Forum: Offtopic Schöner als alle Mikrocontroller ist die Natur


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von Rbx (rcx)


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Stefan K. schrieb:
> Auch wenn sie den Müll
> rausbringen haben sie es fast immer sehr eilig.

In dieser Situation freuen die sich oft über kleine Zwischensnacks, bzw. 
Meisenknödel zum Auftanken.
Kohlmeisen sollen bis zu 500 - 800 mal am Tag losziehen für den 
Nachwuchs.

Ich hatte auch schon mal gesehen, dass Spatzen es sich nicht nehmen 
ließen, einen jungen Buchfink mitzufüttern. Waise war der nicht, den 
Eltern ging es soweit auch gut.

von Thomas R. (sunnyingtom)


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Unsere Babies sind jetzt gerade einen Monat alt und heute suchen sie 
sich nach einer geeigneten Start-/Landepiste.
Die Flügel werden gerade getestet.

https://www.heroldsbach.de/unsere-gemeinde/herzlich-wilkommen/storchencam

von Andrea B. (stromteam)


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Die Storchenpopulation nimmt stark zu, das wird allgemein positiv 
gesehen.

Ich will ja nicht alles schlechtreden, aber:
so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens 
2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien 
verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben 
bedrohten Arten.
Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Andrea B. schrieb:
> Die Storchenpopulation nimmt stark zu, das wird allgemein positiv
> gesehen.
>
> Ich will ja nicht alles schlechtreden, aber:
> so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens
> 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien
> verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben
> bedrohten Arten.
> Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben.

Wer sonst? Schliesslich ist er es, der die Überbevölkerung durch seine 
Erzeugung von Humanfutter erst möglich gemacht hat!

Achso - wer Ironie erkennt...

: Bearbeitet durch User
von Mohandes H. (Firma: مهندس) (mohandes)


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Andrea B. schrieb:
> aber:
> so eine Storchenfamilie ( Fleischfresser ) benötigt täglich mindestens
> 2,5 Kg Nahrung. Neben Mäusen werden gerne Reptilien und Amphibien
> verspeist, natürlich auch die artgeschützten und von Aussterben
> bedrohten Arten.
> Was solls, im Zweifelsfall ist der böse Landwirt Schuld am Artensterben.

Das ist zu kurz oder nicht zu Ende gedacht. In einem funktionierenden, 
artenreichen Biosystem sind keine Arten bedroht, ganz im Gegenteil. 
Oder: die Natur 'funktioniert' umso besser, je weniger der Mensch 
eingreift.

Fällt vielen schwer zu glauben, als 'Krone der Schöpfung'. Gutes 
Beispiel ist der Wald - dieser ist krank weil Bäume angepflanzt wurden, 
die dem Klimawandel nicht Stand halten. Überlässt man den Wald sich 
selber, regelt das die Natur.

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