O. schrieb: > Dass es sich nach 4 Stunden Betriebszeit weder ein- noch ausschrauben > lässt. Ich dachte, der geht schon vorher kaputt.
Percy N. schrieb: > Andererseits habe ich vor langen Jahren für kleines Geld einen > Schraubstock geschossen, der meinen Ansprüchen mehr als genügt. Man wird sicherlich immer wieder Gegenbeispiele finden und bei einem Schraubstock hat man evtl. auch noch die Möglichkeit vor Ort vor dem Kauf grob die Qualität zu beurteilen. Auch sehe ich bei einem Teil komplett aus Metall nicht so die Entsorgungsprobleme. Aber sobald ein Produkt ein Kabel oder eine Platine hat, stehen die Chancen gut, dass es sich um einen Rohrkrepierer handelt. Und ich finde, das sollte man so gut wie möglich unterbinden, indem man diesen Kram nicht kauft. > Wer > seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann und muss, der wird > wahrscheinlich Bernstein bevorzugen, aber eben auch bezahlen müssen. Alles richtig, das gute Zeug ist einfach teurer. Aber wenn man deshalb immer (und immer wieder) das billigste nimmt, dann wird das eben auch immer billiger (in Summe teurer) und immer schlechter. Und irgendwann eben nur noch unbrauchbarer (Sonder-)Müll. Und den dann zu kaufen, mit der Begründung, dass man sich das andere nicht leisten kann oder will, kann ich nicht nachvollziehen. Vor allem, weil es einen selbst ja gar nicht weiter bringt. Der TO hat einen Lötkolben der nicht lötet und Geld dafür bezahlt. Ich finde das Preis-Leistungsverhältnis einfach nur mies. Gruß Jobst
Meine bescheidene Meinung zu Billig- oder Teuerware: Der Preis sagt nichts über die Qualität aus. Man kann auch bei teuerer Ware in den Klo greifen und hinterher ist man immer schlauer. Man sieht es der Ware oft nicht an. Deshalb gibt es nur eine Konsequenz die wirklich hilft: Das Zeug konsequent zurück geben. Wenn die Händler mit der Rücknahme geflutet werden, werden sie sich überlegen, ob sie in Zukunft noch mit solchen Herstellern Geschäfte machen wollen. just my 2 cent
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn die Händler mit der Rücknahme geflutet werden, werden sie sich > überlegen, ob sie in Zukunft noch mit solchen Herstellern Geschäfte > machen wollen. Das wohl eher nicht,.die Retouren sind fest mit einkalkuliert. 1000 werden verkauft, X % kommen zurück. Und die Kosten für X werden im Vorfeld schon auf den Einzelpreis umgelegt. Fertig ist der Lack. Selbst Lidl, Aldi & Co haben nichts zu verschenken, auch wenn mancheiner den Eindruck hat. Das ist ein knallhartes Geschäft, man hat dort keine Samariter in der Geschäftsführung. Gruss, DerSchmied
C. D. schrieb: > X % kommen zurück X ist aber für die Händler eben eine große Unbekannte. Wenn X zu groß wird, fällt das Produkt eben aus dem Angebot. C. D. schrieb: > Fertig ist der Lack eben
Phasenschieber S. schrieb: > X ist aber für die Händler eben eine große Unbekannte Nö. Mag sein dass man mit einer Produktreihe mal auf die Nase fällt, den Verlust holt man sich mit der nächsten aber wieder rein. Über "Erziehungsversuche" renitenter Kundschaft wird gelächelt, selbst die Personalkosten der Beschwerdeabteilung sind im Preis mit drin. Und die haben einen großen Papierkorb. Der einfachste Weg bleibt doch einfach von fragwürdigem Ramsch die Finger zu lassen, oder? Gruss, DerSchmied
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Phasenschieber S. schrieb: > Der Preis sagt nichts über die Qualität aus. Ja. Kürzlich gab es bei Lidl eine Vierbacken-Aderendhülsencrimpzange. Für 20 Euro, mit einer größeren Handvoll Aderendhülsen im Set. Der Unterschied zu Knipex 97 53 14 ist jetzt nicht so groß, daß er den Preisunterschied (Faktor sechs) erklärt. Ein professioneller Schaltschrankbauer wird sicherlich das Knipex-Modell wählen, aber auch jemand, der das Ding mehr als viermal im Monat verwendet, kommt mit dem Lidl-Modell gut zurecht. Bei diesem "Lötkolben" hier ist das was völlig anderes. Der ist direkt für den Elektroschrottcontainer produziert. Das Zeug in China verpacken und mit einem Containerschiff nach Europa zu transportieren ist wirklich eine unnötige Sauerei.
C. D. schrieb: > Der einfachste Weg bleibt doch einfach von fragwürdigem Ramsch die > Finger zu lassen, oder? Du erkennst fragwürdigen Ramsch sofort und auf den ersten Blick? Dann Gratulation, du hast den Durchblick. ...oder du glaubst, daß bestimmte Anbieter per se sowieso nur Ramsch verkaufen und du kaufst dort prinzipiell nicht ein? Dann bist du aber auch nicht gefeit und wirst gelegentlich in den Klo greifen. Ich denke da gerade an eine Bosch-Bohrmaschine, die ich mir beim Umzug mal gekauft hatte um ein paar Dübellöcher zu bohren. Nach ca. 20 Bohrungen war das vordere Lager so heiß geworden, daß es in der Plastikhalterung anfing zu schlockern. Die nachfolgende Bohrmaschine vom Noname-Hersteller habe ich heute noch und ist einwandfrei. Aber schön, freue dich, daß du den Durchblick hast.
Harald K. schrieb: > Bei diesem "Lötkolben" hier ist das was völlig anderes. Der ist direkt > für den Elektroschrottcontainer produziert. Jemand der löten kann und sich damit auskennt, das gilt übrigens für jede Art von Werkzeug, erkennt die Brauchbarkeit solchen Werkzeugs und lässt die Finger davon. Wer das nicht erkennt, ist eher ein "Gelegenheits"-user und für einen solchen reicht die Qualität oft aus. Nicht mißverstehen, ich will solche Produkte nicht schön reden, man soll sie aber auch nicht pauschal als Schrott bezeichnen. Jedenfalls ist eine Rückgabe eine effiziente Methode solche Produkte vom Markt fern zu halten. Dazu fällt mich noch ein passender Spruch ein: Herr XY wann haben sie Ihre Frau kennengelernt? Antwort: Direkt nach der Hochzeit 😎
Phasenschieber S. schrieb: > C. D. schrieb: >> Der einfachste Weg bleibt doch einfach von fragwürdigem Ramsch die >> Finger zu lassen, oder? > > Du erkennst fragwürdigen Ramsch sofort und auf den ersten Blick? > Dann Gratulation, du hast den Durchblick. > Dass die Lötstation von Lidl Ramsch ist, ist so offensichtlich, dass man es selbst ohne Brille nicht übersehen kann.
Old schrieb: > Dass die Lötstation von Lidl Ramsch ist, ist so offensichtlich, dass man > es selbst ohne Brille nicht übersehen kann. Sagte ich bereits: Phasenschieber S. schrieb: > Jemand der löten kann und sich damit auskennt, das gilt übrigens für > jede Art von Werkzeug, erkennt die Brauchbarkeit solchen Werkzeugs und > lässt die Finger davon.
Phasenschieber S. schrieb: > Aber schön, freue dich, daß du den Durchblick hast. Nun, es reicht um auch ohne Verbraucherschutz-Vereinigung und Discounter-Werkzeug durchs Leben zu kommen. Aber Danke für Deine Bewunderung dafür. Phasenschieber S. schrieb: > Jemand der löten kann und sich damit auskennt, das gilt übrigens für > jede Art von Werkzeug, erkennt die Brauchbarkeit solchen Werkzeugs und > lässt die Finger davon. Phasenschieber S. schrieb: > Ich denke da gerade an eine Bosch-Bohrmaschine, die ich mir beim Umzug > mal gekauft hatte um ein paar Dübellöcher zu bohren. > Nach ca. 20 Bohrungen war das vordere Lager so heiß geworden, daß es in > der Plastikhalterung anfing zu schlockern. Nach Gefühl für Werkzeug & den rechten Umgang damit hört sich der Kommentar aber auch nicht gerade an. Wennst 20 Löcher gebraucht hast um festzustellen was andere schon während der ersten Bohrung riechen / fühlen bleibst dem Handwerk, seinen Werkzeugen und deren Beurteilung besser fern. Gruss, Der Schmied, Nomen erst Omen
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C. D. schrieb: > Wennst 20 Löcher gebraucht hast um > festzustellen was andere schon während der ersten Bohrung riechen / > fühlen bleibst dem Handwerk, seinen Werkzeugen und deren Beurteilung > besser fern. Ja nee, is klar, Du hättest das natürlich schon dem Karton angesehen, daß da ein Schrott-maschine drin steckt. Was bist du doch ein toller Hecht! Die Welt bewundert dich :-)
C. D. schrieb: > Was aber tatsächlich erschreckend ist, ist der Umstand dass das Wissen > um den Zusammenhang von Preis und Leistung völlig abhanden gekommen ist. > Egal ob es um Lötkolben oder das Rührgerät in der Küche geht. In Fernost > produziert man nunmal gerne Ramsch explizit für den Export, da ist > ordentlich Geld damit verdient, und der TO wirft seines ebenso gerne den > Ramschproduzenten in den Rachen. Diesen Vorwurf muss er sich gefallen > lassen, Weil der "Zusammenhang von Preis und Leistung" vollkommen klar ist, hast Du in einem anderen Thread den Ausfall und schlechten Service Deines teuren Schweißgerätes beklagt. Thomas E. schrieb: > Peter N. schrieb: >> x-beliebige Spitzen solcher Art > Klar, die gibt es ja auch wie Sand am Meer. So ist das: Man kann sich drauf verlassen, im Lidl-Laden keinen Ersatz zu bekommen und Fremdteile passender Abmessungen dürften sich kaum finden lassen. Rote T. schrieb: > Kaufste Schrott, kaufste 2x oder öfters... Wenn es denn Schrott ist, was man kaum einem Produkt direkt ansieht. Dennis S. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Na so ist das halt. Wer billig kauft, kauft zweimal. > Nö, in vielen Markenteilen ist auch nur noch das nötigste. So ist das, viele 'gute Namen' haben ihr Vertrauen verspielt. Sie schimpfen dann auf die geizigen Kunden anstatt etwas zu ändern. Phasenschieber S. schrieb: > Meine bescheidene Meinung zu Billig- oder Teuerware: > Der Preis sagt nichts über die Qualität aus. Man kann auch bei teuerer > Ware in den Klo greifen und hinterher ist man immer schlauer. Man sieht > es der Ware oft nicht an. > Deshalb gibt es nur eine Konsequenz die wirklich hilft: Das Zeug > konsequent zurück geben. Es ist leider so, dass (zu) viele Kunden eine Reklamation scheuen, nach dem Motto "Pech gehabt, war ja billig". C. D. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Wenn die Händler mit der Rücknahme geflutet werden, werden sie sich >> überlegen, ob sie in Zukunft noch mit solchen Herstellern Geschäfte >> machen wollen. > Das wohl eher nicht,.die Retouren sind fest mit einkalkuliert. 1000 > werden verkauft, X % kommen zurück. Und die Kosten für X werden im > Vorfeld schon auf den Einzelpreis umgelegt. Fertig ist der Lack. Soweit ich gelesen habe, wälzt Aldi das Risiko komplett auf den Lieferanten ab. > Selbst Lidl, Aldi & Co haben nichts zu verschenken, > auch wenn mancheiner den Eindruck hat. Ich habe den genau gegenteiligen Eindruck, vorneweg Aldi "nimm, was du kriegen kannst". Phasenschieber S. schrieb: > C. D. schrieb: >> Der einfachste Weg bleibt doch einfach von fragwürdigem Ramsch die >> Finger zu lassen, oder? > > Du erkennst fragwürdigen Ramsch sofort und auf den ersten Blick? > Dann Gratulation, du hast den Durchblick. > > ...oder du glaubst, daß bestimmte Anbieter per se sowieso nur Ramsch > verkaufen und du kaufst dort prinzipiell nicht ein? > Dann bist du aber auch nicht gefeit und wirst gelegentlich in den Klo > greifen. Genau so ist das! --------- Dieser ganze Thread kommt mir vollkommen unsachlich rüber - Lidl und / oder billig muß schlecht sein, so einfach kann man sich also seine kleine Welt gestalten. Schande!
Manfred P. schrieb: > Lidl und / > oder billig muß schlecht sein, so einfach kann man sich also seine > kleine Welt gestalten Ich glaube nicht alles was geschrieben wird. So mancher macht auf "mir passiert sowas nicht, weil ich schlauer bin" und hat selbst nur Ware vom Discounter. Selbstbeweihräucherung eben. Ich habe schon einiges beim Discounter gekauft was völlig in Ordnung war/ist, habe aber auch schon Mist gekauft. Eines habe ich dabei gelernt, man muß sich die Ware genau anschauen und erwägen ob sie für den angedachten Zweck ausreichend ist und wenn man das nicht vorher kann und die Ware nichts taugt, konsequent zurück geben. In der Summe bin ich aber bisher gut gefahren.
@ Phasenschieber: Hör auf Dir selbst ins Knie zu schießen, das ist wenig sachdienlich & schmerzhaft. Und ja, es gibt Menschen die nach einer Minute schon beim Arbeiten spüren ob ein Werkzeug seiner Aufgabe gewachsen ist oder nicht. Phasenschieber S. schrieb: > Nach ca. 20 Bohrungen war das vordere Lager so heiß geworden, daß es in > der Plastikhalterung anfing zu schlockern. Du gehörst also nicht dazu, find Dich damit ab und mach anderen das Leben deshalb nicht unnötig schwer. Gruss, DerSchmied
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C. D. schrieb: > Und ja, es gibt Menschen die nach einer Minute schon beim Arbeiten > spüren ob ein Werkzeug seiner Aufgabe gewachsen ist oder nicht. Toll, du wirst es mal sehr weit bringen. Das Forum huldigt dir 🤣
Manfred P. schrieb: > Weil der "Zusammenhang von Preis und Leistung" vollkommen klar ist, hast > Du in einem anderen Thread den Ausfall und schlechten Service Deines > teuren Schweißgerätes beklagt. In dieser Leistungsklasse hat der Discounter sicher nichts im Programm, explizit ging es hier um Lidl-Lötkolben im Wert von € 15,-. Der Vergleich hinkt also. Gruss, DerSchmied
MaWin O. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Wo ist denn das Problem? > > Dass es sich nach 4 Stunden Betriebszeit weder ein- noch ausschrauben > lässt. Nö, das ist der Effekt vei "kalte Kerze in warmen Kopf". Bei dem Gerät hier wackelt die Lötspitze wie ein Lämmersteert. Machziehen verbietet sich aus vorgenannten Gründen. Man kann mit dem Ding tatsächlich ein paar Lötstellen flicken; Spaß macht aber anderes.
Heinrich K. schrieb: > Roland E. schrieb: >> Ein kurzer Blick auf die Platinenunterseite zeigt, dass der Transistor >> nur etwas mit U2 anstellt, und wohl eher nicht mit Netzspannung >> konfrontiert ist. > > Ja,ja, Geschmarre! > > Ein kurzer Blick auf die Platinenunterseite zeigt, dass der "Transistor" > direkt in einer der beiden Netzzuleitungen des eigentlichen Lötkolbens > liegt, im Lastkreis, es ist die Leiterbahn "einmal um den Platinenrand > ganz herum". Ja, als N bezeichnet. Also GND. Und ja, mir ist bekannt dass in DE der Stecker nicht verpolsicher ist, ist bei AC aber auch Wurst, da GND eine Definitiobsfrage ist. Die anderen beiden Enden sind nicht direkt mit L verbunden, also 'sieht' der Dreibein wohl eher keine Netzspannung. Und wenn, habe ich auch schon TO92 NPN für 600V gesehen und benutzt.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich denke da gerade an eine Bosch-Bohrmaschine, die ich mir beim Umzug > mal gekauft hatte um ein paar Dübellöcher zu bohren. Ähnliches Erlebnis bei mir: Bei der Wohnungsrenovierung machte der Bosch-Akkubohrschrauber bald mit Motorschaden schlapp. Mein MoName-Baumarkt-Billig-Bohrschrauber läuft noch immer, bis auf den Akku. Dieser ist aber noch Nickel ohne Elektronik, kann also jederzeit repariert werden...
Wer bei Lidl Lebensmittel einkauft hat verloren, wer Werkzeug bei Lidl kauft hat in diesem Forum nichts verloren.
Bei uns hat Lidl gute Lebensmittel, auch Bio, von lokalen Zulieferern. Er macht das Geld mit wenig beachteten Details. Ich beziehe mich auf das Bild von weiter oben. https://www.mikrocontroller.net/attachment/593457/Screenshot_20230326-131201_Lidl.jpg 10g Zinn fuer 14Euro ... ich weiss grad nicht, was ich fuer meine 250g Rolle bezahle, nicht allzu viel mehr .. aha .. 250g 40Euro, resp 100g 16Euro
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Phasenschieber S. schrieb: > Meine bescheidene Meinung zu Billig- oder Teuerware: > > Der Preis sagt nichts über die Qualität aus. Man kann auch bei teuerer > Ware in den Klo greifen und hinterher ist man immer schlauer. Man sieht > es der Ware oft nicht an. > Deshalb gibt es nur eine Konsequenz die wirklich hilft: Das Zeug > konsequent zurück geben. > Wenn die Händler mit der Rücknahme geflutet werden, werden sie sich > überlegen, ob sie in Zukunft noch mit solchen Herstellern Geschäfte > machen wollen. Rückgabe erzieht! Vor gut einem Jahr habe ich bei Norma eine Akkuleuchte erworben. Diese hatte eine Leuchtdauer von ca. 10s, dann schaltete die einfach ab. Der Akku hatte dabei keinen Spannungseinbruch! Also war ein Umtausch geplant. Die Verkäuferin war gerade beim Päckchen packen und fragte mich, ob ich eines der reklamierten Geräte haben möchte. Die gesamte Serie war wohl fehlerhaft und wurde bisher nicht mehr gesehen... > > just my 2 cent
> von lokalen Zulieferern
Definiere lokal. Dieser Planet oder diese Galaxie?
Ben B. schrieb: >> von lokalen Zulieferern > Definiere lokal. Dieser Planet oder diese Galaxie? Es darf keine positiven Erfahrungen geben? Für dich ist Discounter immer bös und nur das maßlos überteuerte, schicke Biolädchen mit Angebot aus dem Blumentopf um die Ecke ist "par ordre du mufti" gut?
Ben B. schrieb: > Na so ist das halt. Wer billig kauft, kauft zweimal. Nein, es ist Zeit die Politik in die Verantwortung zu nehmen, dass solche Wegwerfware gar nicht erst seinen Weg in die Regale findet. Stattdessen erwartet man dass 7 Milliarden Menschen jeden Tag 100x die richtige Entscheidung für den Planeten treffen sollen: Soll ich die Bio- oder normale Gurke nehmen? Spende ich freiwillig 1.- bei meiner nächsten Bestellung? Hält dieser Lötkolben was er verspricht? Die Schuld an der Misere wird den Konsumenten in die Schuhe geschoben und der Kapitalist lacht sich ins Fäustchen... äh ich meine er sagt "YOLO ihr Opfer!"
Normalerweise ist Werkzeug vom Lidl nicht schlecht. Bei dieser sogenannten Lötstation haben die halt mal danebengelangt. Übrigens, man kann auch etwas Kupferfett an die Spitze bzw deren Gewinde ranmachen, dann ist der Wärmeübergang besser und das Gewinde pappt nicht fest.
Uli S. schrieb: > Normalerweise ist Werkzeug vom Lidl nicht schlecht. Bei dieser > sogenannten Lötstation haben die halt mal danebengelangt. Übrigens, man > kann auch etwas Kupferfett an die Spitze bzw deren Gewinde ranmachen, > dann ist der Wärmeübergang besser und das Gewinde pappt nicht fest. Die Idee ist gut, HT-Keramikpaste ist besser...
geb das Ding zurück und hol dir dein Geld wieder das Ding stellt nicht 100°C bis 500°C ein sondern man stellt damit die Leistung ein z.B. 60% das mag dann nach 1 Minute im Leerlauf vielleicht 300° C sein aber sobald du etwas lötest hast du keine 200° C mehr an der Lötspitze und genau so fühlt es sich auch beim Löten an. Diese billigst Stationen wurden hier schon zig mal thematisiert, da sitzt nur eine billigst Triacsteuerung drin, es gibt keine Rückkopplung ob die Lötspitze überhaupt die eingestellte Temperatur erreicht hat.
Thomas O. schrieb: > Diese billigst Stationen wurden hier schon zig mal thematisiert, da > sitzt nur eine billigst Triacsteuerung drin, es gibt keine Rückkopplung > ob die Lötspitze überhaupt die eingestellte Temperatur erreicht hat. Naja, je nach Schaltung gibt es eine Temperatur-Rückkopplung über den Widerstand der Heizung...
Christian M. schrieb: > wer Werkzeug bei Lidl kauft hat in diesem Forum nichts verloren. Technische Fragen sind in einem Philosophieforum sowieso unerwünscht.
Hallo, Peter N. schrieb: > Bei der Wohnungsrenovierung machte der Bosch-Akkubohrschrauber bald mit > Motorschaden schlapp. > Mein MoName-Baumarkt-Billig-Bohrschrauber läuft noch immer, bis auf den > Akku. > Dieser ist aber noch Nickel ohne Elektronik, kann also jederzeit > repariert werden... Interessant. Ich z.B. habe mir vor über 30 Jahren einen Akkuschrauber von Makita gekauft und intensiv genutzt. Der Schrauber hat damals 300,-DM gekostet. Der Schrauber ist nach wie vor oft im Einsatz und funktioniert wie am ersten Tag. Vor über 10 Jahren ist mir der Schrauber heruntergefallen und der/das Drehzahlsteller/poti kaputtgegangen. Bei Makita angerufen und ein problemlos ein Ersatzteil bestellt. Ungefähr zu der Zeit habe ich mir ein Modell (als Set mit Li-Akku, Koffer, Ladegerät und anderes Zubehör) gekauft. Auch dieses Gerät funktioniert trotz häufigen Gebrauch einwandfrei. In einem anderen Fall brauchte ich für gelegentlichem Gebrauch 2 Akkuschrauber. Um Geld zu sparen habe ich mich für NoName-Modelle aus einem Baumarkt entschieden. Keiner der beiden Schrauber war vernünftig nutzbar, ständig waren die Akkus leer, die Ladegeräte brauchten Stunden um die Akkus zu laden und die "Schraubzeiten" der Geräte waren indiskutabel kurz. rhf
Roland F. schrieb: > Keiner der beiden Schrauber war vernünftig nutzbar, ständig waren die > Akkus leer, die Ladegeräte brauchten Stunden um die Akkus zu laden und > die "Schraubzeiten" der Geräte waren indiskutabel kurz. Klingt nach den bei manchen Altvorderen hier so beliebten NiCd-Akkus. Die verhalten sich genau so. Aber das muss man irgendwie gut finden.
Ich denke man müsste einfach mal wenn man mal noch mal ein paar Monate wartet sich noch mal einskaufen, was vielleicht heile ist, und sich dann mal die Bauteile angucken, ob da vielleicht irgendein falsches Bauteil drauf gebastelt wurde, denn auf Stufe 4-5 sagen wir mal 40 bis 45 Watt. Also man hätte das Ding dann quasi funktionsfähig bekommen, wenn man erstmal auf volle Pulle und dann am Strommesser, beim runterregeln mit einem Temperatur Messgerät sich die entsprechenden Temperaturen aufschreibt, mit der Stellung des potentiellen meters , und dann sich eine neue Skala anfertigt, wo man dann die Temperaturen drauf schreibt . das hätte man natürlich noch hinbekommen…… So als Laie im logischen Zusammenhang,würde ich dann als erstes mal darauf tippen, dass dort ein falsches Potentiometer "drauf geschraubt" wurde…
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Roland E. schrieb: > Die anderen beiden Enden sind nicht direkt mit L verbunden, also 'sieht' > der Dreibein wohl eher keine Netzspannung. Hmmpff, Du bist schon a weng schwer von Begriff?!? Und ein renitenter, unbelehrbarer Troll? "Phase" kommt als braune Ader vom Netzkabel herein, geht über de Netzschalter mit brauner Ader an den obersten Steckkontakt N8, von dort einmal herum auf der Platine zum Triac. Von diesem auf den untersten Steckkontakt der Platine N2, angesteckt ist dort die braune Ader des Lötkolbens. Vom Lötkolben kommt die blaue Ader zurück auf N5, der ist direkt verbunden mit Stecker N7, an dem wiederum die blaue Ader des Netzkabels angesteckt ist. Laststromkreis geschlossen. Über den Triac. Fertig. Roland E. schrieb: > Die anderen beiden Enden sind nicht direkt mit L verbunden, also 'sieht' > der Dreibein wohl eher keine Netzspannung. Einfach mal nachvollziehen, wie eben von mir geschildert. Was 'sieht' das "Dreibein" also immer dann, wenn es nicht gezündet, also durchgesteuert ist? Wohl eher doch die volle Netzspannung. Roland E. schrieb: > Und wenn, habe ich auch schon TO92 NPN für 600V gesehen und benutzt. NPN? Echt?! Sappralott! Vielleicht gehts doch noch in die Hirnwindungen rein: Nicht Dein vermeintlicher 'Transistor macht da irgendwas mit dem IC, es ist genau umgekehrt: Das IC steuert über den 100-Ohm-Gatewiderstand den Triac.
" das Ding stellt nicht > 100°C bis 500°C ein sondern man stellt damit die Leistung ein z.B. 60% > das mag .........................................................
Was mich am meisten interessiert ist wer der OEM von dem Lötkolben ist. Bei den Mengen die Lidl abnimmt wird das nicht unbedingt eine Hinterhof-Klitsche sein, sondern ein größeren Hersteller. Aber man scheint viel Mühe drauf verwendet zu haben dass der OEM nicht identifizierbar ist. Normalerweise findet sich irgendwo ein Hinweis auf der Platine. Googelt man die Nummer von der Platine "180507E" findet man gar nichts. Ich kenne einzig noch Weller die geschraubte Lötspitzen hatten/haben. Aber ich kann mir nicht so recht vorstellen dass Weller der OEM ist.
Cha-woma M. schrieb: > Das it eine Lötstation! > Kein Lötkolben! Spitzfindigkeiten! Ich habe ein Lötteil, da ist die Dimmerschaltung im Griff eingebaut. Äußerlich sieht das wie ein normaler 230V-Lötkolben aus. Ist das nun ein Lötkolben, oder eine (Kompakt-)Lötstation?
Ulli F. schrieb: > das Ding stellt nicht >> 100°C bis 500°C ein sondern man stellt damit die Leistung ein z.B. 60% >> das mag ......................................................... Das mag zwar auf dem Knopf draufstehen, aber das ist dreist gelogen. Sie hätten auf den Knopf auch unterschiedlich dicke Kaninchen drucken können. Denn das Ding misst keine Temperatur, sondern steuert nur die Leistung, die die Heizung aufnehmen kann. Das macht es mit dem Triac. Eben ein Lötkolben mit davorgeschaltetem Dimmer. Cha-woma M. schrieb: > Das it eine Lötstation! Das ist keine Lötstation, das ist eine Anscheinslötstation. Müll, der so tut, als ob.
Das ist ein mieser Lötkolben, der so tut, als wäre er eine Lötstation. Lötkolben: Fetter Klopper zum Dachrinne löten, wird ordentlich heiss und gut ist Lötstation: Gerät mit geregelter Temperatur
Ulli F. schrieb: > auf drei ist noch gar nichts passiert und auf vier konnte man das Ding quasi noch festhalten. Das ist halt ein Lötkolben für Kinder! Das funktioniert wie vorgesehen. Wäre ja gefährlich, wenn es wirklich heiss würde. Authentisches Look and Feel, sicher für jedes Alter, Spielspass für die ganze Familie! PS: Man braucht halt auch noch das passend Gallium Lot dazu.
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Da ich sowieso schon Kopfschmerzen habe , habe ich auch noch ein bisschen Chinesisch gegoogelt HS-060Y https://german.alibaba.com/p-detail/Electronics-1600350168098.html?spm=a2700.details.0.0.79ac298dOncriW bda www.entrepot-du-bricolage.fr/mediaw/pdf/fiche_conseil_station-soudage-re glable-48w-rothenberger.pdf
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Ulli F. schrieb: > Da ich sowieso schon Kopfschmerzen habe , Schön, aber warum? > Elektronik 48w Lötkolbens tation Set Mit Stand temperatur gesteuert
1 | Temperatur regulieren: |
2 | • Die Temperatur kann stufenlos eingestellt werden. |
3 | In der höchsten Stufe erreicht die Spitze eine |
4 | Temperatur von ca. 500 °C. |
5 | • Wählen Sie durch Drehen des Temperaturreglers 12 die |
6 | für Ihre Anwendung geeignete Temperaturstufe |
Beides ist gelogen.
Ulli F. schrieb: > www.entrepot-du-bricolage.fr/mediaw/pdf/fiche_conseil_station-soudage-re > glable-48w-rothenberger.pdf Rothenberger baut den gleichen Schrott, das Teil oder ähnlich vor ca. 20Jahren mal im Baumarkt gekauft, da Weller zu teuer war. Wenig später auf Gebrauchtmarkt-Plattform weiter entsorgt. 1x und nie wieder. https://www.rothenberger-industrial.com/produkte/produktansicht/elektronik-loetstation-50/
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Purzel H. schrieb: > Ich beziehe mich auf das Bild von weiter oben. > https://www.mikrocontroller.net/attachment/593457/Screenshot_20230326-131201_Lidl.jpg > 10g Zinn fuer 14Euro ... ich weiss grad nicht, was ich fuer meine 250g > Rolle bezahle, nicht allzu viel mehr .. aha .. 250g 40Euro, resp 100g > 16Euro Da hast Du etwas missverstanden. Dieses Bild illustriert den Lieferumfang der hier besprochenen Lötstation; abgebildet sind eine Ersatzspitze (um deren Gewinde es in dem Beitrag ging) sowie zwei Röllchen Zinn. Der Preis von 13.99 bezieht sich auf das gesamte Ensemble, wie unschwer erkennbar ist. Oder dachtest Du wirklich, die bräuchten acht Fotos, um eine Lötspitze und zwei Röllchen Zinn feilzubieten? Manchmal ist es hilfreich, vorhandene Informationen auszuwerten.
Wer noch altes Lötzinn sucht, kann ja mal dort https://www.ebay.de/itm/204286073575 (ist kein Angebot von mir oder einem Bekannten/Freund von mir) für ca. 3,5kg Lötzinn inklusive Abroller, drei Delta-Lötkolben, einer Heizpatrone und einer Geldkasette mitbieten.
Peter N. schrieb: > Spitzfindigkeiten! > > Ich habe ein Lötteil, da ist die Dimmerschaltung im Griff eingebaut. > Äußerlich sieht das wie ein normaler 230V-Lötkolben aus. > > Ist das nun ein Lötkolben, oder eine (Kompakt-)Lötstation? Hier liegt ein Weller-Lötkolben im Regal, der mit 24V AC gespeist wird und die Temperaturregelung im Griff hat. Der hat das, was die WECP-Station macht, komplett drin.
Manfred P. schrieb: > Hier liegt ein Weller-Lötkolben im Regal, der mit 24V AC gespeist wird > und die Temperaturregelung im Griff hat. Der hat das, was die > WECP-Station macht, komplett drin. Du meinst wohl einen Magnastat, aber da ist keine Elektronik drin.
H. H. schrieb: >> und die Temperaturregelung im Griff hat. Der hat das, was die >> WECP-Station macht, komplett drin. > Du meinst wohl einen Magnastat, aber da ist keine Elektronik drin. Es ist mir eine Freude, dass es doch noch Dinge gibt, die Du nicht kennst. Der Lötkolben heißt "T-3000", transparenter Griff mit einem von außen zugänglichem Trimmpoti. Mal G* fragen, na toll, der zeigt auf µC-net: Beitrag "Re: Hilfe, Weller Lötstation versagt ihren Dienst !" und dort sogar ein Bild: https://www.mikrocontroller.net/attachment/74540/Bild_088.jpg
Manfred P. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/74540/Bild_088.jpg Süß! Hat sich aber wohl ehr wie Sauerbier verkauft.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich habe schon einiges beim Discounter gekauft was völlig in Ordnung > war/ist, habe aber auch schon Mist gekauft. Hier ähnlich, man greift mal daneben, aber es ist nicht pauschal alles Mist. > Eines habe ich dabei gelernt, man muß sich die Ware genau anschauen und > erwägen ob sie für den angedachten Zweck ausreichend ist und wenn man > das nicht vorher kann und die Ware nichts taugt, konsequent zurück > geben. Die Abschätzung, ob es ausreicht, erfordert Erfahrung. Wenn man genau weiß, dass man ein Gerät nur kurzzeitig und danach vermutlich nie wieder braucht, kann auch Billigware wirtschaftlich sinnvoll sein. C. D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Weil der "Zusammenhang von Preis und Leistung" vollkommen klar ist, hast >> Du in einem anderen Thread den Ausfall und schlechten Service Deines >> teuren Schweißgerätes beklagt. > > In dieser Leistungsklasse hat der Discounter sicher nichts im Programm, > explizit ging es hier um Lidl-Lötkolben im Wert von € 15,-. Der > Vergleich hinkt also. Ich glaube, Du wolltest es nicht verstehen oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Du hast "Preis und Leistung" in einen Zusammenhang gebracht und mit Deinem Gerät dargestellt, dass das oftmals nicht zutrifft. Natürlich hat der Discounter kein Gerät für Dich, dennoch bleibt unklar, ob ein ähnlich beschriebenes NoName-Gerät zum halben Preis nicht ebenso lange wie Deines mit dem guten Markennamen funktioniert hätte.
Manfred P. schrieb: > Natürlich hat der Discounter kein Gerät für Dich, dennoch bleibt unklar, > ob ein ähnlich beschriebenes NoName-Gerät zum halben Preis nicht ebenso > lange wie Deines mit dem guten Markennamen funktioniert hätte. Eher nicht. Es geht hier weniger um die Leistung allein, es hängen auch gewerbliche Zulassungen dran. Merkle ist zertifiziert, Fernost von Ali nicht. Es gibt Ausweich-Geräte, EWM zb, spielt aber preislich in der gleichen Liga. In meiner Sparte kommt man mit Halbzoll-Spielzeug nicht weit, und Experimente damit können richtig Geld oder Leben kosten. Also wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Wenn Werkzeug abkratzt muß Ersatz rund um die Uhr verfügbar sein. Freilich kann man im privaten Bereich auch ein paar Gänge zurückschalten. Und freilich kann man auch bei Lidl ins Regal greifen und damit sehr preiswert und auch gut fahren. Der Lötkolben um den es hier ging steht aber außer Konkurrenz, jeder der hier zugreift hat keinerlei Bezug zur Realität mehr. Phasenschieber S. schrieb: > Eines habe ich dabei gelernt, man muß sich die Ware genau anschauen und > erwägen ob sie für den angedachten Zweck ausreichend ist und wenn man > das nicht vorher kann und die Ware nichts taugt, konsequent zurück > geben. Und exakt da rührt dann unser Elektronik-Schrott-Problem her. Ramsch kaufen, feststellen daß es Müll ist, zurücktragen, der Dame an der Kasse auf den Nerv gehen und anpöbeln, nächsten Müll kaufen. Das ist nicht zielführend. Gruss, DerSchmied
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Manfred P. schrieb: > Hier liegt ein Weller-Lötkolben im Regal, der mit 24V AC gespeist wird > und die Temperaturregelung im Griff hat. Das hat jeder Magnastat. Im "Klotz" ist nur der Trafo. Ich glaube, es gab auch Magnastats mit 230V.
C. D. schrieb: > auf den Nerv gehen und anpöbeln Das ist wohl eher Dein Part; kann man als Einzelfall abhaken.
Hier mal eine nachhaltige Lötstation- die hatte ich in meinem ersten Betrieb (RFT) bekommen, und habe sie noch. Nur der erste Lötkolben ist lange Geschichte. Müßte Mitte bis Ende der 70er sein, RFT- Zeug drin, Graetzbrücke 4 x SY204, Thyristor ST103/4, Transis SF128 (npn, DDR) und KF517 (pnp, TESLA), damals übliche Bestückung. Gehäuse aber untypisch mit Kreuzschlitzschrauben- könnte aber sein, daß ich selbst die mal eingesetzt habe... ist ja ein paar Tage her. Das Baujahr vielleicht geht es aus der Bedruckung des Thyristors hervor, der hat die Kennung 12 7. Die Platinenanschluse 1 und 2+3 sind in Reihe mit dem Lötkolben geschaltet. Wird eine übliche Phasenanschittsteuerung sein. Habe ich gerade auseinandergenommen, funktioniert noch alles, nur die Kabel waren an den Einführungen gebrochen, und die Lötösen lose, typisch für die Dinger, die von Hause aus immer oxydiert waren. Stellt (ohne Regelung) nur die Lötkolbenspannung zwischen 140V und Netzspannung. Wenn's wen interessiert, ermittle ich die Schaltung.
Kurt A. schrieb: > Was ist denn das für ein Murks auf dieser Platine? Schau dir mal den Aufdruck an, da steht "L und L1" und da steckt ein blaues Kabel dran. Bei "N" steckt ein braunes Kabel dran. Heinrich K. schrieb: > Vielleicht gehts doch noch in die Hirnwindungen rein: Nicht Dein > vermeintlicher 'Transistor macht da irgendwas mit dem IC, es ist genau > umgekehrt: Das IC steuert über den 100-Ohm-Gatewiderstand den Triac. Auf der ganzen Platine befindet sich kein anderes schaltendes Bauteil. Dieses kleine Ding wird der Triac sein. Bei ~50W Leistung wird das aber auch wohl ausreichen. Der ganze Bestückungsaufdruck der Platine ist teilweise einfach Unsinn.
Mike J. schrieb: > Schau dir mal den Aufdruck an, da steht "L und L1" und da steckt ein > blaues Kabel dran. Bei "N" steckt ein braunes Kabel dran. Das kann vorkommen, wenn so ein Gerät in einem Land des Commonwealth oder einer der ehem. Kolonien gefertigt wurde, da können die Farben umgekehrt sein. Sollte bei Export nicht sein, aber eben möglich, bei dem ganzen Zeug, was die um den Planeten schippern, kommt es vor, daß die eine Ladung mal umdisponieren, wenn ein Abnehmer abspríngt, ode rein anderer besser zahlt. Nur PE ist da auch gelb/grün.
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Edi M. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Schau dir mal den Aufdruck an, da steht "L und L1" und da steckt ein >> blaues Kabel dran. Bei "N" steckt ein braunes Kabel dran. > > Das kann vorkommen, wenn so ein Gerät in einem Land des Commonwealth > oder einer der ehem. Kolonien gefertigt wurde, da können die Farben > umgekehrt sein. Wen intressiert ien Aufdruck auf einer Platine? Die Belegung ist bei Schuko-/Eurostecker eh egal.
Rote T. schrieb: > Ulli F. schrieb: >> www.entrepot-du-bricolage.fr/mediaw/pdf/fiche_conseil_station-soudage-re >> glable-48w-rothenberger.pdf > > Rothenberger baut den gleichen Schrott, das Teil oder ähnlich vor ca. > 20Jahren mal im Baumarkt gekauft, da Weller zu teuer war. > Wenig später auf Gebrauchtmarkt-Plattform weiter entsorgt. > 1x und nie wieder. > https://www.rothenberger-industrial.com/produkte/produktansicht/elektronik-loetstation-50/ Genau so einen Billig-Lötkolbenständer mit dem Knickblech habe ich erst neulich gefunden. Der weht ja schon vom Tisch, wenn man das Fenster ankippt. So kam er wahrscheinlich auch auf den Müllhaufen. :) Ich sehe das Problem bei den staatlichen Organen, die hier systematischen Betrug unterstützen. Wenn auf einem Gerät Temperaturskalen aufgebracht sind, das gar keine Temperatur kennt, dann ist das schlichtweg Betrug. Aber da sich jeder Hersteller und Importeur selbst bescheinigen darf, daß alles mit seinem Kruscht in Ordnung ist, hat der Verbraucher keine Chance, so etwas im Vorhinein zu erkennen. Zusätzlich haben auch altgediente Hersteller keinerlei Ehre mehr, sondern betrügen vorsätzlich mit höchster krimineller Energie. VW. Das macht aber nichts, weil ein hinreichend großer Teil der Verbraucher gar nicht mehr in der Lage ist, einfachste Qualitätsbeurteilungen vorzunehmen. Und von diesem Kern läßt sich in allen Branchen gut leben. Heinrich K. schrieb: > Deppentreff? Auf jeden Fall! Es kann sich dabei ja jeder selbst aussuchen, wer Teilnehmer und wer nur zu Besuch ist.
Harald K. schrieb: > Denn das Ding misst keine Temperatur, sondern steuert nur die Leistung, > die die Heizung aufnehmen kann. Das macht es mit dem Triac. Eben ein > Lötkolben mit davorgeschaltetem Dimmer. Es Steuert nicht die Leistung , sonder durch Phasenanschnitt die Spannung. Daraus ergibt sich durch die Stromänderung natürlich eine Leistungsveränderung. ;-)) MfG alterknacker
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Wollvieh W. schrieb: > Auf jeden Fall! Es kann sich dabei ja jeder selbst aussuchen, wer > Teilnehmer und wer nur zu Besuch ist. LOL Das is jut!
Zur Information: Meiner ist gestern kaputt gegangen. Hatte ihn vllt. 5 mal benutzt. Beim einschalten gab es ein brizzelndes Geräusch im inneren und das wars. Zum Glück habe ich die Verpackung mit dem Beleg aufgehoben. Werde ihn wohl nicht aufschrauben, um zu gucken, was kaputt ist.
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Beitrag #7432416 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fred F. schrieb: > Zum Glück habe ich die Verpackung mit dem Beleg aufgehoben. > Werde ihn wohl nicht aufschrauben, um zu gucken, was kaputt ist. Besser ist das. Aber vielleicht teilst Du uns noch Hersteller/Typ mit? Zur Warnung bzw. Nichtempfehlung dieses Modells.
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