Hallo, da es von Stihl leider kein Ladegerät für 12V-Versorgung (also ganz banal für den Zigarettenanzünder) gibt, wär mal die Frage, ob es einen Unterschied macht (aus Verlustleistungssicht): 1. Ob ich mit einen Wechselrichter im Pkw (oder aus der Solaranlage) 220V für ein Stihl-Akkuladegerät erzeuge oder 2. Mit einem DC-DC-Wandler 36V erzeuge um eine Stihl-Akku zu laden? Wenn ja und der Weg über 12V --> 36V sinnvoller wäre, müsste ich dann beim Stihl-Ladegerät 'nur' dieses Bauteil entfernen (Bauteil_Bestueckungsseite.jpg), um dann an den entsprechenden Anschlüssen auf der Sekundärseite (Bauteil_Loetseite.jpg)) die 36V 'einzuspeisen'? Das Ladegerät von Stihl liefert 25,6V - 36V und 1,6A (zumindest laut Aufdruck). Gruß Christoph
Christoph schrieb: > Wenn ja und der Weg über 12V --> 36V sinnvoller wäre, müsste ich dann > beim Stihl-Ladegerät 'nur' dieses Bauteil entfernen > (Bauteil_Bestueckungsseite.jpg), um dann an den entsprechenden > Anschlüssen auf der Sekundärseite (Bauteil_Loetseite.jpg)) die 36V > 'einzuspeisen'? Das funktioniert so nicht, das Netzteil wird ja geregelt. Nimm ein Ladegerät aus dem Modellbaubereich.
Ok, dann hab ich das schon generell falsch verstanden :( Dachte auf der Sekundärseite kommen 36V raus (oder evtl. 3 verschiedene Spannungen) und die werden dann erst entsprechend geregelt wie es der Akku braucht.
Christoph schrieb: > Dachte auf der Sekundärseite kommen 36V raus (oder evtl. 3 verschiedene > Spannungen) und die werden dann erst entsprechend geregelt wie es der > Akku braucht. Bei Schaltnetzteilen regelt der Regler der Sekundärseite mit dem Stellglied auf der Primärseite. Zu erkennen am Optokoppler zwischen Sekundärteil und Primärteil. Sieht man jetzt auf den Bildern nicht, aber irgendwo wird der sein. Außerdem hat der Trafo nicht nur eine Wicklung. Da ist sicher auch eine Hilfs- oder Bootstrap-Wicklung dabei. Und noch mehr. Ich sehe da mindestens 3 Sekundärwicklungen.
Am billigsten ist sicher der Wechselrichter 12V auf 230V. Dann musst du am Ladegerät gar nichts ändern.
Jep, da ist ein Optokoppler. Dann wird es die Lösung mit einem Wechselrichter, 300W reichen ja. Bleibt nur die Frage, ob das Ladegerät eine reine Sinuswelle braucht oder mit einer modifizierten zurecht kommt. Was wäre das entscheidende Kriterium dafür (damit ich es mal weiß)? Weil Laptop-Netzteile (ist ja so gesehen auch ein Ladegerät) doch auch reine Sinuswelle brauchen, richtig?
Ja, bitte Sinus. Die alten mit Treppen sind einfach nicht zeitgemäss für Geräte mit Netzfiltern am Eingang.
Mist, dann wird's nochmal teuerer 😭 Aber trotzdem Danke 👍
Beitrag "Sinunswandler für Laptop und EDV Geräte wirklich notwendig?" https://de.rec.heimwerken.narkive.com/orc7Pyvv/was-vertragt-den-strom-aus-einem-rechteck-wechselrichter
Rüdiger B. schrieb: > https://de.rec.heimwerken.narkive.com/orc7Pyvv/was-vertragt-den-strom-aus-einem-rechteck-wechselrichter Die raten da nur rum, der einzige richtige Einwurf ist der mit der PFC, die an Mod. Sinus aka Treppe im günstigsten Fall nicht spielt und im ungünstigen Fall kaputt geht. Aber so ein Netzfilter besteht auch nicht nur aus Drosseln, sondern auch aus X/X2 Kondensatoren parallel zum Netzeingang. Die werden vom Rechteck über kurz oder lang zerhämmert.
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