Ich möchte nur vor dem Update warnen, besser noch eine Weile warten, wenn man wie ich einen zehn Jahre alten Rechner benutzt. Das Update ist erst seit zwei Wochen verfügbar und ich habe es leider gestern schon installiert. Alles ging glatt, nur die automatische Grafikerkennung hat nicht funktioniert. Seither habe ich nur noch 640*480 Pixel, und die meisten Fenster lassen sich nur sehr mühsam, wenn überhaupt bedienen. Die Grafik ist (laut Kommandozeilenprogramm "inxi -Fxz") eine AMD Trinity [Radeon HD 7660D] etwa von 2012. Vermutlich brauche ich einen AMD-Treiber, und ich fürchte, die werden das auch nicht mehr unterstützen. Die auf mehreren Fundstellen im Web vorgeschlagenen Schritte, erst die nötige "modeline" herauszufinden und dann als zusätzliche Auflösung einzutragen mit "newmode..." und "addmode..." klappt leider nicht. Eine Fehlermeldung dass das "Gamma" des Monitors nicht bekannt sei, ist die einzige "Hilfe". Ich habe mir schließlich die iso-Dateien für 23.04 und 22.10 heruntergeladen, und nacheinander in ein 32MB Compact-Flash im USB-Flashleser mit "Rufus" unter Windows abgelegt, das klappt auch. Hier schreibe ich mit 22.10, während 23.04 auch nur noch VGA-Auflösung kann. Das Problem ist also ein reines Softwareproblem, die Grafik unter Win8.1 geht auch wie gewohnt. never change a running system, das bestätigt sich immer wieder.
unscharf ausgedrückt: die hardware wird ja über die bios-treiber angesprochen, beim bios hat sich aber etwas geändert, ein erweitertes bios wird auf die festplatte ausgelagert. kann es sein, daß ubuntu die alte mbr-form nicht mehr lesen will. also: kann es sein, die festplatte ist falsch angelegt ? das entsprechende fachidiom fällt mir ohne nachschlagen nicht ein, sry
Bei AMD Grafik weiss ichs nicht, aber bei Ubuntu mit NVidia Grafik hatte ich nach einem Update auch nur noch schwarzen (Grafik-)Bildschirm. Habe dann in der Kommandozeile mit 'sudo aptitude' die Grafiktreiber (Noveau) nochmal installiert und dann gings wieder. Wie die Treiber für Radeon heissen, solltest du nochmal prüfen.
Ich benutze ja dasselbe BIOS mit den gleichen Einstellungen für Win8.1, Ubuntu 22.10 und Ubuntu 23.04. Also kann das BIOS nicht die Ursache sein. Ich nehme an, Canonical hat einfach entschieden, dass der Radeon-Treiber veraltet ist. 22.10 bietet mir 10 Auflösungen an, als höchste die etwas exotische meines LG-Monitors 2560*1080, so war es auch bisher eingestellt. "inxi -Fxz" verrät mir für 23.04: Display: x11 server: X.Org v. 1.21.1.7 with Xwayland V.22.1.8, Driver X: loaded vesa unloaded: fbdev,modesetting, radeon dri: swrast gpu: N/A resolution 640x480~73Hz Das Wayland lässt sich noch auf Gnome, Ubuntu und lxcf.. umstellen, aber das sind nur kosmetische Unterschiede. Vielleicht sollte ich nicht nach radeon suchen sondern amdgpu, das wurde irgendwo erwähnt. Warum sollte es Linux-Usern besser gehen, als mit Windows, wo kraft souveräner Willkür entschieden wurde, dass ältere PCs für Win11 unwürdig sind. In der letzten c't stand ein großer Artikel dazu, vor allem auf Behörden kommt damit eine größere Geldausgabe zu. Ich würde mir ja auch mal wieder einen neuen PC kaufen, aber derzeit sieht die Liefersituation mau aus. Das Wort "refurbished PC" kannte man sonst von Restverwertern wie Pollin, oder vielleicht Conrad. Die beiden hier vor Ort verbliebenen PC-Händler Arlt und Atelco/K&M haben einige gelistet. Ich fürchte, wenn die nur mit Win10 ausgeliefert werden liegt das daran, dass sie nicht updatefähig sind.
Christoph db1uq K. schrieb: > Warum sollte es Linux-Usern besser gehen, als mit Windows, wo kraft > souveräner Willkür entschieden wurde, dass ältere PCs für Win11 unwürdig > sind. Mit der Beschwerde musst du dich aber an AMD wenden. Linux hat damit rein gar nichts zu tun.
Christoph db1uq K. schrieb: > wo kraft > souveräner Willkür entschieden wurde, dass ältere PCs für Win11 unwürdig > sind. Ubuntu hat kraft souveräner Willkür alle 32-bit Systeme abgehängt.
Nachhaltigkeit ist in der Branche noch nicht so angekommen. Ich musste auf meinem etwa gleich alten Netbook (Asus Aspire one) auch ein Lubuntu installieren, weil das noch 32 Bit kann. Auch den Firefox gibt es nur noch für Spezialfälle in 32 Bit (z.B. Raspi). Das Wort Update ist erst durch den Computer bekannt geworden. Jahrelang hat man dem technischen Fortschritt gehuldigt, und es für unausweichlich gehalten, dass ständig fast neuer Elektroschrott entsteht. Umso erstaunlicher, dass manche DOS-Software immer noch läuft. Aber da kann man mit geplanter Obsoleszenz ja gegensteuern. Schade, dass es auch mit Linux in der falschen Richtung geht.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das Wort Update ist erst durch den Computer bekannt geworden. Gibt es auch bei Fahr- oder Flugkarten.
Christoph db1uq K. schrieb: > Schade, dass es auch > mit Linux in der falschen Richtung geht. Du solltest wirklich nicht Buntus Entscheidung auf Linux insgesamt projizieren. Abgesehen davon gibt es für eine solche Entscheidung ganz pragmatische Gründe: Wenn nur noch 0,x% (eher weniger) der Installationen diese Architektur verwenden, ist’s bei Buntus Modell vollkommen nachvollziehbar, dass die Ressourcen für diese Architektur woanders sinnvoller eingesetzt gesehen werden. Der Ursprung von Buntu, Debian, hält seine Releases für noch viel weniger verbreitete Architekturen vor – aber die haben auch ein ganz anderes Selbstverständnis.
sehr ärgerlich ist auch, daß ältere linuxversionen, zb ubuntu gar nicht mehr für den download gehosted sind. man kriegt nur noch aktuelle distributionen.
Hmm, bei einer Radeon HD 7660D ("Cayman", Untergruppe zu "Northern Islands" laut wikipedia) müsste eigentlich das "xserver-xorg-video-radeon"-Paket passen: https://launchpad.net/ubuntu/lunar/+package/xserver-xorg-video-radeon Erst neuere Modelle scheinen "amdgpu" zu nutzen laut https://www.x.org/wiki/RadeonFeature/ Im Falle von X.org könnte man auch versuchen eine /etc/X11/xorg.conf.d/radeon.conf anzulegen mit:
1 | Section "Device" |
2 | Identifier "radeon" |
3 | Driver "radeon" |
4 | EndSection
|
um X.org ggf. zum "radeon"-Treiber statt "vesa"-Treiber zu überreden. Ansonsten ggf. mal die Ausgabe von dmesg auf "amd" und/oder "radeon" filtern und schauen ob der Kernel-Treiber vllt. Initialisierung-Probleme hat...
Vor allem passt das ".iso" inzwischen nicht mehr auf eine DVD,
vielleicht wird deshalb etwas weggelassen, das bisher gut funktionierte.
Ich hatte zunächst versucht, das .iso auf einen DVD-Rohling zu brennen,
aber drei Brennprogramme versicherten mir, dass das etwa 200 MB zu groß
ist.
Der große Fortschritt von Knoppix-Linux war die gute Hardwareerkennung
und vollautomatische Treiberinstallation. Ich musste damals für meinen
IBM Pentium 2 die mit Knoppix automatisch ermittelte "modeline" für die
exotische Pixelgröße notieren, und dann in Suse-Linux eintragen, das es
nicht konnte.
Inzwischen ist die automatische Hardwareerkennung so selbstverständlich
geworden, man erwartet es einfach so. Ich staune immer noch, dass die
Ubuntu Live-Version so einfach meine Fritzbox und damit den Weg ins
Internet findet.
Ich darf nur hier auf µC.net jedesmal wieder ein Login machen, das geht
noch nicht automatisch. Vielleich baue ich mir einfach eine neue
Harddisk ein und installiere die alte Version, bis man bei Canonical den
Fehler korrigiert hat. Ein Downgrade auf die alte Version geht ja leider
nicht.
Mein Win 8.1 kann schon länger nicht mehr auf der Fritzbox einloggen, da
muss bei einem Update der Fritzbox etwas passiert sein. Ein ping geht,
aber eine Verbindung schlägt fehl. Nachdem in letzter Zeit auch der VLC
gelegentlich abstürzte, dachte ich, ein Update könnte das beheben. Dumm
gelaufen.
>"xserver-xorg-video-radeon"
ich meine, das ist das einzige radeon-Paket, das hier inastalliert ist,
aber das hat auch bisher keine Wirkung gezeigt.
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Christoph db1uq K. schrieb: > never change a running system, das bestätigt sich immer wieder. Nur rein Interessehalber, warum updatet man überhaupt auf 22.10 oder 23.04 wenn doch 22.04 LTS noch wunderbar funktioniert?!
Christoph db1uq K. schrieb: > Vor allem passt das ".iso" inzwischen nicht mehr auf eine DVD, > vielleicht wird deshalb etwas weggelassen, das bisher gut funktionierte. Naja, DVDs sind ja grossenteils nicht mehr in Gebrauch, weswegen ich nun immer USB Sticks mit Rufus benutze. Der Canonical/Snap Quatsch ist für mich der grösste Blödsinn, denn es gab ja seit Urzeiten ein funktionierendes Update System mit APT.
Zu Snap stimme ich voll zu. Ich benutze eigentlich immer synaptic, also
apt. Leider bekommt das von snap nichts mit.
>warum updatet man überhaupt
Nachher ist man immer schlauer. Ich hatte gehofft, ein paar kleine
Wehwehchen zu kurieren, stattdessen habe ich jetzt ein größeres Problem.
Die letzten Jahre hatte das Updaten sehr gut funktioniert, da wird man
leichtsinnig. Wie soll ich denn riechen, dass man nur zur Platzersparnis
altbewährtes rauswirft.
als ich das letzte mal win7 installierte, hatte ich das problem das wegen abgelaufener zertifikate der aufruf eines innternetzeitservers nicht gestattet war. wegen unmöglicher zeitsynchronisation wurde die internetverbindung abgelehnt. sowas ähnliches hatte ich auch wiederum unnlängst mit einem dlink-router, dessen verbindungen auch wegen schlechter zeit abgelehnt wurden, eingestellt, geht. tschulligung für das gelaber. die einzige linuxdistro die sich noch nett auf xp-rechnern installieren ließ, was puppy-linux. aber das mag für echte linux kenner wieder zu anders sein.
Christoph db1uq K. schrieb: > Wie soll ich denn riechen, dass man nur zur Platzersparnis > altbewährtes rauswirft. Nicht nur deshalb. Es wird alles herausgeworfen, was im Pfad, Variablennamen oder Code die Keywords master und slave enthalten gemäß code of conduct. Siehe zum Beispiel hier: https://docs.getwoke.tech/usage/ Die Firmware in der Grafikkarte als Gegenstelle kann aber nicht geändert werden.
>puppy-linux das habe ich mal auf einem embedded PC (Pentium 2) installiert, war aber elend langsam. >wegen abgelaufener zertifikate der aufruf eines internetzeitservers das ist auch ein fieser Grund, da muss man erst mal drauf kommen. >getwoke also darf man auch Schwarze und Weiße nicht mehr einzeln listen (blacklist/whitelist). Da war das Jahr-2000-Problem ja noch simpel. Welch ein Sündenpfuhl tut sich da noch auf, wenn jede alte Software auf solche Wörter untersucht wird. Wer keine Probleme hat, macht sich welche.
Christoph db1uq K. schrieb: > Mein Win 8.1 kann schon länger nicht mehr auf der Fritzbox einloggen, da > muss bei einem Update der Fritzbox etwas passiert sein. Bei mir funktioniert es, gerade getestet. Ich hatte es auch schon länger nicht mehr unter Windows probiert da ich vor ca. 1 Jahr auch auf Linux umgestiegen bin. Ich kann das W8.1 aber noch booten. Probiert mit FritzOS 7.5, Windows 8.1.
Carypt C. schrieb: > als ich das letzte mal win7 installierte, 900ss D. schrieb: > Ich kann das W8.1 aber noch booten. Christoph db1uq K. schrieb: > Mein Win 8.1 kann schon länger nicht mehr auf der Fritzbox einloggen, da > muss bei einem Update der Fritzbox etwas passiert sein. Microsoft Windows 7 gehört zur Windows-Familie [...]. Es erschien am 22. Oktober 2009 [...]. Die Unterstützung von Windows 7 und damit die Belieferung mit Sicherheitsupdates wurde am 14. Januar 2020 eingestellt. Microsoft Windows 8 gehört zur Windows-Familie [...] wurde am 26. Oktober 2012 veröffentlicht. [...] Der Support für Windows 8 wurde am 12. Januar 2016 eingestellt und der grundlegende Support für Windows 8.1 endete am 9. Januar 2018, mit dem Update 1 endete der erweiterte Support, damit auch die Belieferung von Sicherheitsupdates, am 10. Januar 2023. Sorry, aber da fehlen mir die Worte... Und dann wundert man sich über Viren und Co. oder das Dinge nicht mehr funktionieren. Man könnte auch sagen die "Ewiggestrigen" ... sorry.
Das Windows 8.1 benutze ich so selten, eher mal ein XP in der Virtual Box, das läuft noch zuverlässig, aber ohne Netzwerkverbindung. Das letzte Mal, dass ich Windows gebraucht habe, war für die Labview-Software für ein Evalboard von Analog Devices. Ich hoffe, ich kann das 8.1 nochmal installieren und registrieren, und dann auf 10 upgraden. 11 wird mit dem alten Computer vermutlich nicht mehr gehen. Wenn mal wieder Computer lieferbar sind, lege ich mir einen neuen zu, aber im Moment muss es der hier noch eine Weile tun. Große SSD scheinen ja eher erhältlich zu sein ("lieferbar in einer Woche"), da werde ich so eine kaufen und einbauen. SATA-600 dürfte noch kompatibel sein, das wurde laut Wikipedia schon 2008 genormt. Schlimmstenfalls brauche ich noch eine SATA-Karte dazu. Hier die Aussage des "inxi -Fxz" und die bisher wählbaren Auflösungen für meinen Monitor. Wäre halt schön, wenn ich das nochmal so hinbekäme. Wenn die 22.10 mal installiert ist, kann ich ja sehen, welche Treiber u.s.w. tatsächlich aktiv sind. In der Live-Version wird das kompliziert, eine Software temporär nachzuinstallieren. Schade, dass ich das Update nicht einfach rückgängig machen kann, aber das ist eine Einbahnstrasse.
Christoph db1uq K. schrieb: > Schade, dass ich das Update > nicht einfach rückgängig machen kann, aber das ist eine Einbahnstrasse. Manche Updates lassen sich auch wieder zurückführen. https://www.linuxadictos.com/de/downgrade.html https://askubuntu.com/questions/49869/how-to-roll-back-ubuntu-to-a-previous-version https://discourse.ubuntu.com/t/how-to-downgrade-the-kernel-on-ubuntu-20-04-to-the-5-4-lts-version/26459 Mit "apt-cache policy" läßt sich auch so einiges manipulieren.
Das sind alles so ungewisse Wege, ruckzuck ist alles im Eimer. Die neue SSD ist bestellt, dann sehe ich weiter, zur Abholung und Bezahlung in der Filiale, dann komme ich auch mal aus dem Haus. Im Moment geht eben alles etwas umständlicher. Mal sehen, ob mich Microsoft noch das alte Windows registrieren lässt, sonst kann ich nur versuchen, es 1:1 auf die neue Platte zu übertragen. Das wird wohl der erste Schritt sein, erst dann kommt Ubuntu 22.10 dazu.
Christoph db1uq K. schrieb: > Mal sehen, ob mich Microsoft noch das alte Windows registrieren lässt, Telefonisch kannst du sogar WindowsXP noch problemlos aktivieren. Kein Ding. Und kostet dank 0800er Nummer nichtmal was (außer deiner Zeit natürlich). Mit ein wenig Übung und Erfahrung braucht man deutlich unter drei Minuten für die gesamte Prozedur.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das sind alles so ungewisse Wege, ruckzuck ist alles im Eimer. Du kannst darüber an der Version festhalten, die die Grafik noch unterstützt: https://wiki.ubuntuusers.de/Apt-Pinning/ Die cdrom oder das gemountete Image als Quelle hinzunehmen: https://help.ubuntu.com/community/AptCdrom
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich möchte nur vor dem Update warnen, besser noch eine Weile warten, > wenn man wie ich einen zehn Jahre alten Rechner benutzt. Wenn Du ein aktuelles Backup hättest, hättest Du jetzt kein Problem. Manche Leute müssen das erst auf die harte Tour lernen. fchk
Ja Vorhersagen sind immer schwer, vor allem im Voraus. Hinterher ist man immer schlauer. Irgendwann braucht ein PC so einen neuen Kick. "Erase and rewind". Wer hat das gesungen? The Cardigans: https://www.youtube.com/watch?v=6WOYnv59Bi8
Christoph db1uq K. schrieb: > Ja Vorhersagen sind immer schwer, vor allem im Voraus. Hinterher ist man > immer schlauer. Irgendwann braucht ein PC so einen neuen Kick. "Erase > and rewind". Wer hat das gesungen? The Cardigans: > https://www.youtube.com/watch?v=6WOYnv59Bi8 Ja was machst Du denn, wenn Deine SSD nicht mehr will? Einfach so von einem auf den anderen Tag. Ein dummes Gesicht? Daten, zu denen es kein Backup gibt, sind per Definition unwichtig. fchk
Nur eine Datensicherung hätte mir nichts genutzt, höchstens das Betriebssystem mit allen Konfigurationen und Programmen zu sichern, aber das kann man meistens nicht einfach wieder draufspielen. Plumps... (Stein vom Herzen gefallen): ICH HAB DIE LÖSUNG! Im Grub-Menü steht "ACPI=Off", das habe ich probeweise auf On gestellt und schon läuft der PC wie gewohnt mit dem neuen Ubuntu 23.04! Die "Anzeigeoptionen" bieten jetzt wieder 16 verschiedene Auflösungen an, auch die für meinen Monitor passende 2560*1080 (21:9). Merkwürdig, acpi beeinflusst eigentlich die Energiesparoptionen, dass das die Grafikerkennung derart verwirrt? Das muss ich jetzt nur noch dem Grub dauerhaft beibringen. Die Änderung erst in eine Textdatei eintragen (grub.config oder so ähnlich), und dann Grub zur Neuinstallation auffordern, soweit ich noch weiß.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Im Grub-Menü steht "ACPI=Off" Das ist aber sicher nicht default. Christoph db1uq K. schrieb: > acpi beeinflusst eigentlich die Energiesparoptionen und vieles, vieles andere mehr... Christoph db1uq K. schrieb: > Das muss ich jetzt nur noch dem Grub dauerhaft beibringen. Rausfinden, wo du das damals, vor dem Update, konfiguriert hattest. Erste Anlaufstelle wäre /etc/default/grub, dort "GRUB_CMDLINE_LINUX"/"GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT" "sudo update-grub" danach nicht vergessen.
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Genau das habe ich auch gerade gefunden, da steht es gleich in den ersten Zeilen: # If you change this file, run 'update-grub' afterwards to update # /boot/grub/grub.cfg. da gibt es "update-grub" und "update-grub2" ich hoffe das erste gilt noch.
Christoph db1uq K. schrieb: > Merkwürdig, acpi beeinflusst eigentlich die Energiesparoptionen Nein, nicht nur. ACPI beschreibt auch (und verwaltet teilweise) die HW. All die Geräte, die sich nicht per Plug & Play selbst erkennbar machen, und deren Parameter usw., sind darin beschrieben.
update-grub hat funktioniert. Vermutlich hatte ich es vor Jahren mal geändert, und es hatte bisher nicht gestört. Mir ist nur noch dunkel in Erinnerung, dass auch Knoppix mal nur mit "off" starten wollte (oder sonst einem geänderten Parameter ?), aber das ist lange her. Ich musste jedesmal das Menü abändern, sonst blieb es beim Booten hängen oder rebootete dauernd. Aus der Zeit könnte das noch stammen.
Christoph db1uq K. schrieb: > da gibt es "update-grub" und "update-grub2" ich hoffe das erste gilt > noch. Ein Überbleibsel aus der Zeit, als auf Grub2 umgestellt wurde, und evtl. zwei Major-Versionen von Grub gleichzeitig installiert waren. Auf aktuellen Systemen ist "update-grub2" ein Symlink auf "update-grub", also beides dasselbe.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Warum sollte es Linux-Usern besser gehen, als mit Windows Weil es viel mehr Linux-Distros gibt aka Konkurrenzvarianten und keine Monopoldiktatur mit Zwangsupdates, die DIY-Projekte in den Ruin treiben. Christoph db1uq K. schrieb: > Ich möchte nur vor dem Update warnen, danke, wenn es ein Debian-Linux sein soll, was spricht gegen Kanotix?
Habe ich schon erzählt, dass ich gerade am Abwägen bin, Fedora von der Platte zu schmeißen, und ein aktuelles Windows zu installieren? Hintergrund ist, dass ständig (bei Upgrades) eine einigermaßen stabil laufende Skyrim-Spiel-Situation vermurkst wird. Entweder geht was beim CK nicht, dann passt wieder bei Steam was nicht, oder wie eben, gar nichts geht vernünftig. Dafür sind aber irgendwelche Desktop-Gimmicks auf dem neuesten Stand. Tatsächlich finde ich es sch.. ein Windows benutzen zu müssen (auch für BG2) (oder D2R usw.) mit etwas mehr Rücksicht und Umsicht wäre das nicht nötig gewesen. Vieles sieht ja toll aus - nur synchron sind die Dinge nicht. Man steht in einem Scherbenhaufen, und sieht nur noch die Rücklichter von Fedora. Weil mir das mit der Windows-Installation auch nicht so recht gefällt (wäre aber die billigste Lösung) überlege ich, eine Playstation anzuschaffen.
Bitte erst mal die Vorgeschichte lesen. Die Ursache habe ich gefunden, es war ein Bootparameter im Grub, schon viele Jahre falsch gesetzt. Das hat sich erst jetzt nach dem Update ausgewirkt. Der Rechner läuft wieder wie gewohnt. Problem gelöst. Eine simple Datensicherung hätte da nicht geholfen, höchstens ein Backup der Grub-Configuration. P.S.: Der Parameter damals in Knoppix war ein anderer, "nodma" soweit ich mich erinnere. Das war auf einem anderen Rechner, da blieb Knoppix sonst hängen. Das "ACPI=Off" hatte übrigens auch bewirkt, dass der Rechner sich nach dem Herunterfahren nicht selbst ausschaltete. Ich dachte bisher, das läge am abgeschalteten Splashscreen, also die nichtssagende ubunturote Fläche während des Bootens, statt Bootmeldungen zu zeigen. Jetzt schaltet er wie vorgesehen wieder selbst aus. Nur Firefox startet jetzt beim ersten Aufruf mit einem schwarzen Fenster, ich muss ihn "beenden" und neu aufrufen, danach fährt er wie gewohnt hoch. Damit kann ich leben.
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Die neue Samsung 8TB-SSD ist heute eingetroffen, die Win8.1 Installations-DVD von 2014 samt Installationscode habe ich auch wiedergefunden, da kann es ja losgehen. Also erst das Windows installieren, registrieren und auf Win10 upgraden. In einer der letzten c't-s gab es einen großen Artikel zu dem Thema. Ich kann ja mal auf Win11-Kompatibilität testen, habe aber wenig Hoffnung. Dann mit gparted Plattenplatz freischaufeln und Ubuntu wieder als erstes Betriebssystem dazu installieren. Mal hoffen, dass der efi-Krempel mit Ubuntu funktioniert. Soweit ich weiß, kann man auch eine dann bestehende Win10-Installation von Ubuntu aus als virtuelle Maschine ansprechbar machen, das habe ich bisher noch nicht versucht. Das würde die Datenübergabe zwischen beiden vereinfachen. Das WinXP in der VM will ich jedenfalls auch wieder haben.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ich kann ja mal auf > Win11-Kompatibilität testen, habe aber wenig Hoffnung. Bei mir ginge das nicht, habe nur I7. Christoph db1uq K. schrieb: > Mal hoffen, dass der efi-Krempel mit > Ubuntu funktioniert. *daumendrück
Den Win11-Kompatibilitätstest gibt es natürlich nicht für Linux. Da geht die Sucherei los. Meine Ergebnisse: Der Liste nach fehlt mir vermutlich nur das TPM. Das gibt es von AMD erst ab der (Ry)Zen-Serie, die 2017 begann. Meiner gehört zu "Fusion", um 2012, das ist viel zu alt. Für Intel ist das ein eigener Chip, bei AMD ist "fTPM" in der CPU enthalten, die man noch im Bios aktivieren müsste. Wieviele Behörden und Schulen benutzen noch Computer, die älter als 2017 sind? Da kommt auf uns Steuerzahler ja was zu. Vielleicht erreichen unsere Politiker noch eine Sonderbehandlung mit verlängertem Support. Klar, die Virengefahr wächst.
Christoph db1uq K. schrieb: > Vielleicht erreichen > unsere Politiker noch eine Sonderbehandlung mit verlängertem Support. Haben sie bei Windows XP auch. Einfach genug Geld auf Microsoft werfen, irgendwann knicken die ein.
Meine Hardware ist auch von 2012. Ich hatte so gedacht, wenn ich die Grafik (und das anvisierte Spiel) zum Laufen bekomme, könnte ich das Geld für die Playstation an das Rpm-Fusion-Team spenden. Aber bei Fedora könnte man sich auch mal etwas mehr Transparenz überlegen - ist doch blöd, wenn man ständig Updates und Upgrades machen muss, aber zwischendurch keine Kompatibilitätswarnungen kommen. Bei Windows war das meistens einfacher: "Programm läuft nicht auf diesem Windows". Naja, Geld..
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Die Installation von Win 8.1 hat soweit geklappt, registriert ist es noch nicht, es sei denn, Microsoft hat die alte Installations-Registrierung übernommen. Firefox und Irfanview sind schon installiert, die restlichen gewohnten Programme werde ich auch noch holen. Hier auf MC.net sehe ich im Moment noch eine seltsame Schrifttype, aber das lässt sich sicher leicht ändern.
Nach dem dritten Anlauf, hier mit Win10! Also ja keine eigenen Dateien und Einstellungen retten. "Stunden später punkt-punkt-punkt" wird alles rückgängig gemacht und wieder auf 8.1 zurückgesetzt. Microsoft übertrifft noch die Bundesbahn. "Auf Gleis fünf fährt IN KÜRZE ein..." Die "Kürze" zieht sich in die Länge. "Dies dauert einen Moment" Microsofts "Moment" dauert mehr als eine halbe Stunde. Wer beabsichtigt, auf Win10 upzugraden, nimmt am besten eine neue Festplatte, damit hat man auch gleich ein Backup. Und hier noch mit Ubuntu, die Installation ging deutlich schneller.
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sodele Leider hatte ich auf dem Installations-Flash die vorletzte Version 22.10 Das Upgrade auf 23.04 dauerte deutlich länger als die Installation, aber jetzt läuft es ohne Probleme. Trotzdem, manchmal braucht es eben ein "erase and rewind". Mein Windows 10 findet die Fritzbox wieder und Ubuntu läuft auch. Alles wie erhofft. Der PC hat noch eine etwas verlängerte Lebensdauer. Jetzt muss ich eben alles nachinstallieren, was mir bisher wichtig war.
So langsam funktionieren die wichtigsten Programme. Der Umzug vom alten Thunderbird auf den neuen ging genau wie dort beschrieben, den ganzen alten ".thunderbird"-Ordner in den neuen "zusammenführen". "Schon drin, das war ja einfach." Der erste Upgrade-Versuch ging vermutlich schief, weil ich den alten Epson 2480 Scanner versehentlich noch an USB angeschlossen hatte. Dazu findet Win10 keinen Treiber mehr, deshalb hat es ganz am Ende des Upgrades wieder alles auf Win8.1 zurückgestellt, mit einer kryptischen Fehlermeldung. Bei Epson gab es noch einen Treiber für Win7 64 Bit, damit war Win10 auch noch einverstanden. Nach etwas Sucherei kann auch Ubuntu den wieder benutzen. Auch das alte AVR-Studio 4.19 fand sich noch irgendwo und installierte sich ohne Murren auf Win10. Mal sehen ob mein altes Eagle noch mit meiner Hobbylizenz geht. Ich will zwar auf Kicad umsteigen, aber die alten Daten möchte ich gelegentlich noch anschauen. Hier hatte ich gerade die Eagle-Nixie-Symbole gedruckt: https://www.mikrocontroller.net/articles/Diskussion:Nixie-R%C3%B6hren
Darf ich das auch hier hinschreiben?: Fedora 37 NVIDIA kernel module missing. Falling back to nouveau - das Problem hatte ich mal in einem anderen Thread angesprochen. Ich habe nun scheinbar eine Lösung gefunden. War einfacher als gedacht. Ging sogar ohne Konsole. Einfach den aktuellen Nvidia-Treiber deinstallieren, und den Treiber für 2012-2014 Modelle installieren (der war schon in der Softwareauswahl drin). Anschließend war die Meldung oben (endlich) weg. Etwas durcheinander gibt es aber noch mit Wine und Steam. Da muss man wohl nochmal ein paar Updates abwarten. Auf jeden Fall ging der Wine/Steam/Spielstart vor ein paar Tagen schon das erste Mal nach dem Reboot. Vorher nur direkt nach (Kernel-)Updates. Kleine Schritte..
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>Darf ich das auch hier hinschreiben?
hier darf jeder schreiben was er will.
Mit nvidia und nouveau hatte ich bei einem früheren Rechner zu tun.
Damals waren die üblichen Linux Distributionen noch nicht so
vollautomatisch wie heute. Nur Knoppix hat die maximal mögliche
Auflösung damals selbst gefunden. Ich musste nur noch diese Einstellung
irgendwie in die eigentliche (Suse-Linux war das damals) eintragen, dann
klappte es auch damit.
So allmählich habe ich meine alte Konfiguration wieder auf der neuen
Platte. Sogar Virtual Box mit WinXP läuft fast wie zuvor.
Rbx schrieb: > Einfach den aktuellen Nvidia-Treiber > deinstallieren, und den Treiber für 2012-2014 Modelle installieren (der > war schon in der Softwareauswahl drin). Das Kommandozeilen-Programm nvidia-detector sagt dir, welches der empfohlene Treiber für die im Rechner verbaute Grafikkarte ist. Wenn du einen installierst, der neuer ist als das, funktioniert es wahrscheinlich nicht.
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