Stefan K. schrieb: > Auch wenn sie den Müll > rausbringen haben sie es fast immer sehr eilig. In dieser Situation freuen die sich oft über kleine Zwischensnacks, bzw. Meisenknödel zum Auftanken. Kohlmeisen sollen bis zu 500 - 800 mal am Tag losziehen für den Nachwuchs. Ich hatte auch schon mal gesehen, dass Spatzen es sich nicht nehmen ließen, einen jungen Buchfink mitzufüttern. Waise war der nicht, den Eltern ging es soweit auch gut.
Unsere Babies sind jetzt gerade einen Monat alt und heute suchen sie sich nach einer geeigneten Start-/Landepiste. Die Flügel werden gerade getestet. https://www.heroldsbach.de/unsere-gemeinde/herzlich-wilkommen/storchencam
Die Storchenpopulation nimmt stark zu, das wird allgemein positiv gesehen. Ich will ja nicht alles schlechtreden, aber: so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben bedrohten Arten. Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben.
:
Bearbeitet durch User
Andrea B. schrieb: > Die Storchenpopulation nimmt stark zu, das wird allgemein positiv > gesehen. > > Ich will ja nicht alles schlechtreden, aber: > so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens > 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien > verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben > bedrohten Arten. > Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben. Wer sonst? Schliesslich ist er es, der die Überbevölkerung durch seine Erzeugung von Humanfutter erst möglich gemacht hat! Achso - wer Ironie erkennt...
:
Bearbeitet durch User
Andrea B. schrieb: > aber: > so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens > 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien > verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben > bedrohten Arten. > Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben. Das ist zu kurz oder nicht zu Ende gedacht. In einem funktionierenden, artenreichen Biosystem sind keine Arten bedroht, ganz im Gegenteil. Oder: die Natur 'funktioniert' umso besser, je weniger der Mensch eingreift. Fällt vielen schwer zu glauben, als 'Krone der Schöpfung'. Gutes Beispiel ist der Wald - dieser ist krank weil Bäume angepflanzt wurden, die dem Klimawandel nicht Stand halten. Überlässt man den Wald sich selber, regelt das die Natur.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.