Wer kann mir ein gutes Leitungssuchgerät für elektrische Leitungen und Wasserrohre empfehlen? Ich habe bisher einen 30€-Gerät, das offenbar nach dem Zufallsprinzip funktioniert. Wieviel muss man mindestens für ein brauchbares Gerät hinlegen?
Hab nen Bosch GMS 120 und habe mit der Bohrmaschine bislang noch keine Leitung gefunden. Was (vermutlich) auch bei günstigen Leitungssuchern wichtig ist: Statische Aufladung verhindern. Also das Gerät flächig mit der Hand anfassen und mit der anderen Hand vollflächig die Wand, die man untersucht, berühren. Dabei sollte man nicht in der Nähe von Verlängerungsleitungen oder der Zuleitung der Bohrmaschine stehen, das gibt falschpositive Ergebnisse. Also ist neben einem guten Gerät sicherlich auch die korrekte Handhabung sehr wichtig, ansonsten taugt das beste Gerät nichts
Es gibt IR-Kameras mit denen Leitungen gut zu erkennen wären. Das wäre ein Preisfaktor von rund einer Zehnerpotenz mehr.
Amprobe. Ist mir selbst hier empfohlen worden. In Kombination mit dem Stecker kannst du die ganze Leitung verfolgen. Habe ich schon lange nicht mehr benutzt. Ich nehme meistens so einen berührungslosen Spannungsprüfer. Die kosten so um die 10 Euro und mit etwas Geschick kannst du die Leitung auch ziemlich sicher, auf einen Zentimeter genau, heraus finden.
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Frank O. schrieb: > Die kosten so um die 10 Euro und mit > etwas Geschick kannst du die Leitung auch ziemlich sicher, auf einen > Zentimeter genau, heraus finden. Oder auch nicht, weil, egal wie das Ding eingestellt ist, es für die komplette Wand behauptet, daß da eine Leitung ist. Oder, genauso egal wie es eingestellt ist, bei einer Leitung, von der man genau weiß, wo sie verläuft, behauptet, daß da keine wäre. Diese Feng-Shui-Rategeräte sind zwar noch etwas besser als Wünschelruten, aber nicht so sehr, daß man sich in unbekanntem Terrain auf sie verlassen wollte.
Harald K. schrieb: > wie das Ding eingestellt ist Ich meine so ein Teil. Da kann man nichts dran einstellen. Meinen habe ich irgendwann mal von Hellweg mitgenommen. Eigentlich zu dem Zweck, um zu sehen, ob noch Spannung am Leiter anliegt oder ich die Lampe anschließen kann. Funktioniert aber auch an der Wand ganz gut. Und für genauere Sachen habe ich dieses Amprobe Gerät.
Peter schrieb: > Wer kann mir ein gutes Leitungssuchgerät für elektrische Leitungen und > Wasserrohre empfehlen? Ich habe bisher einen 30€-Gerät, das offenbar > nach dem Zufallsprinzip funktioniert. Wieviel muss man mindestens für > ein brauchbares Gerät hinlegen? Ich habe noch kein gutes Gerät gefunden. Auch die sehr teuren Bosch Prof. Geräte scheinen nach dem Zufallsprinzip anzuzeigen. Dazu kommt dass Wasserrohre heute aus Kunststoff sind. Macht die Erkennung nicht einfacher.
Beitrag #7385435 wurde vom Autor gelöscht.
Ich habe den Vorgänger vom Amprobe BT-250, das WAVETEK/Meterman ECB50. Bin damit sehr zufrieden. Das ist discontinued, gabs mal bei Reichelt.
Der beste Leitungssucher ist immer noch die Bohrmaschine selbst. Wenn Wasser rausspritzt hat man eine Wasserleitung gefunden und der Bohrer bekommt eine kostenlose Wasserkühlung. Wenn das Licht im Zimmer ausgeht und evtl. der Bohrmaschinenbediener von der Leiter kippt, hat man eine Stromleitung gefunden. Kommt meist mit kostenfreiem Auto-Stop der Bohrmaschine.
Ich sehe hier zwei Systeme: Einmal die Leitungsfinder wie Bosch GMS 120, und dann die Leitungsverfolger wie den Amprobe BT-250. Beim Leitungsfinder fände ich es schön, wenn man das Suchverfahren gezielt wählen kann, etwa nur Elektrizitätsleitungen (weil der Putz genügend metallische Spuren enthält, um die Wasserrohrsuche zu irritieren). Ob hier eine manuelle Empfindlichkeitseinstellung notwendig ist, weiß ich nicht. Beim Leitungsverfolger ist relevant, ob der auch bei anliegende Netzspannung funktioniert, oder nur für freigeschaltete/Kleinspannungsleitungen (Netzwerk, Telefon, Antenne) zulässig ist.
Das Thema hatten wir schon mal. https://www.reichelt.de/leitungssucher-mit-sender-und-empfaenger-peaktech-3435-p137819.html?&trstct=pol_5&nbc=1 Ich kann dieses empfehlen, findet Leitungen auf den mm Man muß aber die Anleitung lesen und verstehen. Das Gerät ist aber nichts für Bastler, Amateure und Laien. Sebastian R. schrieb: > Also ist neben einem guten Gerät sicherlich auch die korrekte Handhabung > sehr wichtig, ansonsten taugt das beste Gerät nichts Recht hat er. Ben B. schrieb: > Der beste Leitungssucher ist immer noch die Bohrmaschine selbst. > > Wenn Wasser rausspritzt hat man eine Wasserleitung gefunden und der > Bohrer bekommt eine kostenlose Wasserkühlung. > > Wenn das Licht im Zimmer ausgeht und evtl. der Bohrmaschinenbediener von > der Leiter kippt, hat man eine Stromleitung gefunden. Kommt meist mit > kostenfreiem Auto-Stop der Bohrmaschine. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst kommen aber nicht kostenlos. Und Totenscheine kosten auch Geld, der Bestatter will auch Kohle. HolgerR
Ben B. schrieb: > Der beste Leitungssucher ist immer noch die Bohrmaschine selbst. Das dachte auch ein Bekannter, als einige Jahre später erst das befestigte Metallregal plötzlich unter Strom stand.
Ben B. schrieb: > Der beste Leitungssucher ist immer noch die Bohrmaschine selbst. > > Wenn Wasser rausspritzt hat man eine Wasserleitung gefunden und der > Bohrer bekommt eine kostenlose Wasserkühlung. > > Wenn das Licht im Zimmer ausgeht und evtl. der Bohrmaschinenbediener von > der Leiter kippt, hat man eine Stromleitung gefunden. Kommt meist mit > kostenfreiem Auto-Stop der Bohrmaschine. Wo gibts heuzutage noch Bohrmaschinen mit Metallgehäuse? Walta
Gute Suchgeräte für Leitungen im mittleren Preissegment (bis €200) haben separate Sender und Empfänger. Der Sender wird an die Leitung geklemmt/in die Steckdose gesteckt und gibt ein 125kHz Signal (mit bis zu 8 Codierungen) auf die Leitung. Der Empfänger sucht dann nur nach diesem Signal. Ist trotzdem gewöhnungsbedürftig weil die 125kHz "springen" können, sich also auch in benachbarte Leitungen einkoppeln. Da muß man mit der Empfindlichkeit des Empfängers und der Sendestärke experimentieren. Hier ein Beispiel: https://amzn.eu/d/17mWOCA Diese Geräte sind unter verschiedenen Namen im Handel, das Innenleben ist völlig identisch. Damit findet man natürlich keine Metallteile (die nicht unter Spannung stehen), dafür gibt es andere Meßprinzipien. Dafür wäre auch der billigste Metallsucher aus dem Baumarkt/Discounter geeignet weil er einfach auf alles reagiert was ferromagnetisch ist.
Keine A. schrieb: > Das Bosch GMS120 hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Gar nicht. Du hast die im Handbuch beschriebenen Hinweise was statische Aufladung angeht beachtet? Denn tatsächlich musste auch ich erst einmal lernen, das Gerät korrekt zu verwenden und die Ergebnisse zu deuten und habe am Anfang nur willkürliche Ergebnisse bekommen.
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Sebastian R. schrieb: > Keine A. schrieb: >> Das Bosch GMS120 hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Gar nicht. > > Du hast die im Handbuch beschriebenen Hinweise was statische Aufladung > angeht beachtet? Den GSM120 habe ich auch und bin sehr zufrieden damit. Vielleicht sollte Keine A. (Keine Ahnung?) das Teil einfach mal einschalten🤔
Peter schrieb: > ein gutes Leitungssuchgerät für elektrische Leitungen und > Wasserrohre empfehlen? Ich verwende ein Gerät von Zircon, das i700: https://de.zircon.com/wp-content/uploads/2017/07/2703-MS-i700-Datasheet-DE.pdf Bin zufrieden. Beim Scannen muss eine Hand Kontakt mit der Wand haben, sonst gibt es Fehlmessungen (Keine Ahnung warum).
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Holger R. schrieb: > Das Thema hatten wir schon mal. > > https://www.reichelt.de/leitungssucher-mit-sender-und-empfaenger-peaktech-3435-p137819.html?&trstct=pol_5&nbc=1 > Ich kann dieses empfehlen, > findet Leitungen auf den mm > Man muß aber die Anleitung lesen und verstehen. > Das Gerät ist aber nichts für Bastler, Amateure und Laien. Die Gurke soll auch Wasserleitungen finden, laut Anleitung, aber ob es Sinn macht die Rohre vorher elektrisch freizuschalten mag ich zu bezweifeln. HolgerR
Holger R. schrieb: > https://www.reichelt.de/leitungssucher-mit-sender-und-empfaenger-peaktech-3435-p137819.html?&trstct=pol_5&nbc=1 > Ich kann dieses empfehlen, > findet Leitungen auf den mm > Man muß aber die Anleitung lesen und verstehen. > Das Gerät ist aber nichts für Bastler, Amateure und Laien. Na dann habe ich die Anleitung wohl nicht verstanden, denn "auf den mm" kann ich mit dem Teil Leitungen in der Wand definitiv nicht lokalisieren. Zum Auffinden des Verlaufs in verputzten Wänden ist das aber definitiv brauchbar. Zum Identifizieren von Leitungen im Schaltkasten oder in Verteilerdosen ist der Empfangskopf m.E. zu groß. Das Gerät gab es baugleich auch als "AmazonCommercial 70TR120", was Oktober 2021 noch zu 95€ neu (PeakTech damals 189€) verkauft wurde. Laut Anfrage bei PeakTech ein Preis nah an deren EK (was für mich ein echtes Verbraucherdilemma ist, weil ich einerseits aus Goodwill nicht doppelt so viel ausgeben, andererseits aber auch die Krake nicht füttern will - ist deshalb ein gebrauchtes PeakTech zum Krakenpreis geworden).
Dieter D. schrieb: > Es gibt IR-Kameras mit denen Leitungen gut zu erkennen wären. Das wäre > ein Preisfaktor von rund einer Zehnerpotenz mehr. :D wenn man an der Sromleitung 2 Stunden lang eine Kochplatte laufen lässt vielleicht. Dann zeichnet sich der Verlauf der Leitung unterm Putz ab.
●DesIntegrator ●. schrieb: > eine Kochplatte laufen lässt vielleicht. > Dann zeichnet sich der Verlauf der Leitung unterm Putz ab. Vielleicht doch nicht so unpraktisch: Beitrag "Re: Empfehlung Thermokamera"
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●DesIntegrator ●. schrieb: … > wenn man an der Sromleitung 2 Stunden lang eine Kochplatte > laufen lässt vielleicht. > Dann zeichnet sich der Verlauf der Leitung unterm Putz ab. Da reichen 10 min. Eine IR Kamera erkennt 0,1K problemlos
Die Vorgehensweise funktioniert aber nur, wenn man die Leitung kennt, und wissen will, wo sie verläuft. Andersrum funktionierts nicht, weil man schließlich nicht weiß, welche Leitung man belasten muss, um eine bestimmte Stelle in einer Wand als leitungsfrei zu identifizieren. Meistens möchte man ja wissen, ob man an einer bestimmten Stelle ein Loch in die Wand bohren kann.
Harald K. schrieb: > Meistens möchte man ja wissen, ob man an einer bestimmten Stelle ein > Loch in die Wand bohren kann. Da sich alle ja stets an die "Verlegeregeln" halten, ist das doch kein Problem, ich weiss nicht was ihr alle habt ;-] (Ich musste mal die grandiose Leistung meines Vaters direkt wieder rausreissen, der in einer Rohwand den Mauerfugen mit nem Kabel gefolgt ist. schön Treppenstufig verlegt. Sich überhaupt die Mühe zu machen, da zig Knicke ins Kabel zu drücken, kommt dem Schlitzen gleich)
●DesIntegrator ●. schrieb: > Da sich alle ja stets an die "Verlegeregeln" halten, In meiner Wohnung (Bj. 1910) sind noch Reste einer Unterputzinstallation aus der Bauzeit des Hauses vorhanden (ja, das wurde von vornherein elektrifiziert!). Das sind immerhin in die Wand eingeputzte Leerrohre ... in den abenteuerlichsten Winkeln quer über die Wand gezogen. Sieht man ja nicht. Und darin stoffumflochtene 0.5mm²-Kupferleitungen. Verteilerdosen aus schwarz lackierter Pappe, darin Keramikringe mit Klemmschrauben als Vorform von Lüsterklemmen. Als ich da einzog, waren Teile davon noch in Betrieb. Ein Laserdrucker mit PFC (Wellenpaketsteuerung?) sorgte für schöne Flackereffekte bei der Raumbeleuchtung, weil letztlich die ganze Wohnung an einem 0.5mm²-Pärchen hing ... Und für Leute, die diesem neumodischen Zeug nicht trauen, gab es auch noch Gasleitungen in den Zimmerdecken, mit je einem (zwischenzeitlich stillgelegten) Auslass in Deckenmitte, dort konnte man die gasbetriebene Deckenleuchte aufhängen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und mich hält man mit meinem Ceranherd für rückständig! Das bist du. Es ändert sich nichts daran wenn andere noch rückständiger sind.
●DesIntegrator ●. schrieb: > und mich hält man mit meinem Ceranherd für rückständig! Ich habe nicht den Ist-Zustand meiner Elektroinstallation beschrieben, sondern nur das, was ich bei Einzug vorgefunden habe. Als Beispiel dafür, warum ein gutes Leitungssuchgerät sinvoll ist.
Harald K. schrieb: > Ich habe nicht den Ist-Zustand meiner Elektroinstallation beschrieben, > sondern nur das, was ich bei Einzug vorgefunden habe. wieso? war doch in Betrieb ;-]
Ja, und anders als manche Zeitgenossen hier, die kastastrophal mistigen Dreck zwanghaft weiterverwenden müssen, habe ich die Elektrik erneuert. Vollständig. Jetzt flackert kein Licht mehr, ich habe jetzt mehr als nur zwei Steckdosen pro Raum, und ich weiß, wo ich Löcher in die Wand bohren kann. Oh, und ich muss mir keine Sorgen machen, wenn ich mal 'ne Steckdose mit 10A belasten will, weil die nicht fünfzig Jahre alte ausgeleierte Kontakte an 0.5mm²-Leitungen hat, wo Eurostecker von selbst rausfallen. Und sollte ein Gerät eine Sicherung auslösen, steh' ich nicht im Dunklen, weil Licht und Steckdosen getrennte Stromkreise sind. Ist ja nicht so, daß das Material besonders teuer wäre, als daß man da krankhafte Spartänze veranstalten müsste.
Harald K. schrieb: > die kastastrophal mistigen Dreck wie z.B. der Induktionsherd in der Firmenküche
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie z.B. der Induktionsherd in der Firmenküche Ist der aus den 50er Jahren? Ich beziehe mich auf den Mist, der nur unter dem (falschverstandenen) Segel des "Bestandsschutzes" noch im Einsatz ist und in ein Museum gehört. Ausgeleierte Steckdosen, aus denen Stecker rausfallen, abgenuddelte Plaste-Lichtschalter vom VEB Weißtenichtwer, Installationen ohne Schutzleiter, zusammengetüddelte Drähte ("hält ja"), Aufputzleitungen aus dem vorderen Pleistozän, nach Lust und Willkür irgendwie missbrauchte Leiterfarben (Grün-Gelb für L, weil grad' kein anderer Draht da war ...)
Habe jetzt nicht alles oben gelesen, sorry. Kennt noch jemand dieses alte Gerät? Das gefällt mir bald besser als die neumodischen Geräte. Habe auch noch den Bosch GSM 120. Als Zweitmeinung benutze ich aber auch die alte Kiste von Toyama. Weis nicht genau wie alt der ist. Aber 35 Jahre könnten es schon sein. Leider ist der 9V Klipp jetzt abgefault, muss neu. Bei Zeiten werde ich mir mal den Schaltplan ermitteln. Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Kennt noch jemand dieses alte Gerät? > Das gefällt mir bald besser als die neumodischen Geräte. Ja, hab noch so ein altes Ding von Proxxon. Muß jedes mal vor Gebrauch kalibriert werden, aber geht. Ein Restrisiko bleibt immer. HolgerR
Thomas B. schrieb: > Kennt noch jemand dieses alte Gerät? Sowas ist einen Hauch besser als Wünschelruten.
Harald K. schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Kennt noch jemand dieses alte Gerät? > > Sowas ist einen Hauch besser als Wünschelruten. Naja, bei der Wünschelrute benötige ich zwei Hände. Bei dem alten Gerät brauche ich nur eine Hand, Und mit der andern Hand mach ich einen Kringel mit Edding :-)
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Ich habe auch den Bosch GMS120 Funktioniert recht gut, aber nicht immer. Meine Vorgehensweise: Erstmal eine Stelle prüfen, wo mit Sicherheit eine Leitung liegt. Also z.B. oberhalb eines Lichtschalters. Dort sollte er ansprechen. Wenn er das tut und daneben keine Anzeige erfolgt, und das auch im Bohrlochbereich der selben Wand, kann man recht sicher sein. Ich habe aber auch schon Wände gehabt, wo der GMS120 meinte, dass überall Spannung vorliegt, also 'komplett verdrahtet ist' Da hilft nur eins, um ein ungefährliches Bohrloch zu finden: Mit einem alten Schraubenzieher den Putz vorsichtig abprockeln bis man auf den Stein kommt. Dann kann man dort gefahrlos bohren.
https://www.pollin.de/p/leitungssucher-ts-75-830181 Thomas B. schrieb im Beitrag #7395904: > Kennt noch jemand dieses alte Gerät? aber ja doch. Metalle ändern die Induktionsparameter, Anzeige akustisch oder optisch - LED günstiger als LS, letztere bequemer, Augen frei. Hab ein ähnliches mit LED-Anzeige in U-Form (ergonomischer Griff) in boschgrün, ähnlich dem 8€ Teil bei Pollin. Die Conradapotheke hat auch eins fürs grob doppelte 15€) Gutes Schätzeisen wenn die Leitung nicht allzu tief in der Wand ist und besser als gar nichts. Vorher Empfindlichkeit auf max d.h. LED gerade noch sichtbar lassen, Metall bringt die Erleuchtung Hab schon viel Unheil damit gemieden, gerade in alten Häusern gabs Sparverlegungen querfeldunter, hauptsache 2 meter weniger Arbeit und Material. Ein MW-Taschenradio tuts zur Not auch, hier die Oszilatorfrequenz (roter Kern) und ggf. ZF-Filter soweit verdrehen, bis es pfeifft = Selbstempfang bzw. BFO-Prinzip aka Schwebung. ggf vorher Kernposition markieren - Striche mit Filzstift zur Wiederherstellung. Die Ferritantenne kann dann als Metalldetektor dienen.
Walta S. schrieb: > Wo gibts heuzutage noch Bohrmaschinen mit Metallgehäuse? > > Walta Im gutsortierten Werkzeughandel. Im Baumarkt nicht. Die Kombihämmer von Duss sind grottenhäßlich, aber ich kenne keine besseren ;-)
Ich habe ein leicht umgebautes Kopp MK-101. Durch zwei zusätzlichen R an den Schleiferenden des Potis habe ich dessen Einstellbereich auf den interessanten Bereich reduziert, so kann man es sehr fein einstellen. Die LED habe ich durch eine Duo-LED ersetzt: Grün - Gerät an, Rot - Detektion. So vergisst man das Ausschalten nicht. Dann habe ich den Piepser per zusätzlichen R etwas leiser gemacht. Wenn man begriffen hat, wie man das Gerät einstellen muss, kann man damit super Absuchen. Den nervig mitdenkenden Bosch PDO6 habe ich entsorgt.
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Stefan W. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Wo gibts heuzutage noch Bohrmaschinen mit Metallgehäuse? >> >> Walta > > Im gutsortierten Werkzeughandel. Im Baumarkt nicht. > Die Kombihämmer von Duss sind grottenhäßlich, aber ich kenne keine > besseren ;-) Viele Maschinen-Akteure haben so ihre Vorlieben. Mit Duss konnte ich mich selbst und Mitarbeiter nie anfreunden. Die Hilti TE75, schon lange nicht mehr über Hilti direkt zu beziehen, war und ist das non plus ultra in dieser Leistungsklasse! Überholte TE75 werden immer noch von Händlern bezogen, teils selbst repariert .... Ein sehr schlecht konzipiertes Exemplar von Hilti z.Bspl. ist die TE60. Hier bekommt man den Dreck direkt in die Fre... geblasen. Von der Leistung ganz zu schweigen! Spitzenmaschinen waren die Strömer TE10. Schlank mit super Leistungseigenschaften. Besagte TE10 waren einige Jahre bei Hilti im Sortiment, wurden dann von neuen Konstruktionen auch im Design abgelöst. Sei`s drum, ausschließlich (wenn nötig kommen 230V M. zum Einsatz) wird nur noch mit Akku-Maschinen 22/36V handiert, was erhebliche Vorteile mit sich bringt - ein absolut gelungener Fortschritt!
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