Habe ich heute zum ersten Mal gesehen (40-Meter Band). Klartext (Call) im ganz normalen Wasserfalldiagramm der SDR-Software. Wat'n dat!?
Nun, eine weitere Spielart der Kommunikation. Nicht allzu weit verbreitet. Aber 'ne coole Idee, jetzt wo alle einen SDR mit Wasserfalldiagramm haben. Früher hieß das "Panoramaempfänger" und war eine teure Zusatzoption... Ich frage mich nur warum der Text gespiegelt ist, ich mein jeder SDR zeigt niedrige Frequenzen links an und hohe rechts ?!??!
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Das in der Mitte sieht aus, als wenn der Antennentuner seinen automatischen Abgleich macht. Das waere dann wohl Continous Wave (aka CW).
Sieht aus wie SSTV, ist auch auf der SSTV-Frequenz (in LSB übrigens im 40-m-Band) - warum sollte das was anderes sein? Georg S. schrieb: > Nun, eine weitere Spielart der Kommunikation. Nicht allzu weit > verbreitet. Aber 'ne coole Idee, jetzt wo alle einen SDR mit > Wasserfalldiagramm haben. s. o. Georg S. schrieb: > Früher hieß das "Panoramaempfänger" und war eine teure Zusatzoption... Spektrum ja, Wasserfall konnte so ein Panoramaadapter i. d. R. noch nicht. Georg S. schrieb: > Ich frage mich nur warum der Text gespiegelt ist, ich mein jeder SDR > zeigt niedrige Frequenzen links an und hohe rechts ?!??! Bei LSB steht das NF-Spektrum kopf.
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Hallo M.H. M. H. schrieb: > Habe ich heute zum ersten Mal gesehen (40-Meter Band). Klartext (Call) > im ganz normalen Wasserfalldiagramm der SDR-Software. Wat'n dat!? Das mit in Klarschrift in ein Wasserfalldiagramm schreiben ist ein alter Hut aus der QRSS Szene. Das war schon vor 15-20 Jahren im QRSS Bereich bei 10,140MHz zu sehen. Auch auf Langwelle bei 137kHz wurde das gerne verwendet, bei geringerer Bandbreite. Damals waren SDR Eempfänger noch nicht so verbreitet, aber es wurden in den Kreisen entsprechende NF-Programme verwendet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Der Hellschreiber ist sozusagen ein Vorläufer "1929 patentiert": https://de.wikipedia.org/wiki/Hellschreiber
Zu der Thematik gibt es einen Beitrag von mir Beitrag "Re: ADALM-Pluto SDR" im Thread vom Aron A. vom 15.08.2017 13:44 Beitrag "ADALM-Pluto SDR" LG Markus
UVB-76 aka The Buzzer wurde letztes Jahr aus Protest gegen den Ukraine-Krieg mit Guy-Fawkes-Masken gejammt. https://www.reddit.com/r/amateurradio/comments/s8jblw/the_russian_buzzer_uvb76_4625_broke_protocol/
Kay-Uwe R. schrieb: > Sieht aus wie SSTV qsstv erlaubt sowas zum Beispiel, vermutlich auch andere SSTV-Programme.
Stefan M. schrieb: > Ich kenne sowas nur mit der Bezeichnung Hellschreiben. Hell sieht zwar ähnlich aus, funktioniert aber ganz anders. Das hier taucht ja nur im Wasserfalldiagramm so auf.
Jörg W. schrieb: > Hell sieht zwar ähnlich aus, funktioniert aber ganz anders. Das hier > taucht ja nur im Wasserfalldiagramm so auf. Hmmmm... Wie sieht denn eine gesendete Hell-Information im Wasserfall aus? Ist das nicht doch das gleiche Prinzip?
Nö. Beim Hellschreiben werden die Pixel des Textes "gemorst", klingt also wie ein sehr schneller Morse-Code.
Stefan M. schrieb: > Wie sieht denn eine gesendete Hell-Information im Wasserfall aus? > Ist das nicht doch das gleiche Prinzip? https://www.sigidwiki.com/wiki/Hellschreiber
Mario M. schrieb: > Beim Hellschreiben werden die Pixel des Textes "gemorst", klingt > also wie ein sehr schneller Morse-Code. Was hat Hellschreiben mit Morse-Code zu tun? Beim Hellschreiben werden spaltenweise die Pixel der als meist 7x7-Raster dargestellten Zeichen übertragen, je nach Übertragungsart per On/Off-Keying (Amplitudenmodulation) oder per FSK (Frequenzumtastung)
Rainer W. schrieb: > Was hat Hellschreiben mit Morse-Code zu tun? > […] per > On/Off-Keying (Amplitudenmodulation) Morsen ist doch nichts weiter als On/Off-Keying.
QSSTV ist vor allem für analoge SSTV-Bildübertragung gedacht, aber es gibt darin auch eine Spektrumanzeige: https://www.sstv-handbook.com/download/sstv_10.pdf S. 16-18 ist es beschrieben, "Waterfall images" aber das eigentliche Bild wird mit "Picfall.exe" erzeugt, der Link hier im PDF funktioniert nicht. Aber hier weiter unten : https://www.qsl.net/py4zbz/arq.htm oder direkt https://www.qsl.net/py4zbz/tutsstv14.htm#picfall ein Bildbeispiel: https://www.qsl.net/py4zbz/spectant.JPG
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Christoph db1uq K. schrieb: > aber es gibt darin auch eine Spektrumanzeige Der Wasserfall läuft normalerweise immer mit. Anbei mal zwei Screenshots, einmal während des Empfangs, danach am Ende mit der Wasserfall-ID. Nicht über die HF, beides nur über Audioaufzeichnung und -wiedergabe auf dem Telefon gemacht.
Ich fürchte, für QO-100 ist das Spektrum zu breit, sonst könnte man sogar im Webradio mitschauen. Mehr als 3 kHz ist nicht geduldet. https://eshail.batc.org.uk/nb/ mit "Waterfall zoom" kann man einen Ausschnitt anschauen, das sollte für ein Bild reichen.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Mehr als 3 kHz ist nicht geduldet. Mehr braucht man auch nicht, das läuft ja auch so alles über einen normalen SSB-Kanal.
Jörg W. schrieb: > Morsen ist doch nichts weiter als On/Off-Keying. Nicht alles, was On/Off-Keying verwendet, ist Morsen. https://de.wikipedia.org/wiki/Morsecode
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Die Chinesen haben sowas auch, 16 "Bit" breit (oder 32?), mir fällt aber nicht mehr ein, wie das heisst. Das ist vor ein paar Jahren erst rausgekommen.
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Mario M. schrieb: > UVB-76 aka The Buzzer wurde letztes Jahr aus Protest gegen den > Ukraine-Krieg mit Guy-Fawkes-Masken gejammt. > https://www.reddit.com/r/amateurradio/comments/s8jblw/the_russian_buzzer_uvb76_4625_broke_protocol/ Leider steht da nicht wies gemacht wird
Hallo Mario und Christoph. Mario M. schrieb: > Easypal Nein ! Auch wenn es einige grundlegende Ähnlichkeiten gibt, das Signal ist weder ein Hellschreib- noch ein SSTV Signal . Das fragliche Signal wird erzeugt, indem das Sendesignal passend Frequenzmoduliert wird und in einigen Bereichen auch ganz abgeschaltet wird. Graustufen (wie in SSTV) sind nicht machbar. Die Synchronisation erfolgt rein über den Zeitbezug zu sich selber. Abgesehen davon ist es noch ein "echtes" Basisbandsystem, es wird nichts "codiert". SSTV hat explizite Synchronisierungssignale, und die Helligkeit wird letztlich amplitudenmoduliert Codiert. Bei Hellschreibern wird nichts Frequenzmoduliert. Es ist reines On/Off Keying. Christoph db1uq K. schrieb: > Ich fürchte, für QO-100 ist das Spektrum zu breit, sonst könnte man > sogar im Webradio mitschauen. Mehr als 3 kHz ist nicht geduldet. Bei QRSS Signalen wird die Bandbreite dafür auf unter 10Hz reduziert. Entsprechend langsam läuft der Kram. ;O) Auch CW-QRSS Signale werden meistens in der Frequenz wie ein Fernschreibsignal umgetastet. Punkt/Strich sind eine Frequenz, und die Pausen die andere. Das ganze läuft extrem langsam, mit einem Morsepunkt von mehreren Sekunden Dauer, und die Shift ist auch sehr klein. Der Schritt dahin, den Text direkt in das Wasserfalldiagramm zu schreiben, ist dann recht klein. ;O) Ich habe damals den Kram nur beobachtet. Zum mitspielen fehlte mir die Zeit. Die Sende Programme liefen meist direkt auf einem Microcontroller und modulierten einen entsprechenden Oszillator in der Frequenz und schalteten die Endstufe (meistens weniger als 100mW) direkt. Die Texte waren im allgemeinen Fix mit im Microcontroller, eventuell noch ein kurzer Bakentext (Standort/Leistung/Antenne). Die Teile über eine Schnittstelle mit dem Text zu beschicken war schon Luxus. ;O) Empfangen wurde hier mit SpektrumLab oder glfer. Letzteres kann auch Senden. Allerdings nur CW via AFSK. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bei EasyPal wird nur die Wasserfall-Funktion benutzt, nicht die SSTV-Funktion. Alternative Programme wären SonicPhoto oder PicFall. Die Wasserfall-Bilder werden erzeugt, indem jeder Pixel in X-Richtung in eine bestimmte Frequenz umgesetzt wird. Gut zu sehen, wenn man Spektrogramm und Wasserfall vergleicht. https://www.youtube.com/watch?v=Ugo52oXvxh0
Bernd W. schrieb: > Das fragliche Signal wird erzeugt, indem das Sendesignal passend > Frequenzmoduliert wird und in einigen Bereichen auch ganz abgeschaltet > wird. > Graustufen (wie in SSTV) sind nicht machbar. Die Synchronisation erfolgt > rein über den Zeitbezug zu sich selber. Was soll bei dem Signal synchronisiert werden? Es reicht, ein Signal mit vielen Unterträgern (entsprechend der Pixelbreite) zu erzeugen und die Unterträger entsprechend dem Bildinhalt einer Zeile in der Amplitude zu modulieren (Multiträger-Modulation), ähnlich wie z.B. bei DAB. Die Bildzeilen werden einfach zeitlich nacheinander übertragen. Der Empfänger muss nur häufig genug das Spektrum bestimmen, damit er keine Bildzeilen verpasst.
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Hallo Rainer. Rainer W. schrieb: >> Das fragliche Signal wird erzeugt, indem das Sendesignal passend >> Frequenzmoduliert wird und in einigen Bereichen auch ganz abgeschaltet >> wird. > Es reicht, ein Signal mit vielen Unterträgern (entsprechend der > Pixelbreite) zu erzeugen und die Unterträger entsprechend dem Bildinhalt > einer Zeile in der Amplitude zu modulieren (Multiträger-Modulation), > ähnlich wie z.B. bei DAB. "Viele Unterträger" waren mit den primitiven Schaltungen nicht machbar. ;O) Darum wurde ersatzweise ein Signal in der Frequenz verschoben. Was im Effekt auf das gleiche hinauslief. >> Die Synchronisation erfolgt >> rein über den Zeitbezug zu sich selber. > Was soll bei dem Signal synchronisiert werden? > Die Bildzeilen werden einfach zeitlich nacheinander übertragen. Der > Empfänger muss nur häufig genug das Spektrum bestimmen, damit er keine > Bildzeilen verpasst. Das ist die Bedeutung von "Die Synchronisation erfolgt rein über den Zeitbezug zu sich selber". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Eigentlich ist das alles keine Hexerei Ich habe mal ein Python script geschrieben, welches eine Bilddatei Zeile für Zeile einliest und jede Zeile als "Frequenzspektrum" interpretiert, dann eine ifft durchführt und die so erzeugten Soundschnipsel in eine Sounddatei schreibt. Diese kann dann dann z.B. unter Android mit Spectroid "decodiert" werden. In Audacity kann die Anzeige auch auf Spectrum gestellt werden. Das Soundsignal könnte auch als Eingangssignal für einen SSB Sender taugen. Ich habe mal eine Ausgabe angehangen. Ich hatte mal die Idee dieses in einem Geocache zu verwenden. Auf die Idee bin ich damals beim Lernen für die AFU-Prüfung gekommen. Grüße Christian
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Ich dachte es wär evtl gut nochmal das decodierte Bild hochzuladen. Dies ist ein Screenshot von meinem Telefon wo ich mit dem PC die Sounddatei abgespielt habe und das Mikrophon des Telefons an meine Kopfhörer gehalten habe. Es ist also sogar durch die Luft (wenn auch nur akustisch) übertragen worden. Interessant ist übrigends das das Bild selbst mit Sprache im Hintergrung immer gut zu erkennen ist. Christian
>Audacity
ich bekomme nur ein Spektrum eines Ausschnitts, das wird nicht als
Wasserfall dargestellt. Gibts da einen Trick?
Hallo Christoph, Ja, du musst auf das Dreieck neben Sound klicken, dann auf Spektogramm umschalten. Das ist aber bei weitem nicht so gut zu sehen wie im richtigen Wasserfall, aber man kann es erkennen, wenn man weis was drinsteckt. Es ist auf jeden Fall zu sehen, das in der Sounddatei keine Nebengeräusche sind und nur das gewollte ist. 73 de dc4diy Christian
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Ja jetzt hats auch geklappt, das Spektrum sollte auf eine lineare Amplitudenskala eingestellt sein, logarithmisch ist es verzerrt.
Christoph db1uq K. schrieb: > sollte auf eine lineare > Amplitudenskala eingestellt sein, logarithmisch ist es verzerrt. Das kannte ich noch nicht. Wieder was gelernt ......
Bernd W. schrieb: > Graustufen (wie in SSTV) sind nicht machbar. Hier würde ich wiedersprechen, ich kanns aber mal ausprobieren, wird nur etwas dauern. Graustufen bedeuten ja im Prinzip, das einige Frequenzen von der Leistung her betrachtet nicht nur weg oder da sind, sondern auch leiser vorhanden sein können als volle Lautstärke. Ich habs selbst nicht mit meinem Pythonscript probiert. Es gibt dieses Repo https://github.com/F5OEO/rpitx Wo win GPIO Pin eines RPI dermassen schnell geschaltet wird das etwas ausgesendet werden kann. Dort ist auch ein Beispiel eines Spectrumpaints drin, was wie ein Graustufenbild aussieht. (evtl auch nur "gedithert") z.B. https://github.com/F5OEO/rpitx/blob/master/doc/rfmyface.png https://github.com/F5OEO/rpitx/blob/master/doc/spectrumrpitx.png Christian
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Da hat mich doch die Neugierde erwischt. Ich habe mal einen Graukeil, wie man sie im Netz als Test für Laserplotter findet in mein Script gegeben. Anbei ist zu sehen das die Zahlen in der oberen Reihe nach links hin schwächer werden. Die 10 links ist im Bild grade noch zu erkennen. Im Audacity sieht man die Ganze Datei, da sind einige Graukeile aber auch die Zahlen ganz rechts.... Die Audacity Datei ist direkt in das Programm gegangen, die Datei 1683729946323.jpg wieder durch die Kopfhörerluftschnittstelle. Ich denke auch auf der RF sollten Graustufen machbar sein. 73 de DC4DIY ;-) Ich bastel halt gerne Christian
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Chris T. schrieb: > Ich denke auch auf der RF sollten Graustufen machbar sein. Welchen Locator hast du? Vielleicht können wir es ja mal live auf irgendeiner Frequenz testen …
Jörg W. schrieb: > Chris T. schrieb: >> Ich denke auch auf der RF sollten Graustufen machbar sein. > > Welchen Locator hast du? Vielleicht können wir es ja mal live auf > irgendeiner Frequenz testen … Dann aber rechtzeitig hier bescheid geben. Ihr braucht ja Zeugen :P
Hallo Chris T. Chris T. schrieb: >> Graustufen (wie in SSTV) sind nicht machbar. > > Hier würde ich wiedersprechen, ich kanns aber mal ausprobieren, wird nur > etwas dauern. > Graustufen bedeuten ja im Prinzip, das einige Frequenzen von der > Leistung her betrachtet nicht nur weg oder da sind, sondern auch leiser > vorhanden sein können als volle Lautstärke. Ich habs selbst nicht mit > meinem Pythonscript probiert. Hast Recht. Und Dein Beispiel unten zeigt es ja auch. > Dort ist auch ein Beispiel eines Spectrumpaints > drin, was wie ein Graustufenbild aussieht. (evtl auch nur "gedithert") Ich hatte bei dem Anwendungsfall QRSS auch immer die möglichst geringe Bandbreite im Hinterkopf und technisch einfachen Aufbau. Für geringe Bandbreite sollten halt nur wenige, nicht besonders steile Schaltungen stattfinden. Die Steilheit konnte analog einfach begrenzt werden, z.B. durch ein RC-Glied an der Schaltstufe. Ohne Graustufen ist das relativ einfach machbar. Bei Graustufen schaltest Du ständig, aber mit meist flachen Flanken, und Dithering ist ständiges Schalten mit steilen Flanken. Ein Ausgangsfilter könnte das mitteln und in der Bandbreite begrenzen, aber dazu müsstest Du das Filter zimlich weit am Ende des Senders haben. Da sind so schmale Filter aber aufwändig. Insofern wäre unter Bandbreiten Betrachtung ein Dithering eine Katastrophe. Wenn Du normale SSB Bandbreite zulässt, wie bei SSTV üblich, ist das natürlich viel entspannter. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Jörg W. schrieb: > Welchen Locator hast du? Vielleicht können wir es ja mal live auf > irgendeiner Frequenz testen … Hallo Jörg, mein Locator JO52AC, somit habe ich DC im Call und AC im Locator. Zu einem Test mit, mir muss ich dich leider entäuschen. Ich habe für Kurzwelle bisher nur einen QDX, einen selbstgebauten WSPR Sender mit ca. 50mW sowie einen ADX, wovon ich bei Bedarf noch einige Platinensätze abgeben könnte. Meine Antenne ist ein an einer 8m Angel gespannter Draht. Einen SSB fähigen Sender habe ich nicht, ich kann aber bei Bedarf gerne Sounddateien erstellen. Zur Übertragung müsste ich mein Script aber umschreiben, denn jetzt erzeugt es bis über 7kHz NF und das darf ja nicht, bzw. sollte ja eigentlich dann vom Sender gefiltert werden und das sähe schlecht aus. Was mich bei meinem Sound noch stört ist dieses "gehämmere" ich dachte eigentlich müsste es ein kontinuierliches Rauschen sein. Ich bin da aber nicht sicher. Innerfamiläre Überlegungen haben ergeben: Wenn wir einen ganzen Frequenzblock haben kommt es innerhalb zu Schwebungen und das könnte dieses Hammergeräusch sein. Allerdings spricht dagegen das es in den Bildschirmfotos dunklere Zeilen in den Blöcken gibt. Damals als ich das Script geschrieben hatte war ich dann an dem Punkt, wo ich anderen Leuten eine Sounddatei vorgespielt habe und auf deren Mobiltelefon erschien mein Gruß, zufrieden und hab das Projekt auf den Stapel nicht zuendegebrachter Projekte gelegt. ;-( Deswegen Danke an das uC.net zum wieder dran erinnern... 73 de DC4DIY Christian
Chris T. schrieb: > mein Locator JO52AC, somit habe ich DC im Call und AC im Locator. :-) Ca. 300 km, für VHF zu viel, 60 m wäre sicher geeignet (und weniger voll als 40 m). > Ich habe für Kurzwelle bisher nur einen QDX, einen selbstgebauten WSPR > Sender mit ca. 50mW sowie einen ADX, wovon ich bei Bedarf noch einige > Platinensätze abgeben könnte. QDX macht leider nur FSK, aber was ist mit dem ADX? Ich lese da, dass man den an eine Soundkarte anschließen könne. > Damals als ich das Script geschrieben hatte war ich dann an dem Punkt, > wo ich anderen Leuten eine Sounddatei vorgespielt habe und auf deren > Mobiltelefon erschien mein Gruß, :-)
@Chris T. Könntest du dein python nicht auf github stellen? Ich würde gerne mal damit rumspielen :-)
Jörg W. schrieb: > was ist mit dem ADX? Ich lese da, dass > man den an eine Soundkarte anschließen könne. ADX ist mehr oder weniger das selbe wie QDX, nur das die Soundkarte nicht verbaut ist. Es kann WSPR, FT8 ... Aber leider immer nur eine Frequenz und kein Spektrum. SSTV müsste funktionieren, das will ich bei Gelegenheit mal ausprobieren. Christian
Hans Markus G. schrieb: > Könntest du dein python nicht auf github stellen? > Ich würde gerne mal damit rumspielen :-) Ich habs mal angegangen und trete hiermit alle Rechte an den 26 Zeilen ab. Als ich es gestern auf einem Windows10 PC wieder ans laufen gebracht habe habe ich Python3.5 verwendet, musste aber PIP updaten, damit alle Module funktionierten. Bei Gelegenheit würde ich es dann mal bei Github hochladen, ist aber fast schon zu trivial. Zu Beachten ist: Ich habe es wegen der IFFT immer mit Bildern von 512 Pixel Breite gefüttert. Zwischendrin dauern die Zeilen immer länger, wahrscheinlich weil sich der Speicher ansammelt. Sieh es bitte wie oben geschrieben als ProoveOfConcept und nicht als Produkt. Christian
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Hans Markus G. schrieb: > Auf dem Handy sieht die .wav-Datei echt super aus :-) Wenn du damit rumspielst freue ich mich natürlich über Feedback. Ist das auch durch die Luft gegangen oder nur eine Analyse der Audiodatei. Wenn ich das jetzt sehe, ärgere ich mich dass ich nicht einen TB Code vom Geocaching in die Datei hier gepackt habe. So habe ich seinerzeit schonmal einen TB Code in die c´t geschleusst. Christian
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Das ging durch die Luft. Der "Nebel" im unteren Frequenzbereich kommt von den Nebengeräuschen hier im Büro. Klimaanlage, Produktionsmaschinen, usw...) Jetzt müsste wie oben schon geschrieben das ganze nur noch auf die SSB Bandbreite angepasst werden... Chris T. schrieb: > Bei Gelegenheit würde ich es dann mal bei Github hochladen, ist aber > fast schon zu trivial. Bei github sehe ich den Vorteil, dass interessierte mitentwickeln können und so jeder etwas davon hat. :-)
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Hans Markus G. schrieb: > Bei github sehe ich den Vorteil, dass interessierte mitentwickeln können > und so jeder etwas davon hat. :-) Ok, Ich hoffe es funktioniert so. Ich habe die Datei über das Webinterface hochgeladen, sonst würde mein Firmanaccount benutzt werden. Aber hier: Bitte schön. https://github.com/christiannolte/image_to_sound Gib auch mal bitte irgendwer bescheid, obs public und erreichbar ist. Christian
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Chris T. schrieb: > Gib auch mal bitte irgendwer bescheid, obs public und erreichbar ist. Bescheid! ;-)
Hans Markus G. schrieb: > Jetzt müsste wie oben schon geschrieben das ganze nur noch auf die SSB > Bandbreite angepasst werden... Hallo Markus, Wenn du das probieren willst geht das recht einfach ohne Programmieren für einen Test. Einfach nur die linke Hälfte des Bildes füllen, das belegt dann nur den linken Teil des Spektrums. Ich habe aber seinerzeit auch schonmal daran gedacht. Die Audiodatei wird mit 16kHz Samplerate erzeugt, da können ja laut Niquist 8kHz Sound drin stecken. Man kann versuchen mal eine 4kHz Datei zu erzeugen. -> 2kHz Bandbreite Wo ich damals dann die Lust verloren habe ist was auch im Bild von Stromspannung zu sehen ist das Rauschen im unteren Frequenzbereich. was dann die Lesbarkeit beeinflusst. Hier könnte man im Audacity sehen, wie es da mit dem Rauschen aussieht. Wenn dann die Sounddatei direkt auf einen Sender gegeben wird sollte das akustische Rauschen verschwunden sein und ein sauberes SSB Signal ergeben. Mir fehlt ja die Testmöglichkeit, würde es aber gerne, wenn jemand das ausprobiert über einen öffentlichen KiwiSDR beobachten. Christian
Norbert G. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Ca. 300 km, für VHF zu viel > > 500-600 km auf 2m geht immer :-) s/immer/manchmal/ ;-) Außerdem funke ich aus dem Tal der Ahnungslosen, da ist ziemlich schnell Schluss mit Lustig auf VHF/UHF. Vom Balkon der Firma aus eher noch (ist oberhalb des Elbtals), aber da müsste ich gucken, was ich als Antenne nehmen kann, und es müsste mit der Handfunke machbar sein.
Chris T. schrieb: > Mir fehlt ja die Testmöglichkeit, würde es aber gerne, wenn jemand das > ausprobiert über einen öffentlichen KiwiSDR beobachten. Schick mir mal eine Datei, die mein Rufzeichen wiedergibt. Dann musst du mir noch noch sagen, auf welcher Frequenz ich sie abstrahlen soll. 14230 könnte sich tagsüber anbieten.
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Jörg W. schrieb: > Schick mir mal eine Datei, die mein Rufzeichen wiedergibt. Nicht mehr nötig, habe dein Script selbst probiert. Falls es jemand anders versucht: wichtig ist, beim Abspeichern (ich habe es aus Gimp erzeugt) das 24-Bit-Format auszuwählen, also RGB-Daten. > Dann musst du > mir noch noch sagen, auf welcher Frequenz ich sie abstrahlen soll. 14230 > könnte sich tagsüber anbieten. Das bliebe allerdings. ;-)
Jörg W. schrieb: > das 24-Bit-Format auszuwählen, also RGB-Daten. Das habe ich mal mit in die README Datei gepackt.
Jörg W. schrieb: > Dann musst du > mir noch noch sagen, auf welcher Frequenz ich sie abstrahlen soll. 14230 > könnte sich tagsüber anbieten. Ich wollte gerade http://websdr.ewi.utwente.nl:8901 vorschlagen und den passenden Direktlink erzeugen. Leider meint unsere IT neuerdings dass das Websdr phishing ist und quittiert das öffnen der Seite mit einem proxyerror.. :-(
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@Jörg Ich hab dein rufzeichen mit der oben genannten picfall.exe erzeugt. Bandbreite ist 2700Hz - Sollte also über SSB gut drüber gehen. Musst mir nur sagen wie ich es dir zukommen lassen soll...
14230 klingt gut. utwente hat ja sogar auch ein Archiv, wo man suchen kann Wann muss ich schauen? ;-)
Chris T. schrieb: > Wann muss ich schauen? ;-) Ich wäre für 20 Uhr heute abend :-) Dann bin ich zu Haus und habe Zeit
Naja, eher mäßig. ;-) Bin auf 14235 ausgewichen, um den SSTV-Verkehr auf 14230 nicht zu stören. Außerdem läuft der Wasserfall von utwente "falsch herum". Den Smiley im oberen Teil kann man noch einigermaßen erkennen, beim Rufzeichen eher nur die mittleren Zeichen. Ich hatte die Abtastrate schon auf 8 kHz reduziert, aber offenbar muss man das deutlich weiter in der Mitte platzieren.
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Hallo Jörg. Jörg W. schrieb: > Außerdem läuft der Wasserfall von utwente "falsch herum". > Den Smiley im oberen Teil kann man noch einigermaßen erkennen, beim > Rufzeichen eher nur die mittleren Zeichen. Zu alten QRSS Zeiten war z.B. das Rufzeichen um 90° gedreht. Du hast also die Höhe der Buchstaben über den Frequenzhub gemacht, und die Breite über die Zeit. Das sparte Bandbreite bzw. war im Diagramm effizienter. > Ich hatte die Abtastrate schon auf 8 kHz reduziert, aber offenbar muss > man das deutlich weiter in der Mitte platzieren. Das Problem würde sich damit auch etwas reduzieren. Die Frequenz treffen musst Du aber Trozdem. ;O) Es ist einfacher, in Deiner Bandbreite ein schmales Signal zu fangen als mit der gleichen Bandbreite ein breites Signal. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Das 20m Band ist für solche kurzen Distanzen nicht optimal, besser wäre am Abend das 80m Band.
Kurt schrieb: > Das 20m Band ist für solche kurzen Distanzen nicht optimal Tagsüber durchaus brauchbar (mein Signal war ja in Twente aufnehmbar), und passt besser zu meiner Antenne. ;-)
Bernd W. schrieb: > Zu alten QRSS Zeiten war z.B. das Rufzeichen um 90° gedreht. Könnte man natürlich mit Chris' Script auch problemlos.
Kurt schrieb: > Das 20m Band ist für solche kurzen Distanzen nicht optimal, besser wäre > am Abend das 80m Band. Da sind die Antennen aber so unhandlich ;-)
Jörg W. schrieb: > Naja, eher mäßig. ;-) Ja leider, Es gibt aber auch in deinem Wasserfall Zeilen wo kein Signal zu sein scheint, ich habe immer noch die Vermutung dassdas durch dieses rhytmische Verhalten hervorgerufen wird. Ich werde mir das ganze nochmal durchdenken, es gibt mehrere IFFT Funktionen, vlt. ist die irfft ja auch die falsche. Jörg W. schrieb: > Ich hatte die Abtastrate schon auf 8 kHz reduziert, aber offenbar muss > man das deutlich weiter in der Mitte platzieren. Ja, je weiter links man ist desdo kleiner ist ja die Frequenz und desdo verwaschener wird es im Audio. Was mir als "schnelle Lösung" einfällt ist es weit Rechts im Bild zu plazieren, damit es durch die NF deutlich dargestellt wird und gut zu sehen ist, dafür dann die Sendefrequenz etwas tiefer einzustellen (1kHz) so könnte man in der Bandbreite bleiben und hat trotzdem eine saubere Darstellung. (wenns funktioniert) Christian
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Bearbeitet durch User
Ich habe nochmal ein Bild mit senkrechtem Rufzeichen gemacht, und mich dabei stärker auf die mittleren Frequenzen konzentriert. Mal sehen, wie das funktioniert. Gestern Abend auf 60 m bin ich allerdings nicht nach Twente durchgekommen, ich probiere das tagsüber nochmal auf 20 m.
Das Wasser fällt immer noch viel zu schnell. ;-) Das ist das "DL8" meines Calls, mehr passt selbst bei "extra large" nicht drauf.
Hallo DL8DTL, anbei mal Wavdateien verschiedener länge. Erzeugt habe ich sie mit picfall.exe welches weiter oben genannt wurde. Die Bandbreite ist auf 2700Hz begrenzt. (Das Passwort sende ich dir per Nachrichtenfunktion zu) Ich hoffe das mit dem Passwort ist so in Ordnung - ich wollte nicht Jörgs Rufzeichen einfach so verwenden...
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Ich habe heute mit der ifft getestet, konnte beim Klang aber noch keine Verbesserung erzielen. Wie hören sich denn die picfall Dateien an? Könntest du z. B. das uc.net Logo in eine wav packen und hochladen? Christian
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Während ich meinen CQ-Ruf in CW auf dem WebSDR ganz gut sehen konnte, das 15-Sekunden-Sample lässt sich im mitgeschnittenen Audio auch hören, aber im Wasserfall ist nicht viel davon zu erkennen.
@Jörg Ich denke mal da ist viel zu viel Rauschen mit drinnen. Hast du es mal mit der option "Noise reduction" in WebSDR versucht? Ich habe deine wav mit dem Handy am PC Lautsprecher versucht zu dekodieren. Dein Rufzeichen ist gerade so im Rauschen erahnbar...
Chris T. schrieb: > Wie hören sich denn die picfall Dateien an? > Könntest du z. B. das uc.net Logo in eine wav packen und hochladen? > > Christian Gerne!
Wie gesagt ich war damals zufrieden, als ich die "akustische Bildübertragung" demonstrieren konnte. Ich habe die Sounddateien aus test.zip im Audacity mit den von meinem Script erzeugten verglichen. Da gibt es extreme unterschiede. 1. Die Lautstärke scheint bei mir viel zu gering zu sein. 2. Ich glaube immer noch dass ich an dem rhytmischen Geräusch arbeiten muss. Die nächsten Tage komme ich da leider nicht zu. Christian
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